Forum: Haus & Smart Home Moderne LED-Leuchtmittel


von Traubensaft .. (increasingcurrant)


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Hallo,

bei meinem Haus steht demnächst eine umfassende Sanierung an und ich 
möchte daher auch auf den Komfort zeitgemäßer Leuchtmittel nicht 
verzichten.

Meine Frage: welche LED-Leuchtmittel sollte man heutzutage kaufen?

Einsatzzweck:
- unter Küchenschränken
- im Flur an der Kante einer abgehängten Trockenbaudecke
- in Werkstatt und Keller als Deckenbeleuchtung
- ... wo würdet ihr noch LED-Lichter nutzen?

Punkte die mir bisher einfallen:
- Wie gut ist "warmweiß" heutzutage? Welchen CRI sollten Leuchtmittel je 
nach Einsatzzweck haben? Kann man der CRI-Angabe von Chinaliferanten 
trauen?
- Lohnt RGB bei LED-Streifen? Wenn ja welche Steuerungen sind 
empfehlenswert?
- Vertraut ihr der Vielzahl an Netzteilen die damit ins Haus kommen und 
die 24/7 an 230 V hängen?



Man kann für diese Zwecke sicher rundum-sorglos-Pakete von 
"Markenherstellern" erwerben. Ich gebe allerdings (insbesondere bei 
Elektronik) ungerne viel Geld für Markennamen aus. Könnt ihr bestimmte 
Hersteller oder Produkte besonders empfehlen?

von 5000K (Gast)


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Ein paar Anmerkungen:

o 230V-Leuchten mit fest integrierter LED und Netzteil kaufe ich nicht 
mehr. Geht die LED kaputt (oder das Netzteil), ist das ganze Ding 
Schrott.

o Ich habe sehr gute Erfahrungen mit 12V LEDs in Aluschienen. Die 
Wärmeabfuhr durch das Metall ist gut, und dank 12V kann ich das Netzteil 
getrennt montieren und ggf. ersetzen. Solche Profilschienen verwende ich 
in der Küche für die Arbeitsplatte, in Schränken und in der Werkstatt. 
Die ältesten kommen noch von segor in Berlin und sind 9 Jahre alt. Keine 
Probleme.

o Für Arbeitsbeleuchtung finde ich kaltweiss besser als das eher 
gelbliche warmweiss. Das ist aber Geschmackssache.

o Problematisch ist der Austausch von Leuchtmitteln an herkömmlichen 
Leuchten. Ich habe mehrere E27 und zwei E14-Fassungen und habe das 
Gefühl, dass die Qualität der Leuchtmittel stark schwankt. Manche sind 
nach 3 Wochen kaputt, andere halten ewig. Ich suche hier noch nach einer 
Lösung.

o Für Hochvolt-Halogen mit GU10-Fassung habe ich keine LED-Lösung 
gefunden. Ich habe einen grossen Vorrat Halogenlampen gekauft und setze 
einen programmierbaren KNX-Dimmer ein, der die Lampen langsam hochfährt. 
Das scheint die Lebensdauer deutlich zu verlängern.

o Ich habe zwei Leuchten im Bad mit HV Stiftsockelfassungen. Ich bin 
erst vor kurzem auf LED umgestiegen und habe noch keine 
Langzeiterfahrungen.

o 12V LEDs für GU5.3 sind meine nächste Baustelle, da bin ich 
zuversichtlich, habe aber noch keine Erfahrungswerte (muss erst die 
Altvorräte aufbrauchen)

o Mein grösstes ungelöstes Problem: Zwei historische Lampen mit kleinem 
und grossem Bajonettanschluss. Da habe ich noch nichts gesehen. Die 
historische Jugendstillampe mit G15b-Sockel möchte ich auch nicht 
umbauen. Vor 15 Jahren habe ich bei Pollin für kleines Geld eine grosse 
Anzahl polnischer 25W Glühbirnen gekauft, von denen nur noch eine übrig 
ist...glaube nicht, dass ich da LEDs finden werde.

Meine 2 cts

von J. S. (pbr85)


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Stichwort modern: Das Problem bei fast allen käuflichen 
Fertig-Leuchtmitteln ist, dass sie a) dem Stand der Technik weit 
hinterher hängen und b) dazu noch  nach BWL-Gesichtspunkten ausgelegt 
sind, wobei auch der erste Punkt schon damit zu tun hat.

Heißt also, man versucht veraltete LEDs in möglichst kleiner Anzahl 
möglichst stark bestromt mit möglichst schlechter Kühlung zu verkaufen, 
um selber als Hersteller so wenig wie nur möglich an Kosten zu haben. 
Ebenso die verbauten Netzteile.

Das ist der eine Punkt. Der andere Punkt ist, dass viele der 
herkömmlichen Leuchten einfach nicht darauf ausgelegt sind, die Wärme 
bei einem kleinem Delta-T zur Umgebung abzuführen. Das obere Problem 
wird also noch schlimmer und heraus kommt das, was man halt oft liest: 
LEDs LM gehen schnell kaputt.

In der Hinsicht kann ich nur empfehlen, sich die Leuchten selber mit 
aktuellen LEDs zu bauen. Soweit es halt geht. Ein Vorschlag wurde hier 
ja schon genannt: LED-Leisten in Aluprofilen, wo die LEDs idealerweise 
auch wärmeleitend mit dem Gehäuse verbunden sind.

