Hallo, ich suche ein Labornetzgerät, das aus einem oder mehreren Lithium Akku der Größe 18650 gespeist wird. Mir ist klar, dass das eigentlich kein "Netz"-Gerät ist, aber ich denke es macht klar, was ich suche. Es soll die Spannung ab Null Volt und den Strom wie bei einem Labornetzgerät regeln und anzeigen. Aber es soll nicht aus dem Netz sondern aus den Akkus gespeist werden. Es soll dabei möglichst auch die Akkus vor Tiefentladung schützen. Wenn es das nicht tut, müssten Akkus mit eingebautem Schutz genommen werden.
Norbert L. schrieb: > ich suche ein Labornetzgerät, das aus einem oder mehreren Lithium > Akku der Größe 18650 gespeist wird. Sowas sollte mit min. zwei Akkus in Reihe funktionieren: JOY-IT, Steuerung für Labornetzteil, JT-RD6006, 0 - 60 V, 0 - 6 A Eingangsspannung: 6 - 70 V
Thomas schrieb: > Norbert L. schrieb: >> ich suche ein Labornetzgerät, das aus einem oder mehreren Lithium >> Akku der Größe 18650 gespeist wird. > > Sowas sollte mit min. zwei Akkus in Reihe funktionieren: > JOY-IT, Steuerung für Labornetzteil, JT-RD6006, 0 - 60 V, 0 - 6 A > Eingangsspannung: 6 - 70 V Nachtrag: Lt. Beschreibung ist das RD6006 ein Step-down-Gleichspannungs-Netzteil. Je nach Ausgangsspannung braucht es dann viele Akkus in Reihe. Nein, ich hab das Teil nicht.
Norbert L. schrieb: > Mir ist klar, dass das eigentlich kein "Netz"-Gerät ist Dann benutze den richtigen Fachbegriff "LaborAkkuTeil", damit jeder versteht, worum es geht :-) Den Tiefentladeschutz musst du wohl selbst drumherum bauen.
> Sowas sollte mit min. zwei Akkus in Reihe funktionieren: ..oder einfach auf Dave warten [0], dann klappt das auch mit dem (akkubetriebenem) Notebook. Oder Powerbank. HTH [0] https://www.youtube.com/watch?v=QxWRT4U_I9o&list=PLE37A0E6F75C37452
g457 schrieb: > ..oder einfach auf Dave warten [0], dann klappt das auch mit dem > (akkubetriebenem) Notebook. Oder Powerbank. Das Video ist von 2012! Ein Produkt scheint nicht daraus entstanden zu sein. Und genau das sucht Norbert meiner Meinung nach.
Thomas schrieb: > Das Video ist von 2012! Ein Produkt scheint nicht daraus entstanden zu > sein. Und genau das sucht Norbert meiner Meinung nach. Weil Jene die sowas benötigen das mit einem normalen Labornetzgerät für 230V Netzspannung machen und als mobile Versorgung sowieso einen 12V auf 230V Wandler dabei haben anstelle eines zweiten Labornetzgerätes mit Akku.
Beitrag #6605685 wurde von einem Moderator gelöscht.
Thomas schrieb: > Sowas sollte mit min. zwei Akkus in Reihe funktionieren: > JOY-IT, Steuerung für Labornetzteil, JT-RD6006, 0 - 60 V, 0 - 6 A > Eingangsspannung: 6 - 70 V Ich empfehle das DPH5005 aus dieser Serie dafür: das kann nicht nur Buck, sondern auch Boost. Also eine höhere Spannung ausgeben als die, mit der es gespeist wird. Ich habe so ein DPH5005 und speise es aus Akkupacks von meinen Akkuschraubern. Damit habe ich ein mobiles Labornetzgerät. Funktioniert ganz gut. Die Spannung hat mehr Ripple und die Umschaltung CV/CC ist deutlich träger als bei meinen "richtigen" Labornetzteilen. Aber für den mobilen Einsatz hat mir das bisher immer ausgereicht, da brauche ich normal keine Präzision.
Da Ausgangsspannung, Strom, Größe und Gewicht ja egal sind, empfehle ich einen 48V E-Bike Akku (da sind BMS und Tiefentladeschutz enthalten) inkl. passendem Ladegerät in Kombination mit dem Joy-It RD6006. Das kannst du Dir dann alles zusammen in einen schicken Koffer bauen und sogar im Zug an Deinen Elektronikprojekten weiterbasteln.
https://www.banggood.com/XY3605-180W-36V-Buck-Boost-Converter-Digital-Control-5_1A-DC-Adjustable-Regulated-Power-Supply-p-1744070.html?rmmds=myorder&cur_warehouse=CN&ID=514829 USB-C und reicht für die kleine Bastelei am Esstisch...
