Forum: PC Hard- und Software Multi-Desktop-Workstation - HDMI + USB over Ethernet (CAT7)


von Sebastian S. (s3bio)


Lesenswert?

Moin,

wir haben uns ein Haus gekauft und Papa will bei der Elektroinstallation 
von Anfang an alles bedenken (wenn dann richtig, ich werde ja auch nicht 
jünger). Ich bin selbst studierter Elektrotechniker, für Feinheiten, die 
Facharbeiter besser beherrschen, hab ich einen Elektromeister zur 
Unterstützung an der Hand. Der macht auch die Abnahme.
Das 4-stöckige Gebäude war ursprünglich halbgewerblich konzipiert und 
soll es auch bleiben. Das Erdgeschoss besitzt 2 Räume mit zusammen 80m², 
die für Maschinen (cnc Portalfräse, diverse 3D Drucker, Kreissäge, 
Bandsäge, Schleifmaschinen, etc) vorbereitet werden müssen. Das 1. OG 
und 2. OG werden Wohnbereich, 7 Zimmer + Küche + Bad, ~240 m².

Unser Heimrechner ist in die Jahre gekommen und hat langsam ausgedient. 
Er soll durch eine Workstation mit Multiterminalkonfiguration ersetzt 
werden. Sprich, der Rechner steht unten im Erdgeschoss und dort, wo 
gearbeitet werden soll, stehen nur Monitor und Peripherie. Ich bilde mir 
ein, dass man in Summe damit günstiger und energieeffizienter wegkommt 
als überall einen separaten Rechner hinzustellen.

Leider habe ich bisher nie ein derartiges System geplant. Hauptfrage ist 
vor allem die Signalverteilung. Ich möchte, dass Bildschirmsignale bis 
4k Auflösung verteilt werden können, außerdem soll jedes Terminal über 
USB Anschlüsse verfügen, einerseits für Eingabegeräte, aber auch für USB 
Geräte aller Art (emulierte Verbindungen a la Fritzbox Fernanschluss 
sind zu wenig). Ich rechne mal mit Kabellängen bis 50 Meter. Ich gehe 
davon aus, dass passive Lösungen dadurch wegfallen. Die Leistung muss 
ohne Kompromisse zur Verfügung gestellt werden (nennen wir es mal Gaming 
Performance). Mir ist klar, dass das wahrscheinlich nicht billig ist, 
aber ich gedenke das jetzt für mindestens 10 Jahre zu bauen.

Außerdem ist dafür natürlich eine entsprechende Lösung auf der 
Softwareseite notwendig. Ich hab bereits danach gesucht, allerdings ist 
es schwierig, der jeweiligen Software einem Test zu unterziehen, da die 
Hardware bisher nicht zur Verfügung steht. Gibt es für derartige 
Usecases einen Anbieter, an dem man nicht vorbei kommt?

Zu klären wäre:
- Planung des Computersystems
- Software
- Signalverteilung
- Verkabelung

Budget: pi mal Daumen 15.000 Euro

: Bearbeitet durch User
von Johannes S. (Gast)


Lesenswert?

ich würde da eher beim klassischen Arbeitsrechner + Server bleiben. So 
ein NUC als Arbeitsrechner hat mittlerweile Power genug und passt hinter 
den Monitor. Damit reicht ein Netzwerkanschluss. Serverdienste auf einen 
Rechner mit Proxmox als Virtualisierer, läuft wie im Kino hier.

von Sebastian S. (s3bio)


Lesenswert?

Proxmox stellt soweit ich das verstanden hab nur virtuelle Images 
bereit, die an einem anderen Rechner geladen werden können. Das ist 
Spielzeug für Office Anwendungen, dadurch habe ich keine Mehrleistung 
gegenüber dem alten Rechner. Für knappe Budgets ist das sicherlich in 
Ordnung, aber ich baue nicht ein ganzes Haus um, um am Ende wieder mit 
einer Bastellösung dazustehen. Hardwareleistung wird nicht verteilt. 
Jeder Rechner im Netzwerk bräuchte damit eine dedizierte Grafikkarte, 
was bei Barebone Rechnern wie dem NUC von vornherein nicht möglich ist.

Ich dachte eher an sowas hier:
https://www.youtube.com/watch?v=8Q4xKSvFzBI

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Sebastian S. schrieb:
> Er soll durch eine Workstation mit Multiterminalkonfiguration ersetzt
> werden.

