Meine Idee wäre so ein Zaun aus Heizdraht an der unteren Kante des Photovoltaiks anzubringen, der den Schnee aufhält und zum schmelzen bringt, damit keine Lawine entsteht. Denn die Lawine macht den Holzbalkon insbesondere Leitplanke kaputt. Ein Heizdraht-Zaun in Zick-Zack-Form, so: (+)-/I/I/I/I/I/I/I/I-(-) (+) und (-)-Pol für die Spannungsquelle. Wenn ich das hier nehme: https://www.intaste.de/Edelstahl-V2A-Heizdraht dann soll die Länge 15 Meter ausreichen. Der Dach hat eine Länge von ca. 10 Meter. Dieser Heizdraht in Länge von 15m in Zickzack-Form würde auf 10 Meter verkürzen. Welche Spannung und wie stark muss die Stromquelle sein, damit das Heizdraht nur ein bissl warm wird? Also ähnlich wie die Heckscheibenheizung, soll es nicht glühen.
Nullemissionsmotoriker schrieb: > Meine Idee wäre so ein Zaun aus Heizdraht Ne das ist Schwachsinn. Besorg dir Dachpfannen, die per Strom beheizt werden können. 50W/m² müsste reichen, den Schnee direkt zum Schmelzen zu bringen. Am besten von Anfang Oktober bis Ostern 24/7 laufen lassen. Dann geht dein Balkon auch nicht kaputt.
Da musste einen Rohrbegleitheizung nehmen tun. Das giebs mit eine Stecker von 230V drin. Egal welcher Lösungs du beforzugen tust, den PV-Anlage wirst du dann wohl auch brauchen um das Strom davür zu generatoritifizieren.
Nullemissionsmotoriker schrieb: > Denn die Lawine macht den > Holzbalkon insbesondere Leitplanke kaputt. Du überschätzt die Wirkung einer Dacglawine. Und wenn das Holz tatsächlich von so ein bisserl Schee mitgerissen wird, da solltest du dieses morsche Material sofort austauschen und gegen Feuchteschäden behandlen lassen. Nicht das du nächstens beim Betreten des Balkons samt diesen 'abgehst wie eine Lawine'.
Udo schrieb: > Besorg dir Dachpfannen, die per Strom beheizt werden können. > 50W/m² müsste reichen, den Schnee direkt zum Schmelzen zu > bringen. > Am besten von Anfang Oktober bis Ostern 24/7 laufen lassen. Dann geht > dein Balkon auch nicht kaputt. Dir ist schon klar, dass man damit seinen Jahresbedarf an Strom mal eben schnell auf das vierfache erhöht? Wer danach noch meint, der Umwelt mit Photovoltaik etwas gutes zu tun, den kann man nicht ernst nehmen. Ich hoffe, keiner hier meint das.
"Die latente Schmelzwärme von Schnee beträgt 335 kJ/kg (bei 0 °C und Normaldruck)." J = Ws 93 Wh pro kg Schnee https://de.wikipedia.org/wiki/Schnee "Bei Taupunkttemperaturen oberhalb des Nullpunkts taut der Schnee, er geht ausschließlich in die Flüssigphase über. Dieser Prozess hat die schnellsten Abbauraten. Bei einer mittleren relativen Luftfeuchte von 50 % sublimiert Schnee unterhalb von +3,5 °C, er schmilzt bei 3,5–10 °C und taut oberhalb von 10 °C."
noreply@noreply.com schrieb: > "Die latente Schmelzwärme von Schnee beträgt 335 kJ/kg (bei 0 °C und > Normaldruck)." > > J = Ws > > 93 Wh pro kg Schnee Und wie ist es mit Laserstrahl? Wie gut reflektiert der Schnee den Laserstrahl aus einer Diode von 6W und 445nm?
