(Verpackungs-)Altglas in den Glascontainer. Trinkgläser, Karaffen, Fensterglas etc. kommen in den Restmüll (zumindest bei mir in NRW), weil Bleikristall etc. eine ganze Schmelze ruinieren könnten. Ungern jage ich einen Interstoff wie Glas durch die Müllverbrennung. Das dürfte als Schlacke komplett in die Sondermüll-Endlagerung gehen. Gibt es eine einfache Möglichkeit, zu erkennen, ob beispielsweise ein Trinkglas rein chemisch im Altglascontainer besser aufgehoben wäre? mit xy anritzen/bestreichen, Brechungsindex, Splitterprobe, spezifisches Gewicht, ... . Oder ob z.B. eine Flasche, ein Lampenschirm, die aussehen wie Keramik, nicht besser zum Bauschutt sollten?
Ich würde dir ja raten frag doch die Mitarbeiter beim Wertstoffhof, nur leider haben die absolut keine Ahnung. Die haben meine Leuchstoffröhre in den Sperrmüll-Container geworfen, es gabe eine schöne kleine Wolke.
A. S. schrieb: > weil > Bleikristall etc. eine ganze Schmelze ruinieren könnten. Dann wären alle Containerfüllungen unbrauchbar. Wenn jemand Bleikristall da hineinwirft, ist das nichtmal verwerflich. Wie soll der (zum Teil arg unterbelichtete) Normalbürger sowas wissen, bzw feststellen? Ich frage mich oft auch, wie das beim Glasrecycling gemacht wird. Es werden ja auch sicher etliche grüne Flaschen in den weißglas Container geworfen. Das müsste ja eigentlich vor der Schmelze aussortiert werden. Das gilt auch für Keramik. Ich möchte nicht wissen, wie viele Teller und Tassen in den Containern landen. Hier in Niedersachsen ist das auch so geregelt. Allerdings haben wir hier in der Region die höchsten Abfallgebühren in ganz Deutschland. Da ist mir dann auch mal was ein bisschen egal. Ich gehöre auch nicht zu denen, die den Joghurtbecher auswaschen, bevor er im Wertstoffsack landet. Man muss sich immer vor Augen halten, dass all diese Unternehmen mit "Müll" viel Geld verdienen...
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Stefan M. schrieb: > Dann wären alle Containerfüllungen unbrauchbar. Wie immer macht es die Dosis. Bei Keramik reichen laut Wikipedia ein paar Gramm pro Tonne. Die daraus produzierten Gläser mit Einschluss sind halt Schrott, und irgendwann lohnt sich Altglas nicht mehr. > Wenn jemand Bleikristall da hineinwirft, ist das nichtmal verwerflich. > Wie soll der (zum Teil arg unterbelichtete) Normalbürger sowas wissen, > bzw feststellen? Das stimmt natürlich. Aber wenn man es weiss, kann man ja vernünftig handeln. > Ich frage mich oft auch, wie das beim Glasrecycling gemacht wird. > Es werden ja auch sicher etliche grüne Flaschen in den weißglas > Container geworfen. Das ist kein großes Problem. Egal ob es über eine kurze Bandstraße läuft oder direkt der Baggerfahrer einschätzt, ob und wo da in der Schaufel zu viele falsche Farben sind. Da kannst Du zig Tonnen pro Person und Stunde so rein bekommen, wie Du es brauchst. Solange es nur ab und zu welche sind.
Das geht, wenn man den Fernsehberichten drüber glauben darf, alles vollautomatisch. Da werden die Falschfarben per Pressluft rausgeschossen.
> Hab mal wo gesehen, dass die Scherben maschinell sortiert werden.
So etwas habe ich auch mal gesehen; da wurde ein halfingernagel grosses
Stückchen Grünglas in Weissglas äusserst! bemängelt.
So einfach scheint das also nicht zu sein.
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Wilhelm
A. S. schrieb: > Gibt es eine einfache Möglichkeit, zu erkennen, ob beispielsweise ein > Trinkglas rein chemisch im Altglascontainer besser aufgehoben wäre? Ist es so gut wie nie, also -> Tonne > Ungern jage ich einen Interstoff wie Glas durch die Müllverbrennung. Das > dürfte als Schlacke komplett in die Sondermüll-Endlagerung gehen. Das kann nicht schaden, wenn der Sondermüll im Glas eingeschlossen ist. Dann kann die Suppe wenigstens nicht entweichen wenn die Fässer in den maroden Endlagerstätten durchgerostet sind. Thomas G. schrieb: > Hab mal wo gesehen, dass die Scherben maschinell sortiert werden. Gibt es auch, aber nicht nach Glassorte, sondern nur nach Farbe. Wenn man die Farben nicht sortiert bekommt, gibt es eben nur Grünglas. Wie sortiert wird, ist lokal völlig unterschiedlich. Es gibt sowohl moderne Anlagen als auch händisches sortieren.
Stefan M. schrieb: > Allerdings haben wir hier in der Region die höchsten Abfallgebühren in > ganz Deutschland. > Da ist mir dann auch mal was ein bisschen egal. Das kann ich verstehen. In unserem Landkreis darf man seine gelben Säcke zum Wertstoffhof tragen, der wie sollte es auch anders sein nur 2x pro Woche auf hat. Die Sheriff's dort wühlen dir dann noch im Müll rum und geben Dir Kunststoffteile wieder mit, die ganz klar eine Stoffgruppenkennzeichnung haben und somit recyclebar wären - soll mann im Hausmüll oder beim Sperrmüll entsorgen. Deine Spanplatten darfst Du gegen Geld dann auf den Grünmüllhaufen werfen und so weiter. Die Müllmafia wird immer dreister, da verliert man dann schon die Lust an Mülltrennung etc.
Sven L. schrieb: > Deine Spanplatten darfst Du (...) auf den Grünmüllhaufen werfen Wohnst Du in Afrika?
Bei uns wird gelber Sack zwar abgeholt, aber auch beim WSH kann man was abgeben. Jedenfalls wenn man mal irgendwas mit Plastikgehäuse ausgeschlachtet hat, dann passiert folgendes. Man gibt das beim WSH ab, die sagen, nein das nehmen wir nicht, nur Abfälle die aus demselben Plastikzeugs sind. Obwohl da auch irgend so ne Chinaraupe mit allen möglichen Sachen die irgendwo rauskommen, drin liegt, eindeutig jeweils anderes Plastik. Und wenn man das dann in den gelben Sack steckt, dann kriegt man den nicht mitgenommen und noch nen Aufkleber mit irgendner unverschämt herablassenden Bemerkung von der Müllbullizei. Ich habs halt dann in die Mitte gesteckt und die Joghurtbecher schön rundum.
Sven L. schrieb: > Die Sheriff's dort wühlen dir dann noch im Müll rum und geben Dir > Kunststoffteile wieder mit, die ganz klar eine Stoffgruppenkennzeichnung > haben und somit recyclebar wären - soll mann im Hausmüll oder beim > Sperrmüll entsorgen. Nur mal zum Verständnis: Beim "Kunststoffabfall" bzw. Gelber Sack geht es nicht darum, daß darin recyclebarer Kunststoff gesammelt wird, sondern Verpackungen für die bereits beim Kauf derselben eine Abgabe für das Recycling errichtet wurde. Insofern ist eine Ablehnung anderer Kunststoffteile verständlich, da dafür nicht bezahlt wurde. Restmüll wird mit den Müllgebühren finanziert, ist also eine andere Kasse.
Andreas B. schrieb: > Nur mal zum Verständnis: > Beim "Kunststoffabfall" bzw. Gelber Sack geht es nicht darum, daß darin > recyclebarer Kunststoff gesammelt wird, sondern Verpackungen für die > bereits beim Kauf derselben eine Abgabe für das Recycling errichtet > wurde. Genau so isses! Dennoch glauben viele Menschen, der gelbe Sack (Tonne) sei ein Kunststoffbehälter, was völlig falsch ist, denn auch Blechdosen sind Verpackung und gehören dort hinein.
Wilhelm S. schrieb: > So etwas habe ich auch mal gesehen; da wurde ein halfingernagel grosses > Stückchen Grünglas in Weissglas äusserst! bemängelt. > So einfach scheint das also nicht zu sein. Dann schaust du dir hier mal an, wenn die Container abgeholt werden. Die Entleerung der Container mischt sämtliche Glasfarben bunt durcheinander. Auf dem Abhol-LKW werden alle Containerinhalte wieder vermischt, da gibt es keine Trennung mehr. Die vorherige Trennung der Farben ist ein Possenspiel.
Phasenschieber S. schrieb: > Die vorherige Trennung der Farben ist ein Possenspiel. Aaaa, diese Mär stirbt wohl auch nie... https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/18202-rtkl-altglas-recycling-ist-es-wirklich-sinnvoll-altglas-nach-farben-zu
Teo D. schrieb: > Aaaa, diese Mär stirbt wohl auch nie... +1 Diese großen Dreifachbehälter haben übrigens oben 3 Ösen, mit denen jeweils das entsprechende Fach unten beim Entladen geöffnet wird. Phasenschieber S. schrieb: > denn auch Blechdosen sind > Verpackung und gehören dort hinein. Wobei die manchmal auch getrennt gesammelt werden. Aber das gehört dann auch zum System Grüner Punkt, der mit der Städtischen Müllsammlung nichts zu tun hat. Obwohl es auch dort Synergien gibt: Manchmal werden die "Grüner Punkt" Sammlungen von der städtischen Müllabfuhr abgeholt. In diesem Fall werden sie dafür vom Dualen System bezahlt.
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Andreas B. schrieb: > Beim "Kunststoffabfall" bzw. Gelber Sack geht es nicht darum, daß darin > recyclebarer Kunststoff gesammelt wird, sondern Verpackungen für die > bereits beim Kauf derselben eine Abgabe für das Recycling errichtet > wurde. Zum einen gehe ich davon aus das der Hersteller dieser Kunststoffverpackungen auch in das Duale System eingezahlt hat. Zum anderen wirtschaften die Entsorger so mit dem Müll, das sie für jedes Gramm mehr, auch mehr Kohle bekommen, entsprechende andere Kunststoffe also Trinkgeld sind! Irgendwelche Styroporverpackungen sind komischerweise kein Problem. Auch hat lange nicht jede Lebensmittelverpackung eine Kennzeichnung eines Dualen Systems. > Insofern ist eine Ablehnung anderer Kunststoffteile verständlich, da > dafür nicht bezahlt wurde. > Restmüll wird mit den Müllgebühren finanziert, ist also eine andere > Kasse. Das zeigt dann wieder besonders, das es nicht um Stofftrennung und recycling geht, sondern nur um Geld. Das was in den Restmüll kommt, geht in Deutschland das Kamin hoch! Phasenschieber S. schrieb: > Genau so isses! > > Dennoch glauben viele Menschen, der gelbe Sack (Tonne) sei ein > Kunststoffbehälter, was völlig falsch ist, denn auch Blechdosen sind > Verpackung und gehören dort hinein. Und auch das ist hier wieder anders, Blechdosen gehören hier explizit nicht in den Gelben Sack.
Magnus M. schrieb: > Wohnst Du in Afrika? Wenn man manchmal durch die Straßen geht, könnte man das schon meinen, das hat aber nichts mit den Entsorgern zu tun!
