Hallo, ich habe nach meinem E-Technik-Studium ein Jahr lang über Ferchau eine Entwickler-Stelle bei einem mittelständischen Unternehmen und wurde danach übernommen. Sollte man bei zukünftigen Bewerbungen das Kapitel Ferchau möglichst verschweigen?
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Stattdessen müsstest du wohl 1 Jahr Arbeitslosigkeit erklären. Wird nicht unbedingt besser sein.
Weich W. schrieb: > Stattdessen müsstest du wohl 1 Jahr Arbeitslosigkeit erklären. > Wird > nicht unbedingt besser sein. Nein, ich würde stattdessen natürlich die Tätigkeit beim Kunden angeben, die es ja auch tatsächlich gegeben hat :D
Das muß mir jetzt mal jemand erklären warum das so schlimm für die Karriere sein soll, bei Ferchau gearbeitet zu haben. Daß das kein Traumjob ist, ist mir schon klar.
Wie kriegt der TS morgens eigentlich seine Schuhe zu? Macht das Mutti?
Ich würd's drinlassen. Ehrlichkeit zahlt sich immer aus und auch wenn es ein Dienstleister war, ist doch heute keine Schande mehr. Immerhin zeigt es, dass du nicht auf der faulen Haut lagst, sondern eine wenig attraktive Stelle der Arbeitslosigkeit vorgezogen hast. Viel Glück beim Bewerben, Serge
danielwk schrieb: > Weich W. schrieb: >> Stattdessen müsstest du wohl 1 Jahr Arbeitslosigkeit erklären. >> Wird >> nicht unbedingt besser sein. > > Nein, ich würde stattdessen natürlich die Tätigkeit beim Kunden angeben, > die es ja auch tatsächlich gegeben hat :D Hast du den Kunden gefragt, ob du ihn als Referenz angeben darfst?
Knallt ihn ab, den Troll schrieb: > Wie kriegt der TS morgens eigentlich seine Schuhe zu? Macht das > Mutti? Das könnte tatsächlich ungefähr so aussehen. 😂
danielwk schrieb: > Sollte man bei zukünftigen Bewerbungen das Kapitel Ferchau möglichst > verschweigen? Spaß beiseite, ich würde es auf jeden Fall angeben. Am besten noch mit Arbeitszeugnis, als Beweis.
Statt sich in die soziale Hängematte zu legen, wurde eine Stelle bei Ferchau angenommen. Nach einem Jahr hat ein Mittelständler die Arbeitsleistung gut genug gefunden, um ein Übernahmeangebot zu unterbreiten. Für mich liest sich das ganz normal. Wo soll da ein Problem liegen? Es ist bekannt, dass sich viele Firmen scheuen, Neulinge einzustellen. Da ist ein Einstieg beim Verleiher eine Möglichkeit.
Ist übrigens auch blöd, wenn man kein Arbeitszeugnis vom Kunden vorweisen kann. Wie sieht denn da die Ausrede aus?
danielwk schrieb: > Weich W. schrieb: >> Stattdessen müsstest du wohl 1 Jahr Arbeitslosigkeit erklären. >> Wird >> nicht unbedingt besser sein. > > Nein, ich würde stattdessen natürlich die Tätigkeit beim Kunden angeben, > die es ja auch tatsächlich gegeben hat :D Un wie willst du erklären, das Dich der Kunde nach einem Jahr rausgeschmissen hat?! Wenn du angibst das du über Ferchau dort geschaffst hat, ist doch alles paletti. Nur Idioten schämen sich dafür, das sie mal bei einem Ingenieur-Dienstleister waren.
Beitrag #6619377 wurde von einem Moderator gelöscht.
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danielwk schrieb: > ich habe nach meinem E-Technik-Studium ein Jahr lang über Ferchau eine > Entwickler-Stelle bei einem mittelständischen Unternehmen und wurde > danach übernommen. > Sollte man bei zukünftigen Bewerbungen das Kapitel Ferchau möglichst > verschweigen? Wieso?? Du hattest als Leiharbeiter Deine erfolgreiche Probezeit, was willst Du mehr?
