Ich habe seit einer Woche ein neues Fahrzeug weil mir ein LKW beim Rechtsabbiegen boshafterweise das alte Fahrzeug im geparkten Zustand demoliert hatte;-) Mir ist nun aufgefallen, dass bei abgeschaltetem Motor und Spielen vom Radio nach 20 Minuten eine Batteriezustandswarnung angezeigt wird, dass man den Motor wieder starten sollte. Ich finde, dass eigentlich schon krass. Da stehe ich zum Beispiel im Verkehrsstau bei abgeschalteten Motor und kann nicht sehr lange Radio oder Media abspielen. Mein vorheriges Fahrzeug mit DIN Schacht Radio hatte damit kein Problem. Motor laufen zu lassen ist andrerseits wieder uncool. (1-2 stuendige Wartezeiten können z.B. passieren wenn man gerade eine Fähre verpasst (Vancouver Island) ). Ich werde bei Gelegenheit den Stromverbrauch unter den verschiedenen Fahrzeug Arbeitsbedingungen messen um den Verbrauch der Batteriekapazität besser abschätzen zu können. Trotzdem finde ich es etwas enttäuschend, dass man heutzutage solche Abstriche scheinbar machen muss um den Infotainment Computer mit Strom zu versorgen. Man sollte meinen, das man es besser machen könnte. Man hat den Eindruck, dass da ein ziemlich leistungsfähiger, stromfressender Computer werkelt. Inwieweit noch andere System mitversorgt werden kann ich zur Zeit nicht abschätzen. Dieser Computer scheinen nicht wirklich booten zu müssen weil die Displays sofort zum Leben erweckt werden wenn man die Tür aufmacht. Ich habe keine Information inwieweit sich Fahrzeuge der jetzigen Generation da unterscheiden. Ich befürchte aber, dass dieses Verhalten leider wahrscheinlich nicht isoliert ist. Weiß jemand zufällig anhand von eigenen Messungen wie viel Strom bei abgeschalteten Motor verbraucht wird um das Infotainment System mit Strom zu versorgen? Es handelt sich um einen Mazda. Wie lange darf man solche Fahrzeuge stehen lassen bevor die Batterie leer ist? Mein alter von 2006 hatte da keine Probleme für mindestens acht Wochen.
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>> Mir ist nun aufgefallen, dass bei abgeschaltetem Motor und Spielen vom >> Radio nach 20 Minuten eine Batteriezustandswarnung angezeigt wird, dass >> man den Motor wieder starten sollte. Bei den Auto´s wird eben gespart wo es nur geht. Sind sehr wahrscheinlich nur die günstigsten und kleinsten Batterien verbaut wurden. Taglicher lade/entladung verschleißen die Batterie zusätzlich das sodass man nach eins zwei jahren nur noch 50% der Kapazität hat. Nach ca 5 jahren ist sie im a****** :D
Ich habe mal gehört dass bei neuen Fahrzeugen die Batterie leer geht wenn man sie nicht abschließt. Also in die Garage stellen reicht nicht man muss das Fahrzeug auch abschließen damit es komplett ausgeschaltet ist. Aber keine Ahnung mein Fahrzeug ist alt.
batterie schrieb: >>> Mir ist nun aufgefallen, dass bei abgeschaltetem Motor und > Spielen vom >>> Radio nach 20 Minuten eine Batteriezustandswarnung angezeigt wird, dass >>> man den Motor wieder starten sollte. > Bei den Auto´s wird eben gespart wo es nur geht. Sind sehr > wahrscheinlich nur die günstigsten und kleinsten Batterien verbaut > wurden. Taglicher lade/entladung verschleißen die Batterie zusätzlich > das sodass man nach eins zwei jahren nur noch 50% der Kapazität hat. > Nach ca 5 jahren ist sie im a****** :D Die Batterie hat allerdings schon dieselbe Größe wie die vom Vorherigen und hielten dort über 7 Jahre. Sprichst Du da aus Erfahrung bezüglich Lebensdauer? Ich steckte ein USB Voltmeter an, welches nach dem Abschließen noch drei Minuten weiter lief bevor es abschaltete.
DANIEL D. schrieb: > Ich habe mal gehört dass bei neuen Fahrzeugen die Batterie leer > geht > wenn man sie nicht abschließt. Also in die Garage stellen reicht nicht > man muss das Fahrzeug auch abschließen damit es komplett ausgeschaltet > ist. Aber keine Ahnung mein Fahrzeug ist alt. Ja. Das soll stimmen. Habe ich zumindest gelesen. Sobald ich kann werde ich mal die Stromaufnahmeprofile unter verschiedenen Zuständen erfassen. Mir ist auch aufgefallen, dass nach einem Tage in der Garage unabgeschlossen, die Batterieanzeigewarnung angezeigt wurde. Das muss auf alle Fälle untersucht werden.
Gerhard O. schrieb: > Mir ist nun aufgefallen, dass bei abgeschaltetem Motor und Spielen vom > Radio nach 20 Minuten eine Batteriezustandswarnung angezeigt wird, dass > man den Motor wieder starten sollte. Ich finde, dass eigentlich schon > krass. Bei mir schaltet nach ca. 15min das Autoradio ab. Im Display steht dann "Eco-Mode". ich kann es dann auch nicht neu einschalten. Das ist schon etwas störend, wenn man z.B. in Ruhe die Reifen wechselt.
Harald W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: > >> Mir ist nun aufgefallen, dass bei abgeschaltetem Motor und Spielen vom >> Radio nach 20 Minuten eine Batteriezustandswarnung angezeigt wird, dass >> man den Motor wieder starten sollte. Ich finde, dass eigentlich schon >> krass. > > Bei mir schaltet nach ca. 15min das Autoradio ab. Im Display steht > dann "Eco-Mode". ich kann es dann auch nicht neu einschalten. Das > ist schon etwas störend, wenn man z.B. in Ruhe die Reifen wechselt. Mir scheint, ich bin nicht der Einzige dem es so geht. Das erinnert mich übrigens an Flugzeuge. Ich arbeitet früher in Avionics und da musste man im Flugzeug auch aufpassen die Batterie dort nicht zu entladen wenn man was testen wollte.
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Also bei meinem Firmenwagen geht das Radio auch nach einer gewissen Zeit aus, dann muss man kurz den Motor anmachen, und dann darf man wieder für eine gewisse Zeit Musik hören.
Harald W. schrieb: > Gerhard O. schrieb: > >> Mir ist nun aufgefallen, dass bei abgeschaltetem Motor und Spielen vom >> Radio nach 20 Minuten eine Batteriezustandswarnung angezeigt wird, dass >> man den Motor wieder starten sollte. Ich finde, dass eigentlich schon >> krass. > > Bei mir schaltet nach ca. 15min das Autoradio ab. Im Display steht > dann "Eco-Mode". ich kann es dann auch nicht neu einschalten. Das > ist schon etwas störend, wenn man z.B. in Ruhe die Reifen wechselt. Kenn ich von meinem Sprinter, da ist das inzwischen genauso oder noch kürzer. Als der neu war (2016) wars noch die übliche Stunde. Jetzt im Winter hatte er nach 1 Woche stehen (verschlossen) auch schon arge Probleme anzuspringen.
Zu kleine Batterie fuer den Strombedarf des eingebauten Zubehoers... Passiert an ganz anderer Stelle genauso: Stehender Grosseinsatz von Team Blau gegen einen Haufen Braunkohlegegner. Eigentlich Alle Fahrzeuge standen den ganzen Tag sonstwo in der Gegend herum mit sich jeweils langweilender Besatzung... Der Motor lief bei ausnahmslos jedem der Fahrzeuge. Einen, der neben seiner Wanne stand, hab ich dann mal lieb gefragt, ob es denn noetig sei, da jetzt die ganze Zeit im Stillstand die Luft zu verpesten und Diesel zu verschleudern. Betroffene Antwort: Leider ja, da die Batterie der Fahrzeuge so schwachbruestig sei, dass das Funkgeraet sie im handumdrehen leersaugen wuerde... Nicht, dass der Einkaeufer das nicht haette beruecksichtigen koennen...
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Gerhard O. schrieb: > Weiß jemand zufällig anhand von eigenen Messungen wie viel Strom bei > abgeschalteten Motor verbraucht wird um das Infotainment System mit > Strom zu versorgen? Es handelt sich um einen Mazda. Der Radio ist heute derart mit dem Bordcomputer verknüpft, der deshalb permanent mitläuft. Die Aktoren ziehen auch alle etwas Strom in Warteposition. Wenn es nicht besonders intelligent geregelt wurde, sollen da locker 100W zusammen kommen. Da hilft nur mit einer Stromzange am Batterieanschluss zu messen. Das wäre mir jetzt der Vorschlag gekommen, dies könnten ein paar Forumsmitglieder machen und die Werte der Fahrzeuge nach Typ und Baujahr hier posten.
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Da scheine ich ja zahlreiche Leidensgenossen zu haben. Ich habe vor am Wochenende ein paar einschlägige Messungen zu machen um mir ein Bild über das Stromverbrauchsverhalten machen zu können. Werde dann berichten. Es wäre interessant hier jemand im Forum finden zu können der berichten könnte warum und wieso man heutzutage so konstruiert. Im Augenblick ist auch noch unklar ob in der Accessory Mode noch die gesamte Fahrzeugelektronik auf Bereitschaft eingeschaltet wir (ECM, Airbag, Cameras, EDR, GPS...) Man sollte meinen, dass eine voll geladene 55AH Batterie 10A ohne zu maulen für eine Stunde aushalten sollte. Vielleicht sind es aber auch wesentlich mehr als 20A. Eigentlich unglaublich. Leider habe ich keinen Zangenstrommesser mit hoch genug Messbereich. Bis jetzt habe ich über das KFZ Stromverhalten im Internet noch nicht viel gefunden, außer, dass in Foren auch viel geschimpft wird. Genaues scheint keiner zu wissen. Im Handbuch steht übrigens auch, das man nicht zulange bei stehenden Motor einschaltet sein soll. Das erste Mal ist mir die Batteriewarnung beim Lernen der Bedienung zu Gesicht gekommen.
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Es ist, wie Dieter schrieb, der Bordcomputer, der dann nicht abschaltet. Unser Hybrider braucht zum Starten gut 30 A aus der 12-V-Batterie (weiß man von der Starthilfe). Viel weniger ist es wohl im Stand auch nicht. Die 48-Ah-Batterie hält im Stand aber locker 4 Wochen durch, dann ist wohl fast alles abgeschaltet.
Hallo Gerhard, ich habe das mehrfach mit einer deutschen Nobelmarke erlebt. Abends, nach langer Fahrt, abgestellt, morgens war die Batterie so leer, dass ich nicht mehr starten konnte. Ursache: Das fahrzeugeigene Handy war angeschlossen im Auto verblieben. Jedes mal, wenn es versucht hat mit einer Basisstation Verbindung aufzunehmen (alle paar Minuten), weckte es alle Steuergeräte auf dem Bus und der Stromverbrauch ging kurzzeitig hoch. Ich weiß es nicht mehr genau, aber es waren über 30A. Ist allerdings schon rund 15 Jahre her. Gruß. Tom
TomA schrieb: > Ursache: Das fahrzeugeigene Handy war angeschlossen... Danke für den Hinweis, Tom. Das muss ich auch noch testen. Daran hätte ich vorerst gar nicht gedacht. Jaja. Da sieht man wieder, dass zu viele (elektronische) Heinzelmännchen auch zu viel des Guten sein können;-) Ehrlich gesagt, in der Beziehung war mir das vorherige Fahrzeug (2006) lieber weil ich mich einfach darauf verlassen konnte, dass sich da nichts dieser Art im Verborgenen abspielt. Das konnte ich wochenlang geparkt lassen ohne die Batterie leer zu machen. Generation 2021 ist schon ein Augenöffner;-) Für mich ist halt wichtig, dass ich in der (kanadischen) Wildnis fern von Zivilisation keine solchen Überraschungen erlebe. Wenn ich irgendwo dann mit leerer Batterie weit weg dastehe ist das sehr ärgerlich. Da hätte es schon Sinn ein kleines Solarpanel oder PowerPack im Auto mit zu haben. Ich fahre jedes Jahr zum Bergwandern nach Britisch Kolumbien wo dann der Wagen eine Woche steht. Deshalb muss ich anfangen das Stromverhalten des Fahrzeugs zu verstehen. Leider gibt das Handbuch kaum Aufschlüsse. Gruß, Gerhard
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Dieter D. schrieb: > Der Radio ist heute derart mit dem Bordcomputer verknüpft, der deshalb > permanent mitläuft. Das ist ja Gut! den Bordcomputer gibt es so schon lange nicht mehr. Manche Autos sind mit Controllern voll gestopft, teils bis zu 70 kleine Beifahrer im Auto, die auch bei abgestellten Auto weiter werkeln. Das beste was ich mal gesehen habe in einem Bericht, ein Kunde mit einer Mercedes S - Klasse W140 beanstandetet mehrmals bei dem Service mit dem Stern, das sein Auto wenn es eine Woche in der Garage steht nicht mehr anspringt. Mehrere Versuche brachten keine Abhilfe, dann holte eines Tages der Kunde sein Auto wieder vom Service ab, der Mann von Service übergab dem Kunden ein Ladegerät um die Batterie seines Hochpreisigen Autos auf laden zu können. Das Ladegerät war übrigens kostenlos, es gab auch noch eine Einweisung wie es zu handhaben ist. Ob das wirklich sein muss, das nach der Fahrt alles mögliche im Auto weiter läuft, mal abgesehen vom nachlaufen der Kühlgebläse. Nur das Problem hat zumindest die S Klasse heute nicht mehr.
Beim Stern ganz großes Problem. Die Erklärung eines Technikers war dass die Batterien im Werk nur angeladen (halbvoll) geliefert werden. Nach dem einbau merkt sich der Spannungswächter diesen Wert und lädt die Batterien auch nur bis dorthin. Dadurch verschleissen die dann auch viel schneller weil die nie richtig voll geladen werden. Auch die meisten Werkstätten laden die neuen Batterien nicht vorher auf.
Normalerweise sollten sie Steuergeräte im Fahrzeug mit sehr wenigen Ausnahmen um das Radio herum nach kurzer Zeit schlafen gehen während das Radio weiter spielt. Aber der Verbrauch des Infotainment Systems an sich ist wirklich nicht zu unterschätzen.
Telematik und Mobilfunksysteme könnten durch Datensammelaktionen vom Schlafen gehindert werden.
Gerhard O. schrieb: > Mir ist nun aufgefallen, dass bei abgeschaltetem Motor und Spielen vom > Radio nach 20 Minuten eine Batteriezustandswarnung angezeigt wird, dass > man den Motor wieder starten sollte. Ich habe einen Ford Mondeo 2018 KeylessGo. Sobald ich die Tür öffne, läuft der Gameboy an, Touchdisplay für Radio, Navi, Klimaanlage etc. Ich stecke ForScan auf den OBD-Stecker, schalte ein und bekomme dort -17 A angezeigt. Sobald der Motor läuft, wird das ausgeglichen, nach einigen zehn Sekunden Ladestrom 1 Ampere. Das Auto hat eine StartStopp-Automatik, wenn ich länger als ein paar Minuten an der Bahnschranke stehe, springt der Motor von selbst wieder an. Diese rund 200 Watt für die Elektronikspielereien erscheinen mir recht viel, ich denke aber, die sind tatsächlich vorhanden. Meine Batterie hat 72Ah, die sollte das länger als ein paar Minuten können. Leider wird die dank Energiesparwahn-Lügerei niemals voll, sondern bevorzugt nur im Schiebebetrieb geladen. Dein Verhalten ist unschön, dürfte für aktuelle Autos aber normal sein.
Danke an alle für die Rückmeldungen. Es sieht so aus als ob dieser Trend normal ist, wenn auch aus verschiedenen Gründen potenziell unangenehm. Wenn ich dem Auto in dieser Hinsicht nicht 100% trauen kann, würde ich bei Bergwanderungsabstellen die Batterie einseitig abklemmen oder wenigstens ein Solarpanel anschliessen. (Angeblich kann man beim Mazda laut Handbuch die Batterie ohne Werkstattbesuch auswechseln). Ich bin ignoranterweise der Meinung, daß es nicht so sein müsste und die Interessen der Hersteller für Fernzugang scheinbar vorrangig sind und wir mit diesem überladenen Energiehaushalt leben sollen. Ignoranterweise sehe ich auch nicht ein warum alle die erwähnten Untermodule sofort eingeschaltet werden müssen. Ein graduelles Hochfahren je nach erfordertem Funktionsumfang müsste eigentlich machbar sein. So what, wenn das Hochbooten ein paar s dauert. "Instant Availability" ist nicht unbedingt notwendig. Traditionell schaltete die "Accessory" Funktion bei älteren Fahrzeugen meist nur das Radio und die Zigarettenanzünderbuchse ein. Der Rest vom Fahrzeug blieb noch abgeschaltet. Und heute schafft man das nicht mehr? Portable MP3 Abspielgeräte funktionieren auch mit minimaler Leistungsaufnahme. Man müsste das auch im Fahrzeug unter 1-3A können. 17A ist schon eine Nummer. Mein i7 PC mit W10 läuft bei normalen Betrieb mit 35W. Das entspricht bei 12V unter 4A. Dass im Auto ein I7 äquivalenter Computer werkeln muß, kann ich dann so gesehen auch nicht unbedingt nachvollziehen. Naja, ich möchte hier nicht weiterpolemisieren. Aber etwas enttäuscht bin ich als Kunde über solche Designentscheidungen schon. Wenn ich Fahrzeugelektronik entwickeln würde, würde ich auf solides Power Management achten. Auch müssten alle Untermodule generell mit Minimalstromverbrauch auskommen. So wie die generelle Situation aussieht ist diese Form der Elektronik für mich persönlich ein Armutszeugnis der einschlägigen Industrie und eigentlich in mancher Hinsicht sogar unentschuldbar. Die Frage ob ein kontemporäres Fahrzeug dann wirklich so kompliziert und embedded-lastig sein muß, stellt sich dann auch. Aber vielleicht will es die Smartphone und Tablet Generation so. Schöne, hochauflösende Touchscreen GUIs zum Spielen. There is great unhappiness in the lands...
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Gerhard O. schrieb: > (Angeblich kann man beim Mazda > laut Handbuch die Batterie ohne Werkstattbesuch auswechseln) Vorsicht! Ein Bekannter von mir hat da böse Erfahrungen gemacht. Nach dem Tausch der Batterie war das komplette Entertainment System gesperrt. Leider hatte er den Code zur Entsperrung nicht mehr. Ergo: Das Entertainment System (Autoradio) musste komplett getauscht werden. Kostet bei VW nur lächerliche 2000 US$. Mein Mechaniker macht das immer so, dass er über den OBD Stecker 12V einspeist und dann die Batterie wechselt. Er hatte schon genug Stress damit. Diese OBD 12V Stecker mit ein bisschen Leitung dran gibt es für ein paar Dollars in jedem Autoshop. Oder beim freundlichen Chinesen....
Besonders nett finde ich das bei E-Autos, da müssen zusätzlich zum Verbrauch der Steuergeräte auch noch elektrische Fensterheber, Türschließer, Sitzverstellung, Sitzheizung usw. her. Bis das Gefährt dann optimal eingestellt, ist die Reichweite so reduziert, dass man gleich wieder den Akku laden kann. :P
Vielen Dank für den Hinweis und Warnungen und mit dem OBD 12V Adapter zur Spannungsversorgung nebst dem ForScan OBD Adapter. Das möchte ich mir auf alle Fälle näher ansehen. Mir kommt vor, Autos werden nun in der Praxis ähnlich betrieben wie Flugzeugelektronik. Das Flugzeug landet, parkt bei den Passagierports, kriegt ein APU verpasst damit es eingeschaltet bleiben kann, wird betankt und darf nach Entfernung des APUs dann wieder weiterfliegen. Ähnlich stelle ich mir das nun mit neuzeitlichen Automobilen vor. Man kommt heim und schließt es über Nacht an ein Batterie Erhaltungsgerät bis man am nächsten Tag wieder wegfährt. Au, Sch...e, hab wieder mal vergessen das Ladekabel abzuklemmen;-) Nachtrag: http://www.mazda3tech.com/battery_removal_installation_skyactiv_g_2_0_-1115.html https://static.nhtsa.gov/odi/tsbs/2020/MC-10185046-0001.pdf https://www.carcomplaints.com/Mazda/CX-30/2020/tsbs/ https://my.hidrive.com/share/hsodpqja.l#$/Mazda%20CONNECT%20II%20Firmware%202019%20~ Dort steht allerdings nichts über Freischaltungscodes.
