Die "embedded world" findet dieses Jahr vom 1. bis zum 5. März statt, wenn auch nur in digitaler Form. Dennoch wird die Möglichkeit zur Produktpräsentation, Wissensvermittlung und der Austausch zwischen Ausstellern und Teilnehmern geboten.
Wie gewohnt ist unter den Ausstellern auch dieses Jahr nahezu alles vertreten, was Rang und Namen im Bereich eingebetteter Systeme hat. Dabei wird es die Möglichkeit geben, sich über virtuelle Stände über Firmen und deren aktuelles Produktportfolio zu informieren. Darüber hinaus ist die Kontaktaufnahme während der Veranstaltung zwischen allen Teilnehmern möglich, um auch das Knüpfen neuer Geschäftskontakte oder Netzwerken zu ermöglichen.
Als Basis hierzu wird nach der Anmeldung ein sogenannter Onboarding-Prozess durchgeführt, bei dem Teilnehmer einen Fragenkatalog ausfüllen und so die Chancen auf passende Kontakte erhöhen können. Das so erstellte Profil, bei dem auch angegeben werden kann, ob man sich auf der Suche befindet oder etwas Bestimmtes anbieten kann, ist für alle Teilnehmer bis zu 6 Wochen nach der Veranstaltung einsehbar. Ergibt sich ein entsprechender Kontakt, kann per Chatsystem, Vereinbarung eines Videocalls oder einem direkten Videocall kommuniziert werden.
In den vergangenen Jahren haben sich Aussteller häufig sehr spendabel gezeigt, was Informations- und Werbematerial, aber auch kostenlose Hardware betrifft. Auch dieses Jahr besteht die Möglichkeit, sich interessante Entwicklungskits zu sichern. Im Vorfeld gibt es etwa bei Mouser die Möglichkeit, per Gewinnspiel an Kits von Arduino, Intel, TI und weiteren Herstellern zu kommen. ST spricht ebenfalls von der Möglichkeit, ein STM32-Board zu gewinnen, wenn man während der Veranstaltung mit ihnen in Kontakt tritt.
Die Teilnahme an der „embedded world“ ist kostenlos, wobei eine Registrierung, welche auch nach Messestart noch möglich ist, benötigt wird. Zur Teilnahme wird eine aktuelle Version von Chrome oder Firefox empfohlen. Die beiden begleitenden Konferenzen in Form der „embedded world Conference“ und „electronic displays Conference“ sind jedoch kostenpflichtig. Ab nächstem Jahr soll die Messe dann wieder in gewohnter Form in Nürnberg stattfinden.
Bild: embedded-world.de