Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Micro Chips 7


von Holger K. (pin0815)


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Hallo,
ich habe MicroChip Studio 7.0.2542 installiert, weil ich mal wieder mit 
einem ATMEGA8 einen Schrittmotor ansteuern wollte (PICAXE ist dazu nicht 
so richtig in der Lage). Habe dazu meine STK500 angeschlossen. Der 
Treiber sollte auf COM3 laufen, aber nichts passiert (siehe Bilder).
Was habe ich falsch gemacht?
Danke für eure Hilfe.

: Bearbeitet durch User
von Wutscwutsch (Gast)


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Das Ding ist einfach zu alt für Win 10.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Du hast einen dieser beknackten Prolific USB-Uart Chips in Benutzung. Um 
das zum Laufen zu bekommen, musst du zuerst die genaue Revision des PL 
Chips wissen und dann rausfinden, ob es für den überhaupt einen 
passenden Treiber für dein Betriebssystem gibt.

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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>Was habe ich falsch gemacht?

Du hast im MC Studio nicht den COM3 ausgewählt ...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> Du hast einen dieser beknackten Prolific USB-Uart Chips in Benutzung.

Man könnte auch sagen, er hat ein beknacktes Betriebssystem. ;-) Unter 
allem außer Windows machen die Teile keine Probleme.

Pluspunkt: ich habe schon mal von jemandem hier aus dem Forum drei 
solcher Adapter preiswert abkaufen können, eben weil Windows dafür so 
einen miesen Support hat.

Minuspunkt: Atm^H^H^HMicrochip Studio läuft ja eh nur unter Windows, 
also Katze-Schwanz-beiß-Problem. Wenn man sie damit zum Laufen bekommen 
will, wird man wohl oder übel was anderes als Prolific nehmen müssen. 
Zumindest spart es graue Haare, wenn man einen (echten) FTDI benutzt.

von Christopher G. (cbg)


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Ich programmiere die Atmega Chips immer mit AVRDUDE 
http://www.nongnu.org/avrdude/, sowohl unter Windows als auch unter 
Linux. Damit gehts eigentlich immer.
Gibts für Windows separat oder auch mit kompletter Toolchain bei 
WinAVR http://winavr.sourceforge.net/

Wenn du also mit der Kommandozeile klar kommst und z.B. keine Probleme 
damit hast den Compiler manuell aufzurufen, dann sollte avrdude auch 
kein Problem sein.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christopher G. schrieb:
> Ich programmiere die Atmega Chips immer mit AVRDUDE

Wenn sein USB-seriell-Adapter allerdings tatsächlich von Windows (in 
seiner Version) nicht ordentlich unterstützt wird, dann hat auch AVRDUDE 
keine Chance. Das könnte ja auch nur auf die emulierte serielle 
Schnittstelle (COM<wasauchimmer>) zugreifen.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Jörg W. schrieb:
> Man könnte auch sagen, er hat ein beknacktes Betriebssystem.

Man sollte aber eher sagen, das die Firma Prolific Kunden, die 
USB-Serial-Konverter mit älteren Chipsätzen verwenden, im Regen stehen 
lassen.

> Zumindest spart es graue Haare, wenn man einen (echten) FTDI benutzt.

Genau das zeigt doch das es auch anders geht und Windows eher nicht das 
Problem ist.

rhf

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Roland F. schrieb:
>> Man könnte auch sagen, er hat ein beknacktes Betriebssystem.
>
> Man sollte aber eher sagen, das die Firma Prolific Kunden, die
> USB-Serial-Konverter mit älteren Chipsätzen verwenden, im Regen stehen
> lassen.

Andere Betriebssysteme schaffen es aber, egal ob die Chipsätze älter 
sind oder nicht. Daher mein Einwurf.

