Gerade ein JAVA update gemacht und gefunden, dass sich "die Lizenbedingungen geändert haben". JAVA ist nun nur noch für den persönlichen Bereich kostenfrei = nicht kommerzielle Nutzung. Darf ich nun auf allen Rechnern, die CAD haben und beruflich mitgenutzt werden, ein kostenpflichtiges JAVA installieren?
M. W. schrieb: > Darf ich nun auf allen Rechnern, die CAD haben und beruflich mitgenutzt > werden, ein kostenpflichtiges JAVA installieren? Du darfst auch gerne ein OpenJDK/-JRE installieren. OT: Java ist kein Akronym, und wird daher nicht durchgehend in Großbuchstaben geschrieben.
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M. W. schrieb: > Darf ich nun auf allen Rechnern, die CAD haben und beruflich mitgenutzt > werden, ein kostenpflichtiges JAVA installieren? Alles über Java 8 ist kostenpflichtig geworden.
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Server Lizenzen sind noch lustiger, src: https://dzone.com/articles/how-much-does-java-cost Wir stellen auf Arbeit grade auf Redhats OpenJDK zusammen mit OpenWebStart um - sieht vielversprechend aus.
c.m. schrieb: > Server Lizenzen sind noch lustiger, src: Sehr undurchsichtig. Ist mein Webserver, auf den Kunden zugreifen, dann ein solche Server?
lies mal den Artikel. https://www.softwareone.com/de-ch/blog/artikel/2020/06/05/red-hat-openjdk-oracle-java-alternative So wie ich das da lese und verstehe ist das "Enwickler-Kit" kostenpflichtig. Aber ich kann mich auch irren.
M. W. schrieb: > Darf ich nun auf allen Rechnern, die CAD haben und beruflich mitgenutzt > werden, ein kostenpflichtiges JAVA installieren? Installiere dir einfach OpenJDK von AdoptOpenJDK der Eclipse Foundation https://adoptopenjdk.net/ https://blog.adoptopenjdk.net/2020/06/adoptopenjdk-to-join-the-eclipse-foundation/
Und falls du Linux verwendest, einfach OpenJDK aus den Repositorys der Distris nehme.
Schlaumaier schrieb: > lies mal den Artikel. Ein typischer Artikel der Kategorie "Schlaumaier/Alexander/Pucki muss um jeden Preis irgendwas schreiben, obwohl er keine Ahnung hat, und wirft mal eben Google an". Viel naheliegender und informativer wäre das hier gewesen: https://en.wikipedia.org/wiki/OpenJDK#OpenJDK_builds Schlaumaier schrieb: > So wie ich das da lese und verstehe ist das "Enwickler-Kit" > kostenpflichtig. Und Du verstehst wie üblich wenig. Das ist kein neutraler Artikel, sondern man will die Red-Hat-Variante des OpenJDK verkaufen, die (kostenpflichtigen) Support enthält. Alles Relevante wurde bereits weiter oben geschrieben: Oracle-Zeug deinstallieren, stattdessen das OpenJDK (z.B. in der AdoptOpenJDK-Variante) installieren.
Habe jetzt nur Infos dieser Art gefunden https://www.programmierenlernenhq.de/ist-java-kostenlos-oder-kostenpflichtig/ Es gab vor Jahren mal eine Java-Alternative, die sich Kaffee nannte. Gibts das nicht mehr?
Hmmm schrieb: > Alles Relevante wurde bereits weiter oben geschrieben: Oracle-Zeug > deinstallieren, stattdessen das OpenJDK (z.B. in der > AdoptOpenJDK-Variante) installieren. Zitat des Artikel: Ein Wechsel von Oracle JDK zu OpenJDK befreit Sie zuerst einmal von den Lizenzkosten. Womit schon mal das Geld-Problem gelöst ist. Der Rest im Artikel beschreibt den Grund, und was kostenpflichtig ist. Das die dann auch noch was verdienen wollen, NA UND. Man sollte auch in der Lage sein, aus einen Artikel die relevanten Infos zu filtern. Und in meinen Augen beantwortet der Artikel alle Fragen des TO.
Was mich persönlich angeht. Außer vielleicht im Browser brauche ich den Mist überhaupt nicht. Die einzige Software die ich mal hatte damit, die damit läuft, naja kriecht ist eher das richtig Wort,ist seit 10 Jahren gelöscht.
