Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik BEHRINGER EURODESK MX 8000 Netzteil Schaltplan / Daten


von d.gubin (Gast)


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Hallo,

ich habe ein altes Mischpult. Ein BEHRINGER EURODESK MX 8000.
Ich benötige ein Netzteil dafür.
Da ich kein günstiges gebrauchtes oder neues bekommen habe suchte ich 
ein Schaltplan oder wenigstens die Daten.

Nicht so richtig was gefunden. Auf elektrotanya.com den schaltplan für 
Behringer Eurodesk MX-8000 Power Supply - 400 watt. Der ist aber nicht 
zu entziffern.
Ich denke wenn ich den Schaltplan hätte wäre mir geholfen.
Eventuell aber reicht es auch wenn ich die Leistungen und die Spannungen 
kenne. Gut wäre auch die Steckerbelegung.

Kann jemand helfen? Danke

von hinz (Gast)


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von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Was ist das denn für ein Stecker am Pult?
Wenn das Pult interne Spannungsregler hat, sollte das Netzteil 
vermutlich die folgenden Spannungen liefern (abgeschrieben vom MX-2442):
+17V (Analog)
-17V (Analog)
+12V (für Lampe)
+5V  (Digitalteil)
+48V (Phantomspeisung)
GND
Das sollte gar nicht so schwierig sein, die zuzuordnen.

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ah, danke an hinz. Man sieht, das in der externen Kiste praktisch nur 
Trafos sind.

von oszi40 (Gast)


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> praktisch nur Trafos sind.

Also keine Schaltnetzteile, alles linear geregelt.
DB https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/FILES/lm350.pdf
Spannungen lt. Schaltung MX-8000
x5 +18V
x3 -18V
x7 +48V (Si0,5A)
x8 +5V (Si5A)
x2 +12V

von Dieander G. (gubdie)


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Hallo,
vielen Dank an Alle!
Für die schnelle Hilfe. Ein Super Forum!
Ich hatte das nicht gefunden.


Also +18V (?A) / -18V (?A) / 5V(5A) / 12V (1,6A) / 48V (500mA)
Kann die Masse für alle gleich sein?

Im  Grunde bekomme ich das bis auf die 18V&48V alles aus einem PC 
Netzteil.

von Dieander G. (gubdie)


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Vielen Dank Matthias S.,
das Mischpult ist noch nicht bei mir angekommen.
Ich bin da etwas schnell. Weiß nur das das Netzteil fehlt.

Ich werde prüfen ob es interne Spannungsregler hat.

Danke

von oszi40 (Gast)


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Dieander G. schrieb:
> alles aus einem PC Netzteil.

Genau das wird wohl ungünstig sein, weil Schaltnetzteile viel Dreck 
liefern.

Dieander G. schrieb:
> Kann die Masse für alle gleich sein?

Das sollte in obiger Schaltung genau zu sehen sein! Lade sie herunter!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Nein, keine gemeinsame Masse!
Die Masse wird erst nach den Spannungsreglern zusammengeführt. Jeder 
Brückengleichrichter hat seine eigene Trafowicklung.
PC-Netzteil ist ungeeignet. Das kann ja nicht mal die +/- 18V liefern.

: Bearbeitet durch User
von Dieander G. (gubdie)


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Matthias S. schrieb:
> Nein, keine gemeinsame Masse!
> Die Masse wird erst nach den Spannungsreglern zusammengeführt. Jeder
> Brückengleichrichter hat seine eigene Trafowicklung.
> PC-Netzteil ist ungeeignet. Das kann ja nicht mal die +/- 18V liefern.

Hallo Matthias,
was ist der Vorteil oder das Problem mit der Masse?
Ich hole mir einfach einen kleinen +-18 V Trafo bei reichelt.
Weiß nichtgenau ob 10VA / 24VA oder 30 VA...
Viel ziehen die kleinen OPVs ja nicht.

Schöne Grüße

von 2⁵ (Gast)


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Dieander G. schrieb:
> Weiß nichtgenau ob 10VA / 24VA oder 30 VA...
> Viel ziehen die kleinen OPVs ja nicht.

Das ist ein Trugschluss! Zum einen sind da dutzende von Op-Amps verbaut 
und zum anderen sind das bipolare, da fließt ordentlich Strom, damit sie 
wenig verzerren/rauschen. Rechne mit ein paar Ampere pro Seite 
(+18V/-18V). Ich würde mich eher im 150 VA Bereich (mindestens!) bzgl. 
Trafo orientieren! Der Originaltrafo hat wohl insg. 400 VA!

von oszi40 (Gast)


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Dieander G. schrieb:
> einfach einen kleinen +-18 V Trafo

So klein wird der nicht! 2x3A wären meine erste noch sparsame Schätzung. 
Besser wäre mit Labornetzteilen den Verbrauch zu ermitteln. Ein lang 
anhaltender Sinuston braucht auch ausreichend Strooom. Trafo: DSEFAQ F.9 
https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9

von Dieander G. (gubdie)


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2⁵ schrieb:
> Rechne mit ein paar Ampere pro Seite
> (+18V/-18V). Ich würde mich eher im 150 VA Bereich (mindestens!)

Also etwas mehr als 4 Ampere?
Ja das summiert sich. Mich wundert nur das es keine Sicherung im 
Schaltplan gibt. Dann hätte ich das ableiten können. (na so wie ich es 
kann:-)

von Dieander G. (gubdie)


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oszi40 schrieb:
> Trafo: DSEFAQ F.9   <<<<---- Was bedeutet das?

Danke oszi40. Wird mir klar und das Kompendium ist eine wahre Quelle!

Ich hab den Schaltplan nochmal angesehen.
Im Grunde ist die Schaltung 
(Behringer-MX-8000-Main-Rev.F-Schematics.pdf) einfach nur der Trafo mit 
den richtigen Wicklungen und die fetten  Kondenatoren problematisch:-) 
Ist sicher möglich den 18V und den 48V Trafo separat zu machen.

BE 15.000/40 Becher-Elko, radial, 15 mF, 40 V, 85°C, 12000h
Es gibt jetzt immer Elkos mit Angabe von Stunden.
Ist die Lebensdauer bei denen mit Absicht begrenzt?

Greetz

von oszi40 (Gast)


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Dieander G. schrieb:
> 40 V, 85°C, 12000h Lebensdauer bei denen mit Absicht?

Das Elektrolyt trocknet aus mit den Jahren und 85-Grad-Elkos sind noch 
nicht die besten. Wichtiger ist, dass die Spannung reicht, auch im 
Leerlauffall.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Die Lebensdauer bei Elkos ist DURCH DIE TEMPERATUR begrenzt.

Bei 105°C hält das 2000h. Bei (glaub ich) je 10°C minus hält das doppelt 
so lange, also bei 85°C 8000h und bei 75°C bereits 16.000h. Also bei 
Raumtemperatur oder gekühlt -quasi-
UNENDLICH LANGE !!!

DARUM dürfen Elkos niemals WARM werden! .

Nähere Detail-Auskünfte erteilt die wikipedia
... da bald der Montags-Krimi beginnt.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Ach ja, wenn du den Mixer erst kaufen mußt , laß die Finger davon. Das 
ist ein alter Trick : "...konnte es mangels sowieso nicht testen."

Die meisten auch alten Behringer Mixer hatten NUR ein 3-pol-Netzteil. 
Könntest dich mal im zB. musiker-board.de schlaumachen .

Aber bei 400W? - gute Nacht, 600 Kanäle? , oder mit Amp?
mein MX1604 (aus 2001) hat 20 Watt

Poste mal den Stecker/Buchse !

von hinz (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Nähere Detail-Auskünfte erteilt die wikipedia

Besser die Hersteller.

von hinz (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> mein MX1604 (aus 2001) hat 20 Watt

Das ist ja auch ein Kinderspielzeug. ;-)

Hier das MX8000:

https://gebrauchte-veranstaltungstechnik.de/assets/use_anzeigen-images/Behringer%20MX8000%20b.jpg

von Rudi Ratlos (Gast)


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Dieander G. schrieb:
> das Mischpult ist noch nicht bei mir angekommen.

Du könntest alternativ beim Behringer.de in den alten Manualen 
(discontinued products) stöbern, früher waren da oft Schaltpläne dabei.
Ich habe im 2001 Katalog nachgesehen, bei den großen Eurodesk waren 
überall 19"-Netzteile dabei, auch bei dem vom Matze genannten. Mglw. 
könnte ein solches "passen" . Aber das einzeln zu bekommen ...

