Hi, Damit die Kiste (kleiner Skoda, Benziner, Akku 12 V vermutlich 45 Ah) morgen nach der nächsten, sicherlich sehr kalten Nacht auch wieder anspringt, keimt in mir die Idee, ihm über den Zigarettenanzünder so ca. 500 mA zuzuführen. Bedenken: 1. Ist der Zigarettenanzünder überhaupt ein möglicher Ort für eine solche Einspeisung? Wäre zwar komisch, wenn da mehr Zeug als eine Sicherung zwischen ihm und dem Akku hinge, aber habe ich von heutiger Autoelektronik irgendeine Ahnung? 2. Wenn ja - ist so etwa 1/2 A über vielleicht 16 Stunden zuviel / zuwenig? Das summiert sind dann auch so auf vielleicht 8 Ah. - Ich würde natürlich heute Abend die Spannung nochmal kontrollieren, wenn die dann schon auf 15,5 Volt oder so ist, mache ich natürlich Schluss. Also, wer da etwas mehr Ahnung von Autoelektrik hat - bitte gerne. Grüße, Olduri
Wenn eine Nacht zum Problem wird, dann wechsel die Batterie... Wenn du die Zündung ausschaltest, Schlüssel abziehst und abschliesst: kommt dort noch 12V raus? Oder wirds abgetrennt? Wenn nicht, dann kannst du dort schon einspeisen. Aber bitte nicht bloss Strom... Eine Spannungsbegrenzung (aka Ladeschlussspannung) ist schon Pflicht.
Peter B. schrieb: > 1. Ist der Zigarettenanzünder überhaupt ein möglicher Ort für eine > solche Einspeisung? May be, maybe no, maybe rain maybe snow. Auf gut Deutsch: Bei manchen Autos gehts, bei anderen nicht.
@TO: Kannst du machen. Ueberzeuge dich aber, dass der bei "Zuendung aus" auch Spannung hat. Ich habe aber normales Ladegeraet genommen. Kontrollieren muss man da, ausser das Ladestrom fliesst, eigentlich nichts.
zu 2) Das hängt davon ab. Wenn du vorher lange genug gefahren bist, dass der Akku voll ist, ist das viel zu viel, wenn du vorher zehn Stunden lang mit aktiver Lüftung Radio gehört hast, viel zu wenig. Richtig macht man das, indem man die Ladespannung auf ~13,8V-14,4V begrenzt und soviel Strom liefert, wie das Ladegerät und der Zigarettenanzünder hergeben. zu 1) hat mein Vorredner schon alles richtig gesagt: Das hängt vom Auto ab. Ich kenne nur zwei Varianten, entweder direkt an der Batterie oder über einen mechanischen Schalter / Relais, der mit Zündung aus abschaltet. In beiden Fällen machst du zumindest nichts kaputt, wenn du dort spannungsbegrenzt einspeist, und die Chancen stehen hoch, dass bei einem kleinen Benziner eins von beidem verbaut ist. Es kann natürlich auch andere Lösungen geben, bei Fahrzeugen mit 24V-Bordsystem oder Elektroautos wären beispielsweise DC/DC-Wandler denkbar. MfG, Arno
Vielen Dank für Eure Antworten! Ich werde jetzt erst mal testen, ob Zündungs-Ausschaltung stattfindet (habe ich gar nicht dran gedacht) und dann weiter sehen. Notfalls muss ich eben doch direkt an den Akku gehen, ist halt komplizierter und bedarf morgen früh meiner Mithilfe, während ich sonst ... Freundliche Grüße, Peter B.
Peter B. schrieb: > kleiner Skoda, Benziner, Akku 12 V vermutlich 45 Ah Sehr genaue Fahrzeugbeschreibung.
Arno schrieb: > Ich kenne nur zwei Varianten, entweder direkt an der Batterie oder > über einen mechanischen Schalter / Relais, der mit Zündung aus > abschaltet. Tja, bei neueren Autos sind "elektronische" Relais verbaut, Beim Astra K kann man explizit in der Bedinungsanleitung nachlesen, dass im Zigarettenanzünder kein Strom eingespeist werden darf.
