Angenommen ihr seid frei und ungebunden. Würdet ihr euren Wohnort eurem Job unterordnen ("Wahlheimat") oder andersrum?
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Erst Job und dann dazu den passenden Wohnort so wählen, dass man sich auch im Alter noch wohl fühlt.
Wie oft siehst du deine Verwandten und Freunde? Gewöhnlich mehrmals pro Woche? Dann nicht umziehen. Nur an Geburtstagen, Feiertagen und vielleicht monatlich ein oder zweimal am Wochenende? Dann würde ein Umzug daran nichts ändern.
Qwertziologe schrieb: > Wie oft siehst du deine Verwandten und Freunde? Gewöhnlich mehrmals pro > Woche? Dann nicht umziehen. Nur an Geburtstagen, Feiertagen und > vielleicht monatlich ein oder zweimal am Wochenende? Dann würde ein > Umzug daran nichts ändern. Geht nicht unbedingt um Verwandte und Freunde - hab ich beides nicht im Überfluss. :) Bin für den jetzigen Job in eine Großstadt gezogen und fühle mich hier eher unwohl. Und ich denke halt darüber nach, in eine kleinere Stadt zu ziehen. Da gibt es auch Jobs (bzw. ich könnte evtl. pendeln - 100km einfach) aber der Arbeitsmarkt ist halt nicht ansatzweise vergleichbar..
Beitrag #6603739 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ganz einfach: zuerst an den Jobort ziehen und sich dort dumm und dämlich verdienen. Die ganze Kohle aber nicht ausgeben sondern anhäufen, und dann an deinen Traumwohnort ziehen und das Leben genießen 👯🍹🌅
HomeOffice ist doch hier die Lösung. Bei meinem Arbeitgeber ist das gerade in Diskussion. Wenn mir das 4 von 5 Tagen garantiert wird, werde ich sicher nicht mehr lange in meiner Münchner Wohnung bleiben.
Weich W. schrieb: > HomeOffice ist doch hier die Lösung. Bei meinem Arbeitgeber ist das > gerade in Diskussion. Wenn mir das 4 von 5 Tagen garantiert wird, werde > ich sicher nicht mehr lange in meiner Münchner Wohnung bleiben. Ja, HomeOffice ist bei uns auch möglich. Aber das ist nicht mein Verständnis von einem Job. Ich will die Kollegen um mich herum haben und mit denen rumblödeln. Im stillen Kämmerlein vor mich hinwerkeln ist nicht so meins..
Hannes328 schrieb: > Ich will die Kollegen um mich herum haben und mit denen rumblödeln. Im > stillen Kämmerlein vor mich hinwerkeln ist nicht so meins.. Du sparst aber Fahrtkosten und schonst im Vorbeigehen noch die Umwelt. Besser geht's nicht! Das Rumblödeln stört nur die Konzentration.
Olaf Mertens schrieb: > Hannes328 schrieb: >> Ich will die Kollegen um mich herum haben und mit denen rumblödeln. Im >> stillen Kämmerlein vor mich hinwerkeln ist nicht so meins.. > > Du sparst aber Fahrtkosten und schonst im Vorbeigehen noch die Umwelt. > Besser geht's nicht! > > Das Rumblödeln stört nur die Konzentration. So unterscheiden sich halt die Denkweisen von ergebnisorientierten Unternehmern/Selbständigen und stechuhr-orientierten Angestellten.
Hannes328 schrieb: > Angenommen ihr seid frei und ungebunden. Würdet ihr euren Wohnort > eurem Job unterordnen ("Wahlheimat") oder andersrum? Also meine Tante hat sich stets den Wohnort ausgesucht, als sie high life wollte in die angesagte Grossstadt, als sie geniessen wollte ans Meer, als sie Luft schnuppern wollte ins Ausland, und stets einen Job vor Ort gesucht. Die grosse Karriere ergab das nicht, aber ihre Häuser, gekauft als es billig (i.A. unter 100k) war, sind heute Millionen wert (und echt lebenswert). Lage Lage Lage... Ein Bekannter, der stets für die Karriere umzog, hat sich auch 3 Häuser gekauft. Von 500k bis 1.5 Mio. Das erste wurde für das zweite verkauft, das zweite hat die Ex die den x-ten Jobwechsel nicht mitmachen wollte, das dritte bewohnt er, wird es aber verkaufen wenn der Job wechselt, denn dort will er nichtmal tot übern Zaun hângen. Also Karriere bringt viel Geld ein, aber man schmeisst auch viel Geld raus, es ist nicht nachhaltig der Kohle nachzujagen. Die Wohlhabendsten die ich kenne haben einen Hof der Generationen in Familienhand ist. Da werden Grundstücksflächen in Hektar gezählt und statt Zimmeranzahl zählen die Gebäudeanzahl auf dem Anwesen. Es lohnt sich, aufzubauen.
Stefan H. schrieb: > Olaf Mertens schrieb: >> Hannes328 schrieb: >>> Ich will die Kollegen um mich herum haben und mit denen rumblödeln. Im >>> stillen Kämmerlein vor mich hinwerkeln ist nicht so meins.. >> >> Du sparst aber Fahrtkosten und schonst im Vorbeigehen noch die Umwelt. >> Besser geht's nicht! >> >> Das Rumblödeln stört nur die Konzentration. > > So unterscheiden sich halt die Denkweisen von ergebnisorientierten > Unternehmern/Selbständigen und stechuhr-orientierten Angestellten. Verstehe ich nicht. Weil ich Spaß bei der Arbeit haben möchte und z.B. in der Mittagspause mit Kollegen essen gehen möchte bin ich stechuhr-orientiert? Oder hab ich das falsch verstanden?
Olaf Mertens schrieb: >> Ich will die Kollegen um mich herum haben und mit denen rumblödeln. Im >> stillen Kämmerlein vor mich hinwerkeln ist nicht so meins.. > > Du sparst aber Fahrtkosten und schonst im Vorbeigehen noch die Umwelt. > Besser geht's nicht! Fahrtkosten und vor allem Umwelt sind Modethemen, aber nicht alles. Im Gegensatz zu Hannes328 kann ich tagelang im stillen Kämmerlein vor mich hinwerkeln. Dennoch lehne ich HomeOffice ab: Es gibt viele Situationen, wo ich mit dem Kollegen gemeinsam vor dem Gerät sitzen will und noch kurzfristig weitere dazu holen kann. Mit der Kollegin, die 4/5 Heimarbeit macht, habe ich stundenlang telefoniert - und dann doch auf den Tag geschoben, wo sie im Werk war und die Lösung in der realen Hardwareumgebung festgeklopft. Eine klare Trennung von Arbeit und Zuhause ist für mich ebenfalls wichtig, versuche zu akzeptieren, dass HomeOffice nicht für jeden Menschen passt.
Beitrag #6603820 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hannes328 schrieb: > Angenommen ihr seid frei und ungebunden. Würdet ihr euren Wohnort eurem > Job unterordnen ("Wahlheimat") oder andersrum? nicht mal als ich ungebunden war, Wohnort vor Job solange es ging. Was nutzt die Kohle in einem miesen Umfeld oder mit längeren Fahrzeiten.
Manfred schrieb: > Im Gegensatz zu Hannes328 kann ich tagelang im stillen Kämmerlein vor > mich hinwerkeln. Dennoch lehne ich HomeOffice ab: Es gibt viele > Situationen, wo ich mit dem Kollegen gemeinsam vor dem Gerät sitzen will > und noch kurzfristig weitere dazu holen kann. Das geht - entsprechende Firmenkultur und Technologie vorausgesetzt - völlig problemlos. Bei uns läuft das einfach über Bildschirmfreigaben und Videokonferenzen. Will man jemanden dazuholen? Einfach virtuell in die Konferenz reinziehen. Klappt für uns in der Softwareentwicklung bestens. Es brauchte zwar etwas bis sich da eine gewisse Firmenkultur eingependelt hatte, aber mitlerweile klappt das bestens - bis hoch in die Geschäftsführung.
> von Hannes328 (Gast) > 27.02.2021 22:43 > Angenommen ihr seid frei und ungebunden. Würdet ihr euren Wohnort eurem > Job unterordnen ("Wahlheimat") oder andersrum? Niemals ! Damit begibst du dich in eine Abhängigkeit gegenüber dem Arbeitgeber. Damit sie dich noch besser Knebeln und Ausnutzen können. Ist ja eine oft gestellte Frage im Vorstellungsgespräch. " Währen Sie auch bereit den Wohnort zu wechseln ". Ich habe 35 Jahre internationalen weltweiten Anlagenbau gemacht. Eine Notwendigkeit für einen Wohnortwechsel war nie vorhanden. Wenn ich für eine Firma in Rosenheim in Saudi tätig bin besteht keine Notwendigkeit den Wohnsitz von Aachen nach Rosenheim zu verlegen.
Zocker_58 schrieb: > Ich habe 35 Jahre internationalen weltweiten Anlagenbau gemacht. Eine > Notwendigkeit für einen Wohnortwechsel war nie vorhanden. > > Wenn ich für eine Firma in Rosenheim in Saudi tätig bin besteht keine > Notwendigkeit den Wohnsitz von Aachen nach Rosenheim zu verlegen Und wo wohnst Du eigentlich? Du hast sicher mehrere Zweitwohnsitze. Bist Du immer noch auf IBN tätig? geht da überhaupt noch was seit Corona?
Zocker_58 schrieb: > Wenn ich für eine Firma in Rosenheim in Saudi tätig bin besteht keine > Notwendigkeit den Wohnsitz von Aachen nach Rosenheim zu verlegen. Wer auf IBN ist, hat kein Zuhause, sondern ein Hotelzimmer.
> von Nicht alles Gold was glänzt (Gast) > 28.02.2021 09:50 > Und wo wohnst Du eigentlich? Mal hier mal dort ! > Du hast sicher mehrere Zweitwohnsitze. Ich habe mehrere Immobilien, gemeldet bin ich aber nicht in Deutschland. Frankreich hat zum Beispiel kein Meldegesetz, England auch nicht. > Bist Du immer noch auf IBN tätig? Bin in Rente, ganz aufgehört habe ich allerdings nicht. > geht da überhaupt noch was seit Corona? Was hat der Corona-Quatsch bei uns mit IBN in der Mongolei zu tun ?
