Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik LED mit <0,5mA schalten und Ausgang invertieren


von Max F. (max_84)


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Hallo,
ich habe hier eine Steuerung, die eigentlich einen Anschluss direkt für 
eine Kontroll-LED bietet. Allerdings ist der Ausgang für mich so wie er 
ist leider unbrauchbar.
Ich habe versucht, die Schaltung auf der Platine nachzuverfolgen und 
aufgemalt, was ich herausgefunden habe.

Zwischen GND und dem LED Ausgang liegen ohne Last 5V an. Schaltet der 
uC, wird der Ausgang auf 0V gezogen. Schließt man eine LED direkt an den 
Ausgang an, leuchtet diese logischer Weise nur sehr schwach, da der 
Strom durch den 10K Widerstand auf ca. 0,5mA begrenzt wird.
Ich möchte auf der Platine keine Änderungen vornehmen und den Ausgang 
daher nur als "Steuerausgang" nutzen. Die LED soll auch nicht an den 5V 
des uC , sondern direkt an den 12V betrieben werden. Außerdem soll der 
Ausgang invertiert werden. Die LED soll also dann leuchten, wenn der uC 
den Ausgang auf GND zieht und nicht umgekehrt, wie es jetzt der Fall 
ist.
Leider habe ich hierfür bisher keine Lösung gefunden und hoffe Ihr könnt 
mir helfen.
Viele Grüße
Max

von MaWin (Gast)


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Max F. schrieb:
> Die LED soll auch nicht an den 5V des uC , sondern direkt an den 12V
> betrieben werden.

Wie kommt man auf die abstruse Anforderung mit der man sich selbst ein 
Loch ins Knie schiesst ?

Schalte die LED von 5V an den Ausgang und gut is.

> Außerdem soll der Ausgang invertiert werden.

Das ergibt sich dann von selbst.

von Joachim B. (jar)


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Max F. schrieb:
> Die LED soll auch nicht an den 5V
> des uC , sondern direkt an den 12V betrieben werden

dann wäre es schlau das auch so zu zeichnen.
Es gibt LEDs die mit 0,5mA ausreichend hell sein können (in der Stube 
oder hi-noon in der Sonne? mit einem Winkel von 20° sichtbar oder 120° 
sichtbar?), aber die auch nur 1,8V oder 3,xV erreichen.
Für einen 5V µC Pegel werden oft 3,xV gebraucht. wenn die 1,8V LED 
leuchtet merkt das der µC nicht, der Vorwiderstand müsste dann geteilt 
werden auf den Pegel der für den µC gebraucht wird und mit einem 
weiteren R für die LED.

Es ist lösbar nur nicht von jedem, vor allem ohne weitere Angaben.

: Bearbeitet durch User
von Andre (Gast)


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Max F. schrieb:
> Schaltet der uC, wird der Ausgang auf 0V gezogen.

Definitiv 0V? Dann schalte damit einen Transistor, der über der LED 
liegt. Der sperrt dann, gibt die LED frei und sie leuchtet.
Ist nicht effizient aber funktioniert.

von Jörg R. (solar77)


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Andre schrieb:
> Max F. schrieb:
>> Schaltet der uC, wird der Ausgang auf 0V gezogen.
>
> Definitiv 0V? Dann schalte damit einen Transistor, der über der LED
> liegt. Der sperrt dann, gibt die LED frei und sie leuchtet.
> Ist nicht effizient aber funktioniert.

Die Schaltung des TO macht für mich keinen Sinn. Dazu ein "vermutlich 
vom uC" und 12V um die LED zu versorgen. Ein scheinbar triviales Problem 
mit zu vielen Ungereimtheiten.

@TO
Überprüfe deine Zeichnung nochmal. Zeige mal Fotos von der Steuerung.

Wer bewertet so einen Eröffungsthread positiv?

: Bearbeitet durch User
von Andre (Gast)


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Ist jetzt kein Kunstwerk, aber laut LTspice funktioniert das so wie 
gewünscht.

von Max F. (max_84)


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Die LED soll schon auch bei Sonneneinstrahlung gut erkennbar sein. Ich 
dachte da an etwas Richtung 0,5W.