Russe schrieb: > lass den Motor über die Nacht halt einfach laufen. alter Russentrick. Im Standgast brauch so ein Motörchen auch nur 0,5 l/h, da kann man ihn Zur not auch mal 3 Tage durchlaufen lassen.
Peter B. schrieb: > Ich werde jetzt erst mal testen, ob Zündungs-Ausschaltung stattfindet > (habe ich gar nicht dran gedacht Vorsicht Falle: manche Autos haben ein Stromsparrelais, das eine um 15min...60min ausschaltverzögerte Klemme 15 bereitstellt. Da hängt dann z.B. die 12V-Steckdosen, der Kippenbrenner, die Innenbeleuchtung, das Handschuhfach-Licht und die Schminkspiegel-Lampen usw. dran. Lass dich also nicht veräppeln ;) Im Zweifelsfall direkt an die Batterie oder die Starthilfe-Klemmpunkte gehen. Oder du suchst dir eine Klemme 30 in einem der Sicherungskästen. mfg mf
So, da bin ich wieder. Anzünder war nix - Wenn Zündung aus, dann stromlos. Bin direkt an die Batterie gegangen. Bin jetzt bei 12,8 V / 220 mA Ladestrom, allerdings am Indoor-Ende der Verbindungsleitung. Diese ist 2x0,75 und ca. 2 m lang, halbwegs vernünftige Stecker u. Klemmen - da ist nicht viel Spannugsabfall, gemessen habe ich es aber nicht. Werde dann wohl bei 13,irgendwas V ausschalten und morgen früh noch mal ein. ps.: So superwitzig finde ich die Idee auch nicht, den Motor 12 Stunden oder mehr im Leerlauf zu betreiben, oder neue Batterie kaufen. Die Kiste fährt fast nur Kurzstrecke, und der Akku hat vielleicht 2-3 Jahre, da ist normalerweise mehr drin. Und auch intakter Elektrik mit Gebläse, Licht, Hechscheibenheizung usw. durchaus eine unvolle Batterie denkbar. Wer bietet noch "Ausbauen und mit ins Bettchen nehmen" als Tipp? Nochmals vielen Dank für Eure Beiträge, für mich wichtigste Info waren die "~13,8V-14,4V" von Arno und dass da durchaus elektronisches Relais oder sowas dazwischen sein könnte. MfG, Peter B.
Was spricht denn dagegen gleich das 10€-Kfz-Batterie-Ladegerät an die Starterbatterie zu klemmen? Ansonsten kann man auch die OBD-II-Buchse nehmen. Die ist garantiert permanent an 12 V und muß mind. 4 A ab können.
Florian schrieb: > Die ist garantiert permanent an 12 V und muß mind. 4 A ab können. Ist die auch garantiert rückspeisefähig oder bei manchen Autos elektronisch gegen Überstrom und Rückstrom abgesichert ?
Harald W. schrieb: >> 1. Ist der Zigarettenanzünder überhaupt ein möglicher Ort für eine >> solche Einspeisung? > May be, maybe no, maybe rain maybe snow. Als ich meine Navi-Software befingert habe, hatte ich ein Netzgerät mit 14,1 Volt und 5A Strombegrenzung am Zigarettenanzünder. Geht, aber der Stecker wurde nett warm. Dieses kranke Konstrukt ist nicht auf einen permanent vernünftigen Kontakwiderstand ausgelegt. Das Ding soll alle Stunde einen Glühwendel aufheizen, wurde nicht als Stromversorgungsstecker entworfen. Peter B. schrieb: > ihm über den Zigarettenanzünder so ca. 500 mA zuzuführen. Peter B. schrieb: > Werde dann wohl bei 13,irgendwas V ausschalten und morgen früh noch mal ein. Häh, wie meinen? Einen Bleiakku lädt man nicht mit eingeprägtem Strom! Da gehört ein Netzteil mit knapp 14V dran, der Akku hört selber mit der Stromaufnahme auf, wenn er satt ist. In der Realität wird das Netzteil den Strom begrenzen, wobei ich 500mA für albern halte. Florian schrieb: > Ansonsten kann man auch die OBD-II-Buchse nehmen. Sehr kluge Idee, die ist immer gut zugänglich und für mehrere hundert Steckzyklen ausgelegt - oder vertue ich mich da?