Dann hat deine Zeitmaschine versagt und du bist falschen Jahrhundert 
gelandet. In diesem macht man das mit einem Server und mehreren Clients, 
mittlerweile meist mit einem Webserver und mehreren Browsern.

von oszi40 (Gast)


Lesenswert?

Sebastian S. schrieb:
> Er soll durch eine Workstation mit Multiterminalkonfiguration ersetzt
> werden.

Kein kluger Bauer legt alle Eier in einen Korb. Je spezieller Deine 
Lösung wird, desto weniger Leute werden Dir später helfen. Rechne 
Stromverbrauch gegen Kosten bei Betriebsstillstand.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Ansonsten wärs vielleicht sinnvoll, sich erst einmal Gedanken darüber zu 
machen, was für Software da überhaupt laufen soll. Bevor man die 
Hardware konzipiert.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Sebastian S. schrieb:
> dass man in Summe damit günstiger und energieeffizienter wegkommt
> als überall einen separaten Rechner hinzustellen.

Ein Büro-PC, der nichts zu tun hat, verbraucht 5-10W. Plus Bildschirm. 
Ich wäre nicht weiter erstaunt, wenn eine 50m Fernübertragung für 
4K-Bildschirme mehr Strom verbraucht als der Büro-PC.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian S. (s3bio)


Lesenswert?

Eine Software, die interessant aussieht, ist SoftXpand.

https://www.youtube.com/watch?v=a6IarpedJ60


Und zum Thema Zeitmaschine.. Wenn man auf das Datum des Videos schaut, 
ist das technisch bereits ein alter Hut. Die Frage ist, wie die 
Industrie das heute löst.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Sebastian S. schrieb:
> Die Frage ist, wie die Industrie das heute löst.

Nein. Die Frage ist, was überhaupt gelöst werden soll. Nicht womit.

Du solltest dich zuerst den Aufgaben widmen, den Anwendungen, und dann 
Lösungen dafür finden. Was ich hier bisher lese ist der umgekehrte Weg: 
Über Lösungen zu diskutieren, ohne dass irgend jemand (ausser dir?) 
weiss, was damit gemacht werden soll.

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


Lesenswert?

Wenn du eh alles neu aufreist gibt es nur eine Sichere Lösung.

Leg 1-2 Leerrohre in die Wand. Und leg deine Netzwerkkabel auch in SO 
Rohre. 1 ist das Sicherer für die Kabel und 2. kannst du dann mehr o. 
weniger Problemlos die Kabel austauschen wenn du kein rießen Knick drin 
hast.

Ist die beste Lösung die es gibt und wird seit Ewigkeiten in der 
professionellen Elektroinstallation so gemacht.

Beitrag #6612380 wurde vom Autor gelöscht.
von Sebastian S. (s3bio)


Lesenswert?

Das hier sieht gut aus.

https://unraid.net/


Ja, zur Installation werden pvc Rohre gelegt. Eckradius wird groß genug 
um auch Glasfasern durchlaufen lassen zu können, allerdings gefällt mir 
die klassische Kupferlösung mit cat7 vorerst besser, da man nicht auf 
beiden Seiten Transceiver braucht, um die Lichtleitersignale zu 
konvertieren. Das wäre bei 3 zu versorgenden Stockwerken recht 
umfangreich.

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


Lesenswert?

Ist alles eine Frage des Preises.

Deshalb ja die Rohre. Die EDV-Welt dreht sich weiter. CAT-7 mag aktuell 
noch I.O. sein. Habe ich bei mein CAT-5 vor 15 Jahren auch gedacht. ;)

Heutzutage würde ich ein CAT-7 Kabel an ein CAT-5 Kabel löten und 
verschweißen oder wie auch immer. Dann kräftig ziehen und ruckzuck ist 
es im Rohr und das alte CAT-5 Kabel raus. ;)

So haben wir damals auf den Firma die Twix-Kabel ausgetauscht.

von mux (Gast)


Lesenswert?

Für USB Übertragung über lange Strecken gibt es Umsetzer von USB 3 auf 
Glasfaser. Sind allerdings nicht billig (soweit ich mich erinnere >1.5 
k€/Stück).

In Linux gibt es noch die Lösung USB/IP, d.h. ein Treiber/kernel Modul 
stellt ein virtuelles USB Gerät zur Verfügung und kommuniziert über IP 
(raw) mit einem anderen Linux Rechner. Dort ist das echte USB Gerät 
angeschlossen und ein USB/IP Server setzt die IP Pakete auf USB um.

von rbx (Gast)


Lesenswert?

