Hallo zusammen, ich habe ein altes DOS Programm, dass ich in einer virtuellen Maschine (VM Player) laufen lasse. Das Programm tauscht Daten über die serielle Schnittstelle aus. Ich möchte diese Daten auf dem Host in einem Terminal empfangen und ggf. händisch etwas zurücksenden. Wie kann ich eine solche Verbindung aufbauen? Ich nehme an, dass ich in der virtuellen Maschine den COM Port auf eine "named Pipe" umleiten muss. Ist das richtig? Falls ja, wie kann ich dann vom Host auf diese Pipe zugreifen? Ich hätte erwartet, dass sie beispielsweise im Geräte-Manager als COM Port auftaucht. Das tut sie aber leider nicht. In meinem Terminal (hterm) kann ich sie dementsprechend auch nicht auswählen und anzeigen lassen. Bin ich auf dem Holzweg? Ich kenne mich in diesem Metier Null aus und würde mich über einen Tipp freuen! Host: Windows 7 Gast: MS-DOS 6.22 Grüße Steffen
Vielleicht geht es über einen virtuellen COM-Port bzw. ein Paar davon. Ob der dann in der VM auftaucht, musst du aber selber testen. Oliver
Steffen H. schrieb: > Ich hätte erwartet, dass sie beispielsweise im Geräte-Manager als COM > Port auftaucht. Das tut sie aber leider nicht. Dir fehlt noch ein Schritt. Meistens kann die VM-Lösung einen COM-Port des Guests auf einen "echten" des Hosts mappen. Wenn Du auf dem Host dann noch com0com installierst, hast Du zwei virtuelle COM-Ports, die sich verhalten, als wären sie per Nullmodem-Kabel verbunden. Einen bekommt die VM, den anderen hterm.
Mit com0com funktioniert es ganz wunderbar! Vielen Dank für Euren Rat! Jetzt komme ich weiter.
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