Keine Ahnung, warum FTDI besser eingebunden worden ist da – wie wir seit 
ein paar Jahren wissen, hat das Verlassen auf die Hersteller ja durchaus 
einen Pferdefuß (von Windows verteilte FTDI-Treiber-Updates, die Clones 
unbrauchbar gemacht haben).

von Stefan F. (Gast)


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Holger K. schrieb:
> Der Treiber sollte auf COM3 laufen, aber nichts passiert (siehe Bilder).
> Was habe ich falsch gemacht?

Vermutlich hast du einen alten oder gefälschten Chip, den der aktuelle 
Prolific Treiber nicht mehr unterstützt. Aber dir kann geholfen werden: 
http://stefanfrings.de/avr_tools/index.html#pl2303

von Jens G. (jensig)


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Jörg W. (dl8dtl) (Moderator)

>Matthias S. schrieb:
>> Du hast einen dieser beknackten Prolific USB-Uart Chips in Benutzung.

>Man könnte auch sagen, er hat ein beknacktes Betriebssystem. ;-) Unter
>allem außer Windows machen die Teile keine Probleme.

Man könnte auch sagen, Du hast schon mal qualifiziertere Beiträge 
geliefert.

>Andere Betriebssysteme schaffen es aber, egal ob die Chipsätze älter
>sind oder nicht. Daher mein Einwurf.

Nein, es sind nicht die Betriebssysteme, die das schaffen, sondern die 
Treiber. Und der kommt im Falle von Windows nicht vom Betriebssystem, 
sondern wird nur damit ausgeliefert. Was kann ein OS dafür, wenn ein 
Fremdtreiber nicht mit seiner HW klar kommt?
Andere Converter bzw. Gerätschaften mit einem USB-COM-Wandler kommen 
doch mit Windows auch klar.

@TO:
Wie wäre es, einfach mal die neuesten Treiber von Prolific zu holen, und 
zu installieren? Hat bei mir zumindest vor 15 Jahren einem 
Prolific-Adapter auf die Sprünge geholfen ... ;-)

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Jens G. schrieb:
> Wie wäre es, einfach mal die neuesten Treiber von Prolific zu holen, und
> zu installieren?

Man merkt dass du mit dem Prolific Fall nicth vertraut bist. Scrolle mal 
auf der Treiber-Download-Seite 
http://www.prolific.com.tw/US/ShowProduct.aspx?p_id=225&pcid=41 nach 
unten und lies den roten Kommentar.

Die Firma hat ihre eigenen alten Chips absichtlich ausgeschlossen, 
nachdem sie in großer Stückzahl gefälscht wurden. Damit haben sie aber 
auch ihre eigenen zahlenden Kunden verprellt. Mit dem Resultat, das seit 
dem oft von USB-UART Chips dieser Marke abgeraten wird.

Aber offenbar fühlen sie sich mit dem Schuss ins eigene Knie ganz wohl, 
denn sie haben diese Entscheidung nicht Rückgängig gemacht. Das ist ja 
schon einige Jahre her.

Linux hat nur deswegen kein Problem, weil Prolific Linux überhaupt nicht 
unterstützt. Der Linux Treiber kommt von anderen Autoren.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Jörg W. schrieb:
> Man könnte auch sagen, er hat ein beknacktes Betriebssystem. ;-)

Wer erfolgreich einen älteren Prolific Chip am Mac betreibt, möge sich 
nun melden.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jens G. schrieb:
>> Andere Betriebssysteme schaffen es aber, egal ob die Chipsätze älter
>> sind oder nicht. Daher mein Einwurf.
>
> Nein, es sind nicht die Betriebssysteme, die das schaffen, sondern die
> Treiber. Und der kommt im Falle von Windows nicht vom Betriebssystem,
> sondern wird nur damit ausgeliefert. Was kann ein OS dafür, wenn ein
> Fremdtreiber nicht mit seiner HW klar kommt?

Andere Betriebssysteme liefern die Treiber einfach mit – ohne Hersteller 
zu betteln. Dann muss man keine älteren Chips "de-supporten", und man 
muss auch nicht verquere Hersteller-Ideen ("wir erkennen Plagiate und 
setzen deren IDs kurzerhand auf 0x0000") "versehentlich" mit ausliefern.

