Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Netzfilter bei Netzteil Trafo, Linear Regler erforderlich?


von MaleSalzburg (Gast)


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Hallo,
ich habe eine Frage zu einem Netzteil das wie folgt aufgebaut ist.
Ringkerntransformator 230V / 2X18V 80VA. Die Sekundärwicklungen sind 
Parallel geschaltet. Brückengleichrichter, Ladeelko mit 10000 µF.
Linear Regler mit einstellbarer Ausgangsspannung 2 - 15 Volt.
Meine Frage, ist für ein Netzteil am 230 Volt Eingang ein Netzfilter, so 
z.B. in Form eines Kaltgerätesteckers mit integrierten Netzfilter 
sinnvoll.
Diese Filter haben X und Y Kondensatoren und eine Stromkompensierte 
Drossel eingebaut. Filter von Schurter oder Epcos.

Bringt das was bei einem Linear Geregelten Netzteil. oder spielt es 
keine Rolle ob so ein Filter vorhanden ist oder nicht.

Bei einem Schaltnetzteil dient das Filter zu Dämpfung der 
Leitungsgenbunden Störungen im Bereich 150KHz - 30MHz.

von MaWin 2 (Gast)


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MaleSalzburg schrieb:
> Bringt das was bei einem Linear Geregelten Netzteil.

Bringt nix. Lass weg.

von Thomas B. (thombde)


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Wenn es für Audio ist würde ich das einbauen.
So viel teurere macht das den Kram auch nicht.
Aber auch  kleine Kondensatoren über die Gleichrichterdioden wären
sinnvoll.
Aber leider kenne ich die Anwendung des Netzteils nicht.

von Manfred (Gast)


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> Filter

Mit Trafo / Längsregler sind keine Störspannungen in Richtung Netz zu 
erwarten, also kein Filter erforderlich.

Mein älteres R&S NF-Millivoltmeter URE hat einen fetten Ringkerntrafo 
und einen 5V-Längsregler im TO-3, viel Strom und warm, der wird ohne 
Filter gespeist.

Mein älterer Funktionsgenerator von Wandel und Goltermann hat einen 
Netztrafo und mehrere Längsregler - der hat ein Netzfilter eingebaut. 
Ich vermute, das haben sie getan, weil sie Angst vor Störungen haben, 
die aus dem Netz kommen.

von oszi40 (Gast)


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Manfred schrieb:
> der hat ein Netzfilter eingebaut

Es kommen ja gelegentlich auch Störungen von außen z.B. durch 
Schaltnetzteile oder auch HF. Interessant ist noch, ob eine Sicherung 
vor dem Filter ist, falls mal ein Entstör-C ausbrennt.

von Mani W. (e-doc)


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MaleSalzburg schrieb:
> Meine Frage, ist für ein Netzteil am 230 Volt Eingang ein Netzfilter, so
> z.B. in Form eines Kaltgerätesteckers mit integrierten Netzfilter
> sinnvoll.

Nein, aber wenn Du eines einbaust schadet es auch nicht...

von Thomas B. (thombde)


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Wenn Er das einbaut, sollt er aber nicht den billigsten nehmen.
Die Chinaknaller taugen nichts.

von udok (Gast)


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MaleSalzburg schrieb:
> Bringt das was bei einem Linear Geregelten Netzteil. oder spielt es
> keine Rolle ob so ein Filter vorhanden ist oder nicht.

Wichtig ist, was mit dem Netzteil versorgt wird...
Wenn da ein Mikrocontroller oder irgendwas mit Takt dran ist,
dann braucht es meist einen Netzteilfilter wegen der EMC Vorschriften.

von Elektrofan (Gast)


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> ...
> Wenn da ein Mikrocontroller oder irgendwas mit Takt dran ist,
> dann braucht es meist einen Netzteilfilter wegen der EMC
> Vorschriften.

Aber mindestens.
Schon immer, nicht nur kurz vor Stalingrad, mussten "Vorschriften"
aller Art bedingungslos eingehalten werden.  ;-)

von MaWin (Gast)


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udok schrieb:
> Wichtig ist, was mit dem Netzteil versorgt wird...
> Wenn da ein Mikrocontroller oder irgendwas mit Takt dran ist,
> dann braucht es meist einen Netzteilfilter wegen der EMC Vorschriften.