Sorry,ich kann mit win2000 nicht mehr auf moderne Seiten zugreifen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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hinz schrieb:
> Das ist ja auch ein Kinderspielzeug. ;-)

> Hier das MX8000:

Hab grade im Katalog das MX 9000 goutiert, DAS ist ein
W A H R E S  Profi-Gerät.
Ich würd das nicht kaufen, nicht einmal geschenkt erhalten wollen .

von Rudi Ratlos (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:

> Ich würd das nicht kaufen, nicht einmal geschenkt erhalten wollen .
Dieses Kisterl kannst gerne mal mit 4 Leuten öffnen um (vorerst mal) ein 
halbes Dutzend Potis zu tauschen. Falls du ein Netzteil auftreibst.
Kein Mensch verkauft ein funktionierendes Mischpult dieser Größe .
Behringer ist --NEU-- bedeutend billiger .
> Alleine die verbauten Potis kosten ein Vermögen .

Ich hab ein paar gebrauchte Musik-Sachen gekauft: NIE WIEDER ! !
Für meine drei Yamaha RM1x habe ich J a h r e nach passenden 
Silikon-Spezial(widerstand)tastern gesucht. Gabs leider nur direkt bei 
Alps und mouser. Und: Bis heute noch nicht eingebaut .
Bei den Yamaha A5000-Encodern genau dasselbe.

von bluppdidupp (Gast)


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Laut google-Bildersuche ist auf dem Netzteil zum MX 8000 oben rechts 
aufgedruckt:
- +18V, 3.5A
- -18V, 3.5A
- +48V, 250mA
- +12V, 1.5A
- +5V, 3A

von oszi40 (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> gebrauchte Musik-Sachen gekauft: NIE WIEDER !

Wundert mich wenig, da Musiker auch im Regen spielen. Scheinbar ist das 
MX 8000 Netzteil auch von Hause aus etwas schwächlich wie man liest. Ob 
die Regler kratzen wäre noch zu prüfen. 
https://www.musiker-board.de/threads/hilfe-netzteil-fuer-behringer-eurodesk-mx3282a.332356/

von Rudi Ratlos (Gast)


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oszi40 schrieb:
> MX 8000 Netzteil etwas schwächlich wie man liest

Du darfst nicht vergessen, daß meist ALLE Kanäle voll sind und allein 
schon die Phantomspeisung (Schlagzeug, Sänger) enorme Strommengen 
wegfrißt. Und der Mixer ist aus den Neunzigern, also 'fertig' .
Und bei 24 Kanälen mit über 400 Potiknöpfen , die mußt erstmal 
'abnehmen' , und nach weiteren 100 Tastern und 300 Lämpchen ist die 
Wahrscheinlichkeit eines "Totalschadens" relativ hoch.

Ich wollte mir auch lange (vor langer Zeit) eins zulegen, diese MONSTER 
werfen sie dir zum Kilopreis nach.

Größere Subgruppen-Mixer kriegst von Behringer schon ab 300,-, kannst ja 
auch gleich mehrere kaufen und zusammenhängen. Wer braucht heute noch 
Mono-Kanäle... ? Ist ja alles Stereo

von Uli S. (uli12us)


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hinz hatte den Link doch schon ganz am Anfang gepostet.
Hier nochmal https://www.synthxl.com/behringer-mx-8000/
Da steht doch alles drin, auch welche Ströme, wenigstens wenn man nach 
der
Maximallast geht, die ein LM350 verkraftet.
Das ist doch alles recht simple Technik, die sich auf ner (oder besser 
mehrere, eine für jede Spannung) Streifenrasterplatine problemlos 
aufbauen lässt.
Statt diesen 6A2 könnte man, falls man die Dinger nicht kriegt, auch 
einfach die entsprechend Anzahl 1N4002 aufwärts verbauen. Oder man 
verwendet gleich fertige Brückengleichrichter. Natürlich müssen die 
Leiterbahnen entsprechend verstärkt werden, dass die, die 5A auch 
aushalten.  Wobei der LM350 bloss 3A ab kann, das ist dann offenbar der 
kurzzeitige Spitzenwert.
Warum die Masse der 18 + 48V getrennt von der 12 + 5V ist, versteh ich 
jedoch nicht.

von hinz (Gast)


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Uli S. schrieb:
> Warum die Masse der 18 + 48V getrennt von der 12 + 5V ist, versteh ich
> jedoch nicht.

AGND vs DGND.

von Uli S. (uli12us)


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Lesen kann ich schon, trotzdem bin ich so schlau wie vorher.

von hinz (Gast)


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Uli S. schrieb:
> Lesen kann ich schon, trotzdem bin ich so schlau wie vorher.

Man will die beiden Massen definiert an einem bestimmten Punkt 
verbinden, damit der Digitalteil möglichst wenig in den Analogteil 
einstreut.

von Uli S. (uli12us)


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Das wär zwar verständlich, ich kann aber in den Schaltplanlinks, die du 
gepostet hattest, kein einziges Digitalteil entdecken. Gefühlt 1000 
OP-Amps, zum Glück nur 2 unterschiedliche Typen, was eine eventuelle 
Reparatur natürlich erleichtert.
Es geht mir dabei nicht drum, zu nerven, sondern mich interessierts, 
warum die das so gemacht haben. Ich werde in meinem Restleben mit 
Sicherheit nie mit so nem Teil zu tun haben, so dass das Wissen drum 
wahrscheinlich eh sinnlos ist, möglicherweise krieg ich aber mal was in 
die Finger, das aus denselben Gründen ebenso aufgebaut ist.

von hinz (Gast)


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Uli S. schrieb:
> Das wär zwar verständlich, ich kann aber in den Schaltplanlinks,
> die du
> gepostet hattest, kein einziges Digitalteil entdecken.

Das NT wird für mehr als dieses eine Modell geeignet sein.

von Dieander G. (gubdie)


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Rudi Ratlos schrieb:
> wenn du den Mixer erst kaufen mußt , laß die Finger davon.

Rudi.
Es ist wohl alles richtig was Du schriebst.
Ich habe das Ding zum ausschlachten bekommen.
Das ist sicher nicht vernünftig von mir.
Es gibt sicher einiges darin, aber erstmal möchte ich schon mal sehen 
und gerne testen.

600 Kanäle nicht ganz, aber zu viele sicher.
Ein Mixer mit 10 Kanälen wäre genau was ich brauche. mit 2 oder 3x Aux.
Leider kann ich  nicht einfach das abschneiden was ich nicht brauche:-(
 24 Kanal Mixer, Mist das ist ne Schrankwand:-)

von Rudi Ratlos (Gast)


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Dieander G. schrieb:
>  Mist das ist ne Schrankwand:-)

Mit Netzteil ginge es ja noch an. Im warehousedeal gabs voriges Jahr 
mehrfach große Behringer Xenyx mit 2-3 Subgruppen, USB, Effektgerät und 
eines hat sogar einen analogen 9-fach-EQ (deutlich) unter 300,- . War 
ich schwer versucht, aber -ohne Band- haben Subgruppen kaum Bedeutung.

Falls du sowas  wirklich brauchst & günstig suchst:
https://www.amazon.de/s?k=Behringer&i=warehouse-deals&__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&ref=nb_sb_noss_2

Von den 'DX626' hab ich mal zwei um je € 27,- ergattert.
Solche Preise sind (natürlich) selten - 'Lagerplatz freimachen' ist 
immer das Beste Geschäft. Für beide Seiten. Nagelneu und ungeöffnet .
Und unlängst drei VMX1000usb, da hab ich nicht widerstehen können. Gutes 
altes Behringer-Gerümpel ! um je 105,-

von Rudi Ratlos (Gast)


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11 Oktober 2019 , zwei Stück ,
und zwei (eine reicht wohl) Rechnungen .

von Beachstar (Gast)


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DGND geht zur Meterbridge, zumindest beim MX9000.

von Beachstar (Gast)


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PS: MX8000 und MX9000 haben übrigens das gleiche Netzteil.

von Dieander G. (gubdie)


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Also hier das Foto vom Anschluss des Netzteils.

Und ich denke es stimmt, will man ein funktionierendes gutes Mischpult 
gibt es für  kleine Preise sehr gute Geräte.

von Uli S. (uli12us)


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Du kriegst für knapp 100€ ein Netzteil das halt aus diversen Einzelnen 
besteht.
18V, 3 oder 3,5A 30€ * 2, 48V 10€, 12V 3€; 5V 4A 13€. Du kannst die 
beiden zwar mit nem PC-Netzteil auch herstellen, das ist aber eine 
fürchterliche Energieverschwendung. 25+18W und dafür ein meistens 
wenigstens 300W Netzteil
mit dem zusätzlichen Nachteil, dass das ohne Last gar nicht erst 
startet.
Das sind jetzt Preise vom Pollin, die selben Sachen gibts bei anderen 
Versendern aber ebenso, mal etwas billiger, mal teurer.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Dieander G. schrieb:
> Also hier das Foto vom Anschluss des Netzteils.

