Gibts eine Möglichkeit zu überprüfen, ob die vorliegen Akkus wirklich Akkus sind?
Wer schrieb: > Gibts eine Möglichkeit zu überprüfen, ob die vorliegen Akkus wirklich > Akkus sind? Entladen und Laden.
Einfach mal 4V mit 50mA strombegrenzung anschließen und n Moment warten. Dann nochmal messen.
Wer schrieb: > as soll ich denn messen? Die Spannung ist jedenfalls im Keller. a) Durchmesser b) Länge c) Wo waren diese eingebaut (Gerät, Typ/Modell)? d) Die Betriebsspannung des Gerätes (Ladegerät) bitte nennen.
Äxl schrieb: > Einfach mal 4V mit 50mA strombegrenzung anschließen und n Moment warten. > Dann nochmal messen. Was soll dann passieren? Ich sehe beim Einschalten vom Netzteil, dass die Spannung auf 1,2V zusammenbricht und langsam steigt.
> Gibts eine Möglichkeit zu überprüfen, ob die vorliegen Akkus wirklich > Akkus sind? Ja. Nachdenken. Mir ist es jedenfalls bisher noch nicht untergekommen, dass jemand irgendwelche Wegwerfzellen fest miteinander verschweißt hätte.
Bürovorsteher schrieb: > Mir ist es jedenfalls bisher noch nicht untergekommen, > dass jemand irgendwelche Wegwerfzellen fest miteinander verschweißt > hätte. Mir schon. Die hatten allerdings auch ’nen eindeutigen Aufdruck. Der wäre auch bei den vorliegenden Zellen zu suchen. Mir fallen auf Anhieb drei gebräuchliche und zwei weitere, weniger gebräuchliche Akku-Arten ein, die in der Form daherkommen könnten – und jede muss anders geladen/gehandhabt werden.
Wer schrieb: > Äxl schrieb: > >> Einfach mal 4V mit 50mA strombegrenzung anschließen und n Moment warten. >> Dann nochmal messen. > > Was soll dann passieren? Ich sehe beim Einschalten vom Netzteil, dass > die Spannung auf 1,2V zusammenbricht und langsam steigt. Dann warte halt mal ne halbe Stunde (strombegrenzung nicht vergessen). Dann hast du 3.6Volt drauf. Dann abklemmen und morgen nochmal ohne Netzteil messen. Wenn die 3.6V noch da sind, mit 500mA bis auf 4V aufladen. Wenn keine Spannung am nächsten Morgen mehr drauf ist, also sie 3.6V wieder weg sind: Dann ab in die Tonne.
Und zu welchem Gerät gehört das Gerassel? Daraus könnte man gewisse Rückschlüsse ziehen.
Äxl schrieb: > Dann warte halt mal ne halbe Stunde (strombegrenzung nicht vergessen). > Dann hast du 3.6Volt Warum bist du so sicher, dass es Li-Ion-Akkus sind?
> Mir schon.
Gib mir mal einen Tipp dazu, so eine Anwendung interessiert mich jetzt
mal in Echt.
Bürovorsteher schrieb: > Gib mir mal einen Tipp dazu, so eine Anwendung interessiert mich jetzt > mal in Echt. Tischthermo-/Hygrometer mit „Fünf Jahren Batterielebensdauer“. Da waren so zwei zusammengepunktete CR⅔8… drin.
meine Fresse. Anklemmen, ladem! Feuerwehr rufen. Ein paar Wochen in einer Wohnunterkunft und dann alle neu strukturieren
> Tischthermo-/Hygrometer mit „Fünf Jahren Batterielebensdauer“. Da waren > so zwei zusammengepunktete CR⅔8… drin. Irgendwie war ich auf Alkaline bzw. Zinkchlorid fixiert. An solche Lithiumthionylchlorid-Zellen habe ich in dem Moment nicht gedacht, obwohl ich die selbst im Einsatz habe. Und ja, die werden auch von Hause aus mit Lötfahnen gehandelt... Danke für die Erlösung aus der gedanklichen Blockade!
