Servus, die STM32 haben ja ab Werk einen UART-Bootloader. Der funktioniert einwandfrei, wenn man ein fertiges Programm in einen leeren Chip flasht. Während der Entwicklung lade ich das Programm gerne ins RAM. Damit ich das gesamte RAM nutzen kann, habe ich einen eigenen Bootloader mit der gleichen Schnittstelle. Das Anwendungsprogramm kann also direkt ab 0x08000000 starten oder von einem der beiden Bootloader gestartet werden. Kann das Programm die 3 Möglichkeiten irgendwie unterscheiden? Im ersten Fall muss es nämlich die Reset-Flags selbst lesen, mit meinem Bootloader hat der das schon gemacht und übergibt sie in R0 und der ST-Bootloader macht irgendwas undefiniertes. Bonusfrage: Für ein Firmware-Update am fertigen Gerät braucht man ein passendes Adapterkabel und ein Programm für einen Laptop mit Windows-10. Das muss nur ein bis fünf Hex-Dateien per UART-Bootloader ins Flash schreiben. Und natürlich vorher ein bulk erase machen. Jede weitere Funktion stört nur, irgendwas in Richtung IDE kommt also nicht in Frage. Was empfehlen die Spezialisten?
Ich benutze unter Linux gerne stm32flash https://sourceforge.net/p/stm32flash/code/ci/master/tree/ Das soll wohl auch unter Windows laufen. Die andere Frage kann ich dir nicht beantworten.
Das ST Tool STM32CubeProgrammer kann inzwischen alles, GUI oder CLI, per UART/I2C/SPI/CAN/USB, Option Bytes setzen, Flash Bänke löschen, Speicher und Register anzeigen. .HEX Dateien enthalten ja die Adressen und die sollte man daher zusammenkopieren können, ansonsten eine Batchdatei mit mehreren Zeilen für die einzelnen files. https://www.st.com/content/ccc/resource/technical/document/user_manual/group0/76/3e/bd/0d/cf/4d/45/25/DM00403500/files/DM00403500.pdf/jcr:content/translations/en.DM00403500.pdf
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich benutze unter Linux gerne stm32flash > https://sourceforge.net/p/stm32flash/code/ci/master/tree/ > Das soll wohl auch unter Windows laufen. Da gibt's eine Version von Anfang 2016, da fehlen natürlich alle neuen Chips. Außerdem kann ich es unter wine nicht testen. Ich müsste es also selber compilieren, aber sooo wichtig ist das denn doch nicht. Johannes S. schrieb: > STM32CubeProgrammer kann inzwischen alles Für Entwickler mit viel unterschiedlicher Hardware sicher toll, aber viel zu komplex für meine eine simple Aufgabe. Und man braucht einen Rechtsanwalt für die Lizenz. Der Testsieger ist (bis jetzt) ganz klar der "Bootlader Programmer STM32Prog" Beitrag "STM32Fxxx Bootlader Programmer STM32Prog" das Tool ist einfach und übersichtlich und muss nicht installiert werden. Es gibt ein Handbuch auf deutsch, ich kann neue Chips selbst ergänzen und es hat ein schickes GUI. Nur ob es mit Windows-10 zusammen spielt und die Lizenz sind mir nicht klar, ist das PD? Anscheinend kann man den Quelltext bekommen, aber nur mit Beziehungen oder wie??
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