Jetzt kommt mal was, wo mir als Industrieelektroniker nicht mal das Gefühl weiterhilft... ;-) Ich habe ein WLAN-Koaxkabel(**), das aus der Maschine heraus über 1,5m zu einer WLAN-Antenne führt. Auf diesem Kabel habe ich eine Gleichtaktstörung im 80MHz-Bereich. Gleichtaktstörungen werden ja nun üblicherweise mit den passenden Ferritringen oder Klappferriten in Wärme umgewandelt. Was muss ich erwarten, wenn ich einen Ferrit um das Koaxkabel klappe? Funkt das WLAN unbeeindruckt weiter oder habe ich Funkstille? (**) https://www.telegaertner.com/datasheet?product=L01020C0023&lang=de
je höher die Frequenz desto widerständiger wird das Konstrukt würde ich vermuten
Lothar M. schrieb: > Auf diesem Kabel habe ich eine > Gleichtaktstörung im 80MHz-Bereich. Es ist die Frage, wie verhält sich dieser Klappferrit bei 80MHz. Diese Teile sind eigentlich für die Leitungsgebundenen Störungen im Bereich 150HKz- 30MHz gedacht.
Oh, ein Rätsel... ● Des I. schrieb: > je höher die Frequenz desto widerständiger > wird das Konstrukt würde ich vermuten Kommt das WLAN aus dem Koax raus und wird gedämpft? Ich täte "nein" vermuten, und in dem Sinne hilft der Ferrit gegen die Störungen auf dem Mantel. Ob das das Problem behebt? Noch eine Vermutung: "nein". Bin gespannt wer da Recht hat.
Das funkt weiter wie gehabt, denn die Energie wird ja zwischen Außen- und Innenleiter übertragen. Was draußen drum rum ist, ist der HF egal. Solche Ferrite werden auch als Mantelwellensperre eingesetzt, falls doch mal etwas HF von der Antenne reflektiert wird. Also alles gut!
:
Bearbeitet durch User
Helmut -. schrieb: > Also alles gut! Das ist meine Vermutung. Aber eine Messung am Objekt folgt noch, wenn Kapazitäten am Messplatz frei sind. BillCharly schrieb: > Diese Teile sind eigentlich für die Leitungsgebundenen Störungen im > Bereich 150HKz- 30MHz gedacht. Ja, aber die wirken bei 100MHz durchaus auch, wenn es nicht gerade Eisenpulverkerne sind: https://www.we-online.de/katalog/de/WE-STAR-TEC Und die hier sind sogar bis in den GHz-Bereich spezifiziert: https://www.we-online.de/catalog/de/WE-STAR-GAP
:
Bearbeitet durch Moderator
Moin, Lothar M. schrieb: > Auf diesem Kabel habe ich eine Gleichtaktstörung im 80MHz-Bereich. Weißt du, ob die Gleichtaktströme von einer schlechten Anpassung der Antenne herrühren? Dann würde ein Strombalun als Mantelwellensperre helfen. Michael
Ferrite auf dem Koaxkabel sind ja quasi Mantelwellensperren für Arme. Das dürfen auch durchaus mehrere sein, und besser Röhrchen als Klappferrite. Übliche NiZn-Ferrite wirken ab 100 MHz aufwärts. MnZn (Würth LFS) sind schon ab 10 MHz brauchbar.
Michael M. schrieb: > ob die Gleichtaktströme von einer schlechten Anpassung der Antenne > herrühren? Nein, die sind von einem anderen Schaltungsteil. Wenn das abgeschaltet wird, sind die 80MHz weg.
Lothar M. schrieb: > Michael M. schrieb: > >> ob die Gleichtaktströme von einer schlechten Anpassung der Antenne >> herrühren? > > Nein, die sind von einem anderen Schaltungsteil. Wenn das abgeschaltet > wird, sind die 80MHz weg. Kannst du das Problem vielleicht direkt an der Quelle bekämpfen? Wodurch kommen die 80MHz zustande? mfg mf
Lothar M. schrieb: > Funkt das WLAN unbeeindruckt weiter Genau das ist zu erwarten. Sofern die WLAN Antenne ein taugliches Design ist und anständig an das Koaxkabel angepasst ist, werden bei 2.4 GHz keine Gleichtaktströme im/auf dem Koaxkabel vorhanden sein, die vom Ferrit beeinflusst werden könnten. Für eine maximale Wirkung sollte der Ferrit jedenfalls so nahe wie möglich Richtung Störquelle platziert werden und nicht einfach irgendwo in der Kabelmitte angebracht werden.
PS: Für maximale Wirkung sollten aber alle Kabel, die mit dem verantwortlichen Schaltungsteil verbunden sind, "beklappt" werden.