Nullemissionsmotoriker schrieb: > Und wie ist es mit Laserstrahl? Mache dir mal eher Gedanken, wie viel Energie du aufwenden musst, um ein Watt mittels Laser zum Ziel zu bringen. Dümmer geht immer.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mache dir mal eher Gedanken, wie viel Energie du aufwenden musst, um ein > Watt mittels Laser zum Ziel zu bringen. Dümmer geht immer. Yeah, mal wieder voll ins Knie geschossen, oder? Laser-Schneiden oder Laser-Schweißen ist schon viele Jahre technischer Standard.
Nullemissionsmotoriker schrieb: > Wie gut reflektiert der Schnee den > Laserstrahl aus einer Diode von 6W und 445nm? Frag mal die Leute, die sich beim Skifahren Schneebrillen aufsetzen. Das tuen sie bestimmt nicht, weil der Schnee schwarz ist und alles Licht schluckt. Hier zumindest ist der Schnee weiss.
Der schreckliche Sven schrieb: > Yeah, mal wieder voll ins Knie geschossen, oder? > Laser-Schneiden oder Laser-Schweißen ist schon viele Jahre technischer > Standard. Hier geht es aber nicht darum, ein Loch ins Dach zu schneiden, sondern über einen langen Zeitraum eine ganze Fläche von Schnee frei zu halten. Das ist eine ganze andere Hausnummer, da kann man den geringen Wirkungsgrad von Laser-Emittern nicht gebrauchen.
Laser für die Material Bearbeitung funktionieren, speziell beim schneiden von Metallen nicht über den thermischen Eintrag durch den Laser, sondern durch Ablation aufgrund sehr hoher Impulsenergien. Auch bei den Lasern System welche durch thermischen Eintrag schneiden, wird der Laserstrahl auf eine Größe von wenigen Mikrometern im herunterfokkusiert. Natürlich könnte man damit, bei genügend Leistung auch Schnee schmelzen. Im Mikrometer Bereich. Viel Spaß damit auf dem Dach
Beitrag #6587228 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nullemissionsmotoriker schrieb: > Welche Spannung und wie stark muss die Stromquelle sein, damit das > Heizdraht nur ein bissl warm wird? Jede Woche dieselbe Frage, die Schulkinder lernen es einfach nicht: Es hängt von der Wärmedämmung bzw. Warmewiderstand des Drahtes zur Umgebung ab. Ein Draht in einer Thermoskanne mit Reflektion auf sich selbst wird bei derselben Leistung viel wärmer als ein im strömenden Gebirgsbach untergetauchter. Und dein Draht soll also bei -20 GradC noch Schnee schmelzen auf dem Dach im eisigen Nordwind bei 6 Beaufort und ist der geschmolzen rutscht sofort der nächste nach. Berechenbar ist das nur als Minimalwert, aber angenommen 5 x 10m Dach, 10cm hoch Schnee, bei sagen wir 20kg/m2 also 1 Tonne, braucht 100kWh von -20 bis geschmolzen, bei optimalen Bedingungen, also ohne dass kalter Wind weiter kühlt, und wenn du den Schnee in 24 Stunden geschmolzen haben willst brauchst du 4kW oder 18A bei 230V~, andersrum mit 16A schaffst du es in etwas mehr als 1 Tag, kostet ca. 30 EUR echten Strom. Wenn du ein Atomkraftwerk im Garten hast, nur zu, aber ein schlappes vom Schnee verdecktes Solarpanel im Wintern, da lacht das ganze Dorf. Nullemissionsmotoriker schrieb: > Und wie ist es mit Laserstrahl Auf jeden Fall schlechter, weil ein Heizdraht einen Wärmewirkungsgrad von 100% hat, ein Laser nur einen Bruchteil davon. Nullemissionsmotoriker schrieb: > 6W Kindchen, mit 6W wird's kälter, nicht wärmer, bei 6W friert eher der Laserstrahl ein als dass Schnee schmelzen wurde. Denk mal über den Faktor 1000 nach. Keine Ahnung, warum man in der Schule nie aufpasst und hinterher komplett ahnungslos durchs Leben stolpert, das muss einem doch peinlich sein.