Manfred schrieb: > Sehr kluge Idee, die ist immer gut zugänglich und für mehrere hundert > Steckzyklen ausgelegt - oder vertue ich mich da? Sehr gut zugänglich ist eher eine Theorie. Es sind mind. 200 Steckzyklen vorgesehen. Aber der Vorteil ist, daß es zuverlässige Kontakte sind, ein sicherer Sitz und vorauseilende Masse.
Karl schrieb: > Im Standgast brauch so ein Motörchen auch nur 0,5 l/h, da kann man ihn > Zur not auch mal 3 Tage durchlaufen lassen. 1. Eher 1 l/h 2. Selbst 0,5 l/h macht bei 3 Tagen 36l also 50 Euro, vom Energieverschwendungs und Luftverschutzungsaspekt mal ganz abgesehen. 3. Kannst du das mit einem 40 Jahre alten Lada machen, aber nicht mehr mit einem modernen PKW. Denn auch Benziner haben inzwischen Partikelfilter die sich bei so lange Standgas zusetzen bis der Motor mit Störung ausgeht. War gerade jetzt beim nächtlichen Stau auf der A2 ein nicht unkritisches Problem. Der "Trick" mag also für einen Magirus von 1938 oder einen alten T34 Panzer super sein, aber du solltest mal im inzwischen 20 Jahre alten neuen Jahrtausend ankommen.
Peter B. schrieb: > Damit die Kiste (kleiner Skoda, Benziner, Akku 12 V vermutlich 45 Ah) Peter sdu schreibst 2-3 jahre alte Batterie. Wenn das Fahrzeug nicht viel älter ist hat es sehr wahrscheinlich ein Batteriemanagement. Da gibt es eine extra Klemme, an die man sowohl bei Starthilfe als auch beim Fremdladen die Masse anschliessen sollte. Prüfe das also mal in deiner Betriebsanleitung. Und die anderen haben recht. Ein intakter Akku sollte man zunlichst aufladen bis zur Ladeendspannung, das machst du am besten mit einem herkömmlichen KFZ Ladegerät. Eine Erhaltungsladung über eine Nacht ist unnötig, wenn der Akku da merklich an Ladung verliert ist er definitiv defekt, oder an deiner KFZ Elektrik ist was faul. Hatte ich z.B. mal bei einem älteren Ford Galaxy. Türkontakt defekt -> dadurch gingen ein oder mehrere Steuergeräte nicht in den Schlafzustand und die Elektrik hat dauerhaft 80-100mA gezogen.
Peter B. schrieb: > Die Kiste fährt fast nur Kurzstrecke, und der Akku hat vielleicht 2-3 > Jahre, So kurz kann die Strecke kaum sein, dass die Batterie leer wird. Also entweder wirklich kurz (auf einem Sportplatz oder Werksgelände, Windenwagen) Oder Verbraucher (Strommessung wenn aus,. Das geht auch ohne die Versorgung abzuklemmen) Oder Orgeln (mehr als eine Umdrehung, dann Motor entsprechend warten, z.b. Zündkerzen)
> Zigarettenanzünder ... wurde nett warm > vernünftigen Kontakwiderstand > einen Glühwendel aufheizen Bei 5 A entwickeln eigentlich alle Consumersteckverbinder etwas Waerme. Du solltest, wenn du kannst, mal den fliessenden Strom beim originaeren Gebrauch als Anzuender messen! Bei meinen Autos war diese Buchse auch bei Zuendung aus noch spannungsfuehrend. Und bei den 2-3 A des Ladegeraetes wird da nichts uebermaessig warm. > manche Autos haben ein Stromsparrelais, das eine um > 15min...60min ausschaltverzögerte Klemme 15 bereitstellt Overengineeredter Dreck.