Hallo Lorenzo schrieb: > Ganz einfach: zuerst an den Jobort ziehen und sich dort dumm und dämlich > verdienen. Die ganze Kohle aber nicht ausgeben sondern anhäufen, und > dann an deinen Traumwohnort ziehen und das Leben genießen 👯🍹🌅 Wenn für mich wohl ein wenig spät: Erläutere mal bitte die Details dazu wenn man halt aus Überzeugung abhängig beschäftigt ist, eine eigene "Kernfamilie" mit mehr als ein Kind hat und "nur" einfacher Facharbeiter ist. Wenn es den so einfach wäre hätte die Medien deutlich weniger zu Berichten, die Sozialleistungsausgaben gerade in den großen Städten wären wesentlich weniger überlastet und die Parteien könnten ihre Programme deutlich zusammenstreichen. Ich nehme mal einfach an das dein Beitrag auch mehr Ironisch gemeint ist - ansonsten "Augen auf und in die Realität der Masse der Bevölkerung geschaut... Realist
Hallo Weich W. schrieb: > HomeOffice ist doch hier die Lösung. Tja halt recht schwierig in der Instandhaltung z.B. bei "Maschinen" die System relevant sind und selbst in der kürzesten Variante mindestens 30m lang, 2,30 m breit um die 3m hoch und 30t schwer sind - wobei der Spielraum nach oben groß ist und so etwa bei 250m Länge, 4m Breite und 4,80 Meter Höhe aufhört. Auch die diversen Leitwarten lassen sich nicht in Homeoffice versetzten - schon gar nicht die Instandsetzung an einer Stromtrasse, deines Auto. Ja selbst die ins Homeoffice gelieferte Pizza macht sich erstaunlicher Weise noch immer nicht selbst auf den Weg... Auch hier: Augen auf, über den eigenen Horizont blicken - die Welt besteht zum Glück nicht nur aus "Büroheinis"... Homeoffice - Gleitzeit - 4 Tage Woche für viele gerne von der Gesellschaft übersehene (Es gibt nämliche nicht nur das Gesundheitswesen, Pflege und die BOS Dienste die absolut unabkömmlich sind) Gruppen ein feuchter Traum... Realist
Realist schrieb: > Tja halt recht schwierig in der Instandhaltung z.B. bei "Maschinen" die > System relevant sind und selbst in der kürzesten Variante mindestens 30m > lang, 2,30 m breit um die 3m hoch und 30t schwer sind - wobei der > Spielraum nach oben groß ist und so etwa bei 250m Länge, 4m Breite und > 4,80 Meter Höhe aufhört. Ja, für die Leute, die in der heutigen Zeit so einen Job ausführen wollen oder müssen, ist es blöd. Immobilienpreise auf einem Allzeithoch, Steuern werden immer höher, und dann muss man auch noch pendeln oder in der Stadt wohnen und nebenbei auch noch für die mickrige Rente vorsorgen. Da kann man sich natürlich nichts aufbauen. Hier wäre die Politik gefragt.
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Realist schrieb: > Auch die diversen Leitwarten lassen sich nicht in Homeoffice versetzten Nicht, wenn du das Pech hast, eine kalte Löstelle reparieren zu müssen. Aber um den Wert für die Natronlauge einzustellen, wende dich vertrauensvoll an http://leitwarte13.deinwasserwerk.de, Password 'geheim123'.
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Manfred schrieb: > Mit der Kollegin, die 4/5 Heimarbeit macht, habe ich stundenlang > telefoniert - und dann doch auf den Tag geschoben, wo sie im Werk war > und die Lösung in der realen Hardwareumgebung festgeklopft. Einige Lösungen in Hardware lassen sich auch nur zu zweit festklopfen...
Weich W. schrieb: > Hier wäre die Politik gefragt. Die wurde doch gefragt, von der Lobby, und hat geliefert was verlangt wurde. Sie hat nach der Finanzkrise die Geldmenge verdoppeln lassen um die Spielschulden der Banken mit echtem Geld auszugleichen, und das war Dein Geld, du merkst es an den verdoppelten Immobilienpreisen. Und nun in Corona werden den Firmen, die Corona Einschränkungen hinnehmen müssen, die ausbleibenden Umsätze erstattet, mit frisch gedrucktem Geld, wieder hat sich die Geldmenge verdoppelt, und es war dein Geld und du wirst es merken, vielleicht nicht mehr so viel an den schon hohen Immobilienpreisen (hier stehen die Hälfte der Neubauten leer weil die Leute sich die Preise nicht leisten wollen/können) aber an der Gesamtinflation. Das einzige, was nicht steigen wird, ist dein Lohn.
Realist schrieb: > Wenn für mich wohl ein wenig spät: > Erläutere mal bitte die Details dazu wenn man halt aus Überzeugung > abhängig beschäftigt ist, eine eigene "Kernfamilie" mit mehr als ein > Kind hat und "nur" einfacher Facharbeiter ist. Das was er beschreibt hat weniger mit dem Beruf zu tun, sondern ob man ein Konsumsklave ist bzw. ob man sich unter Kontrolle hat. Die meisten Raucher haben diese Selbstkontrolle z.B. nicht, und das sage ich als ehermaliger Raucher. Wer immer den neusten Scheiss braucht, egal ob Markenklamotten, Konsole mit dutzenden Spielen, alle 2 Jahre 600 EUR Handy, Leasing Pkw, zentrale Wohnung, überversichert ist und Ähnliches, der wird eine finanzielle Unabhängigkeit nie erreichen. Nicht falsch verstehen, man muss sich ab und zu etwas gönnen, ich mache jährlich mindestens zwei Urlaube oft außerhalb Europas, bin im Fitnessstudio, Sportverein, habe teure Elektronikspielereien, einen Gebrauchtwagen, alles was es braucht. Meine Gesamtausgaben sind monatlich etwa 1500€. Als Student musste ich mehrere Jahre mit 700€ auskommen und es ging mir nicht schlecht. Konsum ist doch meist nur eine kurze Freude bis Gewöhnung eintritt. Für eine finanzielle Unabhängigkeit reichen keine Sparquoten um 10%, sondern es müssen schon etwa 40% vom Netto sein. Je mehr desto früher ist man am Ziel. Dabei ist egal, ob man als Geselle mit 19 und 1600€ netto anfängt oder als Studienabsolvent mit 25 Jahren und 2300€. Es ist auch egal, ob man handwerklich geschickt ist und auf Eigentumswohnungen setzt oder Aktien/ETFs kauft. Am besten Risiko streuen und beides tun, in verschiedene Branchen und Währungen. Du verstehst nicht wie? Wenn du z.B. mit 2000€ auskommst, brauchst du 24000 in Jahr. Besser wegen Notfällen auf 36000 erhöhen. Meine Wohnungen bringen mir alle so 7 bis 11% Rendite vor Steuern. Nach unten gerundet im Schnitt 8%. Ich brauche also etwa 450.000€ Anlagesumme, um die 36.000€ im Jahr zu bekommen. Bei einer Sparrate 800€ monatlich und 8% wiederkehrenden Mieten (oder 7% Kursgewinne, bis 2007 gab es ja auch noch festverzinslich 7% oder aufs Tagesgeld) sind die 450k in grob 20 Jahren erreicht. Tatsächlich geht es schneller, weil man mit jeder zusätzlichen Eigentumswohnung mehr zurücklegen kann, also nach der ersten waren es 1100, nach der zweiten 1400€ und das Gehalt ist auch deutlich gestiegen. Das verstehen die meisten nicht, Zinseszins. Es ist nur am Anfang schwer, genau wie beim Lernen einer neuen Sprache, und wird dann immer einfacher. Jetzt ist ein Punkt erreicht, wo ich manche Monate 3000€ ausgebe und trotzdem 3000€ investiere. Wenn ich 1500€ ausgebe, lege ich 4500€ beiseite. Theoretisch könnte ich jetzt schon ganzjährig irgendwo am Mittelmeer liegen, aber habe noch genug Motivation für die Arbeit.
MaWin schrieb: > Sie hat nach der Finanzkrise die Geldmenge verdoppeln lassen um die > Spielschulden der Banken mit echtem Geld auszugleichen, und das war Dein > Geld, du merkst es an den verdoppelten Immobilienpreisen. Das ist nur die halbe Geschichte. Wenn du vor 15 Jahren ein Haus für BEISPIELSWEISE 200k € gekauft hast, was jetzt 400k € kostet, dann bist du in beiden Fällen bei Gesamtkosten von ETWA 500k € rausgekommen. Wie das? Heute 1% Darlehenszinsen, damals 7%. Damals hat sich die Bank das meiste Geld eingesteckt, heute verdienen Bauunternehmen den Löwenanteil. Man sollte schon die Gesamtkosten vergleichen.
Qwertziologe schrieb: > Konsum ist doch meist nur eine kurze Freude bis Gewöhnung eintritt. Das kann ich so nicht bestätigen. Ich freue mich immer noch jeden Tag über die hochwertigen Dinge, die ich mir als Neuware von eigenem Geld geleistet habe. Einen Gewöhnungseffekt kann ich nur insoweit bei mir feststellen, dass ich mich in Zukunft nicht mehr auf weniger einlassen möchte. > Für > eine finanzielle Unabhängigkeit reichen keine Sparquoten um 10%, sondern > es müssen schon etwa 40% vom Netto sein. Je mehr desto früher ist man am > Ziel. Das ist richtig. Ich habe seit meinem Eintritt ins Berufsleben im Schnitt immer mindestens eine Sparquote von 50% gehabt. Eine finanzielle Unabhängigkeit liegt bereits in greifbarer Nähe.
MaWin schrieb: > Die Wohlhabendsten die ich kenne haben einen Hof der Generationen in > Familienhand ist. Da werden Grundstücksflächen in Hektar gezählt und > statt Zimmeranzahl zählen die Gebäudeanzahl auf dem Anwesen. Es lohnt > sich, aufzubauen. Genau das ist es. Aufbau von Wohlstand über Generationen. Job- mit Wohnortwechsel bringt vielleicht kurzfristig mehr Geld, kostet aber auch mehr Lebensunterhalt und die Ausbeutung kostet auch Lebenszeit. Egal welchen Job du hast. Du bist immer ersetzbar und bist aus Sicht deines Arbeitgebers ein Kostenfaktor.
Senf D. schrieb: >> Konsum ist doch meist nur eine kurze Freude bis Gewöhnung eintritt. > > Das kann ich so nicht bestätigen. Da gibt es aber genug Studien, die das bestätigen.
MaWin schrieb: > Die grosse Karriere ergab das nicht, aber ihre Häuser, > gekauft als es billig (i.A. unter 100k) war, sind heute Millionen wert > (und echt lebenswert). Kann man im Nachhinein immer sagen. Deine Tante war sicher nicht schlauer im Investieren als die Leute heutzutage. Sie hatte halt nur genug Geld (geerbt?) und das getan, was alle taten.
Weich W. schrieb: > Deine Tante war sicher nicht > schlauer im Investieren als die Leute heutzutage. Hat er auch nicht behauptet. Vor 20 oder 30 Jahre war eben eine sehr gute Zeit mit Immobilieninvestments anzufangen. Heute stoßen erfolgreiche Immobilieninvestoren ihre Häuser in Deutschland eher ab. Zu unsicher ist die zukünftige Rechtslage für Vermieter.
Weich W. schrieb: > Sie hatte halt nur genug Geld (geerbt?) und das getan, was alle taten. Man kriegt auch ohne Erbe ein Darlehen. Weich W. schrieb: > und das getan, was alle taten. Darum ist die Aktien- und Immobilieneigentümer Quote in Deutschland so niedrig?
Qwertziologe schrieb: > Darum ist die Aktien- und Immobilieneigentümer Quote in Deutschland so > niedrig? Die narrensichere Geldanlage mit garantiert überdurchschnittlichem Ertrag gibts halt nur beim Gauner. Die hohe Kunst der Geldanlage ist, schon vorher das zu wissen, von dem nachher weiss, dass man es vorher hätte wissen können. Und die hohe Kunst der Finanzpublizistik ist, den Eindruck zu vermitteln, man beherrsche das.
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Qwertziologe schrieb: > Wie das? Heute 1% Darlehenszinsen, damals 7%. Wer kauft ein Haus auf Kredit? Wenn man Eltern und Kinder als Familienstrang ansieht, ist es schlauer, wenn 1 Generation mit dem Hausbau aussetzt und bei den Eltern wohnen bleibt und das Geld spart das man sonst für ein eigenes Haus ausgegeben hätte. Sie kauft dann von dem Geld für die Nachfolgegeneration das Haus, und die sparen wieder für ihre Kinder. So kommt man ohne Kredit aus und spart die Zinsen. Das führt auf Dauer zu doppeltem Wohlstand.
MaWin schrieb: > Wer kauft ein Haus auf Kredit? Bist du jung und mit Familie, kannst gut eines brauchen, hast aber oft nicht genug Moneten unterm Kopfkissen. Ist die Familie weg, hast du vielleicht das Geld, brauchst aber kein Haus mehr. Ein Kredit kann ein Ausweg aus diesem Dilemma sein.