Spannend wäre sicher so ein "Turbo-Modus" allerdings im anderen Sinne, 
so, dass man die Rechenleistung des kompletten Systems auf einmal nutzen 
kann.

Der Terminal-Gedanke ist nett, aber tatsächlich etwas der Zeit entrückt. 
Gerade wenn es darum geht, moderate Performance auf mehreren Rechnern 
zur Verfügung zu haben.

Strom sparen kann ich mit meine i3-NB ganz wunderbar.


Für ordentliche Leistung braucht man eigentlich noch ordentliche 
Kühlung..


Aber gut, bei den Supercomputern gibt es auch die "Green500 List"
https://www.top500.org/lists/green500/list/2020/06/
an denen man sich orientieren könnte.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

rbx schrieb:
> Spannend wäre sicher so ein "Turbo-Modus" allerdings im anderen Sinne,
> so, dass man die Rechenleistung des kompletten Systems auf einmal nutzen
> kann.

Wenn man was damit anfangen kann. Single-threaded sind 20W-Laptops 
schneller als 200W-Server.

: Bearbeitet durch User
von 1.21 µBit (Gast)


Lesenswert?

Sebastian S. schrieb:
> Ich möchte, dass Bildschirmsignale bis 4k Auflösung verteilt werden können

Bei 12 Bit pro Pixel und 60Hz fallen die ganzen günstigen TMDS Retimer 
weg.

Hmm, vielleicht funktioniert es wenn man diese neue HDMI/DP 
Kompression(DSC) aktiviert?

von Reinhard S. (rezz)


Lesenswert?

rbx schrieb:
> Der Terminal-Gedanke ist nett, aber tatsächlich etwas der Zeit entrückt.
> Gerade wenn es darum geht, moderate Performance auf mehreren Rechnern
> zur Verfügung zu haben.

Ich kenn sowas als Sonderlösung unter Linux oder eben Terminal Server. 
Beides würd ich nicht in Verbindung mit "Gaming Perfomance" bringen. Und 
ob ein dauernd laufender fetter Rechner vom Verbrauch her günstiger 
kommt, als ein bis zwei "kleine" Rechner und ein bis zwei fette 
Gaming-Rechner, die nach Bedarf angeschalten werden, mag ich bezweifeln.

Das vom Rechner abgesetzte Peripherie natürlich einen ziemlichen Reiz 
hat (Lärm, Platz) gebe ich aber zu.

von Sebastian S. (s3bio)


Lesenswert?

(prx) A. K. schrieb:
> Dann hat deine Zeitmaschine versagt und du bist falschen Jahrhundert
> gelandet.

So ich hab meinen Fluxkompensator nochmal justiert und hab mich daran 
erinnert, dass ich besagtes Server- Client Modell zum ersten Mal in 
meiner alten Schule erlebt habe. Das war Ende der 90er. Hardware-Sharing 
und -Distribution waren damals eher nicht so präsent, denn, naja, da war 
nix zum Teilen. Deswegen.. naja.. schreib doch einfach nicht, wenn 
Erwachsene sich unterhalten ;)

Nach einigen Reviews bin ich dann jedenfalls auf eine, wie ich denke, 
ganz passable Lösung gekommen. Ich würde sie auf jeden Fall in die 
Kategorie "Consumer Solution" einordnen, was für meine Zwecke aber 
ausreichend sein sollte. Wir gehen jetzt also von insgesamt 4 Terminals 
aus, wobei eines im Erdgeschoss nahe des Zentralrechners steht und die 
anderen verteilt werden.


Hardware:

Benötigt werden 2 Grafikkarten mit insgesamt 4 HDMI Ausgängen, von denen 
jeder auch eine separate Audiohardware zur Verfügung stellt. Aus dem 
Rechner kommt dann für jedes Terminal je ein USB und ein HDMI Kabel.

Dann geht's zu 3 von diesen Teilen: PW-HT225HK HDMI KVM USB Extender 
165ft/ 50m
https://www.amazon.de/dp/B08HVFMC3K

Das Ganze geht dann zwar über CAT-7, ist aber keine Netzwerklösung im 
Sinne von Netzwerkprotokollen. Jedes Terminal benötigt eine separate 
Kabelverbindung, was mit dem angesprochenen Kabelschacht aber kein 
Problem sein sollte. Der Empfänger wird über das lan Kabel mit Strom 
versorgt, was praktisch ist. Dann sauber verlegt (Kabel, Dose, Kabel) 
bis zum Monitor, wo Bild und Ton wieder auseinander genommen werden. 
Wahrscheinlich wären da Geräte mit USB Hub und Klinkenanschluss am 
elegantesten. Berichte über Latenzzeiten auf amazon klingen auch gut. 
Drei von den Kästchen kosten um die 200 Euro.