Schlaumaier schrieb: > Außer vielleicht im Browser brauche ich den Mist überhaupt nicht. Java im Browser ist schwer aus der Mode gekommen. Verbreitet ist es jedoch am anderen Ende, im Webserver. Das kann dem Client jedoch herzlich egal sein. Die Lizenzierung folglich auch. Hmmm schrieb: > sondern man will die Red-Hat-Variante des OpenJDK verkaufen, die > (kostenpflichtigen) Support enthält. Was ja völlig ok ist. Wer ein Produkt mit Support benötigt - was in Unternehmen durchaus relevant sein kann - kann sich dort umtun. Ist bei Red Hat Enterprise Linux nicht anders, Linux gibts überall, bezahlten Support u.A. dort.
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Habe vor ein paar Stunden für den TV-Browser ein noch "zufällig" vorhandenes JRE6 installiert. Das Larry von mir Geld will, steht da nirgendwo in den Distributionsdateien...
Schlaumaier schrieb: > Was mich persönlich angeht. Außer vielleicht im Browser brauche > ich den > Mist überhaupt nicht. > Es sei denn Du nutzt nen Android Smartphone. Da läuft fast jede App mit Java ;-) Und manchmal kommt auch einfach eine integrierte JVM mit der Software mit - ohne dass man was davon merkt weil mans nicht separat installieren braucht.
Schlaumaier schrieb: > Man sollte auch in der Lage sein, aus einen Artikel die relevanten Infos > zu filtern. Genau. Sonst passiert nämlich sowas: Schlaumaier schrieb: > So wie ich das da lese und verstehe ist das "Enwickler-Kit" > kostenpflichtig. Als nächstes kannst Du ja mal überlegen, wofür das "DK" des kostenlosen OpenJDK steht. Schlaumaier schrieb: > Was mich persönlich angeht. Außer vielleicht im Browser brauche ich den > Mist überhaupt nicht. Das unterscheidet Dich vom TO und vielen anderen, die Java-Software einsetzen (müssen). Im Browser braucht es eigentlich niemand mehr. (prx) A. K. schrieb: > Was ja völlig ok ist. Wer ein Produkt mit Support benötigt - was in > Unternehmen durchaus relevant sein kann - kann sich dort umtun. Klar, aber das Anliegen des TO war nunmal, dass er keine kostenpflichtigen Java-Komponenten installieren will. Als reiner Anwender, der nur zwangsläufig das JRE benutzt, wird man sich den Support auch eher beim Anbieter der Software suchen.
User32 schrieb: > Und manchmal kommt auch einfach eine integrierte JVM mit der Software > mit - ohne dass man was davon merkt weil mans nicht separat installieren > braucht. Wie bei diverser Bankingsoftware https://www.interactivebrokers.eu/en/index.php?f=40948
M. W. schrieb: > ein kostenpflichtiges JAVA installieren Diskussionen um Lizenz oder nicht gab es doch schon vor Jahren. Hoffentlich wird das mal eindeutig geklärt, am besten so teuer, dass es niemand mehr ohne Not einsetzt. Java müsste eigentlich die Opfer, die Enkunden bezahlen - für mehr Speicher und größere Festplatten, Ressourcenverschwendung wie keine andere Umgebung.
Manfred schrieb: > Hoffentlich wird das mal eindeutig geklärt, am besten so teuer, dass es > niemand mehr ohne Not einsetzt. Der diesbezügliche Prozess Oracle gegen Google läuft seit 10 Jahren. Allerdings würde dein Traumergebnis so nebenbei bedeuten, dass schon reine API-Definitionen dem Copyright unterlägen, was nicht nur für Java und Android zum Problem würde, sondern die gesamte Software-Industrie zersplittern könnte. Wer weiss ob dann nicht sogar der alte SCO-Prozess aus dem Grab wiederaufersteht.
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... schrieb: > Habe vor ein paar Stunden für den TV-Browser ein noch "zufällig" > vorhandenes JRE6 installiert. Das Larry von mir Geld will, steht da > nirgendwo in den Distributionsdateien... Da kann man nur die Hand über den Kopf schlagen. Bitte installiere keine nicht mehr gepflegten Sicherheitslücken. Der TV-Browser läuft mit der Version von OpenJDK wunderbar.