Zocker_58 schrieb: > Was hat der Corona-Quatsch bei uns mit IBN in der Mongolei zu tun ? Weniger, dafür aber um so mehr mit der Lage in der Mongolei: "In der Mongolei sind sämtliche internationalen Flug- und Zugverbindungen bis zum 31. März 2021 ausgesetzt. Ausgenommen davon sind Sonderflüge der mongolischen Regierung zur Repatriierung eigener Staatsangehöriger. Eine Einreise auf dem Landweg ist derzeit nicht möglich. Die Grenzübergänge nach Russland sind auf unbestimmte Zeit geschlossen. Es besteht daher faktisch eine Ein- und Ausreisesperre. Von der Einreisesperre ausgenommen sind Ausländer bzw. deutsche Staatsangehörige mit einem ständigen Aufenthaltstitel für die Mongolei und solche mit einem/r mongolischen Ehegatten/in und gemeinsamen Kindern. Für die Einreise mit einem der Sonderflüge ist die vorherige Genehmigung der mongolischen Behörden erforderlich." https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/mongolei-node/mongoleisicherheit/222842
Weich W. schrieb: > Sie hatte halt nur genug Geld (geerbt?) und das getan, was alle taten. Im Gegenteil, sie war schnell, vorher da wo andere erst Jahre später drauf kamen. Weil sie nach ihrer eigenen Nase und nicht dem promoteten Trend ging. Geerbt war nix, aber wenn sie ans Meer wollte kaufte sie ein kleines Holzhaus am Meer. Dass es dort heute besser als Sylt ist hatte sich damals niemand gedacht. Sie denkt über verkaufen nach, weil es mit der Angenehmheit früherer Zeiten vorbei ist seit dem die Millionärs(auf Kredit)massen dort einfallen. Erinnert an das ehemals total coole und relaxte Falkensee, das durch Protzbauten Neureicher mit vorgezogenem Gartenzaun auch zunehmend ätzender wird.
Olaf Mertens schrieb: > Hannes328 schrieb: >> Ich will die Kollegen um mich herum haben und mit denen rumblödeln. Im >> stillen Kämmerlein vor mich hinwerkeln ist nicht so meins.. > > Du sparst aber Fahrtkosten und schonst im Vorbeigehen noch die Umwelt. > Besser geht's nicht! > > Das Rumblödeln stört nur die Konzentration. Wie soll man denn vom HomeOffice aus den Leuten klar machen wie blöd sie sind und wie toll man selbst ist? So was geht vor Ort einfach geschmeidiger.
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MaWin schrieb: > Wenn man Eltern und Kinder als Familienstrang ansieht, ist es schlauer, > wenn 1 Generation mit dem Hausbau aussetzt und bei den Eltern wohnen > bleibt und das Geld spart das man sonst für ein eigenes Haus ausgegeben > hätte. Wer will denn freiwillig sein ganzes Leben bei den Eltern wohnen bleiben? Eine gruselige Vorstellung von unselbständigen Erwachsenen, die nie aus ihrem Heimatdorf herausgekommen sind, und nur ihre Verwandtschaft kennen. Solche Inzuchtdöfer gibt es in Südbayern und anderen Gegenden leider tatsächlich. Echt traurig.
Senf D. schrieb: > Wer will denn freiwillig sein ganzes Leben bei den Eltern wohnen > bleiben? MaWin?
Senf D. schrieb: > Wer will denn freiwillig sein ganzes Leben bei den Eltern wohnen > bleiben? Eine gruselige Vorstellung von unselbständigen Erwachsenen, die > nie aus ihrem Heimatdorf herausgekommen sind, und nur ihre > Verwandtschaft kennen. Solche Inzuchtdöfer gibt es in Südbayern und > anderen Gegenden leider tatsächlich. Echt traurig. Menschen sind einfach verschieden. Andere finden es gruselig weit weg von der Familie zu ziehen, vor Ort sehr viel Miete zahlen zu müssen und das Leben lang in einer Mietswohnung leben zu müssen. Oder aber in einem Vorort einer teuren Großstadt ein Reihenhaus zu bewohnen für knapp 1 Mio, welches einen beachtlichen Teil des monatlichen Konzerngehaltes bis zur Rente wegfrist. Dabei hat man nur einen Mini Garten hinten und ein Vorgärtchen vorne, Nachbarn links und Rechts Wand an Wand, während die Familie die MaWin beschrieben hat, ihre Grundstücke in Hektar zählt. Wieder andere leben lieber in einer kleinen Wohnung, dafür mitten in der Stadt, am Puls der Zeit. Ich kenne Leute, für die wäre das die Horrorvorstellung. Für andere wäre das Landleben Horror.
Senf D. schrieb: > Wer will denn freiwillig sein ganzes Leben bei den Eltern wohnen > bleiben? Leute mit einer guten Beziehung zu ihren Eltern ? Jahrhundertelang war Mehrgenerationenwohnen sowieso üblich. Nur heute entsorgt man die Eltern, die einen gefüttert haben und die Windeln gewechselt, zur Schule oder Sport gefahren haben, ins Alterheim. Die egozentrische Generation eben, hat vermutlich zu viel Fernsehen geguckt. Wer dumm ist, zieht weg und kauft auf Kredit und mehret den Reichtum der Bank. Wer klug ist, mehret den Reichtum der Familie. Über die Dummen freut sich die Welt.
MaWin schrieb: > Jahrhundertelang war Mehrgenerationenwohnen sowieso üblich. Es war auch jahrhundertelang verbreitet, mit dem Flüggewerden eine ausgiebige Tour durch die erreichbare Welt zu machen. Ob man den Weg zurück fand, oder dann noch finden wollte, war recht verschieden. Mit "Eltern loswerden" hatte das nichts zu tun. Dafür gibts sogar eine biologisches Motiv, weshalb sich das in unterschiedlicher Ausprägung in vielen Kulturen findet. Nicht immer freiwillig.
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(prx) A. K. schrieb: > Es war auch jahrhundertelang verbreitet, mit dem Flüggewerden eine > ausgiebige Tour durch die erreichbare Welt zu machen. Ja bei verarmten Handwerkern. Aber nicht bei reichen Bauern
MaWin schrieb: > Senf D. schrieb: >> Wer will denn freiwillig sein ganzes Leben bei den Eltern wohnen >> bleiben? > > Leute mit einer guten Beziehung zu ihren Eltern ? Eine gute Beziehung zu seinen Eltern kann man aber auch haben, wenn man rechtzeitig in jungen Jahren ausgezogen ist. Ich würde sogar behaupten, dass es dann mit einem guten Verhältnis einfacher ist, weil man sich gegenseitig mehr auf gleicher Augenhöhe begegnet. Ich habe es damals als sehr wichtigen Schritt zum Erwachsenwerden erfahren, als ich für mein Studium aus dem Elternhaus weggezogen bin. "Flügge werden" gibt es auch im Tierreich, das ist ja kein Zufall. Es ist sehr wichtig für die eigene Persönlichkeit, dass man sein Leben nach der Kindheit und Jugendzeit ohne die eigenen Eltern auf die Reihe bekommt.
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(prx) A. K. schrieb: > Es war auch jahrhundertelang verbreitet, mit dem Flüggewerden eine > ausgiebige Tour durch die erreichbare Welt zu machen. Ob man den Weg > zurück fand, oder dann noch finden wollte, war recht verschieden. Auf Letzteres dürfte der begleitende Prinzenerzieher einigen Einfluss ausgeübt haben. Auf die Auswahl der erworbenen venerischen Krankheiten eher nicht.
Max Mustermann schrieb: > Ja bei verarmten Handwerkern. Aber nicht bei reichen Bauern Bei den armen Bauern auch nicht. Die durften nicht. Bei den reichen Bauern im Norden Deutschlands war es zudem üblich, dass nur der Erstgeborene vor Ort gute Aussichten hatte. Die nachgeborenen Jungs hatten allenfalls die Wahl, unter dem Joch des Bruders zu leben, oder ihre Zukunft woanders zu finden. Mehrgenerationenwohnen mag Tradition haben, aber eine Gewähr für Harmonie ist das wahrlich nicht. Und so haben es die Einen mehr mit dem Besitz, die Anderen haben andere Prioritäten. Heute und früher. Obendrein sollte man trotz des sehr männlich geprägten Forums mal auf die andere Seite gucken. Das war und ist in den Kulturen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Es funktioniert nämlich auf Dauer nicht, wenn alle bleiben. Aber ob die Jungs das Weite suchten, oder die Mädels (ggf unfreiwillig), das unterschied sich.
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(prx) A. K. schrieb: > Bei den reichen Bauern im Norden Deutschlands war es zudem üblich, dass > nur der Erstgeborene vor Ort gute Aussichten hatte. Das war nur mittelbar im Brauchtum begründet, nämlich im Erbrecht. > Die nachgeborenen > Jungs hatten allenfalls die Wahl, unter dem Joch des Bruders zu leben, > oder ihre Zukunft woanders zu finden. Militär und Klerus waren für Nachwuchs stets aufnahmebereit. Den Mädchrn, die nicht lukrativ unter die Haube gebracht werden konnten, blieb extern letztlich nur das Kloster.
Senf D. schrieb: > Qwertziologe schrieb: > >> Konsum ist doch meist nur eine kurze Freude bis Gewöhnung eintritt. > > Das kann ich so nicht bestätigen. Ich freue mich immer noch jeden Tag > über die hochwertigen Dinge, die ich mir als Neuware von eigenem Geld > geleistet habe Na ja, was ist Konsum. Das Gegenteil von Investition. Investitionen sollen sich rentieren, also mehr einbringen als sie gekostet haben. Insofern ist alles Konsum, was du als Privatperson ausgibst. Ausser vielleicht dem Grundstück, dass, wenn es gut läuft, teurer verkauft werden kann als es gekauft wurde, und dem Haus darauf, und Geldanlagen wie Aktien oder Gold. Aber ob Essen, Klamotten, Auto, oder Möbel, das alles ist Konsum. Das meiste davon ist nötig, man kauft es nicht weil man es nicht brauchen kann, und es wird oft mehr ausgegeben als das Billigste, denn man erhofft damit langlebig (also letztlich billiger) oder besseres (Bio-Lebensmittel..) zu Erwerben. So weit, so gut. Schlimm wird es, wenn man es nicht für sich kauft, sondern um gegenüber Anderen zu blenden: das luxuriösere Auto, die Markenklamotten aus Plastik, die Riesen-Figur im Vorgarten ob aufblasbarer Weihnachtsmann, Gartenzwerg oder Bhudda, sprich nutzloser Tand der nur Geld kostet und in absehbarer Zeit auf dem Müll landet. Das ist Konsum, und dessen Glücksmoment verpufft wenn man sich der eigenen Dämlichkeit bewusst wird. Was vermutlich nur mit viel Alkohol zu verhindern ist.
Percy N. schrieb: >> Bei den reichen Bauern im Norden Deutschlands war es zudem üblich, dass >> nur der Erstgeborene vor Ort gute Aussichten hatte. > Das war nur mittelbar im Brauchtum begründet, nämlich im Erbrecht. Yep. Der Kulturbegriff kann aber urdeutsch auf das Brauchtum beschränkt sein, oder neudeutscher auch die Zivilisation meinen. Dann ist die Rechtskultur Teil davon.
(prx) A. K. schrieb: > Bei den reichen Bauern im Norden Deutschlands war es zudem üblich, dass > nur der Erstgeborene vor Ort gute Aussichten hatte Nun, der musste Bauer werden. Der zweite durfte Metzger, Handwerker, Dichter oder Raketeningenieur werden. Aber er musst nicht wegziehen.
