Wenn jemand zufällig eine Rowalt-Platine übrig hat, würde ich mich über ein Angebot freuen. Unbestückte Platine wäre mir am liebsten, dann muss ich die Buchsenleisten nicht wieder runter löten.
Nochmal hochschieb. Was ich vergessen hatte, es sollte die Version 2 sein, für den ATMEGA8. Ansonsten nagle ich mir die Schaltung die kommenden Tage auf Lochraster. Geht ja auch, bin nur irgendwie zu faul für so was geworden ;)
Meinst du die hier: http://www.rowalt.de/mc/avr/twinavrh.png http://www.rowalt.de/mc/ Da kann man auch einfach ein Parallelportkabel "halbieren" und den IC-Sockel und das andere bisschen Hühnerfutter direkt an die Litze des Kabels löten. Die Energieversorgung würde ich aber extern zuführen (also nicht aus den Dataleitungen 1 bis 7 gewinnen).
Die meine ich: http://www.rowalt.de/mc/avr/avrboard/01/avrb01.htm (Die Version für den ATMEGA8) Ich nehme das STK500-Board als Programmer und brauche die Platine daher nicht zwingend. Zum Lernen finde es aber übersichtlicher, wenn ich die passende Platine zum Buch habe und nicht zeitaufwendig suchen muss, wo ich die Kabel drauf stecke.
Dietmar S. schrieb: > Die meine ich: http://www.rowalt.de/mc/avr/avrboard/01/avrb01.htm (Die > Version für den ATMEGA8) Hallo Dietmar, hast Du mal bei GS Electronic nachgefragt, ob sie noch Platinen haben oder anbieten? Zitat vom Link oben: "Ich habe einen Leiterplattenhersteller kontaktiert, bei dem die gebohrte und vorverzinnte Platine gegen Rechnung (keine Nachnahme erforderlich) unter dem Stichwort "DL7UNO AVR Board, Variante X" bestellt werden kann. Web: www.gsel.com " Zu mindestens den Hersteller gibt es noch.
Alexander S. schrieb: > hast Du mal bei GS Electronic nachgefragt, ob sie noch Platinen haben > oder anbieten? Das wäre mein nächster Schritt gewesen, da ich aber bald loslegen wollte, dachte ich erst mal hier zu fragen. In der Bucht geistert auch eine bestückte als Auktion herum. Hätte ich gestern Mittag kaufen können. Ich mach mich mal an den Lochraster-Aufbau. Bauteile hab ich alle da.
Kurzes Feedback: Ich kann das zur Platine gehörende AVR-Buch wirklich empfehlen, wenn man mit der Materie noch nie zu tun hatte. Ist wirklich super erklärt, auch wenn es schon etwas älter ist. Die Original-Platine zu benutzen vereinfacht das Lernen erheblich. Als Programmer habe ich (entgegen meiner früheren Aussage) den Pololu USB Programmer v2.1 genommen. Darüber versorge ich auch die Rowalt-Platine mit Strom und spare mir so das Netzteil. Schade nur, dass man die serielle Schnittstelle des Programmers nicht gleichzeitig benutzen kann. Hat man einmal vorher Daten über die serielle Schnittstelle übertragen und will den AVR programmieren, friert das Ding ein.
Dietmar S. schrieb: > Schade nur, dass man die serielle Schnittstelle des Programmers nicht > gleichzeitig benutzen kann. Hat man einmal vorher Daten über die > serielle Schnittstelle übertragen und will den AVR programmieren, friert > das Ding ein. Wenn du die serielle Schnittstelle für Ein- und Ausgaben sowie zur Programmierung nutzen möchtest, so bietet sich ein Bootloader für den AVR an. Da du derzeit mit BASCOM arbeitetest, empfiehlt sich auch der zugehörige MCS Bootloader [1]. Hier mußt du auf drei Dinge achten: 1. Die Quarzfrequenz muß zum Bootloader passen. 2. Die entsprechenden Fuses am AVR müssen für den Bootloader eingestellt werden. 3. Der AVR muß über den Bootloader einen RESET erhalten können. Ein Schaltungsvorschlag dazu ist auch auf [1]. Wenn der Rest (meißt über DTR) fehlt, kommt es zu dem von dir beschriebenen Phänomen, dass man oft nur einmalig programmieren kann. [1] https://www.mcselec.com/index.php?option=com_content&task=view&id=159
Danke für den Tipp, ich meinte das aber anders. Ich wollte nicht über die serielle Schnittstelle programmieren. Bei den Übungen zur RS232-Schnittstelle, habe ich die Ausgabe des AVR in einem Terminalprogramm anzeigen lassen. Das funktioniert wunderbar über einen RS232-USB-Adapter (da mein PC keine RS232 Schnittstelle hat). Es geht auch über die RS232-Schnittstelle des Pololu Programmers, nur dann verbleibt er im RS232 Modus, bis ich die Betriebsspanung unterbreche. Vermutlich müsste ich einen Reset an den Programmer schicken, damit er wieder mit der ISP Schnittstelle arbeiten kann.
Ok, jetzt habe ich es verstanden. Der Pololu-Programmer verfügt über zwei Treiber, USB to TTL und ein STK500 kompatibler ISP-Programmer. Du möchtest nach TTL to USB wieder über den ISP-Port programmieren. Nun, wenn es keinen zwingenden Grund für eine ISP-Programmierung gibt (Fuses und Lockbits setzen), würde ich tatsächlich einfach mit einem seriellen Bootloader arbeiten. Dann entfällt der Schnittstellenwechsel und du arbeitest nur noch seriell. Vor jeder erneuten Programmierung müßte natürlich das angeschlossene Terminal deaktiviert werden.
Joe G. schrieb: > Nun, > wenn es keinen zwingenden Grund für eine ISP-Programmierung gibt (Fuses > und Lockbits setzen), würde ich tatsächlich einfach mit einem seriellen > Bootloader arbeiten. Dann entfällt der Schnittstellenwechsel und du > arbeitest nur noch seriell. Vor jeder erneuten Programmierung müßte > natürlich das angeschlossene Terminal deaktiviert werden. Jetzt wo Du das noch mal erklärst, das würde doch Sinn machen. Ich probier es einfach mal aus.
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