Aus eigenen Erfahrungen im EMV-Labor kann ich bestätigen, dass solche Gleichtaktstörungen ein häufiges Problem darstellen. Ursache kann das Schaltnetzteil sein oder irgendwelches Prozessorgedöns. Klappferrite sind das Mittel der Wahl, je länger das Ferritrohr, desto besser die Dämpfung. Die besten Ergebnisse zeitigten die amorphen Ringkerne von VAC - zu entsprechend fürstlichen Preisen. Das symmetrisch gespeiste WLAN-Signal sollte davon in keiner Weise beeinträchtigt werden.
:
Bearbeitet durch User
Soul E. schrieb: > Ferrite auf dem Koaxkabel sind ja quasi Mantelwellensperren für Arme. Das heißt aber nicht, dass dieses Kabel die Quelle des Übels sein muß. Ich würde erst mal genauer nach der Quelle suchen. Filter sind oft die zweitbeste Möglichkeit.
Lothar M. schrieb: > Auf diesem Kabel habe ich eine > Gleichtaktstörung im 80MHz-Bereich. Hast du schon mal geschaut, ob das WLAN nicht durch eine Oberwelle der 80MHz Abstrahlung gestört wird? Lothar M. schrieb: > Funkt das WLAN unbeeindruckt weiter oder habe ich Funkstille? Im Prinzip ja, aber... Kein Kabel ist 100% HF-dicht, und auch die WLAN-Antenne wird etwas von den 80MHz aufnehmen, wenn deren Pegel nur hoch genug ist. Problematischer als das Kabel sind meist aber dessen Enden bzw. Steckverbinder. Auch eine niederohmige Unterbrechung des Mantels ist eine Unterbrechung, und dort kann Mantelstrom eindringen. Liegt das Kabel an beiden Enden an Masse, oder ist es -vorzugsweise- an der WLAN-Antenne nicht geerdet?
Achim M. schrieb: > Kannst du das Problem vielleicht direkt an der Quelle bekämpfen? Die Ursache ist bekannt, daran wird gearbeitet. Insofern ist die Frage mit dem Ferrit eher hypothetisch/prophylaktisch. Nur, dass nötigenfalls passende Teile mit EMV-Musterkoffer sind... > Wodurch kommen die 80MHz zustande? Die kommen von einem Quarzoszillator an einem uC. Wenn der Oszillator entfernt und der uC auf RC-intern gestellt oder auf Quarz umgelötet wird, dann ist Ruhe. Der störende Oszillator sitzt gute 30cm vom Koaxanschluss entfernt, die Kopplung auf das Koaxkabel erfolgt über eine auf ca. 1m Länge parallel liegende "verseuchte" Signalleitung. Leider kann diese Leitungsführung nicht so leicht geändert werden. Hp M. schrieb: > Liegt das Kabel an beiden Enden an Masse, oder ist es -vorzugsweise- an > der WLAN-Antenne nicht geerdet? Das Kabel ist nur senderseitig geerdet. Nach ca. 4m Koaxleitung kommt eine potentialfreie Antenne.
Jens M. schrieb: > Oh, ein Rätsel... > > ● Des I. schrieb: >> je höher die Frequenz desto widerständiger >> wird das Konstrukt würde ich vermuten > > Kommt das WLAN aus dem Koax raus und wird gedämpft? im Koax ist das ja auch noch kein Wireless... grins, nee ich hatte da total falsch gedenkt ;-)
BillCharly schrieb: > Es ist die Frage, wie verhält sich dieser Klappferrit bei 80MHz. > Diese Teile sind eigentlich für die Leitungsgebundenen Störungen im > Bereich 150HKz- 30MHz gedacht. Aha. Also bei mir und im Würth-Katalog wirken die (je nach Züchtung) im Bereich von 10MHz bis einigen 100MHz.
Lothar M. schrieb: > Das Kabel ist nur senderseitig geerdet. Nach ca. 4m Koaxleitung kommt > eine potentialfreie Antenne. 4 Meter Kabel bei 2.4 GHz ist schon viel. Ein "gutes" Kabel ist da wohl angesagt. Die 80 MHz sind wohl ziemlich schwach und ein "statisches" Signal, ob die überhaupt stören? Wenn die (Oberwelle) in den Arbeitsbereich der 2.4 kommen dann wird ev. der betroffene Kanal ausgeblendet/nicht verwendet. Treten überhaupt Störungen auf, oder ist die Verbindung von haus aus schwach? Kurt
Hp M. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Funkt das WLAN unbeeindruckt weiter oder habe ich Funkstille? > > Im Prinzip ja, aber... Ich finde es immer lustig, wenn eine "entweder/oder"-Frage mit "ja" beantwortet wird... :-)
Lothar M. schrieb: > Gleichtaktstörungen werden ja nun > üblicherweise mit den passenden Ferritringen oder Klappferriten in Wärme > umgewandelt. Nur über den (hoffentlich geringen) ohmschen Anteil. Ideal sind Strom und Spannung an einem L um 90° versetzt und erzeugen nur Blindleistung, also keine Wärme. Durch die hohe Reaktanz fließt außerdem nur nur noch ein sehr kleiner Strom an dieser Stelle. Die (Stör-)Leistung muss somit nicht vernichtet werden, sondern wird sich ein anderes "Opfer" suchen. (Genaugenommen wird das Gesamtfeld durch den Eingriff verändert.)