Percy N. schrieb: > Mädchrn, die nicht lukrativ unter die Haube gebracht werden konnten, > blieb extern letztlich nur das Kloster. Wie gesagt, manche Zivilisationen lösten das Dilemma auf ihre Weise und raubten die Frauen aus dem Nachbardorf (und umgekehrt). Auch in der europäischen Antike war das nicht unüblich, ist Teil der römischen Mythologie.
MaWin schrieb: > Nun, der musste Bauer werden. Der zweite durfte Metzger, Handwerker, > Dichter oder Raketeningenieur werden. Aber er musst nicht wegziehen. Wie kommst Du darauf? In Preußen wurde die Gewerbefreiheit erst 1810 eingeführt, ohne jedoch die Macht der Zünfte zu beseitigen.
(prx) A. K. schrieb: > Auch in der europäischen Antike war das nicht unüblich, ist Teil der > römischen Mythologie. Nicht nur der römischen, vgl etwa Dina oder Helena.
Percy N. schrieb: > Wie kommst Du darauf? In Preußen wurde die Gewerbefreiheit erst 1810 > eingeführt, ohne jedoch die Macht der Zünfte zu beseitigen. Ich sprach nicht davon, dass er Metzger wird ohne Lehre und Meister zu machen.
MaWin schrieb: > Aber ob Essen, Klamotten, Auto, oder Möbel, das alles ist Konsum. Nein. Essen dient der Subsistenz, aber das Auto kann als Investition betrachtet werden, wenn es erforderlich ist, um dem Broterwerb nachzugehen.
Senf D. schrieb: > Ich freue mich immer noch jeden Tag > über die hochwertigen Dinge, die ich mir als Neuware von eigenem Geld > geleistet habe. Völlig frei von dem, was die Psychologen als buyer's remorse bezeichnen?
MaWin schrieb: > Ich sprach nicht davon, dass er Metzger wird ohne Lehre und Meister zu > machen. So ganz ohne einen zünftigen Lehrbetrieb wurde davon eher nicht so viel. Fragen durfte er sicherlich. Das dürfte es dann aber häufig schon gewesen sein.
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(prx) A. K. schrieb: > Senf D. schrieb: > >> Ich freue mich immer noch jeden Tag >> über die hochwertigen Dinge, die ich mir als Neuware von eigenem Geld >> geleistet habe. > > Völlig frei von dem, was die Psychologen als buyer's remorse bezeichnen? Das ist dann halt das konsumistische Manifest!
Max Mustermann schrieb: > Ja bei verarmten Handwerkern. Klar doch, gerade die schickten ihre Söhne auf mehrjägrige Kavaliersreisen...
Hallo MaWin schrieb: > Wenn man Eltern und Kinder als Familienstrang ansieht, ist es schlauer, > wenn 1 Generation mit dem Hausbau aussetzt und bei den Eltern wohnen > bleibt und das Geld spart das man sonst für ein eigenes Haus ausgegeben > hätte. > Sie kauft dann von dem Geld für die Nachfolgegeneration das Haus, und > die sparen wieder für ihre Kinder. > So kommt man ohne Kredit aus und spart die Zinsen. Das führt auf Dauer > zu doppeltem Wohlstand. Wow - dir ist aber schon klar das jeder von uns nur einmal lebt? Eigentlich keine großartige Neuigkeit... Irgendwann müssen die Kinder selbständig sein und ihr Leben und Einkommen vollkommen selbst erwirtschaften - eben weil man doch seine Kinder liebt. Bei den Eltern wohnen bleiben - wäre bei mir "Geil" gekommen mit verstorbenen Vater als ich 26 Jahre alt war und in einer etwa 80qm Mietwohnung, hätte meine zwei Jahre später geheiratete Frau wohl so gut gefunden das es gar nicht mal zum kennenlernen gekommen wäre. Wäre auch sehr gut gekommen als meine Mutter vor nun etwa 14 Jahren ins Alten- Pflegeheim musste, bzw. ich dann den Mist (und das ist Pflege - das ist keine Ehre das ist kein Rückzahlen einer "Schuld" weil Mama und Papa mich großgezogen haben - nein das ist nur eine Belastung die einen kaputt macht) wohl hätte machen "dürfen" denn mit ziemlicher Sicherheit wäre ich den ledig und frei von einer eigenen Kernfamilie gewesen. Von heute aus gesehen war es schon der größte Fehler das ich aus einer Mischung aus Faulheit und Angst bis knapp 27 zu Hause (in eben jener Mietwohnung) bei meiner Mutter gelebt habe - so albern es auch klingt - der Film "Ödipussi" war der ultimative Auslöser (natürlich hat sich vorher schon die Idee ernsthaft entwickelt) mich endlich los zusagen. Ja unter Idealen Bedingungen: Gesunde Eltern, Haus, wohnen wie ein Mieter aber ohne Mietzahlungen in einer Art Einliegerwohnung, schon mit 14 ein Aufreißertyp gewesen der alle halbe Jahre eine neue Freundin hat usw. mal locker eine mögliche Leberspannerin findet können klappt eventuell deine Idee - aber für wie viele ist das denn die Realität? Eher noch schlechtere, als es meine Voraussetzungen vor Urzeiten waren sind doch eher der Normalfall. Schau mal z.B. nach Spanien - da bleibt die selbst gut ausgebildete Jugend (eher junge Erwachsene) nicht aus Freude an der Sache oder zum Aufbau eines "Vermögens" auf ewig zu Hause - und nein "Villa Bacho" (eine alte Werbung mit einen sagen wir mal interessanten Spanienbild...) ist nur eine Fantasie - relativ kleine Wohnungen und schlechtes Einkommen, Landflucht, hohe Mieten etc. ist die Realität der meisten . Aber selbst wenn die "idealen" Bedingungen vorliegen - mit 30 Jahren und mehr noch bei den Eltern leben... da ist abgesehen von sehr speziellen Konstellationen (Großer Landwirtschaftlicher Betrieb und ähnliches - wobei da auch oft was aufgezwungen wird...) etwas gehörig schief gelaufen. Nein große Überraschung: Man lebt tatsächlich nur einmal - und wirklich glücklich lebt man nur wenn man "vollkommen" (zumindest nah dran, ein echtes vollkommen ist leider unmöglich) selbstbestimmt lebt und eben nicht der vorhergehenden Generation (Eltern) ewig am Rockzipfel hängen bleibt, aber auch nicht seinen Nachwuchs ein süßes Leben durch ewigen Verzicht ("Vermögensaufbau") garantiert. Wer noch nicht persönlich die ersten echten Einschläge einstecken musste den sollte spätestens die nun recht genau 1 Jahr stattfindende Pandemie mit all ihren Einschränkungen bis in die dadurch verursachten persönliche absolut unverschuldeten Katastrophen (manch einer ist halt vom Typ her für die Kultur- und Unterhaltungsbranche geschaffen ist und brennt - man kann halt nicht mehre leben parallel leben oder einfach ein Resetknopf drücken - wäre schön ist aber nun mal leider nicht so... ) klar gemacht haben das nichts garantiert ist und jeder Tag der angenehm und wirklich (nichts vormachen - ehrlich gegenüber sich selbst sein) seinen Interessen entsprechend verbracht werden kann ein wertvoller Tag ist. Ich vermute mal von ganzen Auftreten her das du selbst nicht mehr zu den wirklich jungen (und man ist so alt wie man sich fühlt ist nur Blabla - man altert trotzdem, das Schicksal spielt weiterhin sein bösen Scherze, man kann so einiges tatsächlich nie mehr machen) gehörst - eigentlich dürften dich auch schon mehr als genug Einschläge und unerwünschte Veränderungen getroffen haben...?! Um es nochmal zu sagen: Nicht ist dümmer als sich für ein finanziell angenehmes Leben auf "ewig" abhängig macht und seine Erzeuger bis zu deren Ableben zu belastet (und von deren Früchten zu leben) noch das man sich selbst zum ewigen (dummen) Sklaven seines Nachwuchs macht. Leben und nicht überleben bzw. raffen und "Vermögensaufbau" der Sache wegen sollte die Devise sein... Realist
(prx) A. K. schrieb: > Völlig frei von dem, was die Psychologen als buyer's remorse bezeichnen? Ja, ganz richtig. Kaufreue ist mir gänzlich unbekannt.
Hallo Schande über dich ;-) Nein - natürlich nicht, nur du hast dafür gearbeitet du hast Lebenszeit und Wohlbefinden geopfert -nicht anderes ist Arbeit- warum solltest du, echte Kaufsucht mal außen vor gelassen, Reue Empfinden? Ja wenn es sich um einen Staubsauger, ein Erstteil für ein "Nicht Spaß Produkt", eine Zahlung einer Versicherung usw. handelt empfinde ich ähnliches wie reue - nämlich die: Warum der Scheiß mit den Geld könnte ich für mich (und für mich ist das auch wenn ich einen Familienmitglied eine echte Freude - also selten wohl ein neues Bügeleisen... mache) viel sinnvoller ist ?! Lieber für 2000 Euro das "sinnfreie und teure" 1Ghz Oszi als regelmäßig 200 Euro im Jahr mehr für eine erweiterte "Was auch immer Versicherung" oder gar das 2000 Euro Sicherheitspaket das keinerlei Spaß bietet für das "neue" (bei mir sowieso hypothetisch - gebraucht hat mir immer gereicht - aber wer Spaß am Auto hat -warum nicht?!) Auto - so zumindest meine Meinung die sich aber auch erst mal entwickeln musste (halt die schon erwähnten Einschläge und natürlich das mittlerweile tatsächlich mal Geld "übrig" bleibt bzw. ach so "sinnvolles" das aber keinerlei Spaßfaktor bietet halt ein wenig länger liegen bleibt.
Realist schrieb: > "Villa Bacho" Wie, bitte? > (eine alte Werbung mit einen sagen wir mal interessanten Spanienbild) Du musst Dich gerade melden!
> von Percy N. (vox_bovi) > 28.02.2021 13:04 > Für die Einreise mit einem der Sonderflüge ist die vorherige Genehmigung > der mongolischen Behörden erforderlich." Wo ist da das Problem ? Wenn du gebraucht wirst wirst du dich wundern wie schnell du dort bist. Vor allem wenn du Unabkömmlich bist. Hatte so was auch mal in Saudi am eigenen Leib erfahren. Sonst wird hier wieder ein Haufen Mist geredet.
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Ich komme aus einem Dorf mit 6000 Einwohnern wo sich sehr viele Familien untereinander kennen. Meine Verwandtschaft väterlicherseits lebt seit vielen Generationen in diesem Dorf. Mein Vater hat sich dort ein Haus gebaut. Das konnte sich in den 70er Jahren dort fast jeder leisten. Ich hatte und habe ein gutes Verhältnis zu meinen Eltern. Meinungsverschiedenheiten gab es natürlich auch, das ist ja normal. Sie hätten mich (und meinen Bruder) gerne nie ausziehen lassen. Es wurden immer Horrorgeschichten erzählt, wie übel es diversen Leuten ergangen war nachdem sie das Elternhaus verlassen hatten. Und es wurden dann immer Familien aufgezählt wo die Kinder zu Hause blieben und es wurde das als Normalfall angepriesen. Ich glaube im Endeffekt ging es eher darum, dass meine Eltern selbst Angst hatten, im Alter alleine zu sein. Sie haben ja auch noch einen großen Gemüsegarten, der Arbeit macht. Diesen aufzugeben und Rasen zu pflanzen, wäre für sie undenkbar. Wie auch immer, mit über 35 habe ich den Absprung geschafft, indem ich mir eine Wohnung mit sehr hohem Eigenkapitalanteil (ist jetzt alles abbezahlt) gekauft habe. Hätte ich gemietet, wäre das gute Verhältnis zu meinen Eltern beendet gewesen. So konnte ich erklären, dass meine gekaufte Wohnung eine Wertsteigerung erfährt weil sie im Speckgürtel einer größeren Stadt liegt. Was ja auch stimmt, mit der Wertsteigerung. Hätte ich gemietet und das Geld in Aktien gesteckt, wäre meine Rendite allerdings höher. Ich befasse mich schon seit viele Jahren mit Aktien. Meine Aktienrendite liegt gemittelt auf die letzten 25 Jahre bei etwa 10% pro Jahr.