Die 5V Spannungsversorgung möchte ich dafür nicht benutzen, weil ich 
davon ausgehe, dass die Entwickler diese sicher nicht gerade 
überdimensioniert haben und ich befürchte, sie damit auf Dauer zu 
überlasten. Ich habe exemplarisch nur einen Fall aufgeführt, in der 
Realität sollen 4 LEDs angesteuert werden.
LED mittels Transistor überbrücken kommt daher leider auch nicht in 
Frage, die Verlustleistung wäre deutlich zu hoch.
Ich werde nochmal versuchen herauszufinden, ob der Ausgang wirklich wie 
vermutet vom uC angesteuert wird, oder ob noch mehr dazwischen hängt und 
ein paar Bilder machen.
Viele Grüße
Max

von MaWin (Gast)


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Fein, noch jede Menge Salamischeiben, bald reicht es für ein Wurstbrot.

von Jörg R. (solar77)


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Max F. schrieb:
> Ich werde nochmal versuchen herauszufinden, ob der Ausgang wirklich wie
> vermutet vom uC angesteuert wird, oder ob noch mehr dazwischen hängt und
> ein paar Bilder machen.

Ja, mach das mal. Und dann überlegst Du auch noch welche weiteren 
Informationen noch fehlen.

von Max F. (max_84)


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Tut mir leid, ich dachte, meine Messergebnisse reichen aus.

Ich kriege die Leiterbahn nicht sicher bis zum uC verfolgt, da die 
Platine mehrere Lagen hat. Vor dem 470 Ohm Widerstand ist noch ein 
weiterer 470 Ohm Widerstand in Reihe, das konnte ich noch herausfinden.
Ansonsten hier noch ein paar Bilder. Die 5. Klemme von rechts ist für 
die LED vorgesehen. R21 ist der 10kOhm Widerstand, R55 der 470 Ohm.
Auf der Platine des uC ist der oben erwähnte weitere 470 Ohm Widerstand.
Ich hoffe die Angaben helfen irgendwie weiter.

Viele Grüße
Max

von Andre (Gast)


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Max F. schrieb:
> in der Realität sollen 4 LEDs angesteuert werden

Das fällt dir jetzt ein?! Das hättest du auch gerne im ersten Beitrag 
erwähnen können, da klingt es noch so als bräuchtest du nur eine 
einfache Anzeige-LED ob das Ding läuft oder nicht.
Schönen Dank auch, da hätte ich mir die Zeit in LTspice schenken können.
Fallen dir noch weitere lustige Anforderungen ein, wie z.B. galvanische 
Trennung zu den 12V, 5mm³ Bauraum & maximal 0,12€ Materialkosten?!

Aber egal. Um produktiv zu bleiben: Klemm ein Voltmeter an den Ausgang 
und verrate uns, was da tatsächlich raus kommt. Saubere 0V/5V, oder 
irgendwas krummes?

von Jörg R. (solar77)


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Andre schrieb:
> Aber egal. Um produktiv zu bleiben: Klemm ein Voltmeter an den Ausgang
> und verrate uns, was da tatsächlich raus kommt. Saubere 0V/5V, oder
> irgendwas krummes?

Max F. schrieb:
> Zwischen GND und dem LED Ausgang liegen ohne Last 5V an. Schaltet der
> uC, wird der Ausgang auf 0V gezogen.

0V kann nicht sein, denn Du hast einen Spannungsteiler. Es sind ca. 
0,22V die Du messen müsstest.

: Bearbeitet durch User
von Max F. (max_84)


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Sorry Andre, das Bord hat 4 Ausgänge, dementsprechend auch 4 LEDs die 
angesteuert werden sollen. Ich hatte nur eine erwähnt, um die Sache 
nicht noch komplizierter zu machen. Ich bin einfach davon ausgegangen, 
dass es dann eben 4 mal der gleiche Schaltungsaufbau ist.
Ich werde in Zukunft versuchen, direkt mit allen Informationen 
rauszurücken!
Das Multimeter sagt im Normalzustand (also LED soll nicht leuchten) 
5,07V. Vor dem 10K Ohm Widerstand liegen auch ganz sicher direkt die 5V 
vom Spannungsregler an.
Wird der Ausgang angesteuert, fällt die Anzeige des Multimeters auf 0V. 
Allerdings wird der Ausgang jedes mal nur für eine knappe Sekunde 
angesteuert und das Multimeter ist relativ träge. Ich gehe davon aus, 
dass die von Jörg erwähnten 0,22V sehr gut sein können. Um das ganz 
sicher zu sagen, bräuchte ich wohl ein anderes Messgerät.
Viele Grüße
Max

von oplk (Gast)


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Viel einfacher wird es nicht werden.