Lothar M. schrieb: >> Wodurch kommen die 80MHz zustande? > Die kommen von einem Quarzoszillator an einem uC. Wenn der Oszillator > entfernt und der uC auf RC-intern gestellt oder auf Quarz umgelötet > wird, dann ist Ruhe. > Der störende Oszillator sitzt gute 30cm vom Koaxanschluss entfernt, die > Kopplung auf das Koaxkabel erfolgt über eine auf ca. 1m Länge parallel > liegende "verseuchte" Signalleitung. Leider kann diese Leitungsführung > nicht so leicht geändert werden. Wenn das Oszillatorsignal auch mittels Koaxkabel geliefert wird, sollte normalerweise nichts passieren. Es sei denn, der Oszillator stört auch schon ohne die Ausgangsleitung. Dann werden es aber hauptsächlich Oberwellen z.B. der Treiberstufe sein, und möglicherweise breiten diese sich auch nicht auf dem verdächtigten Weg aus, sondern z.B. über die Speiseleitungen des Oszillators. Lothar M. schrieb: > Hp M. schrieb: >> Liegt das Kabel an beiden Enden an Masse, oder ist es -vorzugsweise- an >> der WLAN-Antenne nicht geerdet? > Das Kabel ist nur senderseitig geerdet. Nach ca. 4m Koaxleitung kommt > eine potentialfreie Antenne. Mit der Antwort, dass da nur ein Oszillator stört, hat sich das eigentlich erledigt. Ich hatte schon den Verdacht, dass da ein Sender mit 20W oder mehr werkelt. P.S.: Lothar M. schrieb: > Auf diesem Kabel habe ich eine > Gleichtaktstörung Glaube oder Wissen?
:
Bearbeitet durch User
Lothar M. schrieb: > Ich habe ein WLAN-Koaxkabel Koax = IMO vermutlich abgeschirmt? Mit weiter außenliegendem Zeug kannste nur skineffektinduzierte Mantelwellen sperren und keineswegs den Inhalt.
pnp schrieb: >> Im Prinzip ja, aber... > > Ich finde es immer lustig, wenn eine "entweder/oder"-Frage > mit "ja" beantwortet wird... :-) Oh,ein Logiker! https://freitags-witze.ch/berufswitze/der-logiker/
Ist das WLAN-Kabel erst einmal verlegt, ist es jedoch sehr schwierig, es wiederzufinden. Hier sollte dann unter Umständen ein neues WLAN-Kabel gekauft werden. Aber Achtung: Diese Art von Kabel ist besonders beliebt. So verschwinden bestimmte Bauteile oder ganze WLAN-Kabel bereits während der Herstellung in den Fabriken. Bei vielen Käufern kommen nur leere Verpackungen an ohne WLAN-Kabel. Hier sollte man also besonders vorsichtig sein und gegebenenfalls beim Verkäufer nachfragen. WLAN-Kabel-Zusammensetzung Das WLAN-Kabel besteht aus folgenden Bestandteilen: ca. 78% Stickstoff ca. 20% Sauerstoff ca. 2% andere Elemente Oder unwissenschaftlich ausgedrückt: es besteht aus Luft.
Debreziner schrieb: > Ist das WLAN-Kabel erst einmal verlegt, ist es jedoch sehr schwierig, es > wiederzufinden. Hier sollte dann unter Umständen ein neues WLAN-Kabel > gekauft werden. Schon klar, dass hier das Coaxkabel zur WLAN Antenne gemeint ist?
Debreziner schrieb: > Das WLAN-Kabel besteht aus folgenden Bestandteilen Ah, der alte Schenkelklopfer... https://www.real.de/product/347497515/?kwd=&source=pla Du bist übrigens der Erste hier im Thread, der den Begriff WLAN-Kabel" verwendet. Ich hatte bisher "WLAN-Koaxkabel" gesagt: https://www.google.com/search?q=WLAN-Koaxialkabel&tbm=isch kurt schrieb: > 4 Meter Kabel bei 2.4 GHz ist schon viel. Ja, geht halt nicht anders... > Ein "gutes" Kabel ist da wohl angesagt. Siehe den Link in meinem Eröffungsthread: 59db/100m Hp M. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Auf diesem Kabel habe ich eine Gleichtaktstörung > Glaube oder Wissen? Wissen. Denn dieses Störsignal kommt nicht aus einem Nutzsignal, sondern wie gesagt von einem Oszillator, der ganz woanders sitzt. > Wenn das Oszillatorsignal auch mittels Koaxkabel geliefert wird Der Quarzoszillator sitzt auf einer Platine. Neben dem Oszillator ist ein Stecker für ein Signalkabel. Dieses Signalkabel läuft parallel zum WLAN-Koaxkabel. Wenn der Oszillator deaktiviert wird oder das Signalkabel ausgesteckt oder Signalkabel und Koaxleitung räumlich getrennt, jedesmal sind dann die Störungen weg.