Thomas schrieb im Beitrag #6605685:
> Du machst es bestimmt so. Andere nicht. Lese doch mal die Frage du Depp.
Lerne erst in einem ordentlichen Ton ohne Schimpfwörter zu antworten.
Außerdem widersprichst Du Deinem Post 01.03.2021 20:02, was der TO
suche.
Der TO sucht ein fertiges Produkt, das Alles bereits an Bord hat.
Ein alternativer Workaraound und warum er fertiges Komplettgerät nicht
finden konnte, wurde genannt.
Nun erkläre mal, was falsch wäre, außer das Du den Work-Around zum
Kotzen findest.
Luca E. schrieb: > Anforderungen gibt es keine? Praktisch der Knackpunkt. Welche max. Ausgangsspannung, sowie min. und max. Ausgangsstrom sollte das Ding haben? (Ob, und falls ja, mit welchem Nachdruck ("wie gerne") ein "fertiges Komplettgerät" mehreren Komponenten oder gar einem Schaltplan -sonst nichts- vorgezogen würde, ist ehrlich gesagt auch relativ unklar.) Und ganz nebenbei: Sind die Eigenschaften eines "echten" Labornetzteil-Ausgangs (sehr glatte und auch stabile U, evtl. etwas weniger stabilen I... trotzdem qualitativ weit oberhalb dessen, was so ein Switcher-Modul ausgibt) irgendwie von Belang? (Also simpler gefragt: "Was willst Du speisen können?") Je nach Antworten ist vielleicht nicht einmal mehr die Verwendung einzelner 18650 (und nicht mal mehr LiIon?) sinnvoll - aber im Moment kann man nur ins Blaue raten, sonst gar nichts. Mit minimalsten Chancen, gewünschtes Deinerseits zu "treffen" mit einem der Schüsse. Oder soll das so sein...? Noch bezweifle ich das ja. ;)
Hauptgewinn schrieb: > ...empfehle ich > einen 48V E-Bike Akku (da sind BMS und Tiefentladeschutz enthalten) ... Ach! Bist du dir da sicher? Bei meinem Rad ist beides nicht drinnen. walta
Walta S. schrieb: > Hauptgewinn schrieb: >> ...empfehle ich >> einen 48V E-Bike Akku (da sind BMS und Tiefentladeschutz enthalten) ... > > Ach! Bist du dir da sicher? Bei meinem Rad ist beides nicht drinnen. War bestimmt billig, da gut Rad teuer ist.
Hubby schrieb: > Walta S. schrieb: >> Hauptgewinn schrieb: >>> ...empfehle ich >>> einen 48V E-Bike Akku (da sind BMS und Tiefentladeschutz enthalten) ... >> >> Ach! Bist du dir da sicher? Bei meinem Rad ist beides nicht drinnen. > > War bestimmt billig, da gut Rad teuer ist. Wenn du meinst. walta
Walta S. schrieb: > Ach! Bist du dir da sicher? Sinnvollerweise wird das BMS nicht vom Akku getrennt. Walta S. schrieb: > Bei meinem Rad ist beides nicht drinnen. Vielleicht hast du gar kein E-Bike... schonmal nachgeguckt?
> Das Video ist von 2012!
Das Verlinkte ist kein Video sondern eine Playliste. Und ja, da hat ein
bisschen Sarkasmus mitgeschwungen. Ändert aber nix an der Tatsache, dass
das eine gute Vorlage für Eigententwicklungen ist (die dann nicht nach
11 Jahren noch immer nicht fertig sind).
g457 schrieb: > (die dann nicht nach 11 Jahren noch immer nicht fertig sind). Also wurde die Entwicklung doch abgeschlossen? Doppelte Verneinung.... ;-)
Norbert L. schrieb: > Aber es soll nicht aus dem Netz > sondern aus den Akkus gespeist werden. Voila. Dies hier. Stromeinstellung und -anzeige auf der Rückseite.
Da habe ich doch tatsächlich auch noch ein uraltes Labornetzgerät mit Nickel-Metallhydrid-Akkus in meiner Krabbelkiste gefunden. Man beachte das formschöne, selbstgesägte, pultförmige, in lichtgrau lackierte Holzgehäuse. Klar könnte man das jetzt auf Lithiumakkus umbauen, aber dafür gebrauche ich es zu wenig.
