Mich würde interessieren, womit bei einer batterielosen Personenwaage der Strom für den Betrieb der Waage und der Anzeige gewonnen wird. Zunächst tippt man mit dem Fuß kurz auf die Waage und danach stellt man sich auf die Waage. Das Gewicht wird jetzt noch ca. 30s angezeigt. Piezokristalle werden z. B. für Feuerzeuge verwendet. Für batterielose Personenwaagen habe ich nichts gefunden.
Such doch mal nach der einfachsten Lösung: Eine LCD kann nur bei Licht abgelesen werden, wie wäre es also mit Solarzellen. Notfalls sammeln die Was in einem kleinen Supercap, dann könten sie beim draufstellen sogar verdeckt werden. So zumindest würde ich mir das bauen. Die DMS brauchen ja keine Riesenmenge an Strom während der Messung. Piezo (durch draufsteigen) dürfte weniger Energie sein. Ehrlicherweise habe ich selebr keine Batterielose Waage, das Wechseln einer CR2032 für reine Waage oder 2 Stück AA bei BMI-Messung ist ja nicht so schlimm. Grüsse, Reinhold
Wolle G. schrieb: > Mich würde interessieren, womit bei einer batterielosen Personenwaage > der Strom für den Betrieb der Waage und der Anzeige gewonnen wird. Mich würde der Typ bzw. die Modellnummer interessieren.
Wolle G. schrieb: > Zunächst tippt man mit dem Fuß kurz auf die Waage und danach stellt man > sich auf die Waage. Das Gewicht wird jetzt noch ca. 30s angezeigt. Ich kenne Waagen, die man so bedient, aber sie enthalten Batterien. So schnell wie sie die Batterien entleeren, kann ich mir auch nicht vorstellen, wo die Energie sonst unauffällig her kommen sollte.
Wolle G. schrieb: > Mich würde interessieren, womit bei einer batterielosen Personenwaage > der Strom für den Betrieb der Waage und der Anzeige gewonnen wird. Mich würde interessieren, wo du so eine batterielose Personenwaage gesehen haben willst. Ich kenne keine, die Dinger haben praktisch durchgängig eine CR2032 an Bord. > Zunächst tippt man mit dem Fuß kurz auf die Waage und danach stellt man > sich auf die Waage. Also bei meiner stelle ich mich einfach nur drauf und gut isses. Das Antippen ist optional, wenn man das Ergebnis nicht glauben möchte und geneigt ist, es auf eine falsche Nullpunkteinstellung zu schieben. Nur stimmt der leider fast immer, wenn man einigermaßen konstante Temperatur am Standort hat... > Das Gewicht wird jetzt noch ca. 30s angezeigt. Ja, das kommt möglicherweise hin. Ich hab' noch nie die Kenntnisnahme der neuesten Schreckensnachricht so lange ausgedehnt, dass sie aus dem Display verschwunden wäre. Aber irgendwann verschwindet sie, so viel ist sicher... > Piezokristalle werden z. B. für Feuerzeuge verwendet. Für batterielose > Personenwaagen habe ich nichts gefunden. Wenn es was batterieloses überhaupt gibt, dann dürfte es eher eine Variante von "solarbetrieben" sein . Das kommt schlicht viel billiger und ist energetisch viel ergiebiger.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich kenne Waagen, die man so bedient, aber sie enthalten Batterien. Deshalb fragte ich nach dem Typ > So schnell wie sie die Batterien entleeren, kann ich mir auch nicht > vorstellen, wo die Energie sonst unauffällig her kommen sollte. Bei mir sind 2x 2032 drin, aber die halten etwa ein Jahr...