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Mein Mazda6 braucht auch keinen Freischaltcode nach leerer Batterie. Bei Kälte und Nässe war der Kontakt hängengeblieben, der den geschlossenen Kofferraum an das Steuergerät signalisiert (die Kofferraumbeleuchtung war aber aus!). Damit war das Steuergerät ständig aktiv und hat nach ein paar Tagen die Batterie komplett geleert. Vielleicht ist bei Deinem Fahrzeug unter den bei Dir herrschenden Wetterbedingungen irgendein Kontakt verklebt? Meiner steht wochenlang in der Garage, unverschlossen mit offenen Fenstern, aber alle Türen sind zu - kein Problem mit Batterie oder Anspringen. Blackbird
Mal den Hersteller gefragt? Mal in allen möglichen Einstellungen geschaut, ob sich evtl etwas für Dich unnötiges ausschalten/abwählen lässt?
Gerhard O. schrieb: > Wenn ich dem Auto in dieser Hinsicht nicht 100% trauen kann, würde ich > bei Bergwanderungsabstellen die Batterie einseitig abklemmen. Keine gute Idee, davor bist Du bereits gewarnt worden. Selbst bei meinem Diesel-Stern von 1996 will danach das DIN-Schacht Radio einen Code, ABS muss ggfls. neu justiert werden (Lenkung einmal Linksanschlag, einmal Rechtsanschlag und danach einige Meter geradeaus fahren). Und Leute mit elektr. Fensterhebern müssen diese einmal rundherum betätigen. Letzteres kenne ich nur vom Hörensagen, denn ich habe noch mechanische Fensterkurbeln. Aber was ich hier über neue Autos so lerne... Wirklich heftig, was ich hier lese. Das wusste ich nicht! Und hätte es nicht für möglich gehalten. Ich glaube, ich bin von vor-vorgestern. :( Und nachdem, was ich hier lese, muss ich bei meinem alten Stern bleiben. Der kann immerhin im Sommer, wenn ich das Fahrrad benutze, einige Wochen stehen bleiben, ohne dass die Batterie nachgeladen werden muss. Mit einem neuen Auto in der kanadischen Wildnis würde mir da auch mulmig werden. Übrigens hatte ich kurze Zeit einen Stern /8 220D. Der lief mit defekter Lichtmaschine einfach weiter, auch nachdem die Batterie leer war. Dank voll mechanischer Einspritzpumpe. Klar geht das nur bei Tageslicht, "blinken" dann mit dem Arm aus dem geöffneten Fenster der Fahrertür (das ist bei "gestörten" Vorrichtungen zum Anzeigen der Fahrtrichtungsänderung vorgeschrieben, aber ebenso ausdrücklich erlaubt).
DANIEL D. schrieb: > Also bei meinem Firmenwagen geht das Radio auch nach einer > gewissen Zeit aus, dann muss man kurz den Motor anmachen, und dann darf > man wieder für eine gewisse Zeit Musik hören. Uff, ich muss wenigstens nur den Radioknopf drücken, wenn es nach 5 Minuten (bzw. wenn man die Zündung ausgemacht hat) aus geht, damit es weitere 5 Minuten läuft. Gerhard O. schrieb: > Es sieht so aus als ob dieser Trend normal ist, Beim ersten VW Jetta (1982?) Diesel konnte man nach dem Starten den Akku ausbauen und ohne fahren. Mein Auto von 1988 konnte bei defekter Lichtmaschine, bis der Regler endlich von eBay ankam, auch einfach mit vorher geladener Batterie gefahren werden - zumindest tagsüber ohne Licht schaffte ich locker 50km. Der Wagen von 1995, dasselbe Modell, da musste man schon den Innenraumlüfterschalter ausbauen und abstecken weil Mindeststufe 1, dann konnte man (bei allem ausgeschaltet wie Radio und Heckscheibe und Sitzheizung und Klima, vor allem Klima, die Magnetkupplung zig extrem viel) trotz gerissenem Lichtmaschinenriemen fahren. Mein aktueller von 2012 fährt nicht mehr ohne Lichtmaschine. Aber wenigstens darf er unabgeschlossen wochenlang in der Garage stehen, der Stromverbrauch sinkt nach dem Abschalten der Zündung von 35A (Kühlerventilator bei heissem Motor) auf 5A (irgendeine Pumpe, wohl Turboladerkühlungshilfspumpe) auf 0.7A (Armaturen und Innenlicht leuchten noch) auf 60mA (vermutlich keyless go Funkempfänger) und gehen dann in deep sleep (nur noch Schlüsseltransponder) - es sei denn eine OBD2 App pollt ständig über ihren bluetooth-Dongle, dann bleibt es bei hohem Strom. Bei noch aktuelleren Autos (VW Id3) muss man, wenn er mal wieder liegen bleibt, den 12V Hilfsakku abklemmen und neu anklemmen, zum reboot der Steuergeräte, damit es weiter geht, weil 'Zündung' aus/an nicht reicht.
Fuer die Luxusautos gibt es seit nun fast 20 Jahren am Airport auf den teuren Parkplaetzen im Preis inbegriffene Starthilfe als 24/7 Service. Nach vier Wochen Fernurlaub starteten viele Autos nicht mehr.
Dieter D schrieb: > Fuer die Luxusautos gibt es seit nun fast 20 Jahren am Airport auf den > teuren Parkplaetzen im Preis inbegriffene Starthilfe als 24/7 Service. > Nach vier Wochen Fernurlaub starteten viele Autos nicht mehr. Nur auf den teuren Parkplätzen? Parkplätze am Airport sind eigentlich immer teuer? Heul Ich bin wirklich von vor-vorgestern. Nicht mal mein Fahrrad hat E-Antrieb. Schluchz Immerhin habe ich keine Karbidlampe dran, sondern einen LED-Scheinwerfer. Für alle nach dem Jahr 2010 Geborenen: https://de.wikipedia.org/wiki/Karbidlampe Obwohl das vielleicht ein Tipp für die kanadische Wildnis wäre... Danke an MaWin für das dargestellte Strom-Management in modernen Autos.
Rainer Z. schrieb: > Aber was ich hier über neue Autos so lerne... Wirklich heftig, was ich > hier lese. Das wusste ich nicht! Und hätte es nicht für möglich > gehalten. Ich glaube, ich bin von vor-vorgestern. Was mir in dieser ganzen Thematik auch nicht so wirklich aus dem Kopf geht: man sollte sich evtl doch was "alt-stabiles" hinstellen. Unimog, Bj 1967 oder ähnliches oder 'n Strich-Acht vielleicht...
● Des I. schrieb: > man sollte sich evtl doch was "alt-stabiles" hinstellen. > Unimog, Bj 1967 oder ähnliches oder > 'n Strich-Acht vielleicht... Das war meine Gedanke. Übrigens Danke. Hatte befürchtet, dass ich für die ollen Kamellen in meinem Betrag geschlagen werde. Ich will meinen Stern von 1996 übrigens wirklich so lange behalten, wie es geht. Mit der Korrosion habe ich bei diesem Fahrrzeug einigermaßen Glück gehabt, aber wenn es losgeht, wird es irgendwann unwirtschaftlich. Ich kann nicht schweißen.
Vielleicht mal noch so als Info, die meisten Steuergeräte wachen heute Abhängig davon auf, ob etwas auf dem CAN Bus ist, in der Regel gibt es kein HW-Signal Klemme 15 zu den Einzelteilnehmern mehr. Sendet dort irgendjemand schwachsinnig, wacht alles auf um zu schauen was denn da kommt. Das es keine Transceiver mit konfigurierbaren Magic Packets gibt, über welche des gezielter abläuft wundert mich eigentlich etwas. Mir ist zumindest dahingehend nichts bekannt. -> ein Steuergerät das sich fehlerhaft Verhält und sendet wenn es nicht soll, weckt alles im Fahrzeug auf zum horchen. Abschließen ist Pflicht. Wenn nicht alles abgeschlossen ist, steht alles zum losfahren in den Startlöchern.
Manfred schrieb: > Dein Verhalten ist unschön, dürfte für aktuelle Autos aber normal sein. Interessant, der moderne Kunde wirft brav sein altes Auto auf den Müll, um sich aktuelle Autos mit "normal" unschönem Verhalten zu kaufen. Spricht nicht gerade für die Mündigkeit des Kunden.
Yummi schrieb: > Abschließen ist Pflicht. Wenn nicht alles abgeschlossen ist, steht alles > zum losfahren in den Startlöchern. Genau, die Autodiebe warten schon... :))
Reiner A. schrieb: > Spricht nicht gerade für die Mündigkeit des Kunden. Kauf mal was anderes. Gibt ja nix. Alle Hersteller machen dasselbe. Ist wie bei Tintenstrahldruckern mit verdongelter Luxusparfümtinte oder Smartphones mit eingeklebten Akkus. So ist das, auf einem Markt mit zu geringer Konkurrenz. Da ist der Kunde immer der Angeschissene.
Gerhard O. schrieb: > Dort steht allerdings nichts über Freischaltungscodes. das war mal früher üblich, z.B. beim Autoradio Lothar J. schrieb: > Mein Mazda6 braucht auch keinen Freischaltcode ja kommt darauf an, einem Freund wurde bei Mercedes erklärt alle Steuergeräte müssten neu angelernt werden was den Wechsel unglaublich teuer macht, dabei klappt der Wechsel auch mit 12V Überbrückung. Dummerweise *.) Der Mini(BMW) von einem Freund brauchte nach Batteriewechsel eine Nacht um die neue Batterie selber automatisch anzulernen. Bei meinem focus v.2003 wurde die Batterie mit 12V überbrückt getauscht ohne Probleme, beim Fiesta v. 2015 musste "nur" die Komfortöffnung/Schliessung der Fensterheber neu programmiert werden, aber da aktuell ja nur noch BMS verbaut werden kann es sein das im Steuergerät die neue Batterie auch mitgeteilt werden muss weil sonst die Ladekurven nicht gelten. Erhöhten Stromverbrauch habe ich auch festgestellt, aber das liegt an der Standheizungsnachrüstung denn der Funkempfänger ist ja ständig on, der darf nicht abgeschaltet werden.
> Hoher Stromverbrauch von neuen Fahrzeugen bei abgestellten Motor
(Auch) deswegen geht der Bio-Trend, 'freiwillig' subventioniert von
Diesel-, ÖPNV- und Fahrradfahrern, von Haushaltsstromverbrauchern,
Öl- und Gas-Heizern und sonstigen Umweltsündern ja unumkehrbar zum
Batterie-Auto.
Dessen Strom benötigt bekanntlich KEINE umständliche Wandlung mit
bescheidenen Wirkungsgrad via Wärmekraftmaschine o.ä.
Solch ein Strom ist halt einfach da, er kommt aus garantiert
umweltverträglich produzierten Lithium-Akkus.
Wenn's doch mal länger dunkel ist und kein Wind weht, sorgen fleissige
Kobolde -und gespeicherte Überschussenergie aus dem Stromnetz-
dafür, dass diese Batterien NIE tiefentladen werden, damit sie
wenigstens 4 Jahre halten...
Beitrag #6624925 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerhard O. schrieb: > Interessen der Hersteller für Fernzugang Auch die der EU hier. Die brauchen doch die Möglichkeit, die Karre remote zu deaktivieren, damit Du nicht Richtung EU-kritische Demo fahren kannst.
Gerhard O. schrieb: > Trotzdem finde ich es etwas enttäuschend, dass man heutzutage solche > Abstriche scheinbar machen muss um den Infotainment Computer mit Strom > zu versorgen. Man sollte meinen, das man es besser machen könnte. Mein alter schaltete schon nach 5 Minuten in den ECO-Modus und man musste den Motor einmal anmachen und wieder aus, um weiterhören zu können. Moderne Autos haben eine mickrige Batterie, verbraten aber allesmögliche an Strom. Mein neuer, ein Hybrid, hat eine noch kleinere Batterie, allerdings eben auch noch eine fette Fahrbatterie, aus der die eigentliche Startbatterie nachgeladen wird. Die Fahrbatterie reicht je nach Ladezustand für sicher 1-2h. Der Vorteil ist auch, dass da nix leer laufen kann, weil die Elektronik merkt, wann nachgeladen werden muss und wenn die Fahrbatterie leer geht, macht sie den Motor von selber an. Das hatte ich zuletzt in einem Stau, wo ich 1h warten muss. Da ging der Motor alle 10min an und hat etwas nachgeladen, wobei ich mich frage, warum er nicht gleich richtig voll lädt. Ein Hybrid benutzt den Strom aber auch zur Servolenkung und zum Bremsen, sowie für den Bremskraftverstärker. Damit ist der hoch effizient. Als Resultat habe ich immer eine gute Energiebilanz, weil der Motor gut belastet ist, um die Fahrbatterie zu laden. Die kann 60kW abgeben und sicher mit der Hälfte geladen werden. Eine normale Startbatterie kann gerade mit einigen 10A geladen werden, hat also nicht einmal 1kW. Da kann man sich ausrechnen, wie schlecht der Motor belastet ist und was er für einen miesen Wirkungsgrad hat. Wenn du Strom sparen willst, hörst du im Stand Musik über Kopfhörer. Das sind nur Milliwatt! Sobald das Auto an ist, verbrät das nämlich sofort wieder unnötig stand by Power. Den Motor anzumachen, nur um Radio zu hören ist die fetteste Verschwendung. Ich bin für höhere Benzinpreise. Mein Hybrid fährt auf der Autobahn mit 100 klar unter 5l (echte Liter!) und braucht bei Tempo 30 gerade 2l, während die normalen Autos 1.0 mit nur Verbrennermotor da schon wieder im Bedarf steigen. Besonders im Stau macht sich das bemerkbar: Bei der Durchfahrt durch Frankfurt mit 60% der Zeit an Ampeln und Stau braucht der gerade 4l statt theoretische 3l Liter und hat den Verbrenner zu 70% der Zeit aus. Das Vergleichsmodell ohne Elektromotor (es gibt meinen mit Benzin, Diesel oder als Hybrid) hat da schon gemessene 7-8l, also das Doppelte und nur deshalb weil meiner, wenn er an ist, 35% Wirkungsgrad hat und der Vebrenner bei 10km Kriechverkehr keine 10%.
Deswegen gibt es ja auch Abwrackprämien und Dieselfahrverbote, damit alte Autos aus dem Verkehr gezogen werden, die wären ansonsten eine zu große Konkurenz für schrottige Neuwagen.
Beitrag #6624970 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ist das alles wirklich so? Ich kann meinen VW Diesel (2018) tagelang stehen lassen, sogar mit offenen Türen und laufendem Radio. Der schaltet irgendwann alles ab. Selbst nach 2 Wochen Standzeit noch ohne Probleme starten. Ohne Motor geht das Radio nach etwa 20 Minuten aus. Wenn ich auf den Lautstärkeregler drücke läuft es für die nächsten 20 Minuten und so weiter. Hab mal eine Party auf dem Feld mit Musik versorgt, nach ein paar Stunden hat sich das Radio geweigert und der Bordcomputer hat angezeigt dass die Batterie zu tief entladen ist. Am nächsten Morgen hab ich ihn allerdings normal starten können. Gruß, Martin
● Des I. schrieb: > man sollte sich evtl doch was "alt-stabiles" hinstellen. > Unimog, Bj 1967 oder ähnliches Wenn ich mich recht erinnere, brauchte man den noch nicht einmal vorglühen.
Bei einigen Kombis gibt es eine automatische elektrische Scheinwerferhöhenverstellung. Die benötigt sogar Strom, wenn der Motor abgestellt ist. Wenn das Fahrzeug 2 Wochen lang nicht bewegt wird (z.B. wegen Krankenhausaufenthalt), ist die Batterie leer!
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Harald W. schrieb: > Wenn ich mich recht erinnere, brauchte man den > noch nicht einmal vorglühen. Echt? Dann muss das aber schon ein Direkteinspritzer gewesen sein. Was bei einem LKW meines Wissens ja schon damals durchaus üblich war. Der /8 Diesel hatte hingegen Kult: Nach Einschalten der "Zündung" (gibt es ja nicht wirklich beim Diesel) wurde mittels massiven Zugschalters vorgeglüht und nach einer gefühlten Ewigkeit durch noch kräftigeres Ziehen des gleichen Zugschalters der Anlasser betätigt. Ist heute kaum zu glauben, dass Firmen-Chefs u.a. ihre Autos damals gestartet haben wie ein Bauer seinen Trekker.
Habenix schrieb: > Wenn das Fahrzeug 2 Wochen lang nicht bewegt wird (z.B. > wegen Krankenhausaufenthalt), ist die Batterie leer! Und die Krankenhäuser haben keinen 24/7-Starthilfe-Service? Ts, ts, ts... Spaß beiseite, ich finde diese Infos hochinteressant. Kaum zu glauben für mich als Halter eines Sterns aus dem Jahr 1996. Von welchen Kombis sprichst Du hier konkret? Marke? Finde es echt schwach, wenn die Scheinwerferhöhenverstellung auch bei abgestelltem Motor Strom zieht. Damit das Parklicht niemandem blendet??
Rainer Z. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Wenn ich mich recht erinnere, brauchte man den >> noch nicht einmal vorglühen. > > Echt? Dann muss das aber schon ein Direkteinspritzer gewesen sein. Was > bei einem LKW meines Wissens ja schon damals durchaus üblich war. Der Unimog wurde mit Einspritzung von "Startpilot" gestartet. Es gab dafür eine entsprechende Vorrichtung am Amaturenbrett.
Rainer Z. schrieb: > Von welchen Kombis sprichst Du hier konkret? Marke? Daihatsu Highjet. Rainer Z. schrieb: > Damit das Parklicht niemandem blendet?? Das Licht bleibt natürlich ausgeschaltet. Aber wenn sich der Nachbar, bei geöffneter Heckklappe, mit seinem dicken Hintern langsam auf die Ladefläche setzt, höre ich vorne den Servo von der Scheinwerferhöhenverstellung. Obwohl gar kein Zündschlüssel drin steckt.
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Wiederhergestellt durch Moderator
Harald W. schrieb: > Der Unimog wurde mit Einspritzung von "Startpilot" gestartet. Es gab > dafür eine entsprechende Vorrichtung am Amaturenbrett. Das ist ja interessant. Dann gab es dafür also einen extra Behälter/Tank dafür? Ist ja wie heute bei den neuen Dieseln für die Harnstofflösung, wo auch immer so ein zusätzlicher Behälter aufgefüllt werden muss.
Habenix schrieb: > Das Licht bleibt natürlich ausgeschaltet. Aber wenn sich der Nachbar, > bei geöffneter Heckklappe, mit seinem dicken Hintern langsam auf die > Ladefläche setzt, höre ich vorne den Servo von der > Scheinwerferhöhenverstellung. Obwohl gar kein Zündschlüssel drin steckt. Danke. Ja, das hört sich eher an wie nicht von den Zehen bis zu den Hacken gedacht. Will damit aber nicht dieses Auto-Modell schlecht machen, wir lesen ja, welche Schoten sonst gebracht werden.
DANIEL D. schrieb: > Abwrackprämien und Dieselfahrverbote, damit > alte Autos aus dem Verkehr gezogen werden, die wären ansonsten eine zu > große Konkurenz für schrottige Neuwagen. ja, ein elektronikfreies Auto kannst du noch in 20/30/40 Jahren zum Starten bringen, bei heutigen weiss ich es nicht, es gibt irgendwann keine Steuergeräte mehr, keine Software mehr und niemanden der sich damit auskennt. Ich tippe mal es wird keine heutigen PKW später mit H-Kenzeichen geben
Gerhard O. schrieb: > Es wäre interessant hier jemand im Forum finden zu können der berichten > könnte warum und wieso man heutzutage so konstruiert. Kann ich Dir sagen. Warum: Weil der Hersteller von seine Zulieferern exakt das haben will, was am am günstigsten gerade noch die Anforderung erfüllt. Nennt man: Requirement Engeneering -- kennst Du sicher .-) Wieso: Weil es das niederpreisigste Angebot ist, das den Zulieferer mit dem Fahrzeughersteller zusammenbringt. Das ganze läuft als 2dutch auction". > > Im Augenblick ist auch noch unklar ob in der Accessory Mode noch die > gesamte Fahrzeugelektronik auf Bereitschaft eingeschaltet wir (ECM, > Airbag, Cameras, EDR, GPS...) Fast alles wird eingeschaltet. Eben weil der Fahrzeughersteller davon ausgeht, das es für den Autokunden unangnehem ist wenn esr ggs. 6 Sekunden warten muß bis er den Wagen starten kann. Viele Steuergeräte werden schon "geweckt" wenn Du nur dne Türgriff anhebst. > > Man sollte meinen, dass eine voll geladene 55AH Batterie 10A ohne zu > maulen für eine Stunde aushalten sollte. Vielleicht sind es aber auch > wesentlich mehr als 20A. Tja, aber ist halt nicht immer voll geladen. Kurzstrecke, kalte Temperatur, Alterung: Alles das muß worst case abgefangen werden. Soll ja bei -40C noch genauso gut klappen wie bei +85C > Eigentlich unglaublich. Nö .-) > Leider habe ich keinen > Zangenstrommesser mit hoch genug Messbereich. DAS wundert mich aber schon, Du bist doch sonst mit Gerätschaften top bestückt. also was für die Wunschliste :) Du könntest stattdessen aber auch einfach das Massekabel des Akkus als Shunt benutzen für Dein Millivoltmeter, oder den (vorhandenen) verbauten Batteriesensor via CAN auslesen. Der liefert nämlich die Strominfo über mehr als 4 Dekaden mit sehr guter Auflösung. .-)
Rainer Z. schrieb: >> Der Unimog wurde mit Einspritzung von "Startpilot" gestartet. Es gab >> dafür eine entsprechende Vorrichtung am Amaturenbrett. > > Das ist ja interessant. Dann gab es dafür also einen extra Behälter/Tank > dafür? Das war so eine spezielle Patrone etwa in der Grösse vom "Milch- patronen" für eine Tasse Kaffee.