A. S. schrieb: > So kurz kann die Strecke kaum sein, dass die Batterie leer wird. Wenn Licht, Sitzheizung, Lenkradheizung, Heckscheibenheizung an ist und du die meiste Zeit stehst wegen Stau, dann wird die Batterie mehr entladen als geladen. Denn im Standgas bringt die Lima nicht ihre Nennleistung. Oder kann die Lima bei modernen Autos auch im Standgas alle stromfressenden Verbraucher versorgen? > dann Motor entsprechend warten, z.b. Zündkerzen Wie, bei Problemen mit der Batterie die Zündkerzen wechseln? Dann aber den Zahnriemen nicht vergessen. oerks schrieb: > Overengineeredter Dreck. Auch meine Ansicht. Ein Auto (Lenkrad, Gas, Bremse Kupplung und Ganschaltung) so mit Gimmik und Firlefanz zuzumüllen ist der Hammer. Aber die Mehrheit der Erwachsenen will diesen Kinderspielplatz im Auto. Zum Thema: Habe mir schon vor langem einen DCDC-Wandler mit Anzeige der eingeladenen Wh gebaut und lade problemlos über den Zigarettenanzünder (bei Bj. 98 geht das). Die Energie dazu stellt mein Pedelec-Akku, den ich winters nicht brauche. In den scheinbar vollen Autoakku passen nicht selten mal eben 20 Ah. DANACH orgelt es sich dann ganz anders.
Berthold M. schrieb: > Sitzheizung, Lenkradheizung Braucht man wenn nur 5 Minuten. Ausserdem kleiner Skoda und Lenkradheizung? Berthold M. schrieb: > dann wird die Batterie mehr > entladen als geladen. Denn im Standgas bringt die Lima nicht ihre > Nennleistung. Auch im Leerlauf bringt eine moderne Lima schon einiges an Strom. Wenn ich meinen Skoda Octavia im Stand laufen lasse, dann messe ich am Zigarettenanzünder 13,8 - 14,4V. Also reicht es dass geladen wird.
Udo S. schrieb: > Berthold M. schrieb: >> Sitzheizung, Lenkradheizung > Braucht man wenn nur 5 Minuten. Stimmt, aber wir hatten es ja eben von der Kurzstecke. Und da brauche ICH das alles, wenn die Karre durchgefroren ist. > Auch im Leerlauf bringt eine moderne Lima schon einiges an Strom. Wenn > ich meinen Skoda Octavia im Stand laufen lasse, dann messe ich am > Zigarettenanzünder 13,8 - 14,4V. > Also reicht es dass geladen wird. Das hört sich gut an, obwohl ich das kaum glauben kann. Werde ich bei meiner Kiste auch mal messen. Momentan bringe ich aber wegen Schnee nicht mal die Garagentüre auf :-(
Hat jemand Erfahrung mit der Anhängersteckdose? Diese sollte an Pin 9 Dauerplus liefern. Großer Vorteil: man kommt gut ran, und wenn man den Stecker nicht verriegelt, kann man einfach losfahren ;-)
m.n. schrieb: > Großer Vorteil: man kommt gut ran, und wenn man den Stecker nicht > verriegelt, kann man einfach losfahren ;-) Cool wäre so ein Feuerwehr-System, das den Stecker mit Druckluft rauspustet, wenn man den Motor startet. Berthold M. schrieb: > Denn im Standgas bringt die Lima nicht ihre > Nennleistung. Oder kann die Lima bei modernen Autos auch im Standgas > alle stromfressenden Verbraucher versorgen? Nein. Aber eigentlich sollte das MSG die Leerlaufdrehzahl dann automatisch erhöhen. Eine der vielen Ausnahmen, in denen auf die Umwelt und die Abgaswerte legal geschissen werden darf. Aber man kann auch einfach im Stau oder an der Ampel den Fuß leicht aufs Gas stellen. Früher konnte man noch am Bowdenzug die Schraube verstellen - als Bauern ihren einmal angeworfenen Einzylinder Glühkopf Bulldog den ganzen Tag laufen ließen und Trecker deshalb keinen Kilometerzähler, sondern einen Betriebsstundenzähler hatten.