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> von Jürgen Maier. (Gast) > 28.02.2021 19:20 > Ich befasse mich schon seit viele Jahren mit Aktien. Meine Aktienrendite > liegt gemittelt auf die letzten 25 Jahre bei etwa 10% pro Jahr. > von Ultimate Qwertz (Gast) > 28.02.2021 20:36 > > F.B.'s Lehrling schrieb: > > so jetzt fehlt ja eigentlich nur noch F.B. in der runde > Der kommt bestimmt noch. Ich glaube er ist da !
Hannes328 schrieb: > Angenommen ihr seid frei und ungebunden. Würdet ihr euren Wohnort > eurem Job unterordnen ("Wahlheimat") oder andersrum? würde beides der Lebenssituation unterordnen. läuft es privat und/oder beruflich am Wohnort nicht kann ein Tapetenwechsel gut tun. krampfhaft an etwas festhalten hat noch nie sinn gemacht.
Senf D. schrieb: > Das ist richtig. Ich habe seit meinem Eintritt ins Berufsleben im > Schnitt immer mindestens eine Sparquote von 50% gehabt. Eine finanzielle > Unabhängigkeit liegt bereits in greifbarer Nähe. 50% Sparquote - sehr ordentlich! Definiere finanzielle Unabhängigkeit? Jahresnettoausgaben x 30 = Bruttovermögen?
Rick M. schrieb: > 50% Sparquote - sehr ordentlich! > Definiere finanzielle Unabhängigkeit? > Jahresnettoausgaben x 30 = Bruttovermögen? Hallo Rick, ja, das kommt als Daumenregel ungefähr hin. Man muss auf jeden Fall auch noch die Kosten für die Kranken-/Pflegeversicherung berücksichtigen, falls man gar nicht mehr arbeiten möchte.
Rick M. schrieb: > Jahresnettoausgaben x 30 = Bruttovermögen? Das wären in Deutschland etwa bei einer durchschnittlichen Person mindestens 600k EUR. Für zwei Personen bräuchte es ungefähr 900k EUR. Klingt realistisch, aber kommt auch auf die Rendite an. Eigentumswohnungen vor 2016 gekauft haben oft 10-14% Rendite. Heutzutage bringen die meisten Eigentumswohnungen wegen dem Preisanstieg nur noch 2-4%. Das ist beim gleichen Bruttovermögen ein riesiger Unterschied. Ich persönlich würde aber niemals meine Frührente in Deutschland verbringen wollen. Höchstens von Mai bis September, um Familie und Freunde zu besuchen. Ansonsten gibt es genug Länder mit einem viel angenehmeren Klima, niedrigeren Steuern, besserer Küche und gastfreundlicheren Menschen. Dort reicht auch schon die Hälfte vom oben genannten Bruttovermögen. Und Frührente heißt ja nicht, dass man gar nichts mehr macht. Das was man tut, muss nur nicht den ganzen Lebensunterhalt sichern.
Qwertziologe schrieb: > Und Frührente heißt ja nicht, dass man gar nichts mehr macht. Das was > man tut, muss nur nicht den ganzen Lebensunterhalt sichern. Dann kannst du auch auf Teilzeit gehen, aber nenn es dann bitte nicht Frührente. Aber ansonsten hast du recht, die Welt ist nicht nur schwarz und weiß, es gibt nicht nur 5 Tage Vollzeitjob oder vollkommen ohne bezahlte Arbeit leben.
Ntldr -. schrieb: > Manfred schrieb: >> Im Gegensatz zu Hannes328 kann ich tagelang im stillen Kämmerlein vor >> mich hinwerkeln. Dennoch lehne ich HomeOffice ab: Es gibt viele >> Situationen, wo ich mit dem Kollegen gemeinsam vor dem Gerät sitzen will >> und noch kurzfristig weitere dazu holen kann. > > Das geht - entsprechende Firmenkultur und Technologie vorausgesetzt - > völlig problemlos. Bei uns läuft das einfach über Bildschirmfreigaben > und Videokonferenzen. Will man jemanden dazuholen? Einfach virtuell in > die Konferenz reinziehen. > > Klappt für uns in der Softwareentwicklung bestens. Es brauchte zwar > etwas bis sich da eine gewisse Firmenkultur eingependelt hatte, aber > mitlerweile klappt das bestens - bis hoch in die Geschäftsführung. Wir lernen aktuell für die Prüfungen an der Uni auch nur mit Videokonferenzen. An sich klappt das relativ problemlos. Angenehmer ist es trotzdem, wenn man sich in einem Raum zusammensetzen kann. Nervig ist das (dauerhate) Homeoffice vorallem für Singles, die alleine wohnen. Gerade unter den Studenten sind ja jetzt mit Corona viele wieder zu ihren Eltern gezogen, weil niemand Lust hat den ganzen Tag alleine in der Wohnung zu sitzen. Selbst wenn Corona vorbei ist und man Abends wieder vor die Tür darf, ist es doch ganz angenehm bei der Arbeit mal ein paar Menschen um sich rum zu haben und nicht jeden Tag von 7 bis 18 oder 19uhr alleine in der Wohnung zu sitzen. Und auch mit Familie empfinde ich das Homeoffice als nicht unbedingt erstrebesnwert. Es hat zwar den Vorteil, dass man sich die Arbeit etwas freier einteilen kann und zB. zwischenzeitlich Dinge für den Haushalt erledigen kann, nur bekommt man dann irgendwie nie richtig Feierabend, weil geschäftliches und privates nicht mehr richtig getrennt werden. Ich persönlich finde diese Trennung zwischen Arbeit und Freizeit sehr wichtig. Das die wegfällt stört mich auch sehr am Studium und das würde mich und auch viele anderea sehr am (dauerhaften) Homeoffice stören. Und manche die es nicht stört, bemerken dann erst wenn sie beim Therapeuten sitzen, dass es sie wohl doch mehr gestört hat, als sie dachten.
Qwertziologe schrieb: > Rick M. schrieb: >> Jahresnettoausgaben x 30 = Bruttovermögen? > > Das wären in Deutschland etwa bei einer durchschnittlichen Person > mindestens 600k EUR. Für zwei Personen bräuchte es ungefähr 900k EUR. > Klingt realistisch, aber kommt auch auf die Rendite an. > Eigentumswohnungen vor 2016 gekauft haben oft 10-14% Rendite. Heutzutage > bringen die meisten Eigentumswohnungen wegen dem Preisanstieg nur noch > 2-4%. Das ist beim gleichen Bruttovermögen ein riesiger Unterschied. > > Ich persönlich würde aber niemals meine Frührente in Deutschland > verbringen wollen. Höchstens von Mai bis September, um Familie und > Freunde zu besuchen. Ansonsten gibt es genug Länder mit einem viel > angenehmeren Klima, niedrigeren Steuern, besserer Küche und > gastfreundlicheren Menschen. Dort reicht auch schon die Hälfte vom oben > genannten Bruttovermögen. Und Frührente heißt ja nicht, dass man gar > nichts mehr macht. Das was man tut, muss nur nicht den ganzen > Lebensunterhalt sichern. Jetzt würde mich mal interessieren, von welchen Ländern du sprichst. In den meisten Länder, in denen es im Winter nicht so kalt und verregnet ist, verglüht man im Sommer. Gleiches gilt für die Stuern. Dort wo die abgaben geringer sind, sind häufig auch die Leistungen vom Staat geringer.
Percy N. schrieb: > Militär und Klerus waren für Nachwuchs stets aufnahmebereit. Den > Mädchrn, die nicht lukrativ unter die Haube gebracht werden konnten, > blieb extern letztlich nur das Kloster. Nein, wieso? Es war Teil der (immer notwendigen) Geburtenkontrolle, dass nur Menschen mit Auskommen heiraten und Kinder kriegen dürften. Der Rest blieb als Gesinde, Öhm, alte Jungfer, ... einfach nur kinderlos.
> Senf D. schrieb: > Das ist richtig. Ich habe seit meinem Eintritt ins Berufsleben im > Schnitt immer mindestens eine Sparquote von 50% gehabt. Ich konnte von den ungefähr 15.000,- € pro Monat auf weltweiter internationaler Inbetriebnahme jeden Euro sparen da Übernachtung und Tagespauschale vom Arbeitgeber getragen wurden. Natürlich auch Lohnsteuerfrei. Ausgeben konnte man nichts, nur arbeiten. Trotzdem hatten wir ein paar Artisten die brachten es fertig alles auf den Putz zu kloppen z.B. durch Kauf einer Taucherausrüstung mitten in der Wüste. In Thailand konnte ich natürlich nichts sparen ! > Eine finanzielle Unabhängigkeit liegt bereits in greifbarer Nähe. Die habe ich schon seit 20 Jahren. Deshalb kann ich auch die Klappe so weit aufreisen ohne das was passiert.
Zocker_58 schrieb: > In Thailand konnte ich natürlich nichts sparen ! Das war bestimmt frustrierend: die ganze Knete für Lustknaben auf den Putz gehauen, und dann spielt die,Physis nicht mit ...
Zocker_58 schrieb: > Deshalb kann ich auch die Klappe > so weit aufreisen ohne das was passiert. Na immerhin merkst du noch, dass du nur die Klappe aufreißt.
Student schrieb: > Nervig ist das (dauerhate) Homeoffice vorallem für Singles, die alleine > wohnen. Gerade unter den Studenten sind ja jetzt mit Corona viele wieder > zu ihren Eltern gezogen, weil niemand Lust hat den ganzen Tag alleine in > der Wohnung zu sitzen. Gerade für Singles ist Homeoffice doch ideal. Mit Familie wird man im Homeoffice doch nur abgelenkt und kann nicht richtig arbeiten. Deshalb wollen viele Leute mit Familie kein Homeoffice machen.
J. T. schrieb: > Na immerhin merkst du noch, dass du nur die Klappe aufreißt. Hilft aber nichts, wenn keiner was hineinspritzt ...
> von k.s. (Gast) > 04.03.2021 11:10 > Gerade für Singles ist Homeoffice doch ideal. Was redest du für ein Zeug ? Hast du schon mal einen Handwerker gesehen der Homeoffice machen kann. Das funktioniert doch bestenfalls bei Berufen die nichts machen als den ganzen Tag auf der Tastatur rumzuklimpern. Bei einem Dachdecker oder Maurer geht das nicht.
Zocker_58 schrieb: >> Gerade für Singles ist Homeoffice doch ideal. > > Was redest du für ein Zeug ? Hast du schon mal einen Handwerker gesehen > der Homeoffice machen kann. Es hat doch keiner behauptet, dass Homeoffice für alle Berufe funktioniert. Liest du überhaupt die Beiträge, auf die du antwortest?