Erwin D. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Mich würde interessieren, womit bei einer batterielosen Personenwaage >> der Strom für den Betrieb der Waage und der Anzeige gewonnen wird. > > Mich würde der Typ bzw. die Modellnummer interessieren. Ich habe so eine von "Korona", Modell 1011112 geerbt. Das Teil ist genauso krank, wie der Name schon andeutet. :-) Egal, wie lange die Waage in völliger Dunkelheit verbracht hat, das grosse LCD reagiert auf das erste Tippen mit absolutem Kontrast. Das blöde ist nur, dass die Waage, die auf 50g genau anzeigen soll, bei 10 aufeinander folgenden Messungen auch bis zu 10 unterschiedliche Werte ausgibt, teils auch sehr stark verschieden und ohne eine bestimmte Tendenz, dafür aber IMMER zu hoch.
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Hatte eine "batterielose" Waage im repair Cafe. War eine Batterie eingelötet. Reparatur unmöglich: mit neuer Batterie hats nur noch "CAL" angezeigt, vermutlich war die Kalibierung weg. Das kann also auch mal glatt gelogen sein. Ich hab eine mit Piezos drin, wenn die länger steht, muß man 2x draufsteigen, bis die funktioniert. Dafür ist die Wiederholgenauigkeit +/- 5kg.. :D
c-hater schrieb: > Mich würde interessieren, wo du so eine batterielose Personenwaage > gesehen haben willst. Ich kenne keine, die Dinger haben praktisch > durchgängig eine CR2032 an Bord. Google kennt sowas... Oliver
Helge schrieb: > Hatte eine "batterielose" Waage im repair Cafe. War eine Batterie > eingelötet. Das erinnert mich an die Kurbel-Solar-Taschenlampe vom Tchibo, die genau solange funktionierte, bis der Nicht-Akku darin leer war. Also so ca. 30 Minuten. Ich war so irre und hab auch noch einen richtigen Akku dafür nachgekauft, um dann zu bemerken, dass die Ladeleistung sowohl von der Kurbel als auch der Solarzeile so lächerlich gering war, dass sie nur mit der originalen Einweg-Batterie sinnvoll nutzbar war.
Die Waage hat wahrscheinlich auch keine Solarzellen drin - wie auch immer die geringe Energie für eine Minute Betrieb erzeugt wird. Die Waage hat keine "Genauigkeit" von 50g sondern nur die Auflösung in der Anzeige - das sind zwei verschiedene Dinge! Dass du die Tendenz als zu hoch empfindest, kann auch daran liegen, dass du tatsächlich schwerer bist als du glaubst ... 😀
Wolle G. schrieb: > Mich würde interessieren, womit bei einer batterielosen Personenwaage > der Strom für den Betrieb der Waage und der Anzeige gewonnen wird. es gibt "batterielose" und damit kann gemeint sein ohne austauschbar oder vom Kunden austauschbar! Es gibt Li PrimärZellen zum Einlöten die 10 Jahre halten sollen! Es gibt eingelötete Akkus/powerCaps die von Solarzellen nachgeladen werden! Nur weil der Kunde die nicht in einem Fach wechseln kann heisst das nicht zwingend das es die nicht gibt! Siehe meine Citizen EcoDrive, die Akkus gehen irgendwann kaputt und dann ist es aus mit "ohne Batterie" klar kann man die nachbestellen z.B. für teuer Geld in der Schweiz, Preis unbekannt, aber auch nach öffnen der Uhr feststellen das verschiedenste verbaut sind das kann den Uhrenpreis irgenwann übersteigen wer Verschiedene bestellen muss um festzustellen das doch wieder mal andere verbaut sind!
HildeK schrieb: > Die Waage hat keine "Genauigkeit" von 50g sondern nur die Auflösung in > der Anzeige - das sind zwei verschiedene Dinge! Naja, immerhin ist hinten ein "Calibration Certificate" aufgeklebt. :-) > Dass du die Tendenz als zu hoch empfindest, kann auch daran liegen, dass > du tatsächlich schwerer bist als du glaubst ... 😀 Dann müssten aber verdammt viele andere Waagen zuwenig anzeigen. (eigene andere, oder in der Apotheke und Arzt..)