Florian schrieb: > als Bauern > ihren einmal angeworfenen Einzylinder Glühkopf Bulldog den ganzen Tag > laufen ließen und Trecker deshalb keinen Kilometerzähler, sondern einen > Betriebsstundenzähler hatten. Der Lanz Bulldog war der bekannteste und häufigste Glühkopf und hatte meines Wissens weder Tacho noch Betriebsstundenzähler. Die kamen erst später. https://www.themt.de/grossbild/kfz/lanz-bulldog-200509-0322
Viele Autos haben heutzutage auch eine Autosteckdose im Kofferraum. Selbige ist meist dauerbestromt. Das machen die Amis und Asiaten so, die haben fast alle dort eine Dose um ihren "Eski" (Abkürz. für Kühlbox) dauerhaft zu versorgen.
Phasenschieber S. schrieb: > Viele Autos haben heutzutage auch eine Autosteckdose im Kofferraum. Hat meins auch. Phasenschieber S. schrieb: > Selbige ist meist dauerbestromt. Bei mir nicht. Und damit wären wir wieder bei der zweiten Antwort des Threads.
Matthias L. schrieb: > Bei mir nicht. Und damit wären wir wieder bei der zweiten Antwort des > Threads. Um DICH geht es hier ja auch nicht! Ich erwähne das, weil es eine Möglichkeit sein könnte, die der TO mal klären sollte, wenn nicht, dann eben nicht.
Florian schrieb: > keinen Kilometerzähler, sondern einen > Betriebsstundenzähler hatten. was aber auch nur ein Umdrehungszähler war.
A. S. schrieb: > was aber auch nur ein Umdrehungszähler war. Ja und? Ein Kilometerzähler läuft aber im Stand nicht weiter. Udo S. schrieb: >> als Bauern >> ihren einmal angeworfenen Einzylinder Glühkopf Bulldog den ganzen Tag >> laufen ließen und Trecker deshalb keinen Kilometerzähler, sondern einen >> Betriebsstundenzähler hatten. > > Der Lanz Bulldog war der bekannteste und häufigste Glühkopf und hatte > meines Wissens weder Tacho noch Betriebsstundenzähler. Die kamen erst > später. Der Bulldog war auch noch kein Trecker, sondern ein Ackerschlepper. :-)
m.n. schrieb: > Hat jemand Erfahrung mit der Anhängersteckdose? Diese sollte an Pin 9 > Dauerplus liefern. > Großer Vorteil: man kommt gut ran... Eher ein großer Nachteil, da kann ja jeder meinen Strom klauen. Ist das bei den E-Autos auch so? Dann braucht man gar nicht so viele Steckdosen auf der Straße. Die Steckdose an der Anhängerkupplung des Autos vor einem macht es möglich. Florian schrieb: > Nein. Aber eigentlich sollte das MSG die Leerlaufdrehzahl dann > automatisch erhöhen. Interessant. Unsere neumodische Karre stellt nur Motor nicht mehr laufend ab, wenn der Strom knapp wird. Dass die Karre von selber Gas gibt, haben wir noch nie erlebt.
Florian schrieb: > Ja und? Ein Kilometerzähler läuft aber im Stand nicht weiter. Natürlich. Nur zählt der Betriebsstundenzähler halt nicht die Zeit, sondern quasi die Umdrehungen der Kurbelwelle.