Student schrieb: > Gerade unter den Studenten sind ja jetzt mit Corona viele wieder zu > ihren Eltern gezogen, weil niemand Lust hat den ganzen Tag alleine in > der Wohnung zu sitzen. Äh, weil niemand kochen, putzen oder waschen will, wenn die Mensa zu ist und abends keine Party. Sind vielleicht nicht doch eher die zurückgezogen, die am WE oder Ferien ohne Arbeit eh dort wären? Also wo das unizimmer eher Zweitwohnsitz ist (unabhängig von der offiziellen Einstufung)
E-Techniker schrieb: > Jetzt würde mich mal interessieren, von welchen Ländern du sprichst. In > den meisten Länder, in denen es im Winter nicht so kalt und verregnet > ist, verglüht man im Sommer. > Gleiches gilt für die Stuern. Dort wo die abgaben geringer sind, sind > häufig auch die Leistungen vom Staat geringer. Madeira? Kreta? Wie gesagt, Mai bis September reicht mir in Deutschland. Die staatlichen Leistungen sind mir zu grossen Teilen egal, denn ich Pendel nicht täglich zur Arbeit, werde nicht arbeitslos, muss nicht mehr zur Schule/Uni oder Ähnliches. Wobei die verfallenen Schulen auch nicht gerade ein Argument für Deutschland sind. Genau so wenig wie die Bahn oder das Mobilfunknetz (schlechter als in Russland). Selbst unter Annahme eines sehr negativen Szenarios habe ich ausreichend Geld, um in diesem Leben nicht mehr arbeiten zu müssen. Genug für meinen Lebensstil in Deutschland oder um in Kroatien, Thailand, Taiwan, Bali usw richtig auf die Kacke zu hauen. Die medizinische Versorgung schaue ich mir an, aber da ist Deutschland nun auch kein Musterschüler mehr. Ob mich nun ein osteuropäischer Arzt in Deutschland untersucht (habe schon lange keinen Deutschen Arzt in einem deutschen Krankenhaus gesehen, sind angeblich in der Schweiz und England) oder ob der Osteuropäer mich direkt in Kroatien untersucht, spielt doch keine Rolle.
Qwertziologe schrieb: > oder ob der Osteuropäer mich direkt in Kroatien untersucht, spielt doch > keine Rolle. Doch natürlich, da die Medizintechnik dort rückständig ist.
Qwertziologe schrieb: > Das ist nur die halbe Geschichte. Wenn du vor 15 Jahren ein Haus für > BEISPIELSWEISE 200k € gekauft hast, was jetzt 400k € kostet, dann bist > du in beiden Fällen bei Gesamtkosten von ETWA 500k € rausgekommen. Wie > das? Heute 1% Darlehenszinsen, damals 7%. Damals hat sich die Bank das > meiste Geld eingesteckt, heute verdienen Bauunternehmen den Löwenanteil. Auch das ist wieder nur die halbe Wahrheit – vor 15 Jahren waren primär die gesetzlichen Vorgaben noch ganz andere (und wesentlich einfacher) – Stichworte z. B. Dämmpflicht, Solarzwang. Wenn man Bauunternehmern fragt, ist das laut denen der eigentliche Grund dafür, dass es keinen billigen Wohnraum im Neubau mehr gibt – auf Grund des Vorschriftenirrsinns lassen sich neue Wohnungen schlicht nicht mehr so billig herstellen.
Zocker_58 schrieb: > Das funktioniert doch bestenfalls bei Berufen die nichts machen als > den ganzen Tag auf der Tastatur rumzuklimpern. Also inzwischen 90% der Beschäftigten. Gearbeitet wird für uns in China. Die Handwerker kommen aus Polen.
Horst G. schrieb: > Wenn man Bauunternehmern fragt, ist das laut denen der eigentliche Grund > dafür, dass es keinen billigen Wohnraum im Neubau mehr gibt Natürlich, die müssen ja ihre in der Gier auf's leichte Geld explodierten Baukosten irgendwie weglügen. Nirgends klingelt die Kasse derzeit so gut, wie im Bsugewerbe.
Horst G. schrieb: > Auch das ist wieder nur die halbe Wahrheit – vor 15 Jahren waren primär > die gesetzlichen Vorgaben noch ganz andere (und wesentlich einfacher) – > Stichworte z. B. Dämmpflicht, Solarzwang. > Wenn man Bauunternehmern fragt, ist das laut denen der eigentliche Grund > dafür, dass es keinen billigen Wohnraum im Neubau mehr gibt – auf Grund > des Vorschriftenirrsinns lassen sich neue Wohnungen schlicht nicht mehr > so billig herstellen. Hast du konkrete Zahlen? Horst G. schrieb: > Auch das ist wieder nur die halbe Wahrheit – vor 15 Jahren waren primär > die gesetzlichen Vorgaben noch ganz andere (und wesentlich einfacher) – > Stichworte z. B. Dämmpflicht, Solarzwang. > Wenn man Bauunternehmern fragt, ist das laut denen der eigentliche Grund > dafür, dass es keinen billigen Wohnraum im Neubau mehr gibt – auf Grund > des Vorschriftenirrsinns lassen sich neue Wohnungen schlicht nicht mehr > so billig herstellepro Unsinn. Weißt wie teuer 8cm dicke Styropordämmung ist? 6€ pro Horst G. schrieb: > Auch das ist wieder nur die halbe Wahrheit – vor 15 Jahren waren primär > die gesetzlichen Vorgaben noch ganz andere (und wesentlich einfacher) – > Stichworte z. B. Dämmpflicht, Solarzwang. > Wenn man Bauunternehmern fragt, ist das laut denen der eigentliche Grund > dafür, dass es keinen billigen Wohnraum im Neubau mehr gibt – auf Grund > des Vorschriftenirrsinns lassen sich neue Wohnungen schlicht nicht mehr > so billig herstellen. Wo gibt es denn Solarzwang? Nur weil die Grünen das in Hamburg diskutieren, ist es noch lange nicht beschlossen. Weißt du was ein Solarmodul einer deutschen Marke kostet? 130€. 30 Stück Kosten 4000€ und das amortisiert sich nach 8 Jahren sowie steigert den Wiederverkaufswert. Aber weil es keinen Solarzwang gibt, ist das auch nicht der Grund für die heutigen Preise. Weißt du was z.B. Fassadendämmung in 12cm Stärke kostet? 9€ pro qm beim Hornbach oder lokalen Baustoffhandel. Bei grob geschätzt 200qm Außenwänden und 200qm Dachfläche sind das nur 3600€. Das kann also auch nicht der Grund sein, warum Häuser heutzutage 400k kosten. Der Grund ist, wie bereits erwähnt, der niedrige Zins und damit einhergehende größere Nachfrage, weil dadurch mehr Leute ein Darlehen bekommen, weil sie sich die Tilgung leisten können. Senf D. schrieb: > Doch natürlich, da die Medizintechnik dort rückständig ist. Und du glaubst ernsthaft deutsche Krankenhäuser seien gut ausgestattet? XD Bedien mal eine Suchmaschine deiner Wahl. Das ist nicht anders beim Mobilfunknetz, der Bahn, den Schulen uswusf.
Qwertziologe schrieb: > nd du glaubst ernsthaft deutsche Krankenhäuser seien gut ausgestattet? > XD Bedien mal eine Suchmaschine deiner Wahl. Das ist nicht anders beim > Mobilfunknetz, der Bahn, den Schulen uswusf. Natürlich sind sie gut ausgestattet: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182666/umfrage/computertomographen-anzahl-in-europa/ https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1111057/umfrage/intensivbetten-je-einwohner-in-ausgewaehlten-laendern/ Hört doch endlich mal auf, das deutsche Gesundheitssystem schlecht zu machen. Es ist eines der besten der Welt und für den Durchschnittsverdiener recht günstig. Der Anteil der Privatausgaben für Gesundheit lagen in DE 2017 bei nur 2,6 % In der hochgelobten Schweiz und den USA waren sie rund 3x höher, obwohl die ähnlich wie DE mehr als 10 % vom BIP für den Gesundheitssektor ausgeben. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Gesundheitsausgaben
hier die Wahrheit schrieb: > Der Anteil der Privatausgaben für Gesundheit lagen in DE 2017 bei nur > 2,6 % Was macht die Krankenkasse mit den restlichen 12.8% meines an sie bezahlten Geldes ? Achso, die 2.6% kommen zum Krankenkassenbeitrag hinzu. Immer schön, wie gelogen werden soll. Gesundheit macht hier eher 20% des BiP aus, zu Krankenkasse kommt Pflegeversicherung, und all die selbstgezahlten Leistungen von Zahnarzt über Brille bis Omas Pflegeheimanteil den man ihrem Sohn abknöpft. Und ja, Gesundheit ist in Deutschland teuer, kaum ein Land leistet sich so eine Schar an selbständigen Ärzten wie wir von denen die meiszn bestens verdienen, selbst wirtschafzlich dchlecht wirtschaftdnde kommen über die Runden, an statt dass die Kassen die Praxen einrichten und die Ärzte zum Gehalt eines Krankenhausarztes anstellen - dafür sollte der dann auch nach 16 Uhr den Füller, äh, Patienten fallen lassen dürfen und der Nachfolger macht weiter.. .
hier die Wahrheit schrieb: > Natürlich sind sie gut ausgestattet: > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/182666/umfrage/computertomographen-anzahl-in-europa/ Knapp vor Bulgarien, dann passt Osteuropa doch. Und natürlich braucht Spanien weniger Intensivbetten, wenn vorher viel mehr richtig gemacht wird und aus gutem Grund die Leute deutlich älter als in Deutschland werden: "Das deutsche Gesundheitswesen hinkt den Systemen anderer EU-Länder hinterher. Das belegt eine aktuelle Studie der Organisation für Entwicklung und wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) auch genannt State of Health in the EU. Der Bericht beschreibt allgemeine Gesundheitstrends und vergleicht die Systeme der 28 Mitgliedsstaaten sowie von Norwegen und Island. Die Analyse macht deutlich, dass die durchschnittliche Lebenserwartung der Deutschen mit 81,1 Jahren unterhalb vieler westeuropäischer Länder liegt. Spitzenreiter ist Spanien mit 83,4 Jahren, gefolgt von Italien mit 83,1 und Norwegen sowie Frankreich mit 82,7 Jahren liegt. Die Autoren kritisieren jedoch vor allem die Effizienz des deutschen Gesundheitswesens. So heißt es im Bericht: „Die Raten vermeidbarer und behandelbarer Todesursachen in Deutschland liegen leicht unter dem EU-Durchschnitt, sind aber im Allgemeinen höher als in anderen westeuropäischen Ländern“. Gleichzeitig verzeichnet Deutschland die höchsten Pro-Kopf-Ausgaben für Gesundheit im europäischen Vergleich."
> von k.s. (Gast) > 04.03.2021 11:34 > Liest du überhaupt die Beiträge, auf die du antwortest? Nein. Du offensichtlich auch nicht. > von MaWin (Gast) > 04.03.2021 13:05 > > Das funktioniert doch bestenfalls bei Berufen die nichts machen als > > den ganzen Tag auf der Tastatur rumzuklimpern. > Also inzwischen 90% der Beschäftigten. Hast du was schlechtes gegessen ? Du darfst die Handy-Spieler mit ihren Kindereien und ihrem Geklimper nicht mit Leuten gleichsetzen welche mit der Tastatur ernsthaft arbeiten. > Gearbeitet wird für uns in China. Darüber wüste ich aber was. Bin immer noch jedes Jahr mindestens einmal in China. Bestimmt nicht weil die Chinesen alles können. > Die Handwerker kommen aus Polen. Nicht nur, auch aus Bulgarien, Rumänien, u.s.w. Alles Wasserträger ! Schon der Handwerksmeister ist aus Deutschland.