Viele Leuchten lassen sich auch mehr oder weniger gut nach diesem 
Prinzip umbauen. Oben ist ein Beispiel, wo ich die E27-Fassung entfernt 
und dafür eine 3mm starke Aluronde mit Wärmeleitkleber aufgeklebt habe. 
Darauf kamen dann 3-4 Cree XP-G2/3 betrieben auf 1,2A mit einem 
kompakten Festspannungsnetzteil und richtig ausgelegtem Widerstand, 
welcher natürlich die Erwärmung berücksichtigt. Habe diese 
Deckenleuchten seit 2015 im Einsatz ohne Ausfälle oder merkbare 
Helligkeitsnahme.

In der Küche die XP-G2 mit 3000K und 80er Farbwiedergabe, im Bad 4000K 
über 90er CRI, man will ja im Spiegel möglichst gut aussehen ...:D

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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5000K schrieb:
> o Mein grösstes ungelöstes Problem: Zwei historische Lampen mit kleinem
> und grossem Bajonettanschluss. Da habe ich noch nichts gesehen.

Wer etwas suchen kann und nicht google mit der Suche nach zu viel Unsinn 
bereits verwirrt hat findet:

Probiere es mal damit:
https://www.led.de/led-lampen/led-lampen-b22d-b15d/
Die haben Bajonettanschluss.

Oder Adapter reinschrauben und alles mit einem Lampentyp erschlagen:
Zum Beispiel:
https://www.real.de/product/312156117/
4x Lampenadapter Bajonett B22 auf E27 für 8 Euronen.

von J. S. (pbr85)


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Dieter D. schrieb:
> 5000K schrieb:
>> o Mein grösstes ungelöstes Problem: Zwei historische Lampen mit kleinem
>> und grossem Bajonettanschluss. Da habe ich noch nichts gesehen.
>
> Wer etwas suchen kann und nicht google mit der Suche nach zu viel Unsinn
> bereits verwirrt hat findet:
>
> Probiere es mal damit:
> https://www.led.de/led-lampen/led-lampen-b22d-b15d/
> Die haben Bajonettanschluss.
>
> Oder Adapter reinschrauben und alles mit einem Lampentyp erschlagen:
> Zum Beispiel:
> https://www.real.de/product/312156117/
> 4x Lampenadapter Bajonett B22 auf E27 für 8 Euronen.

Das Problem ist, dass diese hier ihre Abwärme auch nicht so gut 
loswerden können. 132 lm/W sind bei einer LER (Lumeneffizienz der 
Strahlung) von 320lm/W, typischer Wert für 80er Farbwiedergabe bei LEDs, 
ein Wirkungsgrad von 41%. Macht 4,7W Heizleistung. Damit man diese bei 
"humanem" Delta-T abführen kann, müssten diese schon direkt per Alu oder 
Kupfer mit dem Sockel verbunden sein und dieser wiederum dann über die 
Fassung mit einem Kühler. Was aber nicht annähernd der Fall ist. Ergo 
werden die LED-Chips dort vor sich hin schmoren ...

Also das alte Problem mit den alten Sockeln und Leuchten die ungeeignet 
sind und daher auch gar nicht erst benutzt werden sollten.

: Bearbeitet durch User
von Nachttischlämpchen (Gast)


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Am gemütlichsten für's Wohnzimmer empfinde ich LED-Lampen mit 2600K und 
einem CRI-Wert (Ra-Wert) von > als 90 und wegen der Vielseitigkeit am 
besten mit E27 Gewinde.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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J. S. schrieb:
> Also das alte Problem mit den alten Sockeln und Leuchten

Wenn der TO keine Bajonett-Glühlampen mehr bekommt, wird er sich ohne 
Umbau damit anfreunden müssen. Anstelle der 25W Lampen, kann er es mit 
2-4W LED-Lampen versuchen. Dann hat er schon weniger Heizleistung. Wir 
kennen diese Lampe zwar nicht, aber in der Vergangenheit gab es Lampen 
und Lampensockel, die für den Wegtransport der Abwärme wesentlich besser 
waren, als das was die letzen zwei Jahrzehnte vor dem Glühlampenverbot 
gebaut wurde.



Zu den anderen Beleuchtungen:
Die fertigen Produkte taugen leider nicht viel. Baue das getrennt auf. 
Versuche LED-Leisten mit mindestens 200lm/W LED zu bekommen, z.B. wie 
diese
https://www.led-tech.de/de/160x-Samsung-LM301B-auf-Stradella-160-in-3000K

von Heiner (Gast)


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Ich bevorzuge dann doch kaltweißes Licht, möglichst ähnlich der 
Mittagssonne, auch fürs Wohnzimmer. Mit gelben Funzeln kann ich nichts 
anfangen. Leider musste ich mit LEDs mit GU10-Anschluss mit eingebauten 
Netzteil schlechte Erfahrung machen. Unabhängig der gewählten 
Preisklasse sind manche Leuchtmittel (genauer gesagt das Netzteil) nach 
wenigen Wochen kaputt.

von 5000K (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Probiere es mal damit:
> https://www.led.de/led-lampen/led-lampen-b22d-b15d/
> Die haben Bajonettanschluss.