Und dass Leiharbeiter übernommen werden, ist eher eine Ausnahme. Also eine echte Erfolgsgeschichte.
Ich kenne viele ANÜs, die auf XING und LinkedIn den Entleiher als AG angeben. Deren Bekannte und Studienkollegen sind dann recht neidisch, dass aus einem durchschnittlichen FH-Absolventen jemand zum OEM/Tier 1 geschafft hat. Diese wissen natürlich nicht, ob er ein Leiharbeiter ist oder direkt beim OEM festangestellt. Der ANÜ blendet quasi. Ich bin jemand mit einem großen Netzwerk bei uns (OEM) und wir lachen uns jedes Mal schlapp, wenn wir einen ANÜ oder gar einen komplett externen WVT sehen, der auf XING/LinkedIn den OEM als AG angibt. Der ANÜ verliert dann leider den letzten Respekt und wird zu einer Witzfigur.
danielwk schrieb: > und wurde > danach übernommen. Das ist doch super. Also keinesfalls verschweigen.
Beitrag #6619446 wurde von einem Moderator gelöscht.
also ich habe keinesfalls einen schlechten Abschluss gemacht, wie das hier mehr oder weniger indirekt unterstellt wird. Ich wollte halt unmittelbar nach dem Studium loslegen und die Stellenangebote waren eher mau. Habe aber vom Einstiegsgehalt her hochgepokert und mich auch nur für den Vertrag entschieden, weil das Vorstellungsgespräch beim Kunden so gut lief. Der hat mir von Anfang an glaubhaft versichert, dass er diesen Schritt mit Dienstleister nur geht, weil es ihm als Mittelständler sehr schwer fällt an Fachleute heranzukommen
Beitrag #6619455 wurde von einem Moderator gelöscht.
und ich bin ein Uni-Absolvent, allerdings nur mit Bachelor :D... noch
Beitrag #6619470 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich hatte mich 2014 nebenberuflich selbständig gemacht. Wenn ich eine Zeitspanne verbergen will, dann schreibe ich für den Zeitraum einfach rein, was ich da an Projekten gemacht habe.
Beitrag #6619508 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6619525 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6619535 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6619541 wurde von einem Moderator gelöscht.
Manfred schrieb: > Der ANÜ verliert dann leider den letzten Respekt und wird zu einer > Witzfigur. Meine Fresse...dann lass die Person doch. Als ob das jetzt so tragisch wäre🙄
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Beitrag #6619584 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6619589 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Ferchau schreibt zahlreiche Stellen aus aber einstellen tun Sie nach meines erachtens nicht. Hab mich auf 2 Stellen beworben. Eine Position sogar letztes Jahr am Frühjahr. Echt furchtbar da tut sich nix. Keine Rückmeldung. Was soll das denn?
Beitrag #6619611 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6619617 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6619627 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das Wichtigste ist die Projekte zu beschreiben, wo ist eher sekundaer.
Ich kann nur dazu raten, immer schön ehrlich zu bleiben. Wenn du im Lebenslauf lügst, und es kommt später heraus, dann hast du ein Glaubwürdigkeitsproblem.
Bewerber schrieb: > Ferchau schreibt zahlreiche Stellen aus aber einstellen tun Sie nach > meines erachtens nicht. Hab mich auf 2 Stellen beworben. Eine Position > sogar letztes Jahr am Frühjahr. Echt furchtbar da tut sich nix. Keine > Rückmeldung. Was soll das denn? Die können Dich nicht brauchen, na, und? Vielleicht liegt es (nicht nur) an Deiner Rechtschreibschwäche?
danielwk schrieb: > Sollte man bei zukünftigen Bewerbungen das Kapitel Ferchau möglichst > verschweigen? Frag doch mal Mutti was die dazu sagt.