Es gibt sogar einen Fachbegriff wenn richtige Materialien ohne grünen Punkt in der gelben Tonne landen: Intelligenter Fehlwurf
Sven L. schrieb: > Dennoch glauben viele Menschen, der gelbe Sack (Tonne) sei ein > Kunststoffbehälter, Ja klar, so wie die Müllm....a das organisiert hat, ist es ja auch komplett widersinnig. Wenn der Kunde mir Qualitätskriterien für die Anlieferung vorschreiben will, will ich dafür Geld. Wenn der nicht bezahlen will, sind mir die Glasfarben egal. Matthias
Frank D. schrieb: > Es gibt sogar einen Fachbegriff wenn richtige Materialien ohne grünen > Punkt in der gelben Tonne landen: > Intelligenter Fehlwurf MW. ist das doch seit 1.1.21 obsolet. Keine Geben Säcke mehr (Sorry Oldboys, der muß nu ab;), nur noch Gelbe Wertstofftonnen und der Grüne-Punkt steht unter Kuroptionsverdacht....
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Uli S. schrieb: > Bei uns wird gelber Sack zwar abgeholt, aber auch beim WSH kann man was > abgeben. > Jedenfalls wenn man mal irgendwas mit Plastikgehäuse ausgeschlachtet > hat, dann passiert folgendes. Man gibt das beim WSH ab, die sagen, nein > das nehmen wir nicht, nur Abfälle die aus demselben Plastikzeugs sind. > Obwohl da auch irgend so ne Chinaraupe mit allen möglichen Sachen die > irgendwo rauskommen, drin liegt, eindeutig jeweils anderes Plastik. Und > wenn man das dann in den gelben Sack steckt, dann kriegt man den nicht > mitgenommen und noch nen Aufkleber mit irgendner unverschämt > herablassenden Bemerkung von der Müllbullizei. > Ich habs halt dann in die Mitte gesteckt und die Joghurtbecher schön > rundum. Kennt man nur zu gut! Mit solchen Tricks wird man sehr viel Plastik los. Große Plastikteile packe ich in eine normale kaputte Plastiktüte. Von außen ist dann nichts vom Plastikteil zu sehen. Auch werden kleinere Plastikteile in große Joghurtbecher gesteckt und so in den Sack gepackt das man es von außen nicht sieht. Die Entsorgungsfirmen wollen es ja scheinbar so das man die Betrügt, weil die den Hals nicht voll genug bekommen und zusätzlich für die Abfuhr kassieren. Bei uns ist die Altpapierentsorgung auch Kostenpflichtig. Seit dem sieht man sehr oft das vieles in Straßengräben illegal entsorgt wird. Auch beim Sperrmüll ist das nicht anders das da auch pro Kubikmeter abgezockt wird. Dann müssen sich die Landkreise auch nicht wundern wenn es wieder verstärkt illegale Müllkippen gibt!
Matthias S. schrieb: > Wenn der Kunde mir Qualitätskriterien für die Anlieferung vorschreiben > will, will ich dafür Geld. Den Gedanken verstehe ich auch irgendwo. Hier fahren jeden Freitag und jeden Samstag für ein paar wenige Stunden die Leute durch die Gegend um den Gelben Sack bringen zu dürfen. Wie oben festgestellt wurde, ist die Entsorgung des Inhaltes ja mit dem Kauf bezahlt. In den Nachbarlandkreisen wird der Gelbe Sack vor der Haustür abgeholt. Ich gehe jetzt nicht davon aus, das die Produkte, die wir hier kaufen bei uns günstiger sind als im Nachbarlandkreis, auch hat mir noch keiner für einen angeliferten Sack Geld in die Hand gedrückt. Vorsichtig ausgedrückt ist das einfach eine Verarsche am Bürger. Das Thema Müll hat der Landkreis nicht drauf, das sieht man auch beim Sperrmüll, woanders kann man sogar zweimal im Jahr kostenlos abholen lassen und teilweise kann man beliebig oft kostenlos anliefern. Hier hat man eine Sperrmüllkarte, die auf 150kG und 1,5m² begrenzt ist. Eine weitere käuflich erwerbbare Karte kostet über 55 Euro. Zum Glück sind die Jungs, die den Sperrmüll holen nicht pästlicher als der Papst. Und dann steht da noch Karte nicht übertragbar, was ich auch leicht frech finde, genau wie die Tatsache, das die Karten ihre Gültigkeit verlieren.
Teo D. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Die vorherige Trennung der Farben ist ein Possenspiel. > > Aaaa, diese Mär stirbt wohl auch nie... > https://www.geo.de/natur/nachhaltigkeit/18202-rtkl-altglas-recycling-ist-es-wirklich-sinnvoll-altglas-nach-farben-zu
1 | Schließlich wollen Kunden keine (fast) weiße Flasche, die einen leichten Stich ins Braune hat. |
Also hat das keinen naturwissenschaftlich nachvollziehbaren Grund, sondern befriedigt nur subjektive Befindlichkeiten beim Kunden von recycelten Glasflaschen. Vorschlag: ALLE Glasflaschen im Handel Braun machen - gibt nichts anderes mehr. Schon ist das Problem gelöst. Und wenn Bleiglas ein Problem ist, die Produktion und das Inverkehrbringen gesetzlich verbieten - Spezialanwendungen ausgenommen, aber darunter fallen nicht Trinkgläser, Karaffen oder Kronleuchtergebimsel. Zu radikal? Warum? Bei Uranglas ging das ja auch.
Sven L. schrieb: > Zum anderen wirtschaften die Entsorger so mit dem Müll, das sie für > jedes Gramm mehr, auch mehr Kohle bekommen, entsprechende andere > Kunststoffe also Trinkgeld sind! > Das kann man so allgemein nicht sagen. Du hast noch nie gesehen, wie der Kram per Hand sortiert wird. Das willst Du nicht machen, garantiert! Und Restmüll (Verbrennung oder Deponie) selbst kostet Geld und zwar nicht zu knapp. Die gesetzlichen Bestimmungen für die Abgasnachbehandlung sind ziemlich extrem. > Irgendwelche Styroporverpackungen sind komischerweise kein Problem. Weil es hierfür mehr Geld gibt, da entsprechend sortenrein bzw. einfach zu sortieren. Sven L. schrieb: > Das zeigt dann wieder besonders, das es nicht um Stofftrennung und > recycling geht, sondern nur um Geld. Hast Du mal irgendetwas gesehen, wo es nicht ums Geld geht? ;-) Michael M. schrieb: > Die Entsorgungsfirmen wollen es ja scheinbar so das man die Betrügt, > weil die den Hals nicht voll genug bekommen und zusätzlich für die > Abfuhr kassieren. BlaBla. Du kennst deren Kosten nicht. Typisches bashing von Leuten, die sich damit nicht auskennen. Je mehr es solche Fehlwürfe gibt (und das sind viele) umso teuerer wird die getrennte Entsorgung. Letztendlich bezahlt es dann die Allgemeinheit. Sven L. schrieb: > Das Thema Müll hat der Landkreis nicht drauf, das sieht man auch beim > Sperrmüll, woanders kann man sogar zweimal im Jahr kostenlos abholen > lassen und teilweise kann man beliebig oft kostenlos anliefern. Du wirst es nicht glauben, aber die Entsorgung von Sperrmüll kostet Geld. Nur mal eine Hausnummer: Für die Entsorgung von unsortierten Bauschutt löhnt die Gemeinde >500€/to. Manchmal zahlt die Gemeinde das (und damit verteilt auf alle Bürger), manchmal wird das eben von der verursachenden Person direkt bezahlt. Oft lohnt es sich halt, dafür Leute einzustellen, die das alles sortieren. Umsonst ist das nie auch wenn es für manchen erst mal so aussieht. Schau Dir auch mal an, welcher Aufwand bei der Abgasreinigung der Verbrennungsbetriebe getrieben wird. Christobal M. schrieb: > Also hat das keinen naturwissenschaftlich nachvollziehbaren Grund, > sondern befriedigt nur subjektive Befindlichkeiten beim Kunden von > recycelten Glasflaschen. Tja, so läuft halt der Kapitalismus: Befriedigung von Kundenwünschen. > Vorschlag: ALLE Glasflaschen im Handel Braun machen Die Mischfarbe ist grün, nicht braun. > Und wenn Bleiglas ein Problem ist, die Produktion und das > Inverkehrbringen gesetzlich verbieten Und dann kommen wieder alle CDU- und AFD-ler aus den Löchern gekrochen und beschweren sich über die grüne Verbotspartei. Wie ich schon erwähnte: Glas ist in der Verbrennung absolut kein Problem, sondern hilft sogar, schädliche Stoffe in der Schlacke zu binden.
Phasenschieber S. schrieb: > Dennoch glauben viele Menschen, der gelbe Sack (Tonne) sei ein > Kunststoffbehälter, was völlig falsch ist, denn auch Blechdosen sind > Verpackung und gehören dort hinein. Das kann jede Stadt handhaben, wie sie will (*). Bei uns darf dort alles rein, was dem Verpackungsmüll entspricht. Also alle Arten von Metall, Kunststoff, CDs, und viels andere. Wenn es kein Gemisch ist (notfalls vorher auseinandernehmen). Sven L. schrieb: > In unserem Landkreis darf man seine gelben Säcke zum Wertstoffhof > tragen, der wie sollte es auch anders sein nur 2x pro Woche auf hat. (*) ich kann mir kaum vorstellen, dass das rechtens ist. Zumindest nicht, wenn es über den Ort nicht ähnlich viele Wertstoffhöfe verteilt gibt wie Altglas oder früher Papier. Magst Du den Landkreis nennen?
Andreas B. schrieb: > Das kann man so allgemein nicht sagen. Du hast noch nie gesehen, wie der > Kram per Hand sortiert wird. Das willst Du nicht machen, garantiert! Ob ich das machen will oder nicht, das steht doch garnicht zu Debatte! > Und Restmüll (Verbrennung oder Deponie) selbst kostet Geld und zwar > nicht zu knapp. Die gesetzlichen Bestimmungen für die > Abgasnachbehandlung sind ziemlich extrem. Sortieren will man es nicht, verbrennen auch nicht... Und nun? Schießen wir halt den Müll in's All? Andreas B. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Das zeigt dann wieder besonders, das es nicht um Stofftrennung und >> recycling geht, sondern nur um Geld. > Hast Du mal irgendetwas gesehen, wo es nicht ums Geld geht? ;-) Tja, aber das ist nun mal deren Geschäft, Müll und Wertstoffe zu trennen und zu verwerten. Nur sollte die Verwertung vor der Vernichtung stehen! Andreas B. schrieb: > Du wirst es nicht glauben, aber die Entsorgung von Sperrmüll kostet > Geld. Ach, aber wenn ich meinen Plastemüll, der keinen grünen Punkt trägt, aber dafü groß eine Stoffkennzeichnung für "PP", dann jammerst Du mich weiter oben voll, das der Plastemüll ja auch sortiert werden muss. Was denn nun? > Nur mal eine Hausnummer: Für die Entsorgung von unsortierten > Bauschutt löhnt die Gemeinde >500€/to. Wir hatten bisher über Restmüll, Glas, Holz und Plaste gesprochen, Bauschutt ist noch eine ganz andere Kathegorie. > Manchmal zahlt die Gemeinde das (und damit verteilt auf alle Bürger), > manchmal wird das eben von der verursachenden Person direkt bezahlt. Es ging mir und ich glaube einigen anderen auch, um die teils unterschiedlichen Entsorgungskosten, die Willkür und die Benachteiligung von Bürgern gegen über anderen. Eine Zeit lang war Müll Gemeindesache, da war für weniger Geld mehr Service, jetzt seit es der Landkreis an sich gerafft hat, gibt es für mehr weniger! Man darf sich fragen, warum es manche hinbekommen gescheite Verträge zu verhandeln und manche nicht. > Oft lohnt es sich halt, dafür Leute einzustellen, die das alles >sortieren. Am liebsten wäre allen ohnehin nur zu kassieren ohne Arbeit und ohne Gegenleistung, das es nun mal Personal braucht, sollte doch wohl klar sein. > Umsonst ist das nie auch wenn es für manchen erst mal so aussieht. Von umsonst war nie die Rede, aber es ist einfach so, das eben Städte, Gemeinden und Landkreise gibt, bei denen das Preis-Leistungsverhältnis noch stimmt! > Schau Dir auch mal an, welcher Aufwand bei der Abgasreinigung der > Verbrennungsbetriebe getrieben wird. Und nun? Strom und Wärme werden auch noch verkauft. Und noch mal das Thema von oben: Wenn ich meinen Kunststoff über das Dualesystem entsorgen will, weil er recycelbar ist, dann ist es ja auch nicht recht. Also doch im Garten vergraben? Du siehst die Wiedersprüche? Vielleicht sollte man für alle Produkte, die Entsorgung schon mit dem Kauf regeln, klar kann sich dann der ein oder andere das eine oder andere Produkt nicht mehr leisten, aber vielleicht hilft es das Müllsystem zu verbessern und den Leuten weniger Gründe zu liefern, den Müll in der Umwelt zu entsorgen!
