Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Frage zu Solarzellen und Wechselrichtern


von Schneehase (Gast)


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Warum ist es nicht möglich, eine Solarzelle direkt an einen 
Inselwechselrichter anzuschließen, sondern über einen Laderegler an 
einen Akku, der dann eine Wechselspannung erzeugt?

Liegt das vielleicht an dem MPP-Tracking?

von Helge (Gast)


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Weil die Sonne nicht immer so viel scheint, daß es für den Verbraucher 
reicht. Deshalb baut niemand ein passendes Gerät.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Schneehase schrieb:
> Warum ist es nicht möglich,

Wer sagt, das sei nicht möglich?

Der überwiegende Teil der PV-Anlagen arbeitet ohne Speicher.

Nachschieb:

Man unterscheidet grundsätzlich folgende Inselanlagen:
Insel-Kleinanlagen ohne Stromspeicher
Mittelgroße und Große Anlagen mit Speicher
Hybride Systeme mit mehreren Erzeugern

Nachzulesen hier: 
https://www.energie-experten.org/erneuerbare-energien/photovoltaik/wechselrichter/inselwechselrichter

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Der überwiegende Teil der PV-Anlagen arbeitet ohne Speicher.

Die Speicher für diese Anlagen sind die Massen der Generatoren in den 
Kraftwerken und eine Drosselung so dass man noch +/- 1 bis 2 Prozent 
Regelreserve hat, Gas-Jump-Power-Stations die in Sekunden hochfahren und 
die eingeführte Einspeiseanbschaltung ab 50.x Hz für die PV-Anlagen.

Der direkte Betrieb in einer Inselanlage setzt voraus das Du nur einen 
Bruchteil der Leistung verbrauchst. Das muss alles noch funktionieren 
auch wenn bei einem super schönen Sonnentag ein Wolkenschatten über 
Deine PV-Anlage zieht. Da kann die Leistung schnell auf 5-10% fallen. 
Das müssen Deine Verbraucher abkönnen, hierbei hart vom Netz geworfen zu 
werden.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Der direkte Betrieb in einer Inselanlage setzt voraus...

Jo klar, aber nach der sinnhaftigkeit einer Inselanlage ohne Speicher 
wurde ja nicht gefragt.

Ich habe nur die Behauptung:
Schneehase schrieb:
> Warum ist es nicht möglich...

widerlegt.
Ob eine Insel ohne Speicher Sinn macht, ist eine andere Geschichte.
Mag sein, dass es Anwendungen gibt wo es egal ist, dass jedesmal wenn 
eine Wolke vorfährt, der Strom ausbleibt.
Aber das wurde ja nicht gefragt.

von MaWin (Gast)


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Schneehase schrieb:
> Warum ist es nicht möglich, eine Solarzelle direkt an einen
> Inselwechselrichter anzuschließen,

Weil im (Insel)Stromnetz neben dem Wirkstrom auch Blindstrom fliesst, 
also z.B. trotz positiver Spannung Strom aus induktiven oder kapazitiven 
Verbrauchern noch negativ zurückfliessen will.

In eine Solarzelle fliesst wegen der Blocking-Diode kein Strom zurück, 
also müsste der Wechselrichter ihn vernichten wenn er keine Möglichkeit 
der Speicherung hat. Statt Akku gehen allerdings dafür auch dicke 
Kondensatoren.

Akkus wandeln den Strom aus der als lichtabhängigen Stromquelle 
arbeitenden Solarzelle in eine nur wenig schwankende Spannung um und 
dienen damit als Spannungsquelle, eine stabile Spannung aus der sie sich 
so viel Strom ziehen können wie sie benötigen mögen 
Wechselrichterelektroniken lieber.

Technisch wären aber auch Wechselrichter an Stromquellen denkbar. Doch 
ohne Speicher kann der Wechselrichter NIEMALS als MPP arbeiten, er muss 
immer zumindest so viel Strom vorfinden, wie er benötigt, er braucht 
also im Schnitt deutlich  überdimensionierte Solarpanels damit auch im 
schlechtesten Moment, und sei er noch so kurz, ausreichend Strom 
geliefert werden kann, steht weniger zur Verfügung, fällt der Strom aus, 
flackert das Licht.

von oszi40 (Gast)


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Schneehase schrieb:
> Warum

Kauf Dir für 1€ eine Solarlampe "als Inselsystem" und teste alle Fälle 
durch. Bei der ersten Wolke wirst Du feststellen, daß die geerntete 
Energie sehr verschieden ist.

von Sebastian S. (amateur)


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Die Antwort ist eigentlich recht einfach:
Weil Akkus Sonderwünsche, bezüglich der Ladespannung, haben.