Vielen Dank für den Tip - ich habe ehrlich gesagt in der Richtung nicht 
gesucht, weil ich das von vornherein aussichtslos fand. Ich werde die 
2.5W und die 4W-Variante ausprobieren.

Anbei auch ein Foto von der Lampe. Wärmeabfuhr müsste doch gehen, oder? 
Ich meine, jetzt habe ich auch nur eine 25W Glühbirne drin. Das ist eine 
Leuchte für den Esstisch, eher für die Atmosphäre als für das Licht.

von Chris (Gast)


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Traubensaft .. schrieb:
> Ich gebe allerdings (insbesondere bei
> Elektronik) ungerne viel Geld für Markennamen aus. Könnt ihr bestimmte
> Hersteller oder Produkte besonders empfehlen?
Gerade bei (LED)-Leuchtmitteln würde ich zu halbwegs namhaften Produkten 
greifen. Bei den billigen LED-Leuchtmitteln sind die Angaben in bester 
VW Manier geschönt und zudem gehen die im Wochentakt kaputt, meist das 
integrierte Netzteil.

Traubensaft .. schrieb:
> - in Werkstatt und Keller als Deckenbeleuchtung
> - ... wo würdet ihr noch LED-Lichter nutzen?
Überall! Ganz besonders in Fluren und Treppenhäusern bzw überall dort, 
wo das Licht auch nur kurz benötigt wird. LEDs stört es nicht, wenn sie 
ständig geschalten werden.

Traubensaft .. schrieb:
> Punkte die mir bisher einfallen:
> - Wie gut ist "warmweiß" heutzutage? Welchen CRI sollten Leuchtmittel je
> nach Einsatzzweck haben? Kann man der CRI-Angabe von Chinaliferanten
> trauen?
> - Lohnt RGB bei LED-Streifen? Wenn ja welche Steuerungen sind
> empfehlenswert?
> - Vertraut ihr der Vielzahl an Netzteilen die damit ins Haus kommen und
> die 24/7 an 230 V hängen?

- Leuchtmittel mit einem CRI von weniger als 80 findet man eigentlich 
gar nicht mehr. Gerade für die Wohnräume würde ich aber auf mindestens 
90 - 95 achten, dann wirken die Farben einfach natürlicher. Auch 
beachten: Ein hoher CRI ändert erst mal nichts an der Wirkung der 
Farbtemperatur. Wenn dir z.B. das Kaltweiß nicht gefällt, ändert da auch 
ein CRI von 99 nichts dran.
- RGB Streifen taugen nur zur Effektbeleuchtung! Für die normale 
Beleuchtung absolut ungeeignet, da diese kein breites Farbspektrum 
abstrahlen, sondern eben nur rot, grün und blau. RGBW sind etwas besser, 
da dort noch eine weiße LED dabei ist. Deren Lichtqualität ist aber 
meist nicht besonders toll.
- Die Netzteile bei halbwegs vernünftigen Marken stört das nicht. Mal 
davon abgesehen, dass diese Netzteile NICHT 24/7 an 230 V hängen! 
Normalerweise gibt es Lichtschalter, mit dennen man die 230 V Leitung 
auftrennt ;)

Ich persönlich hab in zwei Räumen LumiFlex700 Pro Sunlike 2700K 
LED-Streifen im Einsatz, welche mit das schönste Licht von sich geben, 
das ich je gesehen habe. Dazu noch eine Reihe Philips MASTER LEDspot, 
2700K, CRI 90 (z.B. 8718696707913) und Philips MASTER LEDspot 
ExpertColor, 2700K, CRI 97 (z.B. 8718696707678) mit 3 und 5 W. Über dem 
Küchentisch sind zwei Osram LED VINTAGE 1906 CLA GOLD35, 2400 K (!), CRI 
80 (4058075293090) verbaut. Zum Einen der Optik wegen, zum Anderen ist 
das Licht auch sehr angenehm. Im Keller sind 7 Stück Paulmann Abia 22W, 
2700K, CRI80 LED-Panels verbaut, da nur eine sehr geringe Deckenhöhe 
vorhanden ist. Da gibt es mit konventionellen Leuchtmitteln nichts 
wirklich niedriges...

Beachte bei kaltweißen Leuchtmitteln, bzw. allgemein bei Leuchtmitteln 
mit relativ viel Blauanteil (z.B. auch in der Hintergrundbeleuchtung von 
Handy oder TVs), die Wirkung auf den Körper. Der Blauanteil wirkt sich 
auf den Tag-Nacht Rythmus des Körpers auf. Je mehr "blaues" Licht du 
wahrnimmst, umso mehr wird die die Melatoninproduktion unterdrückt. 
Melatonin macht dich aber müde und ist ganz hilfreich zum einschlafen ;)