Wie soll der Takt des uC über Linearregler, Siebelko und Trafo zurück 
ins Netz kommen ?

Netzfilter sind eher was für Schaltnetzteile.

Wenn der uC stört, dann eher auf Sekundärseite, und da hilft abblocken 
und EMV gerechter Sufbau.

von Der schreckliche Sven (Gast)


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MaleSalzburg schrieb:
> Bringt das was bei einem Linear Geregelten Netzteil. oder spielt es
> keine Rolle ob so ein Filter vorhanden ist oder nicht.

Mein Bauch sagt: "Kommt darauf an".
Willst Du Dir z.B. hochfrequente Signale auf dem Oszi ansehen, ist es 
wichtig, sonst nicht.

von Mani W. (e-doc)


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Der schreckliche Sven schrieb:
> Mein Bauch sagt: "Kommt darauf an".
> Willst Du Dir z.B. hochfrequente Signale auf dem Oszi ansehen, ist es
> wichtig, sonst nicht.

Was wäre denn Deiner Meinung nach "hochfrequent"?

von Bene Pfeffenhausen (Gast)


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MaleSalzburg schrieb:
> Bringt das was bei einem Linear Geregelten Netzteil. oder spielt es
> keine Rolle ob so ein Filter vorhanden ist oder nicht.

In welcher Beziehung überhaupt?

Diese Filter sind dazu da (und darauf optimiert) einen gewissen
Frequenzbereich zu dämpfen (Gleichtakt- aber auch etwas Gegentakt-
störpegel - denn die CMCs (Common Mode Chokes) von "einstufigen"
(in der Hauptsache gemeint "nur ein serielles induktives Bauteil")
Filtern werden mehr oder weniger absichtlich mit best. Werten
von L_Streu geplant, die praktisch als "Differential Mode" oder
"Normal Mode" (beides = Gegentakt, dem Laststrom überlagert) L
in beiden Leitungen wirkt. Dieser Bereich, bzw. dessen Bandbreite
und auch die Höhe der Dämpfung (sowie die Relation von Gleich-
zu Gegentakt-Störunterdrückung, vor allem beim Vergleich Ein-
zu Mehrstufiges Filter aber auch so schon) variiert/variieren
je nach Dimensionierung (und halt auch Topologie).

Natürlich könnte man sie auch nutzen, um z.B. ein Trafonetzteil
mit Linearregler dahinter vor Störungen aus dem Netz zu schützen.
Bzw. eher: "Noch mehr zu schützen, als es der Trafo schon tut."
Denn so ein Trafo wirkt bereits (in mancher Hinsicht sogar etwas
"besser" - vor allem z.B. zw. XXXHz und XXkHz, weniger bei hohen
Frequenzen) als ein Wald- und Wiesen- Netzfilter.

Nun klarer, ob, und wenn, wann/wofür das nützlich sein könnte?
Man will halt nicht immer nur antworten: "Kommt drauf an. (Aus.)"
Aber was Du versorgen willst, solltest Du am besten wissen (und
auch dessen Ansprüche -wenigstens halbwegs- gut kennen). Genannt
hast Du -konkret- nichts, daher war das eh schon "viel gesagt".

von Der schreckliche Sven (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Was wäre denn Deiner Meinung nach "hochfrequent"?

Ich habe dazu keine Meinung.
Hochfrequenz beginnt bei 150 Kilohertz.
Steile Schaltflanken gehören dazu, auch wenn die Grundfrequenz niedriger 
ist. Wenn dann Messgerät und Messobjekt über die Steckdose miteinander 
verbunden sind, kann Dich das zum verzweifeln bringen.

von Helge (Gast)


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Wenn der Filter wegen Meßtechnik oder Kleinsignalen sinnvoll ist, würde 
ich einen Varistor zum Trafo parallelschalten für den Fall, daß im 
Betrieb der Stecker gezogen wird, eine Induktionsspannung des 
Ringkerntrafos nicht in den Netzfilter zurück kann.

von Anja (Gast)


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MaleSalzburg schrieb:
> Bringt das was bei einem Linear Geregelten Netzteil.