Christobal M. schrieb: > Vorschlag: ALLE Glasflaschen im Handel Braun machen - gibt nichts > anderes mehr. Vor Jahrzehnten, die Meisten werden sich nicht daran erinnern, gab es braune Flaschen, etwa für lose Milch und insbesondere Bitter Lemon (lichtempfindlich!). Andreas B. schrieb: > Tja, so läuft halt der Kapitalismus: Befriedigung von Kundenwünschen. Nicht wirklich. Eher: Profitmaximierung, soweit der Kunde es mitmacht. Bei Nuttela gab es vor kurzem einen kleinen Zwergenaufstand, zumindest in der Presse. Bei den vorgenannten Bitter-Lemon-Flaschen wurde das Problem recht pfiffig gelöst: Das Zeugs wird jetzt in farblose PET-Flaschen abgefüllt; auf dem Etikett steht ganz klein "dunkel lagern". Im Laden stehen sie prominent beleuchtet frei im Regal. ..
Percy N. schrieb: > Nicht wirklich. Eher: Profitmaximierung, soweit der Kunde es mitmacht. > Bei Nuttela gab es vor kurzem einen kleinen Zwergenaufstand, zumindest > in der Presse. Was, wegen evtl. braunem Glas?-O Und ich dachte, wenn dann weil man es Trinken kann und es im Sommer nicht auf dem Brötchen bleibt. Stellt Euch mal vor, früher war das Zeug fest und ja das sogar im Hochsommer. Und was soll ich sagen. es war einfach köstlich. Ich frag mich immer, wer frisst diesen Dreck heutzutage eigentlich noch?! ... Aber Braunglas... Die Leute sind doch echt......
Sven L. schrieb: > Sortieren will man es nicht, verbrennen auch nicht... > > Und nun? Schießen wir halt den Müll in's All? Sortiert wird es ja. Nur lohnt es sich eben ab einer bestimmten Qualität eben nicht mehr. Sprich: es steht und fällt mit der Sortierwilligkeit des Bürgers. > Nur sollte die Verwertung vor der Vernichtung stehen! Tut es auch. Aber es muß eben auch einigermaßen sinnvoll sein. Wenn der Aufwand der Verwertung zu hoch ist, lohnt es sich auch für die Umwelt nicht mehr. > Ach, aber wenn ich meinen Plastemüll, der keinen grünen Punkt trägt, > aber dafü groß eine Stoffkennzeichnung für "PP", dann jammerst Du mich > weiter oben voll, das der Plastemüll ja auch sortiert werden muss. > > Was denn nun? Nö, wenn es keine Verpackung ist, bezahlt dafür niemand. Ergo Restmüll. Zur Verbrennung an sich komme ich noch. > Man darf sich fragen, warum > es manche hinbekommen gescheite Verträge zu verhandeln und manche nicht. Tja, die Fähigkeiten der Politiker ist, wie bei allen Menschen, eben nicht überall gleich. Du kannst ja andere wählen. > Am liebsten wäre allen ohnehin nur zu kassieren ohne Arbeit und ohne > Gegenleistung, das es nun mal Personal braucht, sollte doch wohl klar > sein. Auch ohne Personal kostet Wiederverwertung Geld. Es ist ein Wirtschaftszweig wie jeder andere. Sven L. schrieb: > Und nun? Strom und Wärme werden auch noch verkauft. Hast Du eine Ahnung, welchen Heizwert Restmüll hat? Er ist nicht allzu hoch. Seit Kunststoffabfälle getrennt gesammelt werden, muß sogar Öl zugeführt werden, um die Verbrennung überhaupt am Laufen zu halten. Daher ist es besser, wenn schlecht sortierter Plastikmüll einfach mitverbrannt wird. Das spart man dann beim Öl wieder ein. > Du siehst die Wiedersprüche? Ich sehe sie durchaus. Vermutlich auch besser als Du. Ich habe nämlich mal in der Abfallwirtschaft gearbeitet. Das ist kein einfaches Thema, das kannst Du mir glauben. Es steht immer die Umwelt gegen Kosten, wie überall auch. > aber vielleicht hilft es das > Müllsystem zu verbessern und den Leuten weniger Gründe zu liefern, den > Müll in der Umwelt zu entsorgen! Du vergißt den beträchtlichen Anteil unserer Mitmenschen, denen unsere Umwelt scheißegal ist (jedenfalls ab dann, wenn sie dafür bezahlen müssen). Das Leben und insbesondere die Politik besteht nun mal aus Kompromissen.
Sven L. schrieb: > Und nun? Schießen wir halt den Müll in's All? Wird so kommen! Elon hats ja schon vorgemacht; mit einem seiner Autos.
Glas kommt in den Glascontainer, Punkt. Egal welches. Die haben im Recycle-Werk leistungsfähige Sortiertechnik. Und wo kommt der für diese Leute falsche Stoff hin? -Richtig zur Deponie, ausser die sammeln dort auch noch nach und nach Bleiglas zusammen, dann könnte das wohl auch noch einen Abnehmer finden. wahrscheinlich auch wieder als Unterfütterung im Strassenbau. Genau wie Keramikteile von Tellern und Steinhäger-Flaschen. Zero V. schrieb: > Ich würde dir ja raten frag doch die Mitarbeiter beim Wertstoffhof, nur > leider haben die absolut keine Ahnung. Die haben meine Leuchstoffröhre > in den Sperrmüll-Container geworfen, es gabe eine schöne kleine Wolke. und genau deswegen geht mir dieser ganze Recyclingkram immer DANN am Allerwertesten vorbei, wenn ich durch Recyclen nicht einen Extrataler verdienen kann. Bei Altöl z.B. wird geschaut, obs halogenhaltig ist (Beilsteinprobe). Wenn nicht, kommts in den Gebläsebrenner. Schluck Benzin dazu, dann kann ich damit noch eine Tiegel-Ladung einschmelzen.
Andreas B. schrieb: > Du vergißt den beträchtlichen Anteil unserer Mitmenschen, denen unsere > Umwelt scheißegal ist (jedenfalls ab dann, wenn sie dafür bezahlen > müssen). Das Leben und insbesondere die Politik besteht nun mal aus > Kompromissen. Das liegt aber an konsequenten politischen Entscheidungen wie einerseits alles Mögliche mit Styrophor isolieren zu sollen und 10 Minuten später wird das Zeug plötzlich zum Sondermüll.. Die Entsorgung eines Badenwannenständers aus Styrophor kostet hier in der Gegend knappe 100€ ..ist doch logisch das das Zeug überall, aber nicht bei der Abfall-Annahmestelle landet, oder? Dann ist Blei hochgiftig..bis auf das in Autobatterieen, die kann man zu Scheiben geschnitten auf dem Frühstücksbrötchen essen. Man kann den Bogen halt auch überspannen, dann nicken die Leute freundlich und denken sich "leck mich am Arsch.." it_depends
Andreas B. schrieb: > Seit Kunststoffabfälle getrennt gesammelt werden, muß sogar Öl zugeführt > werden, um die Verbrennung überhaupt am Laufen zu halten. Daher ist es > besser, wenn schlecht sortierter Plastikmüll einfach mitverbrannt wird. > Das spart man dann beim Öl wieder ein. Genau so ist es. Es ist umweltfreundlicher alten Kunstoff zu verbrennen statt den kostbaren Rohstoff Erdöl zum Heizen zu verwenden. Der Aufwanden den Kunststoff zu reinigen und zu sortieren belastet auch die Umwelt. Gleiches gilt auch fürs Reinigen von Pfandflaschen. Manche Flaschen werden vorher als Aschenbecher oder zur Aufbewahrung von Chemikalien verwendet. Ich möchte daraus kein Bier mehr trinken.
Euch Zwei Egomanen, sollte eure Enkel und Kinder, euch euren Lötkolben in den Ar...... Unglaublich sowas.....
● Des I. schrieb: > Glas kommt in den Glascontainer, Punkt. > Egal welches. Nein > Die haben im Recycle-Werk leistungsfähige Sortiertechnik. Nein. Zeig mir mal die öminöse Technik um Glassorten zu sortieren. Auf welcher physikalischer Basis soll das funktionieren? Andreas B. schrieb: > Du vergißt den beträchtlichen Anteil unserer Mitmenschen, denen unsere > Umwelt scheißegal ist qed, wie aus der letzten 3 Beiträgen zu entnehmen ist.
Andreas B. schrieb: > Nein Doch - und jedes mal wieder. Ich schmeisse auch Glasbehälter in den Gelben Sack. wenn da der Grüne Punkt drauf ist. Diesen Punkt vermisse ich nämlich auf den Glascontainern. Andreas B. schrieb: >> Die haben im Recycle-Werk leistungsfähige Sortiertechnik. > Nein. Zeig mir mal die öminöse Technik um Glassorten zu sortieren. Auf > welcher physikalischer Basis soll das funktionieren? Maschinen UND Menschen stehen da! und Menschen haben immer noch ziemlich leistungsfähige Computer im Kopp. sieh es mal so, ich sorge damit für Arbeit.
● Des I. schrieb: > Ich schmeisse auch Glasbehälter in den Gelben Sack. > wenn da der Grüne Punkt drauf ist. Ich habe das vor 25 Jahren erstmals gehört und mich köstlich amüsiert. Das Lachen blieb mir im Halse stecken, als klar wurde, dass manche Leute ohne offensichtliche Defizite das Ernst meinen.
Der Grüne Punkt war eine Antwort der Duales System Deutschland GmbH auf die damals neu aufgekommene Verpackungsverordnung. Seinerzeit sollte jeder Händler verpflichtet werden, Verpackungen kostenlos zurückzunehmen. Daraufhin wurde ein Verein gegründet, der für seine Mitglieder, und nur für diese, deren Verpackungen zentral einsammelt und so die Einzelhändler entlastet. Daher kommt offiziell alles, was mit dem Grünen Punkt gekennzeichnet ist, in den entsprechenden Sammelbehälter. Egal on Papier, Kunststoff, Glas oder Metall. Das man Glas und Papier besser separat sammelt und dafür die kommunalen Entsorgungssysteme nutzt steht auf einem anderen Blatt.
A. S. schrieb: > Das Lachen blieb mir im Halse stecken, als klar wurde, dass manche Leute > ohne offensichtliche Defizite das Ernst meinen. Na ja, für mich sind die geistigen Defizite dieser Leute ziemlich offensichtlich. Soul E. schrieb: > Das man Glas und Papier besser separat sammelt und dafür die kommunalen > Entsorgungssysteme nutzt steht auf einem anderen Blatt. Glas geht auch über das Duale System. Die Kommunen sammeln es oft und bekommen dann die Kosten dafür vom Dualen System erstattet. Solltest Du darauf ansprechen, daß Glas oder Papier nicht in den gelben Sack (bzw. Tonne) gehört, hast Du natürlich Recht. Wer, was und wann sammelt ist regional sehr unterschiedlich geregelt. Grundsätzlich ist es so, daß das Duale System für Verpackungen verantwortlich ist und dafür auch zahlt (letztendlich natürlich wieder der Bürger über die Verpackungsabgabe).