J. S. schrieb:
> Das Problem ist, dass diese hier ihre Abwärme auch nicht so gut
> loswerden können. 132 lm/W sind bei einer LER (Lumeneffizienz der
> Strahlung) von 320lm/W, typischer Wert für 80er Farbwiedergabe bei LEDs,
> ein Wirkungsgrad von 41%. Macht 4,7W Heizleistung. Damit man diese bei
> "humanem" Delta-T abführen kann, müssten diese schon direkt per Alu oder
> Kupfer mit dem Sockel verbunden sein und dieser wiederum dann über die
> Fassung mit einem Kühler. Was aber nicht annähernd der Fall ist. Ergo
> werden die LED-Chips dort vor sich hin schmoren ...
>
> Also das alte Problem mit den alten Sockeln und Leuchten die ungeeignet
> sind und daher auch gar nicht erst benutzt werden sollten.
In diesem Post ist so viel widersprüchlicher Unsinn enthalten, dass man 
ihn am besten wohl ignoriert... Wenn man mit etwa 50% Gesamtwirkungsgrad 
rechnet, lässt sich die entstehende Abwärme anhand der angegebenen 
elektrischen Leistung recht leicht berechnen. Bei einem 5 W 
LED-Leuchtmittel sind das ~2.5 W. Aber selbst das doppelte wäre für eine 
anständige LED kein Problem, da (anständige) LEDs für einen Betrieb bei 
60°C oder sogar 80°C ausgelegt sind.

Als Anhaltspunkt: Ich betreibe die oben genannten 5 W Leuchtmittel in 
recht kleinen Leuchten vom Typ SLV LIGHT EYE BALL GU10 Pendelleuchte. 
Das Gehäuse der Leuchte ist recht klein und oben komplett geschlossen. 
Trotzdem werden die LED-Leuchtmittel auch nach Stunden nur leicht warm, 
geschätzt 35°C.

von Wolfgang (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> 4x Lampenadapter Bajonett B22 auf E27 für 8 Euronen.

Damit ist das Problem der vernünftigen Wärmeabfuhr nicht gelöst und 
vorzeitiges Altern/Ableben vorprogrammiert.

von J. S. (pbr85)


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Chris schrieb:

> In diesem Post ist so viel widersprüchlicher Unsinn enthalten, dass man
> ihn am besten wohl ignoriert... Wenn man mit etwa 50% Gesamtwirkungsgrad
> rechnet, lässt sich die entstehende Abwärme anhand der angegebenen
> elektrischen Leistung recht leicht berechnen. Bei einem 5 W
> LED-Leuchtmittel sind das ~2.5 W. Aber selbst das doppelte wäre für eine
> anständige LED kein Problem, da (anständige) LEDs für einen Betrieb bei
> 60°C oder sogar 80°C ausgelegt sind.
>
> Als Anhaltspunkt: Ich betreibe die oben genannten 5 W Leuchtmittel in
> recht kleinen Leuchten vom Typ SLV LIGHT EYE BALL GU10 Pendelleuchte.
> Das Gehäuse der Leuchte ist recht klein und oben komplett geschlossen.
> Trotzdem werden die LED-Leuchtmittel auch nach Stunden nur leicht warm,
> geschätzt 35°C.

In meinem Post ist absolut nichts widersprüchlich.

Und um das beurteilen zu können, müsstest du ihn erst mal überhaupt 
verstanden haben, was ich bezweifle. Wenn ich mir ansehe, wie du dir 
eine Wirkungsgradangabe aus den Fingern saugst und dann noch ungenau mit 
den Temperaturangaben umgehst.

Da scheinen dir elementare Kenntnisse zu fehlen, Stichwort Wirkungsgrad, 
Wärmewiderstand und WO die Temperatur bei einer LED gemessen werden 
sollte. Aber Hauptsache den Klugscheißer spielen ...

: Bearbeitet durch User
von Crazy Harry (crazy_h)


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Ich habe vor ein paar Jahren fast das komplette Haus auf GX53 umgebaut, 
nur in 2 Räumen habe ich die Halogenfassungen drin gelassen, aber auch 
LED-Leuchtmittel eingebaut. Kaputte Leuchtmittel gab es Anfangs bei den 
GX53 2 oder 3 mal, aber inzwischen keinerlei Ausfälle mehr. Die GX53 
gibt es bis (ich meine) 10W, teilweise mit richtig gutem Alukühlkörper. 
Bei den <5W ist ein KK eigentlich nicht notwendig, sie werden nur 
unmerklich warm.
Nebenbei bemerkt sind meine Stromkosten um ca. 350€ gesunken.

von Johannes S. (Gast)


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ich habe in mehreren Räumen CONSTALED DTW von Voltus installiert. CW+WW 
6W / 24 V über Dali. Die LED sind sehr gut, die Dali Dimmer von Lunatone 
nicht so, die PWM Frequenz ist mir zu niedrig. Man gewöhnt sich halbwegs 
daran, nicht mehr missen möchte ich aber das die Farbtemperatur und 
Helligkeit über den Tag automatisch verändert wird. Tagsüber hellweiss, 
abends wärmer und gedimmt. Schon zwei Stufen sind gut, ich werde da aber 
noch mehr einbauen.
https://www.voltus.de/beleuchtung/nach-hersteller/constaled-by-voltus-o/spots-module/spots-module/constaled-31362-led-spot-dtw-dt8-cri90-mr16-24v-dc-6w-cob-60.html

Bei der Auswahl hatte ich auch andere Spots angesehen, dieser war auch 
sehr gut:
https://www.ledon.at/newton/newton-spot-1078/
in der 'sunset' Version wird die Lichtfarbe beim Dimmen nach wärmer 
verschoben. Das ist da flackerfrei und die Lichtfarbe ist sehr angenehm. 
Aber 230 V und jeder Spot braucht sein eigenes Netzteil.