Ralf X. schrieb: > Naja, immerhin ist hinten ein "Calibration Certificate" aufgeklebt. :-) Das kostet den Chinamann genau so viel, wie der CE-Aufkleber, also praktisch garnix...
Erwin D. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Mich würde interessieren, womit bei einer batterielosen Personenwaage >> der Strom für den Betrieb der Waage und der Anzeige gewonnen wird. > > Mich würde der Typ bzw. die Modellnummer interessieren. Es handelt sich um die Korona-Waage Modell 1501, welche im Jahr 1999 gekauft wurde. In der Bedienungsanleitung steht der Hinweis: Kein Batteriekauf notwendig und es ist ein durchkreuztes Batteriesymbol abgebildet. Die Waage wird täglich benutzt und der Kontrast ist noch genauso, wie am ersten Tag.
Wolle G. schrieb: > Mich würde interessieren, womit bei einer batterielosen > Personenwaage > der Strom für den Betrieb der Waage und der Anzeige gewonnen wird. Da wird ein Generator drin sein, den Du per Fußdruck in Schwung bringst. Immerhin wird bei diesen Waagen ja ein Knopf mit dem Fuß mechanisch bewegt. Erwin D. schrieb: > Mich würde der Typ bzw. die Modellnummer interessieren. Bsp.: TFA 50.1014 MfG
Wolle G. schrieb: > Es handelt sich um die Korona-Waage Modell 1501, welche im Jahr 1999 > gekauft wurde. > In der Bedienungsanleitung steht der Hinweis: Kein Batteriekauf > notwendig > und es ist ein durchkreuztes Batteriesymbol abgebildet. > Die Waage wird täglich benutzt und der Kontrast ist noch genauso, wie am > ersten Tag. Na, dann schau halt einfach rein und sieh' dir an, was verbaut wurde. Du darfst auch gerne ein Foto davon hier posten...
Wolle G. schrieb: > es ist ein durchkreuztes Batteriesymbol abgebildet. Sicher? Oder meinst du eine durchgekreuzte Mülltonne?
Ralf X. schrieb: > Dann müssten aber verdammt viele andere Waagen zuwenig anzeigen. > (eigene andere, oder in der Apotheke und Arzt..) OK, Mehrheitsentscheidung. Aber solche Waagen sind eh keine Messinstrumente. Die beim Arzt kosten auch locker eine Zehnerpotenz mehr, sind kalibriert und man muss das regelmäßig wiederholen. Kann es sein, dass die Waage auf nicht ausreichend ebenem Boden steht? Z.B. auf Fließen, die nicht perfekt auf gleicher Höhe liegen? Aber es ging ja um die Energieerzeugung: man muss offenbar mehrmals den Button drücken; da wird ein kleiner Generator drin sein, der z.B. einen Goldcap auflädt. Es gibt auch Taschenlampen, die ähnliches verwenden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wolle G. schrieb: >> es ist ein durchkreuztes Batteriesymbol abgebildet. > > Sicher? Oder meinst du eine durchgekreuzte Mülltonne? 1999, also das Jahr, aus dem seine Waage stammt, gab's IMHO noch gar kein entsprechendes Gesetz und das Label der "durchkreuzten Mülltonne" in den Zsusammenhang vermutlich auch nicht. MfG
> Stefan ⛄ F. schrieb:
Unter deinen Beiträgen (Sondermüll) sollte immer eine durchgekreuzte
Mülltonne stehen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Sicher? Oder meinst du eine durchgekreuzte Mülltonne? Ja, sicher. c-hater schrieb: > Na, dann schau halt einfach rein und sieh' dir an, was verbaut wurde. Du > darfst auch gerne ein Foto davon hier posten... Na ja, es juckt schon in den Fingern. Aber..... Es sind keine Schrauben zu sehen und mit "Gewalt" will ich die Waage nicht öffnen, zumal ich hoffe, dass "Problem" hier im Forum lösen zu können.
Kannst du den Aufkleber entfernen? Aber Achtung, es kann sein dass da eine Kalibrierung nur im RAM liegt - Batterie raus, Waage kaputt.