Beitrag #6587245 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nullemissionsmotoriker schrieb: > Meine Idee wäre so ein Zaun aus Heizdraht an der unteren Kante des > Photovoltaiks anzubringen, der den Schnee aufhält und zum schmelzen > bringt, damit keine Lawine entsteht. Denn die Lawine macht den > Holzbalkon insbesondere Leitplanke kaputt. Ja, Super Idee! Der Schnee schmilzt und bildet dann unterhalb Deines Zaunes Eis, vielleicht auch Eiszapfen, die Dir oder anderen Leuten dann auf den Schädel knallen oder durchlöchern... Dann bist auch die Sorge um den morschen Balkon los! Denken ist wohl nicht Deine Stärke, aber immerhin hattest Du eine Idee...
Nullemissionsmotoriker schrieb: > Meine Idee wäre so ein Zaun aus Heizdraht an der unteren Kante des > Photovoltaiks anzubringen, der den Schnee aufhält und zum schmelzen > bringt, damit keine Lawine entsteht. Denn die Lawine macht den > Holzbalkon insbesondere Leitplanke kaputt. Früher, in der guten alten Zeit, hat man einen Schneerechen angebracht. Es gibt da auch diese komischen Rundbalken, die ich tothässlich finde.
Nullemissionsmotoriker schrieb: > Denn die Lawine macht den > Holzbalkon insbesondere Leitplanke kaputt. ... und Deine Zickzack-Heizung lässt das Wasser einige cm weiter unten zu Eis werden. Kümmere Dich lieber um die Dachrinne, damit das Wasser zuverlässig ablaufen kann. Suchwort: Dachrinnenheizung
Die Idee ist nicht ganz so blöd, wie sie hier zerrissen wird. Dachlawinen entstehen vorzugsweise, wenn der Schmelzpunkt annähernd erreicht ist. Ein nackter Draht ist aber schlecht: Die 15m müßten mit 230V beheizt werden, um etwas zu bewirken. Alternative: Dachrinnenheizband aufs Schneefanggitter, das ist isoliert und hat PTC-Wirkung. Rechne mit 800W auf 10m.
MAHWE schrieb: > Sprüh einfach Alkohol aufs Dach Dann hat er bald eine Eisplatte, wenn der Alk verdunstet ist...
MaWin schrieb: > Keine Ahnung, warum man in der Schule nie aufpasst und hinterher > komplett ahnungslos durchs Leben stolpert, das muss einem doch peinlich > sein. In der Schule wird Methodenkompetenz gelehrt. D.h. Man stellt eine absurden Vorschlag in ein Forum, wartet die Lösung ab. Und wenn jemand Drehstromanschluß sagt, pöbelt man rum. Alternativ. Ist ja nur Technik. Das baut mir schon jemand für lau.
Helge schrieb: > Die Idee ist nicht ganz so blöd, wie sie hier zerrissen wird. Die Altvorderen haben ihr Dach über den Balkon gezogen und lachen sich im Himmel jetzt scheckig.
Der Laser wurde schon ins Spiel gebracht. Dann nutzen wir diesen doch dazu die Schneeflocken abzuschießen, bevor sie sich auf dem Dach niederlassen könnten. Vorher bitte Flugsicherung informieren, halbierte Hubschrauber halten sich nicht in der Luft
Es gibt in den Alpen Hütten mit Solarzellen auf dem Dach, die als Heizung benutzt werden. Ist ja im Prinzip ne große Si-Diode. Einfach mal kurz die Energie zurück in die Zelle. Ist im Prinzip wie die Abtauautomatik im Kühlschrank.