Die Ausgangsspannung bzw. Leistung eines Solarpanels ist abhängig von 
der "Helligkeit".

Also etwas Dunkler: Leistung nicht nutzbar weil Akku "mehr" Spannung 
haben will. Wenn Du Pech hast speist der Akku sogar das Panel. Die 
Leistung mit zu geringer Spannung könnte man aber nutzen, wenn die 
Spannung "erhöht" würde.

Längere Zeit über richtig viel Licht: Akku ist irgendwann voll und wird 
dann überladen. Das mögen die Akkus auch nicht. Folglich brauchst Du 
einen "Kümmerer". Auch haben Akkus „Sonderwünsche“ was den maximalen 
Ladestrom betrifft. Alles was kommt rein ist also auch nicht drin.

Ich empfehle: Beschäftige dich mal mit den Betriebsparametern von 
Solarpanelen und Akkumulatoren.

…aber, ist der Wechselrichter explizit für diesen Anwendungsfall 
konstruiert worden, gibt es keine Probleme. Im Grunde genommen ist dann 
der ganze Kram (ohne Akku, über einen sogenannten Zwischenkeis) bereits 
eingebaut – und auch von Dir bezahlt worden. Denn auch der 
Wechselrichter hat Sonderwünsche bezüglich der Spannung.

: Bearbeitet durch User
von Name: (Gast)


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Ganz einfach:
Geräte brauchen Anlaufstrom (der oft höher als die Nennstromaufnahme 
ist), Geräte haben Lastspitzen, und es gibt Wolken.

An einem Wolkenlosen Tag mag es möglich sein, ein System ohne Speicher 
sinnvoll zu betreiben, aber normalerweise möchte man schon auch bei 
wechselhaftem Wetter Geräte betreiben.
Also ist mindestens ein Speicher für viele Minuten nötig.

ist die Insel die einzige Quelle, ist ein Speicher zwingend. Solarmodule 
produzieren im Finstern keinen Strom ;-)

Wenn es dich nicht stört, dass alles einen Reset macht, weil ein 
Wölkchen über die Anlage zieht, du ein Gerät einschaltest oder ein Gerät 
eine Lastspitze zieht, und du Nachts keinen Strom brauchst, bitte, dann 
gehts ohne Speicher.
Sonst nicht.

Das mit dem Blindstrom ignorieren wir jetzt mal, denn die kleine 
Energiemenge, die da in den DC-Zwischenkreis geht, hat in den 
Kondensatoren platz.

Sinnvoll ohne Speicher gehen nur Dinge, die Aussetzer verkraften. Wie so 
eine Teichpumpe für einen Springbrunnen oder dergleichen.

von Mani W. (e-doc)


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Schneehase schrieb:
> Warum ist es nicht möglich, eine Solarzelle direkt an einen
> Inselwechselrichter anzuschließen, sondern über einen Laderegler an
> einen Akku,

Weil der Inselwechselrichter zuerst eine Spannungsversorgung braucht,
um aus ihm gebotenen Leistungen etwas anzufangen...

von Phasenschieber S. (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Weil der Inselwechselrichter zuerst eine Spannungsversorgung braucht,
> um aus ihm gebotenen Leistungen etwas anzufangen...

Völliger Quatsch.
Die Versorgung kommt aus den Solarpanel!

Der wesentliche Unterschied der Einspeise-WR zu Insel-WR liegt darin, 
dass Einspeise-WR eine Netzspannung zur Synchronisation brauchen, ohne 
vorhandene Netzspannung machen sie garnichts.

Dagegen besitzt der Insel-WR einen eigenen Sinusgenerator, liefert somit 
auch ohne Netzanbindung Strom.

von MaWin (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Der wesentliche Unterschied der Einspeise-WR zu Insel-WR liegt darin,
> dass Einspeise-WR eine Netzspannung zur Synchronisation brauchen,

Der weitere Unterschied liegt darin, dass ein Einspeisewechselrichter 
irgendeinen Strom ins Netz einspeisen kann, eben alles was die 
Solarzelle gerade anbietet, während der Inselwechselrichter genau den 
Strom einspeisen muss, den die angeschlossenen Verbraucher in dem Moment 
gerade benötigen - nicht mehr und nicht weniger - weil er sich nicht auf 
das Ausgleichen aus dem Netz stützen kann.