Harald W. schrieb: > Der Unimog wurde mit Einspritzung von "Startpilot" gestartet. Es gab > dafür eine entsprechende Vorrichtung am Amaturenbrett. Kaum. Ist ein Harald Märchen. Der Standard Benzin Unimog wurde ohne solches gestartet, und als Diesel Unimog: schlicht vorgeglüht. Das konnte schon mal eine Minute dauern. Das Exemplar auf das Du referenzierst, ist defintiv nicht der Standard Unimog .-)
Harald W. schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >>> Der Unimog wurde mit Einspritzung von "Startpilot" gestartet. Es gab >>> dafür eine entsprechende Vorrichtung am Amaturenbrett. >> >> Das ist ja interessant. Dann gab es dafür also einen extra Behälter/Tank >> dafür? > > Das war so eine spezielle Patrone etwa in der Grösse vom "Milch- > patronen" für eine Tasse Kaffee. So klein? Okay, wahrscheinlich, weil Startpilot hochflüchtig und wegen der Explosionsgefahr in höherer Dosis nicht ungefährlich ist. Musste dann bei jedem Start mit kaltem Motor eine neue Patrone verwendet werden? Werde es mir aber bei Gelegenheit bei Onkel Gugel reinziehen.
Andrew T. schrieb: > Diesel Unimog: schlicht vorgeglüht. Das konnte schon mal eine > Minute dauern. So kenne ich das vom /8 220D.
Rainer Z. schrieb: >> Das war so eine spezielle Patrone etwa in der Grösse vom "Milch- >> patronen" für eine Tasse Kaffee. > > So klein? Okay, wahrscheinlich, weil Startpilot hochflüchtig und wegen > der Explosionsgefahr in höherer Dosis nicht ungefährlich ist. Musste > dann bei jedem Start mit kaltem Motor eine neue Patrone verwendet > werden? Nein, es reichte für mehrere Starts. Den Typ des Unimogs weiss ich nicht. Es war ja auch nicht meiner, sondern ein "Dienstwagen", vollgestopft mit Elektronik. Nach meiner Erinnerung war es aber ein Diesel.
Harald W. schrieb: > Der Unimog wurde mit Einspritzung von "Startpilot" gestartet. Es gab > dafür eine entsprechende Vorrichtung am Amaturenbrett. Harald W. schrieb: > Das war so eine spezielle Patrone etwa in der Grösse vom "Milch- > patronen" für eine Tasse Kaffee. Harald W. schrieb: > Nein, es reichte für mehrere Starts. Den Typ des Unimogs weiss > ich nicht. War wohl ein seltenes Sondermodell. So einen habe ich mal in dem Film "Der Flug des Phoenix" gesehen. Obwohl der total abgeranzt war, sind sie trotzdem damit nachhause geflogen. Im Ernst: Nennt sich "Kaltstartanlage". Ich weiß aber nicht, ob das bei zivilen Unimogs auch vorgesehen war.
Joachim B. schrieb: > Ich tippe mal es wird keine heutigen PKW später mit H-Kenzeichen geben Nicht nur das, Reparatur Ersatzteile alles sehr viel günstiger. Am Ende genauso zuverlässig. Der Verbrauch ist auch nicht um Welten höher, und ich finde der Fahrkomfort ist jetzt wohl auch nicht so viel schlechter wenn das Auto ein paar Jahre alt ist. An einem alten Auto kann überhaupt nicht so viel kaputt gehen was ein Neuwagen alleine an Wertverlust hat.
Walter T. schrieb: > Im Ernst: Nennt sich "Kaltstartanlage". Ich weiß aber nicht, ob das bei > zivilen Unimogs auch vorgesehen war. Das könnte passen. Unimogs beobachte ich typisch im Einsatz für die Stadt oder Gemeinde als Allroundfahrzeug. Bei mir im Dorf räumt der Gemeindearbeiter mit dem Unimog und angebautem Schneeschieber den Schnee in den Nebenstraßen. Wäre blöd, wenn ausgerechnet der Unimog im Winter nicht anspringen sollte... Aber was empfehlen wir bloß Gerhard? Er kann nicht jedes Mal, wenn er mit seinem Hund zur Gassistrecke fährt, ein Sonnenpanel, eine Windkraftanlage oder ein kleines AKW mitnehmen. Mir fiele noch ein, dass jedenfalls ältere Wohnmobile eine ZWEITE Batterie hatten. Mit einer Kapazität ähnlich einer Starterbatterie. Aus dieser zweiten Batterie wurden alle elektrischen Verbraucher gespeist, wenn der Motor NICHT lief. Bei laufendem Motor wurde diese zweite Batterie wieder per Relais an die Lichtmaschine zum Laden angeschlossen. Eigentlich eine sehr einfache Schaltung. Sie nützt aber nur für Verbraucher außerhalb des Fahrzeugkabelbaumes. Es hilft hingegen Gerhard nicht weiter bei den in seinem Auto verbauten Verbrauchern, denn diese greifen weiter auf die Starterbatterie zurück. Früher war alles besser... :))
DANIEL D. schrieb: > Nicht nur das, Reparatur Ersatzteile alles sehr viel günstiger. Speziell, wenn besonders teure Teile gebraucht bezogen werden können, z.B. Getriebe. Meistens ging es nicht erst kaputt. Meinen Stern W124 habe ich im Alter von 13 Jahren (das Fahrzeug, nicht ich!) gekauft und mit 31 Jahren wehmütig verabschiedet. Technisch einwandfrei. Leider nicht der Beste in Sachen Korrosion gewesen. Deswegen wäre es unwirtschaftlich geworden. Rest konnte ich mit befreundeten Kfz-Mechaniker selber machen, eine Mercedes-Werkstatt hat er bei mir nie gesehen. Verbrauch 6,5 l/100 km. Ein 200D.
Rainer Z. schrieb: > Ist heute kaum zu glauben, dass Firmen-Chefs u.a. ihre Autos damals > gestartet haben wie ein Bauer seinen Trekker. und da möchte ich mir jetzt nicht vorstellen, wieviele Start-Taster in hippen Autos längst getauscht werden mussten.
● Des I. schrieb: > Unimog, Bj 1967 oder ähnliches Kriegst du in guter Verfassung nicht unter 15000 Euro, eher 20000 Ausser die mit Bezin PKW-Motor. Aber die wollen 30l Super / 100km. OldMan schrieb: > Leider hatte er den Code zur Entsperrung nicht mehr. > Ergo: Das Entertainment System (Autoradio) musste komplett getauscht > werden. Das halte ich für eine Legende. Selbst bei meinem 16 Jahre alten Ford Galaxy konnte man den Radiocode über einen Händler beim Werk abrufen. Andrew T. schrieb: > Kaum. Ist ein Harald Märchen. Zu den Typen von Unimogs. Es gab welche mit PKW Diesel und Benzinmotoren und es gab welche mit den LKW Motoren. Die Reihe 406 mit LKW Motoren hatten erst den OM 312 (Vorkammer) später der OM 352 (Direkteinspritzer) Motor. Die Reihe 401 und 411 hatten meines Wissens Motoren aus dem PKW Bereich. Dann gab es noch diverse andere Versionen, das ist ein Modellirrgarten. Mein Vater hatte zwei Benz LKW mit OM 352. Ja die wurden vorgeglüht, aber je nach Alter und Laufleistung und Aussentemperatur konnte Startpilot durchaus nützlich sein. Mein Vater hatte in jeden seiner Dieselfahrzeuge: Stapler, LKWs, Radlader, ... immer ein 3mm Loch in das Ansaugrohr gebohrt in das er zur Not Startpilot spritzen konnte. Und bei den alten Unimogs konte man die innere Motorverkleidung abnehmen und saß dann direkt neben dem Motor. Evt. konnte man von da Startpilot einspritzen.
● Des I. schrieb: > Rainer Z. schrieb: >> Ist heute kaum zu glauben, dass Firmen-Chefs u.a. ihre Autos damals >> gestartet haben wie ein Bauer seinen Trekker. > > und da möchte ich mir jetzt nicht vorstellen, wieviele Start-Taster > in hippen Autos längst getauscht werden mussten. Daran habe ich gar nicht gedacht. Stimmt, ist heute wahrscheinlich ein primitiver SMD-Taster auf einer Platine. Über den natürlich nicht der volle Strom für den Magnetschalter des Anlassers gehen wird, ist klar. Trotzdem natürlich viel anfälliger.
Man muss unterscheiden. Fahrzeuge mit Start Stop haben die Angewohnheit, das die Batterie an das Managment angemeldet werden muss. Grössere Fahrzeuge haben teils schon 2 Batterien. Komfort und Starterbatterie. Bei Mercedes wird z.B. die Starterbatterie nur eine Stunde nach Fahrbeginn geladen. Fahrzeuge mit Keyless haben einen hohen Ruhestrom weil der Empfänger der Schlüssel aktiv sein muss. Beim Phaeton gab es sehr oft Probleme mit durchgeschalteten Türöffnern. Ohne Schlüssel wurde dann halt ständig die Berechtigung überprüft. Zubehör wie OBD2 Dongles können auch den Bus ständig wecken. Dann gibt es noch das Parkhaus Problem. Zuviele Menschen die ihr Fahrzeug aufschliessen und das Fahrzeug auch wecken können.
Cihan S. schrieb: > Dann gibt es noch das Parkhaus Problem. Zuviele Menschen die ihr > Fahrzeug aufschliessen und das Fahrzeug auch wecken können. Nie von gehört. Danke auch für die restlichen Infos. Was für ein lehrreicher Chat in diesem Forum.
Gerhard O. schrieb: > PowerPack im Auto Mitnahme sehr zu empfehlen. Nennt sich auch Batteriebooster. Hat schon in der verwinkelten Tiefgarage geholfen.
Gerhard O. schrieb: > Wenn ich dem Auto in dieser Hinsicht nicht 100% trauen kann, würde ich > bei Bergwanderungsabstellen die Batterie einseitig abklemmen oder > wenigstens ein Solarpanel anschliessen. Das musst Du messen. Ich hatte mal ein DVM in der Batterieleitung, nach Abstellen des Motors und Türen zu flossen für ein paar Minuten noch ein paar Ampere. Dann hört man es summen und klacken, Stellmotoren und Relais und es gingen 20..30 mA aus der Batterie, eine bessere Auflösung gibt das Fluke77 im 10A-Bereich nicht her. Musst Du für Deinen messen, die notwendige Technik solltest Du haben. > 17A ist schon eine Nummer. Mein i7 PC mit W10 läuft bei normalen Betrieb > mit 35W. Das entspricht bei 12V unter 4A. Oder anders, sind die 17A rund 200 Watt. Was ich eher zufällig gefunden habe, dass moderne Autos ein Steuergerät für die Versorgung haben, also ein Buck-/Boost, damit Navi und Co. konstant versorgt werden. Ich habe keine Ahnung, was die Steuergeräte im Fahrzeug so verbrauchen, der Strom geht sicher nicht nur in Navi / Radio. Dieter D schrieb: > .. am Airport > Nach vier Wochen Fernurlaub starteten viele Autos nicht mehr. Dazu ist zu lesen, dass die ständig aufgeweckt werden, weil andere Kunden mit ihrer Fenbedienung agieren. Joachim B. schrieb: > Bei meinem focus v.2003 wurde die Batterie mit 12V überbrückt getauscht > ohne Probleme, beim Fiesta v. 2015 musste "nur" die > Komfortöffnung/Schliessung der Fensterheber neu programmiert werden, Beim Mondeo Mk5 2018 geht nach Abklemmen der Batterie einzig die Einstellung des aktuellen Radiosenders verloren. Als ich ihn wegen Batterieärger in der Werkstatt hatte und die Batterie getauscht wurde (2 Jahre alt), war das auch so - die klemmen also einfach um. Harald W. schrieb: > Der Unimog wurde mit Einspritzung von "Startpilot" gestartet. Es gab > dafür eine entsprechende Vorrichtung am Amaturenbrett. Ich habe in der Garage noch eine alte Dose Startpilot stehen, wo am Sprühknopf ein langer Schlauch mit einer Messingdüse am Ende ist. War dafür vorgesehen, diese Düse in den Luftfilter zu schrauben und die Dose im Innenraum zu haben. Andrew T. schrieb: > Viele Steuergeräte werden schon "geweckt" wenn Du nur dne Türgriff > anhebst. Ich hatte neulich als Leihwagen einen Mazda3 SkyActive MildHybrid, ein lausiges Antriebskonzept. Der hat ohne Anfassen entriegelt, sobald ich in die Nähe des Wagens kam. Mein Mondeo macht alles wach, sobald ich den Türgriff anfasse. Warum der Tagfahrlicht und Rückleuchten einschaltet, wenn ich die Heckklappe öffne, weiß wohl nur der besoffene Konstrukteur dieser 'Komfortfunktion'. Cihan S. schrieb: > Fahrzeuge mit Start Stop haben die Angewohnheit, das die Batterie an das > Managment angemeldet werden muss. Grundsätzlich ja, vor allem müssen Typ und Kapazität der Batterie eingetragen werden. Bei gleichem Typ scheint meiner selbst zu lernen, nach mehreren Tagen per OBD "out of Sate" wurden wieder Werte angezeigt und sogar StartStopp wieder freigegeben. > Fahrzeuge mit Keyless haben einen hohen Ruhestrom weil der Empfänger der > Schlüssel aktiv sein muss. Das kann ich für mich nicht bestätigen. Meine gemessenen 20..30 mA sind eine Menge, 600..720 mAh pro Tag. Gegen 72Ah sollte der Wagen damit aber auch nach zwei Monaten Ruhe noch anspringen können.
Also mein A6 Avant, auch mit integriertem Telefon usw., hat schon 5 Wochen rumgestanden und ist dann tadellos angesprungen. Radio geht nach 20 min aus, kann man aber sofort wieder anschalten. Inclusive des gesamten MMI mit Navi usw. Sogar die eingebaute Online Verbindung per Mobilfunk war aktiv. Das Ganze habe ich schon mal 2h im Stau gemacht. Ist danach trotzdem klanglos angesprungen. Hmm.
Moin, Danke für Eure guten Ratschläge und Kommentare. Ich war heute zufällig beim Mazdahändler und habe den Service dort darüber angesprochen. Sie meinen Folgendes dazu: Im abgeschlossenen Zustand sollte das Fahrzeug mindestens drei Wochen startbar sein. Batterie abklemmen (Bergsteigausflüge) ist erlaubt und erfordert lediglich Neueinstellung der Radiostationen und Fensteröffner Endstops. Sonst ist nichts notwendig und nichts muß von der Werkstatt gemacht werden. Man empfiehlt aber für alle Fälle einen Batterybooster im Fahrzeug mitzuführen. Beim Startknopf muß man aufpassen. Da gibt es diese Schaltzustände: Off - Schlafmodus im abgeschlossenen Zustand Accessory Mode 1: Infotainment Only. Zum Radiohören ein paar Stunden geeignet bis man den Motor zum Nachladen starten sollte. Nichts funktioniert sonst. Accessory Mode 2: alles fährt hoch und Batterie hält 15 Minuten oder etwas mehr bis man Nachladen aufgefordert wird. In dieser Position funktionieren die Fensteröffner, Gebläse, Power Liftgate, etz. Start und Stop des Motors. Darüber war ich nicht ganz informiert. Ich hatte unbemerkt von mir wahrscheinlich Mode 2 eingeschaltet gehabt. Man warnte mich auch das Handie im Auto mit eingeschalteten Blutooth zu lassen. Das könnte möglicherweise den Schlafmodus verriegeln. Auch Laden über die 12V Buchse ist im geparkten Zustand verständlicherweise nicht empfehlenswert. Fürs erstes, ist das alles was mir jetzt darüber bekannt ist. Ich werde die Messungen auf alle Fälle durchführen. Der OBD Adapter für ForScan und PC werde ich mir vorsorgehalber bald zulegen. Ich habe ein älteres OBD Gerät welches beim Toyota recht nützlich war. Inwieweit es mit dem Mazda funktionieren wird, ist noch unbekannt. Grüße, Gerhard
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Bei meinem Lamborghini ist das auch so. Aber den nutze ich nur, wenn der Bentley zum Reifenwechsel ist.
Gerhard O. schrieb: > Batterie abklemmen (Bergsteigausflüge) ist erlaubt und erfordert > lediglich Neueinstellung der Radiostationen und Fensteröffner Endstops. Warum geht die Endposition der Fenster verloren?
Gerhard O. schrieb: > Man warnte mich auch das Handie im Auto mit eingeschalteten Blutooth zu > lassen. Das könnte möglicherweise den Schlafmodus verriegeln. Das tut es . Haben wir bei einem Testfahrzeug so ausprobiert, es hält zuverlässig viele Steuergeräte im Wachmodus. Da Du etliche Dutzend Geräte in modernen PKW hast, kommen da einige hundert mA zusammen. Gibt aber inzwischen SW Updates für die Fahrzeuge, die so ein Problem verhindern. Der Händler flasht Dir das kostenlos in den PkW .-)
Juergen schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Batterie abklemmen (Bergsteigausflüge) ist erlaubt und erfordert >> lediglich Neueinstellung der Radiostationen und Fensteröffner Endstops. > > Warum geht die Endposition der Fenster verloren? weil in der Tür ein Türsteuergerät ist. irgendwie müssen die Tastendrucke ja ausgewertet werden.
Gerhard O. schrieb: > Batterie abklemmen (Bergsteigausflüge) ist erlaubt und erfordert > lediglich Neueinstellung der Radiostationen und Fensteröffner Endstops. > Sonst ist nichts notwendig und nichts muß von der Werkstatt gemacht > werden. Du kannst das Fahrzeug aber ohne Strom aufschliessen? Nicht dass du abschliesst, Batterie abklemmst, Motorhaube zumachst und dann kannst du nicht mehr mechanisch die Tür öffnen. Das wäre blöd :-)
● Des I. schrieb: >> Warum geht die Endposition der Fenster verloren? > > weil in der Tür ein Türsteuergerät ist. > irgendwie müssen die Tastendrucke ja ausgewertet werden. Es sind weniger die Tastendrücke als die Endpositionen. In den Fenstern sind keine Endschalter verbaut. Das Steuergerät stoppt stattdessen die Zeit mit, bis der Motorstrom ansteigt (Blockade).