Software:
Das Programm, das man am häufigsten in Verbindung mit Terminal Computing 
findet, heißt Aster - https://www.ibik.ru/
Auf der Seite http://www.1home1pc.com/ beschreibt jemand recht 
ausführlich, wie er das bei sich zu Hause verwendet.
Das Programm erlaubt es Hardwaregeräte und Monitore einzelnen 
Arbeitsplätzen zuzuweisen, was offenbar gut funktioniert. Preislich 
kostet die Lizenz für 6 Terminals etwa 110 Euro.

: Bearbeitet durch User
von Heinz R. (heijz)


Lesenswert?

Sebastian S. schrieb:
> Unser Heimrechner ist in die Jahre gekommen und hat langsam ausgedient.
> Er soll durch eine Workstation mit Multiterminalkonfiguration ersetzt
> werden. Sprich, der Rechner steht unten im Erdgeschoss und dort, wo
> gearbeitet werden soll, stehen nur Monitor und Peripherie. Ich bilde mir
> ein, dass man in Summe damit günstiger und energieeffizienter wegkommt
> als überall einen separaten Rechner hinzustellen.

Du könntest mein Schwager sein :-)

Aber mal im Ernst - hast Du 20 Kinder? Oder wofür braucht man so was?

(selbst wenn ich 20 Kinder hätte, da bekäme jeder sein Notebook, fertig)

Bevor so ein System halbwegs fertig ist ist es veraltet
Es hat sicher einen Grund warum so was ausser vielleicht in Möbelhäusern 
und Banken nicht praktiziert wird - bei uns in der Firma stehen ca. 300 
Rechner

Und ganz ehrlich - nimms mir nicht krumm - Du hast ein gebrauchtes Haus 
gekauft - da wirst die nächsten Jahre ganz andere Sorgen haben als Dich 
um so einen Firlefanz zu kümmern der Dir nichts bringt ausser 20€ Strom 
im Jahr zu sparen

von Heinz R. (heijz)


Lesenswert?

Schlaumaier schrieb:
> Die EDV-Welt dreht sich weiter. CAT-7 mag aktuell
> noch I.O. sein. Habe ich bei mein CAT-5 vor 15 Jahren auch gedacht. ;)

Magst mir mal einen Anwendungsfall zeigen wo heutzutage selbst ein 
ungeschirmtes Cat5 Kabel in einem normalen Privathaushalt zur Anbindung 
eines PCs nicht ausreichend ist?

von Johannes S. (Gast)


Lesenswert?

Sebastian S. schrieb:
> Dann geht's zu 3 von diesen Teilen: PW-HT225HK HDMI KVM USB Extender

zu exotisch. 4k Monitor ? USB3 ?
Das wird mit Sicherheit früh auf Standardrechner umgebaut. Ein dicker 
Switch mit PoE und vielen Netzwerkanschlüssen im Haus bringt viel mehr.

von Sebastian S. (s3bio)


Lesenswert?

Heinz R. schrieb:
> Und ganz ehrlich - nimms mir nicht krumm - Du hast ein gebrauchtes Haus
> gekauft - da wirst die nächsten Jahre ganz andere Sorgen haben als Dich
> um so einen Firlefanz zu kümmern der Dir nichts bringt ausser 20€ Strom
> im Jahr zu sparen

Ich brauche aber keine Tipps, wenn es darum geht Rohre zu verlegen, 
Wände zu verputzen oder Fassaden zu dämmen. Ich hab 20k für eine 
Heizanlage hingelegt, baue 2 Bäder und ne Küche mit zich Geräten, wo ich 
nicht einmal weiß, für was sie gut sind. Im Erdgeschoss steht ne 
Portalfräse, 3D Drucker und zich andere Geräte, die viel Krach machen. 
Stromkosten sind nun wirklich nicht mein Problem. Ich hab lange genug 
darauf gewartet, mir alles so bauen zu können wie ich das will, und 
möchte ich mich hier über die Machbarkeit unterhalten und nicht über den 
Sinn.
Für dich mag das ja alles etwas überdimensioniert erscheinen. Aber es 
ist ja zum Glück auch nicht deins.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian S. (s3bio)


Lesenswert?