> Re: Zaun aus Heizdraht für den Dach gegen Schneelawinen
Wenn ich den TO bzw. einige Beiträge anderer lese, dann weiß erst, wie
stark das Corona-Virus das Denkvermögen beeinträchtigt. Beängstigend.
Nullemissionsmotoriker schrieb: > Welche Spannung und wie stark muss die Stromquelle sein, damit das > Heizdraht nur ein bissl warm wird? Es rutscht nur, wenn es warm wird. Daher nur einschalten, wenn die Temperaturen sich dem Taupunkt naehern. Du musst es in Segmente aufteilen, weil der blanke Draht nur maximal 60V haben darf. Bei hoeheren Spannungen wird die galvanische Korrosion des blanken Drahtes zu hoch. Beim dicken Draht mit 2.6Ohm/m waeren die Segmente zwischen 10 bis 20m fuer 1..2A bei 60V.
Gut, ich nehme Dachrinnenheizband. Gut dass es so etwas schon gibt und ich nicht erst konstruieren muss
Dirk L. schrieb: > Vorher bitte Flugsicherung informieren, halbierte Hubschrauber halten > sich nicht in der Luft Bitte auch die Flug- und Platzsicherung der Vögel informieren, bevor man das zu Jahreszeiten ausprobiert, in denen welche betroffen sein könnten.
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Kurz mal Strom durch die Solarzelle leiten funktioniert nicht. Lang Durchleiten funktioniert. Bis der Akku leer ist. Schlauere Alpenländler stellen die Module steil auf, damit kein Schnee liegen bleibt. Außerdem steht die Sonne im Winter tief. Die Eingangsfrage des TO wurde trotz vieler Antworten immer noch nicht geklärt. 0,5er Draht hat 3,7 Ohm/m, 15 m ergeben 56 Ohm. Leistung mit einem Halogentrafo: P = U²/R = 133/56 = 2,4 W - zu wenig Bei 24V : 576/56 = 10 W - immer noch zu wenig Bei 230V : 52900/56 = 944 W - genügt, 230 V unisoliert auf dem Dach zu riskant. --> niedrigerer Widerstand nötig. Hier bietet sich isolierter Zaundraht an. Für eine Dachrinnenheizung verwende ich bei Bedarf (Wettervorhersage) eine Schlaufe des Drahtes (1,6mm?), eingelegt in Camping-Steckrohre in die Rinne. Betrieben mit zwei 500-W-Halogentrafos bleibt ein Teil der Rinne eisfrei, damit das Wasser abfließen kann. Funktioniert wegen des Rohrgewichts auch mit späterem Auflegen auf eine bereits gefrorene Dachrinne. Zum Einschmelzen von Ablaufrinnen in eine vereiste Zufahrt sind die Rohrstücke ungeeignet, weil sie aufstehen. Hier braucht man eine flexible Heizung, die habe ich aus Duschschläuchen gebaut. Mehrere Teile wurden auf etwa 5 m zusammengelötet, als Rückleitung innen parallele dicke Lautsprecherkabel. Zum Betrieb stehen 3-kW-Trafos mit 7 V zur Verfügung, Einstellung über einen 5-kW-Stelltrafo. Die Zufahrt war seither noch nicht schwer vereist, sodaß die Feuertaufe noch aussteht.