Udo S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Batterie abklemmen (Bergsteigausflüge) ist erlaubt und erfordert >> lediglich Neueinstellung der Radiostationen und Fensteröffner Endstops. >> Sonst ist nichts notwendig und nichts muß von der Werkstatt gemacht >> werden. > > Du kannst das Fahrzeug aber ohne Strom aufschliessen? Nicht dass du > abschliesst, Batterie abklemmst, Motorhaube zumachst und dann kannst du > nicht mehr mechanisch die Tür öffnen. > > Das wäre blöd :-) Moin, Das Gefährt hat noch ein verstecktes altmodisches Türschloß. Nach dem Öffnen des Keyfobdeckels findet man einen richtigen Schlüssel. Das sollte funktionieren. Um zum Türschloß dazuzukommen muss man den Türgriff ziehen. Dann erst wird der Schlitz des Schloßzylinders sichtbar. Das mit dem FW Update hört sich vielversprechend an. Da werde ich mal gelegentlich recherchieren. Es wäre schön wenn man als Kunde "Advanced" Einstellmöglichkeiten hätte um solche Eigenheiten selber konfigurieren zu können. Am GUI fehlt es ja nicht. Ich hab mal eine Milchmädchenrechnung bezüglich des Schlafstromverbrauchs gemacht. Wenn also drei Wochen Schlafbetrieb möglich ist und man eine Batteriekapazität von 50-72Ah zugrunde legt, dann dürfte der Schlafstrom unter 50mA liegen um noch genügend Restkapazität zum Starten zu haben. Für Totalentladung bei 50Ah dürften dann rund 100mA in Frage kommen. Bin gespannt was die Meßergebnisse zeigen werden. Der negative Batterieanschluß hat zwei Kabel dran. Eines geht zum Chassis und das andere irgendwo hin. Jedenfalls werde ich Euch dann berichten wenn es so weit ist. OT. Mir ist noch etwas anderes Unschönes aufgefallen: Beim Spielen meiner gut organisierten MP3 Musik und Bücher fiel mir auf, daß die Ordner nicht der Reihe nach abgespielt werden wie ich das eigentlich gerne lieber hätte. Ich bin es so gewohnt meine Alben in der bekannten Reihenfolge abzuspielen. Der nächste abgespielte Ordner wird dann im Zufallsmodus gewählt. Die einzelnen Dateien innerhalb eines Ordners werden aber schon der Reihe nach abgespielt. Ich habe versucht mit verschiedenen Spieleinstellungen Abhilfe zu schaffen aber es bis jetzt noch nicht geschafft diese Idiosynkrasie aus der Welt zu schaffen. Was sich die SW Leute wohl denken? Mein altes Alpine Media Radio im vorherigen Auto spielte alles schön nach der Reihe ab. Ob es Sinn hat das dem Händler mitzuteilen? Der einzige mir bekannte funktionierende Workaround ist, immer wieder nach Beendung eines Ordners sich durch das Ordner Menu neu durchzuarbeiten um zum nächsten beabsichtigten Ordner zu geraten. Irgendwie bekomme ich mehr und mehr den Eindruck, dass so Vieles heutzutage unausgereift und unfertig dem Kunden hingestellt wird. Man ist ja bei solchen Irrititationen doch immer den SW Werkern ausgeliefert, die alleine das beheben könnten - Der Fluch der Software, halt! Modern Problems;-)
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Gerhard O. schrieb: > Mir ist etwas anderes Unschönes aufgefallen. Beim Spielen meiner gut > organisierten MP3 Musik und Bücher fiel mir auf, daß die Ordner nicht > der Reihe nach abgespielt werden wie ich das eigentlich gerne lieber > hätte. Gibt es für das Auto keine pdf-Bedienungsanleitung mit 3472 Seiten zum Download? :)) Aber das mit dem mechanischen Notschlüssel finde ich beruhigend. Hat mein Stern von 1996 zwar auch, hätte mich aber nicht gewundert, wenn dieses Feature längst wegrationalisiert worden wäre.
Rainer Z. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Mir ist etwas anderes Unschönes aufgefallen. Beim Spielen meiner gut >> organisierten MP3 Musik und Bücher fiel mir auf, daß die Ordner nicht >> der Reihe nach abgespielt werden wie ich das eigentlich gerne lieber >> hätte. > > Gibt es für das Auto keine pdf-Bedienungsanleitung mit 3472 Seiten zum > Download? :)) Ja. Schon! Habe ich alle schon im iPad runter geladen. Es gibt für nicht Apple- oder Androidgeräte nur zwei Abspiel Einstellsmöglichkeiten: Zufallsmodus oder Wiederholmodus. Ich habe alle diesbezüglichen Einstellungen durchgearbeitet aber keine Abhilfe gefunden. Bei Applegeräten gibt es möglicherweise noch zusätzliche Einstellmöglichkeiten. Ich will aber lieber vom USB Speicher abspielen. https://cdn.mazda.ca/common/en/pdf/manuals/infotainment/mazdaconnect.ts.2002251856200000.pdf?_ga=2.200643630.1056068416.1616144789-1473449803.1616144789 Ab Seite 2-59 wird USB Audio besprochen. Album Reihenfolge lässt sich scheinbar nur im Bluetooth Modus kontrollieren (siehe Seite 2-56). So wie sich das in USB Modus durchliest, gibt es dafür keine Einstellmöglichkeiten. Ist halt irritierend jedesmal zu den gewünschten Ordnern neu navigieren zu müssen. Brechreiz;-) Naja. Vielleicht jammere ich nur auf hohen Niveau... > > Aber das mit dem mechanischen Notschlüssel finde ich beruhigend. Hat > mein Stern von 1996 zwar auch, hätte mich aber nicht gewundert, wenn > dieses Feature längst wegrationalisiert worden wäre. Ja. Das ist wahr.
Gerhard O. schrieb: > Der negative Batterieanschluß hat zwei Kabel dran. Eines geht zum > Chassis und das andere irgendwo hin. Wahrscheinlich zum Anlasser Gerhard O. schrieb: > daß die Ordner nicht der Reihe nach abgespielt Vielleicht nicht nach Name sondern nach Datum?
Martin B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Der negative Batterieanschluß hat zwei Kabel dran. Eines geht zum >> Chassis und das andere irgendwo hin. > > Wahrscheinlich zum Anlasser Ja. Das wäre möglich oder wahrscheinlich. Müsste man mal nachverfolgen. > > Gerhard O. schrieb: >> daß die Ordner nicht der Reihe nach abgespielt > > Vielleicht nicht nach Name sondern nach Datum? Das müsste ich mir erst am PC überprüfen. Im Alpine Media Player wurden die Alben (Ordner) eben schön der Reihe nach abgespielt. Ist halt etwas blöd wenn ich mir ein Pink Floyd Album anhöre, danach die Goldberg Variationen von J.S. Bach abgespielt werden. Da ich im USB Stick ein weites Spektrum an Inhalt mitführe ist eine gewisse Abspielkonsistenz halt doch wünschenswert.
Gerhard O. schrieb: > Im Alpine Media Player wurden die Alben (Ordner) eben schön der Reihe > nach abgespielt. "Deiner" Reihe nach. Es gibt verschiedene Reihenfolgen.
Gerhard O. schrieb: > Es wäre schön wenn man als Kunde "Advanced" > Einstellmöglichkeiten hätte um solche Eigenheiten selber konfigurieren > zu können. Gibt es zumindest für viele Fahrzeuge über OBD-2. Musst du mal recherchieren was man da bei deinem fahrzeug machen kann. By the way. Wenn alles klappt planen wir nächstes Jahr in den Nordwesten der USA zu fahren und wollen evt für einige Tage nach Kanada. In welcher Ecke Kanadas wohnst du eigentlich?
Gerhard O. schrieb: > Ist halt etwas blöd wenn ich mir ein Pink Floyd Album anhöre, danach die > Goldberg Variationen von J.S. Bach abgespielt werden. Kennst du den deutschen Sender "SWR3". Die machen manchmal "SWR3 spielt verrückt". Dann kommt den ganzen Tag irgendwelche gewünschten Songs / Musikstücke egal welcher Richtung. Kreuz und quer. Manchmal zum schreien blöd oder auch lustig :-)
Martin B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Im Alpine Media Player wurden die Alben (Ordner) eben schön der Reihe >> nach abgespielt. > > "Deiner" Reihe nach. > > Es gibt verschiedene Reihenfolgen. So einfach ist der Sachverhalt nicht. Z.B. gibt es einen Ordner mit Reinhard Mey Unterordner Alben. Der Alpine spielte dann alle diese Unterordner im Reinhard Mey Ordner der Reihe alphabetisch nach ab. Die Unterordner waren dsnn einfach alle R.M. Alben. Beim Mazda springt er aber nach Albumspielende dann irgendwo unberechenbar woanders hin. Und das, bei abgeschalteten Zufallsmodus. Es ist beinahe so, daß die Zufallseinstellung nicht so funktionieren wie es dokumentiert ist. Beispiel: Mey 1: - Zwischen Zürich... - Freitag, der 13. - Lampenfieber - ... - ... Mey 2 ... Klassik - Beethoven -- Kkaviersonaten --- Klaviersonate xyz Sinfonien - 6. Sinfonie ... Rock - Pink Floyd -- Best Songs - Song 1 - Song 2 ... -- other - Song 1 ... Beatles - Album 1 -- Song 1 ... - Album 2 -- Song 1 ... Audio Books ... Hörspiele ... Beim Alpine wurde alles in der obigen Reihenfolge abgespielt. Also nach "Zwischen..." kamen die Songs vom folgenden Album. Wenn ich also z.B R.M. Hören möchte, dann höre ich mir eben gerne auch einige seiner anderen Alben an bis ich dann irgend etwas anderes wähle. Wenn ich daheim CDs oder LPs abspiele dann bin ich ja auch derjenige der die Platte auswählt und es ist nicht möglich, daß sich CD zufällig selber ausgewählt magisch in das Abspielgerät legt. Warum soll das dann im Auto akzeptabel sein?
Udo S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Es wäre schön wenn man als Kunde "Advanced" >> Einstellmöglichkeiten hätte um solche Eigenheiten selber konfigurieren >> zu können. > > Gibt es zumindest für viele Fahrzeuge über OBD-2. Musst du mal > recherchieren was man da bei deinem fahrzeug machen kann. Wirklich? Das wäre natürlich toll. > > By the way. Wenn alles klappt planen wir nächstes Jahr in den Nordwesten > der USA zu fahren und wollen evt für einige Tage nach Kanada. > In welcher Ecke Kanadas wohnst du eigentlich? In Alberta, Edmonton. Hoffe, dass aus Eurer Reise etwas wird. Vancouver und Umgebung (V. Island) sind landschaftlich traumhaft. Die Rocky Mountains zwischen Alberta und Britisch Kolumbien sind auch sehr schön. In B.C. Gibt es viel deutschstämmige Ortschaften. Übrigens, auch Teile von Montana, Idaho, Washington, Oregon sind sehr interessant. Als Junger machte ich dort viele Ausflugsfahrten mit dem Auto. Leider bin ich seit 911 nicht mehr dort gewesen.
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Udo S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ist halt etwas blöd wenn ich mir ein Pink Floyd Album anhöre, danach die >> Goldberg Variationen von J.S. Bach abgespielt werden. > > Kennst du den deutschen Sender "SWR3". Die machen manchmal "SWR3 spielt > verrückt". Dann kommt den ganzen Tag irgendwelche gewünschten Songs / > Musikstücke egal welcher Richtung. Kreuz und quer. Manchmal zum schreien > blöd oder auch lustig :-) Mir liegt das wahrscheinlich weniger weil ich eine gewisse Konsistenz in der Auswahl bevorzuge.
Gerhard O. schrieb: > In Alberta, Edmonton. Schade fast 800 Meilen nach Seattle. Wir besuchen dort Freunde. Wird wohl etwas weit für einen kurzen Ausflug. Aber generell der Westen Kanadas steht eh noch auf der bucket list. Zumal die Kanadier unglaublich freundliche Menschen sind (zumindest die die wir im Osten in New Brunswick und Nova Scotia kennengelernt haben). Viel Spass beim Wandern (Neid :-))
Udo S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Es wäre schön wenn man als Kunde "Advanced" >> Einstellmöglichkeiten hätte um solche Eigenheiten selber konfigurieren >> zu können. > > Gibt es zumindest für viele Fahrzeuge über OBD-2. Musst du mal > recherchieren was man da bei deinem fahrzeug machen kann. > > By the way. Wenn alles klappt planen wir nächstes Jahr in den Nordwesten > der USA zu fahren und wollen evt für einige Tage nach Kanada. Hier ein "Zuckerl";-) https://www.travel-british-columbia.com/blog/relax-refresh-rest-up-along-the-sea-to-sky-highway/
Gerhard O. schrieb: > Mir liegt das wahrscheinlich weniger weil ich eine gewisse Konsistenz in > der Auswahl bevorzuge. Vielleicht liegt es daran, dass Du - wie ich - aus der "Kassetten-Zeit" stammst? Da ging alles schön der Reihe nach. :)) Das Weiterspringen bei mp3-Dateien ist aber fortschrittlicher als vorspulen. Hoffe, es klappt bei Dir mit dem Firmware-Update.
Udo S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> In Alberta, Edmonton. > > Schade fast 800 Meilen nach Seattle. Wir besuchen dort Freunde. Wird > wohl etwas weit für einen kurzen Ausflug. > Aber generell der Westen Kanadas steht eh noch auf der bucket list. > Zumal die Kanadier unglaublich freundliche Menschen sind (zumindest die > die wir im Osten in New Brunswick und Nova Scotia kennengelernt haben). > > Viel Spass beim Wandern (Neid :-)) Wird schon werden. Wenn ihr ein Auto habt, dann wäre eine Fahrt nach Squamish, Whistler sehr schön. Da macht das Autofahren viel Spaß. Die Aussicht zum Meer hin ist dort fantastisch. Auch lohnt es sich Vancouver Island zu besichtigen. Ich halte mich jedes Jahr zum Urlaub in den Bergen um Squamish auf. https://bcparks.ca/explore/parkpgs/garibaldi/photos/
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Rainer Z. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Mir liegt das wahrscheinlich weniger weil ich eine gewisse Konsistenz in >> der Auswahl bevorzuge. > > Vielleicht liegt es daran, dass Du - wie ich - aus der "Kassetten-Zeit" > stammst? Da ging alles schön der Reihe nach. :)) > > Das Weiterspringen bei mp3-Dateien ist aber fortschrittlicher als > vorspulen. > > Hoffe, es klappt bei Dir mit dem Firmware-Update. Da ist sehr viel Wahres daran. Wenn MP3 so funktioniert wie ich es gewöhnt bin, dann kommt viel Freude auf. Das Dumme ist halt, wenn nur die Abspielwillkür nicht wäre. Es ist etwas umständlich immer wieder während der Fahrt die Folder navigieren zu müssen um das hören zu können was ich will. Ob mit FW Update etwas zu machen sein wird, ist zu ergründen.
Schöne Ecke. Da war ich auch noch nicht. Nördlich von Seattle zum https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ausbruch_des_Mount_St._Helens_1980 Nationalpark hatte es noch gereicht.
Dieter D. schrieb: > Schöne Ecke. Da war ich auch noch nicht. Nördlich von Seattle zum > https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ausbruch_des_Mount_St._Helens_1980 > Nationalpark hatte es noch gereicht. Ich bin damals zwei Jahre später selber dort hin gefahren. Die Veränderungen dort waren wirklich atemberaubend. Man kann sich das Ausmaß der Zerstörung nur schwer vorstellen. Man muß es direkt mit eigenen Augen gesehen haben. Die Vulkanasche schaffte es sogar bis nach Edmonton zu gelangen. Man konnte die Asche in geschützten Bodenspalten sogar fein säuberlich aufklauben. Ich habe noch einen 35mm Filmbehälter davon.
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Gerhard O. schrieb: >> In welcher Ecke Kanadas wohnst du eigentlich? > > In Alberta, Edmonton. ...und ich dachte immer, in Kanada ist "kana da". :-)
Es gibt doch diese ukw Kleinstleistungssender für den Zigarettenanzünder. Kosten so um 5,-. Vertragen usb und sd. Falls Du Goldohren hast, lass es lieber. Ansonsten schau mal bei gängigen Versendern nach "mp3 transmitter".
MG schrieb: > Es gibt doch diese ukw Kleinstleistungssender für den > Zigarettenanzünder. Kosten so um 5,-. Vertragen usb und sd. Falls Du > Goldohren hast, lass es lieber. Ansonsten schau mal bei gängigen > Versendern nach "mp3 transmitter". Danke. Aber beim Fahren ist es mir eigentlich lieber alles durchs Auto System zu spielen und einstellen zu können. Ist auch sicherer beim Fahren. Ich hätte keine Lust einen iPod o.ä. Beim Fahren zu bedienen. Abgesehen davon hat Apple keinen richtigen Ordnermodus. Deshalb hilft es auch nicht Appleplay zu verwenden. Abgesehen davon will ich den Speicher des Cellphones nicht mit Musik vollmüllen wenn es ein USB Speicher auch tut. Ich habe inzwischen herausgefunden, wenn ich anstatt dem Ordnermodus Albummodus verwende, dann funktioniert das serielle Abspielen der Alben nacheinander wie gewünscht. Im Ordnermodus springt er aber wie schon beschrieben auf irgendwelchen anderen unbestimmten Ordner. Nachteil des Albenmodus ist, daß die Organisation meines Inhalts verloren geht und man sich durch eine Liste von über Sechshundert Alben durchquälen muß. Aber zur Not geht es. Schade, ich wäre restlos glücklich gewesen wenn Ordnermodus so funktioniert hätte wie im Albummodus. Im Ordnermodus springt es dann auf irgendwelche andere Ordner ohne sichtbares System. Mir scheint ich bin einer der wenigen Unverbesserlichen die immer noch wie früher Schallplatten als Ganzes nach expliziter Wahl linear hören wollen. Für mich ist Foldermodus der einzige Weg den Inhalt einigermaßen managen und navigieren zu können. Die MP3 Meta Tags sind da auch nicht so hilfreich wer Bestimmtes sucht. Da wird zu sehr generalisiert und in langen Listen angezeigt. Das hilft mir alles nicht. Das problem ist auch, daß manche Albumtitel nicht immer klar identifizierbar sein. "Greatest Hits" kommt mehr als einmal vor. Leider ist kaum anzunehmen, daß die Hersteller motiviert wären solche Unzulänglichkeiten bald zu beheben. Ich sprach mit Mazda und sie geben zu, daß dieses Verhalten nicht schön ist. Das können nur die Softwerker angehen. Was mir übrigens auch etwas unangenehm ist, daß das elektronische Klicken der Abbiegeanzeiger oft nicht gut genug hörbar ist und man das Abschalten leicht überhört oder übersieht. Obwohl eine Lautstärke Einstellung in System Setting vorhanden ist, lässt sie sich nicht verändern weil jemand in der Fabrik diese Einstellungsmöglichkeit verriegelt hat. Es ist zum Haare ausraufen;-) Man ist am Ziel in greifbarer Nähe und es ist trotzdem unerreichbar.
Gerhard O. schrieb: > Mir scheint ich bin einer der wenigen Unverbesserlichen die immer noch > wie früher Schallplatten als Ganzes nach expliziter Wahl linear hören > wollen. Jetzt mal eine ganz naive Frage: Lassen sich vielleicht Playlists erstellen?
Percy N. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Mir scheint ich bin einer der wenigen Unverbesserlichen die immer noch >> wie früher Schallplatten als Ganzes nach expliziter Wahl linear hören >> wollen. > > Jetzt mal eine ganz naive Frage: Lassen sich vielleicht Playlists > erstellen? Lassen sich zumindest anwählen. Allerdings muß ich mich zur deren Erstellung informieren und erlernen(Doku lesen). Werde berichten wenn ich mehr weiß. Bin sonst weniger ein Fan von Playlists. Ich habe jetzt mittlerweile den Eindruck, sobald MP3 Meta Tags involviert sind, daß das Verhalten der Software darauf mehr Rücksicht nimmt. Ordner Modus scheint also ein spezieller Fall zu sein. (Das alte Alpinegerät spielte im Ordner Modus richtig zusammenhängend). Es hat sich herausgestellt, daß es Album Modus (Meta Tags) zusammenhängend abspielend funktioniert. Nur hat man leider keine Übersicht mehr. Sollten Playlists das Problem lösen können, werde ich sie eben für Selektionen, wo mir zusammenhängendes Abspielen wichtig ist, erstellen. Danke für Deinen Ratschlag.
Gerhard O. schrieb: > Danke für Deinen Ratschlag. Keine Ursache. Btw: ich mag die Listen auch nicht, aber wenn sonst nichts geht... was frisst der Teufel in de Not?
Wenn ich mich da recht erinnere, gehen die ID3-Tags vor Dateinamen und Ordnerinformationen. Vielleicht lässt sich das irgendwo abstellen. War zumindest bei Winamp/LCDHype so.
Gerhard O. schrieb: > Ratschlag aua, wer gibt denn Ratschläge? Da steckt das Wort SCHLAG drin und nur wenige mögen gerne geschlagen werden, also ist es besser nur einen Rat zu geben als einen Ratschlag. PS. das mit der Metatagsverwürfelung nervt mich auch, wenn ich mir die Lieder in Ordner sortiere.
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Joachim B. schrieb: > also ist es besser nur einen Rat zu geben als einen Ratschlag. Ist das jetzt ein Vorschlag oder nur ein Vor? Oder einfach nur laut (statt vorlaut)?
Moin, bin gerade dabei mich mit den Playlisten zu beschäftigen. Bis jetzt war es leider ein teilweiser Fehlschlag. Das Fahrzeug kann mit "M3U" zwar schon etwas anfangen. Leider aber, wird aber alles verflacht und alphabetisch geordnet. Da ich viele Live CDs habe möchte ich die Tracks in der korrekten Reihenfolge abspielen. Jetzt habe ich einige hundert Reinhard Mey Songs die total auseinander gerissen sind. Es ist zum restlichen Haare ausreißen;-) Ich habe ein bischen im Internet gestöbert und entdeckt, dass ich, was Musik hören betrifft, ein Fossil, ein Dinosaurier bin. Die Mehrzahl der jungen Bevölkerung bevorzugt scheinbar den Umfragen nach Playlisten, Spotify und was es sonst gibt. Leider bin ich ein alter Sack mit Vorliebe zum Alben hören! Jetzt bin ich im Kreuzfeuer. Ich finde das Alben hören gibt Kontext den man bei zusammengewürfelter Auswahl nicht mehr hat. Ich kann nichts dafür, dass mir die Problematik stinkt. Wirkliche Abhilfe können ja eigentlich nur die Softwerker schaffen - und die sind oft noch zu jung um mein "Alter Sack" Problem ernsthaft verstehen zu können;-) Vielleicht muss ich mir das Alpine Gerät mitnehmen und über Bluetooth im Fahrzeug abspielen. Das funktioniert ja so wie ich es gerne hätte. Ist halt blöd das ganze Kabelgemurkse im Auto zu haben. Aber bei langen Fahrten ist es halt nett wenn das Abspielgerät alles in der mir gewünschten Reihenfolge abspielt. Und bei jeden Albumende wieder sich vom Root Level hindurch navigieren zu müssen ist ja bei fahrenden Auto auch uncool. Man machte uns immer weis, dass Technik unser Leben leichter machen soll, nur ich merke im Augenblick wenig davon;-) Das Auto (CX-30) an sich fährt ja traumhaft und macht sonst viel Freude. Da gibt es nichts zu beanstanden. Gruesse, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Leider bin ich ein alter Sack mit Vorliebe zum Alben hören! Audacity ist Dein Freund! Einfach die,Titel hintereinander in eine große MP3-Datei kopieren. Alternative: CDEX und EAC erlauben es, auch komplette CDs am Stück zu rippen und kodieren.
