Hallo Leute, ich will etwas über MPPT lernen und versuche gerade einen MPPT-Boostwandler aufzubauen, der dann per P&O den MPPT suchen soll. Ich habe ich zwei Probleme identifiziert, die ich aktuell nicht Lösen kann. 1. Problem: Strommessung des Solarpanels, vor oder hinter dem Eingangskondensator des Boost-Wandlers? -> Ich habe diverse Appnotes von u.A. Ti, Microchip,... angesehen, und selbst innerhalb einer Firma war dies nicht einheitlich. Mal war die Strommessung vor einem großen Eingangskondensator und mal dahinter. Meine Herleitung wäre, das ich diese gerne aus Panelsicht vor dem Kondensator platzieren täte, da ich so den Strom aus dem Panel messen kann, der Rippel vom Schaltregler aber schön im Kondensator untergeht. Habe ich damit recht? Netter Nebeneffekt wäre, das die Strommessung nicht eine extrem hohe Bandbreite haben müsste welche die Schaltfrequenz übersteigen müsste. 2. Problem: Größe des Eingangskondensators? -> Reicht da, den Kondensator so zu bemessen, das der Rippel des Schaltreglers "unter geht", also eben wie eine Auslegung wie für einen std. Boost-Wandler? Oder sollte dieser um einen, mir noch nicht bekannten Faktor größer sein? Vielen Dank für eure Unterstützung :)
Sunny schrieb: > Ich habe ich zwei Probleme identifiziert, die ich aktuell nicht Lösen > kann. Vermutlich, weil es keine Probleme sind. Man muss nicht den Strom des Solarpanels messen. Es reicht den Strom zu messen, der in den Akku geht. Man müsste wegen MPPT nichtmal dessen Spannung messen, man muss die nur kennen um bei vollem Akku nicht zu überladen. Und der Kondensator vor dem Schaltregler muss nur so gross sein, dass ein Impuls des Schaltreglers an ihm zu keinem nennenswerten Spannungseinbruch führt.
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