Liebe Foristas,
nachdem ich im RL mit Gendern Prügel einstecken musste und ohne erst
recht, verwende ich von nun an
* das a am Ende (Programmiera, Kollega, Arzta, ...)
* die weibliche Form (damit entfallen Dativ-Singular-Probleme).
* as als Mehrzahl (an im Dativ)
Bei der häufigen Endung -er ändert sich quasi nur der Artikel. Und
Kollegas kommt sowieso bald als Mehrzahl im Duden an.
Beipiele Einzahl/Mehrzahl:
1
Nominativ: Die Programmiera programmiert. Die Programmieras programmieren.
2
Genitiv: Ein Fehler der Programniera. Ein Fehler der Programmieras.
3
Dativ: Das gehört der Programmiera. Das gehört den Programmieran.
4
Akkusativ: Sie feuert die Programmiera. Sie feuert die Programmieras.
Richard H. schrieb:> Innenarchitekt
Na dann wird dich die Umklammerung durch die Innenarchitektinnen aber
hart treffen.
> Der Genderscheiß ist jetzt schon wichtiger als der Beruf selbst:
Bei zusammengesetzten Substantiven steht in Deutsch der Grundbegriff
hinten, die Präzisierung vorne.
Du kannst auch mit "er" gendern. Einfache Umdefinition vom Maskulin zum
Neutrum. Positiver Nebeneffekt: Einen Teil der Worte gibt es schon,
nannte man “männlich". Bürgermeister kann bleiben, Blume wird zu Blumer.
A. S. schrieb:> nachdem ich im RL mit Gendern Prügel einstecken musste> und ohne erst recht, verwende ich von nun an>> * das a am Ende (Programmiera, Kollega, Arzta, ...)> * die weibliche Form (damit entfallen Dativ-Singular-Probleme).> * as als Mehrzahl (an im Dativ)
Kann man machen.
Ein anderer origineller Vorschlag, der mir zu Ohren gekommen
ist, ist der folgende:
* alle konventionellen männlichen Bezeichnungen werden
zwar beibehalten, bekommen aber den sächlichen Artikel
"das" und gelten geschlechtsneutral: das Arzt, das
Bürgermeister, das Dreher, das Programmierer,
* weibliche Bezeichnungen werden mit Artikel "die" und
Endung "-in" gebildet (also wie bisher die Ärztin, die
Bürgermeisterin, die Dreherin, die Programmiererin),
* männliche Bezeichnunge werden mit Artikel "der" und
Endung "-ich" bzw. "-erich" gebildet: der Arzterich,
der Bürgermeisterich, der Dreherich, der Programmiererich.
:-)
Aber jetzt mal ernsthaft, welche eindeutig weiblichen
Berufsbezeichnungen gibt es denn die
a) nicht auf "in" enden und
b) nicht herabwürdigend sind?
Ich habe da diese Liste gefunden
https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Weibliche_Berufsbezeichnung
Klar, sind auch alte Bezeichnungen, aber damit wäre man heutzutage
trotzdem nicht zufrieden.
Egon D. schrieb:> der Bürgermeisterich, der Dreherich, der Programmiererich.
Vorarbeiterich
Bauerich
Polizistich
Und wenn man vom Ausgangspost das "a" am Ende setzen würde,
dann wären die weiblichen Benennungen wohl
Bürgermeistera
Drehera
Vorarbeitera
Bauera
Polizista
traritratra...;-))
Gustl B. schrieb:> Aber jetzt mal ernsthaft, welche eindeutig weiblichen> Berufsbezeichnungen gibt es denn die> a) nicht auf "in" enden und> b) nicht herabwürdigend sind?
So ziemlich alles, was auf -euse, -esse oder -ice endet.
Nur bei Maître sollte man das "-esse" unterlassen!
Dieter W. schrieb:> Bin mal gespannt wann es den ersten Hebammer gibt. ;-))
Hebamme auf Norwegisch ist Jordmor d.h. Erdmutter. Auch in Norwegen gibt
es männliche Hebammen. Aber andersrum ist das normal - ein weiblicher
Zimmermann will sicherlich nicht zur Zimmerfrau werden.
Ozvald K. schrieb:> In meiner Muttersprache (ungarisch) gibt es zum Glück kein Gendern und> es fehlt auch nicht. Man weiß immer ob es um Sie oder Ihn geht... :-)
Dann ist Ungarn sicher ein Paradies für Feministas und
LBTGQ*-Aktivistas.