R3 begrenzt den Strom in den IO-Pin auf <4mA (Spezifikation f. Iol), es 
wird aber auch ohne funktionieren (Strom ca. 10mA) solange die Summe 
unter der zulässigen Gesamtbelastung liegt.
Siehe Kapitel 11.
https://www.nxp.com/docs/en/data-sheet/LPC1769_68_67_66_65_64_63.pdf

Auf R4 kann man notfalls auch verzichten. Bipolare Transitioren sind da 
nicht so empfindlich wie Mosfets und auch die Abschaltzeit ist für diese 
Anwendung nicht relevant.

von Dieter (Gast)


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Das geht ganz einfach mit einer 7,xV ZD in Reihen zum 10k Widerstand, 
daer statt an 5V an 12V angeschlossen wird.

von oplk (Gast)


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Dieter schrieb:
> Das geht ganz einfach mit einer 7,xV ZD in Reihen zum 10k Widerstand,
> daer statt an 5V an 12V angeschlossen wird.
Ein Umklemmen des Widerstandes ist nicht nötig. Oder wie meintest du das 
jetzt?

Nachteilig ist halt, dass die Zenerspannung an Änderungen der 
Betriebsspannung der LED angepassst werden muß. Falls dass einmal nötig 
sein sollte.

von Jörg R. (solar77)


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Bevor der TO nicht weiß wie die Schaltung tatsächlich aussieht ist Alles 
nur Spekulation.

von Helge (Gast)


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4 Ausgänge, die nur kurzes Blinken erzeugen. 1k + LED an 5V ergibt ca. 
2-3mA pro Ausgang. Das ist nicht viel. Wo ist das Problem der 
Überlastung?

von Jörg R. (solar77)


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Helge schrieb:
> 4 Ausgänge, die nur kurzes Blinken erzeugen. 1k + LED an 5V ergibt
> ca.
> 2-3mA pro Ausgang. Das ist nicht viel. Wo ist das Problem der
> Überlastung?

Einfach mal lesen!

Max F. schrieb:
> Die LED soll schon auch bei Sonneneinstrahlung gut erkennbar sein. Ich
> dachte da an etwas Richtung 0,5W.

0,5W müssen es allerdings nicht sein.

von Joachim B. (jar)


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Max F. schrieb:
> Die LED soll schon auch bei Sonneneinstrahlung gut erkennbar sein. Ich
> dachte da an etwas Richtung 0,5W.

und wann kommt die nächste Wurstscheibe?

Joachim B. schrieb:
> mit einem Winkel von 20° sichtbar oder 120°
> sichtbar?

LEDs mit

Joachim B. schrieb:
> 1,8V oder 3,6V

?

von Dieter (Gast)


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oplk schrieb:
> Dieter schrieb:
>
>> Das geht ganz einfach mit einer 7,xV ZD in Reihen zum 10k Widerstand,
>> daer statt an 5V an 12V angeschlossen wird.
>
> Ein Umklemmen des Widerstandes ist nicht nötig. Oder wie meintest du das
> jetzt?

Schon mit Umklemmen des Widerstandes. Aber mit mehr Leistung und Strom 
des TO letzten Posts passt diese Loesung weniger.

Aber wenn er mehr benoetigt, dann waere ein JFET die einfache Loesung. 
Source an Masse, Gate mit 220k an die 5V, vom Drain ueber LED in Reihe 
plus Vorwiderstand zu den 12V.  Macht genau was er moechte.

von Max F. (max_84)


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Vielen Dank für eure Antworten! Besonders an Oplk und an Dieter!
Die Idee mit dem JFET gefällt mir. Ich habe mich damit auseinander 
gesetzt und noch einige Fragen:

-Sehe ich es richtig, dass ich einen P-Kanal JFET benötige, da die 
Ausgangsspannung in meinem Fall positiv ist?
-Ich habe P-Kanal JFETs nur für sehr geringe Ströme bis ca. 30mA 
gefunden. Das heißt, ich muss für den Fall, dass die Stromaufnahme der 
LED größer ist, noch einen weiteren Transistor nachschalten?! Oder gibt 
es JFETs die mehr Strom vertragen und ich habe noch nicht ausreichend 
gesucht?