Soul E. schrieb: > in den entsprechenden Sammelbehälter. Genau. Nur verwechseln manche Grünen Punkt mit Gelber Tonne. Warum auch immer. Gelb-Grün-Blind allein kann es nicht sein, es muss auch fehlende Mustererkennung (Auf der gelben Tonne ist kein Grüner Punkt) und mangelnde Lesekompetenz dazu kommen (auf den allermeisten Verpackungen steht beim grünen Punkt, was der entsprechende Sammelbehälter ist)
A. S. schrieb: > Nur verwechseln manche Grünen Punkt mit Gelber Tonne. Warum auch > immer. Ganz einfach: Grüner Punkt kommt (hier) in den gelben Sack. Die Farbenblindheit hat daher durchaus System... Dass die gelbe Tonne NICHT die feste Version des gelben Sacks ist, das kann man zwar durchaus herausbekommen, selbsterklärend ist es aber IMHO tatsächlich nicht.
A. S. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Ich schmeisse auch Glasbehälter in den Gelben Sack. >> wenn da der Grüne Punkt drauf ist. > > Ich habe das vor 25 Jahren erstmals gehört und mich köstlich amüsiert. > > Das Lachen blieb mir im Halse stecken, als klar wurde, dass manche Leute > ohne offensichtliche Defizite das Ernst meinen. In mir kommt jedes mal Gelächter auf, wenn Leute dieses defizitäre System auch noch SO ernst nehmen und ihre Joghurtbecher abwaschen
Andreas B. schrieb: > ... >> Die haben im Recycle-Werk leistungsfähige Sortiertechnik. > Nein. Zeig mir mal die öminöse Technik um Glassorten zu sortieren. Auf > welcher physikalischer Basis soll das funktionieren? > Musst du mal die Maus guggen. Dort zeigen sie wie das geht. Exemplarisch für Glas: - Magnet+Wirbelstrom um die Deckel aus Blech abzufischen, ja auch Alu. - Rüttler um Plastedeckel abzuschütteln. - Glasfarben werden aus dem Scherbenstrom per optischer Erkennung und Druckluft nach den bekannten Sorten getrennt. Sero hatte vor 35 Jahren die bessere Lösung: die Einheitsbehältnisse (es gab nur die 5 oder 6 verschieden Konservengläser) wurden gereinigt und wieder verwendet. Nur der Bruch wurde neu eingeschmolzen. So wurde aus Einweg Mehrweg. Die örtlichen Konservenbuden haben die Gläser mit Kusshand genommen. Aber seit die Konserven ja auch aus China rangekarrt werden, ist das auch Utopie... Heute führt die Industrie ja sogar die Pfandflasche ad absurdum, weil jede Plörrenbrauerei eine eigene Flasche machen muss.
Matthias L. schrieb: > Dass die gelbe Tonne NICHT die feste Version des gelben Sacks ist, das > kann man zwar durchaus herausbekommen, selbsterklärend ist es aber IMHO > tatsächlich nicht. Das ist auch regional unterschiedlich. Während in früheren Wohnorten die gelbe Tonne ausschließlich für DSD-gelabelte Verpackungen da war, und das auch klar und deutlich auf dem Deckel draufstand, darf man in meiner aktuellen Heimatstadt sogar kleine Elektrogeräte reinwerfen. Praktisch bin ich aber auch ein Freund "intelligenter Fehlwürfe". Das Zeug landet dann wenigstens da wo es hingehört.
Roland E. schrieb: > - Glasfarben werden aus dem Scherbenstrom per optischer Erkennung und > Druckluft nach den bekannten Sorten getrennt. Es geht aber darum Glassorten zu sortieren, keine Farben.
Matthias L. schrieb: > Ganz einfach: Grüner Punkt kommt (hier) in den gelben Sack In welcher Region sollte das so sein? Ja, eine Gemeinde kann das natürlich so machen. Aber ganz sicher macht das keine andere. Der gelbe Sack ist ein äquivalent zur gelben Tonne, meist beschränkt auf Verpackungsmüll aber ganz sicher ohne Glas oder Papier. Und das ist sicher auf jedem Sack auch aufgedruckt. Sonst mach gerne Mal ein Foto davon.
Roland E. schrieb: > Heute führt die Industrie ja sogar die Pfandflasche ad absurdum, weil > jede Plörrenbrauerei eine eigene Flasche machen muss. Und das ist besonders misslich, weil diese blöden Designflaschen durch die halbe Republik nach Flensburg, Einbeck oder Altenmünster gekarrt werden müssen. Viel einfacher war es mit Einheitsflaschen, am besten in neutralen Kästen. Mit Mineralwasser klapot das ja auch; und etwas anderes als Deutscher Brunnen ist eh überteuert, häufig nicht einmal Trinkwasserqualität.
A. S. schrieb: > In welcher Region sollte das so sein? Berlin. Ist jetzt nicht sooo eine kleine Gemeinde... A. S. schrieb: > Der gelbe Sack ist ein äquivalent zur gelben Tonne, Eben NICHT. A. S. schrieb: > aber ganz sicher ohne Glas oder Papier Ja, einverstanden. Ich hab' oben auch nix gegenteiliges behauptet... Wennsemal schaunwolln: Gelbe Tonne: https://www.bsr.de/wertstoffe-20075.php "Die Wertstofftonne ist für Verpackungen und andere Gegenstände aus Metall, Kunst- oder Verbundstoffen da." Da kommt also alles recycling-fähige aus Metall, Kunststoff oder Verbundmaterial rein, unabhängig davon, ob ein grüner Punkt draufpappt. Gelber Sack: [Siehe Anlage] "Bitte verwenden Sie diesen Sack nur für Zwecke der Dualen Systeme" Das einzig weithin bekannte Symbol darunter ist der grüne Punkt. Da soll also NICHT alles recycling-fähige aus Metall, Kunststoff oder Verbundmaterial rein, sondern nur das, wo ein passendes Symbol drauf ist. Die sind also NICHT äquivalent. Allerdings werden die Säcke in den online-Auftritten der Entsorger in Berlin schamhaft totgeschwigen, die möchten gerne exklusiv auf gelbe Tonnen umstellen. Und dazu passend habe ich auch noch nicht gehört, dass ein gelber Sack wegen intelligenten (!) Fehlwurfs nicht abgeholt worden wäre. Wegen erkennbaren Missbrauchs hingegen schon.
Matthias L. schrieb: > https://www.bsr.de/wertstoffe-20075.php > "Die Wertstofftonne ist für Verpackungen und andere Gegenstände aus > Metall, Kunst- oder Verbundstoffen da." Wow, das finde ich mal gut, Platik auch, wenn es keinen Grünen Punkt hat zu resyclen statt zu vernichten. Beim Schrott stelle ich mir das aber etwas schwieriger vor, wenn die Teile größer werden! Es ist schön zu sehn, das scheinbar doch geht, was hier unmöglich scheint. Hier hat man so perverse Ideen, wie die Blaue Tonne (Papier) abwechselnd für Papier und Gelbe Säcke zu verwenden, aber nicht mal das bekommt man hin! Da fragt man sich schon ab und zu, wer da mit wem zusammen in den Puff geht, um solche bürgerunfreundlichen Lösungen zu etablieren!
Matthias L. schrieb: > Gelber Sack: > [Siehe Anlage] Woher hast Du denn den Sack? Meist gibt es entweder Tonne oder Sack. Und ich Wette 3 Kisten Flens, dass die zusammen abgeholt werden. Dass nichts anderes da rein soll, liegt daran, dass die Säcke dafür zu schwach sind. Dass Berlin trotz gelber Tonnen noch kostenlos Säcke ausgibt, glaube ich sofort. Wir haben hier auch Bezirke, wo z. b. Sperrmüll zeitnah umsonst beseitigt wird.
A. S. schrieb: > Woher hast Du denn den Sack? Was soll die Frage? Die Säcke sind hier Standard, die Tonnen eher selten. Und den hab' ich da her, wo die hier alle herkommen, von einer Ausgabestelle (ach was). Das sind Supermärkte, Kioske, whatever, die haben alle die gleichen Rollen. A. S. schrieb: > Dass nichts anderes da rein soll, liegt daran, dass die Säcke dafür zu > schwach sind. Wurstegal. Du hast beide als synonym bezeichnet und das ist falsch - jedenfalls in deiner absoluten Ausdrucksweise. Ob die zusammen abgeholt werden, kann ich nicht beurteilen - in meiner näheren Umgebung hat niemand so eine Tonne, hier liegen und hängen alle 2 Wochen gelbe Säcke herum. Du wolltest einen Beleg, ein Foto - bitte sehr, da ist der Beleg, mit Foto. Wenn du's trotzdem nicht glaubst, pff, dann eben nicht, ist mir auch egal. Und Flens schmeckt mir nicht.
Früher war es synonym. Es gab Gelbe Säcke vom DSD, wo DSD-Verpackungen reinkamen, und es gab Gelbe Tonnen vom DSD, wo ebenfalls nur DSD-Verpackungen reinsollten. Heute haben die meisten Kommunen "Wertstoff-Tonnen". Die sind ebenfalls gelb, haben aber mit dem DSD und seinem Grünen Punkt nur indirekt zu tun. Da kommen DSD-Verpackungen rein, aber es dürfen auch andere Wertstoffe, bis hin zu Elektroschrott, entsorgt werden. Wie das umgesetzt ist entscheidet aber jede Gemeinde selber.
Matthias L. schrieb: > Du hast beide als synonym bezeichnet und das ist falsch - jedenfalls in > deiner absoluten Ausdrucksweise. Nein. Ich habe beim Sack extra dabeigeschrieben, A. S. schrieb: > meist beschränkt auf Verpackungsmüll Bei Euch in Berlin scheint es noch Gebiete mit Säcken zu geben. Aber weder gemischt (Tonne und Sacke, weil dann alle die Säcke für die Tonne verwenden), noch mit Unterschieden in der Verwendung (nach Angaben von Alba). In anderen Kommunen gilt anderes. Hier bei uns gibt es jährlich einen Abfallkalender mit Terminen und Infos. Da steht drin, was lokal gilt. Der große Knackpunkt hier war aber nicht Tonne oder Sack, sondern dass Leute alles vom grünen Punkt da reinschmeissen, also auch Papier und Glas. (Und das Leute glauben, die Tonnen seien überall gleich)
Roland E. schrieb: > Exemplarisch für Glas: > - Magnet+Wirbelstrom um die Deckel aus Blech abzufischen, ja auch Alu. > - Rüttler um Plastedeckel abzuschütteln. > - Glasfarben werden aus dem Scherbenstrom per optischer Erkennung und > Druckluft nach den bekannten Sorten getrennt. Und wo ist jetzt die Sortierung der Glassorte? Ich sprach weder von den Farben noch von Blechdeckeln. Soul E. schrieb: > Das ist auch regional unterschiedlich. Das kann man nicht oft genug wiederholen: Die Info wo man was hinein wirft, gibt es nicht in einem Forum, sondern bei DEINER Gemeinde. Das betrifft auch gelber Sack/Tonne.
Matthias L. schrieb: > Gelber Sack: > [Siehe Anlage] > > "Bitte verwenden Sie diesen Sack nur für Zwecke der Dualen Systeme" > > Das einzig weithin bekannte Symbol darunter ist der grüne Punkt. Da soll > also NICHT alles recycling-fähige aus Metall, Kunststoff oder > Verbundmaterial rein, sondern nur das, wo ein passendes Symbol drauf > ist. Wenn wir schon so genau sein wollen, dann beachte auch das es sich um eine Bitte handelt - der kann man folgen, kann sie aber auch ausschlagen.
https://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/496024.jpg Auf dem Sack steht BITTE (...) alles klar?