Alf schrieb: > Es gab vor Jahren mal eine Java-Alternative, die sich Kaffee nannte. > Gibts das nicht mehr? Das was es davon gab und brauchbar war, ist in OpenJDK aufgegangen. Lies dir einfach den Wikipedia Artikel zu OpenJDK durch, da steht es genau drin.
User32 schrieb: > Es sei denn Du nutzt nen Android Smartphone. > Da läuft fast jede App mit Java ;-) > > Und manchmal kommt auch einfach eine integrierte JVM mit der Software > mit - ohne dass man was davon merkt weil mans nicht separat installieren > braucht. Und in beiden Fällen juckt es mich nicht. Grund: Ich habe eine Lizenz für die Software/APP. Also muss ich nicht EXTRA dafür bezahlen. Und ich muss JAVA auch nicht EXTRA Updaten. Von der Software wovon ich geredet habe (die ich gekillt habe), bekam ich von Entwickler das Java Programm und musste die ganze rotzige Runtime EXTRA besorgen und installieren. SO WAS werde ich sehr wahrscheinlich nie mehr machen, warten o. auch nur installieren. Und was Android angeht. Ich programmiere meine Android-Apps in BASIC. Der Compiler mache eine APK und die installiere ich auf den Gerät. Der Rest juckt mich nicht.
Schlaumaier schrieb: > Ich programmiere meine Android-Apps in BASIC. > Der Compiler mache eine APK und die installiere ich auf den Gerät. Könntest du diesen „magischen Compiler, der aus Basic ART-kompatiblen Bytecode macht und den in ein APK verpackt“ mal bitte benennen?
Vielleicht der: https://en.wikipedia.org/wiki/Basic4android Java ist da allerdings mit von der Partie, nur muss man darin nicht programmieren.
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(prx) A. K. schrieb: > Vielleicht der: https://en.wikipedia.org/wiki/Basic4android Danke. Hübscher Marketingartikel btw. Und außerdem kann das nicht das sein, was Pucki meint, denn: Schlaumaier schrieb: > [ich] musste die ganze rotzige > Runtime EXTRA besorgen und installieren. SO WAS werde ich sehr > wahrscheinlich nie mehr machen, warten o. auch nur installieren. vs. Installationsanleitung B4A: „Download one of the following JDKs. Note that OpenJDK 11 requires Windows 64 bit.“
Jack V. schrieb: > Und außerdem kann das nicht das sein, was Pucki meint, denn: Er hatte "die ganze rotzige Runtime" schon von vorher drauf. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Vielleicht der: https://en.wikipedia.org/wiki/Basic4android > Java ist da allerdings mit von der Partie, nur muss man darin nicht > programmieren. *komplett + völlig richtig.* Programmiert wird Code-Technik in einer Art Visual-Basic. Und das funktioniert völlig prima. Und wie ich schon sagte. Es ist mir egal wie der Compiler arbeitet. Ich habe mir seit vielen Jahren abgewöhnt tiefer als nötig in die Material einzudringen. Ich habe einfach keine Zeit für so was. Hauptsache ist, das ich zu einen schnellen und sicheren Ergebnis komme. Ach und nur so nebenbei. Mit einen sehr ähnlichen Basic-Interpreter/Compiler programmiere ich auch Arduino's, Atiny's etc. www.b4x.com <- das X steht für die Unterschiedlichen Varianten. Es gibt sogar eine mit der man Ei-fon-Teile programmieren kann. Für mich ist das praktisch. 1 Syntax, und nur ein paar Objekte mehr lernen. Wie gesagt ich beherrsche ca. 7 Programmiersprachen (Einige davon habe ich seit über 15 Jahren nicht mehr genutzt wie z.b. Cobol) da bin ich froh wenn ich keine neue Syntax lernen muss.
Schlaumaier schrieb: > seit über 15 Jahren nicht mehr genutzt wie z.b. Cobol "isCOBOL Mobile von Veryant ist jetzt für Android-kompatible Geräte verfügbar." https://www.veryant.com/de/products/cobol-mobile.html
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Schlaumaier schrieb: > Ich habe einfach keine Zeit für so was. Davon kenne ich viele, die haben keine Zeit anstatt einfach zuzugeben, dass sie fachlich überfordert sind. "Keine Zeit" kommt in meiner Umgangssprache nicht vor, ich traue mich, die Wahrheit auszusprechen.