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Percy N. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Leider bin ich ein alter Sack mit Vorliebe zum Alben hören! > > Audacity ist Dein Freund! Einfach die,Titel hintereinander in eine große > MP3-Datei kopieren. Aber dann ist Navigation etwas schwierig und man kann Songs die man nicht mag nicht mehr überspringen. Audacity habe ich. Im Anhang sind die Lieder in der richtigen Reihenfolge. Im Fahrzeug ist alles alphabetische geordnet. Grrr!
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Percy N. schrieb: > Alternative: CDEX und EAC erlauben es, auch komplette CDs am Stück zu > rippen und kodieren. Das machte ich damals vor vielen Jahren mit JetAudio und funktionierte auch perfekt. Mit dem MP3TAG Editor konnte ich dann auch alles richtig für das Alpine Gerät einordnen.
Gerhard O. schrieb: > Im Anhang sind die Lieder in der richtigen Reihenfolge. Im Fahrzeug ist > alles alphabetische geordnet. Grrr! Umbenennen? (Numerisches Präfix?)
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Percy N. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Im Anhang sind die Lieder in der richtigen Reihenfolge. Im Fahrzeug ist >> alles alphabetische geordnet. Grrr! > > Umbenennen? > (Numerisches Präfix?) Ja. Das machte ich schon früher weil der Alpine da auch etwas empfindlich war. War gerade beim Testen einer neuen Playlist. Jetzt spielt es die RM Songs in der richtigen Reihenfolge und Album - Juchee! Jetzt funktioniert es auf einmal. Weiss nicht warum vorher alles alphabetisiert wurde. Ich arbeite zur Zeit mit JetAudio. Jetzt muss ich halt alle zusammenhängenden Ordner in der selben Reihenfolge in entsprechende Nummer von Playlists zusammenstellen.
Schön, das es geklappt hat. Dann kommt am Wochenende ja wohl zunächst keine Langeweile auf ... ;-))
Percy N. schrieb: > Schön, das es geklappt hat. Dann kommt am Wochenende ja wohl > zunächst > keine Langeweile auf ... > > ;-)) Danke! Es ist nicht notwendig alles in Playlisten zu ordnen. Nur bestimmte Sachen sind mir da wichtig. Schönes Wochenende noch!
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Kurzer Update: Die Playliste Methode hilft tatsächlich mir etwas Kontrolle zurückzugeben und werde damit noch etwas herumspielen. Mit Jetaudio scheint es im M3U Format wie gewünscht zu funktionieren. Interessanterweise spielte das alte Alpinegerät früher ein Hörspiel mit zig nummerierten MP3 Dateien in der richtigen Reihenfolge ab. Beim Mazda muß ich wahrscheinlich den Dateibezeichnungen 1-9.mp3 noch ein vorangehende Null anfügen damit sie in der korrekten Reihenfolge abgespielt werden. Ich hoffe, daß das funktioniert. Werde mich später daran machen. Modern Problems;-) Was Batterieverbrauch betrifft, stimmt es nicht, wie Mazda behauptet, daß Accessory Modus 1 viel weniger Strom verbraucht. Auch da bekomme ich nach 20m dieselbe Batteriewarnung. Was Abstellung betrifft scheint allerdings zumindest über ein paar Tage alles in Ordnung zu sein. Ich muß mir erst einen Messwiderstand herrichten weil ich mich nicht traue das Fluke87 im 10A Bereich anschliessen. Habe sonst nichts was über 10A misst. Ein DC-Zangenstrommeßgerät wäre fein, habe ich allerdings nicht zu meiner Verfügung. Muß mal in der Firma fragen. Eine etwaige teure Meßgerät-Sicherung möchte ich auch nicht riskieren. Werde dann berichten wieviel Strom die verschiedenen Betriebsarten beanspruchen. Schönes Wochenende noch, Gerhard
Gerhard O. schrieb: > Modern Problems;-) ja mit Computer kann man heute sogar Probleme lösen die man früher nie hatte! Leider kostet das "Problemlösen" oft mehr Zeit und wäre ohne Computer nie aufgetreten! Man kommt morgens frisch ins Büro will nur mal noch schnell eine Bestellung abschicken, startet den Computer und liest UPDATE nicht ausschalten...... Gegen Mittag dann kann man anfangen zu arbeiten
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Gerhard O. schrieb: > Beim Mazda muß ich wahrscheinlich den Dateibezeichnungen 1-9.mp3 noch > ein vorangehende Null anfügen damit sie in der korrekten Reihenfolge > abgespielt werden. Ich hoffe, daß das funktioniert. Davon würde ich ohnehin ausgehen, zumal mMn die Filenamen alphabetisch sortiert werden. Du musst dann halt entsprechend viele führende Nullen ergänzen - aber ja nicht zu viele! Ich kenne JetAudio nicht; CDEX und EAC erlauben es, die Tracknummer mit in Filename und Tags aufzunehmen. Ist das bei JetAudio anders?
Joachim B. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Modern Problems;-) > > ja mit Computer kann man heute sogar Probleme lösen die man früher nie > hatte! > Leider kostet das "Problemlösen" oft mehr Zeit und wäre ohne Computer > nie aufgetreten! > > Man kommt morgens frisch ins Büro will nur mal noch schnell eine > Bestellung abschicken, startet den Computer und liest UPDATE nicht > ausschalten...... > > Gegen Mittag dann kann man anfangen zu arbeiten Moin, Na, ganz so schlimm hat sich W10 bei mir bei normalen Updates noch nicht benommen. Aber bei Großen Updates ist das wahr. Um ganz ehrlich zu sein, ich kann mich über W10X64 eigentlich nicht wirklich viel beklagen. Es ist für mich mindest so zuverlässig wie vorher W7 oder XP. Solange meine Programme funktionieren bin ich restlos glücklich. Die modernen Features sind für mich weniger von Interesse. Mit Classic Shell und Wintweaker konnte ich einige seiner Zähne ziehen und lässt sich in der Praxis ganz angenehm bedienen. Auch den klassischen Rechner kann man sich wieder einbauen. Sogar Win32hlp für alte Programme funktioniert wieder. Grüße, Gerhard
Percy N. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Beim Mazda muß ich wahrscheinlich den Dateibezeichnungen 1-9.mp3 noch >> ein vorangehende Null anfügen damit sie in der korrekten Reihenfolge >> abgespielt werden. Ich hoffe, daß das funktioniert. > > Davon würde ich ohnehin ausgehen, zumal mMn die Filenamen alphabetisch > sortiert werden. Du musst dann halt entsprechend viele führende Nullen > ergänzen - aber ja nicht zu viele! > > Ich kenne JetAudio nicht; CDEX und EAC erlauben es, die Tracknummer mit > in Filename und Tags aufzunehmen. Ist das bei JetAudio anders? Für das Tag Editieren verwende ich MP3Tag Editor. Das ist (für mich) ein sehr gut funktionierendes Program. Zur Reparatur von MP3 Dateien verwende ich TotalRecorder. Das alte Alpinegerät konnte nicht immer alle MP3 ausnahmslos abspielen. Manchmal mußte ich einige wenige Dateien damit restaurieren. CDEX und EAC kenne ich leider noch nicht, werde aber recherchieren. Danke für den Hinweis. Was die Dateinamen betrifft sollten die anzubringenden vorangehenden Nullen die gewünschte Reihenfolge wieder herstellen.
Gerhard O. schrieb: > Na, ganz so schlimm hat sich W10 bei mir bei normalen Updates noch nicht > benommen aber w10 bei meinem Nachbarn, das ist mitten in der Installtion von w8.1 abgeschmiert, danach hatte mein Nachbar ein ZwitterWindows zwischen 8.1 und 10, je nach dem wo man im System fragte oder nachgesehen hatte. Das dauerte 1 ganzen Tag mit der freundlichen MS Unterstutzung telefonisch um dem Compi endlich eine vollständige win10 Installation zu verpassen und keinen Zwitter. Die win10 1909 mit deren Probleme sind an dir vorbeigegangen?
Joachim B. schrieb: > Die win10 1909 mit deren Probleme sind an dir vorbeigegangen? Ja. Ich hatte am Haupt PC mit keiner W10X64 Installationsversion Probleme und bin zur Zeit auf V20H2. Mit V1909 arbeitete ich einige Zeit lang ohne irgendwelche Probleme bemerkt zu haben. Allerdings funktionierte ein Laptop Upgrade von W8.1 auf 10 nicht und rollte sich am Ende wieder zurück. Das müsste ich vielleicht jetzt noch einmal versuchen. Allerdings ist W8.1 mit Classic Shell auch recht gut gebrauchbar. Aber den verwende ich recht selten.
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Gerhard O. schrieb: > Was die Dateinamen betrifft sollten die anzubringenden vorangehenden > Nullen die gewünschte Reihenfolge wieder herstellen. Moin, Das hat funktioniert und tabelliert sich nun auf der Anzeige in der richtigen Reihenfolge. Die angesagten Strommessungen werden sich wegen für diese Woche angesagten kalten und nassen Schneewetter noch ein bischen hinziehen. Auch möchte ich die Messungen vorsichtshalber über einen umschaltbaren 75mV 50A Messwiderstand (Shunt) machen um das Fluke87 im 10A Bereich nicht zu überlasten. So ganz traue ich dem Frieden nämlich noch nicht... Unklar ist auch noch bei welchen Entladezustand der Batterie die Warnung zum Starten kommt. Fragen über Fragen;-) Gerhard
Gerhard O. schrieb: > So ganz traue ich dem Frieden nämlich noch nicht... Bitte nimm dafuer eine Stromzange. Oder messe den Spannungsabfall ueber ein Leitingsstueck.
Dieter schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> So ganz traue ich dem Frieden nämlich noch nicht... > > Bitte nimm dafuer eine Stromzange. Oder messe den Spannungsabfall über > ein Leitungsstueck. Leider habe ich keine Gleichstromzange und die Tektronix AM503 ist zu empfindlich dafür. Das Risiko den Halleffekt Sensor der Messzange zu zerstören ist mir da zu groß. Auch ist die Drahtöffnung etwas klein geraten. Ich werde in meiner Firma nachfragen ob wir eine DC-Messzange zufälligerweise haben und ausborgen. Ja. Eine Zangenmessung wäre ideal.
Vielleicht schaust mal hier rein: https://www.youtube.com/watch?v=vdLfeszExKM Die Autodoktoren hatten dort einen ähnlichen Fall, Fehler war eine falsch angeschlossene Zusatzhupe, Kernaussage derjenigen ab Min 13:18 aber: ein Auto darf im Stillstand nicht mehr als 30mA verbrauchen! Die Vertragswerkstatt hat den Fehler nicht gefunden!
Gerhard O. schrieb: > Ich muß mir erst einen Messwiderstand herrichten weil ich mich nicht > traue das Fluke87 im 10A Bereich anschliessen. Habe sonst nichts was > über 10A misst. Ein DC-Zangenstrommeßgerät wäre fein Ich habe mir deshalb vor etwa einem Jahr eine Benning CM P2 Stromzange gekauft. True RMS DC und AC bis 400A und eine Auflösung bis 10mA. Das hat mir zum Abschätzen des KFZ Ruhestroms im unteren Bereich gerade gereicht. Da mein voriger Beitrag wegen Zusammenhang mit den Trollen gelöscht wurde (was ok war), noch mal eine Widerholung: Danke an alle für die Tipps wegen Washington State und Kanada, falls ich in die Nähe von Edmonton komme würde ich mich ggf. einfach mal melden. Zur Zeit sieht es hier so aus als würden wir in unserem Juni Urlaub max. im Schwarzwald oder der Pfalz wandern :-(
Peter N. schrieb: > Vielleicht schaust mal hier rein: Moin, Danke, Peter. Ich habe mir den Video angeschaut. Unglaublich was da manchmal durch Unwissenheit oder mögliche Schlamperei angerichtet wird. Es ist aber andrerseits gut zu wissen, dass ähnliche Fahrzeuge im (ordnungsgemäß) abgestellten Zustand nur bis typisch 30mA ziehen dürfen oder sollen. Der Hyundai war mit 13mA eigentlich ganz sparsam. Bin gespannt was bei mir herauskommen wird. Vielleicht messe ich es noch heute Abend. Bis jetzt habe ich es noch nicht geschafft an Messwerte im Internet für Mazda heranzukommen. Ich werde berichten wenn es so weit ist. Gerhard
Udo S. schrieb: > Ich habe mir deshalb vor etwa einem Jahr eine Benning CM P2 Stromzange Hallo Udo, Danke für den Hinweis. Ich werde mal die Augen aufmachen. So eine DC Messzange wollte ich schon immer haben. Der AM503 ist auch einfach zu umständlich und nur für Oszi Anwendungen. Hoffe, dass es mit Eurer Reise etwas wird. Nach C19 um so wichtiger. Kannst mir ja rechtzeitig Bescheid geben. Gruß, Gerhard
Dieter schrieb: > Bitte nimm dafuer eine Stromzange. Ich habe in der Firma nachgefragt. Wir haben scheinbar nur Wechselspannungsmessgeräte. Werde mal zur Benning CM P2 Messzange o.ae. recherchieren.
Peter N. schrieb: > Kernaussage derjenigen ab Min 13:18 > aber: ein Auto darf im Stillstand nicht mehr als 30mA verbrauchen! Den Wert hab ich auch im Kopf. Mein alter Ford Galaxy (BJ 2005) war auch in dem Bereich. Allerdings ging der Strom bei auf "Aus" zurückgedrehtem aber stecken gelassenem Zündschlüssel auf mehrere 100mA hoch.
Udo S. schrieb: > Peter N. schrieb: >> Kernaussage derjenigen ab Min 13:18 >> aber: ein Auto darf im Stillstand nicht mehr als 30mA verbrauchen! > > Den Wert hab ich auch im Kopf. Mein alter Ford Galaxy (BJ 2005) war auch > in dem Bereich. > Allerdings ging der Strom bei auf "Aus" zurückgedrehtem aber stecken > gelassenem Zündschlüssel auf mehrere 100mA hoch. Am besten ist den Wagen abzuschließen. Im Augenblick traue ich dem Burschen noch nicht. Bei Amazon.ca gibt es eine Auswahl an AC/DC Zangenvielfachmessgeraete. Das Benning CM P2 gibt es dort (scheinbar) nicht. Das scheint nur in der EU vermarktet zu werden. Bequemer wäre es auf alle Fälle so zu messen. Die Auflösung sollte wenigstens 10mA betragen was möglicherweise schon an die Grenzen der Messtechnik stößt.
Udo S. schrieb: > Allerdings ging der Strom bei auf "Aus" zurückgedrehtem aber stecken > gelassenem Zündschlüssel auf mehrere 100mA hoch. Man fragt sich warum das so sein muss. An so etwas hätte ich nicht gedacht. Überall sind im KFZ elektrische Fallstricke vorhanden. Ich wünsche mir wie im Flugzeug einen "Master Switch", Hauptschalter und ziehbare Circuit Breaker.
Gerhard O. schrieb: > Leider habe ich keine Gleichstromzange Es wird Zeit für eine Anschaffung. Meine hole ich zweimal im Jahr aus der Schublade, bin dann aber froh, dass ich sie habe. Peter N. schrieb: > Die Autodoktoren ... > Die Vertragswerkstatt hat den Fehler nicht gefunden! Der Kundenverarscher in der Vertragswerkstatt reagiert ziemlich unwirsch, wenn man ihn auf die Autodoktoren anspricht. > aber: ein Auto darf im Stillstand nicht mehr als 30mA verbrauchen! Das passt doch zu meinem Posting, wo ich "20..30mA gemessen" schrieb. Selbst das finde ich relativ viel, aber man muß sich wohl damit abfinden. Gerhard O. schrieb: > Am besten ist den Wagen abzuschließen. Begrüßungslicht, Einstiegslicht, Ambientebeleuchtung ... diese ganze Lichtkasperei ist überflüssig. Mein Wagen steht in der Garage, Fenster auf und abschließen - dann geht wenigstens die Lichtkasperei sofort aus. Gerhard O. schrieb: > Überall sind im KFZ elektrische Fallstricke vorhanden. Sind sie, und dazu in der Vertragswerkstatt Autopfuscher, die keinerlei elektrotechnisches Grundwissen haben und per Diagnoseanschluß und Fehlersuchdiagramm irgendwas erzählen. Mein Auto zickte herum "Batteriestand niedrig", was durchaus zu der gemessenen Batteriespannung passte. Mit dem Netzgerät drauf, bekam ich gerade mal 5..7 Ah reingeladen, für 72Ah arg wenig. Für mich war damit absolut eindeutig, dass die Batterie defekt ist. Na immerhin schon zwei Jahre alt, das passende Forum ist aber voll mit ähnlichen Erlebnissen. Jetzt der Versuch, das meinem Vertragshändler klar zu machen, aussichtlos, das liegt außerhalb deren Wissenshorizont, solange deren Voodotester die Batterie für OK erklärt. Zuvor erzählte mir der Kundenberater, dass ein defektes Steuergerät getauscht wird. Diese "Steuergerät" war der Stromsensor in der Batterieleitung, ein Serienproblem war ihm natürlich unbekannt - klar, laut Liste betraf das nur die zwei Baujahre vor meinem. Sind die Jungs ahnungsfrei oder lügen die mit Vorsatz, einen Zusammenhang mit der vom KBA verpflichtenden Rückrufaktion hat er von sich gewiesen. Das ging über mehrere Wochen, in zwei Tagen Werkstattaufenthalt hang es mehrere Stunden am Diagnosesystem und hat Daten zu Ford geschickt *), bis es endlich einen Tausch der Batterie gab. Man kann nur hoffen, dass nichts passiert, wer sich auf die Werkstatt verlässt, ist verlassen. *) Freundliche Leute im Autoforum haben Zugriff zu den Daten und lassen diese gerne mal raus.
Harald W. schrieb: > Rainer Z. schrieb: > >>> Das war so eine spezielle Patrone etwa in der Grösse vom "Milch- >>> patronen" für eine Tasse Kaffee. >> >> So klein? Okay, wahrscheinlich, weil Startpilot hochflüchtig und wegen >> der Explosionsgefahr in höherer Dosis nicht ungefährlich ist. Musste >> dann bei jedem Start mit kaltem Motor eine neue Patrone verwendet >> werden? > > Nein, es reichte für mehrere Starts. Den Typ des Unimogs weiss > ich nicht. Es war ja auch nicht meiner, sondern ein "Dienstwagen", > vollgestopft mit Elektronik. Nach meiner Erinnerung war es aber > ein Diesel. Als ich vor fast 40J bei dieser Firma war, da haben die Unimogs meiner Abteilung nicht genagelt, hatten aber (viele) Zündkerzen (mit wasserdichter Verkabelung).
Gerhard O. schrieb: > Leider aber, wird aber alles verflacht und > alphabetisch geordnet. Da ich viele Live CDs habe möchte ich die Tracks > in der korrekten Reihenfolge abspielen. Teste mal dieses kleine Programm: http://compulsivecode.com/Project_CopyInOrder.aspx Ist ein portable Programm - braucht also nicht installiert zu werden.
>Mir ist nun aufgefallen, dass bei abgeschaltetem Motor und Spielen vom >Radio nach 20 Minuten eine Batteriezustandswarnung angezeigt wird, dass >man den Motor wieder starten sollte. Ich finde, dass eigentlich schon >krass. Warum ist das krass? Es ist doch nur ein Hinweis, dass Du die Batterie leer saugst.