Matthias L. schrieb: > Jetzt wirds lächerlich. es ist seit bestehen des DSD lächerlich! Ebenso die Regelungen, welche Flaschen bepfandet sind und welche nicht. Das Gesamte deutsche Abfallrecht ist lächerlich
A. S. schrieb: > Bleikristall etc. .... > Gibt es eine einfache Möglichkeit, zu erkennen Bleiglas könnte mittels UV-Licht und UV-Kamera erkannt werden um es herauszufischen.
Leute kriegt euch mal wieder ein! Bald ist wieder Zeitumstellung, zeit fürs Training!
● Des I. schrieb: > es ist seit bestehen des DSD lächerlich! > > Ebenso die Regelungen, welche Flaschen bepfandet sind und welche nicht. > > Das Gesamte deutsche Abfallrecht ist lächerlich Wo genau gibt es denn bessere Systeme, inwiefern sind diese besser und wen konkret siehst du in der Pflicht hierzulande nachzusteuern?
Le X. schrieb: > Wo genau gibt es denn bessere Systeme, inwiefern sind diese besser und > wen konkret siehst du in der Pflicht hierzulande nachzusteuern? Die Politik zum Beipiel. Das größte Problem ist wahrscheinlich die Vielfalt der Verpackungsmaterialien, Glassorten, (Stromanschlüsse, Akkuformen ...). Einfach per Gesetz vorgeben: (z.b.) Polypropylen, ungefärbt - für alles, von Flaschen, Joghurtbechern, bis Blisterverpackungen. Solange das nicht passiert haben wir nur Mischmüll der so gut wie nicht wiederverwertet werden kann, außer in der Müllverbrennungsanlage.
Le X. schrieb: > Wo genau gibt es denn bessere Systeme z.B. Amiland. Der gesamte Müll kommt in genau EINEN Container. Und alle anderen Länder in denen das so ist. Und jetzt braucht man garnicht gross die Leuchtstoffröhren zu erwähnen, diese werden auf dem Wertstoffhof ebenfalls als Schüttgut behandelt
Christobal M. schrieb: > Die Politik zum Beipiel. Aber welche? Bund, Länder, Landkreise, Kommunen. Vereine und Verbände. Achja, Föderalismus nicht vergessen. Die Zuständigkeiten sind da nicht so simpel verteilt. Ich bezweifle auch, dass eine ordre de mufti möglich oder gar zielführend ist. ● Des I. schrieb: > z.B. Amiland. > Der gesamte Müll kommt in genau EINEN Container. Ansichtssache. Alles in einen Container ist natürlich für den Verbraucher bequem, das simmt. Noch besser macht es Kambodscha. Die lassen gleich noch den einen Container weg und schmeißen alles auf einen Haufen neben der Bude. Noch bequemer (wenn auch gewöhnungsbedürftig). Und mal ehrlich, wir hinterlassen unseren Nachfahren eh schon so viel Scheiße, da kommt es auf die Mülltrennung jetzt auch nicht mehr an.
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Le X. schrieb: > Noch besser macht es Kambodscha. Die lassen gleich noch den einen > Container weg und schmeißen alles auf einen Haufen neben der Bude und diesen Satz hättest Du Dir sparen können! Warum kommste nicht gleich mit Indonesien, wo man den Müll in die Flüsse fegt? Natürlich soll man recyclen! Nur wieviel Mülltonnen hättest Du denn gerne dafür? werden wir auch weiterhin mit 3 Tonnen auskommen?
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● Des I. schrieb: > Natürlich soll man recyclen! Also, "man" soll recyclen, aber "man" möchte trotzdem alles gedanken- und aufwandslos in ein und die selbe Tonne kloppen. Wer also ist hier dieser ominöse "man" der recyclen soll? Und wirst du diesen "man" auch dafür bezahlen oder eher wieder jammern wenn die Gebühren hochgehen weil "man" deinen Müll irgendwo auseinanderklauben muss? ● Des I. schrieb: > Nur wieviel Mülltonnen hättest Du denn gerne dafür? > werden wir auch weiterhin mit 3 Tonnen auskommen? 3 (+ den gelben Sack bei uns) finde ich persönlich noch gut handhabbar. Mehr solltens nicht werden, und für die Bestehenden könnte man sicherlich das Reglement vereinfachen, aber im Großen und Ganzen sollte die aktuelle Situation kaum jemanden überfordern.
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● Des I. schrieb: > Le X. schrieb: >> Wo genau gibt es denn bessere Systeme > > z.B. Amiland. > Der gesamte Müll kommt in genau EINEN Container. > Und alle anderen Länder in denen das so ist. Geil, am besten noch wie im Mittelalter. Alles unter dem Haus verbuddeln. Diese Umweltverschmutzer Nation Nr.2 (nach China) jetzt als Vorbild darzustellen, da fehlen mir echt die Worte.
● Des I. schrieb: > Das Gesamte deutsche Abfallrecht ist lächerlich Nicht für die, die daran verdienen.
Le X. schrieb: > Ich bezweifle auch, dass eine ordre de mufti möglich oder gar > zielführend ist. Natürlich nicht. In dem Bereich werden die Pfründen an die Bedürfnisse regionaler Prätendenten angepasst. Für Umsatz sorgt der Anschluss- und Benutzungszwang.
Le X. schrieb: > Also, "man" soll recyclen, aber "man" möchte trotzdem alles gedanken- > und aufwandslos in ein und die selbe Tonne kloppen. Nicht gedankenlos, wenn alle Müllsorten eh über die gleichen Sortierstrassen laufen, brauchen wir genau nur eine Mülltonne, maximal die Biotonne noch. Es ist auch nicht gerade elegant gelöst, dass man für jeden Kram, der nur ETWAS vom "Standardmüll" abweicht, stundenlang am WSH warten muss. Aber wenn Ihr meint, dass ich es gerne so hätte wie im Mittelalter, bitte, ich will Euch nicht daran hindern. Dass man immer gleich so dermassen übertreiben muss Ich fasse es nicht! Das ist genau das, was hier im Forum schief läuft.
● Des I. schrieb: > Das ist genau das, was hier im Forum schief läuft. Wir sind in Deutschland, hier gilt der verwaltungsrechtliche Dreisatz: Einfach + zweckmäßig = rechtswidrig.
Percy N. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Das ist genau das, was hier im Forum schief läuft. > > Wir sind in Deutschland, hier gilt der verwaltungsrechtliche Dreisatz: > > Einfach + zweckmäßig = rechtswidrig. und dazu noch bürgerfern und unpraktikabel
Le X. schrieb: > Christobal M. schrieb: >> Die Politik zum Beipiel. > > Aber welche? > Bund, Länder, Landkreise, Kommunen. Vereine und Verbände. > Achja, Föderalismus nicht vergessen. > Die Zuständigkeiten sind da nicht so simpel verteilt. > Ich bezweifle auch, dass eine ordre de mufti möglich oder gar > zielführend ist. Wenn wir uns in eine Situation gebracht haben in der Änderungen nicht möglich (oder: den Verantwortlichen zu aufwändig) sind, dann muss es halt so weiter gehen wie bisher - respektive bis uns die Natur/endlichkeit von Resourcen es unmöglich macht so weiter zu machen. Ich glaube es war 2017 rum als die Erdölförderung kurzzeitig auf 100mio Barrel am Tag stieg (heute ca 90mio). Ich hab mal nachgerechnet (100*10^6 * 159l), und kam auf 15km³ Erdöl (nochmal, *am Tag!*). Ein drittel davon wird verfeuert (Auto, Schiff, Flugzeug ...), der Rest wird in alle anderen Erdölprodukte verarbeitet. Wer denkt dass das noch 100 Jahre so weiter geht? Ich nicht. Ich bin aber davon überzeugt das wir weiterhin, wie oben angedeutet, mit Volldampf auf die jetzt bereits erahnbare Klippe zurasen werden. Vor dem Hintergrund - scheiss drauf! Ich hab mit Glück noch 30 Jahre hier abzusitzen, und die werde ich mir nicht freiwillig schwer machen, z.b. damit freiwillig öko zu sein.
Christobal M. schrieb: > kam auf 15km³ Erdöl Hm, da stimmt was nicht... 1 Liter ist 1 dm³. Ein km³ hat 10.000x10.000x10.000 dm, also 10^12 l. Die 100 Mio. Barrel sind aber "nur" 15,9 x 10^9 l. Ist trotzdem viel...
Es ist effizienter vorsortierten Müll durch die Verwerter zu trennen. Daher ist eine Mülltrennung ab dem Verbraucher der bessere Weg. Aber die Trennung durch den Verbraucher wird deshalb schwierig, weil ich schon junge Leute (mehr Frauen als Männer, mit Abi) in dem Alter Friday for Future gesehen habe, die ratlos vor den Kontainern standen und wirkliche Probleme hatten zu entscheiden, ob ihre Flaschen, die sie dabei hatten, Plastik oder Glas wäre. Erschreckend ist auch wie wenige Kupfer, Eisen und Alu noch unterscheiden können. Blei darf man als Lehrer den Schülern nicht mehr in die Hand geben, es sei denn der Musterblock ist lehrmittelzertifiziert in Plexiglas eingelassen. Zu 80% meiner Erfahrung nach tarnen die Mülltrennungsgegner mit den Argumenten, das das alles Unsinn sei, diese Wahrheit des eigenen Unvermögens. Die anderen 20% sind einfach nur zu faul.
Christobal M. schrieb: > Ich hab mit Glück noch 30 Jahre > hier abzusitzen, und die werde ich mir nicht freiwillig schwer machen, > z.b. damit freiwillig öko zu sein. Ich halte mich für öko genug, wenn ich regelmässig schrottplatzfähigen Wildmüll mitnehme. Das geht vom kleinen Abfluss-Sieb und Kabelstücken im Bauschutt bis zur Waschmaschine. Und sowas findet sich hier regelmässig an Feldwegen, Waldparkplätzen und ähnlichen Orten. Nix Wertstoffhof, zum Schrottplatz, wo es auch Geld dafür gibt. Und oft genug lässt sich davon auch etwas als funktionierend weiterverkaufen. Das ist das, was ich oben meinte. Mich interessiert Recycling durchaus. Aber dann muss dabei auch was rum kommen. Ich geb das bestimmt nicht am WSH ab, wo man noch nicht mal ein Dankeschön bekommt. Ganz im Gegenteil, man wird dort noch eher kriminalisiert. Und grossartig warten muss ich beim Schrotter auch nicht.
A. S. schrieb: > Gibt es eine einfache Möglichkeit, zu erkennen, ob beispielsweise ein > Trinkglas rein chemisch im Altglascontainer besser aufgehoben wäre? mit > xy anritzen/bestreichen, Brechungsindex, Splitterprobe, spezifisches > Gewicht, ... . Greife ich diese Frage nochmal auf: Otto Normal muss sich damit nicht befassen. Brechungsindex messen, soweit kommts noch. Gerade WEIL Otto Normal vermuten darf, dass das in der Sortierstrasse passiert, kommt das Glas - egal welches - in den Glascontainer. Wir müssen schon genug mit unserem Müll herum hampeln!
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Matthias L. schrieb: > Christobal M. schrieb: >> kam auf 15km³ Erdöl > > Hm, da stimmt was nicht... > 1 Liter ist 1 dm³. Ein km³ hat 10.000x10.000x10.000 dm, also 10^12 l. > Die 100 Mio. Barrel sind aber "nur" 15,9 x 10^9 l. > > Ist trotzdem viel... Kacke! Hab mich ums 1000fache verrechnet. Naja, dann ist es halt nur ein km² Fläche die ~16m hoch mit Erdöl gefüllt ist. Das ändert aber nichts an meiner Einstellung.