Martin schrieb: >> Re: Zaun aus Heizdraht für den Dach gegen Schneelawinen > > Wenn ich den TO bzw. einige Beiträge anderer lese, dann weiß erst, wie > stark das Corona-Virus das Denkvermögen beeinträchtigt. Beängstigend. Das trifft eher für einige anonyme Beitragsschreiber zu ! DACHHEIZUNGEN SIND KEIN BLÖDSINN ! Im altehrwürdigen Hamburg- Altona wurde ein 4- etagiger Neubau im Fabrik- Stil neben einen uralten 2- etagigen Altbau hingestellt, der Bestandsschutz hat- vorher standen dort nur niedrige Bauten. Das Dach des Altbaus hat nur geringes Gefälle. Auf dem Foto ist die graue Wand des Neubaus gut zu erkennen. In einem Jahr bildeten sich hohe Verwehungen auf dem Dach des kleineren Hauses, da Schnee durch den hohen Neubau nicht mehr weg kann, so daß der Besitzer einen Dacheinbruch durch hohe Schneelast befürchtete. Nicht zu Unrecht- einige Zeit zuvor gab es das bei massiven Schneefällen in Österreich, wo Hallen zusammenbrachen. Der Erbauer des Neubaus ließ dann aufgrund von Verhandlungen eine Dachheizanlage auf dem niedrigen Dach installieren. Die Dachheizung besteht aus Heizdrahtschleifen -natürlich ist das kein blanker Draht !!!-, die mit einem dünnen Drahtgitter und einigen Klecksen Bitumen auf dem Dach festgelegt sind. Über Temperatur- und Feuchtesensoren entscheidet ein Steuergerät, ab die Dachheizung eingeschaltet wird. Damit entsteht eine rutschige Unterschicht, so daß größere Schneemengen dem geringen Gefälle nach zum Dachrand rutschen können. Die Fläche des Daches ist ca.60- 70 qm. Die Leistung der Heizungen gesamt liegt bei etwa 6 kW. Sind etwa 100W/ qm, es gibt stärkere und schwächere Heizungen, 10- 200 W/qm. Das mal so als Hausnummer- sonst wirkt das ja bei Kälte überhaupt nicht. Eine Solaranlage müßte schon eine Wahnsinnspower bringen, um das mitspeisen zu können. Woher ich das weiß ? Ich habe die Anlage mit installiert. Nicht die beschriebene Anlage, aber so sehen die Heizschleifen aus (Anzeige aus dem Internet): https://static.11880-dachdecker.com/wp-content/uploads/2019/12/Dachheizung.jpg
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Edi M. schrieb: > Nicht zu Unrecht- einige Zeit zuvor gab es das bei massiven Schneefällen > in Österreich, wo Hallen zusammenbrachen. Die Österreicher und Schweizer gehen dann aufs Dach und schaufeln den Schnee runter. Was für primitive Völker! <Ironie/>
Der Halleneinbruch mit vielen Toten war in Bayern, Inzell. Dacheinbrüche finden NUR in NEUBAUTEN statt! Alte Bausubstanz im Alpen- oder Schwarzwald-Gebiet, vor 1920, brechen nie ein. Das Dachgebälk ist sehr stabil mit kräftigen Balken aufgebaut. Die alten Baumeister/Zimmerer wußten schon, wie man mit einer bis etwa 5 m hohen Schneelast umzugehen hat, das war damals nicht selten. Heute wird mit geringerer Schneelast dimensioniert, was warscheinlich erscheint, aber halt nicht immer. Ich wohne in einem Altbau mit kräftigem Gebälk, Schneelast muß mich nicht kümmern. Bei Gelegenheit lohnt sich das Besichtigen von alten Holzkonstruktionen.
Werner H. schrieb: > Der Halleneinbruch mit vielen Toten war in Bayern, Inzell. ... und da hatten sich die Leimbinder aufgrund eines undichten Dachs zerlegt. Das war sogar bekannt. Auf YT findet man genug lustige Videos wie der Schnee schnell vom Dach kommt. Einfach inspirieren lassen.
Nick M. schrieb: > Die Österreicher und Schweizer gehen dann aufs Dach und schaufeln den > Schnee runter. Stimmt. "Beim Schneeschaufeln von Dach gefallen" https://www.salzburg24.at/news/salzburg/pongau/beim-schneeschaufeln-von-dach-gefallen-59316607 "BEIM SCHNEESCHAUFELN VOM DACH GESTÜRZT" https://grheute.ch/2018/01/23/beim-schneeschaufeln-vom-dach-gestuerzt/ Aber Bayern schaffen das auch: "Beim Schneeschaufeln vom Dach gestürzt" https://www.merkur.de/lokales/schongau/peiting-ort49612/peiting-beim-schneeschaufeln-vom-dach-gestuerzt-11364270.html Die Schaufel steckt noch oben im Schnee, wie das Bild zeigt.
