Kann mir jemand Ersatz für ein Metex M-4650 empfehlen? Gern ein Tischgerät mit gleichem/ähnlichem Funktionsumfang. Sehr gern auch mit manueller Messbereichsauswahl - ich find irgendwie nur den neumodernen Automatikquatsch, welcher unnötig Zeit frisst und gefühlt mehr Fehler produziert. Ich brauche hauptsächlich Strom, Spannung, Widerstand, Kapazität, Durchgang. Wenn dann noch Transistoren und Dioden gemessen werden können, bin ich schon ganz weit vorn. Alternativ nehm' ich auch 2 Messgeräte (L/R Meter extra), falls es damit einfacher wird. Budget ist wohl genug vorhanden (kann auch 2000€ kosten, wenn es sein muss - hoffe aber deutlich darunter zu bleiben), allerdings reichte mir die Genauigkeit des Handgeräts bisher immer aus, weshalb ich "vermute", dass ein günstiges für ein paar Hunderter reichen dürfte. Ich nehme auch wieder ein Handgerät, allerdings würde ich die Bench-Version bevorzugen, da ich dann einen Grund mehr hätte es nicht mehr zu verleihen (der Grund, warum das M-4650 quasi durch ist). Vielen Dank vorab!
Beitrag #6613791 wurde von einem Moderator gelöscht.
Geisti schrieb: > ich find irgendwie nur den > neumodernen Automatikquatsch, welcher unnötig Zeit frisst und gefühlt > mehr Fehler produziert. Insiderwissen, nicht weitersagen: die allermeisten Geräte mit Autorange bieten die Möglichkeit, den Bereich auch manuell festzulegen.
Pete K. schrieb: > Ich werf mal das Digital-Multimeter Fluke 117 in den Ring. Nope. Das hat nur 6000 Counts Auflösung. Sein Altes immerhin 20k. Zitat: Geisti schrieb: > allerdings reichte mir > die Genauigkeit des Handgeräts bisher immer aus, weshalb ich "vermute", > dass ein günstiges für ein paar Hunderter reichen dürfte. Also sind wir irgendwo zwischen GOSSEN Metrahit AM/PM und Fluke 298 unterwegs. LCR außen vor gelassen.
N. A. schrieb: > Sein Altes immerhin 20k. Auflösung ist nicht gleich Genauigkeit. Aber in beiden Kategorien würde etwa ein UT61E für weniger als 100€ das alte Gerät übertreffen – wäre halt wieder ein Handgerät und hat (ein ziemlich flinkes) Autorange (mit der Möglichkeit der manuellen Bereichswahl, natürlich). Das Problem mit den Tischgeräten wird sein: die Billigen sind im Prinzip Handmultimeter in einem großen, leeren Gehäuse und möglicherweise nicht das, was gesucht ist. Die Teureren beschränken sich meist auf die Grunddisziplinen: Spannung, Strom und Widerstand – für Transistoren, Dioden, Induktivitäten, Kapazitäten wird in der Klasse was hergenommen, das darauf spezialisiert ist. Das gibt’s dann auch wieder vom unteren zweistelligen, bis zum mittleren vierstelligen Betrag …
:
Bearbeitet durch User
Jack V. schrieb: > Auflösung ist nicht gleich Genauigkeit. Ach was! Jack V. schrieb: > Aber in beiden Kategorien würde > etwa ein UT61E für weniger als 100€ das alte Gerät übertreffen Mit Sicherheit nicht. Laut Bedienungsanleitung METEX 4600 Serie ist DCV-Genauigkeit mit +-0,05% + 3 Digit = 0,065% spezifiziert, das UNI-T im besten Falle mit +-0,1% + 2 Digit = 0,11%. Also beinahe doppelt so schlecht.