Wolle G. schrieb: > Na ja, es juckt schon in den Fingern. > Aber..... Es sind keine Schrauben zu sehen Könnten Spritzguss-Halbschalen mit SnapIn sein. Der Trick ist dann nur, die Position der Nasen zu ermitteln. Könnten aber auch verklebte Halbschalen sein. Nunja, dann müssen halt ein paar Tropfen Pattex am Ende den Kram wieder zusammenfügen. > zumal ich hoffe, dass "Problem" hier im Forum lösen > zu können. Wie denn? Höchstens doch dadurch, dass irgendjemand schonmal dasselbe getan hat.
c-hater schrieb: > Wolle G. schrieb: >> Na ja, es juckt schon in den Fingern. >> Aber..... Es sind keine Schrauben zu sehen Mach das Teil endlich auf und lüfte de geheimen Schleier. Wenn aus russischer Produktion, wäre auch ein Radioisotopengenerator denkbar ;) > Könnten Spritzguss-Halbschalen mit SnapIn sein. Der Trick ist dann nur, > die Position der Nasen zu ermitteln. Jawoll!
Da wird sowas (ähnliches) drinn sein: https://at.rs-online.com/web/p/akku-sondergroessen/7760853/ Hatte auch mal so eine Waage. Funktionierte plötzlich nicht mehr. War aber erst 9 Jahre alt und die Garantie 10 Jahre. Da habe ich ein Ersatzmodell kostenlos bekommen.
HildeK schrieb: > Aber solche Waagen sind eh keine Messinstrumente. Die beim Arzt kosten > auch locker eine Zehnerpotenz mehr, sind kalibriert und man muss das > regelmäßig wiederholen. Hmm. Ich war bei einem neuen Arzt, der erst einmal alles erfasste, was irgendwie Geld bringt. Dazu gehörte auch die Messung der Körpergrösse, statt sich auf meine Aussage zu verlassen. Ich war indes relativ sicher, dass man mit über 40 Jahren nicht mehr wächst, erst recht nicht um 4cm. Die Dame war allerdings der festen Ansicht, dass das so stimme.
c-hater schrieb: >> zumal ich hoffe, dass "Problem" hier im Forum lösen >> zu können. > > Wie denn? Höchstens doch dadurch, dass irgendjemand schonmal dasselbe > getan hat. Das wäre natürlich die beste Lösung. Eigentlich bin ich auf die Frage dadurch gekommen, weil ein batterieloser Funk-Klingeldrücker beworben wurde. Dazu habe ich gefunden, dass man für das kurze Funksignal zur Energiegewinnung den Piezoeffekt nutzt. Jetzt habe ich vermutlich das Rätsel gelöst: Auf der Herstellerseite habe ich gefunden: Frage: Meine Personenwaage hat ein geschlossenes Batteriefach. Wie kann ich die Batterie wechseln? Bis vor ca. 8 Jahren wurden die Batterien direkt auf die Platine gelötet. Dies hatte den Vorteil, dass die Waage 15-20 Jahre halten. Durch das Batterieentsorgungsgesetz ist es uns nicht erlaubt heute noch die Batteriewechsel durch unseren Kundenservice vornehmen zu lassen. Sie können die Waage entsorgen. Heutzutage vertreiben wir selbstverstädnlich nur Waagen, bei denen Sie die Batterie eigenhändig wechseln können. Bei aktuell 22 Jahren Nutzungsdauer wird es wohl nicht mehr lange dauern und ich werde mir das mal ansehen können. Aber solange die Waage noch läuft, werde ich meine Neugierde zügeln müssen.
