ESP.getVcc() liefert Spannungsspruenge

[Framp L. (framp)]

Beim mir laeuft ein ESP8266 mit einem LiFePo 2500mAh Akku und sendet per 
ESPNow seine BME280 Messwerte wie auch die Vcc per MQTT und Telegraf in 
Grafana und ich habe dabei das folgende Ergebnis ueber den letzten Tag 
erhalten. Man sieht dass morgends gegen 08:00 Uhr ploetzlich mal die 
Spannung nach oben gesprungen ist wie auch dass sie gegen 20:00 Uhr 
ploetzlich nach unten gesprungen ist. Allgemein ist zu erkennen wie die 
Spannung langsam sinkt was auch zu erwarten ist. In der Zeit war niemand 
zu Hause und konnte irgendwie das Ergebnis beeinflussen. Gut, wir reden 
hier von minimalen 5mV Spruengen - aber es ist doch auffaellig. Ist das 
normal dass die Spannung eines ein LiFePo Akkus solche Ausreisser sowohl 
nach oben als auch unten hat wenn er einen ESP der im Deepsleep laeuft 
versorgt?

Edit: Sorry. Der Screenshot ist 3 Mal vorhanden da er jedesmal bei der 
Vorschau wieder nicht vorhanden war und ich ihn zugefuegt habe :-( 
Loeschen kann ich die Doubletten nun auch nicht mehr :-(

[oszi40 (Gast)]

Ein Stützkondensator nahe am IC wirkt manchmal Wunder?

[Framp L. (framp)]

Ich vermute Du meinst einen Kondensator zwischen Gnd und Vcc. Was fuer 
einen Wert sollte der bei 3.3V haben? Ich bin bzgl ETechnik leider nicht 
sehr bewandert.

[OpaWar (Gast)]

Framp L. schrieb:
> Ich vermute Du meinst einen Kondensator zwischen Gnd und Vcc. Was fuer
> einen Wert sollte der bei 3.3V haben? Ich bin bzgl ETechnik leider nicht
> sehr bewandert.

Auf jeden Fall sollte er mind. 3,3V vertragen :)
Mit Faktor wegen Toleranzen würde ich 7 oder 10V nehmen.

[G. H. (schufti)]

ich würde sagen die Sprünge wirst du auch finden wenn du mit einem ATMEL 
mißt. Das ist eine Eigenschaft der LiFePo4 Chemie, besonders am Ende der 
Entladungskurve.
Solche Sprünge sind aber allg. auch zu beobachten wenn das DUT morgens 
von der Sonne erwärmt wird oder abends in den Schatten tritt...
noch dazu wenn so etwas instabiles wie die interne Referenz des ESP8266 
zu Grunde liegt ...