Manfred schrieb: > Sind sie, und dazu in der Vertragswerkstatt Autopfuscher, die keinerlei > elektrotechnisches Grundwissen haben und per Diagnoseanschluß und > Fehlersuchdiagramm irgendwas erzählen. Manfred schrieb: > *) Freundliche Leute im Autoforum haben Zugriff zu den Daten und lassen > diese gerne mal raus. oh das kenne ich nur zu gut, wie oft musste ich mal den Fordleuten den Weg weisen, weil sie nicht in ihr TiS schauen? Ist das Absicht oder ..... TIS = Technisches Informations System (fordinterne Reparaturhandbuch -Software auf CD/DVD) eTIS = Elektronisches Technisches Informations System (Die Ära der CD / DVD ist vorbei - siehe auch TIS) Es ist so traurig und oft auch die Vertragswerkstätten mit den höchsten Preisen aber wo soll das Geld der Geschäftführer auch herkommen? Mittlerweile sind Auftragsannehmer ja nicht mal mehr KFZ-Ingenieure, man kann also nicht mal mehr auf Probleme hinweisen weil es der Auftragsannehmer nicht versteht, nicht aufschreibt und es so auch nicht repariert wird.
wenn ich bisweilen immer noch sehe, wie Leute ihre Autos starten, kann ich mir nur an den Kopp fassen. -äh... Webslang! FACEPALM! Licht ist dabei an, Radio mit Verstärker sowieso. Ich sehe immer zu, dass alles beim Abstellen des Autos aus ist. Lüfter auf Null, Radio aus, Licht aus. Meine Karre würde auch bei Lichteinstellung "Auto" die Scheinwerfer schon vorm Starten leuchten lassen. Wenn das Radio beim Abstellen des Wagens aus geht, geht es aber auch bereits in der 1. Zündstellung an.
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Ein lustiges Forum. Fragt man nach warum eine Glühbirne kaputt geht, wird man über 30 Beiträge hinweg darüber belehrt, dass man mindestens einen Schaltplan liefern muss und nicht nur das eigentliche Problem sonder auch alle Einzelheiten bis ins Detail beschreiben muss. Im Zweifel hat das Forum dann eine Bessere Lösung als die Glühbirne zu ersetzen (z.B. Nachtsichtgerät). Bei einem Auto ist die Angabe, dass das Alte wegen einem LKW-Unfall defekt ist aber völlig ausreichend. Der Forenmopp wurde scheinbar von dieser falschen Fährte soweit abgelenkt um zu dem Ergebnis zu kommen, dass alle neuen Autos (neu kandabei zwischen BJ 2000 und 2021 sein) mit Elektronik grundsätzlich Schuld sind! Dass ein alter Diesel mit 150.000 km aus Anfang der 90er bei unter -10° mit nur mit viel Liebe und Starterspray zum Leben zu erwecken war, scheinen einige vergessen zu haben. Und die Batteriegroße hat auch nichts mit den Stromverbrauchern zu tun. Die werden von der Lichtmaschine gespeist und nicht über die Batterie gepuffert. Früher gab es halt keine Anzeige, wenn die Spannung niedrig war, erst wenn der Motor nicht startete hatte man ein Problem. Ob vor dem Anlassen ein paar Lichter angehen oder nicht ist bei einer funktionsfähigen Batterie egal und beim Drehen des Anlassers schaltet die Elektronik die Verbraucher eh ab (bei vernünftigen (Opel Astra) Autos).
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Wir haben 2 Volvos 13 Jahre alt mit 5 Zylinder Motoren 1x Diesel, 1x Benzin. Bei beiden hat die Batterie 11 Jahre problemlos funktioniert. Beide starten nach 4-5 Wochen Standzeit Ich hoere aber immer wieder ueber alle moeglichen Batterieprobleme bei neuen Autos mit Start/Stop Belastung und verhaltenem Aufladen um minimal CO2 zu sparen Toll dass man theoretisch ein paar Liter Sprit spart, aber dafuer in 10 Jahren fuenf doppelt so teure Batterien verbraucht Volvo ist fuer mich nach 30 Jahren Markentreue gestorben, die sind mir zu militant gruen geworden... (Hochgepuschte Kleinmotoren, Speedlimit etc..) Bin mir noch nicht sicher was ich als naechstes Auto nehme, vermutlich Plugin Hybrid weil der in Oesterreich ca 30% billiger im Kaufpreis ist (NOVA Steuer) Aber noch mit einem richtigen Motor, nicht so eine Motoremulation im Kleinformat Wichtig ist mindestens 5 Jahre Vollgarantie mit all dem anfaelligen Elektroschrott, den man heute hat Ich will auch noch die meisten Assistenten permanent abschalten koennen, wenn sie mich nerven, das soll ja auch bald nicht mehr moeglich sein Interessant ist auch dass alle Autos seit heuer eine detaillierte Verbrauchsmessung (OBFCM) haben und die Daten abspeichern muessen z.b. https://www.autozeitung.de/eu-realverbrauch-obfcm-197584.html Die werden dann etwas spaeter zentral an die EU uebermittelt um den echten Verbrauch pro Fahrzeug zu wissen und entsprechend zu bepreisen Wenn ein Plugin Hybrid nie geladen wird, dann ist eben eine Nachversteuerung faellig Big Brother laesst gruessen...
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● Des I. schrieb: > wenn ich bisweilen immer noch sehe, wie Leute ihre Autos starten, > kann ich mir nur an den Kopp fassen. > -äh... Webslang! FACEPALM! > Licht ist dabei an, Radio mit Verstärker sowieso. Bei so manchen Kommentaren muß man sich an den Kopf fassen oder schlimmer. Das gesetzlich verordnete Tagfahrlicht darf nicht abschaltbar sein, ist also aktiv, sobald man die Zündung anmacht. Radio kommt ebenfalls mit der Zündung hoch, bei modernen Fahrzeugen sogar schon beim Öffnen der Türe. Seit da Mikroprozessortechnik hinter ist, kann man den Abwurf beim Anlassen nicht mehr machen. Eigentlich tut das auch wenig zur Sache, erstmal gehen deutlich zweistelige Ampere durch die Glühkerzen, bevor der Anlasser kommt. Guenter H. schrieb: > Wir haben 2 Volvos 13 Jahre alt mit 5 Zylinder Motoren > 1x Diesel, 1x Benzin. 5 Zylinder Benziner kenne ich aus dem 850 / V70, mein Beileid - 2,44 Liter und kaum Drehmoment. Muß aber so sein, der Motor wurde von VW zugeliefert und die können es nicht besser. > Bei beiden hat die Batterie 11 Jahre problemlos funktioniert. > Beide starten nach 4-5 Wochen Standzeit In meinem Ford Mondeo 2008 ist sie nach 8,5 Jahren kollabiert, im Sommer ohne Vorwarnung auf dem Firmenparkplatz nicht mehr angelassen bekommen. > Ich hoere aber immer wieder ueber alle moeglichen Batterieprobleme bei > neuen Autos mit Start/Stop Belastung und verhaltenem Aufladen um minimal > CO2 zu sparen Jou, beim 2018er war sie nach zwei Jahren hin. > Toll dass man theoretisch ein paar Liter Sprit spart, aber dafuer in 10 > Jahren fuenf doppelt so teure Batterien verbraucht Ein paar Liter in wieviel Jahren, dazu natürlich Downsizing. Ich hatte 2,2 Liter / 175 PS mit Overboost-Turbo, der Nachfolger macht 180 PS aus 2 Litern. Auf dem Papier einen halben Liter pro 100 km weniger, in der Realität läuft der unkultivierter und braucht genauso viel wie der Vorgänger. Ich habe ein gutes Analogvoltmeter mit gespreiztem Meßbereich am Zigarettenanzünder. Da habe ich über 15 Volt (Endanschlag) Ladespannung gesehen, nach einer Weile Fahrt nur noch 13 Volt und dann immer im Schiebebetrieb eine erhöhte Spannung. Klappt aber nur mit neuer Batterie nach Reset des Managementsystems oder regelmäßig längeren Fahrten, Kacksoftware in der Steuerung. > Volvo ist fuer mich nach 30 Jahren Markentreue gestorben, die sind mir > zu militant gruen geworden... > (Hochgepuschte Kleinmotoren, Speedlimit etc..) "Hochgepuschte Kleinmotoren" macht inzwischen jeder Hersteller, die Geschwindigkeitsbegrenzung wäre auch für mich ein Ausschlußkriterium. > Bin mir noch nicht sicher was ich als naechstes Auto nehme, vermutlich > Plugin Hybrid weil der in Oesterreich ca 30% billiger im Kaufpreis ist > (NOVA Steuer) Das ist auch in den Niederlanden so, Hybrid wegen der Steuerersparnis, obwohl dessen Gesamtbillanz eher schlecht aussieht. Auch in Deutschland gibt es eine kranke Regelung, nach der der Arbeitnehmer für einen privat genutzten Firmenwagen weniger Steuern zu zahlen hat. > Aber noch mit einem richtigen Motor, nicht so eine Motoremulation im > Kleinformat Ich hatte neulich für zwei Tage einen Mazda3 Mild Hybrid. In der Stadt geht der recht zügig los und bei Gas weg fiel mir eine ungewohnt höhere Verzögerung auf. Hat sich aber erledigt, nachdem kein Platz mehr zum Rekuperieren war. Für 122 PS / 2 Liter fand ich Leistung und Drehmoment garnicht toll, 3km den Hügel hoch und danach auf der Autobahn hat die Automatik nervös herumgeschaltet und die Drehzahl nervte einfach nur. Wer komfortabel fahren möchte, kauft einen Turbodiesel mit möglichst viel Hubraum.
Manfred schrieb: > Bei so manchen Kommentaren muß man sich an den Kopf fassen oder > schlimmer. > > Das gesetzlich verordnete Tagfahrlicht darf nicht abschaltbar sein, ist > also aktiv, sobald man die Zündung anmacht. es gibt millionen Autos ohne Tagfahrlicht. Und ebenso viele (wie meines) wo das Radio aus bleibt, wenn man es manuell ausgeschaltet hat. Du kannst Dir nicht vorstellen, dass gerade ältere Autos mit demzufolge oft auch älteren Batterien darin dann die Probleme bekommen...? Ich fasse es nicht!!! Ja, da kann man sich tatsächlich an den Kopp fassen!
Manfred schrieb: > Das gesetzlich verordnete Tagfahrlicht darf nicht abschaltbar sein, ist > also aktiv, sobald man die Zündung anmacht. Radio kommt ebenfalls mit > der Zündung hoch, bei modernen Fahrzeugen sogar schon beim Öffnen der > Türe. Nicht zu vergessen das Begrüßungslicht und "going home" oder wie das heißt welches ich auf 1 Minute gestellt habe. Die Lichtautomatik welche schon einschaltet obwohl die Sonne noch scheint oder manchmal den ganzen Tag nicht aus geht. Lenkradheizung, Sitzheizung bei allen 4 Sitzen. Navi, Bluetooth, Wlan und so weiter. Was solls? Meinen 16 Jahre alten 525D habe ich meiner Tochter gegeben, hat jetzt 690000Km und immer noch die erste Batterie. Ich weiß gar nicht wo die ist.
Beitrag #6632148 wurde von einem Moderator gelöscht.
Heute einmal getestet - Radio spielt 10 min im XC90 dann "Low Battery" der hat eine volle 88Ah Batterie - was soll das ! Kurz Motor starten, dann ist wieder alles fuer 10 min ok - SW Limit ?? > 5 Zylinder Benziner kenne ich aus dem 850 / V70, mein Beileid - 2,44 > Liter und kaum Drehmoment. Muß aber so sein, der Motor wurde von VW > zugeliefert und die können es nicht besser. Der 5Zyl Benziner im C70 hat 230 PS und mehr als genug Drehmoment von unten. Das ist schon am Limit fuer diesen Vorderradantrieb... Da ist auch nichts mehr von VW drin ?? Der 5Zyl Diesel im XC90 ist echt lahm im Anfahrmoment. Davor hatte ich den Benziner XC90 - war wesentlich besser. Das ist sicher mein erster und letzter Diesel. Die heutigen Diesel sind komplexe Chemiefabriken, die nebenbei etwas Vortrieb machen... > > "Hochgepuschte Kleinmotoren" macht inzwischen jeder Hersteller, die > Geschwindigkeitsbegrenzung wäre auch für mich ein Ausschlußkriterium. > Nicht alle... Ich bin jetzt einmal probehalber mit dem neuen Ford Explorer PHEV gefahren. Der hat einen 3l V6 mit 360 PS und einen E Motor mit 100 PS, zusammen 800Nm. Dazu noch echter Allrad mit hydraulischer 10 Gang Automatik. Geht echt gut, sehr gutes Zusammenspiel der Motoren. Alle Extras serienmaessig und 5 Jahre Vollgarantie. Nur leider US Laenge/Breite Dimensionen... > > Wer komfortabel fahren möchte, kauft einen Turbodiesel mit möglichst > viel Hubraum. Mit dem Volvo Diesel bin ich schon zweimal auf der Strasse verendet. Durchgefaulte Turboschlaeuche durch den tollen Biodiesel. Sonst bin ich in 40 Jahren nie abgeschleppt worden. Heutige Diesel mit Biosprit sind mir zu anfaellig... Aber ich muss zugeben, wenn ich bei dem Ford Explorer in den Motorraum schaue bekomme ich Angst - da mag ich kein Mechaniker sein So viele Leitungen aller Art auf engem Raum habe ich sonst nur in Ubooten gesehen
Beitrag #6632447 wurde von einem Moderator gelöscht.
Martin B. schrieb: > Nicht zu vergessen das Begrüßungslicht und "going home" oder wie das > heißt welches ich auf 1 Minute gestellt habe. Über diese Stromverbrauchmaximierung habe ich mich schon weiter vorne beklagt. Für was brauche ich Tagfahrlicht und Rückleuchten, wenn ich die Heckklappe öffne, Blödsinn. > Die Lichtautomatik welche > schon einschaltet obwohl die Sonne noch scheint oder manchmal den ganzen > Tag nicht aus geht. Ich habe das genau andersherum, während um mich herum fast alle Leute schon Licht an haben, ist meines noch aus. Also benutze ich die Automatik überwiegend garnicht und schalte manuell ein.
Manfred schrieb: > während um mich herum fast alle Leute > schon Licht an haben, ist meines noch aus Ok, aber warum? Warum also sollte ich absichtlich alle Automatiken welche ich bezahlt habe abschalten oder sogar bei Dunkelheit nach hause stolpern?
Diese Thematik zeigt eigentlich eher das Fehlen von User Einstellungen auf und man im Fahrzeug mehr Möglichkeiten zur Parametrisierung der Werkseinstellung haben sollte. Die nötige Infrastruktur ist ja im Fahrzeug vorhanden solche Einstellung bequem erledigen zu können. Eigentlich schade. Mich stört auch, dass wenn man das Fahrzeug aufschließt die Scheinwerfer und alles andere hochfährt nur um dann drinnen die Scheinwerfer manuell abzuschalten wenn ich nicht gleich losfahren möchte. Hat den keiner der Entwickler etwas mehr Praxisvorstellungsvermögen? Man könnte sich doch denken, dass manche Defaults für den Gebraucher irritierend sein könnten und man wenigstens Einstellungen dafür einrichten könnte. Schade eigentlich, weil es nicht an den technischen Möglichkeiten hapert, sondern mehr an der Unvernunft und Gedankenlosigkeit der Beteiligten. Manchmal wird mir schlecht vor so viel Automatiken überall in unserem Leben. Was ist falsch selber Teil der Einstellungen zu sein zu können? Warum muss jetzt immer ein uC mir voreilig mit seinen Einstellungen vorgreifen? Er weiß ja gar nicht was ich wirklich will. Wenns kalt ist, drehe ich die Heizung auf und das Gebläse an. Lass die Fenster zur Entfrostung anblasen. Geht doch alles gut bei Hand, oder nicht? Warum muss ich eine "Klimaanlage" haben? Wenn es im Sommer heiß ist, drehe ich die A/C an. Fertig. Die Fahrzeugindustrie glaubt sie müssen uns Konsumer immer alles vorkauen. Idiotisch! Wie viel einfacher Fahrzeuge, auch heute noch, sein könnten. Man bildet sich in der Industrie ein, die Leute wollen das wirklich. Ich glaub's eigentlich nicht so recht. Letzten Endes muss der ganze Aufwand auch bezahlt werden und ist deshalb institutioneller Betrug weil der Kunde keine Möglichkeit hat sich den Grad des Komforts wirklich zu wählen. Viele Einrichtungen werden neuerdings auch vom Staat vorgeschrieben. Dieser Weg ist also nicht mehr wegzudenken. Mein vorheriger Wagen hatte alles was ich wirklich schätzte. Media-Radio konnte ich mir selber umrüsten. Dazu brauchte es keine massive IT. Der Alpine konnte alles was der Neue kann schon vor über 10 Jahren. Und ich konnte dort solange bei ausgeschalteten Motor spielen wie ich wollte. Jetzt muss ich alle 20 Minuten den Motor starten. Was für ein Irrsinn. Für meine Generation ist so Vieles in den Fahrzeugen heutzutage nicht wichtig oder übertrieben. Ich kann doch auch nicht aus meiner Haut. Meine Prioritäten sind eben anders. Das Schlimmste ist, dass ich mir selber nicht mehr in die Augen schauen darf weil ich in der Firma auch schon Jahrzehnten nur noch solche industrielle IT-Technik entwickle und mich hier wie ein Hypokrit fühle;-) Habe das Fahrzeug seit Samstag nicht mehr in Betrieb gehabt; aber wenigsten gab es gestern noch keine Batterie Ladewarnung. Zur Zeit ist es mir zu kalt um am Auto Messungen zu machen. Hat heute Nacht geschneit und es ist ungemütlich draußen...
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Gerhard O. schrieb: > Mich stört auch, dass wenn man das Fahrzeug aufschließt die Scheinwerfer > und alles andere hochfährt nur um dann drinnen die Scheinwerfer manuell > abschalte wenn ich nicht gleich losfahren möchte. > > Hat den keiner der Entwickler etwas mehr Praxisvorstellungsvermögen? Man > könnte sich doch denken, dass manche Defaults für den Gebraucher > irritierend sein könnten und man wenigstens Einstellungen dafür > einrichten könnte. Wenn man im Winter sieht, dass 5% der Autofahrer trotz Warnleucht es nicht mal schaffen ihre Nebelschlussleuchte auszuschalten, dann habe ich berechtigte Zweifel, dass sie mehrer hundert unterschiedliche Optionen in irgendwelchen tief verschachtelten Menüs einstellen wollen. Siehe als Beispiel die ganzen Farboptionen in modernen TVs. Ich wette das bei 98% aller TVs nach dem erstmaligen Einrichten da niemand mehr dran dreht. Und nicht weil es dann perfekt ist ...
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Gerhard O. schrieb: > Wie viel einfacher Fahrzeuge, auch > heute noch, sein könnten. Kauf dir einen Lada oder Dacia, da hast du genau das. :-) Ist echt ätzend, ich habe bei meinem Skoda fast alles abgewählt was ging, aber es geht viel gar nicht mehr abzuwählen.
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Martin B. schrieb: > Warum also sollte ich absichtlich alle Automatiken welche ich bezahlt > habe abschalten oder sogar bei Dunkelheit nach hause stolpern? Was könnte ich gemeint haben: Manfred schrieb: > und schalte manuell ein.
Udo S. schrieb: > Siehe als Beispiel die ganzen Farboptionen in modernen TVs. Ich wette > das bei 98% aller TVs nach dem erstmaligen Einrichten da niemand mehr > dran dreht. Und nicht weil es dann perfekt ist ... Ich schon;-) Naja, man könnte ja verschiedene Möglichkeiten von "Advanced Options" einbauen. Dann hat man die Möglichkeit zu besser kompatiblen Einstellungen. Vielleicht liegt es am Trend, die Anforderungen immer wässriger zu machen. Morsen lernen mag zwar heutzutage unnötig vorkommen, forderte aber immerhin Disziplin und Durchhaltungsvermögens heraus. Es gäbe noch viele Beispiele. Ich konnte mich damals elegant vor dem Militärdienst in OE drücken - heute frage ich mich ob es mir vielleicht doch gut getan hätte. Ich habe noch das Fahrlehrbuch meiner Mutter. Was soll ich sagen - es war voller Technikbeschreibung und Erläuterungen. Ich beschäftigte mich sogar damals als Kind schon damit. Alles Wichtige des KFZs wurde dort erklärt, Motor, Bremsen usw. Sogar wie man die Scheinwerfer einstellt. Eigentlich unglaublich wenn man es im heutigen Kontext sieht.