Äxl schrieb: > Stimmt auch wieder ... hast Recht. > Könnten auch alte Nickel xyz Akkus sein. Das Internet ist voll von schlechten Bildern, täglich werden es mehr. Es ist ernsthaft anzunehmen, dass es Akkus sind. Meister "Wer" könnte mal so freundlich sein, die Maße der Zellen zu messen und das hochgeheime Gerät zu benennen. Äxl schrieb: > Einfach mal 4V mit 50mA strombegrenzung anschließen und n Moment warten. Mit 50mA Strombegrenzung macht in jedem Fall Sinn, dann kann man sehen, wie sich die Spannung entwickelt. Man kann es über eine Einzelzelle machen, oder auch mit 20 Volt Leerlaufspannung bei 50 Milliampere Begrenzung auf das ganze Pack geben. Ob jemand, der hier fragen muß, das auf die Reihe bekommt und die passende Ausstattung hat, steht auf einem anderen Blatt. Bürovorsteher schrieb: > Irgendwie war ich auf Alkaline bzw. Zinkchlorid fixiert. An solche > Lithiumthionylchlorid-Zellen habe ich in dem Moment nicht gedacht, LiSOCl2 in dieser Konfektionierung halte ich für extrem unwahrscheinlich, dafür sind mir auch die Anschlußfahnen zu breit.
Wer schrieb: > Gibts eine Möglichkeit zu überprüfen, ob die vorliegen Akkus wirklich > Akkus sind? Bei fünf vorhandenen Zellen, könntest Du eine zersägen, Proben der Zellchemie entnehmen und an ein Labor schicken. Wenn Du die Ergebnisse hast, noch einmal melden.
Ob Nickel-irgendwas oder Li-irgendwas sollte man auch am Gewicht unterscheiden können.
Wer schrieb: > Äxl schrieb: >> Einfach mal 4V mit 50mA strombegrenzung anschließen und n Moment warten. >> Dann nochmal messen. > > Was soll dann passieren? Ich sehe beim Einschalten vom Netzteil, dass > die Spannung auf 1,2V zusammenbricht und langsam steigt. Beim Einschalten des Netzteils bricht die Spannung zusammen? Dann ist wohl das Netzteil kaputt.
Wenn ich raten müsste würde ich auf ganz ordinäre NiMH-Akkus setzen. Definitiv sagen kann es aus der Ferne eh keiner.
Rolf M. schrieb: >>> Einfach mal 4V mit 50mA strombegrenzung anschließen und n Moment warten. >>> Dann nochmal messen. >> >> Was soll dann passieren? Ich sehe beim Einschalten vom Netzteil, dass >> die Spannung auf 1,2V zusammenbricht und langsam steigt. > > Beim Einschalten des Netzteils bricht die Spannung zusammen? Dann ist > wohl das Netzteil kaputt. Nein, da ist nur Rolfs Verständnis der Strombegrenzung kaputt.
Rolf M. schrieb: > Beim Einschalten des Netzteils bricht die Spannung zusammen? Dann ist > wohl das Netzteil kaputt. Wenn die Strombegrenzung auf 50mA war? Hmm, da hat jemand die Zusammenhänge Strom <> Spannung <> Widerstand so gar nicht begriffen. In der Hauptschule geschlafen?
Dieter W. schrieb: > Ob Nickel-irgendwas oder Li-irgendwas sollte man auch am Gewicht > unterscheiden können. Seit die Chinesen 10000mAh 18650 LiIon Zellen und ähnliches produzieren, stimmt das so nicht mehr. ;-)
Das halte ich für ein Gerücht, Die produzieren halt Aufkleber bzw Schlumpfschläuche mit dem Aufdruck. Die Akkus haben selten mehr wie 2.000 mAh. Die stärksten Akkus die ich kenne in dem Format sind die Samsung mit 3.800mAh. Leider verkraften die aber nur etwas mehr als 2C entladestrom.
Beitrag #6613633 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uli S. schrieb: > Die stärksten Akkus die ich kenne in dem Format sind die Samsung mit > 3.800mAh. > Leider verkraften die aber nur etwas mehr als 2C entladestrom. ^^ und ab da steigen viele auf Pouchzellen um. Die gibts dann auch mit mehr als 3.800mAh.
Manfred schrieb: > Nein, da ist nur Rolfs Verständnis der Strombegrenzung kaputt. Strombegrenzung? Ich würde eigentlich nicht erwarten, dass die Spannung durch Einschalten des Netzteils sinkt. Dazu müsste ja ein zusätzlicher Strom vom Akku ins Netzteil fließen.
Rolf M. schrieb: > Ich würde eigentlich nicht erwarten, dass die Spannung durch Einschalten > des Netzteils sinkt. Nur wenn das Netzteil genug Strom liefern kann. Wenn ich mein eigenbau Pack (LiIon, 18650, 12V 6Ah) am Netzteil lade (Strombegrenzung 1A) fließt auch 1A, die Spannung sinkt dabei aber auf die Akkuspannung bis die Akkus genug Strom aufgenommen haben. Du siehst dann kontinuierlich wie die Spannung steigt und der Strom am Ende immer weiter sinkt.
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