Oje! Hast jetzt das Mischpult schon bekommen oder nur gekauft ?
Zum bloßen Testen des Gerätes gib -sowenig als nur möglich- aus.

1. Stecker-Problem: 7-pol-DIN-Stecker? dann gehts.
weil innen wirst nicht herankommen
2. Die +48V-Phantom brauchst ja !NUR! bei Kondensator-Mikros
3. 5V + 12V stellen (ja wohl) kein Problem dar
4. Brauchst also nur noch +18V ,
denn zum Testen ist es -- möglicherweise - egal, wenn die -18V nicht zur 
Verfügung stehen. Es fehlt nur eine Halbwelle. Der Sound klingt nicht 
"voll".
Ich hatte sowas schon mal, da fehlte auch die Halbwelle, bloß 
'komischer' Sound.

Aber zumindest könntest du dir einen guten Eindruck von der 
Funktionsfähigkeit verschaffen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Also:  +18V .
Wenns 'funktioniert', kannst dich glücklich schätzen!
Schon ein geiles Ding? gelle..

.. Groupies werden gern erblassen und vor Dir auf die Knie gehen .

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rudi Ratlos schrieb:
> denn zum Testen ist es -- möglicherweise - egal, wenn die -18V nicht zur
> Verfügung stehen. Es fehlt nur eine Halbwelle. Der Sound klingt nicht
> "voll".

Poste doch bitte nicht so einen Blödsinn. Natürlich werden die OpAmps 
symmetrisch gespeist und dafür sind zwingend sowohl die +18V als auch 
die -18V nötig und zwar gleichzeitig.
Die 5V sind vermutlich für die VU Meter und sind deswegen mit 3A auch 
ganz reichlich belastet.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Natürlich werden die OpAmps
> symmetrisch gespeist und dafür sind zwingend sowohl die +18V als auch
> die -18V nötig und zwar gleichzeitig.

Wenn du das sagst, wirds wohl stimmen. Also gehts -NICHT- ohne +/-18V.
Problem geklärt.

von Dieander G. (gubdie)


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Uli S. schrieb:
> 18V, 3 oder 3,5A 30€

Wo gibt es das +-18 V 3,5 A?
Hast Du einen Link für mich?

von Dieander G. (gubdie)


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Rudi Ratlos schrieb:
> vor Dir auf die Knie gehen

Ich denke wohl kaum, ich gehe in die Knie wenn ich das Ding heben muss.
Also das Teil ist wirklich Top die Klangregelungen und die SUBgruppen 
und AUX
alles sehr umfangreich. Wenn ich so enfach daraus jeweils einen 1x16 und 
1x8 Mixer machen könnte mit den ganzen Möglichkeiten. Das wäre ein 
Traum. Oder wenigstens halb so schwer:-)

von Dieander G. (gubdie)



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Rudi Ratlos schrieb:
> 1. Stecker-Problem: 7-pol-DIN-Stecker? dann gehts.
> weil innen wirst nicht herankommen

Rudi.

Ich habe den Deckel mal geöffnet.
Wunderschön... (bis auf die grauen Flachbandkabel)
Alle Stecker lösbar verklebt.
Alles sehr ordentlich darin...

Die Platine hinter dem Stecker ist gut zu sehen und mit 4 Schrauben zu 
lösen.
einer der Kondensatoren mach ein bisschen Backen:-)

Mir ist leider nicht klar welche Spannug wo anliegen muss.

Die Anschlüsse nicht nicht Nummeriert.

Dachte der Schaltplan verrät es habe es nicht gefunden.

von Dieander G. (gubdie)



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Uli S. schrieb:
> Ich werde in meinem Restleben mit
> Sicherheit nie mit so nem Teil zu tun haben, so dass das Wissen drum
> wahrscheinlich eh sinnlos ist, möglicherweise krieg ich aber mal was in
> die Finger, das aus denselben Gründen ebenso aufgebaut ist.

Also da Du wahrscheinlich nichts mit so einem Monster zu tun hast.
Mir ist es auch viel zu groß:-)

Aber es ist wirklich gut gemacht das Gerät.
Die Regler laufen gut, stellenweise auch gerastert.
Die Funktionen (Ausstattung ist sehr gut)
Alles Schalter funktionieren. Die Kanalschieberegler laufen nicht wie 
Creme aber ok.
Was funktioniert oder nicht das weißich noch nicht. Aber ich werde das 
Ding sicher mal starten. Und das wozu ich es haben wollte traue ich mir 
noch nicht:-(

Ich hatte die Platine für den Anschluss ans Netzteil schon gepostet.
Kannst Du mir einen Tipp geben wie ich die Spannungen dazu herausfinden 
kann....

Achso hier die Bild Innen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Dieander G. schrieb:
> Wenn ich so enfach daraus jeweils einen 1x16 und
> 1x8 Mixer machen könnte mit den ganzen Möglichkeiten. Das wäre ein
> Traum.

Gratulation !
gubdie, gubdie, geb ich zurück,
Sowas kriegst nie wieder!
Auch nirgends Bier, Wein und Kotze !

Innen: Top-Zustand.
Außen:

Du mußt dieses Mischpult-Trumm erst mal -begreifen-, DANN bist froh, daß 
es (bis dahin) heil geblieben ist. Oben hast einen Link, wie du billig 
zu einem 8-16 Behringer mit 60mm Fadern und 3-Band-EQ kommst .

Das ist wie mit den 7er-BMW. Der Erste fährt 1000km in 5 Jahren. Der 
Zweite 10.000 in drei Jahren, der Dritte 50.000 in einem Jahr. Dann 
steht er ... beim Vierten steht er ... und dann kostet ein 7-er nix mehr 
. Hält 30 Jahre und noch ein paar mehr


Pinbelegung:
a) Leitungen nachverfolgen bis du klar siehst.
b) Wenns den irgendwo gebraucht gibt, um Pinbelegung anfragen
c) Wende dich an behringer.de/service , sind manchmal sehr nett
d) Manual runterladen (discontinued products)
e) beim Achim B.? (bobdylan) per PN anfragen, war behr-Händler!

Ist die Oberseite aus Elementen aufgebaut, die du zum Staubputzen mal 
abnehmen kannst - oder 1 Platte ?

Abgenutzte Schiebepotis putzen-waschen ist so eine Sache. Aber jedes 
Poti kostet ein Vermögen. Da gibts verschiedene MakeItMint-Theorien, 
manchmal gehts, manchmal nicht.

Mein Gott hast Du ein Glück!

von Rudi Ratlos (Gast)



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Ist aus dem Jahr 2001, dürfte also stichhaltig sein.
MX9000 = MX8000
Was is jez matze ? Du oder i ?
Oder wer ?

von Rudi Ratlos (Gast)


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-->Das behr UB1202 hat 2x17,5V~ (650mA), 3-pol-Stecker
hier gibts ebenfalls 17V(!)Leitungen. Seite 3:
Am Eingangsstecker hast 7 Pins,

-Pin 6 = GND-A(nalog),
-Pin 5+7 könnten die +/- 17,5V sein (>Frage: könnte das auch AC sein?)

Pin 3 geht nur zu AMP (eigene Leitung)

Pin 1 = GND-D(igital)
Pin 2 = Digital-VCC +  geht zu Pin-A10 und Pin-B11
und damit dürfte
Pin 4 = +48V sein

womit Pin 3 = AMP +12V sein dürfte und
Pin 2 = D-VCC +5V sein dürfte

- worauf SW1 konkret 'umschalten' soll, bin ich überfragt (D-GND)

von Rudi Ratlos (Gast)


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Weiters
Stecker-A + Stecker-B (2x10=20-pol) münden in die Hauptplatine -
als --SPLITTER-- für die dort befindlichen Flachbandkabel für 
Mixersektion und Meterbridge. Ausgehend von (irgendeinem)  XLR-Input 
könntest also die +48V-Leitung rückverfolgen, die MUSS irgendwo in ein 
Flachbandkabel reinmünden, wo sie an -alle XLR- verteilt wird, und am 
'Netzteil' rauskommen . Damit wäre jedenfalls der +48V Pin  .. 
identifiziert !