Zocker_58 schrieb: > Ich konnte von den ungefähr 15.000,- € pro Monat auf weltweiter > internationaler Inbetriebnahme jeden Euro sparen da Übernachtung und > Tagespauschale vom Arbeitgeber getragen wurden. Natürlich auch > Lohnsteuerfrei. Bekommt man wirklich so viel für Inbetriebnahme? Sind das Brutto oder Netto, von dem du da schreibst? MfG
Ultimate Qwertz schrieb: > Zocker_58 schrieb: >> Ich konnte von den ungefähr 15.000,- € pro Monat auf weltweiter >> internationaler Inbetriebnahme jeden Euro sparen da Übernachtung und >> Tagespauschale vom Arbeitgeber getragen wurden. Natürlich auch >> Lohnsteuerfrei. > > Bekommt man wirklich so viel für Inbetriebnahme? Sind das Brutto oder > Netto, von dem du da schreibst? > > MfG Heutzutage bekommt man wenns gut läuft ein Drittel dafür. Die guten Zeiten für IBN sind vorbei.
Ultimate Qwertz schrieb: > Bekommt man wirklich so viel für Inbetriebnahme? Sind das Brutto oder > Netto, von dem du da schreibst? Auch da gibt es ne enorme Bandbreite von Klitschen die dir das als aufregende Möglichkeit verkaufen, die nicht zusätzlich vergütet werden muss, bis hin zu den genannten 15k€ monatlich. Ich kenne einen der 45k Jahresbrutto verdient und gefühlt jeden Monat auf einem anderen Kontinent war bis er bei nem Konzern unter kam, hauptsächlich weil die Frau ihm Zuhause mit zunehmenden Alter die Hölle heiß gemacht hat. Der bekam zuvor abgesehen von Hotel und Verpflegungsmehraufwendungen für all die Dienstreisen keinen Cent mehr als die in Deutschland sitzenden Kollegen, obwohl der Firmeninhaber prall gefüllte Taschen hat. Zugegeben hat er aber auch viel gelernt. Auf Ölbohrinseln oder mit einer Entsendung in gefährliche Gegenden der Welt, kriegst du die 15k auch locker. Nur gibt es solche Positionen nicht wie Sand am Meer. Bei solchen Bruttogehältern ist man gewöhnlich nicht mehr in Deutschland gemeldet. Da gibt es auch innerhalb der EU Länder mit deutlich niedrigeren Steuersätzen.
Hallo Qwertziologe schrieb: > Weißt du was z.B. > Fassadendämmung in 12cm Stärke kostet? 9€ pro qm beim Hornbach oder > lokalen Baustoffhandel. Bei grob geschätzt 200qm Außenwänden und 200qm > Dachfläche sind das nur 3600€. Das kann also auch nicht der Grund sein, > warum Häuser heutzutage 400k kosten. Und das macht ja der Heimwerker und zukünftige Besitzer und oft auch Vermieter natürlich selber...? Wohl eher weniger höhstens beim klassischen Einfamilienhaus und wenn man handwerklich begabt ist und genug Zeit erübrigen kann - bzw. die ganze Fmilie einbezieht (und sich so Verpflichtungen bis in alle Ewigkeit aufhalst weil irgendwann bauen oder renovieren auch die - und dann "Nein" sagen kommt nicht wirklich gut an...) - die reinen Baustoffe sind es selten welche die Preise richtig nach oben treiben (obwohl auch schon teuer genug) - die Kosten pro Arbeitseinheit (nicht was der eigentliche Arbeiter dann pro Einheit Netto überwiesen oder in die Hand bekommt) und der "Papierkram" mit all seinen "Schweinchen" die sich an deinen (des Hausbauers) Zitzen drängeln machen es neben den von dir genannten Gründen so teuer. Warum sehen wohl Maklerbüros und Notariate so aus wie sie aussehen...?! Nicht zu vergessen die absurd hohen Grundstückspreise dort wo "alle" (ich und so einige hier in Forum wohl wirklich nicht - aber "wir" hier sind sowieso meist etwas anders als die Masse) hinwollen - also da wo es gute und reichlich Arbeitsplätz gibt, man nach am Geschehen ist und trotzdem gut (ruhig) leben kann. Als Extreme schau mal nach London, München und nach die noch in den frühen 90igern schlimmen und heruntergekommenen Stadtteilen von New York (Bronx usw. sind nun schon länger unbezahlbar) Aber auch "Schönheiten" wie Köln, Düsseldorf, Frankfurt oder gar Metroplen wie Neuss, Düren, Bergheim usw.- in den Stadtteilen und Vororten wo es lebenswert und ruhig ist und die trotzdem relativ nah am Kulturellen Zentrum -ja klingt jetzt hochtagend - Kultur ist aber auch schon das Kino, die nur leicht gehobene Fressmeile und der nur ganz leicht gehobene Einzelhandel - wobei man bei Düren Stadt und Bergheim (Rheinland) das mit den "kulturellen" Zentrum nicht zu wörtlich nehmen sollte ;-) sind die Grundstückspreise bzw. qm Preise selbst für normale Wohnungen weit abseits von gut und böse. Das es nicht so sein muss zeigt wohl Wien (laut diversen Quellen) - aber was dort abläuft ist ja "Böser Kommunismus in Reinform und behindert den freien Markt" Das so einige extrem Wohlhabende den letzten Satz sogar ernst nehmen und keinerlei Ironie erkennen zeigt den eigentlichen Kern des ganzen Problems auf. Letztendlich "muss" es so sein und war es auch immer schon: Ein Haus (eine Wohnung) muss eine bestimmte Anteil am Einkommen über einen bestimmten Mindestzeitraum kosten und in den guten Stadtteilen bzw. Gegenden "darf" nur eine bestimmte "Kaste" residieren. Wenn die Zinsen zu niedrig... sind muss halt der Hauspreis hoch sein, ist der Hauspreis niedrig müssen die Zinsen hoch sein. Nur wer durch Zufall genau am richtigen Punkt einsteigt bzw. früh genug die richtige (und noch schlechte) Gegend auswählt kommt vielleicht über alles gesehen mit weniger Jahren für die Rückzahlung der Haus- bzw. Wohnungskredite aus., wobei dann meist der Staat (eigentlich die entsprechenden Wähler mit guten Einkommen und schon bezahlten bzw. billigen Wohnraum) irgendwas "erfindet" was dafür sorgt das immer wieder neu viel Geld rausgehauen werden muss (Dämmung, Brenner, Abwasser, Ökokrimskrams - besonders Schlimm wohl wenn es sich um vermieteten Wohnraum handelt - was sich der Vermieter natürlich wieder zurückholt und damit die Mieten hochtreibt...) Sehr viel davon ist nicht Naturgegeben, es könnte deutlich Preiswerter sein ohne das an der Substanz oder gar an "Luxus" gespart werden müsste - aber da die Welt immer mehr gerettet werden (ja "retten" ist ein Steiger barer Begriff )muss und die Bürokratie immer mehr gefüttert werden muss (immer mehr Schweinchen an den Zitzen) wird halt das Niveau und der gesunde Abstand zwischen den "Kasten" gesichert... Praktiker
Praktiker schrieb: > Wenn die Zinsen zu niedrig... sind muss halt der Hauspreis hoch sein, > ist der Hauspreis niedrig müssen die Zinsen hoch sein. > Nur wer durch Zufall genau am richtigen Punkt einsteigt bzw. früh genug > die richtige (und noch schlechte) Gegend auswählt kommt vielleicht über > alles gesehen mit weniger Jahren für die Rückzahlung der Haus- bzw. > Wohnungskredite aus. Da ist richtig. Wie zuvor schon gesagt, die Gesamtkosten waren damals wie heute ähnlich hoch. Wenn man die Zinsen berücksichtigt. Die Zinsen von damals waren auch viel teurer als Dämmung kostet. Gedämmt wurde auch vor 20 Jahren schon. Das erklärt die gestiegenen Preise also nicht. Die Gier der Handwerker, Makler und Grundstücksbesitzer ist der simple Grund. Weil Zinsen niedrig sind, gibt es viel mehr potenzielle Kunden, und da ist immer ein dummer dabei.
Qwertziologe schrieb: > Praktiker > > Da ist richtig. Wie zuvor schon gesagt, die Gesamtkosten waren damals > wie heute ähnlich hoch. Wenn man die Zinsen berücksichtigt. Die Zinsen > von damals waren auch viel teurer als Dämmung kostet. Gedämmt wurde auch > vor 20 Jahren schon. Das erklärt die gestiegenen Preise also nicht. Die > Gier der Handwerker, Makler und Grundstücksbesitzer ist der simple > Grund. Weil Zinsen niedrig sind, gibt es viel mehr potenzielle Kunden, > und da ist immer ein dummer dabei. Die Handwerker können es sich halt erlauben ordentlich Geld zu nehmen. Wenn sich halt ein Großteil der Gesellschaft mittlerweile zu fein ist, um sich die Hände schmutzig zu machen, dann können die Handwerker halt kassieren.
Ingenieur schrieb: > Die Handwerker können es sich halt erlauben ordentlich Geld zu nehmen. > Wenn sich halt ein Großteil der Gesellschaft mittlerweile zu fein ist, > um sich die Hände schmutzig zu machen, dann können die Handwerker halt > kassieren. Naja es wird schon viel selbst gemacht. Es sind ja nicht nur die unverschämten Preise und die Überheblichkeit der Handwerker, sondern auch die Wartezeiten. Und ein Grund warum die Häuser (speziell Einfamilienhäuser) heute so teuer sind ist, weil früher so in den 70er und 80er Jahren fast alles schwarz gemacht wurde. Da hat auch keinen interessiert, ob die Elektrik ein Fachmann gemacht hat. Eine Dokumentation für diese Arbeiten gab/gibt es ohnehin nicht.
Wir stellen ein! schrieb: > 100km pendeln, einfach? Bist du bekloppt? Für mich persönlich ist das ab 2 Tagen Home Office möglich. Und ab 3 Tagen Home Office null Problem. Ich wohne seid 15 Jahren in München und will mit meiner Freundin zusammmenziehen. Wir verdienen beide jeweils über 100k. Aber bei einem Umzug müssten wir mininum 2.500 kalt hinlegen. Plus 400 NK oft (auch bei Neubauten - wo kommen die riessigen NK da her?) Plus 2 x 100 für Parkplatz. Ist in Summe 3.100 Euro. Diese Preise gelten teilweisse bis 20 km um die Stadt herum (!). Deswegen Home Office und z.b. Richtung Allgäu ziehen. Da ists schön und ein Haus kostet 1.500 all in zur Miete. Selbst mit Autokosten spart man noch ordentlich und die Lebensqualität erhöht sich (München ist nicht so wie das im Touri Magazin immer dargestellt wird).
Techboy schrieb: > Ich wohne seid 15 Jahren in München und will mit meiner Freundin > zusammmenziehen. Wir verdienen beide jeweils über 100k. > Aber bei einem Umzug müssten wir mininum 2.500 kalt hinlegen. Plus 400 > NK oft (auch bei Neubauten - wo kommen die riessigen NK da her?) Plus 2 > x 100 für Parkplatz. Gutes Beispiel warum Kaufkraft wichtiger ist als Bruttogehalt. Darum hat ein Paar, was bei Melitta in Minden, Alstom/Bosch/VW in Salzgitter, Stiebel Eltron in Holzminden oder bei bei Phoenix Contact in Bad Pyrmont arbeitet, nach Miete/Darlehenszinsen viel mehr Geld übrig, also viel mehr kaufkraft, als Paare in München/Frankfurt/Hamburg/Stuttgart, obwohl sie zusammen "nur 140k bis 160k" verdienen und nicht 200k.