-Den Sinn des 220k Widerstandes vor dem Gate habe ich noch nicht 
verstanden. Vielleicht kann Dieter dazu noch etwas sagen?
-Ist der entscheidende Wert für die Auswahl des JFETs in meinem Fall der 
V GS (off) aus dem Datenblatt, der nach meinem Verständnis dann 
unterhalb von 5V liegen müsste?

Um Missverständnisse zu vermeiden, habe ich noch einmal aufgemalt, wie 
ich es jetzt verstanden habe…

Viele Grüße
Max

von Joachim B. (jar)


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Max F. schrieb:
> Vielen Dank für eure Antworten

und warum beantwortest du Rückfragen nicht?
Du forderst,

Max F. schrieb:
> Die LED soll schon auch bei Sonneneinstrahlung gut erkennbar sein.

aber dann RUHE

Joachim B. schrieb:
> mit einem Winkel von 20° sichtbar oder 120° sichtbar?

meine Kritik das alle Bedingungen scheibchenweise kommen bleibt aber 
bestehen!

: Bearbeitet durch User
von Max F. (max_84)


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Hallo Joachim,
ich kann die Frage leider nicht beantworten. Die LED wird draußen 
angebracht und soll auf jeden Fall auch aus einem Winkel größer als 20° 
noch gut zu erkennen sein. Und das auch bei Sonnenschein. Ob es nun 
zwingend eine 120° LED sein muss oder ob das bei einer 20° LED eventuell 
auch noch der Fall sein kann, weiß ich nicht, da mir der Vergleich und 
die Erfahrung fehlt.

Mir ist aber auch nicht klar, welchen Einfluss das auf die Schaltung 
hat, bzw. warum diese Information so wichtig ist…
Wenn du da eine konkrete LED im Kopf hast, und diese die ganze Sache 
vereinfachen würde,  bin ich unter Umständen aber gerne bereit diese zu 
bestellen und zu testen.
Aber ohne Test kann ich die Frage leider nicht beantworten…
Ach so, Farbe sollte rot sein, das hatte ich auch noch nicht erwähnt...
Viele Grüße
Max

von Jörg R. (solar77)


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Joachim B. schrieb:
> meine Kritik das alle Bedingungen scheibchenweise kommen bleibt aber
> bestehen!

Es ist nach wie vor die Frage unbeantwortet ob die Schaltung tatsächlich 
so aussieht wie im Eröffnungspost.

Jörg R. schrieb:
> Bevor der TO nicht weiß wie die Schaltung tatsächlich aussieht ist
> Alles nur Spekulation.


Max F. schrieb:
> Ach so, Farbe sollte rot sein...

Warum rot? Das Auge ist für grün sensibler.


Max F. schrieb:
> -Sehe ich es richtig, dass ich einen P-Kanal JFET benötige...

> Um Missverständnisse zu vermeiden, habe ich noch einmal aufgemalt, wie
> ich es jetzt verstanden habe…

In der Zeichnung ist kein P-Kanal..


Max F. schrieb:
> Wenn du da eine konkrete LED im Kopf hast,

Wieviele LEDs soll Joachim dir auflisten?

von Joachim B. (jar)


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Max F. schrieb:
> Mir ist aber auch nicht klar, welchen Einfluss das auf die Schaltung
> hat, bzw. warum diese Information so wichtig ist…

Reichweite, Leuchtstärke für die LED Auswahl

Eine 3mm ultrahelle LED mit 12Cd bei 20mA (Öffnungswinkel 20°)
https://www.segor.de/#Q=LED3ws%252F12cd-20%25C2%25B0&M=1
war in Thailand am Strand 12 Uhr mittags, also hi-noon auf locker 10m 
sichtbar im schwarzen ABS Gehäuse, aber nah dran von seitlich geschaut 
sieht man nicht so viel. Weiter weg wenn man das Gehäuse kaum noch sieht 
erhöht blinken die Sichtbarkeit, 3mm sind halt schwer zu sehen in 
etlichen Metern.
Diffuse LEDs mit 50° Öffnungswinkel haben gleich dramatisch weniger 
Leuchtstärke, 2Cd
https://www.segor.de/#Q=LED3ws-dif%252F2%252C0cd&M=1

120° gehen noch viel tiefer oder brauchen viel mehr Strom (350mA)
https://www.segor.de/#Q=AS-7070WWA2-C2L-HH1&M=1

Du fragtest ja nach Daten und Bauelemente und um die liefern zu können 
braucht man ein Anforderungsprofil von dir!