Womit nur noch zwei "offene" Leitungen (5V/12V) übrigbleiben.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Weiters
A-GND ist die (Gehäuse-) Masse der IN/OUT-Buchsen
und lt. Schaltplan ebenfalls für die Pins 4,5,(6),7
also für +48V und +/-17,5V(~)

Womit nur noch Pin 2 und 3 übrigbleiben.
Ob 'AMP' eine Prüf-Leitung für die Spannung -in Richtung Netzteil-
oder eine Spannung -vom Netzteil kommend- ist, kann ich nicht sagen.
Möglicherweise
werden überhaupt nur +12V hineingeführt und im Mixer selbst auf +5V 
reduziert, analog der POWER_OK -Leitung bei PC-Netzteilen, und dienen 
als 'Prüfspannung'.
An Pin 2 könnte man also vorsichtshalber mal mit +5V probieren und dann 
den Pin 3 messen, ob dort Spannung anliegt, falls das NAchverfolgen der 
Leitungen zu kompliziert wird.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Und Schluß endlich:
Das 3-pol-Stecker-Kabel hängt an Pins 5,6,7 ??  +/-17,5V(~)
komisches Kabel.
Zu welcher Leitung gehören die ??beiden Mini-Kondensatoren??
Und ist -unterhalb dieser- noch ein Spannungsregler verbaut ?


> - worauf SW1 konkret 'umschalten' soll, bin ich überfragt (D-GND)
Könnte ein Relais sein, das das Netzteil bei ' FAIL ' eben 
AUS-schaltet.  Wenn sofort 'Prüfspannung +?V' an Pin 3, dann: 'schaltet' 
diese erst das Netzteil EIN.
Aber wir haben ja gar kein Netzteil.


Verständnisexkurs: (auch Behringer-Schmähs)
Auch PC-Netzteile schalten sich IMMER ein, aber nachdem keine 
Rückmeldung kommt, sofort wieder aus. Habe ein neues ASRock J3455M, da 
mußte ich POWER_OK auf +5V hängen, sonst schaltet sich das Board nicht 
E-I-N . Habe nur 1x  12/5/3,3V , sonst nix. Lange herumgetüftelt ...

Manche Netzteile schalten auch NUR, wenn die RETOUR-Leitungen 
angeschlossen sind, zB Compaq und HP. Das hat also mit mangelnder "Last" 
oft nix zu tun. Das dient einerseits der Sicherheit und andererseits der 
präzisen Spannungsregelung.

von Rudi Ratlos (Gast)


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???????????????????????????????????
????  P i n b e l e g u n g  ????

Der Stecker könnte evtl ein  GX16-7  (oder größer) sein.
Hat 16mm Durchmesser. Pins wie immer sind beschriftet .
Eine sog. AVIATION-Verbindung. Auch für Schweißgeräte.

Weswegen  WIR  das wohl bald 'abschließen' können ,da
wir kein solches Luxus-Mischpult besitzen!

von Beachstar (Gast)


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Nochmal: Das Netzteil vom MX8000 und MX9000 ist identisch. Ein Blick in 
den Schaltplan des MX9000 könnte viele Fragen beantworten, Tipp: gleich 
die erste Seite(und die letzte! Den Fehler dort wirst du selber 
erkennen).

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rudi Ratlos schrieb:
> -Pin 5+7 könnten die +/- 17,5V sein (>Frage: könnte das auch AC sein?)

Nö, denn im Pult selber sind keine Regler oder Gleichrichter. Lediglich 
zwei Elkos, die diese wichtigsten aller Spannungen nochmal absieben.
Behringer würde auch keine Gleichspannungen an die Buchse schreiben, 
wenn Wechselspannungen gemeint sind:
Beitrag "BEHRINGERMX 8000 Netzteil Anschluss"

Wenn man Zugriff auf einen der Opamps hat, kann man das durchpiepsen. Am 
Opamp den V+ Eingang (Pin 8 am 4580) raussuchen und an der 
Netzteilbuchse den Anschluss für die +18V anpiepen.
Das gleiche mit dem V- (Pin 4) Anschluss machen.

Die Phantomspeisung kann man am Schalter für Phantomspeisung anpiepsen 
oder an den 6,8k Widerständen an der XLR Buchse.
Ganz unten rechts am Studio Out Regler scheint die Pultlampe zu sein. Da 
müssten die +12V aufliegen. Bleiben dann nur noch die +5V, die irgendwie 
an den VU Metern liegen. Aber das ist der letzte übrige Kontakt und 
sollte damit klar sein.

Rudi Ratlos schrieb:
> GX16-7-Stecker.jpg
Ich hätte auf einen Hirose getippt, aber der hier sieht doch gut aus.

: Bearbeitet durch User
von Dieander G. (gubdie)



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Matthias S. schrieb:
> Wenn man Zugriff auf einen der Opamps hat, kann man das durchpiepsen. Am
> Opamp den V+ Eingang (Pin 8 am 4580) raussuchen und an der
> Netzteilbuchse den Anschluss für die +18V anpiepen.
> Das gleiche mit dem V- (Pin 4) Anschluss machen.

Ich denek das ist der beste Weg.
Klar wird der Mixer nur mit Gleichspannung versorgt.
Der Netzteilschaltplan ist ja klar.

Die wichtigsten Versorgungen sind OPAmps (+-18V) und die 5 V.
Ich denke ich werde die OPAmps mal mit +-15 V versorgen, nur zum Test.

Durchpiepsen ist die beste Methode. Dann ist es wirklich verbindlich wo 
welche Spannungen hingehen.
Nur muss ich leider die Leiterplatten rausnehmen. Aufwand:-)

An der Eingangsplatine sind die Farben und Kabel ja ganz übersichtlich.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Dieander G. schrieb:
> Nur muss ich leider die Leiterplatten rausnehmen

Nicht unbedingt. Da schaust ja auf die Lötstellen der Opamps und hast 
also zusätzliche Hilfe die Polung der beiden Elkos auf der 
Eingangsplatine.

von Dieander G. (gubdie)


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Matthias S. schrieb:
> Da schaust ja auf die Lötstellen der Opamps und hast
> also zusätzliche Hilfe die Polung der beiden Elkos auf der
> Eingangsplatine.

Das stimmt, aber ich sehe ja nicht die Makrkierung vom OpAmp und ich 
kann auf der Lötseite keine 2x 4 ´Pins sehen...

Es wäre noch interessant in welchem Schaltplan zu sehen ist wozu die
12V und die 5V benötigt werden. Also nicht spekulativ sondern im 
Schaltplan zu sehen.

Ich habe die Verbindung Netzteilstecker zu interner Stromversorgung 
gemessen und aufgezeichnet. Werde es nachher einstellen.

Schöne Grüße und Dank an Alle!

von oszi40 (Gast)


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Wenn der Typ der OPVs ablesbar ist, kannst Du blitzschnell nach dem 
Datenblatt suchen und weißt alle IC-Anschlüsse. Dann verfolst Du die 
Leitungen. Irgendwo sind bestimmt noch Stütz-Elkos.

von Uli S. (uli12us)


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12V und 5V findest du in Behringer-MX8000-EQ-AUX-FADER-Rev.G-Schematics.
Möglicherweise noch anderswo, aber dort auf jeden Fall. Aber die 
Schaltpläne sind schon recht gewöhnungsbedürftigund in sich nicht gleich 
aufgebaut.  Mir erschliesst sich jetzt nicht, warum da mehrere Ampere 
auf der 5V-Schiene gebraucht würden. Ich finde da nur ein paar LEDs.

von Dieander G. (gubdie)



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oszi40 schrieb:
> der Typ der OPVs

Der Typ ist im Schaltplan zu sehen NJM4580 & NJM 2068
beide sind identisch belegt insgesamt 8 Pins

V- Pin 4 / V+ Pin 8

Leider kann ich aber von der Leiterseite keine DIP-8 Anordnung 
erkennen..
Siehe Bild, Leiterplatte von de NICHT Bestückungsseite. Die werden SMD 
oder diese länglichen verbaut haben...
Muss ich doch ausbauen:-(

Die 48V kann ich auch nichtvon der XLR Buchse messen da lt. Schaltplan 
dort noch 2 Widerstände zwichen sind. Ist mir dann zu wenig eindeutig.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Dieander G. schrieb:
> Leider kann ich aber von der Leiterseite keine DIP-8 Anordnung
> erkennen.

Beide OpAmps sind auch im SIP-8 Gehäuse erhältlich und mir sieht das so 
aus, als würden genau die im Pult verbaut sein. Das macht die Sache aber 
einfacher. Du musst nur mal zwischen 2 OpAmps piepsen und du weisst 
genau, wo Pin 1 ist.

: Bearbeitet durch User
von Dieander G. (gubdie)



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Also ich habe vergeblich nach DIP8 Schltkreisen gesucht.