Hauptgewinn schrieb: > Walta S. schrieb: >> Ach! Bist du dir da sicher? > > Sinnvollerweise wird das BMS nicht vom Akku getrennt. > > Walta S. schrieb: >> Bei meinem Rad ist beides nicht drinnen. > > Vielleicht hast du gar kein E-Bike... schonmal nachgeguckt? Ja, jeden Tag. Fahre damit in die Arbeit. walta
Norbert L. schrieb: > Hallo, ich suche ein Labornetzgerät, das aus einem oder mehreren Lithium > Akku der Größe 18650 gespeist wird. Ich habe zufällig etwas für 9 Euro gefunden, ohne gezielt danach gesucht zu haben. Es scheint, als ob es schon mit zwei 18650 Akkus in Reihe für kleine Anwendungen funktionieren könnte und die Akkus auch gegen Tiefentladung schützt. Eine so kostengünstige Lösung zudem aus einem Guss hätte ich auf keinen Fall erwartet. Für den Fall, dass der Link nicht mehr existiert: 4A DC-DC LCD Display Buck Boost Converter Module 0.5-30V CC CV Voltage Regulator https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40&_trksid=m570.l1313&_nkw=4A+DC-DC+LCD+Display+Buck+Boost+Converter+Module+0.5-30V+CC+CV+Voltage+Regulator&_sacat=0&LH_TitleDesc=0&LH_PrefLoc=2&_sop=15&_osacat=0&_odkw=4A+DC-DC+LCD+Display+Buck+Boost+Converter+Module+0.5-30V+CC+CV+Voltage+Regulator
Luca E. schrieb: > Anforderungen gibt es keine? Hallo Norbert, hier wurde eine wichtige Frage gestellt die du noch nicht beantwortet hast.
Norbert L. schrieb: > Ich habe zufällig etwas für 9 Euro gefunden, ohne gezielt danach gesucht > zu haben. Da siehst Du wie gut die Sripte und Cookys mit KI-Unterstützung dieser Konzerne arbeiten. Das wird unserer Geschäftswelt auf die Dauer den Rest geben.
Sowas bastel ich mir auch gerade zurecht. 36V (42V Ladeende) 20Ah LiIon von UnitPowerPack, DC/DC "Netzteilmodul" DPS5015. Das macht zwar kein Boost aber für mal eben schnell unterwegs reicht das ganze locker. Meist brauche ich das zum testen von Handys, Tablets und Kleingeräten im Haushalt, ab und an mal Laptops. Also zwischen 4,2V und bisher höchstens 19,5V. Das größte Problem ist das Gehäuse für mich, der Akku ist recht groß. Hat aber angeblich (noch nicht ausprobiert) eine Unterspannungsabschaltung, Balancer usw.. alles integriert im akku. Daher eher "Fire and Forget"...
Thomas K. schrieb: > Hallo Norbert, hier wurde eine wichtige Frage gestellt die du noch nicht > beantwortet hast. Und es wurden, genau genommen, auch schon alle Antworten gegeben! Nimm irgendeinen DC-Stepper, für den 'Tiefentladeschutz' mußt selber sorgen. Oder bau eine Eingangs-spannungsanzeige dazu: besser als gar nix . https://www.amazon.de/dp/B074FXPPLK billiger gehts nicht https://www.amazon.de/dp/B07ZNYY23W braucht man laufend https://www.amazon.de/dp/B07PKMTHTN braucht man immerzu ..damit kannst -alternativ- auch JEDES x-bliebige Netzteil dranhängen und hast Strom und Spannungen ohne Ende. Hab ich (natürlich)selber. https://www.amazon.de/dp/B08T1SXF6M billig! aber leistet nix
Norbert L. schrieb: > Hallo, ich suche ein Labornetzgerät, das aus einem oder mehreren Lithium > Akku der Größe 18650 gespeist wird. Ich verwende fuer meine Aktivitaeten am Lappy dies hier https://www.ebay.de/itm/15W-2A-Digital-Control-USB-Adjustable-Power-Supply-Module-CC-CV-Speed-Controller/233648979429?hash=item3666907de5:g:wY4AAOSw5EVfDRwQ Es gibt verschiedene Versionen davon - meines hab ich bewusst mit Trimmpotis gewaehlt. Es ist klein,handlich und verfuegt uber einen weiten Einstellbereich und verschiedene USB-Buchsen.Spannungsstabilitaet ist gut,das Einschwingverhalten koennte allerdings besser sein.Grosse Lastwechsel oder Ein/Ausschalten fuehren fuer einige Millisekunden zu einer ueberhoehten Ausgangsspannung - wundere dich nicht,wenn es auch bei den anderen Netzteilen so ist . Strombegrenzung funktioniert: kurzschlussfest aber als Konstantstromquelle nicht zu gebrauchen:Ausgang oszillitiert wie bei den meisten billigen chinesischen buck/boost/up/down/schnick/schnack-Netzteilen.... Wenn man das weiss,ist das Netzteil das ich verwende trotzdem gut zu gebrauchen.Ich betreibe es am Lappy oder an einer USB-Powerbank und hat mir schon einige gute Dienste geleistet....