In dem Forum sind schon komische Leute unterwegs.
Beitrag #6621901 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo danielwk. danielwk schrieb: > Sollte man bei zukünftigen Bewerbungen das Kapitel Ferchau möglichst > verschweigen? Ferchau nimmt auch nicht jeden. 1995 wollten die mich z.B. nicht haben. Also reinschreiben. Ist keine Schande. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Ferchau nimmt auch nicht jeden. 1995 wollten die mich z.B. nicht haben. Bei den großen Ingenieurdienstleistern als ANÜ reinzukommen, ist schwieriger als als Festangestellter in den kleinen Betrieben mit bis zu 50 Mann/Frauen. Fast jeder Absolvent bewirbt sich bei Ferchau und Co. erstmal, falls keine Stelle direkt nach der Abschlussarbeit da ist. Viele sehen es auch als mögliche Eintrittskarte für den Hintereingang ins IGM-Disneyland. Dann sind auch noch die sehr anspruchsvollen Kunden, die dann die besten vormals gescreenten Exemplare als Vorschläge aus der riesigen Datenbank kredenzt bekommen. Und kein Eintrag ist älter als 1 bis 1 1/2 Jahre in der Datenbank. Ist schon etwas wie Edelmenschenhandel.
danielwk schrieb: > Hallo, > > ich habe nach meinem E-Technik-Studium ein Jahr lang über Ferchau eine > Entwickler-Stelle bei einem mittelständischen Unternehmen und wurde > danach übernommen. > Sollte man bei zukünftigen Bewerbungen das Kapitel Ferchau möglichst > verschweigen? Wenn du deine Zeit geschickt formulierst, kannste es ja als zusammenhängende Beschäftigung darstellen. Nur im Arbeitszeugnis wird dann halt irgendwann der Bruch zutage treten!
Den Lebenslauf liest doch eh kein Mensch. Genauso wie Arbeitszeugnisse. Wer so etwas mitgeschickt wird gleich aussortiert. Die Personalabteilungen lassen sich nicht gerne verarschen.
ACDC schrieb: > danielwk schrieb: >> und wurde >> danach übernommen. > > Das ist doch super. > > Also keinesfalls verschweigen. Sehe ich auch so. Besser geht es doch kaum. Andere hatten (ich mittlerweile auch) 2 längere Phasen der Arbeitslosigkeit als Pluspunkt. Das ist dann schon ein toller Burner im Bewerbungsprozess.
Senf D. (Finanzberater) schrieb: > Den Lebenslauf liest doch eh kein Mensch. Genauso wie Arbeitszeugnisse. > Wer so etwas mitgeschickt wird gleich aussortiert. Die > Personalabteilungen lassen sich nicht gerne verarschen. Ist zwar schon wieder ein 1/2 Jahr her, aber die Logik solle er mal erklären!
Jemand schrieb: > Senf D. (Finanzberater) schrieb: >> Den Lebenslauf liest doch eh kein Mensch. Genauso wie Arbeitszeugnisse. >> Wer so etwas mitgeschickt wird gleich aussortiert. Die >> Personalabteilungen lassen sich nicht gerne verarschen. > > Ist zwar schon wieder ein 1/2 Jahr her, aber die Logik solle er mal > erklären! das war ein troll. eine hochexplosive mischung aus senf und fb.
und wieder ein Bewerbungs-Troll-Tread. @Mods: bitte schließen. Danke! lg. Heiner
danielwk schrieb: > Hallo, > ich habe nach meinem E-Technik-Studium ein Jahr lang über Ferchau eine > Entwickler-Stelle bei einem mittelständischen Unternehmen und wurde > danach übernommen. > Sollte man bei zukünftigen Bewerbungen das Kapitel Ferchau möglichst > verschweigen? Ja, gerne.