:
Bearbeitet durch User
Und die anderen Bereiche? N. A. schrieb: > Mit Sicherheit nicht. Mein Fehler, ging von dem aus, was meines mir anzeigt – das UT ist absoluter Schrott. Dann … werfe ich das BM867s in den Ring. Liegt bei 150€ und ist dem Metex des TE in beiden Punkten überlegen – diesmal auch auf dem Papier :)
Das BM867s sieht gar nicht mal schlecht aus - gibt's sowas nicht als Tischgerät? Mir ist es recht egal, ob das halbe Gehäuse leer ist, solange die Genauigkeit zumindest an das alte Gerät rankommt. Brauche ich halt nur noch ein weiteres für Transistoren, wenn ich das richtig sehe. Oder machen die Handmultimeter im Desktop-Gehäuse überhaupt keinen Sinn, weil z.B. überteuert oder qualitativ minderwertig? Vielen Dank schonmal für alle Informationen bis hier hin - so langsam bekomme ich ein besseres Gefühl für die aktuellen Generationen. Furchtbar, dass ich nicht einfach in den Laden gehen kann und ein neues Metex kaufen - das hat mich nie im Stich gelassen.
Zur Bedienung kann ich nichts weiter sagen, aber was hälst du von einem GW Instek GDM-8351?
Das Instek sagt mir ehrlich gesagt nicht so ganz zu - ich mag einen Drehschalter für die Funktionsauswahl, wenn ich damit schon nicht mehr den Bereich wählen darf. Habe mich jetzt bei Brymen ein bisschen umgeschaut und noch zwei Fragen: 1.) lohnen die paar Euro mehr für das BM869s? 2.) taugt die USB-Schnittstelle etwas oder kann man sich das sparen? Die Tischgeräte scheinen ja durch die Bank extrem teuer zu werden ohne "für mich" einen wirklichen Mehrwert zu bieten.
Erh G. schrieb: > ... ich mag einen > Drehschalter für die Funktionsauswahl, wenn ich damit schon nicht mehr > den Bereich wählen darf. Das ist mit der bei Tischgeräten fast immer vorhandenen Steuerung über Schnittstelle nicht vereinbar, daher findet man das kaum.
Mein Kriterium ist ein rein analog arbeitender Durchgangsprüfer. Oft wird das digital ausgewertet und braucht eine Sekunde bis zum Ansprechen. Das ist viel zu langsam, um mal schnell einen vielpoligen Stecker auf falsche Verbindung zu prüfen. Mein Metex 3800 hat noch so einen brauchbaren Piepser.
:
Bearbeitet durch User
Geisti schrieb: > ich find irgendwie nur den > neumodernen Automatikquatsch, welcher unnötig Zeit frisst und gefühlt > mehr Fehler produziert. Erh G. schrieb: > ich mag einen > Drehschalter für die Funktionsauswahl, wenn ich damit schon nicht mehr > den Bereich wählen darf. Quatsch! Lebst Du hinter dem Mond? Abgesehen davon lässt sich die automatische Bereichswahl bei guten Multimetern abschalten, aber auch bei vielen preiswerten DMM. Und weshalb bist Du nicht in der Lage selbst nach einem DMM zu suchen, bei dem Budget? So unüberschaubar ist der Markt nun auch wieder nicht. Wie kommst Du denn sonst so durchs Leben? Erh G. schrieb: > 1.) lohnen die paar Euro mehr für das BM869s? Schau doch einfach mal in die Specs und gleiche sie mit deinen Anforderungen ab. > 2.) taugt die USB-Schnittstelle etwas oder kann man sich das sparen? Woher sollen wir wissen ob Du diese Schnittstelle gebrauchen kannst?🤔 Oder entscheidest Du nach unserem Bedarf? Erh G. schrieb: > Die Tischgeräte scheinen ja durch die Bank extrem teuer zu werden ohne > "für mich" einen wirklichen Mehrwert zu bieten. Einerseits 2000,- Euro Budget, andererseits die Formulierung „extrem teuer...“ passt nicht zusammen.