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(prx) A. K. schrieb: > "Beim Schneeschaufeln von Dach gefallen" Von Dachlawine erschlagen. Bielefeld, nach schweren Schneefällen: Ein verwirrter Bastler hatte, um den Schnee auf dem Dach abzuschmelzen, aus alten Teilen vom Schrott eine Dachheizung gebaut. Statt der üblichen Schneefanggitter dachte sich der Bastler, dass es besser ist, wenn die gesammte Schneelast auf einmal vom Dach rutscht. Die Dachlawine riss ihm den Balkon von der Fassade und stürtzte auf eine Nobelkarosse. Totalschaden! Der Fahrer des Wagens konnte nicht mehr reanimiert werden. Die Schnappsidee bringt ihm nur eine mehrjärige Gefängnisstrafe wegen fahrlässiger Tötung ein.
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Besorg dir Dachpfannen, die per Strom beheizt werden können. >> 50W/m² müsste reichen, den Schnee direkt zum Schmelzen zu >> bringen. >> Am besten von Anfang Oktober bis Ostern 24/7 laufen lassen. Dann geht >> dein Balkon auch nicht kaputt. > > Dir ist schon klar, dass man damit seinen Jahresbedarf an Strom mal eben > schnell auf das vierfache erhöht? Ach quatsch, so schlimm kann das nicht sein, eine kWh kostet gerade mal 30ct, das sind 1000W eine Stunde lang und ich habe nur über 50W/m² gesprochen und auch nicht ständig sondern nur 24/7 ein halbes Jahr lang. Das kostet fast nix. Also am besten zusätzlich zur vollflächigen Dachheizung noch Heizmatten unter den Gehweg und in die Einfahrt zimmern, das finanziert sich alles ganz von alleine weil man den Schneeräumdienst einspart und sein Balkon bleibt heile.
Edi M. schrieb: > Nicht die beschriebene Anlage, aber so sehen die Heizschleifen aus > (Anzeige aus dem Internet): > https://static.11880-dachdecker.com/wp-content/uploads/2019/12/Dachheizung.jpg Gibt es auch Abbildungen, wo man sieht, wie die nach 20 Jahren UV-Strahlung und Sommerhitze aussehen?
So, zusammengefasst aus dem Thread: Atomkraftwerk in den Garten stellen, um dann per Laser-Todesstrahl den Schnee wegzuballern, damit keine Flocken auf den morschen Balkon fallen? Wär da die einfachere Lösung nicht: Alte Brennelemente aus dem Garten-Meiler hinter den Solarmodulen lagern? Die halten die Anlage dann sehr sehr lange Eis- und Schneefrei. Und evtl. lässt sich der Atomkraftwerk-im-Garten-Zwischenschritt durch eine Bestellung bei ebay.ru übergehen.
Nick M. schrieb: > Von Dachlawine erschlagen. Aus dem Grunde muss die Heizleistung mit der Entfernung zur Dachrinne abnehmen. Ein intelligenter Pfad zum Abfliessen muss gelegt werden. Die Heizleistung ist abhaengig von der verwickelten Verlegung. Daher kann auch nichts genaueres zur Laenge usw. berechnet werden. Er muss es so planen, das die waermer sein muessenden Draehte in der Paralkelschaltung kuerzer sein muessen. Wenn er es falsch macht, rutscht alles auf einmal mit bis zu 1m*0.5m*0.3m Eisklumpen in der Masse. Er sollte sich in dem Falle auf dem Balkon aufhalten um keine Probleme, bzw. um dem Aerger deshalb zu entgehen.