:
Bearbeitet durch Moderator
Lothar M. schrieb: >> Ein "gutes" Kabel ist da wohl angesagt. > Siehe den Link in meinem Eröffungsthread: 59db/100m Hier eine Liste mit div. Kabeln. http://www.dl7dl.de/koaxkabel Wie sind denn die Antennen ausgerichtet? Kurt
Lothar M. schrieb: > Die kommen von einem Quarzoszillator an einem uC. Wenn der Oszillator > entfernt und der uC auf RC-intern gestellt oder auf Quarz umgelötet > wird, dann ist Ruhe. > Der störende Oszillator sitzt gute 30cm vom Koaxanschluss entfernt, die > Kopplung auf das Koaxkabel erfolgt über eine auf ca. 1m Länge parallel > liegende "verseuchte" Signalleitung. Leider kann diese Leitungsführung > nicht so leicht geändert werden. Gibt es davon Bilder und evtl. eine prinzipielle Skizzierung (Osz., Ankopplung an den Schnelldenker), wo was geerdet ist? Umgebendes Gehäuse ist (hoffentlich) metallisch? Michael
Michael M. schrieb: > Weißt du, ob die Gleichtaktströme von einer schlechten Anpassung der > Antenne herrühren? Ein 80MHz Gleichtaktstrom bei einer WLAN Frequenz von 2.4GHz wäre schon verwunderlich, solange die Antenne linear arbeitet.
Michael M. schrieb: > wo was geerdet ist? Zeig uns doch mal genauer die Masseverbindung des Kabelmantels am Austrittsort. Ist das Kabel vollflächig angeschlossen?
Michael M. schrieb: > Umgebendes Gehäuse ist (hoffentlich) metallisch? Alles aus Edelstahl. Mehrlagig. Deshalb das Koaxkabel zur Antenne. Je eine Metallkiste im Buchformat ist um die Platinen, dann eine Kiste im Schulranzenformat um die beiden kleinen Kisten, die darauf flächig verschraubt sind, dann das Edelstahlgehäuse in der Göße zweier Waschmaschinen drum herum. Und hinten oben ein kleines Loch, wo es durch einen Schlauch zu dieser Antenne hochgeht. > Gibt es davon Bilder Schon, aber die sind geheim... ;-) kurt schrieb: > Hier eine Liste mit div. Kabeln. Hilft mir leider nix. Denn mein Problem ist nicht, dass das WLAN nicht funktioniert oder gar das Kabel zu stark dämpft. > Wie sind denn die Antennen ausgerichtet? Woher kommen jetzt die anderen Antennen? Es ist eine einzige Antenne, die am Ende des Koaxkabels angeschlossen ist. Aber das hat im Grunde ja auch nichts mit dem Problem zu tun, weil die Störung auch ausgestrahlt wird, wenn das WLAN-Modul sicher nicht funkt, weil es keinen Strom bekommt. Und ich bin mir auch sicher, dass ich jedes x-beliebige andere Kabel statt des Koaxkabels reinlegen könnte und im Grunde die selben Probleme hätte. kurt schrieb: > Die 80 MHz sind wohl ziemlich schwach und ein "statisches" Signal, ob > die überhaupt stören? Die stören nichts. Ausser den EMV-Messempfänger, der dann bei Messungen gegen die Anforderung für "Wohnbereich" ab&zu ganz knapp "Nein!" sagt. oszi40 schrieb: > Zeig uns doch mal genauer die Masseverbindung des Kabelmantels am > Austrittsort. Ist das Kabel vollflächig angeschlossen? Nein, dort ist nichts weiter geerdet, deshalb kommen die Störungen ja auch auf dem Kabel heraus. Und auch die anderen Signalkabel, die an der selben Stelle "austreten", sind nicht geerdet. Es ist eigentlich gar nicht praktisch machbar, an dieser Stelle was zu erden. An der Stelle kann man sich bestenfalls die Finger brechen, wenn man es schafft mit den Fingern dorthin zu kommen und ungeschickt hängenbleibt.