:
Bearbeitet durch User
Ich verwende ein Tischgerät. Ein gebrauchtes HP34401 Das ist nach fast 35 Jahren immer noch innerhalb der Herstellerspezifikationen und für den Hobbyisten meistens ausreichend genau. Ralph Berres
Da findest Du sicherlich ein Gerät, dass Deinen Vorstellungen entspricht: https://at.rs-online.com/web/c/mess-und-pruftechnik/multimeter-und-zubehor/multimeter/?rpp=100&applied-dimensions=4290678055,4294234876 Kannst auch bei Farnell, Distrelec, Mouser, Digikey,... nach Multimeter suchen.
@Geisti Ich habe ein Metex M4630, sehr wenig gebraucht. Kannst du kaufen. Versand aus NL.
:
Bearbeitet durch User
Jörg R. schrieb: > Geisti schrieb: >> ich find irgendwie nur den >> neumodernen Automatikquatsch, welcher unnötig Zeit frisst und gefühlt >> mehr Fehler produziert. > > Erh G. schrieb: >> ich mag einen >> Drehschalter für die Funktionsauswahl, wenn ich damit schon nicht mehr >> den Bereich wählen darf. > > Quatsch! Lebst Du hinter dem Mond? Abgesehen davon lässt sich die > automatische Bereichswahl bei guten Multimetern abschalten, aber auch > bei vielen preiswerten DMM. Ich wähle gern einen Messbereich und erfasse den Wert dann mit einem Blick - wie der Schalter steht sieht man ja peripher, ohne noch auf etwas anderes achten zu müssen. > > Und weshalb bist Du nicht in der Lage selbst nach einem DMM zu suchen, > bei dem Budget? So unüberschaubar ist der Markt nun auch wieder nicht. > Wie kommst Du denn sonst so durchs Leben? Vielen Dank für die hilfreiche Antwort! Ich gehe morgens zum Nachbarn und frage welchen Tag wir haben um mir dann die entsprechend markierte Unterwäsche raus zu suchen... ;-) Warum fragt man bei jemandem der mehr Ahnung hat als man selbst? Ich wollte es vermeiden, irgendetwas zu kaufen, was ich dann einfach nur weg werfe oder in irgendeiner Schublade verrotten lasse, weil ich am Ende nicht glücklich damit bin. Das mit dem Durchgangsprüfer und der Gedenksekunde wäre für mich z.B. auch ein KO-Kriterium, welches ich vorher nicht auf dem Schirm hatte. > > > Erh G. schrieb: >> 1.) lohnen die paar Euro mehr für das BM869s? > > Schau doch einfach mal in die Specs und gleiche sie mit deinen > Anforderungen ab. Wenn das Gerät wieder 30 Jahre hält, dann denke ich schon - aber jemand der sich in der Materie auskennt sagt vielleicht auch was anderes. Ggf. ist da irgendwas "im kommen" oder bei der heutigen Qualität kauft man lieber alle 5 Jahre neu... habe ich viel zu wenig mit zu tun. > > >> 2.) taugt die USB-Schnittstelle etwas oder kann man sich das sparen? > > Woher sollen wir wissen ob Du diese Schnittstelle gebrauchen kannst?🤔 > Oder entscheidest Du nach unserem Bedarf? Auch hier hilft mir die Antwort sehr weiter. Eine Information wie: "Übertragung ist zu langsam", "Werte kommen nicht immer sauber durch" oder "funktioniert gut" hätte aber in meinen Augen mehr nutzen. > > > Erh G. schrieb: >> Die Tischgeräte scheinen ja durch die Bank extrem teuer zu werden ohne >> "für mich" einen wirklichen Mehrwert zu bieten. > > Einerseits 2000,- Euro Budget, andererseits die Formulierung „extrem > teuer...“ passt nicht zusammen. Der Vergleich hinkt hier ein bisschen - was passt denn da nicht? Wenn ich mir die Werte bei den Brymen-Geräten anschaue, dann finde ich nichts vergleichbares bei den Bench-Kisten, was nicht gleich das doppelt kostet. Ohne die Frage hier wäre ich aber niemals auf Brymen gekommen. Das für mein Verständnis vergleichbare Fluke kostet 3 mal so viel - am Ende dürfte aber nicht viel anderes als ein annähernd gut gemessener Wert dabei herauskommen. Das einzige Gerät, welches ich von der Bedienung her gut finde, habe ich bei Farnell gefunden TENMA 72-14630 . Leider scheint es sich dabei um ein Schätzeisen zu handeln. Vielen Dank dennoch an alle für die Infos!