Rudi Ratlos schrieb: > https://www.amazon.de/dp/B074FXPPLK Ist wohl hauptsächlich als batterielader gedacht. Hab ich auch als solchen im Einsatz. Rudi Ratlos schrieb: > https://www.amazon.de/dp/B07ZNYY23W Unnötig, das DPS5015 hat eine Anzeige für die eingangsspannung. Rudi Ratlos schrieb: > https://www.amazon.de/dp/B07PKMTHTN Ist gar nicht so schlecht, hab eben genau dieses auch hier in Benutzung. Nur die Kondensatoren am Eingang... ich kotze beim anschließen immer fast weil ich meist vergesse das die zum Aufladen erst mal alles an Strom ziehen was geht und entsprechend "Knallt" es auch beim anstecken der Kabel an den akku.
Rudi Ratlos schrieb: > Und es wurden, genau genommen, auch schon alle Antworten gegeben! Mein mobiler Helfer besteht aus: 8 Stk. 18650 vtc6 3000mAh (8s) DPS 3003 Modul 2 Stk. 4mm Buchsen 1 stk. 15 -Pol. Sub-D Buchse 4A Sicherung zw. Akku und DPS Hauptschalter ABS Gehäuse Ladegerät ISDT Q8 mit 15-Pol. Sub-D Stecker (Lade- Adapter, inkl. Balancer). Ladezeit 30min. Ohne Akku- BMS. Im ausgeschalteten Zustand werden die Zellen nicht belastet. Unterspannungsüberwachung gibt es nicht. Hierfür nutze ich die Eingangsspannungsanzeige auf dem DPS 3003. Bei U Akku kleiner 25V wird aufgeladen. Balancen der Zellen findet ausschließlich beim Laden statt. Ruhe Stromverbrauch DPS circa 20mA, je nach Display Helligkeit. Genutzt wird es im mobilen Service Bereich. Benötigt wird meist 24V/14,4V/12V/6V/5V/3,3V. Strombegrenzung 0-3000mA Hatte vorher immer ein richtiges Labor Netz Gerät plus Kabeltrommel im Einsatz. Leider waren die verfügbaren Steckdosen immer sehr weit weg.
Die Idee ist trotzdem geil! Beitrag "Re: Labornetzgerät aus Lithium Akku gespeist" siehe https://www.youtube.com/watch?v=s_ufQZkuU9E&t=2568s und so könnte man seine Boschakkus nutzen Die haben einen Tiefentladungsschutz, nur ist es halt nicht so einfach den Akku anzuzapfen, aber es gibt Adapter https://www.amazon.de/Badapter-BOS-RYO-Bosch-Ryobi-Batterieadapter/dp/B07YXFV74V leider wie der Spannungswandler nicht lieferbar.
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Bearbeitet durch User
Joachim B. schrieb: > Die Idee ist trotzdem geil! > Beitrag "Re: Labornetzgerät aus Lithium Akku gespeist" Danke! > > und so könnte man seine Boschakkus nutzen Genau das war der Grund für mich, es so zu lösen: - im mobilen Einsatz Steckdosen zu weit weg bzw. für 2 Minuten Messung wollte ich nicht 10 Minuten Kabeltrommel ab- und aufspulen. - Ein Akkuschrauber wird bei mir max. 4 Stunden im Jahr genutzt, und die übrige Zeit (ca. 8636 Stunden..) sind die Akkus "nur so da". Das fand ich nicht sinnvoll für die (hochpreisigen) Akkus. Noch ein paar Bilder: Das gleiche Prinzip habe ich für eine Dual- Referenzspannungsquelle. die Schaltung ist aus einem Vorschlag von EDN. Der gleiche 18V Akku (Rückseite) ermöglicht erdfreien und rauscharmen Betrieb des Gerätes. Für Langzeitmessungen im Labor ist natürlich Netzbetrieb auch verfügbar. Das Teil hat mir seit 2019 geholfen, etliche Projekte zu entwickeln und debuggen.
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