Also ein völlig anderes "Stromlieferverhalten" hat, was so rein gar 
nicht zu einer Solarzelle ohne Akkupufferung passt.

von Phasenschieber S. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Also ein völlig anderes "Stromlieferverhalten" hat, was so rein gar
> nicht zu einer Solarzelle ohne Akkupufferung passt.

Hättest du meine vorherigen Beiträge gelesen, hättest du dir diesen 
Sermon sparen können.

von MaWin (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Hättest du meine vorherigen Beiträge gelesen, hättest du dir diesen
> Sermon sparen können.

Deine beiden vorherigen Beiträge waren einfach nur Quatsch. Den von mir 
angesprochenen Unterschied hast du schlicht ignoriert. Und daher 
fehlerhafte Schlussfolgerungen gezogen. Und hier weiterverbreitet.

von Phasenschieber S. (Gast)


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MaWin schrieb:
> Und daher
> fehlerhafte Schlussfolgerungen gezogen. Und hier weiterverbreitet.

Es macht keinen Sinn mit einem....(Klugscheisser wäre ein Lob) zu 
kommunizieren.

von Wolfgang (Gast)


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Sebastian S. schrieb:
> Die Ausgangsspannung bzw. Leistung eines Solarpanels ist abhängig von
> der "Helligkeit".

Die Ausgangspannung eines Solarpanels ist in weiten Bereichen 
unabhänging von der eingestrahlten Leistung und der Strom bestimmt die 
Leistung. Erst wenn man mit der Belastung in die Nähe des 
Kurzschlussstromes kommt, ändert sich die Spannung. Der MPP liegt im 
Übergangsbereich.
Guck dir mal die Kennlinie einer Solarzelle an.

von ShakeIt (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Und daher
>> fehlerhafte Schlussfolgerungen gezogen. Und hier weiterverbreitet.
>
> Es macht keinen Sinn mit einem....(Klugscheisser wäre ein Lob) zu
> kommunizieren.

Warum hältst du dich nicht daran?

von Ghost writer (Gast)


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Schön, dass man in diesem Forum so einfach in ein neues Hemd schlüpfen 
kann.

von Sebastian S. (amateur)


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@ Wolfgang
>Erst wenn man mit der Belastung in die Nähe des
>Kurzschlussstromes kommt, ändert sich die Spannung. Der MPP liegt im
>Übergangsbereich.
>Guck dir mal die Kennlinie einer Solarzelle an.
Bei einer unbelasteten Solarzelle ist die Spannung in Null-Komma-Nix bei 
100%. Was aber im Prinzip sinnlos ist, da man dann keine Solarzelle 
braucht.
Für die MPP-Nutzung braucht man aber explizit einen Haufen Elektronik.

Habe erst vor ein paar Jahren Tagelang Solarzellen vermessen, da deren 
Manuals praktisch unbrauchbar sind. Die dort angegebenen Werte sind nur 
sonntagmittags bei klarem Himmel und im Hochsommer, erreichbar – ein 
bisschen Glück gehört auch dazu. Hast Du aber z.B. Kunstlicht als Futter 
so stehst Du informatorisch, im wahrsten Sinne des Wortes, im Dunkeln. 
Übrigens leistungsmäßig auch.

Ich weiß nicht ob es andere auch so sehen:
Der Phasenschieber S. hat IMMER Recht.
Ein Vorfahre muss wohl päpstliches Blut in seinen Adern haben – oder 
war’s Glykol.

von MaWin (Gast)


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Sebastian S. schrieb:
> Solarzellen vermessen, da deren Manuals praktisch unbrauchbar sind. Die
> dort angegebenen Werte sind nur sonntagmittags bei klarem Himmel und im
> Hochsommer, erreichbar

Völlig normal.

So sind halt Werbeangaben.

von Name: (Gast)


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MaWin schrieb:
> Völlig normal.
>
> So sind halt Werbeangaben.

Nein.
Es steht genau dabei, unter welchen Bedingungen gemessen wurde. 
NATÜRLICH wird die Leistung bei einer genormten Situation angegeben, 
sonst wäre sie nicht vergleichbar.
Das wird aber auch nicht verschwiegen.

Beispiel:
https://www.solarwatt.de/-/media/website-de/pm/datenblaetter/module/data-sheet-60m-style-de.pdf?dl=1
Da sind selbstverständlich Kennlinien für alle möglichen 
Bestrahlungsstärken drin. Und die Messbedingungen stehen auch drin.