Udo S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Wie viel einfacher Fahrzeuge, auch >> heute noch, sein könnten. > > Kauf dir einen Lada oder Dacia, da hast du genau das. :-) > Ist echt ätzend, ich habe bei meinem Skoda fast alles abgewählt was > ging, aber es geht viel gar nicht mehr abzuwählen. Den Lada gab es sogar bei uns für ein paar Jahre. Ein Kollege von mir hatte so einen. Aber er bastelte ziemlich viel darin herum. Aber so waren die Autos damals. Die Japaner waren damals auch nicht so toll. Hatten einen schlechten Ruf als Rostbuechsen. Mein 2006er Toyota war dagegen ein Musterbeispiel an Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Kein bischen Rost nach 16 Jahren. Der hätte mit seinen 230Kkm noch lange ausgehalten. Wenn ich so einen heutzutage neu finden würde, würde ich mir wieder einen ohne lang Nachdenken kaufen. Der Wagen hatte für mich alles Wichtige und war im Betrieb unproblematisch. Diese Batteriediskussion hier war kein Thema mit dem Stand der Technik. Der hatte ja auch mindestens einen ECM, BCM, Armaturenkontroller uC, Airbag Controller. Alles andere war konventionell. Ich kaufte mir damals alle Service Dokus und das elektrische Handbuch. Das Fahrzeug war extrem einfach. Sogar die Fenstersteuerung ging ohne Elektronik. Der Motor startetete meist mit kurzen Antippen des Anlassers. Trotz der Einfachheit war er bequem, leise, sparsam und zuverlässig. Was will man denn mehr? Als Crossover SUV (Matrix SR) war er auch groß genug für meine sonstigen Zwecke.
Gerhard O. schrieb: > Ich schon;-) > > Naja, man könnte ja verschiedene Möglichkeiten von "Advanced Options" > einbauen. Dann hat man die Möglichkeit zu besser kompatiblen > Einstellungen. Wir sind da eine seltene und austerbende Spezies. Wenn ich mir nur das Segment der "Sportwagen" anschaue. Wer hätte sich vor 20 oder 30 Jahren eine Automatik in einem Sportwagen vorstellen können? Alle hätten die Nase gerümpft. Heute hast du in 90% aller AMG, RS, GTI und wie sie alle heissen eine Automatik drin. Und die Fahrer schlappen nhur noch auf Vollgas an allen möglichen und unmöglichen Orten. Wenn du denen ASR und ESP wegnehmen würdest würden wahrscheinlich 10% beim ersten Regen einen Unfall bauen. Wir hatten gerade nach einem Kleinwagen als Zweitfahrzeug gesucht, neu ist inzwischen bei 30 oder gar 50% der Kleinwagen (Corsa, Mazda 2, Fiesta) eine Automatik verbaut. Wie gesagt über OBD2 geht je nach Fahrzeugmodell deutlich mehr an Einstelloptionen, aber ich habe da keine praktische Erfahrung. Bei Volkswagen wäre dazu die kostenpflichtige Software VCDS die soweit ich weiss leistungsfähigste Option, die auch von freien Werkstätten benutzt wird.
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Udo S. schrieb: > Wir hatten gerade nach einem Kleinwagen als Zweitfahrzeug gesucht, neu > ist inzwischen bei 30 oder gar 50% der Autos eine Automatik verbaut. > > Wie gesagt über OBD2 geht je nach Fahrzeugmodell deutlich mehr an > Einstelloptionen, aber ich habe da keine praktische Erfahrung. Bei > Volkswagen wäre dazu die kostenpflichtige Software VCDS die soweit ich > weiss leistungsfähigste Option, die auch von freien Werkstätten benutzt > wird. Das würde mich beim Mazda auch sehr interessieren. Bis jetzt konnte ich nur wenig an harten technischen Informationen finden. Aber ich habe ja erst damit angefangen mich mit der Technik dieser Marke vertraut zu machen. Ja, so ein alter Porsche 911er der 60er Jahre wäre für mich ein Traumauto. Den Matrix gab es nur in Nordamerika und wurde in Kanada und bei GM in den USA als Pontiac Vibe hergestellt. Ist aber auf Corollabasis.
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Guenter H. schrieb: > Volvo ist fuer mich nach 30 Jahren Markentreue gestorben, die sind mir > zu militant gruen geworden... > (Hochgepuschte Kleinmotoren, Speedlimit etc..) Und Du glaubst ernsthaft das das bei anderen Marken anders ist? Träum weiter. Wenn's die 5-Zylinder sind, dann sind das wohl V70. Habe ich auch und bin auch sehr zufrieden damit. Allein schon wegen der guten Sitze würde ich den nicht gegen was anderes tauschen. Das die die Autos jetz bei 170 abgeregelt haben finde ich auch nicht so pralle, aber andererseits ist doch die Höchstgeschwindigkeit in Österreich 130km/h, da reichen 170 doch allemal für ein sattes Bußgeld.
Guenter H. schrieb: > Mit dem Volvo Diesel bin ich schon zweimal auf der Strasse verendet. > Durchgefaulte Turboschlaeuche durch den tollen Biodiesel. Da hatte ich noch nie Probleme. Beim V70 ist mir allerdings mal ne Schlauchklemme vom Turboschlauch weggefault. Das hat nur kurz Blob gemacht und dann war er sofort im Notlauf. Da kann der Volvo aber nichts dafür wenn so ne Klemme weg korrodiert. Ansonsten ist das ein schönes Fahrzeug und das der lahm ist kann ich auch nicht sagen.
Udo S. schrieb: > Wir hatten gerade nach einem Kleinwagen als Zweitfahrzeug gesucht, neu > ist inzwischen bei 30 oder gar 50% der Kleinwagen (Corsa, Mazda 2, > Fiesta) eine Automatik verbaut. Andere Laender, anderes Marketing. Der Neue von mir, den gibt es bei Euch nur mit manuellen Getriebe und Automatik als Option für E2K. Hier in N.A. gibt es den nur mit 6-Gang Automatik, aber nicht mit manuellen Getriebe. Allerdings kann man die Automatik auch manuell schalten. Ist aber nicht so schön wie eine traditionelle Gangschaltung. Und ich hätte so gerne ein manuelles Getriebe gehabt. That's marketing for you!
Gerhard O. schrieb: > eher das Fehlen von User Einstellungen > auf und man im Fahrzeug mehr Möglichkeiten zur Parametrisierung der > Werkseinstellung haben sollte. Du erwartest zu viel von den Fahrern. 80% fahren auf die Autobahn, ordnen sich so schnell wie möglich links ein und bleiben dort bis sie wieder runter müssen. Ihr Horizont reicht bis zur Frontscheibe und hinter den Rücksitzen hört die Welt auf. Denken ist, wenn es denn mal vorkommt, Glückssache oder eher Zufallsprodukt. Diesen Leuten möchtest Du zumuten ihr Auto zu konfigurieren? Nein, danke. Ich für mich bin froh dass die Autos immer intelligenter werden, dem Fahrer so viel wie möglich abnehmen. Ich glaube dass in Punkto Intelligenz das Auto einen Großteil ihrer Fahrer bereits überflügelt hat. Gerade heute, stockdunkel draußen, kommt einer ohne Licht mir entgegen. Die Lichthupe der Hinterherfahrenden und Entgegenkommenden wird natürlich auch nicht wahrgenommen. Gerhard O. schrieb: > Die Fahrzeugindustrie glaubt sie müssen uns Konsumer > immer alles vorkauen. Ich glaube dass eher anders rum ein Schuh draus wird. Der Kunde kauft und die Industrie produziert dem entsprechend. Udo S. schrieb: > neu > ist inzwischen bei 30 oder gar 50% der Kleinwagen (Corsa, Mazda 2, > Fiesta) eine Automatik verbaut. Eben. Wenn niemand Automatik kauft, bauen die auch keine. Ganz einfach. Keiner zwingt den Kunden Automatik zu kaufen, das entscheiden sie selbst für sich. Gerhard O. schrieb: > Wie viel einfacher Fahrzeuge, auch > heute noch, sein könnten. Durchaus, aber wer würde die kaufen? Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!
Gerhard O. schrieb: > Ja, so ein alter Porsche 911er der 60er Jahre wäre für mich ein > Traumauto. Jein, da kommt man so schlecht an den Motor. Ich würde einen M5 (E34) oder auch (E39) mit dem 5l V8 vorziehen, oder etwas realistischer einen BMW 325 E30. Diverse Mercedesmodelle auch noch. Oder einen Opel GT mit 2l Motor. :-) Für einen alten Shelby oder Ford GT40 würde ich mir sogar Zollwerkzeug zulegen :-) Bleibt aber ein Traum.
Martin B. schrieb: > Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit! Die Wahrheit muss halt schmerzen;-) Als Fossil sind halt meine Ansprüche in der anderen Richtung hochgeschraubt und zufrieden mit dem was sich bewährt hat. Ich kann Eure Straßenverhältnisse nicht wirklich beurteilen weil ich ja nur unsere kanadische bzw. nordamerikanischen Straßenverhältnisse gut kenne. Was Scheinwerfer betrifft ist es schon lange Vorschrift, dass sie beim Fahren an sind. Neue Autos schalten sie sowieso alleine ein. Ich bin das letzte Mal in 2005 in D gefahren und habe mich gewundert warum ich mit 120 andauernd überholt wurde;-) Bei uns darf man nur 110 auf den Highways fahren. Ist aber gemütlicher und spart Sprit auf lange Strecken. Der höhere Luftwiderstand macht sich immer mehr bemerkbar. Die Amerikaner fahren eher gemütlich auf ihren Highways.
Udo S. schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ja, so ein alter Porsche 911er der 60er Jahre wäre für mich ein >> Traumauto. > > Jein, da kommt man so schlecht an den Motor. Ich würde einen M5 (E34) > oder auch (E39) mit dem 5l V8 vorziehen, oder etwas realistischer einen > BMW 325 E30. > Diverse Mercedesmodelle auch noch. > Oder einen Opel GT mit 2l Motor. :-) > > Für einen alten Shelby oder Ford GT40 würde ich mir sogar Zollwerkzeug > zulegen :-) > > Bleibt aber ein Traum. Aber er sah so toll aus. Echt klassische Formen.
Gerhard O. schrieb: > Bei uns darf man nur 110 > auf den Highways fahren. Ist aber gemütlicher Autofahren hat nichts mit Gemütlichkeit zu tun. Das Fahren ist Mittel zum Zweck. Mein Hautpanliegen ist möglichst schnell von A nach B zu kommen, deswegen MUSS ich fahren. Das mache ich dann eben auch so voll konzentriert wie arbeiten, Sport treiben, Spielen usw. Gemütlich mache ich es mir vor dem Fernseher, Kino oder in der Kneipe. Die Straßen zur Gemütlichkeit nutzen ist fatal. Das sieht man an den fast 5000 Toten in D. Und nein, die haben nichts mit überhöhter Geschwindigkeit oder den "Rasern" zu tun. Zuviel Blech, zu wenig Hirn. Fast jeder Autofahrer fährt so wie er will und erwartet dass alle Anderen auch so fahren wie ER will.
Zeno schrieb: > Da hatte ich noch nie Probleme. Beim V70 ist mir allerdings mal ne > Schlauchklemme vom Turboschlauch weggefault. Das hat nur kurz Blob > gemacht und dann war er sofort im Notlauf. Da kann der Volvo aber nichts > dafür wenn so ne Klemme weg korrodiert. Ansonsten ist das ein schönes > Fahrzeug und das der lahm ist kann ich auch nicht sagen. Notlauf mit zb 30Kmh waere ja noch ok. Aber mit einem Riss im Turboschlauch waren max 800 RPM moeglich. Sonst ist der XC90 sofort abgestorben. Fahren war also mit max 3kmh ruckelnd moeglich. Das passierte zwei mal in 60 000 km. Lahm ist der XC90 D5 Diesel im Vergleich zum T5 Benziner speziell im Anfahrverhalten. Das Limit auf 180 stoert mich in Oestereich natuerlich nicht im Fahrbetrieb. Aber ich denke, dass dann insgesamt in der Auslegung alles viel mehr auf Kante genaeht ist, um Kosten zu sparen. Warum soll ich mich von einem Hersteller ohne gesetzliche Vorschrift einschraenken lassen ? Ich erinnere mich dass alte Ami Autos auf der DE Autobahn schon mal massiv ueberhitzt haben, weil sie aus einer 90kmh Engineering Welt kamen. Ich hatte in den letzten 40 Jahren mehrheitlich Volvos - aber das endet jetzt
Gerhard O. schrieb: > Das erinnert mich > übrigens an Flugzeuge. Ich arbeitet früher in Avionics und da musste man > im Flugzeug auch aufpassen die Batterie dort nicht zu entladen wenn man > was testen wollte. Ob es für dein Auto auch eine ground power unit gibt? :) Gerhard O. schrieb: > Hat den keiner der Entwickler etwas mehr Praxisvorstellungsvermögen? Eher wollen die meisten Leute wohl leider nichts von Einstellmöglichkeiten wissen, würde es gefordert werden, würde man es wohl durchsetzen. Aber ein "Adminmodus" fürs Auto wäre schon fein, dürfte aber auch Zulassungstechnisch ein Problem sein. mfg
Martin B. schrieb: > Ich für mich bin froh dass die Autos immer intelligenter werden, > dem Fahrer so viel wie möglich abnehmen. Ich glaube dass in Punkto > Intelligenz das Auto einen Großteil ihrer Fahrer bereits überflügelt > hat. Na ja ... Martin B. schrieb: > Mein Hautpanliegen ist möglichst schnell von A nach B zu > kommen, deswegen MUSS ich fahren. Das mache ich dann eben auch so voll > konzentriert wie arbeiten, ... So sollte das sein. > Die Straßen zur Gemütlichkeit nutzen ist fatal. Das sieht man an den > fast 5000 Toten in D. Und nein, die haben nichts mit überhöhter > Geschwindigkeit oder den "Rasern" zu tun. Zuviel Blech, zu wenig Hirn. Ich selbst fahre hohe Geschwindigkeiten, muß nur selten von der linken Spur runter und habe meine Ansichten zur Umsicht anderer Fahrer. Können wir uns bitte trotzdem verständigen, dieses Thema nicht weiter zu verfolgen und etwas näher am Topic zu bleiben? Es wäre schade, wenn dieser Thread zum Stammtisch mutiert!
Manfred schrieb: > Können wir uns bitte trotzdem verständigen, dieses Thema nicht weiter zu > verfolgen Sorry, ging wohl mit mir durch. Du hast recht.
Martin B. schrieb: > Die Straßen zur Gemütlichkeit nutzen ist fatal. Genau andersrum wäre es richtig gewesen!
Toxic schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Leider aber, wird aber alles verflacht und >> alphabetisch geordnet. Da ich viele Live CDs habe möchte ich die Tracks >> in der korrekten Reihenfolge abspielen. > > Teste mal dieses kleine Programm: > http://compulsivecode.com/Project_CopyInOrder.aspx > > Ist ein portable Programm - braucht also nicht installiert zu werden. Hallöchen, Habe vergessen mich für Deinen Hinweis zu bedanken. Ich habe wegen viel Arbeit noch keine Zeit gehabt es mir näher anzusehen. Mein alter Alpine hatte früher auch manchmal rätselhafte Probleme, Tracks in der korrekten Reihenfolge abzuspielen, obwohl alles alphabetisch geordnet zu sein schien. Bin gespannt ob dieses Program das Problem löst. Gruß, Gerhard
Manfred schrieb: > Ich selbst fahre hohe Geschwindigkeiten, muß nur selten von der linken > Spur runter und habe meine Ansichten zur Umsicht anderer Fahrer. Ich bin unsere Geschwindigkeitsbegrenzungen so gewöhnt, daß ich mich freiwillig daran halte. In 2016 war ich in D mit einem Freund von mir der einen 2015er E500 hatte. Er demonstrierte dann auf der Autobahn nach Nürnberg von der Tschechei wie sich 250kmh anfühlen. Da war ich schon etwas nervös, aber spannend wars trotzdem. Mit den über 400Ps war die Beschleunigung ähnlich einem Jetflugzeug beim Anfahren. Eigentlich schon ein Traumauto. Es konnte sich auf Landstrassen auch sehr schön selber lenken. Naja, lassen wir das...
Guenter H. schrieb: > Notlauf mit zb 30Kmh waere ja noch ok. > Aber mit einem Riss im Turboschlauch waren max 800 RPM moeglich. Du weißt schon wie ein Turbo funktioniert und was ein Riss im Schlauch für folgen hat? Ohne Luft keine Leistung!
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Bis jetzt kann ich bei keinem meiner Autos diese Probleme nachvollziehen. Ich finde die Autos die ich aktuell fahre um Welten besser als das was ich vor 40 Jahren bezahlen konnte, und selbst die Firmenwagen von Nixdorf und HP waren zwar neu aber gegen meine heutigen Fahrzeuge ein schlechter Witz. 16 Jahre und 230000km ist zwar eine Ansage, Leider fahre ich aber mehr, so das mein Nissan Terrano II nach 13 Jahren schon 330000km auf dem Tacho hatte und der Zeitgleiche 200SX weitere 100000km. Aktuell fahre ich einen C180TD mit Automatik, Einen E-UP mit der 32 kWh Batterie und zwei Kangoo ZE mit den 22kWh Batterien. Der erste Kangoo ZE hat schon wieder 117000km auf dem Tacho und wird im Juni gegen einen 75kWh E-Expert getauscht. Schaltwagen brauche ich auch nicht mehr und hab den letzten zum Glück schon seit zwei Jahren von der Backe. Der Diesel steht oft ein bis zwei Wochen rum, die Start-Stopp Automatik geht aber nach ein paar Kilometern wieder auch wenn die Standheizung lief. An den E-Auto gibt es zum Glück nur wenig zu basteln, ein mal Bremsen komplett hier und da mal eine Unterdruckpumpe selbst die Bleibatterien sind beide noch von 2012 die Antriebsbatterien natürlich auch. MfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > Bis jetzt kann ich bei keinem meiner Autos diese Probleme > nachvollziehen. Bei Deiner hohen Laufleistung wird die Batterie immer recht zeitnah nachgeladen, während sie bei anderen Leuten relativ lange auf einem niedrigen Ladestand herumparkt. Da passt schon die Ausrede der Vertragswerkstatt "sie fahren zu wenig". Das ändert leider nichts an der Fehlkonstruktion der Batteriemanagementkasperei, die Batterie nicht konstant zu laden sondern rekuperieren zu müssen. Das gibt gute Zahlen auf dem Prüfstand und in der Realität kaputte Batterien. Wenn ich mal weiterdenke: Ich kann der Autobatterie 14 Volt anbieten, wenn sie voll ist, nimmt sie von sich aus keinen Strom mehr auf und der Antriebswiderstand der Lichtmaschine ist entsprechend gering. Das Rekuperieren am Verbrenner ist Verarschung und hält einer realen Betrachtung nicht stand.
Ich habe bei meinem Golf VII gemessen: 0,3...0,5 A bei PKW abgeschlossen 2,4 A PKW offen 2,4 A PKW offen und Radio ein 10,8 A Zündung ein, Motor aus, Lampen an -6,0 A (laden) Motor ein, Leerlauf, PKW 3 Tage nicht benutzt.
meist legen sich die Steuergeräte nach dem Absperren erst nach einer Verzögerung in den Tiefschlaf also mess das mal 1 Std. später ansonsten gibt es noch den Transportmodus, da dürften selbst die Türen nur noch mit dem Schlüssel aufgehen, da alles auf max. Stromsparen getrimmt ist.
Manfred schrieb: > Das ändert leider nichts an der Fehlkonstruktion der > Batteriemanagementkasperei, die Batterie nicht konstant zu laden sondern > rekuperieren zu müssen. Das gibt gute Zahlen auf dem Prüfstand und in > der Realität kaputte Batterien. > > Wenn ich mal weiterdenke: Ich kann der Autobatterie 14 Volt anbieten, > wenn sie voll ist, nimmt sie von sich aus keinen Strom mehr auf und der > Antriebswiderstand der Lichtmaschine ist entsprechend gering. Das > Rekuperieren am Verbrenner ist Verarschung und hält einer realen > Betrachtung nicht stand. Da muss ich Manfred zustimmen. So was dann je nach Hersteller sogar als "Mild Hybrid" zu bezeichnen ist die Ursache dass ich Sales und Marketing so oft gerne in den ... Ich habe seit knapp zwei Jahren einen Skoda Octavia. Der macht das gleiche. Neu hat man deutlich gespürt, dass er, wenn man das Gas wegnahm, nach einer knappen Sekunde auf einmal etwas mehr verzögert hat. Mit einem Zigarettenanzünder-Voltmeter hat man gut gesehen, dass bei normaler Fahrt nur ca. 13,5V Bordspannung waren und im Schubbetrieb die Spannung dann auf knapp über 15V hochging. Als das Fahrzeug ca. 7 Monate alt war war nach 2 Tagen stehen in der Garage die Batterie leer, in der Werkstatt wurde natürlich nichts gefunden, aber wenn ich jetzt die Batteriespannung messe hat sie meist nur noch 12,2-12,4V (gemessen mit einem 2 Jahre alten Fluke 87V) und die Start Stopp Automatik macht den Motor oft nicht mehr aus. Apropos Start Stopp. Die ist super! (Ironie) Ich hatte es schon öfter dass sie den Motor ausgemacht hat und 1-4 Sekunden später wieder an, ohne dass ich das Kupplungspedal berührt hätte. Entweder sie merkt dass es noch zu warm oder zu kalt im Auto ist, oder die Bordnetzspannung geht eben etwas unter den Schwellwert oder warum auch immer. Start Stopp ist meines Erachtens völlig Banane, aber auf dem Prüfstand bringt das halt (bei einem Neufahrzeug) wieder 0,1l Ersparnis. Ich mache meinen eigenen Start Stop, wenn ich weiss dass ich an dem Bahnübergang oder Ampel mehr als 30s stehe, ansonsten ist sie ausgeschaltet.