HildeK schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Dann müssten aber verdammt viele andere Waagen zuwenig anzeigen. >> (eigene andere, oder in der Apotheke und Arzt..) > > OK, Mehrheitsentscheidung. > Aber solche Waagen sind eh keine Messinstrumente. Die beim Arzt kosten > auch locker eine Zehnerpotenz mehr, sind kalibriert und man muss das > regelmäßig wiederholen. Das ist mir alles klar, genauso wie ich bei allen anderen "Messgeräten" bei halbwegs niedrigen Preisen gewisse Toleranzen zum Sollwert akzeptiere. Nur haben die dann i.d.R. eine gleichbleibende Abweichung bei wiederholten Messungen bei gleicher Messgrösse. Zumindest bei digitalen Messinstrumenten. > Kann es sein, dass die Waage auf nicht ausreichend ebenem Boden steht? > Z.B. auf Fließen, die nicht perfekt auf gleicher Höhe liegen? Nene, so intelligent bin ich schon, auf solche Dinge zu achten. Es spielt auch keine Rolle, ob ich die Waage nur links, rechts, "oben" oder "unten" einseitig belaste. Oder nur in einer der vier Ecken. > Aber es ging ja um die Energieerzeugung: man muss offenbar mehrmals den > Button drücken; da wird ein kleiner Generator drin sein, der z.B. einen > Goldcap auflädt. Es gibt auch Taschenlampen, die ähnliches verwenden. Was mich mehrfach gewundert hat: Geerbt habe ich die Waage vor rund 20 Jahren und dann jahrelang in einer Kiste gelassen. Dann musste ich mal wieder eine Sendung verschicken, die an der magischen 31,5kg-Grenze knabberte und ich es genauer wissen wollte, andere digitale Personenwaage war gerade verliehen, (rein) mechanische Waage mit "Rundscala" ist eh nur ein schätzeisen und meine mechanische Balkenwaage (und alle anderen) sind weit vorher am Limit. Also Kiste geöffnet und die "Korona" mit Daumen und zwei Fingern rausgezogen. Und schon lächelte mich das konstraststarke Display an... Und vorhin wieder das gleiche, als ich aufgrund dieses Threads nach der genauen Bezeichnung schauen wollte. An sich interessiert es mich schon gewaltig, wie die das hinbekommen haben, dass die Waage selbst nach jahrelanger Nichtbenutzung und dunkler Lagerung, selbst auf leichten Daumendruck mit sofortiger Betriebsbereitschaft reagiert. Nur scheint eine zerstörungsfreie Öffnung nicht möglich zu sein, obwohl ich darin an sich sehr gut bewandert bin. Und bei einer Differenzmessung ist sie trotz der anderen Schwäche sehr genau: Also ich steige nach Nullpunkt-Aktivierung drauf, bekomme irgendetwas um 85kg angezeigt und nehme dann (zeitig) eine bekannte Masse zusätzlich auf: Die Differenz ist DANN auf die 50g-Auflösung bezogen absolut korrekt. Steige ich allerdings ab, warte bis die Anzeige erlöscht und starte dann den Wiegevorgang mit z.B. 5kg Zusatzgewicht erneut, zeigt sie meist wieder genau das vorherige Ergebnis an oder etwas völlig anderes.. Zerlegen werde ich sie wohl erst, wenn mir mal eine andere mit d=50g und 120-150kg max zuläuft.
Wolle G. schrieb: > Aber solange die Waage noch läuft, werde ich meine Neugierde zügeln > müssen. Ich bewundere deine Impulskontrolle. Unter meiner Regie wäre das Teil längst auf dem Seziertisch gelandet.
Wolle G. schrieb: > Aber..... Es sind keine Schrauben zu sehen und mit "Gewalt" will ich die Also doch keine Waage mit Piezo-Effekt. Die würde aber bei Übergewichtigen besonders gut funktionieren. Auf dem Bild steht eindeutig Korona. Also muss es Korona heißen und nicht Corona. Wolle G. schrieb: > Durch das Batterieentsorgungsgesetz ist es uns nicht erlaubt heute noch > die Batteriewechsel durch unseren Kundenservice vornehmen zu lassen. Das ist aber schlichtweg nur eine faule Ausrede. Es ist halt nicht mehr erlaubt für den Batteriewechsel Mondpreise zu verlangen. So eine Kostendeckelung sollten auch für Smartphones und Notebooks eingeführt werden.