Wolfgang schrieb: > Edi M. schrieb: >> Nicht die beschriebene Anlage, aber so sehen die Heizschleifen aus >> (Anzeige aus dem Internet): >> https://static.11880-dachdecker.com/wp-content/uploads/2019/12/Dachheizung.jpg > > Gibt es auch Abbildungen, wo man sieht, wie die nach 20 Jahren > UV-Strahlung und Sommerhitze aussehen? Wozu ??? Motto der Installationsfirmen: "Was lange hält, bringt uns kein Geld !"
Εrnst B. schrieb: > Alte Brennelemente aus dem > Garten-Meiler hinter den Solarmodulen lagern? Die alten Brennelemente als Schneefang auf den Dach installieren. :-)
(prx) A. K. schrieb: > "Beim Schneeschaufeln von Dach gefallen" Ich hatte heuer Glück, daß es immer wieder starke Tauperioden gab. Sonst hätte ich heuer wieder aufs Dach steigen müssen. Wäre aber nur 2 Meter in tiefen Schnee gefallen. Kann man überleben. Aber der Notarzt hätte starkes Tourette festgestellt. "Scheiß #Lafit, Scheiß #CO2Steuer, ..." :-)
Ich glaube, ein Video vom Threat-Starter gefunden zu haben. Es ist aber auch extrem gieriges Verhalten, daß da gezeigt wird. https://www.youtube.com/watch?v=HQMqdyp3KNs
Nick M. schrieb: > Die Österreicher und Schweizer gehen dann aufs Dach und schaufeln den > Schnee runter. > Was für primitive Völker! > <Ironie/> Und diese jahrhunderte alten Überlieferungen, auch wie man eine Schneeschaufel nutzt, hat diese Völker auch beschützt in der Not! Denn diese primitiven Völker wissen bis heute, dass man solche Massen an Schnee nicht mit Heizungen wegbringen kann, zumal oft auch der Strom nicht mehr vorhanden wäre... Diese primitiven Bewohner haben einen großen Vorteil gegenüber manchen, in umliegenden Ländern hausenden Bewohnern - sie können logisch denken! Und ich bin froh, ein Österreicher zu sein! ;-)))
Mani W. schrieb: > Diese primitiven Bewohner haben einen großen Vorteil gegenüber manchen, > in umliegenden Ländern hausenden Bewohnern - sie können logisch denken! Nu schnapp mal nicht über! Auch in anderen Landesteilen kennt man sich mit Schnee, Dachschräge und Schneerechen aus. Man braucht auch keinen Heizdraht, denn das macht die Sonne auf der Südseite von allein. Den Draht möchte ich sehen, wenn 500kg Schnee draufrutschen. Dachlast und Dachlawine sind zwei ganz verschiedene Baustellen.
Nullemissionsmotoriker schrieb: > der den Schnee aufhält und zum schmelzen > bringt, damit keine Lawine entsteht. Denn die Lawine macht den > Holzbalkon insbesondere Leitplanke kaputt. Feuchte Träume. Warte bis übermorgen. Der warme Regen löst dein Problem auf natürliche Weise.
Alpenländer schrieb: > Es gibt in den Alpen Hütten mit Solarzellen auf dem Dach, die als > Heizung benutzt werden. Ist ja im Prinzip ne große Si-Diode. > Einfach mal kurz die Energie zurück in die Zelle. > Ist im Prinzip wie die Abtauautomatik im Kühlschrank. Das macht man aber im Höchstfall, um den Schnee zum Abrutschen zu bringen. Das Schmelzen von tonnenweise Schnee mit Strom will niemand bezahlen. Dazu müssen die PV-Module aber auch spezifiziert sein. Meinere Meinung nach sollte man das Problem durch andere konstruktive Maßnahmen in den Griff bekommen. Wir haben Schneefanggitter (die oben erwähnten Rechen). Und ein Dach, das soweit vorgeht, dass der abrutschende Schnee nicht den Balkon trifft.