● Des I. schrieb: > Nicht gedankenlos, Doch, weil nämlich der Großteil des vorsortierten Wertstoffe per Hand sortiert werden müssen. Und da ist es ein Unterschied, ob man zwischen verschiedenen Plastik rumwühlt, oder zwischen Babywindeln und Katzenscheiße die Wertstoffe raussortieren darf. Möchtest Du diesen Job mal machen? Ich habe öfters in solchen Hallen gestanden und war froh daß ich dort nur einen Bürojob hatte. Und diese Nachsortierung wäre nicht notwendig wenn es nicht so viele Leute wie Dich gäbe. > wenn alle Müllsorten eh über die gleichen Sortierstrassen laufen, Wie kommst Du auf diese Schnapsidee? Von nix eine Ahnung haben, aber glauben daß D eine schlechte Wertstoffwiederverwertung hätte. Sie könnte sicherlich besser sein, aber nicht auf dem Level von dem, was Du hier von Dir gibst. ● Des I. schrieb: > Dass man immer gleich so dermassen übertreiben muss > > Ich fasse es nicht! > > Das ist genau das, was hier im Forum schief läuft. Sorry, wenn Du hier so einen Stuß von Dir gibst, brauchst Du Dich nicht zu wundern. ● Des I. schrieb: > und dazu noch bürgerfern und unpraktikabel Zum Glück bist Du ja nicht der Maßstab. Dieter D. schrieb: > Aber die Trennung durch den Verbraucher wird deshalb schwierig, weil ich > schon junge Leute (mehr Frauen als Männer, mit Abi) in dem Alter Friday > for Future gesehen habe, die ratlos vor den Kontainern standen und > wirkliche Probleme hatten zu entscheiden, ob ihre Flaschen, die sie > dabei hatten, Plastik oder Glas wäre. Die aktive Information seitens der Gemeinden scheint noch verbesserungswürdig zu sein. Trotzdem gibt es von jeder Gemeinde Merkblätter dazu. Sie müssen halt auch gelesen werden. ● Des I. schrieb: > Otto Normal muss sich damit nicht befassen. Doch, weil Otto normal nämlich einfach nur seine im Supermarkt gekauften Flaschen in die Glascontainer wirft und alles andere in den Restmüll. Aber für so Leute wie Dich ist das ja zu kompliziert. Denken strengt ja an.
Andreas B. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> Le X. schrieb: >>> Wo genau gibt es denn bessere Systeme >> >> z.B. Amiland. >> Der gesamte Müll kommt in genau EINEN Container. >> Und alle anderen Länder in denen das so ist. > Geil, am besten noch wie im Mittelalter. Alles unter dem Haus > verbuddeln. Du bist nicht nur ein Bitverdreher, sondern auch ein Wortverdreher. ich schrieb "Container" Wie kommst Du jetzt mit "unterm Haus verbuddeln" an? so lässt sich definitiv nicht diskutieren
● Des I. schrieb: > ich schrieb "Container" > Wie kommst Du jetzt mit "unterm Haus verbuddeln" an? > > so lässt sich definitiv nicht diskutieren Ja, Du schriebst Container, weil man das vor 50 Jahren mal so gemacht hat (ohne Trennung). Da ist der Bezug zum Mittelalter nicht mehr allzu weit. Oder willst Du die Wertstoffe händisch aus der Katzenscheisse raussortieren? Das ginge nämlich nur noch von Hand. Vorsortiert ist das im Grenzen automatisierbar, wird aber auch nicht überall gemacht.
● Des I. schrieb: > z.B. Amiland. > Der gesamte Müll kommt in genau EINEN Container. Nur, weil jemand noch solide in der Zeit vor 50 Jahren verankert ist, sollte man sich den nicht als Vorbild nehmen: https://science.orf.at/v2/stories/2987987/ https://heimatabroad.com/articles/alltag-in-den-usa/alltag-in-den-usa/mulltrennung-und-recycling-made-in-usa Denn wenn man sich die Zeit vor 50 Jahren zurückwünscht, dann muss man sich konsequenterweise nicht nur selektiv die "eine Mülltonne für alles" zurückwünschen... ● Des I. schrieb: > wenn alle Müllsorten eh über die gleichen Sortierstrassen laufen In den USA werden gerade mal 20% dieses in 1 Tonne gesammelten Mülls sortiert. Der Rest wird in die Landschaft gekarrt und dort ausgekippt. Das geht, so lange man genug Fläche hat. ● Des I. schrieb: > Ich halte mich für öko genug, wenn ich regelmässig schrottplatzfähigen > Wildmüll mitnehme. > ... > Aber dann muss dabei auch was rum kommen. Du bist also auch so ein Geschäftsmann, der sich das grüne Mäntelchen umhängt? Das ist doch das selbe, was die großen Entsorger auch tun. ● Des I. schrieb: > Wie kommst Du jetzt mit "unterm Haus verbuddeln" an? Das ist nur der nächste logische Schritt nach dem "alles in einen Container". So halt, wie es vor "Plastiktüte" war: hinter jedem Haus eine Müllhalde und der Rest in den Ofen. Percy N. schrieb: > Einfach + zweckmäßig = rechtswidrig. Und wenn man es trotzdem mal einfach+zweckmäßig macht, dann kommt so ein jusritereistudierter Rechtsverdreher, verklagt als Hobby irgendwen und hinterher wirds umständlich+bürokratisch. So war das z.B. mit der Abwassergebühr. Über Jahre hinweg war das recht einfach per Abwassermenge=Trinkwassermenge geregelt und man konnte damit auskommen. Kaum einer regte sich auf. Und wenn einer das Geld in die Hand nahm und einen Abwasserzähler einbaute, dann wurde getrennt abgerechnet. Dann sagte einer: ich muss meinen Rasen mit teurem Leitungswasser gießen, aber das kommt ja niemals im Kanal oder gar in der Kläranlage an! Wozu also Abwassergebühr dafür zahlen? Ich fühle mich ungerecht behandelt! Also: ab vor Gericht und die Sache mal anständig exemplarisch ausgefochten! Ich habe ja Recht und Recht muss ja schließlich Recht bleiben! Ergebnis: jetzt wird das Abwasser nach dem Trinkwasserzulauf berechnet, und dann zusätzlich nach der Dach- und Hoffläche (wobei die Wasserdurchlässigkeit dieser Fläche auch noch reinspielt) und davon wieder abhängig, ob es in eine Zisterne fließt, die zum Bewässern des Rasens und/oder zur Wasserversorgung dient oder ob es in eine Versickerung geht und ohne Kanaleinwirkung (und natürlich auch ohne Notüberlauf in den Kanal) entwässert wird. Fazit: weil man für die Verwaltung und die Pflege dieses ganzen Klimbims noch weitere Verwaltungsfachkräfte braucht, wird das Abwasser in Summe für alle teurer.
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Lothar M. schrieb: > So war das z.B. mit der Abwassergebühr. Über Jahre hinweg war das recht > einfach per Abwassermenge=Leitungswassermenge geregelt und man konnte > damit auskommen. Das erinnert mich an eine Geschichte mit der Hausverwaltung die ich mal gemacht habe. Ich habe das Ganze einfach gemacht und den Wasserverbrauch nach Personenanzahl umgerechnet. Da hatte sich auch jahrelang niemand beschwert. Dann kam mal ein Jahr mit höherer Wasserrechnung und ein Eigentümer wollte dann Zähler haben, weil er sich ungerecht behandelt fühlte (das war die Wohnung mit den meisten Personen). Dann mußten also überall Zähler eingebaut werden (Gesetzeslage: Wenn es einer will, muß es gemacht werden). Ergebnis nach der Einbauerei, Ablese- und Rumrechnerei: Besagter Eigentümer hatte anschließend ca. 150% mehr zahlen müssen als zuvor. Dumm gelaufen.... Trotzdem müssen jetzt immer die Zähler abgelesen und umgerechnet werden. Problem ist hierbei daß der Abrechnungszeitraum nicht mit dem der Wasserwerke übereinstimmt (also nicht ganz trivial). Jetzt ist alles schön gerecht, aber wirklich glücklicher ist niemand dadurch geworden. Diejenigen, die jetzt weniger zahlen (incl. mir selbst) sind die Unterschiede in der Wasserrechnung schlicht egal.
Andreas B. schrieb: > Oder willst Du die Wertstoffe händisch aus der Katzenscheisse > raussortieren? warum reitest Du immer auf den Katzenexkrementen herum? ● Des I. schrieb: > wenn alle Müllsorten eh über die gleichen Sortierstrassen laufen, > brauchen wir genau nur eine Mülltonne, maximal die Biotonne noch. das würde bedeuten maximal 2 Tonnen und diese Exkremente könnten da mit rein. Und dann ab in den Faulturm damit. DANACH kannste dann Plastik von den Windeln da raus trennen. Das Problem ist heutzutage nicht das Abfallhandling, sondern die Leute dazu zu bekommen, richtig zu handeln. Und je mehr Tonnen man hat, desto schwieriger wird es. Und nicht 4 Tonnen und am besten die Gelbsäcke noch selbst zum WSH zu kutschern
Lothar M. schrieb: > Und wenn man es trotzdem mal einfach+zweckmäßig macht, dann kommt so ein > jusritereistudierter Rechtsverdreher, verklagt als Hobby irgendwen und > hinterher wirds umständlich+bürokratisch. So richtig neu ist das nicht, vgl http://www.zeno.org/Kirchner-Michaelis-1907/A/Summum+ius,+summa+iniuria Hierzu passt gar trefflich die Waaserzählergeschichte von Andreas. Deine Abwasserfazetie hat allerdings einen ausgesprochen schrägen Hintergrund, den ich hier der Vollständigkeit halber ergänze: In der Freien und Hansestadt Hamburg wurde das von Dir genannte Prinzip Abwasser = Frischwasser verwendet, was ua dazu führte, dass die Bürger Wasser sparsam verwendeten. Die Folge war, dass innerhalb kurzer Zeit die Abwassersiele verschlammten, weil zu wenig Wasser abfloss. Daraufhin wurden Wasser und Abeasser teuerer ...
● Des I. schrieb: > warum reitest Du immer auf den Katzenexkrementen herum? Weil Müll immer unappetitlich ist. Kannst Du auch gerne durch Babywindeln oder verschimmeltes Essen ersetzen. ● Des I. schrieb: > ● Des I. schrieb: >> wenn alle Müllsorten eh über die gleichen Sortierstrassen laufen, >> brauchen wir genau nur eine Mülltonne, maximal die Biotonne noch. > > das würde bedeuten maximal 2 Tonnen Würde! Da aber für jede Wertstoffart eine andere Sortieranlage erforderlich ist, ist diese Annahme schlicht falsch. Sie wird auch durch mehrmaliges Wiederholen nicht richtiger. Nochmal ganz langsam für Dich: Es ist ein Unterschied, ob ich Fremdstoffe aussortiere oder den kompletten Abfall nach Wertstoffen durchsuchen muß. Man geht halt einfach davon aus, daß beim Durchschnittsbürger eine gewisse Intelligenz vorhanden ist. Das ermöglicht eine wesentlich einfachere Sortierung. Technisch ist vieles möglich. Es muß aber auch bezahlbar sein. Und wenn Du Dir mal die Abfallmengen anschaust, dann könnte Dir mal ein Licht über die Kosten einer Vollsortierung aufgehen. Einfacher formuliert: Ohne Vorsortierung werden die Abfallgebühren erheblich ansteigen. Möchtest Du das bezahlen oder doch lieber Dein Hirn einschalten bevor Du etwas in die Tonne wirfst? > Das Problem ist heutzutage nicht das Abfallhandling, > sondern die Leute dazu zu bekommen, richtig zu handeln. Richtig erkannt. Und bei Dir scheint es ja gerade daran zu scheitern. > Und je mehr Tonnen man hat, desto schwieriger wird es. Ja, da scheinen einige damit überfordert zu sein. Glücklicherweise ist das ja nicht die Mehrheit. ● Des I. schrieb: > am besten die Gelbsäcke > noch selbst zum WSH zu kutschern ist ja auch wahnsinnig ökologisch und ökonomisch. Benzin wächst ja auf Bäumen. Kannst ja mal erzählen wo das sein soll.
