Durch welches Material (Folie, Textil) geht Schall aber kein (Spritz)Wasser hindurch? Wäre gut, wenn man es kaufen und kleben könnte.
Die meisten Kunststoffe (von der gewöhnlichen Plastiktüte bis zu dickem Plexiglas) sind Wasserdicht. Die 99 Euro-Frage lautet also: Wie groß ist der Druckunterschied? Das geht auch in die Frage nach der Dichtung bzw. Befestigung ein. Wird wohl akustisch eine Katastrophe.
Es gibt wasserfeste Lautsprecher in allen Leistungsklassen. Die haben eine Menbran aus Kunststoff oder Gfk. Visaton FR10 (Wasserfest) Visaton FRS10 (Seewasserfest) teuer aber für den Fall ideal. Grüße, Serge
blubb schrieb: > Durch welches Material (Folie, Textil) geht Schall aber kein > (Spritz)Wasser hindurch? > Wäre gut, wenn man es kaufen und kleben könnte. Schau mal auf der Visaton Webseite, die haben einige Breitbänder mit IP Zertifizierung im Angebot. Ansonsten wenn du einen Lautsprecher hinter einer Folie haben willst kannst du alle möglichen wasserdichten Folien nehmen. Bestimmte Frequenzbereiche werden dann ein bisschen leiser werden. Je dünner und leichter die Folie desto besser. Aber egal welcher Lautsprecher, egal wie verbaut, sinnvoll ist es auf jeden Fall am Ende eine Anpassung an Gehäuse etc vorzunehmen. Und den Frequenzgang etwas anzupassen. Das kann man mit der Handy App spectroid gut machen wenn man keine Lautsprecher Messtechnik besitzt. Also wenn man Ansprüche an etwas besseren Klang hat.
Naja, ob man da viel anpassen kann? Die Membrane und Antrieb sind gewöhnlich auf die Masse von Luft ausgelegt, nicht auf Faktor ~1000 schwereres Wasser. Selbst wenn man da 10 oder 100W Energie auf den Antrieb bringt wird sich die Membrane bedanken/verbiegen/brechen. Zudem kommt der schon genannte statische Wasserdruck dazu der quasi als DC Offset wirkt und den Antrieb dauerhaft aus seiner Nulllage drückt.
Die Membranen von Lautsprechern in Kopfhörern und in Telefonen sind soweit alle aus Kunststoff. Oft auch die Dinger in den Basisgeräten von DECT-Telefonen
Serge W. schrieb: > Es gibt wasserfeste Lautsprecher in allen Leistungsklassen. Die haben > eine Menbran aus Kunststoff oder Gfk. > > Visaton FR10 (Wasserfest) > Visaton FRS10 (Seewasserfest) DANIEL D. schrieb: > Schau mal auf der Visaton Webseite, die haben einige Breitbänder mit IP > Zertifizierung im Angebot. > > Ansonsten wenn du einen Lautsprecher hinter einer Folie haben willst > kannst du alle möglichen wasserdichten Folien nehmen. Bestimmte > Frequenzbereiche werden dann ein bisschen leiser werden. Je dünner und > leichter die Folie desto besser. Wofür schreib ich eigentlich, wenn es keiner liest? ;)
Serge W. schrieb: > Wofür schreib ich eigentlich, wenn es keiner liest? ;) Ich hab mir halt beim Schrieben zeit gelassen, und nochmal Korrektur gelesen damit sich nicht wieder Leute über Rechtschreibung und Grammatik beschweren. Als ich mit meinem Text begonnen habe, war dein Text noch nicht da. Wie man es macht, macht man es verkehrt :C
blubb schrieb: > Durch welches Material (Folie, Textil) geht Schall aber kein > (Spritz)Wasser hindurch? Vielleicht genauer spezifizieren? Ein kleiner Vent wie https://www.gore.de/node/4606 ist ja was anderes als etwas, um einen Tieftöner mit tieferen Tönen abzuschirmen . Eventuell ist das interesseant, in Deutschland bestellbar oder Muster scheinbar kostenlos https://www.akustikstoff.com/Akustikstoff-2-0:::117.html https://www.akustikstoff.com/Muster-bestellen:::116.html
Wasserdichte Membran für Lautsprecher? blubb schrieb: > Durch welches Material (Folie, Textil) geht Schall aber kein > (Spritz)Wasser hindurch? Als Membran eines Lautsprechers wird gewöhnlich das Ding bezeichnet, das durch die Spule bewegt wird und die Luft in Schwingungen versetzen soll. Der Schall darf bei der Betriebsfrequenz dort nicht durchgehen, sonst würde es einen akustischen Kurzschluss geben.
blubb schrieb: > Durch welches Material (Folie, Textil) geht Schall aber kein > (Spritz)Wasser hindurch? > Wäre gut, wenn man es kaufen und kleben könnte. Ich nehme mal an, du willst Lautsprecherboxen schützen. Ich hab für meinen PA-Lautsprecher eine Hülle aus Tyvek® gemacht - falls mal beim Auftritt im Freien ein Regenschauer kommt. Tyvek ist ein dünnes, flexibles Gewebe aus Kunststoff, das u.a. für die Unterspannbahnen am Dach, aber auch für Schutzanzüge oder sogar kleine Taschen verwendet wird. Es ist wasserdicht, nicht nur spritzwasserfest. Das kann man nähen oder kleben. Ich habe Uhu Alleskleber verwendet ... In wie fern die Akustik beeinträchtigt wird: Beim Vergleich vorher-nachher ist kein merklicher Unterschied festzustellen, einen A/B-Vergleich habe ich nicht gemacht. Allerdings wird das hauptsächlich bei Blasmusik eingesetzt, da ist jede Menge Direktschall vorhanden ... Das Problem könnte sein, dass man kleine Mengen schlecht bekommt. Vielleicht kennst du einen Zimmermann/Dachdecker?
----- schrieb: > Eventuell ist das interesseant, in Deutschland bestellbar oder Muster > scheinbar kostenlos > https://www.akustikstoff.com/Akustikstoff-2-0:::117.html > https://www.akustikstoff.com/Muster-bestellen:::116.html Wenn man den ersten Link (englisch) anklickt, wird für den zweiten Link ja die falsche, internationale Seite angezeigt. Auf der deutschen Muster-Anforderungs- Seite steht:" Innerhalb von Deutschland stellen wir Ihnen gern auch einzelne Muster kostenlos zur Verfügung(...)"
blubb schrieb: > Durch welches Material (Folie, Textil) geht Schall aber kein > (Spritz)Wasser hindurch? Vielleicht siehst du es zu kompliziert. Was für Spritzwasser? Autowaschanlage oder nur zurückspringender Regentropfen. Bei Regentropfen kannst du üblichen Lautsprecher-Bespannstoff nehmen. Die sind aus synthetischen Material. In der Autowqaschanlage mußt du zu härteren Mitteln greifen.
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michael_ schrieb: > Was für Spritzwasser? Nur meine Vermutung: Wenns Herrchen das Gassigehen wegen einem Vorsuff vergisst, verwechselt der die LS-Säule mit einem Baum? ;)
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