Spaßvogel schrieb: > Knallt ihn ab, den Troll schrieb: >> Wie kriegt der TS morgens eigentlich seine Schuhe zu? Macht das >> Mutti? > > Das könnte tatsächlich ungefähr so aussehen. > > 😂 Habe das gerade mal dem Spiegel Verlag als Link gemeldet.
danielwk schrieb: > Sollte man bei zukünftigen Bewerbungen das Kapitel Ferchau möglichst > verschweigen? Ja, mach das. Schreib einfach, dass du in der Zeit bei deinen Eltern im Keller gewohnt, den ganzen Tag Prns geschaut und Pizza gefressen hast. Das kommt bestimmt gut an
Heutzutage fängt doch fast jeder ET-Absolvent zuerst bei einer Leihbude an. Wieso sollte man das nicht angeben (wollen)? Ist doch der Normalfall. Das Schlimmste in einem Lebenslauf sind unplausible Lücken.
warum verschweigen, spätestens im Arbeitszeugnis steht doch der Name wieder drin
Werner schrieb: > Heutzutage fängt doch fast jeder ET-Absolvent zuerst bei einer > Leihbude > an. Wieso sollte man das nicht angeben (wollen)? Ist doch der > Normalfall. Das Schlimmste in einem Lebenslauf sind unplausible Lücken. wenn man nix gelernt hat im studium ja.
Beitrag #6834307 wurde von einem Moderator gelöscht.
Werner schrieb: > Heutzutage fängt doch fast jeder ET-Absolvent zuerst bei einer Leihbude > an. Ist das wirklich heutzutage der Normalfall? Mir blieb dieses Schicksal jedenfalls erspart, ich habe aber auch nicht erst vor Kurzem mein Studium abgeschlossen. Man sollte schon versuchen, lieber direkt bei einem vernünftigen Arbeitgeber durchzustarten, man verschenkt ansonsten viel Geld und Karrierechancen.
merkt ihr eigentlich wie arrogant ihr seid? Ich habe einen Uni-Abschluss mit 1.8 gemacht und hatte Spaß an dem Studium (vorher übrigens noch eine abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung). Ich wollte direkt nach dem Studium losstarten und konnte dadurch aber auch genau in dem Bereich loslegen, in dem ich schwerpunktmäßig arbeiten wollte. In dieser Firma (also der ehemalige Kunde) läuft zwar einigs chaotisch, aber hier gibt es ansonsten tatsächlich niemanden, der in meinem Fachgebiet arbeitet
danielwk schrieb: > merkt ihr eigentlich wie arrogant ihr seid? Ich habe einen > Uni-Abschluss > mit 1.8 gemacht und hatte Spaß an dem Studium (vorher übrigens noch eine > abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung). Ich wollte direkt nach > dem Studium losstarten und konnte dadurch aber auch genau in dem Bereich > loslegen, in dem ich schwerpunktmäßig arbeiten wollte. In dieser Firma > (also der ehemalige Kunde) läuft zwar einigs chaotisch, aber hier gibt > es ansonsten tatsächlich niemanden, der in meinem Fachgebiet arbeitet sagte ein Ferchau Personaler?
Senf D. schrieb: > Werner schrieb: >> Heutzutage fängt doch fast jeder ET-Absolvent zuerst bei einer Leihbude >> an. > > Ist das wirklich heutzutage der Normalfall? Mir blieb dieses Schicksal > jedenfalls erspart, ich habe aber auch nicht erst vor Kurzem mein > Studium abgeschlossen. > > Man sollte schon versuchen, lieber direkt bei einem vernünftigen > Arbeitgeber durchzustarten, man verschenkt ansonsten viel Geld und > Karrierechancen. Mein Eindruck ist, dass aktuell die eigentlich unbeliebtesten Arbeitgeber die 2020 und 2021 Absolventen abgreifen wollen und das auch ganz gut funktioniert weil viele panisch werden.
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