Geisti schrieb: > Kann mir jemand Ersatz für ein Metex M-4650 empfehlen? Ich kann lediglich berichten, dass ich meines noch in der Ecke liegen habe und mich davon noch nicht trennen kann, obwohl der Ein-/Ausschalte nicht mehr funzt. Ich hatte zunächst ebenfalls ein UT bzw. ein ähnliches Mastech ins Auge gefasst, bin dann aber recht schnell beim Brymen 869s gelandet. Kurz vor der Bestellung bin ich auf das Zeast282 umgeschwengt, nachdem ich mehrere positive Berichte gelesen habe. Für meine Ansprüche reicht es, das BM kann ich mir ggfls immer noch holen. Falls Du ein Tischmultimeter vorziehst.., das Mastech MS8040 gilt als Geheimtip. https://lygte-info.dk/review/DMMMastech%20MS8040%20UK.html Die Daten sind im Gleichspannungsbereich dem Metex ähnlich.
Geisti schrieb: > Budget ist wohl genug vorhanden (kann auch 2000€ kosten, wenn es sein > muss Gossen Metrawatt Energy. Die Leistungsmessung ist echt überwältigend. Und es hat den Afug-Info Test überstanden. Da will was heißen. https://www.youtube.com/watch?v=BEuls6zXFas
Jack V. schrieb: > die allermeisten Geräte mit Autorange > bieten die Möglichkeit, den Bereich auch manuell festzulegen. Das mag sein. Die Frage ist dann, wie intuitiv ist diese Funktion dann erreichbar? Ein Tastendruck oder im 20. Untermenü versteckt. Geisti schrieb: > Budget ist wohl genug vorhanden (kann auch 2000€ kosten, wenn es sein > muss - hoffe aber deutlich darunter zu bleiben Du kannst dir ja hier mal ein paar Geräte raussuchen und den Funktionsumfang vergleichen: https://www.datatec.de/mess-und-prueftechnik/multimeter/tisch-system-dmm/
Tischmultimeter sind halt nicht portabel und auf eine Steckdose angewiesen. Daher nicht für alle Anwendungen geeignet. Mir wäre ein portables lieber.
Cooper schrieb: > Tischmultimeter sind halt nicht portabel und auf eine Steckdose > angewiesen. > Daher nicht für alle Anwendungen geeignet. > Mir wäre ein portables lieber. Ausserdem nehmen sie auf dem Labortisch verhältnismäßig viel Platz weg. Deshalb steht mein Tischmultimeter auch oben auf dem Schrank und das portable auf dem Labortisch.
Cooper schrieb: > Tischmultimeter sind halt nicht portabel und auf eine Steckdose > angewiesen. Beides Quatsch.
Ich habe mir kürzlich !!wieder!! zwei alte Metex M 4650 gekauft. Oft gibt es die noch neuwertig auf EBBBY. Die Haptik ist bei den 30 Jahren Gurken unschlagbar, die Funktionen ausreichend. Das ständige Ausschalten bei den neuen Geräten nervte immer wieder. Man kann es zwar oft deaktivieren aber wer macht das schon? Zum Angeben ziehe ich dann das MetraHit für 500 Euro raus;-) zum wirklichen Arbeiten das uralte Metex! Verkehrte Welt...