Sind beide nicht ganz billig, aber ich gehe davon aus das die auch 
länger halten als die Spots die keinen Platz für die Elektronik und 
ordentliche Kühlkörper haben.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ich habe auch überall LED verbaut, teils E27, Teils E14, ein paar mit 
GU10 sind dauch dabei.

Und es gibt auch ein paar Leuchten mit festverbauten Leuchtmitteln.
Das sieht mal auf jeden Fall schöner aus, als Baufassungen und für knapp 
8 Euro pro Leuchte bin ich erst mal zufrieden.

Ich habe natürlich zu erst nach Leuchten geschaut, die "normale" 
Fassungen haben!

Für Lampen kann man bekanntlich viel Geld ausgeben!

Was ich nicht gemacht habe, ist km-Weise LED Band zu verlegen.
Das scheint auch nicht jeder zu verstehen, das das auch Strom braucht, 
da wird dann gedacht: "LED = wenig Energieverbrauch" und dann 
installiert man sich 1,5 kW an LED-Bändern.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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5000K schrieb:
> Anbei auch ein Foto von der Lampe. Wärmeabfuhr müsste doch gehen, oder?

Das sollte gehen. Idealer wäre waagrecht oder nach oben stehend für die 
LED.

von Jan L. (ranzcopter)


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Wolfgang schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> 4x Lampenadapter Bajonett B22 auf E27 für 8 Euronen.
>
> Damit ist das Problem der vernünftigen Wärmeabfuhr nicht gelöst und
> vorzeitiges Altern/Ableben vorprogrammiert.

vor allem passen in viele Lampen weder Leuchtmittel mit diesen Adaptern, 
noch die ‚nativen‘ B15-d Leuchtmittel vom Platz her.
Been there, tried that. Haben leider jede Menge solcher Lampen verbaut, 
die o.g. Osram sind tatsächlich die ersten, die von der Helligkeit mit 
60W Halogen mithalten könnten - sind aber so lang, dass es mechanisch 
nur selten passt.

von Chris (Gast)


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J. S. schrieb:
> In meinem Post ist absolut nichts widersprüchlich.

Das geht schon bei den nicht gerade normalen, korrekten, und teils 
selbst erfundenen physikalischen Größen los.

J. S. schrieb:
> Heizleistung
Das heißt Verlustleistung!

J. S. schrieb:
> 132 lm/W sind bei einer LER (Lumeneffizienz der Strahlung) von 320lm/W
Zeig mir nur eine (vernünftige) wissenschaftliche Quelle, in der der 
Begriff "LER (Lumeneffizienz der Strahlung)" vorkommt. Meinst du 
Lichtausbeute? Oder das Photometrisches Strahlungsäquivalent? Mal davon 
abgesehen dass die Berechnung unvollständig ist. Oder wie kommst du von 
132 lm/W  auf 320 lm/W?

J. S. schrieb:
> Und um das beurteilen zu können, müsstest du ihn erst mal überhaupt
> verstanden haben, was ich bezweifle. Wenn ich mir ansehe, wie du dir
> eine Wirkungsgradangabe aus den Fingern saugst und dann noch ungenau mit
> den Temperaturangaben umgehst.
>
> Da scheinen dir elementare Kenntnisse zu fehlen, Stichwort Wirkungsgrad,
> Wärmewiderstand und WO die Temperatur bei einer LED gemessen werden
> sollte. Aber Hauptsache den Klugscheißer spielen ...
Kenn ich alles. Im Gegensatz zu deiner reinen theoretischen und nicht 
vollständigen Betrachtung habe ich dazu schon genug mit LEDs gearbeitet. 
Nicht nur den ollen Leuchtmitteln, sondern den reinen LED-Chips. Dass 
der LED-Chip in der LED-Lampe wärmer wird, ist klar. Nur wird das vom 
LED-Chip zur Umgebung nicht mehr als 50 K sein, lasse mich aber gern 
eines besseren Belehren ;)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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J. S. schrieb:
> Also das alte Problem mit den alten Sockeln und Leuchten die ungeeignet
> sind und daher auch gar nicht erst benutzt werden sollten.

Das ist übrigens der Satz, der immer gesagt wird, man solle doch 
endliche neue Lampen kaufen und altes wegwerfen. Die alten Sockel mit 
Keramik und Messing sind bessere Wärmeableiter als die Modernen mit den 
Plastiksockeln und dem dünnen Drahtblech auf dem diese befestigt sind.

von J. S. (pbr85)


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Chris schrieb:


> J. S. schrieb:
>> Heizleistung
> Das heißt Verlustleistung!

Die als was anfällt? Ach ja richtig: Als Heizleistung.

Chris schrieb:

>> 132 lm/W sind bei einer LER (Lumeneffizienz der Strahlung) von 320lm/W
> Zeig mir nur eine (vernünftige) wissenschaftliche Quelle, in der der
> Begriff "LER (Lumeneffizienz der Strahlung)" vorkommt. Meinst du
> Lichtausbeute? Oder das Photometrisches Strahlungsäquivalent? Mal davon
> abgesehen dass die Berechnung unvollständig ist. Oder wie kommst du von
> 132 lm/W  auf 320 lm/W?