:
Bearbeitet durch Moderator
Hi, Ferritklappkerne ändern IMHO im Wesentlichen nur das "Reflexionsverhalten". Siehe PC-Monitor HDMI-Anschluss-Thread. Wie sieht es mit Doppelabschirmung aus? Koax mit zwei unabhängig (isolierten) Mantelgeflechten. Oder Koaxkabel gleich in Extra-Kupferrohr. Mehr Klempnertechnik als sonstwas. ciao gustav
:
Bearbeitet durch User
Lothar M. schrieb: > sind nicht geerdet Es geht weniger ums "geerdet", sondern um eine vollflächige Verbindung zu Masse. Wenn das Koax nur an einem Fädchen auf Masse liegt, ist Mist.
Karl B. schrieb: > Siehe PC-Monitor HDMI-Anschluss-Thread. Hi, noch der oben erwähnte Thread: Beitrag "Re: BOS-Funkgerät stört DisplayPort Monitor" "...Die Montage eines Fertitkerns direkt am Monitorende des Kabels machte dem Spuk ein Ende..." ciao gustav
oszi40 schrieb: > Wenn das Koax nur an einem Fädchen auf Masse liegt, ist Mist. Eben Kupferrohr wasserdicht verlötet mit "Trinkwasserlot". ciao gustav
Lothar M. schrieb: > oszi40 schrieb: >> Zeig uns doch mal genauer die Masseverbindung des Kabelmantels am >> Austrittsort. Ist das Kabel vollflächig angeschlossen? > Nein, dort ist nichts weiter geerdet, deshalb kommen die Störungen ja > auch auf dem Kabel heraus. Und auch die anderen Signalkabel, die an > der selben Stelle "austreten", sind nicht geerdet. Es ist eigentlich gar > nicht praktisch machbar, an dieser Stelle was zu erden. An der Stelle > kann man sich bestenfalls die Finger brechen, wenn man es schafft mit > den Fingern dorthin zu kommen und ungeschickt hängenbleibt. Es geht also um die Störungen (die 80 MHz) die aus der Maschine austreten, nicht um die Reichweite des W-LAN. Da hilft wohl nur ein Mantelfilter um alle Kabel rum, und zwar noch innerhalb der Maschine. Oder die 80 MHz können an der Quelle schon eingefangen werden. Kurt
Sowas habe ich auch hier. Die Antennen stammen aus einem älteren Aruba AP.
Karl B. schrieb: > Wie sieht es mit Doppelabschirmung aus? > Koax mit zwei unabhängig (isolierten) Mantelgeflechten. > Oder Koaxkabel gleich in Extra-Kupferrohr. Das halte ich momentan nach den vorliegenden Infos für die sinnvollste Lösung, wobei Rohr natürlich besser als Schirmgeflecht sein sollte. Die Erdung des zusätzlichen Schirms dann nur an der Quelle, also dort, wo das Koax von der Platine "entspringt". Michael EDIT: Was halten wir denn von einem auf 80 MHz abgestimmten Sperrtopf (ca. 90 cm lang), basierend auf der zweiten Abschirmung? Das geht dann ab Gehäuse-Außenwand natürlich besser mit Geflecht...
:
Bearbeitet durch User
Wenn es Gleichtaktstörungen sind wird eine Mehrfachschirmung nicht helfen. Sperrtopf könnte man versuchen. Ich halte aber den Klappferrit in diesem Fall für wirksam. Sperrt das Gleichtaktsignal ohne das Nutzsignal zu beeinflussen. Ich verwende sowas häufig bei diesen Frequenzen gegen Mantelwellen/Gleichtaktsignale. Viel Erfolg! Volker
... noch eine Idee (recht preiswert, evtl. am leichtesten realisierbar): Direkt am Speisepunkt der Antennenleitung einen Lecher-Saugkreis für 80 MHz aus Koax anbringen; den kann man auch aufgewickelt innerhalb des Gehäuses unterbingen. Wenn nötig, dann im L/4-Abstand einen weiteren... Michael
Lothar M. schrieb: > Debreziner schrieb: >> Das WLAN-Kabel besteht aus folgenden Bestandteilen > Ah, der alte Schenkelklopfer... > https://www.real.de/product/347497515/?kwd=&source=pla den Link kannte ich nicht ;) > Du bist übrigens der Erste hier im Thread, der den Begriff WLAN-Kabel" > verwendet. Ich hatte bisher "WLAN-Koaxkabel" gesagt: > https://www.google.com/search?q=WLAN-Koaxialkabel&tbm=isch Japp, das war ja auch nur zur Auflockerung gemeint und nicht zum Ärgern... Würth hat allerlei kostenlose Klappferritmuster + sogar ganze Mustersortimente - vlt. ist ja für Dich was passendes dabei?