Nunja, auch wenn ich das alte Metex sehr lieb habe - es ist irgendwann mal Zeit für etwas neues. Ich denke das Gerät ist nun "reif genug" - es soll ja nicht verderben ;-) Das Zeast mutet mir irgendwie zu sehr nach Spielzeug an, aber es mag auch daran liegen, dass ich mich für den mobilen Einsatz schon mehr oder minder auf das Brymen festgelegt habe. Ich bin mir halt noch unschlüssig wegen dem Zubehör. Was man nicht direkt mitbestellt, holt man eh nicht mehr und was man zu viel bestellt, liegt dann OVP auch in 20 Jahren noch in der Schublade. Das Mastech gefällt schon irgendwie - kostet nicht die Welt und scheint für den Preis akzeptabel zu sein. Wenn ich da nichts anderes mehr finde, bestelle ich das einfach nur für den Tisch - und wenn es genauer werden muss, dann hole ich das mobile raus... "verkehrte Welt"!!! ... lach Falls sich jemand richtig amüsieren möchte, der suche nach " ANENG AN888S " . Ich muss gestehen, dass ich kurz darüber nachgedacht habe das einfach mal so zu ordern - aber was will man dann damit? Musik hören wird eine Qual sein und zum messen wird es auch nicht taugen - ok, wenn man nur mal gucken will, ob die Batterie kaputt ist oder nicht, langt das vielleicht...
:
Bearbeitet durch User
Erh G. schrieb: > Falls sich jemand richtig amüsieren möchte, der suche nach " ANENG > AN888S " . Dann doch lieber das OWON XDM1041. Das könnte mir mit seiner geringen Tiefe ganz gut gefallen, besser jedenfalls als eine der "Butterbrotdosen" die nur wegen des Staufaches für das Zubehör so viel Platz belegen wie die teuren mit Technik vollgestopften Geräte. Leider gibt es bisher keinerlei Erfahrungsberichte.
Erh G. schrieb: >> Quatsch! Lebst Du hinter dem Mond? Abgesehen davon lässt sich die >> automatische Bereichswahl bei guten Multimetern abschalten, aber auch >> bei vielen preiswerten DMM. > Ich wähle gern einen Messbereich und erfasse den Wert dann mit einem > Blick - wie der Schalter steht sieht man ja peripher, ohne noch auf > etwas anderes achten zu müssen. Ich erfasse den Wert auch mit einem Blick, und zwar ohne noch einen Drehschalter ansehen zu müssen. Erh G. schrieb: >> bei dem Budget? So unüberschaubar ist der Markt nun auch wieder nicht. >> Wie kommst Du denn sonst so durchs Leben? > Vielen Dank für die hilfreiche Antwort! Ich gehe morgens zum Nachbarn > und frage welchen Tag wir haben um mir dann die entsprechend markierte > Unterwäsche raus zu suchen... ;-) > Warum fragt man bei jemandem der mehr Ahnung hat als man selbst? Die Ahnung interessiert Dich doch nicht. Du beharrst stur z.B. auf eine manuelle Bereichswahl. Und wie geschrieben haben gute Multimeter, egal ob Tisch- oder Handgerät, die Möglichkeit der manuellen Bereichswahl. Ein gutes DMM hat im übrigen ein schnelles Autorange. Da du 2000,- Euro Budget in den Raum wirfst nenne ich als Tischmultimezer mal das Keitley DMM6500 oder das Keithley 2000.
:
Bearbeitet durch User
Das ist jetzt keine Empfehlung, nur mal geschaut, was mir gefallen würde: https://www.reichelt.de/tischmultimeter-digital-53000-counts-peaktech-4000-p79917.html https://www.reichelt.de/tischmultimeter-digital-63000-counts-peaktech-4075-p122969.html https://www.reichelt.de/tischmultimeter-gdm-8351-digital-120000-counts-gdm-8351-p176002.html
Erh G. schrieb: > Falls sich jemand richtig amüsieren möchte, der suche nach " ANENG > AN888S " . Das hat, nehme ich mal an, dieselben Eigenschaften wie das AN870. 5 Stellen, je bis 99.999. Einen Strommessbereich der bis hinunter in μA zuverlässig auflöst und präzise ist. Unter 1mA jedenfalls besser als das Solartron 7150Plus. Das "hört" unter 100μA auf sinnvoll anzuzeigen. Einen Spannungsbereich der für heutige Verhältnisse ausreichend genau ist.