Es sind andere Bauformen (L-Bauweise(?)) verbaut. (siehe Anhang)

Habe dann auch die OPV´s erkennen können und gemessen. (siehe Anhang)
Immer an PIN 4 und 8 ist die Verbindung mit den Siebkondensatoren und 
dem Netzeilverbindung.

von Rudi Ratlos (Gast)


Angehängte Dateien:

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@ MATZE schrieb:
Behringer würde auch keine Gleichspannungen an die Buchse schreiben

Das ist eben die Frage :
Was gehts den Kunden an, was wir da draufschreiben, wir ändern: wann wir 
wollen und was wir wollen. Hpts. das -mitgelieferte- Netzteil paßt!
Und is das Netzteil hin, kauf ein Neues!

@ GUBDIE schrieb:
Ah, da sind 2 Widerstände dazwischen- Und drum kann man die Leitung 
nicht messen ? Wozu willst wissen wofür die 5/12V genau sind?

>> Du sollst ein 'Netzteil' anschließen.

Stimmen jetzt meine Pin´s ?
Außer mir will diese Frage niemand beantworten. Verständlich:
bei diesem (besser als nix) "Schaltplan"

von Rudi Ratlos (Gast)


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..oder ICH lese halt nochmal , gern
Beitrag "Re: BEHRINGER EURODESK MX 8000 Netzteil Schaltplan / Daten"
wie das schnell und einfach * a´la Maitre Matze * geht

von Uli S. (uli12us)


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Es gibt ja angeblich ein Service-manual. Aber die wollen nen Fuffi dafür 
und wenn das ähnlich verwirrend aufgebaut ist, wie die Schaltpläne, dann 
ists bestenfalls mal nen Fünfer wert. leeres Dreieck oben +18V, leeres 
Dreieck unten -18V dünner Massestrich Agnd, ausser da wo ein dicker 
Massestrich ist, dann ists nämlich der dicke. Dgnd dann der mit dünnem 
Strich. In dem Fall ist das leere Dreieck auch was anderes, dafür ist 
+/-18V dann ein leeres 3Eck mit nem anderen Dreieck herum. SO zumindest 
nach nem flüchtigen Überblick, ohne mich zu sehr drin zu vertiefen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Uli S. schrieb:
> Es gibt ja angeblich ein Service-manual. Aber die wollen nen Fuffi dafür

Davon kannst getrost die Finger lassen . Niemand weiß was man da 
bekommt. Ich habe für alle meine Geräte welche, nur welche? Die werden 
irgendwann produziert und danach ändern sie die Geräte. Und dann 
suchst...
bis zur Erkenntnis: Nicht Alles Gold, was so schön glänzt !

Im Schaltplan steht: (p) 2001 Rev.F
Auf der Netzteilplatine steht: (c) 1994

"Reparatur-Verständnis" ist abseits von SM zu finden. Meine Erfahrung.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Bis jetzt hat der TO noch nicht mal nachgeprüft, ob:
wenn: Pin 7 ist mittig .. Pin 6 = GND-A .. Pin 1 = GND-D


Verwendet(e) Behringer überdies ein Schirm-Kabel, hat man 8 Pins.
Nicht 7
Womit der Schaltplan plötzlich  trotzdem stimmt(e).

>> Also: Pin 4 tatsächlich eine Steuerleitung ist .
Und die recht kümmerliche Restspannung über den Schirm geführt wurde.

Le Maitre Matze?

von Dieander G. (gubdie)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Stimmen jetzt meine Pin´s ?

Ich habe bis jetzt nur diese Sachen rausgefunden...
Alles andere ist noch nicht verbindlich.

Bild Eingangsplatine und Netzteilbuchse Behringer Eurodesk MX 8000
ist im Anhang

Achso. 2 & 7 sind Masse

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Arbeitest eh fleissig.
Schau dir nochmal das GX-Steckerbild an (diesmal richtig: 7-pin)
Das sind --> PIN-Norm-Bezeichnungen.

>>Also müßtest flugs die Pins korrigieren auf deinem Bild.

Weil sonst kommst überkreuz und is der SM-Schaltplan sinnlos.
Und wie ist das 'gelb-grüne 'Massekabel' mit der Buchse verbunden?

von Dieander G. (gubdie)


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Rudi Ratlos schrieb:
> 'gelb-grüne 'Massekabel'

das gelb-grüne ist mit (meiner) 2 & 7 verbunden und mit dem Gehäuse.

Und mit der Steckerbelegung hast Du recht

von Rudi Ratlos (Gast)


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Zum einfacheren Mitlesen. ohDamit wir nicht aneinander vorbeireden !

von Rudi Ratlos (Gast)


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Zeichne das nochmal neu.
Und wie ist das Metallgewinde mit der Platine verbunden ?

von Rudi Ratlos (Gast)


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Schau mal ob das ein GX-7 (mit InnenNase) oder ein 'Hirose 7pin' is.
Durchmesser beachten .
Weil wir die richtige Pinbelegung fürn Schaltplan brauchen.

>>>GX wäre aus meinem Blickwinkelbild:
BLAU=1 , GRÜN=2 , VIOLETT=3 , GELB=4 , ORANGE=5 , BRAUN=6 , ROT=7

Schaltplan-Pins: 1 =D-GND , 6 =A-GND
Gubdie-Pins: 3 + 7 = AD-GND = Gemeinsame DoppelMasse?

von Dieander G. (gubdie)



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So nun die Stromversorgung mit GX16-7-Stecker und interne Farben.

Leider fehlen noch 12V  5 V  48V

von Dieander G. (gubdie)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Schau mal ob das ein GX-7 (mit InnenNase) oder ein 'Hirose 7pin' is.
ich kenne den Unterschied nicht...
https://www.mikrocontroller.net/attachment/496291/IMG_20210310_220510_360.jpg

von Rudi Ratlos (Gast)


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i a net. Hast eh mein Bild oben. Paßt das? (d=16mm)
Matze sagt es 'sei' ein Hirose. Schau nach Bildern.
Durchmesser beachten!
Kann mit win2000 nicht mehr richtig aufs web zugreifen.

Die 12V kriegst mglw. direkt über die 12V-Pultlicht-Buchse. Probier mal. 
Und die +48V kriegst über XLR-Pin-3 mit Ohmmeter (Phantomspannung: 
EINSCHALTEN!) oder mglw. direkt über den Schalterkontakt.
Und 5V lassen wir mal.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Also für deine Bild-Mühen muß man dich schon loben !
Laut deinem Bild 3 ist es ein GX. Der schwarze GX-16-Teil hätte d=16mm, 
dafür brauchst ein ~16mm-Loch. Es gibts aber auch GX-12 und GX-20. Miß 
mal.

Ich konnte beim Hirose aber nirgendwo eine OrientierungsNase erkennen. 
Und er hat auch kein Fixierungs-Gewinde, das bei deiner Buchse zu 
erkennen war. Ich hab Hirose gar nicht gekannt. Und Matze nicht GX

ÜBRIGENS:

Die kleinen Sieb-Kondensatoren kannst gleich AUSTAUSCHEN,
der neben dem Stecker ist komplett !HIN!

Habens wahrscheinlich einen Kurzschluß gehabt und das Netzteil 
weggeschmissen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Matze sagt es 'sei' ein Hirose.

Nein, nein. Ich habe nur vermutet, das es evtl. ein Hirose sein könnte, 
aber der GX sieht doch gut aus.
Beitrag "Re: BEHRINGER EURODESK MX 8000 Netzteil Schaltplan / Daten"

Die Transistoren sind der Softstart für die Phantomspeisung, und damit 
sind auch die +48V identifiziert. Das haben die Jungs gemacht, damit es 
nicht auf allen Kanälen mächtig rummst, wenn man die Phantomspeisung 
einschaltet.

Wie o.a., sollten die +12V auf jeden Fall an der Pultlampe auftauchen.

Die +5V werden deswegen so mächtig viel Ampere brauchen, weil sie die VU 
Meter speisen. Dieses Pult hat VU Meter für jeden einzelnen Input und 
deswegen richtig Strombedarf für die Dinger.
Die 48V hingegen sind nur schwach belastet und deswegen eher als 
'Steuerleitung' ausgeführt.

: Bearbeitet durch User
von Rudi Ratlos (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Die Transistoren sind der Softstart für die Phantomspeisung,

Meinst du damit (CutOutBild) "T2" ?
Und Pin 4 ist nun eine Steuerleitung?
Und +48V hängen frei in der Luft...

Also is da Plan fürn Oassch ...

weil beim gubdie wird am 3er-Stecker
innen = D-GND (Pin1) und außen 2x = A-GND (Pin7, statt Pin6)
'verteilt'.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Meinst du damit (CutOutBild) "T2" ?

Ich habe doch den Beitrag zitiert. Guckst du da. Ja, T2 ist der 
Softstart für die +48V.