Also wie gesagt: Keine Ahnung haben aber den Klugscheißer spielen. Und 
nein, ich werde dir hier nicht kostenlos Nachhilfe geben. Wobei das was 
ich geschrieben habe selbsterklärend ist, wenn man denn denn etwas 
Grundverständnis über das Thema mitbringt. Nur ein Hinweis: LER ist als 
Abkürzung natürlich aus dem Englischen übernommen. Also wenn du es jetzt 
immer noch nicht raffst ...

Chris schrieb:

> Kenn ich alles.

Nein tust du nicht, siehe oben wo du ahnungslos und frech bist.;)

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Nachttischlämpchen schrieb:

> Am gemütlichsten für's Wohnzimmer empfinde ich LED-Lampen mit 2600K

Lagerfeueratmosphäre? Tageslicht hat mindestens den doppeltenn Wert.

von Harald W. (wilhelms)


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J. S. schrieb:

> diese schon direkt per Alu oder
> Kupfer mit dem Sockel verbunden sein und dieser wiederum dann über die
> Fassung mit einem Kühler.

Wo gibts denn E27-Fassungen mit Kühler?

von J. S. (pbr85)


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Dieter D. schrieb:
> J. S. schrieb:
>> Also das alte Problem mit den alten Sockeln und Leuchten die ungeeignet
>> sind und daher auch gar nicht erst benutzt werden sollten.
>
> Das ist übrigens der Satz, der immer gesagt wird, man solle doch
> endliche neue Lampen kaufen und altes wegwerfen. Die alten Sockel mit
> Keramik und Messing sind bessere Wärmeableiter als die Modernen mit den
> Plastiksockeln und dem dünnen Drahtblech auf dem diese befestigt sind.

Also ich wollte das nicht pauschalisieren, nur wenn es darauf 
hinausläuft, dass man alle 1-2 Jahre neue LM kaufen muss, dann kann das 
auch nicht so das Wahre sein, oder?

Und bei manchen Konstruktionen ist es einfach so, dass sie einfach nicht 
darauf ausgelegt sind, die Wärme bei einem kleinem Delta-T abzuführen. 
Wobei vielfach das Problem nicht an der Leuchte selbst sondern den 
Sockeln bzw. Fassungen liegt.

Daher bezog sich meine Aussage in erster Linie auf diese und weniger auf 
die Leuchten. Die kann man ja auch umbauen! Habe ich weiter oben ja auch 
empfohlen und ein Beispiel geliefert, wo dann das ganze Gehäuse als 
Kühler wirkt.

Harald W. schrieb:
> J. S. schrieb:
>
>> diese schon direkt per Alu oder
>> Kupfer mit dem Sockel verbunden sein und dieser wiederum dann über die
>> Fassung mit einem Kühler.
>
> Wo gibts denn E27-Fassungen mit Kühler?

Nirgendwo, das ist ja das Problem dieser ganzen Geschichte. Die Leute 
wollen unbedingt Sockelzeuchs, welches die Lebensdauer ruiniert, und 
meckern dann, dass ihre LM eine geringe Lebensdauer haben ...

: Bearbeitet durch User
von Chris (Gast)


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J. S. schrieb:
> Also wie gesagt: Keine Ahnung haben aber den Klugscheißer spielen. Und
> nein, ich werde dir hier nicht kostenlos Nachhilfe geben.

Ach so einer bist du. Fun Fact: Personen, welche erst die wildesten 
Dinge behaupten und bei genauerer Nachfrage solche Kommentare von sich 
lassen, wissen meist selbst nicht so genau was sie von sich geben... Den 
Titel des Klugscheißers kann ich also nur erwiedern ;)

J. S. schrieb:
> Wobei das was
> ich geschrieben habe selbsterklärend ist, wenn man denn denn etwas
> Grundverständnis über das Thema mitbringt. Nur ein Hinweis: LER ist als
> Abkürzung natürlich aus dem Englischen übernommen. Also wenn du es jetzt
> immer noch nicht raffst ...

Nur doof dass es auch im englischen keine offiziele Bereichnung LER 
gibt. Es gibt den Begriff Luminous efficacy of radiation, welche dem von 
mir oben genanntem photometrisches Strahlungsäquivalent entspricht. 
Hättest du - zum einen - ja auch einfach sagen können, hättest du das 
gewusst... Zum anderen ist diese Angabe bei der Berechnung der 
Verlustleistung von LEDs in diesem Fall egal! Das photometrisches 
Strahlungsäquivalent (in Lumen/W_photonisch) ist nur interessant, wenn 
man die photonische Leistung (in W) einer oder mehrere Wellenlängen auf 
das Helligkeitsempfinden des Menschen (Lumen) umrechnen will. Bei den 
LEDs ist ohnehin schon die Lichtausbeute (in Lumen/W_elektrisch) und die 
aufgenommene elektrische Leistung angegeben. Du wirfst hier aber den 
photonischen und den elektischen Wirkungsgrad durcheinander..

Harald W. schrieb:
> Nachttischlämpchen schrieb:
>> Am gemütlichsten für's Wohnzimmer empfinde ich LED-Lampen mit 2600K
> Lagerfeueratmosphäre? Tageslicht hat mindestens den doppeltenn Wert.
Aber auch in der Natur hat man abends eine andere Lichttemperatur als 
tagsüber. Abgesehen von der möglichen Auswirkung vom Blauanteil

von J. S. (pbr85)


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Chris schrieb:

> Nur doof dass es auch im englischen keine offiziele Bereichnung LER
> gibt.
> Es gibt den Begriff Luminous efficacy of radiation, welche dem von
> mir oben genanntem photometrisches Strahlungsäquivalent entspricht.