Jörg R. schrieb:
> Max F. schrieb:
>> Ach so, Farbe sollte rot sein...
>
> Warum rot? Das Auge ist für grün sensibler.

IMHO wählte man aber bei Ampeln und Nebelschlußleuchten Rot für bessere 
Reichweite weil langwelliger!

Schon wieder eine neue Salamischeibe, nun ROT......

und ich versuche zu helfen und nenne Daten für weiss, so langsam 
verliere ich die Lust.
Was kommt noch nach eckig, 1mm, mit Litzen?............

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Gast)


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Max F. schrieb:
> Das heißt, ich muss für den Fall, dass die Stromaufnahme der LED größer
> ist, noch einen weiteren Transistor nachschalten?!

Ja, oder andere Schaltung mit zwei normalen Transistoren.

> Oder gibt es JFETs
> die mehr Strom vertragen und ich habe noch nicht ausreichend gesucht?

Ja, SiC JFET.

> -Den Sinn des 220k Widerstandes vor dem Gate habe ich noch nicht
> verstanden.

Schutz fuer das Gate und vor Kurzschluss.

Bei mehr als 20mA fuer die LED, wirst Du entweder eine Zaun benoetigen, 
der Personen hindert naeher als einen Meter sich zu naehern, oder eine 
truebe Scheibe davorsetzen, die das Licht diffusiert, d.h. je 20mA 1cm^2 
Flaeche.

Rote LED kannst Du bis 6 in Reihe schalten.

von Max F. (max_84)


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Jörg R. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> meine Kritik das alle Bedingungen scheibchenweise kommen bleibt aber
>> bestehen!
>
> Es ist nach wie vor die Frage unbeantwortet ob die Schaltung tatsächlich
> so aussieht wie im Eröffnungspost.
>
> Jörg R. schrieb:
>> Bevor der TO nicht weiß wie die Schaltung tatsächlich aussieht ist
>> Alles nur Spekulation.

Ich habe die Schaltung so weit es mir möglich war nachvollzogen. Dass 
ich die Leiterbahnen in der Mehrschichtplatine, auf der der uC sitzt 
nicht nachverfolgen kann, lässt sich nun mal nicht ändern.
Ich werde die Frage also nicht beantworten können, wie die Schaltung 
tatsächlich aussieht.

Jörg R. schrieb:
> Warum rot? Das Auge ist für grün sensibler.
Darüber möchte ich nun wirklich nicht diskutieren. Es soll rot sein und 
das wird sich auch nicht ändern.

Jörg R. schrieb:
> Max F. schrieb:
>> -Sehe ich es richtig, dass ich einen P-Kanal JFET benötige...
>
>> Um Missverständnisse zu vermeiden, habe ich noch einmal aufgemalt, wie
>> ich es jetzt verstanden habe…
>
> In der Zeichnung ist kein P-Kanal..
Würdest du auch verraten wo der Fehler ist? Ich finde ihn nämlich nicht…

Joachim B. schrieb:
> Schon wieder eine neue Salamischeibe, nun ROT......
>
> und ich versuche zu helfen und nenne Daten für weiss, so langsam
> verliere ich die Lust.
> Was kommt noch nach eckig, 1mm, mit Litzen?............
Das tut mir leid. Ich hatte aber schon bevor du etwas raus gesucht 
hattest geschrieben, dass es rot sein soll.

Dieter D. schrieb:
> Bei mehr als 20mA fuer die LED, wirst Du entweder eine Zaun benoetigen,
> der Personen hindert naeher als einen Meter sich zu naehern, oder eine
> truebe Scheibe davorsetzen, die das Licht diffusiert, d.h. je 20mA 1cm^2
> Flaeche.

OK, die LEDs mit denen ich (zugegeben allerdings vor Jahren) gebastelt 
habe, waren bei 20mA nicht besonders hell. Habe inzwischen aber auch 
herausgefunden, dass es trotz gleichem Strom und gleicher Spannung 
extreme Unterschiede in der Helligkeit gibt. Zumindest laut Datenblatt.

Ich möchte es daher einfach mal auf die von Dieter vorgeschlagene Weise 
versuchen. Die LED, die ich ausgesucht habe hat 1,9V und 20mA

Ist die Schaltung soweit richtig?