Rudi Ratlos schrieb:
> Und Pin 4 ist nun eine Steuerleitung?

Bist du begriffstutzig? Machst deinem Nick alle Ehre.

Die +48V sind nicht gross belastet, da fliessen nur wenige dutzend mA. 
Deswegen sind die Leitungen dafür dünner ausgelegt.

Mann, ich hoffe nur, das der TE sich nicht von dir verwirren lässt.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Warum verwirren?
Laut gubdies bisherigen Messungen: 3 Pins san noch offen und

Der 2001-Schaltplan is bereits jetzt fürn Oasch...

von hinz (Gast)


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Siehe Anhang.

von hinz (Gast)


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hinz schrieb:
> Siehe Anhang.

Und zur Korrektur der kleinen Fehler:

B=+12V

G=GND(+/-18V/+48V)

von Uli S. (uli12us)


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Behaltet doch besser die im Netzteil Schaltplan benutzten Bezeichnungen 
X2, X4, X8 usw bei. Auch wenn sie bei den anderen Schaltplänen teilweise 
nicht oder nur einmalig genutzt werden.

von d.gubin (Gast)


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Hallo,

wenn es so stimmt wäre es gut. Würde es nachmessen.
Nur sind dort keine +12V zu finden sondern 18V zusätzlich das passt 
nicht zum Aufdruck auf den Mixer.

Der Aufdruck vom Mixer sagt +18V  -18V  +48V / +12V / +5V

die + 12V sind auf PIN 2 / grünes Kabel

von hinz (Gast)


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d.gubin schrieb:
> Hallo,
>
> wenn es so stimmt wäre es gut. Würde es nachmessen.
> Nur sind dort keine +12V zu finden sondern 18V zusätzlich das passt
> nicht zum Aufdruck auf den Mixer.
>
> Der Aufdruck vom Mixer sagt +18V  -18V  +48V / +12V / +5V
>
> die + 12V sind auf PIN 2 / grünes Kabel

Den Fehler in der Zeichnung (die ist nicht von mir) hatte ich doch schon 
korrigiert.

von d.gubin (Gast)


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hinz schrieb:

> Den Fehler in der Zeichnung (die ist nicht von mir) hatte ich doch schon
> korrigiert.

Entschuldingung wusste nicht.
Hab nochmal gemessen also die 12 V sind auf (B) oder auch Pin 2.
Eindeutig in Draufsicht auf den Stecker Außen am Gerät.

Also sicher 5V auf (A) / PIN 1?

von hinz (Gast)


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Hier noch was.

Bei dem 7-poligen Stecker scheint man sich mit der Nummerierung nicht 
einig zu sein, aber anhand der anderen Stecker auf der Eingangsplatine 
des Stromversorgung sollte man ja schnell prüfen können.

von Dieander G. (gubdie)


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hinz schrieb:
> Stecker auf der Eingangsplatine
> des Stromversorgung

Perfekt, das ist es.
Genau damit ist alles bestätigt und der Rest davon abzuleiten!

Danke!

Wo kommt dieser Schaltplan her?

von hinz (Gast)


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Dieander G. schrieb:
> Wo kommt dieser Schaltplan her?

Aus den Unterlagen zum MX9000.

von Rudi Ratlos (Gast)


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+5V auf Pin 1 (BLAU) hätte ich auch getippt.

Deine Farben (gut gemacht) und internen "Stecker-Pinbelegungen" kannst 
ja danebenschreiben und beibehalten. Also:
Was is jetzt -gubdie-, wann korrigierst deine Bilder auf GX-Norm?

hinz, hinz.. (!)
Womit die eher lächerliche "hinz´sche" Steckerbelegung lautet:
1: +5V
2: +12V
3: GND (1&2)
4: +48V
5: +18V
6: -18V
7: n.c.

ABER die bisherigen "gubdie-Messungen" ergaben:
1: ??
2: ??
3: GND
4: ??
5: +18V
6: -18V
7: GND

Man muß sich schon wenigstens ein paar Minuten lang
konzentrieren, beim Reparieren! Sunst is da Mixa hin !

Defekter Kondensator: Bist du dir sicher, daß du da nicht eine 
Fehlmessung hast ?
So wie der aufgbeacht ist, falls er noch funktioniert, hast sofort einen 
Kurzschluß bei stärkerer Belastung

von hinz (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
[Stuss wird nicht zitiert]

Halt einfach den Ball ganz flach.

Beitrag #6620420 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rudi Ratlos (Gast)


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Wie gesagt ICH würde an Pin 2 mal +5V anhängen und schauen ob aus Pin 1 
was rauskommt.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Womit die eher lächerliche "hinz´sche" Steckerbelegung lautet

Quatsche mal lieber nicht so einen Unsinn.
Der einzige Unterschied ist, das Behringer sinnvollerweise Analog-GND 
von Digital-GND getrennt hat, wenn wir das mal so nennen wollen.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Weil der 3-er-Stecker keinen Sinn ergibt.
Wahlweise kann gubdie nur noch die Mainplatine(n) ausbauen und schaun 
was dort am Ende hängt.

Zwei GND sind normal bei diesem Stromfluss. Ob das aber 'gemeinsamer' 
GND ist, steht in Frage.

von Rainer V. (a_zip)


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Matthias S. schrieb:
> das Behringer sinnvollerweise Analog-GND
> von Digital-GND getrennt hat

...und hoffentlich auch nur an einem Punkt verbunden hat. Das ist der 
ganze Clou bei der Sache...
Gruß Rainer

von Rudi Ratlos (Gast)


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Matze! Nicht aufgepaßt.. Richtig Rainer .

Behringer hat gar nix getrennt! Wie gubdie bereits "bewiesen" hat.

Rudi Ratlos schrieb: "Habens wahrscheinlich einen Kurzschluß gehabt und 
das Netzteil weggeschmissen. "

von hinz (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
[Müll entsorgt]

Zwingt dich eigentlich jemand ständig Mist zu schreiben?

von Rudi Ratlos (Gast)


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Was ist "dieser Mist" genau? hinz...

Ich sehe am Schaltplan einen Transistor, da ist ein Pfeil, der geht nach 
+48V. Am gegenüberliegenden Ende ist eine andere Leitung, die geht zum 
Mixer. Da ich nicht genau weiß wie ein Transistor funktioniert, 
"vermute" ich das ist vielleicht eine Steuerleitung.

gubdie muß also die Kondensatoren ausbauen/erneuern und die nackte 
Platine neu vermessen. Sonst werden wir nie feststellen, wo, wie Rainer 
richtig sagt, die 'beiden Massen' genau verbunden sind, falls überhaupt.

Weil zwei Massen am 3-er-Stecker ergeben keinen Sinn.

Behringer muß ja im 0,01cent Bereich rechnen, also wozu 3 Leitungen?, 
sonst isser weg .

von hinz (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Da ich nicht genau weiß wie ein Transistor funktioniert,

Dann einfach die Finger still halten.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Ich hab vor Kurzem ein Compaq- und ein HP-PC-Netzteil auf 12V umgebaut, 
also alle Leitungen entfernt. Bei beiden mußte ua eine 
3,3V-Retourleitung 'überbrückt' werden, sonst läßt sich das Netzteil 
nicht einschalten.

BlödeErkenntnis: Man muß also sehr vorsichtig sein bei Netzteilen.
>>Nicht alle funktionieren wie ein Trafo aus´m Quelle-Katalog

von hinz (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
[weiteren Mist]

Einfach die Finger still halten!

von Dieander G. (gubdie)


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Hallo Leute,

schön das Ihr alle dazu beitragt.
Ich habe mir mal angesehen was sich für Material angesammelt hat.
Es ist so das ich dazubeigetragen habe die Pinbelegung  nicht 
einheitlich zu bezeichnen. Das ist schon einen schlecht Basis.

Ich hänge mal das Bild dran das einen Steckerbelegung und die 
Bezeichnungen aus dem Schaltplan vom MC9000 zusammenbringt. Ich denke 
das die Steckerbelegung vom Netzteil nicht verändert wurde.

Die Messungen die ich gemacht habe +-18V/+12V/ Masse passen nur wenn ich 
die Nummerierung einmal vertausche.

Ich werde erst in der nächsten Woche mal messen weil ich dann die 
Platten ausbauen muss. Dann wissen wir mehr.

PEACE an Alle

Beitrag #6620559 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6620562 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6620569 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rudi Ratlos schrieb im Beitrag #6620569:
> Rudi Ratlos
> Da ich nicht genau weiß wie ein Transistor funktioniert
> Ich hab vor Kurzem ein Compaq- und ein HP-PC-Netzteil auf 12V umgebaut

Hör bitte auf, hier zu posten. Du schreibst nur noch sinnlosen Mist und 
verschüttest die eigentlich schon fertigen Erkenntnisse nur. Also los, 
Hundeplatz!