Bei der Hebamme musste man etwas aufpassen, denn beim ebenfalls
einstmals verbreiteten Geburtshelfer würde in der nächsten
Genderisierungsstufe eine Geburtshilfskraft, weshalb man auf
Entbindungspflegekraft ausweichen muss.
Naja wir sind ja jetzt schon in /dev/null.
Hier noch ein paar zwielichtige Ausdrücke
Gastronomiepersonal: Ober <-> Oberin, da lässt sich auch viel einfacher
der Plural bilden.
Oh, muss das jetzt nicht auch Personal:innen heissen?
Oder wie ist das mit Angestellt:innen?
Dachr:innen
Sp:innen
Wisst Ihr was Leute, wir machen es wie früher (so wie vor ~20J noch),
wir lassen die Sprache sich einfach von selbst entwickeln und die
"netten" Leute vom Duden dürfen es dann für uns aufschreiben und _nicht
umgekehrt_ !
Also, kauft einfach keine Duden mehr..... :D
Liebe Schützenbrüder*innen,
seht es einfach als Meilenstein. Mit der Rechtschreibreform war es doch
nicht anders. Neue Regeln -> großes Durcheinander -> keiner hats mehr
richtig gemacht... Konsequenz: Es wird immer egaler und jetzt ist fast
alles richtig.
Darauf wird's beim Gendern auch hinauslaufen. Irgendwann ist es einfach
völlig egal was geschrieben wird... falsch ist es eh. Und weil der
Deutsche viel lieber alles richtig macht, wird aus "falsch" irgendwann
einfach "richtig".
Die Buchdrucker freuts und die Bürger waren wieder mit irgendwas
beschäftigt. Ist doch toll.
Nur zur Ergänzung/Erklärung: das a entstand aus human (als Anhängsel für
Mensch), wo aber schon wieder "man" drin steckt.
Darum reduziert auf das a, auch weil das rückwärts Bestandteil von
mann/frau ist.
Miit weiblichem Genus (*) und Aussprache wie -er sollten dann alle
Geschlechter leben können.
Die Beispiele oben wären so:
Krankenpflega, Oba, Hebama oder Geburtshelfa,
Selbst gängige Frauenrollen lassen sich für alle öffnen:
Mutta-Kind-Kuren,
Schwestaswohnheim.
(*) Beugung in der Sprache dient ja vor allem der Redundanz und
Ausdruckskraft. Wie wenig weibliche Formen in der Sprache sind, sieht
man auch an weniger Beugung:
Der Mann, des Mannes, dem Manne, den Mann.
Vs.
Die Frau, der Frau, der Frau, die Frau.
In Summe 2 statt 4 Artikel, 1 statt 3 Formen (gilt für andere
Substantive genauso).
(prx) A. K. schrieb:> Da ist Erika Mustermann aber deutlich prominenter.
Erstens ist daran Frau Gabler selbst schuld, und zweitens bist Du
trotzdem widerlegt ;-)
Wie halten es eigentlich die Damen im anglophonen Sprachraum aus, wo die
Menschheit "mankind" heißt, und zwar unabhängig davon, ob im Einzelfall
der Kerl wirklich so nett ist?
Teo D. schrieb:> Also, kauft einfach keine Duden mehr..... :D
Die Linguisten haben einen Fachbegriff dafür, wenn Wörter irgendwann
verbrannt sind. Wenn eine wertneutrale Bezeichnung erst zur
Beleidigung/Diskriminierung mutiert und dann als thoughtcrime gilt.
Egon D. schrieb:> Ein anderer origineller Vorschlag, der mir> zu Ohren gekommen ist, ist der folgende:>> * alle konventionellen männlichen Bezeichnungen werden> zwar beibehalten, bekommen aber den sächlichen Artikel> "das" und gelten geschlechtsneutral: das Arzt, das> Bürgermeister, das Dreher, das Programmierer,>> * weibliche Bezeichnungen werden mit Artikel "die" und> Endung "-in" gebildet (also wie bisher die Ärztin, die> Bürgermeisterin, die Dreherin, die Programmiererin),>> * männliche Bezeichnunge werden mit Artikel "der" und> Endung "-ich" bzw. "-erich" gebildet: der Arzterich,> der Bürgermeisterich, der Dreherich, der Programmiererich.