Wow, er hat es endlich gerafft. Zumindest so halbwegs. Willst du jetzt 
eine FBI-Marke oder gleich den Physik Nobelpreis? Und so gibt es auch 
selbstverständlich die Abkürzung LER, die eben genau dafür steht und 
gerne auch verwendet wird um nicht ständig Luminous efficacy of 
radiation schreiben zu müssen.

Und hättest du mich im ersten Beitrag normal gefragt, hätte ich dir auch 
normal geantwortet. Stattdessen hast du deine Begriffstutzigkeit als 
Vorlage zum Klugscheißen genommen und tust es noch weiterhin.

Chris schrieb:

> Zum anderen ist diese Angabe bei der Berechnung der
> Verlustleistung von LEDs in diesem Fall egal! Das photometrisches
> Strahlungsäquivalent (in Lumen/W_photonisch) ist nur interessant, wenn
> man die photonische Leistung (in W) einer oder mehrere Wellenlängen auf
> das Helligkeitsempfinden des Menschen (Lumen) umrechnen will. Bei den
> LEDs ist ohnehin schon die Lichtausbeute (in Lumen/W_elektrisch) und die
> aufgenommene elektrische Leistung angegeben. Du wirfst hier aber den
> photonischen und den elektischen Wirkungsgrad durcheinander..

Nein, ich werfe nichts durcheinander, sondern du stehst immer noch auf 
der Leitung, obwohl du wenigstens (halbwegs) gerafft hast, wofür LER die 
Abkürzung ist.

Wenn in der Lichtausbeute die Lumenmenge auf die elektrische Leistung 
bezogen ist, und das ist sie, und ich diese durch die LER teile, auf 
welchen Wirkungsgrad könnte ich da nur kommen? Mal überlegen ...

Übrigens hast du meine Frage weg gekürzt: Als was fällt die 
Verlustleistung nur an? Doch nicht etwa als Wärme, sodass meine 
Bezeichnung Heizleistung korrekt war? Warum hast du das in deiner 
Antwort nur weg gekürzt? Doch nicht etwa um ...

: Bearbeitet durch User
von Chris (Gast)


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J. S. schrieb:
> Übrigens hast du meine Frage weg gekürzt: Als was fällt die
> Verlustleistung nur an? Doch nicht etwa als Wärme, sodass meine
> Bezeichnung Heizleistung korrekt war? Warum hast du das in deiner
> Antwort nur weg gekürzt? Doch nicht etwa um ...

Ich habs weggelassen, weil das bei dir nix bringt und hier den Thread 
nur vollmüllt. Da red ich lieber mit der Wand. Begründung gefällig?

J. S. schrieb:
> Lumenmenge
Was willste da noch sagen... Lumen ist die Einheit des Lichtstroms. Dann 
sag hald Lichtstrom, wenn du schon alles so genau weißt...

von J. S. (pbr85)


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Chris schrieb:
> J. S. schrieb:
>> Übrigens hast du meine Frage weg gekürzt: Als was fällt die
>> Verlustleistung nur an? Doch nicht etwa als Wärme, sodass meine
>> Bezeichnung Heizleistung korrekt war? Warum hast du das in deiner
>> Antwort nur weg gekürzt? Doch nicht etwa um ...
>
> Ich habs weggelassen, weil das bei dir nix bringt und hier den Thread
> nur vollmüllt. Da red ich lieber mit der Wand. Begründung gefällig?

Es müllt den Thread voll? :D

Also erst stehst du auf der Leitung und meinst dann aufgrund von 
primitivem Geltungsdrang hier den Klugscheißer zu spielen, jetzt 
versuchst du noch die Leute hier direkt zu verarschen.

Du hast es weggekürzt, weil du deinen Fehler nicht eingestehen kannst. 
Und das hast du hier mit dieser kurzen Antwort noch einmal vorgeführt: 
Kein Wort mehr zum Thema LER also Luminous efficacy of radiation und der 
Wirkungsgradberechnung, nachdem du wenigstens selbst deinen Fehler 
bemerkt hast. Nachdem ich es dir unter die Nase reiben MUSSTE. Aber 
soviel Größe es zuzugeben hast du nicht, sondern kommst hier mit einem 
Rückzugsfecht.

Daher hier nochmal direkt aus Wikipedia zitiert, wo es dir vorgekaut 
wird, obwohl du es selber hättest wissen müssen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Photometrisches_Strahlungs%C3%A4quivalent

"Eine Kompaktleuchtstofflampe (16 Watt, 900 Lumen, Lichtausbeute also 56 
lm/W) erreichte unmittelbar nach dem Einschalten ein photometrisches 
Strahlungsäquivalent von 283 lm/W und im warmen Betriebszustand 349 
lm/W. Ein Vergleich der Lichtausbeute mit dem Strahlungsäquivalent 
zeigt, dass in diesem Fall offenbar nur 56/349 = 16 % der aufgenommenen 
elektrischen Leistung in elektromagnetische Strahlungsleistung umgesetzt 
wurden.[11]"

Wie kann man sich nur so zum Affen machen? Und ob ich Lumenmenge oder 
Lichtstrom schreibe, ist Jacke wie Hose. Dein Einwand ist hier so dumm 
wie mit der Heizleistung vs. Verlustleistung. Und nichts anderes als 
eine Nebelkerze, siehe oben.