Microsoft hätte gewiss die Marktmacht, dass die Hersteller ihnen das 
Zeug auch als Sourcecode abliefern und sie das dann mit ausliefern – 
wenn sie das nur wöllten.

von Andreas (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Du hast einen dieser beknackten Prolific USB-Uart Chips in Benutzung.
>
> Man könnte auch sagen, er hat ein beknacktes Betriebssystem. ;-) Unter
> allem außer Windows machen die Teile keine Probleme.

Nein, das liegt nicht am BS sondern am Hersteller! Dieser hat den 
Treiber vermurkst. Oder weshalb denkst du das FTDI oder SI problemlos 
läuft? Weil das BS in dem Moment so toll ist? Eher nicht! Lieber Jörg, 
mal nachdenken bevor man BS-Bashing betreibt!

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Andreas schrieb:
> Lieber Jörg, mal nachdenken bevor man BS-Bashing betreibt!

Einige hier scheinen Smileys nicht mehr zu verstehen.

Davon abgesehen, war das eine Reaktion auf das Prolific-Bashing, ist es 
aber natürlich nicht mehr, wenn man's aus dem Kontext reißt.

Matthias S. schrieb:
> Wer erfolgreich einen älteren Prolific Chip am Mac betreibt, möge sich
> nun melden.

OK, in einem Punkt muss ich mich daher korrigieren: es ist nicht nur 
Microsoft nicht in der Lage, derartige Treiber einfach selbst in die 
Hand zu nehmen.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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@Jörg: Du hast es nur der unermüdlichen Community zu verdanken, das 
Prolific  unter Linux nicht die Rübe hinhalten muss für ihren Bockmist.
Es ist das Glück für Linux, das es Leute gibt, die sich durch die Doku 
oder die vorhandenen Trieber durcharbeiten, um den Anwender 
zufriedenzustellen.
Dein Glück ist, das es tatsächlich jemanden gibt, der diese beknackten 
Chips so weit versteht, das sie unter Linux funktionieren.

von Roland F. (rhf)


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Hallo,
Jörg W. schrieb:
> Andere Betriebssysteme schaffen es aber, egal ob die Chipsätze älter
> sind oder nicht. Daher mein Einwurf.

Trotz allem ist nicht der Betriebssystemhersteller für die 
Treibererstellung zur Unterstützung von Hardware von Dritten 
verantwortlich.

> Keine Ahnung, warum FTDI besser eingebunden worden ist...

Ich denke mal, die haben sich selber besser eingebunden und eben Wert 
darauf gelegt das auch ältere Hardware noch unter den neueren 
Betriebsystemversionen läuft.

rhf

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Wie wäre es, einfach mal die neuesten Treiber von Prolific zu holen, und
>> zu installieren?
>
> Man merkt dass du mit dem Prolific Fall nicth vertraut bist.

> Die Firma hat ihre eigenen alten Chips absichtlich ausgeschlossen,
> nachdem sie in großer Stückzahl gefälscht wurden. Damit haben sie aber
> auch ihre eigenen zahlenden Kunden verprellt.

Ach kuck. Das ist ganz an mir verbei gegangen. Vermutlich weil ich kein 
Windows nach 7 mehr angefasst habe. Immerhin nicht so brachial verkackt 
wie FTDI. Aber halt verkackt. Wenns schee macht...

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
> @Jörg: Du hast es nur der unermüdlichen Community zu verdanken, das
> Prolific  unter Linux nicht die Rübe hinhalten muss für ihren Bockmist.

Wenn ich mir den FreeBSD-Treiber ansehe: der größte Teil der Commits da 
drin sind Änderungen, bei denen sich in den Kernel-Interna was geändert 
hat. Insgesamt sind es seit 2008 ganze 64 revisions, die er durchgemacht 
hat, also im Mittel 5 Edits pro Jahr. Keine wirklich große Last für den 
OS-Hersteller. Allzu „bockmistig“ sieht der Treiber auch nicht aus, 
schon schlimmere gesehen.