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● Des I. schrieb: > die Gelbsäcke > noch selbst zum WSH zu kutschern Oder halt dran denken, die rauszustellen.
Sven L. schrieb: > In unserem Landkreis darf man seine gelben Säcke zum Wertstoffhof > tragen, der wie sollte es auch anders sein nur 2x pro Woche auf hat. Andreas B. schrieb: > Kannst ja mal erzählen wo das sein soll. Bei mir zum Glück zumindest noch nicht
A. S. schrieb: > Ungern jage ich einen Interstoff wie Glas durch die Müllverbrennung. Ich hatte mal ein ähnliches Problem. Hier meine Anekdote zum Recycling: >Einleitung (kann übersprungen werden) >------------------------------------- Mein Vater (Landwirt) hatte alte Silofolien "gesammelt". Klar, die Folien waren etwas verdreckt, aber nicht außergewöhnlich stark. Ein paar Anhaftungen von Erde. In meiner Nachbarschaft (30km) ist eine sehr (sehr!) große Kunststoff verarbeitende Firma ansässig. Diese ist Weltmarktführer in Sachen Verpackung. Von diesem Betrieb weiß ich, dass dort im Recyclingwerk eine Waschanlage für solche Folien läuft. >Hauptteil >--------- Ich habe für rund 950€ PVC-Folie (~6,7t) in die Müllverbrennung geben müssen. Keiner (auch besagt Firma) wollte sortenreinen Kunststoff haben. Sonst wird immer gemault, dass die Mischung der Kunststoffe so ein großes Problem wäre. Seit dem kann ich da nur drüber lachen. DAS ist Deutschland. Recycling nur auf dem Papier.
Käpt’n Balu ✈. schrieb: > Sonst wird immer gemault, dass die Mischung der Kunststoffe so ein > großes Problem wäre. Seit dem kann ich da nur drüber lachen. > > DAS ist Deutschland. Recycling nur auf dem Papier. endlich mal einer mit Durchblick. die meisten hat die Mafia aber mal ganz schön auf Linie gebracht und durchgeformt. Ich hätte fast geschrieben: Gleichgeschaltet, damits auch wieder etwas zum Forentema passt ;-) Recycling, wie gesagt, gerne. Mach ich durchaus mit. Aber dann hüpfen AUCH BEI MIR ein paar Thaler in die Tasche.
Käpt’n Balu ✈. schrieb: > Ich habe für rund 950€ PVC-Folie (~6,7t) in die Müllverbrennung geben > müssen. aber nun sage man mir mal bitte, warum solch ein Wegwerf-Produkt nun ausgerechnet PVC sein muss!
● Des I. schrieb: > Sven L. schrieb: >> In unserem Landkreis darf man seine gelben Säcke zum Wertstoffhof >> tragen, der wie sollte es auch anders sein nur 2x pro Woche auf hat. > > Bei mir zum Glück zumindest noch nicht Das geht eigentlich überall. Wenn man den Termin verpasst hat oder Mal viel anfällt. Natürlich gibt es auch Orte, wo der Punktmüll nicht abgeholt wird. Zum einen nur von mit dem Fahrzeug zugänglichen Straßen (da müssen einige 100te m laufen bei uns) zum anderen nur bei gemeldeten Adressen.
Käpt’n Balu ✈. schrieb: > Ich habe für rund 950€ PVC-Folie (~6,7t) in die Müllverbrennung geben > müssen. Keiner (auch besagt Firma) wollte sortenreinen Kunststoff haben. Vermutlich war hier nur die Verwaltung im Weg, die nicht in der Lage war das verbuchen zu können. Wenn das im IT-System nicht vorgesehen war, gibt es keine Chance so etwas direkt anzunehmen. Da hättest Du einen Zwischenhändler benötigt, der das kann und ein Vertragsverhältnis mit der Firma hat. Das hätte die Firma viel eher verbuchen können. Zweiter Grund kann auch sein, das deren Zertifizierung nach ISO 9000 nur die Abnahme von ISO 9000 zertifzierten Rücklieferern möglich ist. In dem Falle würdest Du nur über eine Revolution, bei der das ganze System weggefegt wurde, den hervorragendsten Recyclingrohstoff in deren Anlagen zur Verwertung bringen können.
Andreas B. schrieb: > Und diese Nachsortierung wäre nicht notwendig wenn es nicht so viele > Leute wie Dich gäbe. Diese Annahme ist falsch. Das wäre nur dann der Fall, wenn es exakt gar niemanden mehr geben würde, der (auch nicht versehentlich) Müll falsch sortiert. Logische Schlussfolgerung: Nachsortierung wird immer notwendig sein. Lothar M. schrieb: > und dann zusätzlich nach der Dach- und Hoffläche (wobei die > Wasserdurchlässigkeit dieser Fläche auch noch reinspielt) und davon > wieder abhängig, ob es in eine Zisterne fließt, die zum Bewässern des > Rasens und/oder zur Wasserversorgung dient oder ob es in eine > Versickerung geht und ohne Kanaleinwirkung (und natürlich auch ohne > Notüberlauf in den Kanal) entwässert wird. Gibt es hier in der Gemeinde nicht. Allerdings ist das Einleiten von Niederschlagswasser genehmigungspflichtig, vermutlich kommt dann mit der Genehmigung auch die Berechnung. Matthias
Dieter D. schrieb: > Vermutlich war hier nur die Verwaltung im Weg, die nicht in der Lage war > das verbuchen zu können. Wenn das im IT-System nicht vorgesehen war, > gibt es keine Chance so etwas direkt anzunehmen. Da hättest Du einen > Zwischenhändler benötigt, der das kann und ein Vertragsverhältnis mit > der Firma hat. Das hätte die Firma viel eher verbuchen können. Das ist das Symptom dieser Krankheit. Es gibt derzeit keine wirksamen Medikamente zur Heilung. Matthias
Dieter D. schrieb: > Vermutlich war hier nur die Verwaltung im Weg, die nicht in der Lage war > das verbuchen zu können. Dieses "nicht verbuchen können" ist auch eine Krankheit der man immer wieder begegnet. Krieg jedes mal'n Hals wenn ich das höre
● Des I. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Kannst ja mal erzählen wo das sein soll. > > Bei mir zum Glück zumindest noch nicht Also wieder Dummschwatz. ● Des I. schrieb: > endlich mal einer mit Durchblick. Ja, vermutlich am gleichen Stammtisch wie Du. Merkst Du eigentlich nicht, auf welcher populistischen Schiene Du da fährst. (A... Wähler vermutlich) Käpt’n Balu ✈. schrieb: > Ich habe für rund 950€ PVC-Folie (~6,7t) in die Müllverbrennung geben > müssen. Keiner (auch besagt Firma) wollte sortenreinen Kunststoff haben. 30s googeln: https://www.pvcrecyclingfinder.de/pvc-recycling-finder/ Matthias S. schrieb: > Logische Schlussfolgerung: Nachsortierung wird immer notwendig sein. OK, hast Recht. Aber nicht in dieser Form, wie das heute geschieht. Kannst Dir mal eine Sortieranlage anschauen. Dann siehst Du was ich meine. ● Des I. schrieb: > Dieses "nicht verbuchen können" > ist auch eine Krankheit der man immer wieder begegnet. > Krieg jedes mal'n Hals wenn ich das höre Wir verbuchen das alles gerne problemlos und ohne störende Verwaltung auf Dein Konto. Nie wieder Bürokratie! Super! Jetzt braucht es dazu nur noch Deine Kontonummer.
meine Güte watt für 'ne Leidenschaft beim Thema Müll wahrscheinlich stehst Du selbst an der Sortierstrasse, dann verstehe ich das. Andreas B. schrieb: > Merkst Du eigentlich nicht, auf welcher populistischen Schiene Du da > fährst. äh... das gleiche wie Du für DEINEN Standpunkt? interessant wie man im Meinungsfreiheitsland eben doch immer angefeindet hat, wenn man nicht mainstream denkt. Und wenn die Argumente ausbleiben, wird man als AFD-Sympathisant verdächtigt. Du bist mir ja einer. Unglaublich!!!
● Des I. schrieb: > interessant wie man im Meinungsfreiheitsland eben doch immer > angefeindet hat, wenn man nicht mainstream denkt. Dazu der Klassiker: https://xkcd.com/1357/ "Meinungsfreiheit" bedeutet NICHT, dass du keinen Widerspruch bekommst. Der Spruch mit der AFD war allerdings übers Ziel hinausgeschossen, einverstanden. Aber so ein bisschen zu platt vereinfachend finde ich deine Argumentation auch...
Matthias L. schrieb: > "Meinungsfreiheit" bedeutet NICHT, dass du keinen Widerspruch bekommst. Hier werde ich jedoch kriminalisiert.
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Ach. Hast du Post vom Staatsanwalt bekommen? Was wirft er dir denn vor?
Matthias S. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> und dann zusätzlich nach der Dach- und Hoffläche > Gibt es hier in der Gemeinde nicht. Allerdings ist das Einleiten von > Niederschlagswasser genehmigungspflichtig Und diese "Fußnote" wird wohl viele betreffen, denn ich glaube nicht, dass ihr in der Gemeinde vollumfassend ein Trennkanalsystem oder eine anderweitig überall eine vom Abwassersystem getrennte Oberflächenwasserableitung bzw. eine Regenwasserversickerung habt. Und dann muss die Dachrinne ins Schmutzwassersystem entwässert werden. ● Des I. schrieb: > Hier werde ich jedoch kriminalisiert. Könnt ihr beiden dieses eher persönliche Scharmützel bitte per PN auskaspern? ● Des I. schrieb: > wahrscheinlich stehst Du selbst an der Sortierstrasse, > dann verstehe ich das. Immerhin ein erster Schritt. Ich kenne Leute, die beim Sortieren von "Wertstoffen" arbeiten (irgendwer muss es ja tun). Ich frage sie mal, ob sie gerne im Haushaltsmüll von anderen herumwühlen und dort Joghurtbecher herausklauben würden. Aber wenn ich mir so ansehe, was ich in den gelben Sack stopfe und was im Hausmüll landet, dann weiß ich jetzt schon, wie die Antwort lautet. A. S. schrieb: > Ungern jage ich einen Interstoff wie Glas durch die Müllverbrennung. Das > dürfte als Schlacke komplett in die Sondermüll-Endlagerung gehen. Wegen des Glases wird auf jeden Fall die Schlacke nicht gefährlicher. Und zum eigentlichen Thema: Glasscheiben werden zerdeppert und kommen in den Hausmüll. Zerbrochene Trinkgläser ebenso, denn ich will mir nicht möglichst oft die Finger dran zerschneiden. Und so viel Altglas, dass ich mir darüber Sorgen machen oder einen Chemiebaukasten zur Analyse kaufen würde, fällt da gar nicht an.