: Bearbeitet durch User
von Chris (Gast)


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J. S. schrieb:
> Du hast es weggekürzt, weil du deinen Fehler nicht eingestehen kannst.
Das lässt tief blicken, mit welchen Leuten du sonst so zu tun hast. Ich 
bin nicht drauf eingegangen, weil ich besseres zu tun habe als mit 
irgendwem in einem Forum über Dinge zu diskutieren, die vollkommen am 
Thema vorbeigehen, und damit den Thread vollmüllen

J. S. schrieb:
> Kein Wort mehr zum Thema LER also Luminous efficacy of radiation
Ich warte noch auf deinen Nachweiß, dass die Abkürzung so auch geläufig 
genutzt wird. Habe ich zumindest noch nie gesehen, wenn dann steht 
gleich das griechische Zeichen da

J. S. schrieb:
> Aber soviel Größe es zuzugeben hast du nicht, sondern kommst hier mit einem
> Rückzugsfecht.
Siehe hier: Das sollte eigentlich soviel bedeuten, dass deine Berechnung 
von hinten durchs Auge ist. Man kann doch gleich die gegebene elektische 
Leistung zur Berechnung der Verlustleistung nutzen
Chris schrieb:
> Zum anderen ist diese Angabe [des photometrisches Strahlungsäquivalent] bei der 
Berechnung der Verlustleistung von LEDs in diesem Fall egal!
> Bei den LEDs ist ohnehin schon die Lichtausbeute (in Lumen/W_elektrisch) und die 
aufgenommene elektrische Leistung angegeben.

J. S. schrieb:
> Wie kann man sich nur so zum Affen machen? Und ob ich Lumenmenge oder
> Lichtstrom schreibe, ist Jacke wie Hose
Finde ich nicht. Nach der Argumentation wäre der Untschied zwischen 
"spektrale photometrische Strahlungsäquivalent", "photometrische 
Strahlungsäquivalent" und  "Lichtausbeute" ja auch Jacke wie Hose

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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J. S. schrieb:
> Also ich wollte das nicht pauschalisieren, nur wenn es darauf
> hinausläuft, dass man alle 1-2 Jahre neue LM kaufen muss, dann kann das
> auch nicht so das Wahre sein, oder?

Nur die LED-Komplettlampen sind oft nach der gleichen Zeit gleich hin. 
Nur da läßt sich das Leuchtmittel und die Platine nicht austauschen. 
Korrekterweise sollte so eine Lampe nur vom Elektrofachbetrieb montiert 
werden. Für den Preis einer neuen LED-Birne E27-Sockel im Vergleich zur 
neuen Lampe mit fachgerechter Installation kann man meistens viele 
solcher LED-Birnen kaufen.

Bessere Leuchtmittel ließen sich leicht bauen. 20% mehr LED (d.h. 
niedrigerer Strom) und besserer Elko im Wandler, mehr wäre gar nicht 
notwendig.

von J. S. (pbr85)


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Dieter D. schrieb:
> J. S. schrieb:
>> Also ich wollte das nicht pauschalisieren, nur wenn es darauf
>> hinausläuft, dass man alle 1-2 Jahre neue LM kaufen muss, dann kann das
>> auch nicht so das Wahre sein, oder?
>
> Nur die LED-Komplettlampen sind oft nach der gleichen Zeit gleich hin.
> Nur da läßt sich das Leuchtmittel und die Platine nicht austauschen.
> Korrekterweise sollte so eine Lampe nur vom Elektrofachbetrieb montiert
> werden. Für den Preis einer neuen LED-Birne E27-Sockel im Vergleich zur
> neuen Lampe mit fachgerechter Installation kann man meistens viele
> solcher LED-Birnen kaufen.
>
> Bessere Leuchtmittel ließen sich leicht bauen. 20% mehr LED (d.h.
> niedrigerer Strom) und besserer Elko im Wandler, mehr wäre gar nicht
> notwendig.

Ja, das stimmt leider auch. Meine Empfehlung bezieht sich auch eher auf 
den Umbau , wie weiter oben empfohlen. Ist nicht für jeden geeignet, 
klar. Aber wenn man es nicht in einem Elektronikforum empfehlen kann, wo 
dann?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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J. S. schrieb:
> Aber wenn man es nicht in einem Elektronikforum empfehlen kann, wo
> dann?

Wir haben hier im Forum im Prinzip zwei TO, einmal Traubensaft und 
5000K. Die haben gleiches Anliegen, aber unterschiedliche 
Elektrobastelfähigkeiten.

Bei Traubensaft sehe ich eine Chance das er mit dem Umbau oder Selbstbau 
zurecht käme.

Bei 5000K sehen nicht die Chance das er mit einem Umbau oder Selbstbau 
zurecht käme.

Diese Unterschiede nicht im Auge zu behalten, kann hier leicht zu 
unnötigen Disput führen. Zwei waren schon drauf und dran ...

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