Debreziner schrieb: > Klappferritmuster + Interessant wäre ja erst mal, ob diese 80MHz bereits im Kabel sind oder über den Mantel kommen. Wenn ich oben richtig las, kommen sie bereits von der Leiterplatte? Dann würde ich mal über ein zusätzliches Kästlein mit einem Filter nachdenken, was aber leider viel Dämpfung bei 2,4 GHz verursachen wird. Deswegen besser das Übel an der Wurzel behandeln. Abschirmung der Quelle?
oszi40 schrieb: > Interessant wäre ja erst mal, ob diese 80MHz bereits im Kabel sind oder > über den Mantel kommen. Wenn ich oben richtig las, kommen sie bereits > von der Leiterplatte? Eine Gleichtaktstörung beim Koxkabel liegt zwischen Kabelmantel und Erde. Der Innenleiter schwingt gegen Erde im Gleichtakt zur Schirmung, aber zwischen Schirm und Seele ist Ruhe.
oszi40 schrieb: > Abschirmung der > Quelle? Beitrag "Re: Klappferrit um WLAN-Koaxleitung" Do never touch a running system. Es darf ja nichts an dem Gerät verändert werden. Bleibt nur, das Kabel bzw. die Verbindung zur Aussenwelt zu modifizieren. ciao gustav
Klappferrite erhöhen zum Einen die Induktivität und verändern damit die Gleichtakt-Impedanz. Das kann sich zum guten wie auch zum schlechten auswirken. Z.B. kann im ungünstigen Fall ein offenes Kabelende in Resonanz gebracht werden. Zum Anderen sind sie idealerweise stark verlustbehaftet und wandeln Gleichtaktströme in Wärme um. Für eine optimale Positionierung der Ferrite kann man mit einer H-Feld Sonde (kann man selber bauen) der Leitung nachfahren und den Ferrit beim Strombauch platzieren, wodurch die Leitung für die betreffende Frequenz und Kabellänge hochohmig wird. Noch besser wäre es aber, das ursächliche Schaltnetzteil zu entstören.
Ergänzung: Eventuell entsteht durch die Platzierung vom Ferriten ein neuer Strombauch in lambda/4*vf (=ca 62cm) Länge vom Ferriten. Dort müsste dann ein zweiter Ferrit platziert werden.
Euer Klappferrit wirkt leider nur außen. Wenn er diese 80 MHz nachweislich vom Oszillator auf der Leiterplatte mitbringt, könnten sie auch auf dem Innenleiter liegen. Sobald er den Oszillator nahe des Kabels abschaltet ist die Störung ja weg. Kabel anders biegen wäre einfach. Ohne ausreichende Messmittel wie HF-Sonde wird er wohl ewig im Nebel stochern.
oszi40 schrieb: > Wenn er diese 80 MHz > nachweislich vom Oszillator auf der Leiterplatte mitbringt, könnten sie > auch auf dem Innenleiter liegen. Das sollte sich leicht rausfinden lassen, wenn die Antenne demontiert wird.
Lothar M. schrieb: >> Wodurch kommen die 80MHz zustande? > Die kommen von einem Quarzoszillator an einem uC. Wenn der Oszillator > entfernt und der uC auf RC-intern gestellt oder auf Quarz umgelötet > wird, dann ist Ruhe. >> Wenn das Oszillatorsignal auch mittels Koaxkabel geliefert wird > Der Quarzoszillator sitzt auf einer Platine. Neben dem Oszillator ist > ein Stecker für ein Signalkabel. Dieses Signalkabel läuft parallel zum > WLAN-Koaxkabel. Läuft über dieses Signalkabel das besagte Oszillatorsignal (das irgendwie zum Professor geführt werden muss) oder ein völlig anderes Signal? Welche f erzeugt der Oszillator überhaupt? 16 MHz oder ähnlich? Wird das Signal noch konditioniert (Leitungstreiber, Schmitt sein Trigger o.ä.), bevor es auf die Reise geht? Hast du dir das O.-Signal mal angesehen, an der Stelle, wo es in die Signalleitung geht? Flankensteilheit? > Wenn der Oszillator deaktiviert wird oder das Signalkabel ausgesteckt > oder Signalkabel und Koaxleitung räumlich getrennt, jedesmal sind dann > die Störungen weg. > Der störende Oszillator sitzt gute 30cm vom Koaxanschluss entfernt, die > Kopplung auf das Koaxkabel erfolgt über eine auf ca. 1m Länge parallel > liegende "verseuchte" Signalleitung. Leider kann diese Leitungsführung > nicht so leicht geändert werden. Bei 1 m oder gesamt vllt. sogar mehr Wegstrecke erwarte ich, dass die Signalleitungen ordnungsgemäß terminiert sind. Ist das der Fall? Käme eine Kopplung über die Stromversorgung in Frage? Nicht dass der Oszillator den Schmutz auf/über die Betriebsspannung o.ä. Umwege verteilt... Ist die Versorgung des Oszillators ausreichend HF-fest? Michael