Manfred schrieb: > Davon kenne ich viele, die haben keine Zeit anstatt einfach zuzugeben, > dass sie fachlich überfordert sind. Hörmal, der Mann ist eine Konifere auf seinem Gebiet. Er beherrscht sieben Sprachen, darunter BASIC und Cobol! Ich frage mich, was die anderen sein mögen. Zu den Zeiten, als die beiden Sprachen „modern“ waren, waren ja nun nicht soo viele andere Sprachen verbreitet. Pascal vielleicht noch. C und ASM auch, aber aus irgend’nem Grund glaube ich, dass Pucki für solche Sprachen keine Zeit hatte. Was mögen also die anderen Sprachen sein?
Jack V. schrieb: > Ich frage mich, was die anderen sein mögen. Zu den Zeiten, als die > beiden Sprachen „modern“ waren, Stimmt. Damals habe ich auch noch C gelernt, aber zu der Zeit musste ich (Weil verlangt) sogar Software in CLIPPER schreiben. Aber seit dieser Zeit sind immerhin ca. 25 Jahre vergangen. Und wie du selbst erkannt hast, gibt es seit dem neue Sprachen. Nur weil ich sie nicht mag, und deshalb nicht mehr nutze, heißt das nicht das ich sie nicht mehr kann. Basic ist die Universal-Sprache. Es gibt aktuell KEIN System was bei Privatleuten verbreitet ist, auf den ich NICHT in Basic entwickeln kann. Inkl. Apple-IOS, Windows logoweis, Android, Arduino und so weiter. Wieso also für jeden was anders nutzen wenn MODERNE Entwicklungssysteme den Code durch reines Compilieren für das passende System umsetzen. Ach und nur so nebenbei. Das macht die Spiele-Industrie schon seit Ewigkeiten. Der Grundcode + die Grafik ist das selbe. Ein paar kleine Anpassungen und passende Befehlen an den Compiler und schon läuft das Teil auf völlig unterschiedlichen Konsolen.
Schlaumaier schrieb: > Basic ist die Universal-Sprache. Es gibt aktuell KEIN System was bei > Privatleuten verbreitet ist, auf den ich NICHT in Basic entwickeln kann. Es gibt kein heute verbreitetes System, für das man nicht in C, C++, Java, Kotlin, Python, Perl, Ruby, PHP, whatever entwickeln könnte, dafür aber in BASIC. Das letzte, das ich kenne, war ein C64 – da gab es nix außer BASIC und ASM. Und von einer „Universal-Sprache“ würde ich aber auch mehr erwarten, als die einfachen Sachen, die man mit BASIC umsetzen kann. Python, beispielsweise, ist ziemlich universell: da gibt es Libs für alle möglichen Anwendungen, man kann verschiedene Paradigmen nutzen, es ist erweiterbar, etc. Versteh’s mal bitte nicht falsch: ich will dir dein BASIC sicher nicht madig machen. Aber zu behaupten, dass es die universelle Sprache wäre, und die anderen Sprachen überflüssig wären, weil man selbst halt nix anderes kann, ist dann doch etwas zu sehr von der Realität entfernt, um das so stehen zu lassen. Java hingegen, um das es in diesem Thread ja ging, ist mehr oder weniger „Industriestandard”, und wird, im Gegensatz zu BASIC, auch aktuell ernsthaft genutzt – man stolpert in nahezu allen Bereichen drüber. Nur, weil du dich damit nicht auskennst, ist es keine schlechte Sprache. Die eine Frage interessiert mich aber weiterhin: mit welchem BASIC schreibst du denn deine Android-Anwendungen, wenn es ohne JDK auskommt?