Lothar M. schrieb: > Ich kenne Leute, die beim Sortieren von > "Wertstoffen" arbeiten (irgendwer muss es ja tun). Ich frage sie mal, ob > sie gerne im Haushaltsmüll von anderen herumwühlen und dort > Joghurtbecher herausklauben würden. Aber wenn ich mir so ansehe, was ich > in den gelben Sack stopfe und was im Hausmüll landet, dann weiß ich > jetzt schon, wie die Antwort lautet. A propos - zu den Themen "Wird nich eh alles zusammengekippt?" -> Nein!, "Soll man Joghurtbecher abwaschen?" -> Nein! oder "was kann sortiert werden?" hat unser regionaler Haupt-Entsorger eine kleine FAQ-Liste: https://www.bsr.de/die-top-13-mullmythen-26874.php
● Des I. schrieb: > wahrscheinlich stehst Du selbst an der Sortierstrasse, > dann verstehe ich das. Ich habe oben bereits geschrieben daß ich bereits innerhalb der Verwaltung in der Abfallwirtschaft gearbeitet habe (bin Chemiker). Ferner, daß ich öfters in den Hallen der Sortieranlagen war und den Jungs beim sortieren zuschauen durfte. Du kannst also davon ausgehen, daß ich weiß wovon ich spreche. Das mit der Lesekompetenz üben wir nochmal. > Andreas B. schrieb: >> Merkst Du eigentlich nicht, auf welcher populistischen Schiene Du da >> fährst. > > äh... das gleiche wie Du für DEINEN Standpunkt? Das hat nichts mit dem Standpunkt zu tun. Da kann man ja verschiedener Ansicht sein. Es geht mir vielmehr um das Vereinfachen von komplizierteren Zusammenhängen, so wie Du es drauf hast. > Und wenn die Argumente ausbleiben, > wird man als AFD-Sympathisant verdächtigt. Weil Du eben so simpel denkst. Dafür ist die AFD das übliche Sammelbecken. Sorry für meine Bemerkung, wenn Du Dich da nicht zugehörig fühlst. Ich bin da mittlerweile zugegebenermaßen etwas empfindlich, wenn ich sehe, wie die Rechten weltweit immer mehr Zulauf bekommen und die stumpfe Masse denen folgt. Hatten wir ja schon mal. Ich habe es zu Glück nicht erleben müssen und möchte das auch in Zukunft nicht. ● Des I. schrieb: > Hier werde ich jedoch kriminalisiert. Hier kommt wieder so ein typischer Aufreger ohne Grundlage. Wer tat das wo? Ich werfe Dir nur vor, daß Du sehr oberflächlich denkst und argumentierst. Das ist meines Wissens nicht strafbar. Lothar M. schrieb: > Aber wenn ich mir so ansehe, was ich > in den gelben Sack stopfe und was im Hausmüll landet, dann weiß ich > jetzt schon, wie die Antwort lautet. Eben, meine Worte. > Wegen des Glases wird auf jeden Fall die Schlacke nicht gefährlicher. Im Gegenteil. Schwermetalle werden wunderbar in das Glas eingebunden und sind dann nicht mehr wassergängig. Matthias L. schrieb: > hat unser regionaler Haupt-Entsorger eine kleine FAQ-Liste: So eine Liste hat eigentlich jeder Entsorger bzw. Gemeinde. Wie ich schon schrieb: Man muß es hat auch lesen. Ich werfe ja niemanden vor, sich da nicht auszukennen. Aber dann hinzugehen und rumzublöcken, daß die Getrenntsammlung sch...e ist, ist mir dann doch zu viel. Jeder hat die Möglichkeit, sich zu informieren. Diese Merkblätter liegen meist schon am Eingang jedes Rathauses. Da ist nichts Geheimes dran. In vielen Gemeinden gibt es auch für interessierte Bürger diesbezügliche Führungen durch diese Betriebe.
Lothar M. schrieb: > Könnt ihr beiden dieses eher persönliche Scharmützel bitte per PN > auskaspern? jupp ich bin gerne der Klügere und gebe nach
● Des I. schrieb: > Käpt’n Balu ✈. schrieb: >> Ich habe für rund 950€ PVC-Folie (~6,7t) in die Müllverbrennung geben >> müssen. > > aber nun sage man mir mal bitte, warum solch ein Wegwerf-Produkt > nun ausgerechnet PVC sein muss! Sorry, es ist Polyethylen. Mein Fehler. Beispiel hier: https://www.baywa.de/de/ernte-gruenland/silotechnik/silo/pe-silofolie-/p-000000000000083667/ Andreas B. schrieb: > Käpt’n Balu ✈. schrieb: >> Ich habe für rund 950€ PVC-Folie (~6,7t) in die Müllverbrennung geben >> müssen. Keiner (auch besagt Firma) wollte sortenreinen Kunststoff haben. > 30s googeln: > https://www.pvcrecyclingfinder.de/pvc-recycling-finder/ Ich habe lange recherchiert und mehrere Unternehmen angerufen, auch explizite Kunststoffverwerter. KEINER wollte die Folie kostengünstig annehmen. Statt 140€ pro Tonne wollten die meisten deutlich mehr, da die Entsorgung unter "Hausmüll" fallen würde. Und der kostete meist um die 230€/t. Selbst Asbest ist mit 200€/t billiger ;D Der Witz an der Sache ist, dass es für Landwirte eigentlich kostenlose Abgabemöglichkeiten gibt. In einigen Bundesländern kriegt man sogar Geld dafür. Aber nein, hier nicht. Einige bezahlen auch für komplett saubere Folien noch 80-100€. Das soll verstehen wer will.
Matthias L. schrieb: > A propos - zu den Themen "Wird nich eh alles zusammengekippt?" -> Nein!, > "Soll man Joghurtbecher abwaschen?" -> Nein! oder "was kann sortiert > werden?" Da gebe ich dir grundsätzlich recht. Allerdings hat mein Kollege auch schon gesehen, wie das Müllauto in unserem Dorf (300 Einwohner) die Restmülltonnen leerte und im nächsten Dorf (400 Einwohner) die gelben Säcke hinten reinwarf... Klar, das war sicher ein Ausnahme. Dennoch frage ich mich, ob sowas sein muss. Immerhin wird an jeder Ecke gemault, was das Thema Recycling und Mülltrennung angeht. Gerade von den Entsorgern.
Käpt’n Balu ✈. schrieb: > Ich habe lange recherchiert und mehrere Unternehmen angerufen, auch > explizite Kunststoffverwerter. KEINER wollte die Folie kostengünstig > annehmen. Statt 140€ pro Tonne wollten die meisten deutlich mehr, da die > Entsorgung unter "Hausmüll" fallen würde. Und der kostete meist um die > 230€/t. Selbst Asbest ist mit 200€/t billiger ;D > > Der Witz an der Sache ist, dass es für Landwirte eigentlich kostenlose > Abgabemöglichkeiten gibt. In einigen Bundesländern kriegt man sogar Geld > dafür. Aber nein, hier nicht. Einige bezahlen auch für komplett saubere > Folien noch 80-100€. Das soll verstehen wer will. Das Wort "Monopol" hast du schon mal gehört?
Hier: https://www.kunststoff-recycling.de/einkauf.html gibt es sogar Geld dafür. Das mußt Du dann vermutlich aber auch hinkarren. Ansonsten kostet ein LKW halt Geld.
Käpt’n Balu ✈. schrieb: > . Allerdings hat mein Kollege auch schon gesehen, wie das Müllauto in > unserem Dorf (300 Einwohner) die Restmülltonnen leerte und im nächsten > Dorf (400 Einwohner) die gelben Säcke hinten reinwarf... Am Ende muss was wirtschaftlich vertretbaren bei rauskommen. Das Beispiel kann alt sein. Genauso gut kann es sein, dass Bacher die gelben Säcke woanders ausgekippt werden. Auch möglich, dass die Quoten passen und dieser Müll nicht mehr getrennt wird. Bei uns kam sonst ein Pritschenwagen mit mehreren Behältern drauf vorbei.
Käpt’n Balu ✈. schrieb: > Sorry, es ist Polyethylen. Mein Fehler. denn kannst das ja selber verfeuern. steht doch au jedem Plastikbeutel aus PE drauf, dass es "umweltneutral" verbrennt... Ich hätte da mal ein Zementwerk angefragt. Hier wirbt eines mit "alternativen Brennstoffen", während sich dort auf dem Hof die gepressten Gelbsack-Ballen stapeln
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Käpt’n Balu ✈. schrieb: > Der Witz an der Sache ist, dass es für Landwirte eigentlich kostenlose > Abgabemöglichkeiten gibt. In einigen Bundesländern kriegt man sogar Geld > dafür. Aber nein, hier nicht. Das ist interessant. Wer weiss das schon.
Bis zum 1.1.21(?) wurden alle aus dem Handel entsorgten Lebensmittel samt Verpackung geschreddert und als Kompost wieder auf die Felder gebracht.... Leute, wir fressen mittlerweile ne ganze Scheckkarte die Woche!
Teo D. schrieb: > Leute, wir fressen mittlerweile ne ganze Scheckkarte die Woche! jedes Verschieben eines Plastikeimers auf Asphalt oder Betonböden verursacht Microplastik. Jedes Auslöffeln eines Joghurts im Plastikbecher ebenso. ...wo kommen all die Allergien her...
● Des I. schrieb: > Hier wirbt eines mit "alternativen Brennstoffen", > während sich dort auf dem Hof die gepressten Gelbsack-Ballen stapeln Thermische Verwertung zählt als Recycling. Besser aus dem Erdöl Kunststoff machen, verwenden, und danach zur Energiegewinnung nutzen, als das Öl direkt zu verfeuern.
Matthias L. schrieb: > "Soll man Joghurtbecher abwaschen?" -> Nein! Ja, nein stimmt. Aber man soll den Aludeckel abmachen und getrennt entsorgen.
Beitrag #6616962 wurde vom Autor gelöscht.
Teo D. schrieb: > Bis zum 1.1.21(?) wurden alle aus dem Handel entsorgten Lebensmittel > samt Verpackung geschreddert und als Kompost wieder auf die Felder > gebracht.... > Leute, wir fressen mittlerweile ne ganze Scheckkarte die Woche! Eigentlich soll das Zeug vor der Verwertung getrennt werden. Eigentlich. https://www.deutschlandfunk.de/verschmutzung-durch-klaeranlage-aufregung-um-plastikmuell.862.de.html?dram:article_id=413771
Percy N. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Bis zum 1.1.21(?) wurden alle aus dem Handel entsorgten Lebensmittel >> samt Verpackung geschreddert und als Kompost wieder auf die Felder >> gebracht.... >> Leute, wir fressen mittlerweile ne ganze Scheckkarte die Woche! > > Eigentlich soll das Zeug vor der Verwertung getrennt werden. Eigentlich. Ja, Hintergrundinfos sind dazu mau, was schon mal stutzig machen sollte. Ich glaube es geht um die Reihenfolge, weil schreddern, kompostieren, sortieren, einfach nicht wirklich funktioniert. Habs nur einmal am Rande mitbekommen "Ab 1.1.?? Lebensmittel mit Verpackung schreddern, untersagt". Sich den Rest zusammen zu reimen, ist ja bei der momentanen Themenlage ja kein Problem..... :´(
Teo D. schrieb: > Sich den Rest zusammen zu reimen, ist ja bei der momentanen Themenlage > ja kein Problem..... :´( In diesem unserem Lande der Dichter und Denker gibt es allenthalben etwas zusammenzureinen, auch wenn man sich keinen vernünftigen Reim darauf machen kann. Die Skandale passieren zum Glück im Ausland ...
Teo D. schrieb: > "Ab 1.1.?? Lebensmittel mit > Verpackung schreddern, untersagt" dann schreddert man jetzt Verpackungen mit Lebensmitteln drin. so muss man das jetzt auch erstmal wieder juristisch klären lassen und man hat jahrelang Zeit, bis eine letzte Instanz die (un)rechtmässigkeit befunden hat.
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