Wenn man nun die Treiber zum Hersteller „auslagert“, dann müssen diese 
für jeden Sch***, der sich im Kernel ändert, selbst Hand anlegen – mit 
entsprechenden Verzögerungen in der Fertigstellung. Wenn man das als 
OS-Hersteller selbst im Griff hat, kann man halt irgendwelche internen 
APIs selbst umkrempeln.

Wie schlecht das mit extern gepflegtem 3rd-Party-Code geht, sieht man 
bei Linux übrigens gut mit den VMware-Treibern. Alle nasenlang 
funktionieren die unter einer neuen Kernelversion mal wieder nicht mehr.

Daher meine Behauptung: wenn Windows den Krams (mit Unterstützung der 
Hersteller, keine Frage) bei sich selbst mitpflegen würde, wäre den 
Windows-Nutzern ein viel besserer Dienst erwiesen.

Das ist nun genau mein Punkt, weshalb ich das einseitige Gemeckere auf 
den Hardwarehersteller nicht komplett gerecht finde. Der hat einen 
Anteil dran, aber Windows hat genauso einen Anteil dran.

von Peter D. (peda)


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Einfach das hier installieren:

http://www.ifamilysoftware.com/news37.html

von Oliver S. (oliverso)


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Vielleicht hilft das hier ja weiter:

Beitrag "PL2303_Prolific unter Windows 10"

Oliver

von Wolfgang (Gast)


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Holger K. schrieb:
> Was habe ich falsch gemacht?

Du hast wahrscheinlich keinen passenden Treiber für den Prolific 
USB-Seriell Wandler geladen. Der aktuell mit Win10 ausgelieferte 
funktioniert mit älteren nicht.
Welche PID/VID besitzt dein Wandler und welche Treiberversion ist bei 
dir geladen. Bei mir läuft die 3.4.25.218 von 2011 für VID 067B, PID 
2303.

von Stefan F. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Wie schlecht das mit extern gepflegtem 3rd-Party-Code geht, sieht man
> bei Linux übrigens gut mit den VMware-Treibern. Alle nasenlang
> funktionieren die unter einer neuen Kernelversion mal wieder nicht mehr.

Der monolithische Linux Kernel hat zwar ganz klar seine Nachteile aber 
eben auch sichtbare Vorteile.

So ganz monolithisch wie ursprünglich designt ist er ja auch nicht mehr.

von Holger K. (pin0815)


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Hallo,
vielen Dank für die ausführliche Diskussionsrunde, die mir wirklich 
weitergeholfen hat. Ich habe das STK500 an meinen LINUX-Schlepptop 
angeschlossen, habe Code::Blocks runter geladen, mittels dmesg 
festgestellt, dass der Treiber für den Adapter ttyUSB0 geladen hat und 
diesen Port mittels GtkTerm konfiguriert. Und nun werde ich versuchen 
das Teil zum Spielen zu bringen.

von Wolfgang (Gast)


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Holger K. schrieb:
> Ich habe das STK500 an meinen LINUX-Schlepptop angeschlossen

Wolltest du das Teil nicht unter Win benutzen?

von Holger K. (pin0815)


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Ja,ich will einfach nur programmieren. Und unter Linux klappt es auch 
nicht so richtig. Ich bin eigentlich in meinem vergangenem Leben 
Anwendungsprogrammierer gewesen. Jetzt möchte ich die ATMEL-Familie 
aufmischen. Hm, mit wenig Erfolg.
Mit Code::Blocks 20.03 kann ich zwar programmieren (naja, ein Test)

/*  Versuch 2021/03/19
    von Holger K  */

#define F_CPU 1000000UL       //Taktfrequenz 1MHz

#include <avr/io.h>
#include <util/delay.h>

int main(void){
    DDRB |= (1 << PB0);       // damit ist dann PB0 ein Ausgang

    while(1){
        PORTB |= (1 << PB0);  //PB0 im PORTB setzen
        _delay_ms(250);       //250ms warten