Berthold M. schrieb: >> Hat jemand Erfahrung mit der Anhängersteckdose? Diese sollte an Pin 9 >> Dauerplus liefern. >> Großer Vorteil: man kommt gut ran... > > Eher ein großer Nachteil, da kann ja jeder meinen Strom klauen. Und wie, in einer Papiertüte oder Mehrwegflasche? Handlicher wäre ja der Akku selbst.
m.n. schrieb: > Und wie, in einer Papiertüte oder Mehrwegflasche? Warum so umständlich? Per DCDC-Wandler vom Spender-Akku in den Empfänger-Akku.
Manfred schrieb: > Zigarettenanzünder. Geht, aber der > Stecker wurde nett warm. Dieses kranke Konstrukt +1 Der Zigarettenanzuender als Superduperallesanschliessdingens ist eines der widerlichsten Dinge, die durch die Wende auch Ostdeutschland aufgezwungen wurden, dagegen ist z.B. das Finanzamt Kindergarten. wendelsberg
Berthold M. schrieb: > Florian schrieb: >> Nein. Aber eigentlich sollte das MSG die Leerlaufdrehzahl dann >> automatisch erhöhen. > > Interessant. Unsere neumodische Karre stellt nur Motor nicht mehr > laufend ab, wenn der Strom knapp wird. Dass die Karre von selber Gas > gibt, haben wir noch nie erlebt. Das ist ja auch nicht, als würde man Vollgas im Leerlauf geben. Wenn man nicht genau mißt, dann ist das auch eher kaum zu bemerken. Da reichen schon ein paar UPM mehr von 620 auf 650/700 o.ä. https://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/generator/generator_mfr.htm
Phasenschieber S. schrieb: > Viele Autos haben heutzutage auch eine Autosteckdose im Kofferraum. > Selbige ist meist dauerbestromt. Wenn, dann ist da nur so eine dämliche Kippenbrenner-Buchse, aber eine ordentliche Autosteckdose hab ich fast noch nie gesehen. Wenn, dann wurde die von den Nutzern selbst nachgerüstet.
William R. schrieb: > Warum so umständlich? > Per DCDC-Wandler vom Spender-Akku in den Empfänger-Akku. Würg. Wer ist denn bereit, in die entsprechende Ausrüstung zu investieren, um eine Stunde neben einem fremden Auto zu hocken, um 5 ct für eine Nachladung seines smarten Fones zu sparen?
Erwin D. schrieb: > Wenn, dann ist da nur so eine dämliche Kippenbrenner-Buchse, Im Prinzip hast du recht. Jedoch sind im Laufe der Zeit diese "Kippenbrennerdosen" zu Universalsteckdosen mutiert. Diese echten 12V-Steckdosen findet man kaum noch. Echte Kippenanzünder gibt es ja fast garnicht mehr....und wer zündet sich im Kofferraum schon eine Kippe an...und an fast jedem Elektrozubehör fürs Auto ist so ein Stecker dran der in diese Dose passt....aber das muss ich dir doch nicht erklären, nichtwahr?
Phasenschieber S. schrieb: > aber das muss ich dir doch nicht erklären, nichtwahr? Nein, musst du nicht. Genau deswegen finde ich sie ja so selten dämlich. Warum werden fast alle Zubehörgeräte mit diesen wackligen und kontakt-unsicheren Dingern ausgerüstet? Das konnte mir bisher niemand erklären.
m.n. schrieb: > Wer ist denn bereit, in die entsprechende Ausrüstung zu investieren, um > eine Stunde neben einem fremden Auto zu hocken, um 5 ct für eine > Nachladung seines smarten Fones zu sparen? Wenn es sonst nirgends Strom gibt, ist die Energie in einer fremden Autobatterie Gold wert. Phasenschieber S. schrieb: > Echte Kippenanzünder gibt es ja fast garnicht mehr... Darf man fragen, in welcher Welt ihr lebt? Eben mal nach Kaffeemaschine + 12V gegurgelt und die Bildersuche bemüht. Ich sehe NUR Kaffeemaschinen mit dem Kippenanzünder-Stecker. Das gleiche gilt für Kühlbox + 12V ...