Jack V. schrieb: > mit welchem BASIC > schreibst du denn deine Android-Anwendungen, wenn es ohne JDK auskommt? Ich habe NIE behauptet das es OHNE JDK auskommt. Ich habe nur gesagt das mich das JDK nicht juckt. Und bis zu diesen Thread wusste ich nicht einmal das da Java drin ist. Ich habe das Zeug von Google installiert (das SDK) und das reichte mit. Schreiben zu ich Android in B4A. https://www.b4x.com/ Zitat : B4X suite supports more platforms than any other tool ANDROID | IOS | WINDOWS | MAC | LINUX | ARDUINO | RASPBERRY PI | ESP8266/ESP32 | AND MORE… Also einer für fast alles. Fakt ist einfach. Ich muss nix wirklich neues lernen (Librays und Aufrufe etc. zählen nicht). Die hat heutzutage eh jede moderne Sprache. Du bist auf dein C=64 Kenntnissen sitzen geblieben. Basic ist aktuell genau so gut + schlecht wie C, und das andere Zeug was du genannt hast. Und es ist die Sprache die es fast gibt seit es Computer gibt. Und vor allen Dingen ist es mir wichtig das ich für den selben Mist nicht noch ein Syntax extra lernen muss. Mich nervt schon das ich in B4x nicht die Auswahl aus den Pulldown-Menü nach der Eingabe des Punktes mit der Leertaste bestätigen kann. Wenn du flüssig am schreiben bist in 2 Entwicklungsumgebungen am selben Tag ist selbst das nervig. Und dann mit 2 verschiedenen Syntax. NÄ DANKE. Nochmal : Es ist mir NICHT wichtig was der Compiler braucht. Mir ist nur wichtig das ich nicht für jeden Mist was neues lernen muss.
Schlaumaier schrieb: > Basic ist aktuell > genau so gut + schlecht wie C, und das andere Zeug was du genannt hast. … diesen Realitätsverzerrungsfeldgenerator hätte ich aber auch gerne :D bin raus.
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Jack V. schrieb: > bin raus. Ich auch. Den Krieg habe ich schon vor 30 Jahren im IRC geführt. ;) Ist wie APPLE + GOOGLE o. MAC + WINDOWS . Jeder schwört auf sein Zeug. Nur eine Frage kann keiner beantworten. WIESO stecken die Entwickler seit Ewigkeiten Milliarden Dollar an Investitionskosten in die Weiterentwicklung wenn das keiner nutzt. Tote Dinge verschwinden vom Markt. Ich bekomme auch keine Laserdisk mehr mit aktuellen Filmen. ;)
M. W. schrieb: > Darf ich nun auf allen Rechnern, die CAD haben und beruflich mitgenutzt > werden, ein kostenpflichtiges JAVA installieren? Ja, das ist leider so. Und es ist noch schlimmer, denn die Lizenz gilt pro Benutzer, d.h. wenn sich 10 Studenten einen Rechner teilen, dann braucht man auch 10 Lizenzen. Leider gibt es Software, die (noch) nicht mit den freien Alternativen funktioniert. Was aber noch schlimmer ist: der halbjährliche Versionswechsel bei Java. Wie soll man da in einer größeren Umgebung noch mitkommen?
Schlaumaier schrieb: > Programmiert wird Code-Technik in einer Art Visual-Basic. Und das > funktioniert völlig prima. Freiwillig mit einem Basic zu programmieren statt ein modernes C++ oder Java zu benutzen ist so ähnlich wie wenn man freiwillig ein Auto fährt das ein unsynchronisiertes Getriebe, 4 Trommelbremsen, kein ABS und ASR, kein Gurt und keine Airbags hat. Kann man machen, kann auch viel Spass machen, aber anders ist man schneller und zuverlässiger unterwegs. Sprich kommerziell wird das niemand machen, denn damit wäre man den Mitbewerbern hoffnungslos unterlegen. Dir große Vorteil von Java ist immer noch die Plattformunabhängigkeit. Egal ob Windows oder Linux, ob eine Oracle, DB/2 oder SQL Server Datenbank, ob native oder in einem Container, die Anwendung läuft ohne dass man für jedes System extra compilieren oder spezielle Schnittstellen bereithalten muss.
Schlaumaier schrieb: > Ich muss nix wirklich neues lernen Der Knackpunkt. Wer nix neues mehr lernen will ist geistig tot. SCNR :-)
Was soll das werden? Bekehrungsversuch zum einzig wahren Glauben? Lasst ihm sein BASIC, lasst ihm seine Wahl des Werkzeugs. Fehlt in der Runde eigentlich nur noch c-hater, um alle von Programmierung in Java-Bytecode zu überzeugen (natives ASM geht in Android nicht in Reinform).