Kommt auf die Anwendung an. Es kann auch dazu dienen Störungen aus dem 
Netz (Bürstenfeuer) von der Schaltung fern zu halten.

Wobei Y-Kondensatoren nur dann so richtig wirken wenn gegen ein 
metallisches Gehäuse oder ein großflächiges metallisches Gebilde 
gefiltert wird.
Die Gleichtaktdrossel hilft auch bei Kunststoffgehäusen.

MaWin schrieb:
> Wie soll der Takt des uC über Linearregler, Siebelko und Trafo zurück
> ins Netz kommen ?

Leicht: Stichwort parasitäre Kapazitäten und Gleichtaktstörungen.


Gruß Anja

von Wolfgang (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wie soll der Takt des uC über Linearregler, Siebelko und Trafo zurück
> ins Netz kommen ?

Die Filtergrundfunktion, z.B. bei einem FN261, ist meist als Pi-Filter 
aufgebaut und wirkt darum in beide Richtungen.

von Anja (Gast)



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MaleSalzburg schrieb:
> ich habe eine Frage zu einem Netzteil das wie folgt aufgebaut ist.
> Ringkerntransformator 230V / 2X18V 80VA.

Ich habe mal mein Selbstbau-Netzteil mit 120VA Ringkerntrafo (30V 
geregelt) auf Durchgangsdämpfung im 50 Ohm System getestet.
Zwischen Kaltgerätestecker und positiver Ausgangsbuchse:
Bis 60 MHz ist die Dämpfung weniger als 10 dB (danach steigt sie wohl 
auf Grund langer Anschlußleitungen an allerdings mit mehreren 
Resonanzstellen).
Bei 27 MHz sind es gerade mal 2.5dB.

Gruß Anja

von Christian M. (likeme)


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Wenn sich doch mal eine defekte Bohrmaschine in deine Steckerleiste 
verliert dann bringt es schon was. Durch den Trafo kann je nach dessen 
Durchgangsdämpfung die ein oder andere Störung durchschlagen die du mit 
einem Netzfilter erst gar nicht in das Gerät rein bekommst, z.B. wenn du 
die Masse ans Netzteilgehäuse legst. EMV ist geheimnisvoll ;-)man kommt 
erst nachher drauf, wo sich was durchgewurschtelt hat.

von udok (Gast)


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Anja schrieb:
> Ich habe mal mein Selbstbau-Netzteil mit 120VA Ringkerntrafo (30V
> geregelt) auf Durchgangsdämpfung im 50 Ohm System getestet.
> Zwischen Kaltgerätestecker und positiver Ausgangsbuchse:
> Bis 60 MHz ist die Dämpfung weniger als 10 dB (danach steigt sie wohl
> auf Grund langer Anschlußleitungen an allerdings mit mehreren
> Resonanzstellen).
> Bei 27 MHz sind es gerade mal 2.5dB.

Danke für die Messungen.
Bestätigt meine Meinung, dass man bei Digitalelektronik auf der
Sekundärseite eines klassichen Netzteiles
einen Netzfilter braucht, um sicher durch die EMV Messung zu kommen.

von Harald W. (wilhelms)


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Der schreckliche Sven schrieb:

> Hochfrequenz beginnt bei 150 Kilohertz.

...und was sendet der DCF-Sender?

von W.S. (Gast)


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MaleSalzburg schrieb:
> Bringt das was bei einem Linear Geregelten Netzteil. oder spielt es
> keine Rolle ob so ein Filter vorhanden ist oder nicht.

Deine Frage ist zu allgemein. Bei einem gewöhnlichen Labornetzteil und 
sonst elektrisch ruhiger Umgebung ist ein Netzfilter am Geräteeingang 
nicht wirklich erforderlich, aber wenn es sich um ein elektrisch 
empfindliches Gerät handelt (Empfänger, Millivoltmeter usw.), dann ist 
es sehr sinnvoll, ein Netzfilter zu haben. Da mußt du eben je nach 
Einsatzfall selbst entscheiden.