Ralf X. schrieb: > Steige ich allerdings ab, warte bis die Anzeige erlöscht und starte dann > den Wiegevorgang mit z.B. 5kg Zusatzgewicht erneut, zeigt sie meist > wieder genau das vorherige Ergebnis an Diesen Effekt hatte ich nach ca. 1 Jahr Nutzung (Jahr 2000) bemerkt und die Waage beim Hersteller Korona reklamiert. Auf Kulanz wurde mir eine neue Waage mit folgendem Textauszug zugesendet: "In Ihrer Waage ist eine Memory-Funktion eingebaut, welche das angezeigte Gewicht für ca. 2 Minuten speichert und eine Gewichtszu-bzw. abnahme von ca. 2kg nicht registriert."
Arduino Fanboy D. schrieb: > https://www.libble.de/personenwaage-korona/a/150201/ von mir ein + keine Ahnung warum du ein - kassiert hast! eingelötete Zelle? Joachim B. schrieb: > Es gibt Li PrimärZellen zum Einlöten die 10 Jahre halten sollen! schrieb ich auch schon Dieter D. schrieb: > Es ist halt nicht mehr > erlaubt für den Batteriewechsel Mondpreise zu verlangen. Dann eben Mondpreise für Akkuwechsel wie Citizen bei den Eco Drives.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Helge schrieb: >> Hatte eine "batterielose" Waage im repair Cafe. War eine Batterie >> eingelötet. > > Das erinnert mich an die Kurbel-Solar-Taschenlampe vom Tchibo, die genau > solange funktionierte, bis der Nicht-Akku darin leer war. Also so ca. 30 > Minuten. Hat man die Inverkehrbringer wenigstens gefasst, abgeurteilt und paar Jahre eingesperrt? Üblicherweise werden solche Betrügereien einfach weg gelächelt. Wolle G. schrieb: > Kein Batteriekauf notwendig Real: Ein Neukauf notwendig
Joachim B. schrieb: > Siehe meine Citizen EcoDrive, die Akkus gehen irgendwann kaputt und dann > ist es aus mit "ohne Batterie" klar kann man die nachbestellen z.B. für > teuer Geld in der Schweiz, Preis unbekannt, In meiner analogen Eco Drive mit funk und Wecker aus den 90ern war eine handelsübliche Knopfzelle, die man bei Conrad für einstellig DM bekam. Da die Solarzelle gebrochen war, hatte ich die dann noch ab und zu aufgeladen mit wenigen mA. War geballte Technik, schön gemacht, nur in der Handhabung der letzte Scheiss.
Was ist die einfachste Lösung? Es "gibt keine Batterien", weil man gefälligst eine neue Waage kaufen soll, wenn die verbraucht sind. Schrauben zum Öffnen des Batteriefachs sind zu teuer. Weil: GEIZ IST (auch beim dummen Kunden) soooowas VON GEIL...
Gähn schrieb: > Weil: GEIZ IST (auch beim dummen Kunden) soooowas VON GEIL... Oft kannst du so etwas außen auf der Verpackung nicht erkennen. Als normaler Kunde darf man davon ausgehen, dass Geräte mit Batterien entweder aufladbar sind oder die Batterien austauschbar sind. Das ist selbstverständlich. Wer etwas davon abweichend verkauft ohne deutlich darauf hinzuweisen, der hat das mit betrügerischer Absicht getan. Ich habe ein positives Beispiel angehängt. Wer das kauft, weiß worauf er sich einlässt.