: Bearbeitet durch User
Beitrag #6620584 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6620597 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Beachstar (Gast)


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Falls Interesse besteht könnte ich das Netzteil von meinem MX9000 aus 
seinem Tiefschlaf holen und die Spannungen direkt an der Netzteilbuchse 
messen sowie ein paar Bilder vom internen Aufbau machen.

Laut dem "Behringer Power Supply Guide":

Part #                   Power Supply Part #      Used For These 
Products:
000-94308-00010   Power Supply PSU-MX9-UL   MX9000, MX8000

sollte die Belegung der Buchsen identisch sein.

von Achim B. (bobdylan)


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Beachstar schrieb:
> sowie ein paar Bilder vom internen Aufbau machen.

Bilder fänd ich sehr interessant.

von Dieander G. (gubdie)


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Rainer V. schrieb:
> nur an einem Punkt verbunden hat. Das ist der
> ganze Clou bei der Sache

Es stimmt, vor der Eingangsülatine sind die Massen getrennt.
Auf der Eingangsplatine gehen die zsammen und dann wieder verzweigt in 
die Verteilung.

Ist das gegen das Brummen oder Rauschen?

von Dieander G. (gubdie)


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Achim B. schrieb:
> Bilder fänd ich sehr interessant.

Bilder wovon genau?
Ich habe nur den Deckel/Boden ab.
Will nicht soviel ausbauen...

Aber Fotos kann ich machen...

von hinz (Gast)


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Dieander G. schrieb:
> Ist das gegen das Brummen oder Rauschen?

Ja.

von Rainer V. (a_zip)


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Dieander G. schrieb:
> Ist das gegen das Brummen oder Rauschen?

Ja und man kann ruhig sagen "und". Der Analog- und der Digitalteil haben 
jeweils ihren "Schmutz" auf ihrer GND-Leitung. Da man die beiden 
Schaltungen ja nicht komplett trennen kann, müssen auch die GND 
verbunden sein. Gibt es AD- oder DA-Wandler, so ist das meist die beste 
Stelle für die Verbindung. Ansonsten muß man die beste Stelle suchen. 
Stellt man mehrere GND-Verbindungen her, so baut man sich Masseschleifen 
(ANtennen) und Schlimmeres. Auf jeden Fall wird es die Signalqualität 
unakzeptabel verschlechtern.
Gruß Rainer

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Rainer V. schrieb:
> Ansonsten muß man die beste Stelle suchen.

Im Allgemeinen ist das das Gehäuse und die Signalmasse am 
empfindlichsten Eingang. Wenn man hier die Massen zusammenführt, ist die 
Gefahr von Störschleifen etc. am geringsten.

von Michael W. (miks)


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von Achim B. (bobdylan)


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Dieander G. schrieb:
> Bilder wovon genau?

Einfach nur Deckel ab, und ein Bild von der Innerei.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Achim B. schrieb:
> Einfach nur Deckel ab, und ein Bild von der Innerei.

Deckel ab von was?

von Dieander G. (gubdie)



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Achim B. schrieb:
> Einfach nur Deckel ab, und ein Bild von der Innereien..

Hier die Bilder.
Der Mixer ist ganz einfach und gut aufgebaut.
je eine Platine 8 mitKanälen EQ und Input
die Summen Platinen nix gestapelt alles gut zugänglich.

Normal ist das die Knöpfe ab müssen und die Buchsen.

Hier die Fotos

von Dieander G. (gubdie)


Angehängte Dateien:

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Matthias S. schrieb:
> Störschleifen etc.

Hallo,
ich habe ein bisschen improvisiert.
Spannungen +12V (Monacor max 3A, +5V (vom Steckernetzteil max. 2,5A),

Die +-18V habe ich erstmal mit 2 Steckernetzteilen +15V betrieben.

Wie die geschaltet sind ist ja klar
(+ -+ -)
Wichtig ist das die Netzteile ohne Nullleiter sind.

Das sind die weißen Stecker auf dem Bild. Von der EasyBox. Die haben 15V 
und max. 1,66 A. Diese werden etwas warm aber der Mixer ist für den Test 
zu betreiben. Sicher ist es nicht möglich zehn oder mehr Kanäle zu 
betreiben aber zu Testzwecken geht es.

Der Mixer hat natürlich mit "sauberen Netzteilen" bessere Eigenschaften, 
denke ich.

Was ich festgestellt habe ist das ich keinen Regler gefunden habe der 
kratzt. Das wird die Ausnahme sein aber ok.
Was jedoch Fehler verursacht sind die Schalter (Mute, Mic/Line, Solo, dB 
und Aux - Schalter) und die Klinkenbuchsen.
Mehrmaliges ein- und ausklinken und mehrere Schaltvorgänge machten aber 
den Kanal frei. Also nicht rein aber ok für ein Pult von 1994.

Der Sound unter dem Kopfhörer war auf den ersten gut.
Klangregelung super.

Also ich bin bis hierher sehr erfreut über das Behringer Teil.

Vielen dank an alle Unterstützer aus diesem Forum.

Ach so Bild von meiner "Stromversorgung".
Bitte verachtet mich nicht zu sehr aber ich wollte es unbedingt testen 
und die LEDs funkeln sehen.

Ich werde auch noch mal den Strom  bei den +-15V messen.
Nur so zur Info. Mal mit einem und mal mit 2 Kanälen.
Messen heißt - Wissen:-)

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Dieander G. schrieb:
> Klangregelung super.

Wie ist das aufgeteilt? Treble, Bass und ein parametrischer EQ?
Ansonsten freut mich, das das Pult so gut läuft.
Und klar, auf die +48V kannste auch erstmal verzichten. Wir hatten 
allerdings Overheads am Schlagzeug, die ohne Phantomspeisung nicht 
wollten.

von Dieander G. (gubdie)


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Matthias S. schrieb:
> Treble, Bass und ein parametrischer EQ?

Klangregelung
HI // MID (para) // Mid (para) // Low +  LowCut Taste

Auf den B Kanal nur HI/Low


Ja ich denke zu Mixen muss man schon an die Schalter ran.
Aber ich wollte erstmal wissen ob Substanz da ist.

Also die -+18V lassen sich machen und die 48V auch mit nen 
Schaltnetzteil und ein bisschen Filtern. Das fette Originalnetzteil muss 
man nicht haben.
(Preis und Gewicht)

: Bearbeitet durch User
von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Dieander G. schrieb:
> Klangregelung
> HI // MID (para) // Mid (para) // Low +  LowCut Taste

Cool, sogar 2 parametrische. Macht schon was her und die VUs an jedem 
einzelnen Kanal sind ja fast schon Luxus :-)

von Achim B. (bobdylan)


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Dieander G. schrieb:
> Hier die Bilder.

Ich meinte eigentlich Bilder vom Netzteil... Aber egal, so spannend wird 
das nicht sein...

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Achim B. schrieb:
> Ich meinte eigentlich Bilder vom Netzteil...

Das Netzteil hat er doch gar nicht - das war der Ausgangspunkt für 
diesen Thread. Da kann er keinen Deckel aufmachen, sondern er muss eines 
nachkonstruieren.

von Achim B. (bobdylan)


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Beachstar schrieb:
> Falls Interesse besteht könnte ich das Netzteil von meinem MX9000 aus
> seinem Tiefschlaf holen und die Spannungen direkt an der Netzteilbuchse
> messen sowie ein paar Bilder vom internen Aufbau machen.

"Dieander" war mit Bilder machen garnicht gemeint. Einfach die Links 
zurückverfolgen, dann herrscht Klarheit...

von Rudi Ratlos (Gast)


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>>>> !!! G R A T U L A T I O N !!!  lieber gubdie

Der Doppel-Para-EQ ist das, was das viele, viele Geld wert ist: an 
solchen Mixern. Freilich, richtig! ausspielen kannst diesen EQ nur beim 
Musik abmixen, weil dort die Einstellungen meist gleich bleiben. Jeder 
hat seine eigenen Kanäle. Im Gegensatz zum reinen Musik-Abspielen, wo 
2xPara-EQ eher hinderlich sind.

Darum sagte ich, warte doch noch ein bißchen mit dem (8+16) 
"Durchschneiden"! Geht ja sowieso nicht.


Mittels Spritze mit Nadel, (billigen Spiritus oder) teures (verdunstet 
rasch) Isopropanol aufziehen und (in die) Schalter mehrfach 
"durchwaschen". Rinnt unten wieder heraus. Falls du unter der Kappe 
dazukommst. Isopropanol löst aber häufig den Lötstop-Lack!
Die Klinken kannst mit Spiritus + Wattestäbchen mal ordentlich 
blankputzen. Ggfs. später die Kontakte mit Lötwerkzeug-Haken nachbiegen, 
wenns beim Rütteln kracht.