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Steffen B. schrieb: > Ich habe bei meinem Golf VII gemessen: > 0,3...0,5 A bei PKW abgeschlossen Nee, das gibt 12Ah pro Tag, nach Stillstand über's Wochenende bekommst Du die Karre nicht mehr an. Ruhestrom über einen längeren Zeitraum beobachten, der muß gut Faktor 10 runter. > 10,8 A Zündung ein, Motor aus, Lampen an Das passt zu den aktuellen Gameboys, die nebenbei auch fahren können. > -6,0 A (laden) Motor ein, Leerlauf, PKW 3 Tage nicht benutzt. Das ist recht dynamisch, direkt nach dem Anlassen könnte es für ein paar Sekunden mehr sein und nach wenigen Minuten eher weniger. Udo S. schrieb: > Da muss ich Manfred zustimmen. So was dann je nach Hersteller sogar als > "Mild Hybrid" zu bezeichnen ist die Ursache dass ich Sales und Marketing > so oft gerne in den ... Nee, "Mild Hybrid" heißen die Dinger nur, wenn sie eine zusätzliche Batterie und einen Zusatzmotor haben. In der Billigversion wird einfach die Lichtmaschine als Motor benutzt. Da wird uralttechnik mit moderner Elektronik neu verkauft, siehe uralte BMW-Isetta "Dynastarter" - Anlasser als Lichtmaschine benutzt. > Ich habe seit knapp zwei Jahren einen Skoda Octavia. Der macht das > gleiche. Klar, die kaufen alle bei Bosch und Contitech den gleichen Kasperkram ein. > Neu hat man deutlich gespürt, dass er, wenn man das Gas > wegnahm, nach einer knappen Sekunde auf einmal etwas mehr verzögert hat. Das habe ich nie bemerkt, hängt vermutlich vom Motor ab - mein Ford mit PSA-Diesel bemerkt die paar hundert Watt nicht. > Mit einem Zigarettenanzünder-Voltmeter hat man gut gesehen, dass bei > normaler Fahrt nur ca. 13,5V Bordspannung waren und im Schubbetrieb die > Spannung dann auf knapp über 15V hochging. > Als das Fahrzeug ca. 7 Monate alt war war nach 2 Tagen stehen in der > Garage die Batterie leer, in der Werkstatt wurde natürlich nichts > gefunden, So krass hatte ich es zum Glück noch nicht. Das liegt daran, dass Du zu wenig fährst - Dummlall meiner Vertragswerkstatt. > aber wenn ich jetzt die Batteriespannung messe hat sie meist > nur noch 12,2-12,4V (gemessen mit einem 2 Jahre alten Fluke 87V) und die 12,4V geht in Ordnung, 12,2 scheint mir etwas knapp, ist hier leider auch vorzufinden. Mitunter komme ich sogar noch drunter, bis 11,9V. > Start Stopp Automatik macht den Motor oft nicht mehr aus. > Apropos Start Stopp. Die ist super! (Ironie) Ich hatte es schon öfter > dass sie den Motor ausgemacht hat und 1-4 Sekunden später wieder an, Da meint die Elektronik, dass die Spannung oder der Ladezustand zu gering sind. Viele Fahrzeuge gehen garnicht aus, wenn man Fahrlicht an hat. > ohne dass ich das Kupplungspedal berührt hätte. Entweder sie merkt dass > es noch zu warm oder zu kalt im Auto ist, oder die Bordnetzspannung geht > eben etwas unter den Schwellwert oder warum auch immer. Mit ForScan an der OBD sehe ich diverse Kriterien wie z.B. Motortemperatur, Getriebetemperatur, Batterietemperatur ..., die StartStop blockieren. > Start Stopp ist meines Erachtens völlig Banane, aber auf dem Prüfstand > bringt das halt (bei einem Neufahrzeug) wieder 0,1l Ersparnis. Wenn ich um 16:00 durchs Städtchen parke, von einer roten Ampel zur anderen und für 10km 30 Minuten brauche, kann die Motorabschaltung schon etwas sparen. Da das bei mir nur selten vorkommt, schalte ich sie meistens ab. Es bringt mir garnichts, wenn ich im Nachbarort 10 Sekunden am Stopschild stehe. > Ich mache meinen eigenen Start Stop, wenn ich weiss dass ich an dem > Bahnübergang oder Ampel mehr als 30s stehe, ansonsten ist sie > ausgeschaltet. Am Bahnübergang stehe ich mitunter im (anderen) Nachbarort, da bleibt der Motor an. Mit Motor aus, Tagfahrlicht, Instrumenten und Radio gehen ca. 17A aus der Batterie, die werden auf die folgenden nur noch 1500m bis zur Garage nicht mehr zuverlässig nachgeladen.
Udo S. schrieb: > Manfred schrieb: > Start Stopp ist meines Erachtens völlig Banane, aber auf dem Prüfstand > bringt das halt (bei einem Neufahrzeug) wieder 0,1l Ersparnis. > Ich mache meinen eigenen Start Stop, wenn ich weiss dass ich an dem > Bahnübergang oder Ampel mehr als 30s stehe, ansonsten ist sie > ausgeschaltet. Da stimme ich dir voll zu
Moin, Habe gerade meine ersten Meßgehversuche am Fahrzeug (CX-30) abgeschlossen. Um die Fahrzeugelektronik nicht zu unterbrechen habe ich vor dem Abklemmen des negativen Anschlusses die Versorgung mit einem 12V PowerPack(APU) gesichert und dann ein Beckman DMM mit bis zu 20A Meßbereich eingeschleift und das APU dann wieder abgeklemmt. Den Keyfob(KF) habe ich erstmal vorsichtshalber aus der Reichweite des Transponders abgelegt. Im Dauerschlafzustand ist die Stromaufnahme 7mA.(Also kein Thema) Nach betätigen des KF zum Öffnen des Fahrzeugs, steigt die Stromaufnahme mit gleichzeitiger Einschaltung der Fahrzeugbeleuchtung auf 11.7A an. Nach 30s schalten sich die LED Scheinwerfer wieder ab und die Stromaufnahme sinkt auf rund 4.5A. Nach Verriegeln des Fahrzeugs mit dem KF bleibt die Stromaufnahme für einige Minuten konstant auf 4.5A um dann in der Zeitspanne von rund 2m abzusinken um dann für 2m auf 0.23A zu bleiben. Nach Ablauf von ca 2m sinkt die Stromaufnahme wieder auf 7mA und ändert sich dann nicht mehr. (Der KF Funkempfänger scheint also sehr sparsam zu sein. Der Immobilizer blinkt regelmäßig ein LED am Armaturenbrett). Wenn man das Instrument auf 20mA Messbereich umschaltet, kann man alle paar Sekunden momentane kleine Stromspitzen erkennen. Wenn man die Türe aufmacht steigt die Stromaufnahme von 4.5A um 0.5A Die LED Innenbeleuchtung bringt das Fahrzeug vom Schlafzustand auf 4.7A. Durch Abschaltung sinkt die LED Strohmaufnahme um 0.2A. Schlafzustand auf Accessory Schaltzustand: 7mA auf 4.5A. ACC1 auf ACC2 10.5A Ledscheinwerfer brauchen 7.2A (11.7-4.5) Bremslichter brauchen 0.6A Lenkradheizung verbraucht rund 4A. In ACC1 Modus läuft der Bildschirm und die Stromaufnahme bleibt auf rund 4.5A. Das Radio bzw. Medien hören verbraucht also mindestens je nach Lautstärke 4.5A. ( Die Warnung zum Starten nach 20m Betrieb bei abgeschalteten Motor ist eher sehr konservativ und kann man wahrscheinlich ohne großes Risiko auf 1-2 Stunden ausdehnen). Anmerkung: den 256GB USB Speicher habe ich vergessen abzustecken. Der dürfte je nach Zugriffsmodus auch ein paar hundert mA verbrauchen Tagesfahrlicht verbraucht 1.2A Scheinwerfer an 11.4A wovon 4.5 für die KfZ Versorgung zu verbuchen sind. Das wärs mal fürs Erste. Abstellen das Fahrzeug für einige Wochen scheint also kein Thema zu sein. Radiohören ist wahrscheinlich für 1-2 Stunden wahrscheinlich auch kein großes Risiko. Nachtrag: mit Playlist und Library Modus funktioniert die Medien SW so leidlich. Was die Programmierung der Medien SW betrifft gibt es da definitiv einige Haare in der Suppe rauszufischen. Positiverweise habe ich nicht die Reihenfolgeprobleme die ich mit dem Alpinegerät hatte. Alle Problemtracks werden hier in der richtigen Reihenfolge angezeigt. Guten Abend noch, Gerhard
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Ich war eigentlich (etwas negativ) überrascht, daß das Einschalten der Innenbeleuchtung (200mA LEDs) das Hochfahren der KFZ Elektronik bedingt und 4.7A verschlingt. Wenn man aus irgendeinen Grund im Auto verbleiben will und längere Zeit Licht braucht, wird dann so unnötig mit dem Batterieenergiehaushalt des Fahrzeugs so verschwenderisch umgegangen. So ein Fall wäre z.B. denkbar, wenn man im Auto übernachten will. Als einziger Ausweg existiert dann noch die Möglichkeit eine externe Beleuchtung an der 12V anzustecken. Irgendwie hört sich ein solche Lösung in 2021 etwas erbärmlich an. Hätte man dies nicht unabhängig vom BCM verwirklichen können? Ein extra uC für 50c hätte das spielend erledigen und immer noch ein CAN-Partner für systemweite Steuerung sein können. Schade eigentlich, daß immer so gespart werden muß! Hat man in den Designbuden überhaupt keinen Begriff über die Auswirkungen solcher Designentscheidungen? Mich irritieren halt solche und andere "Marketing-Sünden";-) Ich weiß, ich jammere mal wieder auf hohen Niveau. Aber trotzdem...
Gerhard O. schrieb: > Irgendwie hört sich ein solche > Lösung in 2021 etwas erbärmlich an. das ist das Ergebnis, wenn Entwickler ihre Produkte nicht (mehr) selbst nutzen (können) ein "Durchflug" in einer VR-Welt reicht eben nicht.
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> Beleuchtung an der 12V anzustecken. Irgendwie hört sich ein solche > Lösung in 2021 etwas erbärmlich an. Da hast du zu 100% recht. Aber das sind die typischen Probleme von 2021! Vermutlich haengt die LED an einem Bus, um den zu bedienen muss ein Steuergeraet hoch fahren, faehrt eines hoch fahren erst mal alle hoch. Vermutlich waren da zehn unterschiedliche Projecteams in drei Laendern beteiligt die alle nur ueber ihre Vorgaben kommuniziert hat. Schlafen im Auto stand halt nirgends drin. Dafuer haette ich auch gerne mal die testspecs gesehen :-D Manchmal wird man aber auch positiv ueberrascht. Ich hab eine relativ moderne R1200GS von BMW und hab da gestern aus Spass mal den Ruhestrom gemessen. Es waren 0.5mA. Haette ich so nicht erwartet. Olaf
Olaf schrieb: > Vermutlich haengt die LED an einem Bus, um den zu bedienen muss ein > Steuergeraet hoch fahren, Vor einigen Monaten zufällig abends in der Garage gesehen: Mein Auto hat dauerhaft LED-Licht im Handschuhfach, sobald der Wagen an ist. Den Schalter haben sie eingespart! Dass ich es überhaupt gesehen habe, wirft natürlich ein Licht auf die Verarbeitung der Klappe.
> Dass ich es überhaupt gesehen habe, wirft natürlich ein Licht auf die > Verarbeitung der Klappe. Ich haette ja eher gesagt es wirft ein Licht durch die Verarbeitung der Heckklappe. :-) Das wirft ja Fragen auf die uns seit fruehester Kindheit verfolgen, ist das Licht im Kuehlschrank wirklich aus wenn die Tuer zu ist? :-D Olaf
Diese frage ist seit es Lichtleiter gibt eindeutig beatwortet. mfG Michael
In der Zwischenzeit entdeckte ich noch ein paar weitere kleine SW "Besonderheiten". Beim Media Abspielen kommt es nun vor, wenn ich vor dem Abstellen des Motors die Pausetaste drücke um etwas zurückzuspulen, dann nach Loslassen der Minustaste die Darbietung aus dem Pausenzustand herausspringt um dann sofort still weiterzulaufen. Der Pausenzustand wird offensichtlich von alleine zurückgestellt ohne nun aber die NF freizugeben, was man leicht übersehen kann. Sobald ich dann aber wieder die Pausetaste betätige, wird nur die NF freigegeben und spielt lustig weiter anstatt anzuhalten. Erst bei Wiederdrücken der Pausetaste stoppt dann endlich die Darbietung. Ob das so gewollt oder ein echter Bug ist? Das ist nun für mich insofern wichtig weil ich beim Autofahren gerne Audiobooks höre. Der Work Around ist, während des Abspielens zuerst etwas Rückspulen und dann erst die Pausentaste drücken. Auch wenn ich das Fahrzeug im Pausezustand abschalte, fängt es beim Neustart nach dem Hochfahren des Infotainment Systems wieder alleine zum weiterzuspielen an. Ich hätte erwartet, daß sich das System den Spiel-Zustand merken kann. Tut es aber nicht. Ob das ein Bug ist oder absichtlich so gewollt ist, ist für einen Aussenstehenden natürlich schwer ergründbar. Das muß jetzt nicht unbedingt ein Fehler sein, ist aber scheinbar so gewollt. Mein vorheriges Alpinegerät verhielt sich allerdings so wie ich es vorher gewöhnt war. Es merkte sich zwischen Neustarts immer den letzten Spielzustand. Der generelle Fluch der allgemein so verbreiteten SW in modernen Geräten ist halt, daß man als Kunde mit allen diesen kleinen Idiosynkratischen Problemen leben muß und das Problem, realistisch gesehen, nicht aus eigener Kraft gelöst werden kann weil die Firmen meist schon wieder am nächsten Produkt basteln anstatt mit der Zeit kleine anfallende Fehlerchen zu beheben. Ist traurig, ist aber so. Ob der CEO von solchen Sachen erfährt ist auch nicht so gewiss... Das tragikomische daran ist, daß Vieles tatsächlich zu 99% richtig funktioniert, die restlichen 1% einen aber auf die Palme treiben könnten;-) Perfektion gibt es wahrscheinlich kaum und ich bin nicht so sicher ob teure Fahrzeuge nicht auch ähnliche Idiosynkrasien aufweisen könnten;-) Man merkt, daß SW Testing nicht die gebührende Priorität erfährt die sie eigentlich verdienen sollte...
Gerhard O. schrieb: > weil die Firmen meist schon wieder am > nächsten Produkt basteln anstatt mit der Zeit kleine anfallende > Fehlerchen zu beheben. Ist traurig, ist aber so. Ob der CEO von solchen > Sachen erfährt ist auch nicht so gewiss... Im Deutschen heißt das wohl Geschäftsführer, CEO ist eine ammikanische Wortschöpfung. Aus Erfahrung in einem Elektronikbetrieb sage ich Dir: Das interessiert die überhaupt nicht. Mit diesen gestörten Menschen in einer Besprechung, kommt als erstes "Wieviel Kiloeuro kostet uns das". Kommt man dann auf kritische Dinge, die sicherheitsrelevant sein könnten, wird das barsch vom Tisch gefegt. > Man merkt, daß SW Testing nicht die gebührende Priorität erfährt die sie > eigentlich verdienen sollte... Auch das ist garnicht so einfach: Softwaretest soll die Funktion einer Software belegen. Wie diese funktionieren soll, legt ein Produktmanager fest, der keinen Kontakt zum Endkunden hat und reagiert beleidigt, wenn man seine Festlegungen anzweifelt. Gute Entwickler bringen mitunter Änderungen ein, ohne ihn zu fragen - der Produktmanager merkt das niemals und brüstet sich am Ende, wie toll sein Produkt denn sei.
Hallo Manfred, Eigentlich hat der Kunde in den meisten solcher Fälle keine andere Alternative als einen persönlichen Work Around zu finden. Beschweren möchte ich mich eigentlich wegen solch relativ trivialer Probleme eigentlich auch nicht um nicht als "schwieriger Kunde" gebrandmarkt zu werden. Der Händler kann da realistisch ja auch nicht viel ausrichten da solche Mängel nicht in seinen Kompetenzbereich fallen. Solche Probleme sind aus der Sicht des Kunden nicht wirklich praktisch behebbar. Ist leider so. Thatˋs life... Naja, was das Fahren betrifft, macht das neue Spielzeug schon viel Freude. GF=CEO - Wußte ich nicht;-) Gerhard Manfred schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> weil die Firmen meist schon wieder am >> nächsten Produkt basteln anstatt mit der Zeit kleine anfallende >> Fehlerchen zu beheben. Ist traurig, ist aber so. Ob der CEO von solchen >> Sachen erfährt ist auch nicht so gewiss... > > Im Deutschen heißt das wohl Geschäftsführer, CEO ist eine ammikanische > Wortschöpfung. Aus Erfahrung in einem Elektronikbetrieb sage ich Dir: > Das interessiert die überhaupt nicht. Mit diesen gestörten Menschen in > einer Besprechung, kommt als erstes "Wieviel Kiloeuro kostet uns das". > > Kommt man dann auf kritische Dinge, die sicherheitsrelevant sein > könnten, wird das barsch vom Tisch gefegt. > >> Man merkt, daß SW Testing nicht die gebührende Priorität erfährt die sie >> eigentlich verdienen sollte... > > Auch das ist garnicht so einfach: Softwaretest soll die Funktion einer > Software belegen. Wie diese funktionieren soll, legt ein Produktmanager > fest, der keinen Kontakt zum Endkunden hat und reagiert beleidigt, wenn > man seine Festlegungen anzweifelt. Gute Entwickler bringen mitunter > Änderungen ein, ohne ihn zu fragen - der Produktmanager merkt das > niemals und brüstet sich am Ende, wie toll sein Produkt denn sei.
Lustig finde ich im Moment die vielen Probleme mit den Starterbatterien bei E-Autos. Diese werden ja von einem DC/DC Wandler aus der Fahrbatterie mit 400/800Volt geladen, und betreiben Licht, Radio, Blinker, Bremskraftverstärker, Airbags, Scheibenwischer, Scheibenheizung, Sitzheizung, Lenkunterstützung und vieles mehr. Geladen wird beim Fahren und bei Aufladen des Fahrzeugs. Trotzdem bleiben oft Fahrzeuge mit leerer 12V und voller Antriebsbatterie liegen. Früher gab es einfach Erklärungen wie vergessenes Innenlicht, Motorhaubenschalter schließt nicht, Türkontakt defekt oder im siebten Winter einfach Platt. Heute passiert das aber zunehmend bei fast neuen Autos. MfG Michael
Michael_Ohl schrieb: > Lustig finde ich im Moment die vielen Probleme mit den Starterbatterien > bei E-Autos. Oh, wieder ein ganz tiefer Griff in die Fake News Kiste. Aber mal gesetzt den Fall es gäbe diese Probleme tatsächlich (wofür ich keine Indizien sehe), warum fändest Du sie dann lustig?
Meine beiden Kangoo ZE fahren jetzt im 9ten Jahr mit den ersten Bleiankern mit 70Ah. Bei der ZOE ist ein wechseln alle 3 Jahre vor geschrieben und bei vielen Fahrzeugen sieht man recht kleine Bleigel Akkus unter der Haube. Die Dinger müssen keine großen Ströme liefern, haben kaum den thermischen Stress eines Motorraums mit einem heißen Stahlblock drin noch müssen sie Tiefgefroren hunderte von Ampere Starstrom liefern. Trotzdem kann man dieses Problem täglich auf Goingelectric nachlesen. Es muss also mindestens einen Grund für dieses verhalten geben. Lustig finde ich, das Renault das vor neun Jahren im Griff hatte und nun so lange gespart hat, bis das ganze zu einem ernst zu nehmenden Problem geworden ist, und das es mit einem trivialen Laderegler an einer mechanischen Lichtmaschine besser funktioniert als mit einem geregelten DC/DC Wandler und das ein Bordcomputer nicht in der Lage ist die Entladung einer 12V zu verhindern obwohl nebenan zig kWh in einer Traktionsbatterie vorhanden sind. mfG Michael
Gerhard O. schrieb: > Ob der CEO von solchen > Sachen erfährt ist auch nicht so gewiss... Manfred schrieb: > Aus Erfahrung in einem Elektronikbetrieb sage ich Dir: > Das interessiert die überhaupt nicht. Ab gewissen Geldbeträgen wird bei Fehlern auch nicht mehr wirklich nachgefragt...
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