        PORTB &= ~(1 << PB0); //PB0 im PORTB löschen
        _delay_ms(250);       //250ms warten
    }

    return 0;
}
aber selbst bei installiertem Treiber geht nichts auf das STK500.
Außerdem kommt immer diese dumme Meldung, dass der GNU GCC Compiler for 
AVR nicht richtig definiert ist. Es nervt!
Ich bin am Programmieren interessiert und nicht an der 
Schräubchendreherei bei BS!
Es ist zum Ko....!

von Al. K. (alterknacker)


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Peter D. schrieb:
> Einfach das hier installieren:
>
> http://www.ifamilysoftware.com/news37.html

Habe mal getestet, da ich gerade so ein altes Teil hier liegen habe.

64 Bit variante installiert, alles ok.
Bis 250000 baud getestet.

Hatte noch einen zweiten, werde mal suchen.

Danke für den Link.

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


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Holger K. schrieb:
> Es nervt!

Ich denke dein Fehler besteht im Einsatz komplexer Software bevor du die 
Grundlagen drauf hast.

Schau dir mal auf meiner Homepage die Helloworld Vorlage an, und zwar 
ohne IDE: http://stefanfrings.de

Dabei sollte besonders das Makefile deine Aufmerksamkeit erregen un die 
dadurch erzeugten Kommandozeilenparameter für den Compiler und avrdude.

von Pin0815 (Gast)


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Oha, ich glaube ‚Ich denke dein Fehler besteht im Einsatz komplexer 
Software bevor du die Grundlagen drauf hast.‘ du hast es echt drauf, 
Grünling. Als du noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gerannt 
bist, habe ich schon Maschinencode geschrieben. Also halte deine 
vorlaute Klappe!
Ich habe ein Problem und darauf möchte ich einen Hinweis.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Holger K. schrieb:
> aber selbst bei installiertem Treiber geht nichts auf das STK500.

Wer versucht denn was und wie, da mit dem STK500 zu reden?

Wenn du ein compiliertes ELF-File hast, kannst du das mit
1
avrdude -c stk500v2 -P /dev/ttyUSB0 -p <deincontroller> -U <deinELFfile>

auf den Controller flashen.

Das müsste das Code::Blocks dann halt auch tun, vermutlich braucht es 
dafür irgendein AVR-Plugin oder dergleichen (habe nie damit gearbeitet).

> Außerdem kommt immer diese dumme Meldung, dass der GNU GCC Compiler for
> AVR nicht richtig definiert ist

Es wäre deutlich hilfreicher, wenn du diese „dumme“ Meldung hier mal 
zitierst.

von Stefan F. (Gast)


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Pin0815 schrieb:
> Also halte deine vorlaute Klappe!
> Ich habe ein Problem und darauf möchte ich einen Hinweis.

Holger, warst du das wirklich?

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Pin0815 schrieb:
>> Also halte deine vorlaute Klappe!
>> Ich habe ein Problem und darauf möchte ich einen Hinweis.
>
> Holger, warst du das wirklich?

Ja, war er. Damit hat sich der Thread dann wohl erledigt. :-(

von Pin0815 (Gast)


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Okay. So soll es sein.

von Stefan F. (Gast)


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Holger,
mit fehlen dir Worte! Du hast keine Hilfe verdient.

von Al. K. (alterknacker)


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Al. K. schrieb:
> Peter D. schrieb:
>> Einfach das hier installieren:
>>
>> http://www.ifamilysoftware.com/news37.html
>
> Habe mal getestet, da ich gerade so ein altes Teil hier liegen habe.
>
> 64 Bit variante installiert, alles ok.
> Bis 250000 baud getestet.
>
> Hatte noch einen zweiten, werde mal suchen.
>
> Danke für den Link.

Habe den Zweiten gefunden, funktioniert auch!

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