Johannes S. schrieb:
> Das wird mit Sicherheit früh auf Standardrechner umgebaut. Ein dicker
> Switch mit PoE und vielen Netzwerkanschlüssen im Haus bringt viel mehr.

Das eine schließt das andere ja nicht aus.

von Heinz R. (heijz)


Lesenswert?

Sebastian S. schrieb:
> Für dich mag das ja alles etwas überdimensioniert erscheinen. Aber es
> ist ja zum Glück auch nicht deins.

dann mach mal und viel Spass damit

so ein Projekt hat was - man hat immer was zu tun - es wird nie 
langweilig...

Ich habe hier z.B. eine zentrale Rohrpost-Seifen- und 
Klopapierverteilung für meine 8 Bäder ....

von Sebastian S. (s3bio)


Lesenswert?

Heinz R. schrieb:
> Ich habe hier z.B. eine zentrale Rohrpost-Seifen- und
> Klopapierverteilung für meine 8 Bäder ....

na da kannste ja jetzt klugscheißen, was das Zeug hält ;)

von Sebastian S. (s3bio)


Lesenswert?

Johannes S. schrieb:
> zu exotisch. 4k Monitor ? USB3 ?

Hast Recht, der hier ist besser:

https://www.amazon.de/dp/B07MQR5B88/

Der funktioniert auch übers Netzwerk, wodurch ich mit weniger Kabeln 
auskommen würde.

von Heinz R. (heijz)


Lesenswert?

Sebastian S. schrieb:
> na da kannste ja jetzt klugscheißen, was das Zeug hält ;)

sorry, so sollte es echt nicht rüber kommen, mach Dir keinen Kopf

Die Rohrpost / die 8 Bäder - zusammen nur 60 Quadratmeter - bist 
weiterhin der König mit Deinen 240 m², deiner Portalfräse, zich 
Geräten....

Und zugegeben - ich beneide Dich total - Du hast sogar eine eigene 
Schleifmaschine - man, was würde ich dafür geben so was auch zu 
haben....

meine Frau würde mir was Husten wenn ich Ihr einen zentralen Rechner 
vorgebe

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Sebastian S. schrieb:
> Das war Ende der 90er.

Ich hab nichts von Ende der 90er geschrieben. Und nicht von Win95. Aber 
natürlich gab es früher "Hardware-Sharing". Nur nicht mit Win95. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Johannes S. (Gast)


Lesenswert?

Sebastian S. schrieb:
> Hast Recht, der hier ist besser:

na wenn Geld keine Rolex spielt dann hol dir hier ein Angebot:
https://www.thinklogical.com/

Coole Bude, die rüsten z.B. Filmstudios mit KVM Extendern aus, damit die 
Mitarbeiter nichts vom Server saugen können.

Andere Markenware gibts von Aten, die bauen sowas auch schon lange:
https://www.aten.com/de/de/products/kvm/kvm-verl%C3%A4ngerungen/
Industrietauglich sind diese noch:
https://www.gdsys.de/kvm-loesungen/kvm-extender/

von Guido K. (Firma: Code Mercenaries GmbH) (thebug)


Lesenswert?

Ganz wichtiger Punkt dazu: Es gibt keine USB-Verlängerungen. Es gibt nur 
unverschämte Leute, die einem Elektroschrott verkaufen, der unter 
bestimmten Randbedingungen ein paar USB-Geräte über ein langes Kabel 
betreiben kann.

Das Protokoll gibt es nicht her eine Verlängerung zu bauen, dazu müsste 
eine Zeitmaschine mit integriert werden.

Was es gibt sind USB-Server, also bei denen der USB-Host im entfernten 
Teil ist und die Kommunikation dort hin halt über Ethernet statt über 
einen lokalen Bus funktioniert. Alles andere ist Beschiss und Gebastel.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Guido K. schrieb:
> Was es gibt sind USB-Server, also bei denen der USB-Host im entfernten
> Teil ist und die Kommunikation dort hin halt über Ethernet statt über
> einen lokalen Bus funktioniert.

Gute Erfahrungen habe ich mit einem Dongle-Server von 
https://www.seh-technology.com. Bei Lantronix und Silex war ab und zu 
Stecker ziehen angesagt, zudem ist der Umgang mit der Software 
durchwachsen.

: Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.