Forum: Markt [S] Rowalt-Platine


von Dietmar S. (Gast)


Lesenswert?

Wenn jemand zufällig eine Rowalt-Platine übrig hat, würde ich mich über 
ein Angebot freuen. Unbestückte Platine wäre mir am liebsten, dann muss 
ich die Buchsenleisten nicht wieder runter löten.

von Dietmar S. (Gast)


Lesenswert?

Nochmal hochschieb.

Was ich vergessen hatte, es sollte die Version 2 sein, für den ATMEGA8. 
Ansonsten nagle ich mir die Schaltung die kommenden Tage auf Lochraster. 
Geht ja auch, bin nur irgendwie zu faul für so was geworden ;)

von Daniel C. (dan1el)


Lesenswert?

Meinst du die hier:

http://www.rowalt.de/mc/avr/twinavrh.png

http://www.rowalt.de/mc/


Da kann man auch einfach ein Parallelportkabel "halbieren" und den 
IC-Sockel und das andere bisschen Hühnerfutter direkt an die Litze des 
Kabels löten. Die Energieversorgung würde ich aber extern zuführen (also 
nicht aus den Dataleitungen 1 bis 7 gewinnen).

von Dietmar S. (Gast)


Lesenswert?

Die meine ich: http://www.rowalt.de/mc/avr/avrboard/01/avrb01.htm (Die 
Version für den ATMEGA8)

Ich nehme das STK500-Board als Programmer und brauche die Platine daher 
nicht zwingend. Zum Lernen finde es aber übersichtlicher, wenn ich die 
passende Platine zum Buch habe und nicht zeitaufwendig suchen muss, wo 
ich die Kabel drauf stecke.

von Alexander S. (alesi)


Lesenswert?

Dietmar S. schrieb:
> Die meine ich: http://www.rowalt.de/mc/avr/avrboard/01/avrb01.htm (Die
> Version für den ATMEGA8)

Hallo Dietmar,

hast Du mal bei GS Electronic nachgefragt, ob sie noch Platinen haben 
oder anbieten?

Zitat vom Link oben:
"Ich habe einen Leiterplattenhersteller kontaktiert, bei dem die 
gebohrte und vorverzinnte Platine gegen Rechnung (keine Nachnahme 
erforderlich) unter dem Stichwort "DL7UNO AVR Board, Variante X" 
bestellt werden kann.
Web: www.gsel.com  "

Zu mindestens den Hersteller gibt es noch.

von Dietmar S. (Gast)


Lesenswert?

Alexander S. schrieb:
> hast Du mal bei GS Electronic nachgefragt, ob sie noch Platinen haben
> oder anbieten?

Das wäre mein nächster Schritt gewesen, da ich aber bald loslegen 
wollte, dachte ich erst mal hier zu fragen. In der Bucht geistert auch 
eine bestückte als Auktion herum. Hätte ich gestern Mittag kaufen 
können.

Ich mach mich mal an den Lochraster-Aufbau. Bauteile hab ich alle da.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hab ich da, sende mir eine PM

von Dietmar S. (Gast)


Lesenswert?

Joe G. schrieb:
> Hab ich da, sende mir eine PM

Wow...toll! PN ist unterwegs.

von Dietmar S. (Gast)


Lesenswert?

Kurzes Feedback:

Ich kann das zur Platine gehörende AVR-Buch wirklich empfehlen, wenn man 
mit der Materie noch nie zu tun hatte. Ist wirklich super erklärt, auch 
wenn es schon etwas älter ist.

Die Original-Platine zu benutzen vereinfacht das Lernen erheblich. Als 
Programmer habe ich (entgegen meiner früheren Aussage) den Pololu USB 
Programmer v2.1 genommen. Darüber versorge ich auch die Rowalt-Platine 
mit Strom und spare mir so das Netzteil.

Schade nur, dass man die serielle Schnittstelle des Programmers nicht 
gleichzeitig benutzen kann. Hat man einmal vorher Daten über die 
serielle Schnittstelle übertragen und will den AVR programmieren, friert 
das Ding ein.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


Lesenswert?

Dietmar S. schrieb:
> Schade nur, dass man die serielle Schnittstelle des Programmers nicht
> gleichzeitig benutzen kann. Hat man einmal vorher Daten über die
> serielle Schnittstelle übertragen und will den AVR programmieren, friert
> das Ding ein.

Wenn du die serielle Schnittstelle für Ein- und Ausgaben sowie zur 
Programmierung nutzen möchtest, so bietet sich ein Bootloader für den 
AVR an. Da du derzeit mit BASCOM arbeitetest, empfiehlt sich auch der 
zugehörige MCS Bootloader [1]. Hier mußt du auf drei Dinge achten:
1. Die Quarzfrequenz muß zum Bootloader passen.
2. Die entsprechenden Fuses am AVR müssen für den Bootloader eingestellt 
werden.
3. Der AVR muß über den Bootloader einen RESET erhalten können. Ein 
Schaltungsvorschlag dazu ist auch auf [1]. Wenn der Rest (meißt über 
DTR) fehlt, kommt es zu dem von dir beschriebenen Phänomen, dass man oft 
nur einmalig programmieren kann.

[1] 
https://www.mcselec.com/index.php?option=com_content&task=view&id=159

von Dietmar S. (Gast)


Lesenswert?

Danke für den Tipp, ich meinte das aber anders. Ich wollte nicht über 
die serielle Schnittstelle programmieren.

Bei den Übungen zur RS232-Schnittstelle, habe ich die Ausgabe des AVR in 
einem Terminalprogramm anzeigen lassen. Das funktioniert wunderbar über 
einen RS232-USB-Adapter (da mein PC keine RS232 Schnittstelle hat). Es 
geht auch über die RS232-Schnittstelle des Pololu Programmers, nur dann 
verbleibt er im RS232 Modus, bis ich die Betriebsspanung unterbreche. 
Vermutlich müsste ich einen Reset an den Programmer schicken, damit er 
wieder mit der ISP Schnittstelle arbeiten kann.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


Lesenswert?

Ok, jetzt habe ich es verstanden. Der Pololu-Programmer verfügt über 
zwei Treiber, USB to TTL und ein STK500 kompatibler ISP-Programmer. Du 
möchtest nach TTL to USB wieder über den ISP-Port programmieren. Nun, 
wenn es keinen zwingenden Grund für eine ISP-Programmierung gibt (Fuses 
und Lockbits setzen), würde ich tatsächlich einfach mit einem seriellen 
Bootloader arbeiten. Dann entfällt der Schnittstellenwechsel und du 
arbeitest nur noch seriell. Vor jeder erneuten Programmierung müßte 
natürlich das angeschlossene Terminal deaktiviert werden.

von Dietmar S. (Gast)


Lesenswert?

Joe G. schrieb:
> Nun,
> wenn es keinen zwingenden Grund für eine ISP-Programmierung gibt (Fuses
> und Lockbits setzen), würde ich tatsächlich einfach mit einem seriellen
> Bootloader arbeiten. Dann entfällt der Schnittstellenwechsel und du
> arbeitest nur noch seriell. Vor jeder erneuten Programmierung müßte
> natürlich das angeschlossene Terminal deaktiviert werden.

Jetzt wo Du das noch mal erklärst, das würde doch Sinn machen. Ich 
probier es einfach mal aus.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.