Das ist natürlich "uuuuh, soviel Text" und das ist schon schwierig, sooo 
viele Buchstaben...

Vielleicht sollte man Spezialdatenblätter für geistig Minderbemittelte 
anbieten? So wie es Duplo für Kinder gibt, die sich an Legosteinen 
verschlucken könnten.

von MaWin (Gast)


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Name: schrieb:
> NATÜRLICH wird die Leistung bei einer genormten Situation angegeben

NATÜRLICH wird sie unter den bestmöglichen irdischen Bedingungen 
angegeben, sonst wäre es kein Marketing..

von Name: (Gast)


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MaWin schrieb:
> NATÜRLICH wird sie unter den bestmöglichen irdischen Bedingungen
> angegeben, sonst wäre es kein Marketing..

Wenn du das Datenblatt das ich verlinkt hätte lesen hättest können, wäre 
dein Beitrag unnötig gewesen.
Denn da steht drin, was das Modul bei verscheidenen 
Beleuchtungsintensitäten tut.

Kannst du aber offensichtlich nicht ;-)

von MaWin (Gast)


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Name: schrieb:
> Kannst du aber offensichtlich nicht ;-)

Wie kannst du nur widersprechen?
Forumsregel Nr.1: MaWin hat immer recht!

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Name: schrieb:
> Denn da steht drin, was das Modul bei verscheidenen
> Beleuchtungsintensitäten tut.

Das sagt aber auch nichts anderes aus, als das was Viele und auch MaWin 
hier äußerten. Die Leistung der Solarzellen ist sehr häufig weit 
entfernt von den Angaben durch starke 
Beleuchtungsintensitätsschwankungen und die Temperatur sollte man auch 
nicht vernachlässigen.

von Th. Bresche (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Name: schrieb:
>> Denn da steht drin, was das Modul bei verscheidenen
>> Beleuchtungsintensitäten tut.
>
> Das sagt aber auch nichts anderes aus, als das was Viele und auch MaWin
> hier äußerten. Die Leistung der Solarzellen ist sehr häufig weit
> entfernt von den Angaben durch starke
> Beleuchtungsintensitätsschwankungen und die Temperatur sollte man auch
> nicht vernachlässigen.

Dein Satz ist von Schwachsinn geradezu durchzogen.

"Die Leistung der Solarzellen ist sehr häufig weit entfernt von den 
Angaben durch starke Beleuchtungsintensitätsschwankungen ..."

Du könntest noch hinzufügen:

"... und nachts fährt die Straßenbahn schneller als auf Schienen."

von NOCT (Gast)


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MaWin schrieb:
> Name: schrieb:
>> NATÜRLICH wird die Leistung bei einer genormten Situation angegeben
>
> NATÜRLICH wird sie unter den bestmöglichen irdischen Bedingungen
> angegeben, sonst wäre es kein Marketing..

Nein!
Die  25°C und  1kW/m² der STC kann man selbst hierzulande hin und wieder 
überbieten.

von Michael M. (michaelm)


Angehängte Dateien:

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Th. Bresche schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Name: schrieb:
>>> Denn da steht drin, was das Modul bei verscheidenen
>>> Beleuchtungsintensitäten tut.
>>
>> Das sagt aber auch nichts anderes aus, als das was Viele und auch MaWin
>> hier äußerten. Die Leistung der Solarzellen ist sehr häufig weit
>> entfernt von den Angaben durch starke
>> Beleuchtungsintensitätsschwankungen und die Temperatur sollte man auch
>> nicht vernachlässigen.
>
> Dein Satz ist von Schwachsinn geradezu durchzogen.
>
> "Die Leistung der Solarzellen ist sehr häufig weit entfernt von den
> Angaben durch starke Beleuchtungsintensitätsschwankungen ..."
>
> Du könntest noch hinzufügen:
> "... und nachts fährt die Straßenbahn schneller als auf Schienen."

Zur Beruhigung aller: Siehe DB eines Moduls im Anhang.
Die STC-Werte können durchaus übertroffen werden, wenn die M-Temperatur 
(z.B. bei glasklarem Winterwetter) weit unter 25°C liegt. ;-O . Genau 
bei solchen Bedingungen werden absolut Höchstleistungen erreicht, welche 
im Hochsommer wegen der hohen Zelltemperatur (>70°C) niemals erreicht 
würden.

von MaWin (Gast)


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Name: schrieb:
> Wenn du das Datenblatt das ich verlinkt hätte lesen hättest können,

Wozu, was soll ich mit deinen alternativen Fakten ?