Edi M. schrieb: > Nicht die beschriebene Anlage, aber so sehen die Heizschleifen aus > (Anzeige aus dem Internet): > https://static.11880-dachdecker.com/wp-content/uploads/2019/12/Dachheizung.jpg Und funktioniert es zufriedenstellend? Auch für die Fußgänger?! So manche höhergelegene Enteisungsanlage entpuppt sich als Eismaschine für den Fußweg und Fallrohr. https://de.wikipedia.org/wiki/Fallrohr#/media/Datei:Icicles.JPG
Karla Kastrada - Würstchenversand schrieb: > Edi M. schrieb: >> Nicht die beschriebene Anlage, aber so sehen die Heizschleifen aus > Und funktioniert es zufriedenstellend? Auch für die Fußgänger?! So > manche höhergelegene Enteisungsanlage entpuppt sich als Eismaschine für > den Fußweg und Fallrohr. Das Dachgefälle geht nur in Richtung Hof, der ist auf dem Foto hinter dem Eisentor. Allerdings gehört der Hof der Firma in dem Backsteinhaus. Das... haben der Besitzer des Neubaus und der Firma ja wohl so abgemacht. Sowas ist aber nicht das Problem des Installateurs.
Udo schrieb: > Ach quatsch, so schlimm kann das nicht sein, eine kWh kostet gerade mal > 30ct, das sind 1000W eine Stunde lang und ich habe nur über 50W/m² > gesprochen und auch nicht ständig sondern nur 24/7 ein halbes Jahr lang. Rechnen wir mal. 50W/m² Geschätzt 150m² Dachfläche 24/7 für 100 Tage (ja der Udo will 180 Tage). Macht wenn ich mich nicht verrechnet habe 18000 kWh und knapp 6000 Euro. Udo schrieb: > Das kostet fast nix. Udo, sei so gut und überweise mir doch mal "fast nix".
Ich hätte auch ein bisschen von dem "fast nix".
https://de.wikipedia.org/wiki/Eislauf-_und_Schwimmhalle_Bad_Reichenhall <- Das bekannteste Unglück was ich kenne in der Richtung. Ich halte die Idee des TO für Schwachsinn. Ist genau der selbe Unsinn wie das man auf ein Hang die Bäume weg macht. Wenn er am Gitter durch die Heizung eine Auftauzone bildet, hat er nämlich in meinen Augen eine Schwachstelle / Sollbruchstelle entwickelt. Der Restschnee wird nicht mehr gehalten und kommt ins Rutschen. Das verstärkt meiner Meinung nach sogar die Gefahr. Wenn er sich um sein Balkon sorgen macht soll den überdachen. Verhindert Sonnenstich und nasse Balkonsitze. ;). Und wenn er zu viel Geld hat kann er ja eine Markise dran machen. Ein lecker kaltes Getränk im Schatten auf den Balkon ist doppelt lecker ;) Die Idee mit der Dachrinnenheizung ist gut. Das Schmelzwasser kann abfließen und die Dachrinne gefriert nicht zu. Das ist besonders beim Tauwetter sinnvoll. Bis das Dicke Eis in der Dachrinne weg ist, dauert es halt sonst. Ansonsten erinnert mich das ganze an "Auffahrt-Boden-Heizungen" in Parkhäusern. Die Parkhäuser müssen nämlich nicht überdachte Auffahrten ab ein gewissen Gefälle beheizen.
Der TO bräuchte einen Kletterroboter mit Schneeschippe. Alternativ gab es ein Patent zum Heizen. Unten eine Lage Bleimatten, darauf Reste aus den Kernreaktoren und darüber die Dachziegel. Das wärmt über viele Jahre hinweg ohne die Stromrechnung zu belasten. Vorher gab es als Projektidee für selbsttauende eisfreie Straßen.
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