Nochwas: HF schlägt bei Ringkerntrafos kapazitiv durch, denn die 
Wicklungen sind direkt aufeinander gewickelt. Bei vollisolierten Trafos 
mit getrennten Kammern ist der HF-Durchschlag deutlich geringer.

W.S.

von Der schreckliche Sven (Gast)


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Harald W. schrieb:
> ...und was sendet der DCF-Sender?

Zeitzeichen, Du Dödel!
Oder meinst Du, weil man funken kann, müsste es Hochfrequenz sein?
Es wird auch mit 76 und 82 Hertz (ohne kilo!) gesendet. Da sind halt die 
Antennen ziemlich unhandlich.

von Bene Pfeffenhausen (Gast)


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Anja schrieb:
> Ich habe mal...

Vielen Dank. Das ist noch etwas schlechter, als ich dachte.
Und da schon ein Staubsauger (oder die schon genannte BoMa)
heftig feuert, kann das schon problematisch werden.

@W.S.: Bei getrennten Kammern vermutlich Größenordnungen
(also deutlich deutlich :-) geringer - der Abstand ist
ja vergleichsweise riesig.

Meßwerte div. Trafotypen könnten recht interessant sein.
(Mit/ohne zweite Wickelkammer, Schirmwicklung bzw. -blech,
...)

von MittellandKanal (Gast)


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Anja schrieb:
> Bis 60 MHz ist die Dämpfung weniger als 10 dB

Danke für die Messung, das ist schon enorm was da durch geht.
Wie ist das Netzteil aufgebaut? Gibt es am Eingang ein Netzfilter.
Ein möglicher Weg wäre, Netzfilter - Y Kondensator - Gehäuse - 
Abblockkondensator am Ausgang des Netzteils.

von Kanal 9 (Gast)


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MittellandKanal schrieb:
> Wie ist das Netzteil aufgebaut?

Interessant wäre auch der Messaufbau, Dämpfung kleiner 10 dB bei 60 MHz?

von Anja (Gast)


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MittellandKanal schrieb:
> Wie ist das Netzteil aufgebaut? Gibt es am Eingang ein Netzfilter.

Nein natürlich nicht.
Es ist auch ein Kunststoffgehäuse.

Kanal 9 schrieb:
> Interessant wäre auch der Messaufbau, Dämpfung kleiner 10 dB bei 60 MHz?

Da gibt es nicht viel zu sagen.
NanoVNA mit kurzer (4-5cm) Verbindung vom pos. Ausgang des Netzteils zum 
Eingangsport. Und ca 25-30 cm Verbindung vom Ausgang des VNA zur 
Kaltgerätebuchse auf der Rückseite.

Gruß Anja

von FlexWilli (Gast)


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Anja schrieb:
> Nein natürlich nicht.
> Es ist auch ein Kunststoffgehäuse.

So kannst das aber nicht messen!
Da kommt genau das zur Wirkung was weiter oben schon beschrieben wurde.
Der Ringkerntransformator wirkt zwischen Primär und Sekundärwicklung wie 
ein Kondensator.
Deshalb auch so einen Wert von <10db bis 60 MHz.

Wer eine Gute Dämpfung der Störanteile ( 30KHz aufwärts ) haben möchte, 
kommt nicht um ein Metallgehäuse mit Filtern am Ein und Ausgang herum.

Hier kann ich dann auch mit einen VNA Durch messen.
Da ist dann das Metallgehäuse der Bezugspunkt für Ein und Ausgang.

von Anja (Gast)


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FlexWilli schrieb:
> So kannst das aber nicht messen!

Natürlich kann ich, das entspricht ja auch der Realität für 
Gleichtaktstörungen. (Siehe auch Fragestellung im 1. Post).

Nur weil Du bessere Werte haben willst fange ich nicht an zu schummeln.

Gruß Anja

von Bene Pfeffenhausen (Gast)


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FlexWilli schrieb:
> So kannst das aber nicht messen!

What have you denn da einge(bekanntester Klingone)en?
Konnte sie, kann sie, und wird sie auch künftig können.