oszi40 schrieb: > den Oszillator nahe des Kabels Der Oszillator ist nahe eines ganz anderen Kabels, das wiederum ein Stück weit nahe des Koaxialkabels geführt wird. > Kabel anders biegen wäre einfach. Ja, und es "hilft" natürlich auch, die Maschine an dieser Stelle zu auseinanderzurupfen. Blöderweise kann man sie in diesem Zustand halt nicht ausliefern, weil das doch etwas unordentlich aussieht. Michael M. schrieb: > Läuft über dieses Signalkabel das besagte Oszillatorsignal (das > irgendwie zum Professor geführt werden muss) oder ein völlig anderes > Signal? Das ist ein 24V-Signal, das irgendwo an Näherungsschalter, Lichttaster und Handtaster angeschlossen ist. > Bei 1 m oder gesamt vllt. sogar mehr Wegstrecke erwarte ich, dass die > Signalleitungen ordnungsgemäß terminiert sind. Ist das der Fall? So wie Leitungen mit 24V-Signalen in Schaltschränken halt "termininert" sind: gar nicht. Auf jeden Fall nicht irgendwie "definiert". > Welche f erzeugt der Oszillator überhaupt? 16 MHz oder ähnlich? Ja, die störenden 80MHz sind die Oberwellen kommen von knackigen Flanken am Oszillator. > Wird das Signal noch konditioniert Direkt am Oszillator ist eine Serienterminierung, dann folgen 6cm Leitung, dann kommt der Osc-Pin des µC. > Hast du dir das O.-Signal mal angesehen, an der Stelle, wo es in die > Signalleitung geht? Flankensteilheit? Die Flanken sind so steil, wie übliche Oszillatorflanken halt sind: irgendwas im ns-Bereich. Aber dieser Oszillator und die durch ihn verursachte Störung ist ein eigenes Kapitel ohne besondere Überraschungen. Die Störungsursache wird unabhängig vom Klappferrit untersucht und behoben. kurt schrieb: > Es geht also um die Störungen (die 80 MHz) die aus der Maschine > austreten, nicht um die Reichweite des W-LAN. Nein, genau andersrum: ich weiß aus Erfahrung, dass die Maschine diese Störungen nicht mehr aussendet, wenn ich da den richtigen Ferrit ranclipse. Das war schon immer so und es hat dem Dr. Reinhold Würth Reichtum beschert. Ich weiß aber mangels Erfahrung nicht, ob ich mit diesem Ferrit auch gleich das WLAN abstelle oder beeinträchtige. Eigentlich sollte es hier wie gefragt nur darum gehen, ob sich das WLAN-Signal im Koaxkabel vom Klappferrit beeindrucken lässt. Und so wie es aussieht, kann ich da mal ruhig unbedarft in die Labormusterkiste vom Würth greifen... ;-)
Lothar M. schrieb: > kurt schrieb: >> Es geht also um die Störungen (die 80 MHz) die aus der Maschine >> austreten, nicht um die Reichweite des W-LAN. > Nein, genau andersrum: ich weiß aus Erfahrung, dass die Maschine diese > Störungen nicht mehr aussendet, wenn ich da den richtigen Ferrit > ranclipse. Das war schon immer so und es hat dem Dr. Reinhold Würth > Reichtum beschert. Eine Bremse aussen am Coaxcabel hat keinen Einfluss darauf was innen läuft. Kurt
kurt schrieb: > Lothar M. schrieb: > >> kurt schrieb: >>> Es geht also um die Störungen (die 80 MHz) die aus der Maschine >>> austreten, nicht um die Reichweite des W-LAN. >> Nein, genau andersrum: ich weiß aus Erfahrung, dass die Maschine diese >> Störungen nicht mehr aussendet, wenn ich da den richtigen Ferrit >> ranclipse. Das war schon immer so und es hat dem Dr. Reinhold Würth >> Reichtum beschert. > Eine Frage dazu: Ist es möglich/sinnvoll mit einem SDR-Stick (so ab 100 kHz bis 2 GHz) eine grobe/grobste Abschätzung zu machen wo und wie stark eine "Maschine" strahlt um zumindest eine gut/nicht gut Aussage zu bekommen. Mit den Klappferriten kann man ja sofort sehen ob eine Verbesserung eintritt. Kurt
kurt schrieb: > Eine Frage dazu: > Ist es möglich/sinnvoll mit einem SDR-Stick (so ab 100 kHz bis 2 GHz) > eine grobe/grobste Abschätzung zu machen wo und wie stark eine > "Maschine" strahlt um zumindest eine gut/nicht gut Aussage zu bekommen. Nach meiner Erfahrung nach nicht. Da sind mehrere automatisch geregelte Verstärker im Signalpfad, so das keine Aussage über die ursprüngliche Signalstärke gemacht werden kann. Außerdem hast du bei den SDR-Sticks jede Menge Pfeifstellen, was die Signalbewertung erschwert oder gar verhindert. BTW: Auch wenn die Dinger oft bis 2 GHz beworben werden, ist bei 1,7 GHz Ende im Gelände. DECT, GSM1800 und WLAN sind oberhalb davon. Für die RSPs von SDRplay gibt es eine Spektrumanalysator Software: https://www.sdrplay.com/spectrum-analyser/ Ich habe auf die Schnelle nichts zur Amplitudengenauigkeit gefunden.