Ich bezog mich wie man einfachst hätte erkennen können weil ich den Satz 
extra zitiert hatte auf

Sebastian S. schrieb:
> Die dort angegebenen Werte sind nur sonntagmittags bei klarem Himmel und
> im Hochsommer, erreichbar

und du meinst jetzt, mir mit einem beliebigen anderen Wisch zeigen zu 
können, ja was denn zu zeigen ? Nichts, 6, setzen, Thema verfeht.

> von MaWin (Gast)21.03.2021 16:43

Warum jetzt irgendein Psychopath meint, in dem er MaWin ins Namensfeld 
schreibt besonders schlau zu sein, ist auch unklar, offenbar ist er nur 
besonders ängstlich und will keinesfalls den Namen benutzen, unter dem 
er sonst schreibt. Typischer Hosenscheisser aus dem Kleinkindergarten.

von MaWin (Gast)


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Die Angaben sind in Deutschland durchaus erreichbar. Und das nicht im 
Sommer. Die höchsten Leistungen treten im Frühjahr und Herbst an kühlen 
Tagen auf.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Th. Bresche schrieb:
> Dein Satz ist von Schwachsinn geradezu durchzogen.

> "Die Leistung der Solarzellen ist sehr häufig weit entfernt ...

Von den rund 4300h Stunden Tageslicht im Jahr, sind vielleicht 2000h 
Sonnenstunden und davon sind ohne Nachführung wiederum nur ein kleiner 
Teil von Stunden fast senkrecht zur Sonne zugewandt und kalt soll es 
auch noch zugleich sein.

Vielleicht befindet sich Schneehase, Bresche auch, auf dem höchsten Berg 
in der Nähe des Death Valley. Da ist fast immer Sonne.

von Name: (Gast)


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MaWin schrieb:
> Name: schrieb:
>> Kannst du aber offensichtlich nicht ;-)
>
> Wie kannst du nur widersprechen?
> Forumsregel Nr.1: MaWin hat immer recht!

Sieht so aus.
Datenblätter als "alternative Fakten" zu bezeichnen, nur weil sie dem 
eigenen Weltbild nicht entsprechen ist kein Diskussionsstiel.
Wenn, dann würde man auf die Daten eingehen.

MaWin ist mir schön öfter als fachlich nicht gut aufgestellt, aber sehr 
laut aufgefallen. Einer der sehr unguten Teilnehmer hier, muss man 
leider sagen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Name: schrieb:
> Wenn, dann würde man auf die Daten eingehen. ...

Das spielt hier aber eine sekundäre Rolle. Primär entscheidend ist die 
Unregelmäßigkeit der Sonneneinstrahlung. Ob der Wirkungsgrad der Zellen 
in dem Betriebspunkt 15% oder 13% hat, ist dann im Vergleich dazu eine 
geringe Modulation der aktuellen abgreifbaren Leistung für den 
Inselbetrieb.

von Nobody ist der Größte (Gast)


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Th. Bresche schrieb:
> Dein Satz ist von Schwachsinn geradezu durchzogen.

Wieso?

>> Die aktuell (real) abgegebene Leistung von Solarzellen ist nicht selten
>> weit entfernt von den Norm-Angaben (durch starke
>> Beleuchtungsintensitätsschwankungen - und die Temperatur sollte man auch
>> nicht vernachlässigen...
>> "weit entfernt" von den jew. konstanten Meßbedingungen jener Norm).

Stimmt doch ganz genau...

von Stephan.M (Gast)


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Zur Frage des To:
Inselwechselrichter ohne Batterie.

Es gibt den Phocos Any-grid, der auch ohne Batterie betrieben werden 
kann.

https://www.phocos.com/product/psw-h-3-kw-5-kw/

Er braucht dann jedoch eine andere Energiequelle ( z.B. Netz ), falls 
die solare Leistung nicht ausreicht.

Gruß Stephan

von Phasenschieber S. (Gast)


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Name: schrieb:
> MaWin ist mir schön öfter als fachlich nicht gut aufgestellt, aber sehr
> laut aufgefallen. Einer der sehr unguten Teilnehmer hier, muss man
> leider sagen.

Das hast du aber sehr höflich ausgedrückt.
Ich sehe da schon pathologische Züge.

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