Und nichts, was Du sonst sagtest, dürfte @Anja unbekannt
gewesen sein.

Anja schrieb:
> Nur weil Du bessere Werte haben willst

Das könnte es sein.

Der will vermutlich die Ergebnisse einer Messung wie von
ihm beschrieben - aber statt darum zu bitten, daß jemand
mit Material und Willen dazu das macht, spinnt er eine
Mischung aus (bodenlosem) Vorwurf und Forderung zusammen.


So oder so krank  - gute Besserung wünsche ich.

von Bernd (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hier ist mal die Durchlasskurve von einem Netzfilter.
Das gemessene Filter ist voluminöser als die in der Einbaubuchse 
integrierten Filter und daher nicht 100% vergleichbar, aber jeder 
Hersteller sollte eine solche Messkurve im Datenblatt haben.

von Lenz Landinger (Gast)


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Bene Pfeffenhausen schrieb:
> Der will vermutlich die Ergebnisse einer Messung wie von
> ihm beschrieben

Vermutlich leidest Du unter einer Lese und Verständnis schwäche.

Es ging nur um den Messaufbau, damit die gemessenen Werte nachvollzogen 
werden können.

Dein Beitrag hat gar nichts mit dem Thema zu tun, ist nur Pöbelei und 
Herabwürdigung anderer.
Aber bitte wenn es dir dabei kommt, dann ist es ja Gut.
Leider ist das Forum hier sehr herunter gekommen.

von Bene Pfeffenhausen (Gast)


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Lenz Landinger schrieb:
> Vermutlich leidest Du unter einer Lese und Verständnis schwäche.

Tja, vielleicht ist das sogar so, denn:

> Es ging nur um den Messaufbau, damit die gemessenen Werte nachvollzogen
> werden können.

Das lese ich da nur unter größten Schwierigkeiten heraus.

"Das kannst Du so nicht messen!"

hatte ich als nicht nachvollziehbaren Vorwurf gesehen.

> Dein Beitrag hat gar nichts mit dem Thema zu tun, ist nur Pöbelei und
> Herabwürdigung anderer.

Moment, wenn, dann eines anderen. (Verbunden mit etwas
Verteidigung der Angegriffenen, aber: Nicht unzutreffend.)

> Aber bitte wenn es dir dabei kommt

Na, das nun nicht gerade.

> Leider ist das Forum hier sehr herunter gekommen.

Da will ich Dir gar nicht widersprechen. Und lustigerweise
sage ich jetzt etwas vergleichbares, wie das, was ich erst
kürzlich von jemand anderem las: Ich war hier schon mal um
einiges netter. Ganz zu beginn vielleicht sogar zu sehr.

Hat nur nicht gehalten. (Wieso, führe ich jetzt nicht aus.)

von Anja (Gast)


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Bernd schrieb:
> Hier ist mal die Durchlasskurve von einem Netzfilter.
> Das gemessene Filter ist voluminöser als die in der Einbaubuchse
> integrierten Filter und daher nicht 100% vergleichbar,

80 dB ist schon eine Hausnummer. Das ist vermutlich auch ein Filter das 
mehr als eine Drossel hat. Oder ein riesiger Durchführungskondensator a 
la Tesch.

Gruß Anja

von Bernd (Gast)


Angehängte Dateien:

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Anja schrieb:
> 80 dB ist schon eine Hausnummer.
Ja, das war aber auch ein echter Klopper (sowas wie hier: ebay 
254819373599). Sowas würde ich für empfindliche Messgeräte nehmen.

Da ich gerade ein FN9280-2 von Schaffner rumliegen habe, wurde die 
Durchlasskurve im ein- und ausgeschalteten Zustand gemessen. Bis 30 MHz 
bringt es -30 dB Dämpfung, das sollte für viele Fälle ausreichen.

Bei dem Linearregler vom TO entstehen Störungen normalerweise mit 100 Hz 
und Vielfache davon bis in die Größenordnung von 10 kHz. Da hilft so ein 
Filter nur um höherfrequente Störungen, die aus dem Netz kommen könnten 
zu unterdrücken.

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