Lothar M. schrieb: > Alles aus Edelstahl. Mehrlagig. Deshalb das Koaxkabel zur Antenne. Schön, aber werden die 80MHz auch über ein Koaxkabel transportiert? Falls ja, dann solltest dir mal die Anschlüsse der Mäntel an den Steckern (so vorhanden) ansehen. Vllt ist der Kabelmantel ja gar nicht angeschlossen oder bei der Montage abgerissen. Das würde auch die schlechten EMV-Werte erklären. Und: Wenn da so viel der 80 MHz rauspfeift, bedeutet das ja auch, dass diese Energie nicht am Empfänger des Taktes ankommt. Dafür evtl aber andere Störungen...
kurt schrieb: > Ist es möglich/sinnvoll mit einem SDR-Stick (so ab 100 kHz bis 2 GHz) > eine grobe/grobste Abschätzung zu machen wo und wie stark eine > "Maschine" strahlt um zumindest eine gut/nicht gut Aussage zu bekommen. wird auch mit SDR schwierig, wenn man z.B. in gqrx den Wasserfall nur 1MHz nach links und 1MHz nach rechts sehen kann, das ganze also nur 'ne Bandbreite von 2MHz hat sollte das damit breiter gehen, hab ich das mit meinen paar Spielereien nur noch nicht gefunden, wie das geht.
@ Lothar Offenbar ist die Quelle des Übels ja bekannt: Mit absolut großer Wahrscheinlichkeit die Oberwellen eines Oszillatorsignals. Ich verstehe nicht ganz, diese Ursache zur Problembeseitigung nicht anzugehen, z.B. indem man die knackigen Flanken entschärft, und stattdessen mit Klapperferriten die störenden Symptome bekämpfen will. Michael
● Des I. schrieb: > kurt schrieb: >> Ist es möglich/sinnvoll mit einem SDR-Stick (so ab 100 kHz bis 2 GHz) >> eine grobe/grobste Abschätzung zu machen wo und wie stark eine >> "Maschine" strahlt um zumindest eine gut/nicht gut Aussage zu bekommen. > > wird auch mit SDR schwierig, wenn man z.B. in gqrx den Wasserfall > nur 1MHz nach links und 1MHz nach rechts sehen kann, > das ganze also nur 'ne Bandbreite von 2MHz hat > > sollte das damit breiter gehen, hab ich das mit meinen paar Spielereien > nur noch nicht gefunden, wie das geht. Geht nicht, muss die entsprechende Hardware sein. Kurt
Bernd schrieb: > kurt schrieb: >> Eine Frage dazu: >> Ist es möglich/sinnvoll mit einem SDR-Stick (so ab 100 kHz bis 2 GHz) >> eine grobe/grobste Abschätzung zu machen wo und wie stark eine >> "Maschine" strahlt um zumindest eine gut/nicht gut Aussage zu bekommen. > Nach meiner Erfahrung nach nicht. Da sind mehrere automatisch geregelte > Verstärker im Signalpfad, so das keine Aussage über die ursprüngliche > Signalstärke gemacht werden kann. Man kann eine feste Verstärkung einstellen (bei denen die ich kenne). > Außerdem hast du bei den SDR-Sticks jede Menge Pfeifstellen, was die > Signalbewertung erschwert oder gar verhindert. > Das ist leider so, aber die kann man feststellen und ev. "ignorieren". > BTW: Auch wenn die Dinger oft bis 2 GHz beworben werden, ist bei 1,7 GHz > Ende im Gelände. DECT, GSM1800 und WLAN sind oberhalb davon. > Es gibt angeblich auch welche die weit höher gehen, ist halt eine Frage was man ausgeben will. > Für die RSPs von SDRplay gibt es eine Spektrumanalysator Software: > https://www.sdrplay.com/spectrum-analyser/ > Ich habe auf die Schnelle nichts zur Amplitudengenauigkeit gefunden. Hört sich gut an. Für eine "Messung" muss es ja nicht langen, es geht darum überhaupt mal einen groben Überblich zu erhalten ob gut oder böse. Kurt
Beitrag #6614928 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6615088 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.