>>>> !!! G R A T U L A T I O N !!!  lieber gubdie
Viel Spaß und
G U T E N  S O U N D !

von Dieander G. (gubdie)


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Hallo,

hier weiß es bestimmt jemand.

SF 18 Diode
Ich habe die bei reichelt gesucht leider nicht gefunden.
Welche Diode ist Baugleich die es bei reichelt gibt?

Die Daten habe ich gefunden:
Charactiristics of the SF18 diode

    Maximum Recurrent Peak Reverse Voltage - 600 V
    Maximum Average Forward Output Current - 1 A
    Maximum Forward Voltage Drop per element at 1.0A DC - 1.85 V
    Maximum reverse recovery time - 35 ns
    Typical Junction Capacitance 10 pF
    Package - DO-41
    Weight 1.18 grams
    Operating and Storage Temperature Range -65...+150 °C

The current can flow from only the anode to the cathode and never from 
the cathode to the anode - the SF18 diode is like a one way electric 
valve.
You can replace the SF18 with the SF28

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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UF4005 bis UF4007 sollten es tun. Wo wird die Diode denn verwendet? Wenn 
sie nicht ganz so schnell sein muss, tuts auch die BA158 oder BA159.

von oszi40 (Gast)


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Dieander G. schrieb:
> Wichtig ist das die Netzteile ohne Nullleiter sind.

Ein weiser Satz. Allerdings würde ich auch auf die Einschaltreihenfolge 
achten. Hier in gemeinsamen Steckerleiste sicher noch einfachste Lösung 
alle Spannungen gleichzeitig anzulegen.

von Dieander G. (gubdie)


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oszi40 schrieb:
> auf die Einschaltreihenfolge
> achten.

Ja, so habe ich es auch gemacht.
Ich konnte den Mixer komplett nutzen mit +-15V & +5V

Die +-15 V unbedingt zeitgleich einschalten!
Die 2 Netzteile haben beim Leerlauf-Betrieb je ca. 1,4x A gezogen.
Betrieb von nur 2 Kanälen haben diese bei vollem Pegel eine Schwankung 
zwischen 1,4x und 1,5A. Der Unterschied zwischen einem und 2 Kanälen war 
nicht wiklich messbar.

Die + 5V am besten auch zeitgleich oder danach einschalten!
Nicht vor den +-15V einschalten. Dann gehen alle Pegel und Clip LEDs an.
Nicht so gut, glaub ich.

Die +12V & +48V können bei Bedarf...

von Dieander G. (gubdie)


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Matthias S. schrieb:
> Wo wird die Diode denn verwendet?

Teslaspule die Schwingerelektronik

http://www.bis0uhr.de/index.htm?http://www.bis0uhr.de/projekte/tesla/index.html%99

Schaltung hier:
Ich weiß nicht ob die Dioden gerade etwas träge sein sollen?

http://skory.gylcomp.hu/tesla/mini_tesla.html

Danke!!

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Dieander G. schrieb:
> Teslaspule die Schwingerelektronik

Huh, sieh da, was Behringer alles produziert...

von Rudi Ratlos (Gast)


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Dieander G. schrieb:
> Die + 5V am besten auch zeitgleich oder danach einschalten!
> Nicht vor den +-15V einschalten. Dann gehen alle Pegel und Clip LEDs an.
> Nicht so gut, glaub ich.

Is doch wohl wurscht, wann die LEDs angehen oder zwischendurch wieder 
ausgehen. Die zeigen ja nur den Pegel, davon werden sie nicht kaputt. 
Außerdem brauchst deine div.Netzteile ja nur in eine Steckerleiste mit 
Schalter stecken, dann geht alles gleichzeitig an/aus.

> Die +48V können bei Bedarf...
Die Phantomspannung brauchst ja bloß für professionelle (Großmembran-) 
Kondensatormikrofone. Hab vom Behringer ein 'Xenyx-1002B', das läuft 
auch mit Batteriebetrieb. Da liegt die Phantomspannung (weiß nimmer, 
glaub) bei nur ~20V (im Netzbetrieb). Großmembraner funktionieren da 
zwar nicht, aber dafür billige Chinesen. Und Gesangsmikrofone sind eh 
meist dynamisch...

> Die 2 Netzteile haben beim Leerlauf-Betrieb je ca. 1,4x A gezogen.
Also rund 20A? bei 24 Kanälen? Je nach Pegel. Kommt dann eh locker hin 
auf die (angeblichen) 440 Watt.
Wenn du keine Unterschiede merkst, hast wohl Line-Signale benutzt.. 
Schließ mal ein/mehrere Niedrigpegel-Geräte an. Sonst kannst das 
Netzteil nicht berechnen.

von Dieander G. (gubdie)


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Matthias S. schrieb:
> Dieander G. schrieb:
>> Teslaspule die Schwingerelektronik
>
> Huh, sieh da, was Behringer alles produziert...

Hallo Mathias, HIHI nein, hat nix mit Bhringer zu tun, sorry.
Ich wollte nur nicht gleich einen neues Thema aufmachen.
Geht ja nur um die Dioden.

von Uli S. (uli12us)


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Wieso denn SF 18 gibts doch bei Reichelt. 
https://www.reichelt.de/gleichrichterdiode-600-v-1-a-do-41-sf-18g-p95366.html?&trstct=pos_10&nbc=1
Gabs da nicht mal vor einiger Zeit nen Fred, dass die ihre Sufu 
verschlimmbessert hatten?

: Bearbeitet durch User
von Dieander G. (gubdie)


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Uli S. schrieb:
> Sufu
> verschlimmbessert

Also verschlimmbessert weiß ich nicht.
Nur wenn ich SF 18 kommt keine Diode in den Suchvorschlägen.
Und in den Ergebnissen Tastaturen und Patchkabel

Aber vielen Dank ich hab die Diode jetzt.
Man muss woh wiklich den Pfad durchklicken bin man bei 
Gleichrichterdioden ist. Wäre ja schon gut wenn man in nur einer Rubrik 
suchen könnte:-)

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Die Dummköpfe haben die SF18 auch mit einem Leerzeichen eingetragen, was 
bei Bauteilen unüblich ist. Aber es gibt sie und die UF4007 würde ja 
auch gehen.

von Dieander G. (gubdie)


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Matthias S. schrieb:
> Dummköpfe haben die SF18 auch mit einem Leerzeichen eingetragen

Bei der Suche ist egal ob es mit oder ohne Leerzeichen geschrieben wird.
Das Ergebnis ist das gleiche.

"    Sie sind hier : Startseite  ◄ Suche nach "SF18"

Ihre Suche nach "sf18" ergab keine Treffer."

Bei "SF 18" gibt es ne Cherry Tastatur

Meine Frage wäre wie finde ich Bauelemente zuverlässig?
Muss ich die Rubrik, wie geht das?

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Dieander G. schrieb:
> Meine Frage wäre wie finde ich Bauelemente zuverlässig?

Zuverlässig? Bei Reichelt? Du scherzest :-P

von Dieander G. (gubdie)



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Hallo,

hier nun die Steckerbelegung mit allen Spannungen.
Final. Bitte nochmals prüfen.

BEHRINGER EURODESK MX 8000 / 9000 Netzteil Steckerbelegung

von Dieander G. (gubdie)


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Rudi Ratlos schrieb:
> GX16-7-Stecker.jpg


Hallo Rudi,
wo gibt es diesen Stecker?

von hinz (Gast)


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Dieander G. schrieb:
> Rudi Ratlos schrieb:
>> GX16-7-Stecker.jpg
>
> Hallo Rudi,
> wo gibt es diesen Stecker?

Z.B. bei Pollin.

von Uli S. (uli12us)


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Wenn du eh kein Original NT hast, dann kannst du dir doch einen 
beliebigen
masslich passenden Stecker nehmen und die passende Buchse dazu 
(eventuell sogar parallel) einbauen.
Ist keine schöne Lösung, aber es geht ja nicht um die Restaurierung 
eines historisch wertvollen Geräts, das im Originalzustand vielfach 
wertvoller ist.

von Frank (Gast)


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Hallo, falls Du vom Selbstbau abgekommen bist, ich hätte 'n Netzteil 
übrig.

Gruß, Frank

von Dietmar (Gast)


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Hi,
wenn es für dich noch aktuell ist: ich verkaufe ein Netzteil und eine 
Meterbridge. Einfach mal melden. sdur@freenet.de

Servus
Dietmar

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