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Das hier im Forum relevanteste Javaprogramm dürfte Eclipse mit all seinen Ablegern, z.B. STM32CubeIDE, sein. Das läuft schon lange auch mit anderen Java Runtimes / Development Kits. Aktuell geben sie IBM JDK, OpenJDK und Oracle JDK an. Auf dem Firmenrechner ist hier Oracle JRE installiert. Da wir auch Oracle Datenbanken und Oracle EBS einsetzen gehe ich davon aus dass die paar Euro für die Javalizenz den Bock auch nicht mehr fett machen.
Schlaumaier schrieb: > Und wie ich schon sagte. Es ist mir egal wie der Compiler arbeitet. Ich > habe mir seit vielen Jahren abgewöhnt tiefer als nötig in die Material > einzudringen. Das merkt man Deinen Beiträgen auch an allen Ecken und Enden an. (prx) A. K. schrieb: > Fehlt in der Runde eigentlich nur noch c-hater, um alle von > Programmierung in Java-Bytecode zu überzeugen (natives ASM geht in > Android nicht in Reinform). Da man mit dem Android-NDK (nicht: SDK) problemlos in C/C++ programmieren kann, geht selbstverständlich auch nativer Assembler.
Udo S. schrieb: > Dir große Vorteil von Java ist immer noch die Plattformunabhängigkeit. > Egal ob Windows oder Linux, ob eine Oracle, DB/2 oder SQL Server > Datenbank, ob native oder in einem Container, die Anwendung läuft ohne > dass man für jedes System extra compilieren oder spezielle > Schnittstellen bereithalten muss. Aber auch nur in der Theorie. Am Ende sind es nicht so viele Programme, die wirklich in der Praxis einfach so auf mehreren Plattformen, geschweige denn auf allen Java-Plattformen laufen. Bestes Beispiel ist gerade Android. Alles Java, aber läuft auf nix anderem als Android. Oft genug scheitert es schon an so Dingen, wie der Installation, weil der Installer nur unter Windows läuft. Manche Sachen bekommt man mit mehr oder weniger viel Gefrickel irgendwie ans laufen, aber von der hochgelobten Plattformunabhängigkeit ist das dann doch etwas weit weg. Da mag Java an sich nix dafür können, aber das ist eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.
Nop schrieb: > Da man mit dem Android-NDK (nicht: SDK) problemlos in C/C++ > programmieren kann, geht selbstverständlich auch nativer Assembler. Ich las mal, dass der Einstieg nicht nativ ginge, sondern der native Teil eine Art Lib sein muss, die von klassischem Java aufgerufen wird. Aber vielleicht ist so ein Wrapper ja fertig dabei.
Blechbieger schrieb: > Oracle Datenbanken und Oracle EBS einsetzen gehe ich davon aus dass die > paar Euro für die Javalizenz den Bock auch nicht mehr fett machen. Du meinst sicher, dass ein Bisschen zusätzliches Fett bei diesem Bock nicht mehr gross auffällt. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Ich las mal, dass der Einstieg nicht nativ ginge, sondern der native > Teil eine Art Lib sein muss, die von klassischem Java aufgerufen wird. Das Interfacing dreht sich darum, da Du aus einer Java-Applikation heraus nativen Code aufrufen kannst. Aber Du kannst die Executables selber in reinem C/C++ erstellen, genau wie unter jedem anderen Linux auch. Aus Sicht dieser Executables hast Du dabei einfach Clang und POSIX vor Dir, ohne daß die von Java etwas wissen.
(prx) A. K. schrieb: > Nop schrieb: >> Da man mit dem Android-NDK (nicht: SDK) problemlos in C/C++ >> programmieren kann, geht selbstverständlich auch nativer Assembler. > > Ich las mal, dass der Einstieg nicht nativ ginge, sondern der native > Teil eine Art Lib sein muss, die von klassischem Java aufgerufen wird. Apps müssen in Java geschrieben sein. Man kann aber in seine App native Bibliotheken einbinden und dann vom Java-Code aus nutzen. Der Extremfall ist dann, dass das eigentliche Programm als native Bibliothek implementiert ist und der Java-Teil nur noch zu einem kleinen Wrapper mutiert. So macht es z.B. Qt für Android. Nop schrieb: > Aber Du kannst die Executables selber in reinem C/C++ erstellen, genau wie > unter jedem anderen Linux auch. Aber nicht als Apps. Und sie auszuführen, kann mitunter auch etwas schwierig werden, wenn man nicht das Gerät rooten und die Berechtigungen umbiegen will.