Viele Grüße
Max

von Joachim B. (jar)


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Max F. schrieb:
> Ich hatte aber schon bevor du etwas raus gesucht
> hattest geschrieben, dass es rot sein soll.

warum nicht im ersten Beitrag?
Da wusstest du schon das du unbedingt ROT willst.
Du wusstest auch das sie bei Sonne sichtbar sein sollen in einiger 
Entfernung .
Du wusstest das die auch von seitlich schräg zu sehen sein sollen.

von Max F. (max_84)


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Weil ich Hilfe beim Aufbau der Schaltung zur Ansteuerung der LED wollte. 
Nicht bei der Auswahl der LED. Und ich es für völlig unerheblich für den 
Schaltungsaufbau erachtet habe, ob die LED rot, gelb, grün oder weiß ist 
und ob sie mit 20, 50 oder 120° strahlt. Ich kann nur darum bitten, mir 
diese Unwissenheit zu verzeihen. Ich habe bestimmt nicht mit Absicht 
irgendwelche Informationen vorenthalten!

von Jörg R. (solar77)


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Max F. schrieb:
> Ich werde die Frage also nicht beantworten können, wie die Schaltung
> tatsächlich aussieht.

Dann wird man Dir auch keine konkrete Schaltung zeigen können.


Max F. schrieb:
>> In der Zeichnung ist kein P-Kanal..
> Würdest du auch verraten wo der Fehler ist? Ich finde ihn nämlich nicht…

Du möchtest das die LED leuchtet wenn vom uC „0“ kommt. Deine 
„Schaltung“ macht das Gegenteil, jedenfalls nach meiner Definition.


Max F. schrieb:
> Jörg R. schrieb:
>> Warum rot? Das Auge ist für grün sensibler.
> Darüber möchte ich nun wirklich nicht diskutieren. Es soll rot sein und
> das wird sich auch nicht ändern.

Der TO (Du) macht entweder sofort, oder zumindest recht schnell, 
konkrete Angaben. Dann muss auch nicht nachgefragt werden. Das hat nix 
mit diskutieren zu tun.
Vielleicht denkst Du mal darüber nach dass Du den Usern hier ständig vor 
den Kopf stößt. Du hast ein triviales Problem mit nur wenigen 
Unbekannten. Du bist nicht in der Lage Licht ins dunkle zu bringen, 
mopperst aber rum.

Weshalb sollte man Dir noch Vorschläge machen wenn die Voraussetzungen 
dafür nicht gegeben sind?

Wenn! die Schaltung aus dem Eröffnungsthread stimmt reicht eine moderne 
Led von 5V (Led Anode) an den 470R Widerstand. Die LED leuchtet wenn vom 
uC „0“ kommt. Da fließen dann bei einer roten LED etwas um die 6mA, 
falls der uC das liefern kann. Aber weshalb sonst sollte der Ausgang mit 
„LED“ gekennzeichnet sein? Das NT der Schaltung wird das wohl 
verkraften. Aber, nur eine Vermutung dass es so funktionieren könnte.

Merkwürdig auch das der uC „0“ liefern soll wenn aktiv, klingt für mich 
wie ein OC-Ausgang eines Transistors. Aber wer weiß, messen könnte man 
das sicherlich wie der Pin verschaltet ist, auch ob der Ausgang direkt 
vom uC gespeist wird. Wie ich schon schrieb macht deine Zeichnung für 
mich keinen Sinn.


Joachim B. schrieb:
> warum nicht im ersten Beitrag?

Lass uns ein Bier trinken gehen, dazu ein Salamibrot. Salamischeiben 
gibt es dafür genug😀😫 Jedenfalls können wir unsere Zeit so sinnvoller 
vertrödeln.

Ach ne, treffen geht ja nicht...wegen Corona.
Na dann eben ein Teleprost🥂...an Alle in die Runde;-)

Ich klinke mich hier nicht aus, dafür bin ich zu geduldig. Nur, so wie 
jetzt macht es keinen Spaß.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Gast)


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Max F. schrieb:
> Ist die Schaltung soweit richtig?

Damit kannst Du es nun probieren ob es hell genug wird.

von Joachim B. (jar)


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Jörg R. schrieb:
> Ach ne, treffen geht ja nicht...wegen Corona.

Treffen mit EINER Person ist hier zulässig!