Wolle G. schrieb: > Es handelt sich um die Korona-Waage Modell 1501, welche im Jahr 1999 > gekauft wurde. > In der Bedienungsanleitung steht der Hinweis: Kein Batteriekauf > notwendig > und es ist ein durchkreuztes Batteriesymbol abgebildet. > Die Waage wird täglich benutzt und der Kontrast ist noch genauso, wie am > ersten Tag. Laut FAQ des Herstellers: "Sind in meiner Waage Batterien enthalten? All unsere Küchen-und Personenwaagen werden inkl. Batterien geliefert." "Meine Personenwaage hat ein geschlossenes Batteriefach. Wie kann ich die Batterie wechseln? Bis vor ca. 8 Jahren wurden die Batterien direkt auf die Platine gelötet. Dies hatte den Vorteil, dass die Waage 15-20 Jahre halten. Durch das Batterieentsorgungsgesetz ist es uns nicht erlaubt heute noch die Batteriewechsel durch unseren Kundenservice vornehmen zu lassen. Sie können die Waage entsorgen. Heutzutage vertreiben wir selbstverstädnlich nur Waagen, bei denen Sie die Batterie eigenhändig wechseln können." ( https://korona-electric.de/de/service/faq/index.php ) Mir ist nicht so ganz klar, warum eine Batterie länger halten soll, wenn sie auf die Platine gelötet ist, statt in einem Batteriefach zu stecken.
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Rolf M. schrieb: > Mir ist nicht so ganz klar, warum eine Batterie länger halten soll, wenn > sie auf die Platine gelötet ist, statt in einem Batteriefach zu stecken. Das ist nur eine faule Ausrede, die wird jetzt auch bei Laptops für die fest eingebauten Akkus vorgeschoben.
Rolf M. schrieb: > Mir ist nicht so ganz klar, warum eine Batterie länger halten soll, wenn > sie auf die Platine gelötet ist, statt in einem Batteriefach zu stecken. Erklärungsversuch: Bei gleichbleibendem Design kann der konstruktionsbedingte Platz für einen außen zugänglichen Batteriehalter bei einer aufgelöteten Batterie direkt für mehr Kapazität genutzt werden. So ist es auch bei anderen Geräten wie Handys, Notebooks und dergleichen. Natürlich weiß ich auch, dass das der „Festeinbau“-Boykott-Fraktion nicht gefällt.
Rolf M. schrieb: > Mir ist nicht so ganz klar, warum eine Batterie länger halten soll, wenn > sie auf die Platine gelötet ist, statt in einem Batteriefach zu stecken. Ich kenne heutige Vorschriften nicht mehr, bei uns war ein Verpolungsschutz vorgeschrieben, obwohl der mechanisch (9V-Block) gegeben war. Evt. ist es auch möglich, den EMV-Schutz deutlich einfacher zu gestalten, so dass Ableitdioden etc. entfallen dürfen. Jedenfalls haben auch wir die Knopfzelle der RTCC nicht wechselbar verbaut.
Rolf M. schrieb: > Mir ist nicht so ganz klar, warum eine Batterie länger halten soll, wenn > sie auf die Platine gelötet ist, statt in einem Batteriefach zu stecken. Man kann andere Batterietypen verwenden.
> ( https://korona-electric.de/de/service/faq/index.php )
Was ist da so schwer zu verstehen???
Der Hersteller baut fest eine Batterie ein: Das spart in der
Fernost-Produktion etwa 50 ct ... 1 EU gegenüber einem Batteriefach.
Weiteres Nachdenken ist überflüssig, denn das ist unreflektierte
Vorgabe der BWL-er des Herstellers.
Das macht Apple mit all seinen i-Dingsen genau so, obwohl die
größtenteils wenigstens noch ein paar mal nachladbar sind.
Dabei wären für den üblichen Apple-Kunden die 0,x EU wirklich kein
Problem - aber wenn das Gerät nicht immer öfter an die Ladestation
muss, kommt doch kein Verlangen nach der nächsten Modellreihe auf!
Stefan ⛄ F. schrieb: > > Ich habe ein positives Beispiel angehängt. Wer das kauft, weiß worauf er > sich einlässt. Dürfte aber eher sein, damit die duselige Kundschaft keine leeren, falschen, verpolten oder sonst wie falschen Batterien einbaut. Dann ist der Hersteller/Händler raus, und kann im Falle eines Falles sagen, was fummelst du auch daran herum.