Das derzeit "beste/interessanteste" Tischmultimeter was auch noch halbwegs bezahlbar ist, dürfte wohl das Keithley DMM6500 sein, das ist "state of the art" bei Labormultimetern mit 6 1/2 Stellen. Geisti schrieb: > ich find irgendwie nur den > neumodernen Automatikquatsch, welcher unnötig Zeit frisst und gefühlt > mehr Fehler produziert. "Modern" im Sinne von, seit 25 Jahren absoluter Standard für jedes Multimeter über 30,00 Euro. Wieso langsam? Ich habe hier einige Multimeter (größtenteils Agilent) und nie Probleme mit Autorange, inwiefern das Fehler erzeugt musst du mir auch erklären. Aber muss man eh selber wissen, das DMM6500 kannst du auch auf manual range stellen, wird aber kaum notwendig sein. mfg
Armin X. schrieb: > Das hat, nehme ich mal an, dieselben Eigenschaften wie das AN870. > 5 Stellen, je bis 99.999 Ich zitiere mich zur Korrektur mal selber. Das Aneng AN870 sowie das AN888 haben "nur" 4,5 Stellen bis 19.999! MfG
:
Bearbeitet durch User
Armin X. schrieb: > Erh G. schrieb: >> Falls sich jemand richtig amüsieren möchte, der suche nach " ANENG >> AN888S " . > > Das hat, nehme ich mal an, dieselben Eigenschaften wie das AN870. > 5 Stellen, je bis 99.999. Da liegst Du leider falsch, das AN870 ist im Prinzip mit dem Zeast vergleichbar, das AN888S hat dagegen einen DT660 und arbeitet mit Tricks, um dem Bereich zu erweitern. Soll aber funzen.. Erh G. schrieb: > Das Zeast mutet mir irgendwie zu sehr nach Spielzeug an, aber es mag > auch daran liegen, dass ich mich für den mobilen Einsatz schon mehr oder > minder auf das Brymen festgelegt habe. Ähnliche Bedenken hatte ich anfangs auch aber letztlich hatte sich bestätigt, was ich bei meiner Bestellung nur gehofft hatte: Es ist innerlich identisch mit dem Surpeer AV4, welches als absoluter Geheimtip gehandelt wurde, jedenfalls in Teilen auf diesem Erdball, wo es erhältlich war bzw. ist. Selbst der australische Marktschreier fand es interessant: https://www.eevblog.com/forum/testgear/surpeer-av4-true-rms-4-5-digit-multimeter/ Das Zeast hat lediglich das simplere chinesischere Gehäuse. Gibt es mittlerweile wohl auch mit der Bezeichnung HY-19E Der Hauptchip ist ein HY12P65 true RMS. Ggü. dem Aneng AN870 hat es folgende Vorteile: - 2! Anzeigen + Analogbalken - es reagiert schneller das AN870 benötigt ca. 5-6 sec bis einige Werte stabil angezeigt werden (lässt sich wie beim AN8008/9 wohl durch diverse Mods beschleunigen) - es ist wesentlich besser abgesichert 380V/100kA Ratifizierung im 10A Bereich
A. K. schrieb: > Wieso langsam? Ich habe hier einige > Multimeter (größtenteils Agilent) und nie Probleme mit Autorange, Bei einem Agilent/Keysight-Multimeter hast du auch keine Probleme mit der Geschwindigkeit beim Autorange. Aber versuche mal mit einem billigen Autorange-Multimeter eine verrauschte/wackelige Spannung zu messen. Das ist keine Freude. Genauso, wenn der Durchgangsprüfer mehr als 100 ms braucht um festzustellen, ob es eine Verbindung gibt: Prädikat unbrauchbar Ich darf in der Arbeit ein U1273AX nutzen, da ist das alles kein Thema. Da stört mich nur etwas die kurze Batterielaufzeit.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.