@TO kaufe dir alle roten LEDs mit allen Öffnungswinkeln und allen Cd 
Werte, ein Netzteil, genug passende Vorwiderstände, gehe raus und schaue 
12:00 Mittags hi-noon bei Sonnenschein und teste welche Leuchtstärke und 
welcher Winkel deinen Ansprüchen genügt.

: Bearbeitet durch User
von Max F. (max_84)


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Jörg R. schrieb:
> Max F. schrieb:
>> Ich werde die Frage also nicht beantworten können, wie die Schaltung
>> tatsächlich aussieht.
>
> Dann wird man Dir auch keine konkrete Schaltung zeigen können.


Dann frage ich mich, warum es inzwischen vier konkrete Schaltungen gibt. 
(Eine nicht aus diesem Forum)
Die von Dieter ist mit Abstand am einfachsten, deshalb werde ich diese 
testen.

Jörg R. schrieb:
> Max F. schrieb:
>>> In der Zeichnung ist kein P-Kanal..
>> Würdest du auch verraten wo der Fehler ist? Ich finde ihn nämlich nicht…
>
> Du möchtest das die LED leuchtet wenn vom uC „0“ kommt. Deine
> „Schaltung“ macht das Gegenteil, jedenfalls nach meiner Definition.


Das beantwortet zwar nicht die Frage, warum es in meiner Zeichnung 
angeblich kein P-Kanal sein soll, aber ist auch egal. Ich schlage vor, 
du googelst einfach mal was ein P-Kanal JFET macht. Ach egal. Kann ich 
dir auch einfach sagen. Er leitet, wenn keine Spannung am Gate anliegt 
und sperrt, wenn eine positive Spannung am Gate anliegt. (vereinfacht 
gesagt)
Ob der JFET sich an deine Definition hält, wird sich zeigen. Ich bin da 
skeptisch!


Jörg R. schrieb:
> Max F. schrieb:
>> Jörg R. schrieb:
>>> Warum rot? Das Auge ist für grün sensibler.
>> Darüber möchte ich nun wirklich nicht diskutieren. Es soll rot sein und
>> das wird sich auch nicht ändern.
>
> Der TO (Du) macht entweder sofort, oder zumindest recht schnell,
> konkrete Angaben. Dann muss auch nicht nachgefragt werden. Das hat nix
> mit diskutieren zu tun.


Wenn ich sage, dass ich eine rote LED möchte und das dann begründen 
soll, weil das Auge doch für grün sensibler ist, IST das diskutieren. 
Und das hat hier nichts zu suchen. Ich muss und werde mich nicht dafür 
rechtfertigen, warum es eine rote LED sein soll!



Jörg R. schrieb:
> Vielleicht denkst Du mal darüber nach dass Du den Usern hier ständig vor
> den Kopf stößt. Du hast ein triviales Problem mit nur wenigen
> Unbekannten. Du bist nicht in der Lage Licht ins dunkle zu bringen,
> mopperst aber rum.
>
> Weshalb sollte man Dir noch Vorschläge machen wenn die Voraussetzungen
> dafür nicht gegeben sind?


Wenn du es so auffasst, tut es mir leid. Andere waren ja durchaus in der 
Lage, konstruktive Lösungsvorschläge zu bringen.

Jörg R. schrieb:
> Wenn! die Schaltung aus dem Eröffnungsthread stimmt reicht eine moderne
> Led von 5V (Led Anode) an den 470R Widerstand. Die LED leuchtet wenn vom
> uC „0“ kommt. Da fließen dann bei einer roten LED etwas um die 6mA,
> falls der uC das liefern kann. Aber weshalb sonst sollte der Ausgang mit
> „LED“ gekennzeichnet sein? Das NT der Schaltung wird das wohl
> verkraften. Aber, nur eine Vermutung dass es so funktionieren könnte.


Im Eröffnungsthread steht u.a. auch, dass ich genau das NICHT möchte, 
sondern den Ausgang nur als Steuerausgang benutzen möchte. Du möchtest 
konkrete Angaben, ignorierst sie dann aber fortlaufend. Was macht das 
für einen Sinn?


Dieter D. schrieb:
> Max F. schrieb:
>> Ist die Schaltung soweit richtig?
>
> Damit kannst Du es nun probieren ob es hell genug wird.


Ich habe einen JFET ausgewählt, der bei UGS = 0,25V noch ca. 20mA durch 
lässt. Von daher bin ich ganz zuversichtlich. Ich werde berichten!

Nochmals vielen Dank!
Gruß
Max

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