Hallo Zusammen, ich baue gerade eine kleine Matrix mit ws2812 Leds die über Arduino gesteuert werden. Diese sollen bei einer Schalteraktion die Farbe wechseln und ein Klang ertönen. Ich habe die Leds mit einem 5V Schaltnetzteil angeschlossen. Der Class D Verstärker PAM8610 läuft separat über ein 12V Schaltnetzteil. Nun zu meinem Problem. Die Leds fangen wild bunt zu blinken an wenn ich den PAM8610 in der Schaltung habe. Ich habe schon folgendes versucht: -Die Signalleitung zu den Leds geschirmt -Die Lautsprecher weiter weg gebaut -verdrillte Leitungen. ....leider keine Besserung Das Problem tritt nur auf wenn die Lautsprecher an der Platine angeschlossen sind. Speist man die Spannung des PAM8610 mit einem 9V Block ein, geht es komischerweise. Ist nur die Platine ohne die Lautsprecher angeschlossen, geht es auch. Wie läuft es mit einer galvanischen Trennung ab? Der Verstärker zieht ca. 2,3A Maximalstrom bei voller Lautstärke bei 12Volt. Die beiden Platinen sind ca. 10cm weit auseinander verbaut. Ich würde mich über Hilfe freuen, denn ich bin mit meinem Latein am Ende.
Meinst du nicht, dass du uns wenigstens ein Blockschaltbild zeigen solltest, wenn du schon keine Fotos machen willst? Was sollen wir sonst überprüfen?
Marco S. schrieb: > Hallo Zusammen, ich baue gerade eine kleine Matrix mit ws2812 Leds die > über Arduino gesteuert werden. Diese sollen bei einer Schalteraktion die > Farbe wechseln und ein Klang ertönen. Ich habe die Leds mit einem 5V > Schaltnetzteil angeschlossen. Hat das Datensignal zu den LEDs auch 5V? Das sollte es. > Der Class D Verstärker PAM8610 läuft > separat über ein 12V Schaltnetzteil. Aber anscheinend mit der gleichen Masse. > ....leider keine Besserung Weil der Koppelpfad anders ist. > Das Problem tritt nur auf wenn die Lautsprecher an der Platine > angeschlossen sind. Speist man die Spannung des PAM8610 mit einem 9V > Block ein, geht es komischerweise. Vermutlich weil dann auch die Verdrahtung geändert wird. Ist nur die Platine ohne die > Lautsprecher angeschlossen, geht es auch. Weil dann kein Strom fließt. > Wie läuft es mit einer galvanischen Trennung ab? Wozu? Die wird hier nicht benötigt. > Der Verstärker zieht > ca. 2,3A Maximalstrom bei voller Lautstärke bei 12Volt. Nicht so wild. Ich vermute einen Fehler in der Leitungsführung, vor allem der Masse. Klassischer Fall von Störenkopplung über gemeinsame Impedanz, hier die Masse. > Die beiden Platinen sind ca. 10cm weit auseinander verbaut. > Ich würde mich über Hilfe freuen, denn ich bin mit meinem Latein am > Ende. Dan zeig mal dein Kunstwerk mit ein paar sinnvollen Bildern.
Verpasse dem Verstärker noch einen 1000µF Elko direkt an der Versorgung. Was am Lautsprecher Ausgang auch ganz gut gegen Störungen hilft, vor allem bei langen Lautsprecherleitungen, ist ein LC Filter aus 2x 22µH und 680nF.
Danke für die schnelle Antworten. Anbei ein Bild wie es aufgebaut ist. Ist nicht spektakulär. Es ist ja nichts anderes dazwischen geschaltet. Also nur Netzteil und dann die fertigen Komponenten. Den Tipp mit dem Kondensator werde ich demnächst versuchen. Danke Das Datensignal kommt direkt aus dem ESP. Ein Freund von mir meinte dass ein Levelshifter für die Signalleitung abhilfe schaffen würde. Das versuche ich auch noch. Was meinst du mit Koppelpfad? Die Massen sind von dem dazugehörigen Netzteil angeschlossen.
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Bearbeitet durch User
Gibt es da wirklich keine Verbindung zwischen dem ESP und dem Verstärker? Wo kommt denn dann das Audiosignal her? Hier wäre es zudem wichtig, den Verlauf der einzelnen Leitungen (GND und 5V bzw 12V) zu zeichnen. Wo genau sind die Verbindungspunkte? Fotos sind evtl. aussagekräftiger. Was ist das für eine Matrix? Hat diese wirklich nur eine einzige Leitung zum ESP hin? Dann wäre es ja eher ein langer Streifen. So wie gezeichnet ist das ganz noch ziemlich unstimmig.
Marco S. schrieb: > Danke für die schnelle Antworten. > Anbei ein Bild wie es aufgebaut ist. Ist nicht spektakulär. Es ist ja > nichts anderes dazwischen geschaltet. Also nur Netzteil und dann die > fertigen Komponenten. > Den Tipp mit dem Kondensator werde ich demnächst versuchen. Danke > Das Datensignal kommt direkt aus dem ESP. Und der hat 3,3V. Das ist SEHR knapp, wurde schon Dutzendfach schmerzhaft erfahren. Nimm einen GESCHEITEN Pegelwandler auf 5V, Z.B. 74HCT125. > Was meinst du mit Koppelpfad? Der Weg, über den die Störung einkoppelt. > Die Massen sind von dem dazugehörigen > Netzteil angeschlossen. Dann solte man das im Schaltplan klar darstellen.
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