Gähn schrieb: > Das macht Apple mit all seinen i-Dingsen genau so, obwohl die > größtenteils wenigstens noch ein paar mal nachladbar sind. Wobei gerade bei iPhones die Wechselbarkeit des Akkus und sonstige Reparierbarkeit im Branchenvergleich sehr gut ist. Da gibt es wesentlich schlechtere Beispiele.
Gähn schrieb: > Das macht Apple mit all seinen i-Dingsen genau so, obwohl die > größtenteils wenigstens noch ein paar mal nachladbar sind. Da sie inzwischen ja schon das Ladegerät einsparen, sind die Geräte ab Werk im Grunde genommen nicht wiederaufladbar.
Ich hatte bis vor kurzem auch eine Korona-Waage. Die hat 15 Jahre problemlos funktioniert. Dann hat sie meine Frau verschenkt, weil sie meinte sie nicht mehr zu brauchen. Die Waage hatte laut Anleitung eine fest eingebaute Lithium-Thionylchlorid- Batterie. Lebensdauer bei „normalem Gebrauch“ soll 20 Jahre sein.
Thomas G. schrieb: > Dürfte aber eher sein, damit die duselige Kundschaft keine leeren, > falschen, verpolten oder sonst wie falschen Batterien einbaut. Nein. Die Batterie hält so lange, wie der Rauchmelder. Nach 5-10 Jahren sollte man sie ohnehin sicherheitshalber austauschen.
Die Korona Webseite meint dazu: "All unsere Küchen-und Personenwaagen werden inkl. Batterien geliefert."
Philips hat im HUE System den "Tap switch" im Angebot. Dieser arbeitet wirklich ohne Batterien und generiert seinen Strom über die Betätigung. https://www.philips-hue.com/en-us/p/hue-tap-switch/046677473365
Komisch dass hier noch keiner die offensichtliche Alternative vorgeschlagen hat... naja, mach's ich halt.
meine batterielose Personenwaage ist auch rein mechanisch. mit einer zweiten wiege ich Schrott ab. kommt mit der geeichten Waage dort immer noch recht gut hin.
Peter D. schrieb: > Die Korona Webseite meint dazu: > "All unsere Küchen-und Personenwaagen werden inkl. Batterien geliefert." Aber diese hier http://korona-electric.de/de/produkte/personenwaagen/elektronisch/73160 scheint eine Ausnahme zu sein. Der Button in der Mitte muss offenbar mehrfach betätigt werden vor dem Wiegen und dann steht für 1 Minute Power zur Verfügung. Sonst gäbe es diesen auffälligen Knopf in der Mitte sicher nicht ...
Mike schrieb: > Dann hat sie meine Frau verschenkt, weil sie > meinte sie nicht mehr zu brauchen. Das lässt jetzt mehrere Interpretationen zu: -Frau hat stabiles Wohlwohlgewicht gefunden (ja, das gibts wirklich. Ohne Diäten, ohne Fressattacken, ohne Kalorienzählerei und Selbstkasteiung) -so schwer geworden, dass Frau keine Waage mehr besteigt -neue Waage beschafft weill Messbereich der alten nicht mehr ausreichte
Εrnst B. schrieb: > Komisch dass hier noch keiner die offensichtliche Alternative > vorgeschlagen hat... naja, mach's ich halt. Ja, die rein mechanischen Personenwaagen finde ich auch am besten. Denn immer wenn man sich wiegen will, sind entweder die Batterien leer, oder die Solarzellen sind nicht aufgeladen! Deshalb habe ich eine rein mechanische Waage von Soehnle.
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Wiederhergestellt durch Moderator
ich habe Idealgewicht, bin nur leider 17cm zu klein SCNR wusste bisher nicht das man Solarzellen aufladen kann.
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