Rolf M. schrieb: > Aber nicht als Apps. Und sie auszuführen, kann mitunter auch etwas > schwierig werden, wenn man nicht das Gerät rooten und die Berechtigungen > umbiegen will. Du kannst sie aus einer App heraus ohne zu rooten aufrufen. Wobei Google das so geändert hat, daß sie dazu schon im APK selber vorliegen müssen.
Nop schrieb: > Rolf M. schrieb: > >> Aber nicht als Apps. Und sie auszuführen, kann mitunter auch etwas >> schwierig werden, wenn man nicht das Gerät rooten und die Berechtigungen >> umbiegen will. > > Du kannst sie aus einer App heraus ohne zu rooten aufrufen. Wobei Google das > so geändert hat, daß sie dazu schon im APK selber vorliegen müssen. Daran bin ich damals gescheitert. Ich habe es nicht geschafft, das von der App aus zu starten. Das hat sich aber erledigt, weil ich das ganze Programm dann eh anders aufgebaut hab, wodurch die Notwendigkeit dafür weggefallen ist.
Jack V. schrieb: > OT: Java ist kein Akronym, und wird daher nicht durchgehend in > Großbuchstaben geschrieben. Vielleicht Tourrete...wer weiß? c.m. schrieb: > M. W. schrieb: >> Darf ich nun auf allen Rechnern, die CAD haben und beruflich mitgenutzt >> werden, ein kostenpflichtiges JAVA installieren? > > Alles über Java 8 ist kostenpflichtig geworden. Das stimmt so nicht, denn: SE 8u202 war die letzte kostenlose Version, alles darüber hinaus (auch wenn es noch Java 8 ist) kostet. (Und ja, natürlich gilt das nur für den Oraclekram.) Siehe hier: https://www.de.logicalis.com/java-support-ist-kostenpflichtig/ Im übrigen hat Oracle das letzte kostenlose Update bereits 2019 rausgebracht...gut daß der TS es noch gemerkt hat.
User32 schrieb: > Es sei denn Du nutzt nen Android Smartphone. > Da läuft fast jede App mit Java ;-) Android setzt seit Ewigkeiten seine eigene Runtime (ART) und OpenJDK ein.. Aber das weiß man nicht und kanns auch nicht ergooglen. Man muss lediglich den Erguss Android = Java irgendwo abtropfen lassen, weil man das mal irgendwo gehört hat.. ... Und Oracle meidet man seit Jahren wie der Teufel das Weihwasser ;) Dafür gibts OpenJDK, wobei das ja auch von Oracle kommt. Doof wa...
Jack V. schrieb: > Hörmal, der Mann ist eine Konifere auf seinem Gebiet. Koniferen sind Nadelhölzer. Vor dem fahrlässigen Gebrauch von Fremdwörtern wird empfohlen ein "external brain" wie z.B. Google zu benutzen. Das nächste Mal wird's dann die "Koryphäe". Nichts zu danken, gern geschehen.
MWS schrieb: > Koniferen sind Nadelhölzer. Dein Humor-/Ironiedetektor ist auch stark dejustiert. Vielleicht ist das Stilmittel, oder auch diese Kombination, zu stark abgenutzt. In dem Fall: Sorry. ⸮
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MWS schrieb: > Jack V. schrieb: >> Hörmal, der Mann ist eine Konifere auf seinem Gebiet. > > Koniferen sind Nadelhölzer. War er dann vielleicht eine Konfitüre? https://www.sprachzentrum.de/wp-content/uploads/2010/08/eine-konifere-auf-seinem-gebiet.pdf
Beitrag #6599119 wurde vom Autor gelöscht.
Nutzt man Java noch für Neuentwicklungen? Ist Java 17, ein Versuch, das Pferd noch etwas länger zu reiten? https://www.heise.de/news/Programmiersprache-Im-Herbst-kommt-Java-17-ein-Ausblick-5067310.html
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