William R. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Echte Kippenanzünder gibt es ja fast garnicht mehr... > > Darf man fragen, in welcher Welt ihr lebt? Er fragte nicht nach Zubehör mit Kippenanzünder-Stecker sondern nach Kippenanzünder. Und die sind heute Zusatzausstattung. Die Dosen sind trotzdem meist vorhanden.
Karl schrieb: > Er fragte nicht nach Zubehör mit Kippenanzünder-Stecker sondern nach > Kippenanzünder. Und die sind heute Zusatzausstattung. Die Dosen sind > trotzdem meist vorhanden. Stimmt. Ich hab' gezielt Nichtraucherausstattung im Auto, deshalb ist der Aschenbecher einem Dosenhalter gewichen und der Zigarettenanzünder-Einsatz fehlt auch - aber die Buchsen sind trotzdem vorhanden - eben für Zubehör...
Bei irgendwelchen Kombis stand das gerne mal im Prospekt, daß sie eine Stromversorgungsbuchse im Kofferraum haben, um z.B. eine Kühlbox anzuschließen. Problem ist aber, daß es die Kühlboxen nur mit Zigarettenanzünderstecker gibt. :) Ich nehme an, diese Kombistecker, wo man vorne einen meist roten Kragen abnehmen kann, sind genau für diese "amtlichen Strombuchsen" gedacht? Bei mir hat der Tomtom-Stecker den ganzen Zigarettenanzünder nebst Aschenbecherrahmen rausgebrochen, weil der Luxushersteller die Buchse direkt in 1 mm dünnes Plastik eingeschraubt hat.
Matthias L. schrieb: > Ich hab' gezielt Nichtraucherausstattung im Auto, deshalb ist > der Aschenbecher einem Dosenhalter gewichen Hat mein gebraucht gekaufter Karren auch, seitdem gibts halt regelmässig Dosenpilze zum Abendessen ---> nie mehr einen Autoaschenbecher ausleeren, sondern einfach die Dose wegschmeissen. Sowas hat im Sommer aber auch Nachteile, die Rauchentwicklung der brennenden Kippen nimmt mir fast jede Sicht. Doch das ist mir egal, ich fahr nur nach Gehör, denn ich hab kein Licht*. *TM Mike Krüger - Auf der Autobahn nachts um halb eins
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:D Wenn Covid19 endlich vorbei sein wird sollten wir (alle Foristen) uns alle mal treffen um gemeinsam zu singen. Von mir aus auch gerne etwas aus dem Land der Liebe zum sanften Gesang: https://www.youtube.com/watch?v=98z1ghG0opk
Karl schrieb: > Er fragte nicht nach Zubehör mit Kippenanzünder-Stecker sondern nach > Kippenanzünder. Oh Sorry, das habe ich dann wohl falsch verstanden :-( War aber eigentlich längst überfällig, denn das Kippenzeugs fahre ich als Nichtraucher nun schon ein Leben lang durch die Gegend. Wobei ich die praktische 12V-Dose und den schicken einklappbaren Mülleimer stehts zu schätzen wusste.
Hi, ist ja schon erstaunlich, wieviele Beiträge ich mit meiner dummen kleinen Anfrage provoziert habe. Nunja. Zum Abschluss (meinerseits) nochmal ein Bildchen. Netzteil auf 14 V, Vorwiderstand dazwischen, Klemmen direkt an Batterie und über die lange kalte Nacht in Ruhe gelassen. (Das Stück Flachbandkabel dazwischen dient der Fensterdurchführung.) Die Kiste ist angesprungen wie im Hochsommer. MfG olduri
Peter B. schrieb: > Netzteil auf 14 V, Vorwiderstand dazwischen, Jetzt noch eine Sicherung in die Zuleitung und direkt über dem Netzteilausgang eine dicke Diode. Irgendwann passiert es: Batterie verpolt und Puff, das Netzteil ...
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