Hallo zusammen, es klingt jetzt ein wenig abstrakt und unmöglich, aber gibt es eine irgendeine pfiffige Möglichkeit z.B. über einen uC, ein PWM Signal mit einem Duty cycle von 0 oder 100% von einem konstanten DC Signal zu unterscheiden. Beide Signale besitzen das gleiche Spannungsniveau. Liebe Grüße M.E.
Wenn Dein DC-Signal nie "Null" wird, würde ich ne Null(durchgangs)erkennung versuchen, da das PWM-Signal dauernd zwischen "Null" und Maximalwert pendelt, das DC-Signal aber nicht. mfg
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M.E. schrieb: > es klingt jetzt ein wenig abstrakt und unmöglich, aber gibt es eine > irgendeine pfiffige Möglichkeit z.B. über einen uC, ein PWM Signal mit > einem Duty cycle von 0 oder 100% von einem konstanten DC Signal zu > unterscheiden. Mit einer Webcam ein Bild des Aufbaus aufnehmen. Dann eine Bilderkennung mit künstlicher Intelligenz drüber laufen lassen und auf dem Weg entscheiden, ob die Quelle überhaupt in der Lage sein könnte, eine PWM auszugeben. Wenn das nicht der Fall ist, kannst du zumindest für einen Teil der Aufbauten festlegen, dass es sich um keine PWM handelt. (außer jemand hat gemeinerweise einen PWM-Generator als USB-Netzteil getarnt..) Wenn nur das Spannungssignal zur Untersuchung verfügbar ist: welchen pyhsikalischen Unterschied gibt es aus deiner Sicht zwischen einer 100% PWM und einer DC-Spannung? Wenn du hier irgendein Kriterium findest können wir uns überlegen, ob sich dieses Kriterium auf pfiffige Weise mit einem µC prüfen lässt.
M.E. schrieb: > aber gibt es eine irgendeine pfiffige Möglichkeit z.B. über einen uC, > ein PWM Signal mit einem Duty cycle von 0 oder 100% von einem konstanten > DC Signal zu unterscheiden Nein. Da musst du schon 1% oder 99% als minimalen/maximalen PWM duty cycle nehmen.
Huch?!? Verstehe ich das jetzt richtig das der TO beide Signale gleichzeitig auf einer Leitung hat? :O mfg
DC ist doch auch PWM, mußt nur lang genug warten ;-) Btw, in dem Joke steckt mMn der einzig mögliche Lösungsansatz.
Bei 0 oder 100% ist es doch egal, da geht man einfach von DC aus und mißt mit dem ADC. Erst bei Erkennung von regelmäßigen Flanken schaltet man auf Tastverhältnismessung um. Man kann aber auch die PWM mit einem RC-Filter glätten und immer mit dem ADC messen.
Ich habe einen stück Eisen. Das erzeugt eine Spannung mit PWM=0% DC und 500V/500A. Beweise mir das Gegenteil! Bei 1%-99% ist es möglich, aber 0% PWM ist keine Spannung und 100% PWM IST DC. Will man eine 1-99% PWM erkennen, würde man das z.B. auf einen Timer hängen, dann kann man die Flanken zählen. Eine µC-lose Variante wäre AC-Koppeln über einen Kondensator, gleichrichten, auf eine RC-Glied geben und die Spannung messen. Wenn das größer ist als X, dann ists eine PWM, sonst DC.
yakman schrieb: > Ich habe einen stück Eisen. Das erzeugt eine Spannung mit PWM=0% DC und > 500V/500A. Beweise mir das Gegenteil! Es gibt ein paar Genies hier, die werden dir das Gegenteil bestimmt nicht beweisen können, dafür aber dich in endlosen und sinnlosen Diskussionen als Idioten hinstellen, welcher das Abstrakte in der PWM Definition einfach nicht verstehen kann, wogegen diese Genies eine PWM mit 100% ganz einfach von der DC unterscheiden können... yakman schrieb: > Bei 1%-99% ist es möglich, aber 0% PWM ist keine Spannung und 100% PWM > IST DC. Das habe ich vergebens versucht zu erklären, lass es lieber sein...
Vielen Dank für die ganzen Antworten. Mir war schon vorab bewusst, dass es unmöglich erscheint die Signale auseinander zu halten (DC und 100% PWM). Aber ich hatte gehofft, dass ich irgendwas übersehen habe. Leider ist wohl die Hoffung, ohne Erfolg gekrönt. Liebe Grüße M.E.
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