Techboy schrieb: > wo kommen die riessigen NK da her Nebenkostenverordnung machts möglich. Da kann man recht Luxeriös Kosten, mal von der hohen Grundsteuer die vom Einheitswert berechnet wird, abgesehen, den Mietern locker in Rechnung stellen. Wenn der Markt das her gibt, werden Vermieter zu Dieben. Daher sollte man sich da immer die Rechnungsbelege und die Überweisungen des Vermieters vorlegen lassen, insbesonder wenn Zweifel aufkommen. Wenn hier nicht kontrolliert wird, vor allem wenn horrende Nachzahlungen verlangt werden, kann sonst so mancher Vermieter kreativ bei der Abrechnung werden, obwohl das meist eigentlich gar nicht nötig ist, denn die Verordnung lässt das leider zu, wenn es ordentlich begründet und abgerechnet wurde.
> von Ultimate Qwertz (Gast) > 04.03.2021 20:46 > Bekommt man wirklich so viel für Inbetriebnahme? Sind das Brutto oder > Netto, von dem du da schreibst? Einfache Rechnung : 300 - 350 Std. pro Monat heißt doppeltes Gehalt. Eventuell werden dann ab der 60 Wochenstunde noch Zuschläge gezahlt. Dazu kommen eventuell noch 150,- - 200,- € Tagespauschale und Übernachtungspauschale, Kalendertäglich. > von Qwertziologe (Gast) > 04.03.2021 21:20 > Ultimate Qwertz schrieb: > Bei solchen Bruttogehältern ist man gewöhnlich nicht mehr in Deutschland > gemeldet. Da gibt es auch innerhalb der EU Länder mit deutlich > niedrigeren Steuersätzen. Das stimmt schon, aber du mußt sehen das du steuerfrei wirst.
Es ist wie Zocker sagt. Ich habe letztes Jahr für ein paar Euro eine Firma in Dubai angemeldet und beziehe darüber mein Gehalt. Hat ein paar Kinken und Nachteile, aber die Vorteile überwiegen bei weitem. Ich zahle doch nicht auf mein Einkommen Steuern in Deutschland um damit ungebildete Migranten mit Sozialleistungen zu beglücken und einen kaum mehr funktionierenden staatlichen Apparat durchzufüttern. Wohnen kann ich wo ich möchte.
Marius schrieb: > Wohnen kann ich wo ich möchte. Nein. Dort, wo dein Hauptwohnsitz ist, zahlst du deine Steuern. Wenn hier in Deutschland natürlich nur auf Geld, welches deine Dubai-Firma an dich als Gehalt auszahlt. Aber das Restgeld liegt dann in Dubai. Das ist wie Apple, die in den USA fast pleite sind, weil ihr unversteuertes Geld in Irland liegt, und sie es nicht in die USA transferieren möchten. Du kannst natürlich auch die meiste Zeit deines Lebens in Dubai verbringen. Da zahlst du für Miete mehr als hier an Steuern. Zudem höre ich reduziert man dort den öffentlichen Strand immer weiter. Dubai ist out, die sind selbst pleite.
MaWin schrieb: > Marius schrieb: >> Wohnen kann ich wo ich möchte. > > Nein. > Wohnen und gemeldet sein sind zwei paar Schuhe Meister!
Marius schrieb: > Wohnen und gemeldet sein sind zwei paar Schuhe Meister! Solche Modelle zur Steuervermeidung durch falsche Angaben zum eigenen Wohnsitz gegenüber den Finanzbehörden sind selbstverständlich illegal. Nach § 150 Abs. 2 AO (Abgabenordnung) sind die Angaben eines Steuerpflichtigen in den Steuererklärungen wahrheitsgemäß und nach bestem Wissen und Gewissen zu machen.
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Marius schrieb: > Ich zahle doch nicht auf mein Einkommen Steuern in Deutschland üblicherweise hast du vermutlich mit Schule, Ausbildung, Studium schon profitiert ohne selber während der Zeit nur einen € Steuern zu entrichten! Irgendwie hast du das Solidarprinzip nicht verstanden! aber so ist das bei Vielen!
Marius schrieb: > Wohnen und gemeldet sein sind zwei paar Schuhe Meister! Auf solche untauglichen Vorschläge sind schon manche Spitzensportler etc. reingefallen. Aber Gier und Dummheit gepaart sind kein Privileg von Sportlern. Interessant nur, dass ein Asi wie du gegen Marius schrieb: > damit ungebildete Migranten mit Sozialleistungen zu beglücken wettert und selbst 10 x schlimmer ist. Na ja, kennt man ja, Innenminister die krimineller als die Kriminellen sind.
Joachim B. schrieb: > üblicherweise hast du vermutlich mit Schule, Ausbildung, Studium schon > profitiert ohne selber während der Zeit nur einen € Steuern zu > entrichten! Er hat doch alles richtig gemacht. Wozu braucht man den Michel denn sonst? Nutzt das System aus, solange es noch geht.
> von Marius (Gast) > 06.03.2021 10:04 > Ich zahle doch nicht auf mein Einkommen Steuern in Deutschland um damit > ungebildete Migranten mit Sozialleistungen zu beglücken und einen kaum > mehr funktionierenden staatlichen Apparat durchzufüttern. Wohnen kann > ich wo ich möchte. So ist es ! Das begreift nur nicht jeder. MaWin ist in seinem Leben ja noch nicht viel rumgekommen, zweimal in den Leipziger Zoo und einmal im Jahr in die Kreisstadt zum Einkaufen. Sonst nur im Kuhkaff und Sonntags Kirchgang. Welchen Horizont erwartest du von solchen Figuren !
Zocker_58 schrieb: > Welchen Horizont erwartest du von solchen Figuren ! na mehr als von gewissen Usern, ich bin weit rumgekommen und schätze hier sehr wohl unsere Infrastruktur unsere Krankenversorgung, privat versichern mit allen Nebenwirkungen muß man sich leisten können und wollen. In jedem Land wo man im Krankenhaus diesselben Tagessätze wie in D bezahlen muss wird die Luft schnell dünne und wenn die gute private Krankenversicherung nicht pleite geht und man ohne da steht will man nicht jede vorgeschlagene OP mit allen Risiken bekommen die möglich sind aber nicht notwändig sind. Auch OPs können schief gehen und wenn der Operateur nur aufs Geld schaut.....
Zocker_58 schrieb: > Welchen Horizont erwartest du von solchen Figuren ! Erzählst du deiner Enkelin eigentlich immer noch von deinen Nuttenabenteuern?
Senf D. schrieb: > Marius schrieb: >> Wohnen und gemeldet sein sind zwei paar Schuhe Meister! > > Solche Modelle zur Steuervermeidung durch falsche Angaben zum eigenen > Wohnsitz gegenüber den Finanzbehörden sind selbstverständlich illegal. > > Nach § 150 Abs. 2 AO (Abgabenordnung) sind die Angaben eines > Steuerpflichtigen in den Steuererklärungen wahrheitsgemäß und nach > bestem Wissen und Gewissen zu machen. Wie naiv kann ein Mensch sein ? Ihr rafft es nicht, das so etwas völlig legal geht. Wohnsitz in Deutschland, Holding Dubai, Einnahmen aus Deutschland und Europa ( nur nicht aus Dubai ) dann nahezu steuerfrei kassieren... Und zu meiner ach so tollen Ausbildung: Bis zur Grundschule gehe ich ja noch mit, das hat sicher wichtige Grundlagen geschaffen. Gym war ein absoluter Witz. Linker Namenstanz um irgendwelche minderbegabten Affen von Lehrern durchzufüttern. Pure ABM Maßnahmen für nutzlose Nichtskönner. Außer in Mathe und Englisch habe ich dort nichts mehr gelernt was mir heute in irgend einer Form hilft. Statt dessen bin ich dort mit Minimalaufwand durch und habe mir nebenher selber Programmieren beigebracht. Für mein Studium habe ich Gebühren bezahlt welche ich mir damals schon durch meine Selbstständigkeit verdient habe. Danach war ich ca. 4 Jahre in einem DAX Konzern und wenn ich auf die Business-Cases hinter den Projekten dort schaue bin ich fein raus. Ich schulde Deutschland nichts. Solidarität ist nur was für schwächliche Sozen Heinis und wird erfahrungsgemäß nur gnadenlos ausgenutzt. Ansonsten lässt sich für Rentner sicher auch Portugal empfehlen :)
Marius schrieb: > Solidarität ist nur was für schwächliche Sozen Heinis und wird > erfahrungsgemäß nur gnadenlos ausgenutzt. +1
Marius schrieb: > Ansonsten lässt sich für Rentner sicher auch Portugal empfehlen :) Hat seine Vorteile. Nur ob Rentner dort in der aktuellen Corona Krise dort so glücklich sind? die britische Mutation zirkuliert dort besonders heftig, viele Krankenhäuser am Ende. Sei dann mal als alter Mensch krank, muss nicht mal Corona sein, komme ins Krankenhaus und wirst nicht mehr behandelt, da keine Kapazitäten mehr frei. Oder kommst dort ins Krankenhaus wegen eines Herzinfarktes und kein Arzt mehr frei wegen Corona, du stirbst. Oder wegen eines Unfalles und holst Dir im Krankenhaus Corona und wegen Überfüllung wirst Du kaum noch behandelt. Dann wünschen sich viele wieder nach Deutschland zurück, ein Land was so gut durch die Corona Krise kam, dass es sogar Leugner, Zweifler und Querdenker gibt. Aus der Sicht vieler Länder ein Luxusproblem.
Kommt drauf an was man will schrieb: > Marius schrieb: >> Ansonsten lässt sich für Rentner sicher auch Portugal empfehlen :) > > Hat seine Vorteile. Nur ob Rentner dort in der aktuellen Corona Krise > dort so glücklich sind? die britische Mutation zirkuliert dort besonders > heftig, viele Krankenhäuser am Ende. Sei dann mal als alter Mensch > krank, muss nicht mal Corona sein, komme ins Krankenhaus und wirst nicht > mehr behandelt, da keine Kapazitäten mehr frei. Oder kommst dort ins > Krankenhaus wegen eines Herzinfarktes und kein Arzt mehr frei wegen > Corona, du stirbst. Oder wegen eines Unfalles und holst Dir im > Krankenhaus Corona und wegen Überfüllung wirst Du kaum noch behandelt. > Dann wünschen sich viele wieder nach Deutschland zurück, ein Land was so > gut durch die Corona Krise kam, dass es sogar Leugner, Zweifler und > Querdenker gibt. Aus der Sicht vieler Länder ein Luxusproblem. Ehrlichgesagt kenne ich selber direkt nur zwei Rentnerpaare die dort Leben. Und mein Bild ist insofern etwas verzerrt, als dass es sich um Paare handelt die in Deutschland schon überdurchschnittliche Renten/Pensionen hätten. In Portugal leben Sie wie die Könige dadurch dass das Lohnniveau verhältnismäßig geringer ist und dann für 10 Jahre nur ganz minimale Steuern anfallen (Ebenso auf die Dividenden). Und zudem haben alle eine Krankenzusatzversicherung welche ins Geld geht, womit man aber selbst nominal noch im Plus ist. Bis auf die Regenzeit konnte man sich da ganz gut lassen und problemlos auf seinem Anwesen mit Pool und Jacuzzi "isolieren". Die Angst war eher, dass man eventuell mal wegen etwas anderem ins Krankenhaus muss.
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> von Wo hin (Gast) > 06.03.2021 15:12 > @Zocker: in welchem Land lebst Du? Und du ?
Hannes328 schrieb: > Würdet ihr euren Wohnort eurem > Job unterordnen ("Wahlheimat") oder andersrum? Kommt ganz drauf an. Es gibt Orte wo man besser nicht wohnt oder arbeitet. Tschernobyl? https://www.haz.de/Nachrichten/Politik/Deutschland-Welt/Der-GAU-und-wir-Leben-in-Tschernobyl
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MaWin schrieb: > Dubai ist out, die sind selbst pleite. Ich sag nur https://feelbremen.de/ ;) MfG, Arno
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