Woher hast du das?
Mein Vorschlag wäre: neutral und weiblich wie bei dir, aber
männliche Bezeichnungen werden mit Artikel "der" und
Endung "-on" gebildet: der Arzton, der Bürgermeisteron,
der Dreheron, der Programmiereron.
https://www.linguisten.de/Thread-Ein-Vorschlag-zum-Gendersprech
Ich hätte noch was besseres:
die weibliche Form mit 'innen' und die männliche Form mit 'aussen':
Mitarbeiterinnen vs. Mitarbeiteraussen, dann können sich die Männer
nicht mehr beklagen, dass ihre Bezeichnung (oder was auch immer sonst)
zu kurz ist ... :;
Und der Länge nach also "au" oder "aus" im Singular?
Da plädiere ich konsequenterweise für "einnen" im weiblichen Plural,
denn das kombiniert sich gut mit einem im Deutschen recht häufigen
abschliessenden "r" des Grundbegriffes. Obendrein sind sie dann wirklich
gleich lang.
Mani W. schrieb:> Bauera
Da san's in Bayern scho weida. Die sagen nicht Bauer, sondern kurz im
Dialekt Baua und diverse Formen, wie der Budda anstelle die Butter.
Also auch schon passend fuer Veganerinnen keine weiblichen Artikel fuer
boese tierische Produkte.
Dieter schrieb:> Da san's in Bayern scho weida. Die sagen nicht Bauer, sondern kurz im> Dialekt Baua und diverse Formen, wie der Budda anstelle die Butter.
Quatsch! Das Butter und nix anders son ma in Baiern (Der depperde
Großkopf, ko mi a moi, mit seim "exotischem" iYs!)
Daniel W. schrieb:> Auch die Tierwelt bleibt nicht verschont.
Hähnchen sind immer weiblich sonst wär ein Hahn :-D
Viel einfacher wäe doch hinten das -er und -in weg zu lassen, also z.B.
Lehr(er/erin)
Friseu(er/euse)
Handwerk(er/erin)
Verkäuf(er/erin)
Nein, nicht mein Ernst.
Josef G. (bome) schrieb:> Woher hast du das?
Hier die Urform mit human:
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/schluss-mit-dem-gender-wirrwarr-hier-kommt-die-loesung-li.146863
Daraus entwickelte sich die Kurzform a.
Bei neuen Endungen für männlich würde meist einfach nichts gemacht. Die
neue Endung a und weiblich erkennt man sofort, hört sich trotzdem
vertraut an (Bauer wird schon jetzt Baua ausgesprochen, wird nur halt
die Baua).
Crazy H. schrieb:> Viel einfacher wäe doch hinten das -er und -in weg zu lassen, also z.B.> Lehr(er/erin)> Friseu(er/euse)> Handwerk(er/erin)> Verkäuf(er/erin)> Nein, nicht mein Ernst.
Gäbe zuviel Missverständnisse, deshalb a als neue Endung, um das
Handwerk von der Handwerka und den Handwerkan zu unterscheiden.
Es gibt noch eine Lösung, die ich bevorzuge:
Einfach weitermachen wie bisher. Liebe Schüler umfaßt auch die
Schülerinnen.
Sollen sich doch die Genderspack*innen aufregen, richtig bleibt richtig.
Und ich habe schon die letzte Legasthenikerreform nicht mitgemacht...
Helene und Harry schrieb:> die weibliche Form mit 'innen' und die männliche Form mit 'aussen':>> Mitarbeiterinnen vs. Mitarbeiteraussen, dann können sich die Männer> nicht mehr beklagen, dass ihre Bezeichnung (oder was auch immer sonst)> zu kurz ist ... :;
Ein Landsmann ist dann künftig ein Aussenländer, als Frau eine
Innenländer?
Josef G. (bome) schrieb:> Mein Vorschlag wäre: neutral und weiblich wie bei dir, aber>> männliche Bezeichnungen werden mit Artikel "der" und> Endung "-on" gebildet: der Arzton, der Bürgermeisteron,> der Dreheron, der Programmiereron.
und wenn wir das durchgedrückt haben, dann erzwingen wir die Einführung
des Hexadezimalsystems, notfalls mit linker Unterstützung.
A. S. schrieb:> Josef G. (bome) schrieb:>> Woher hast du das?>> Hier die Urform mit human:
Ist zwar auch interessant, aber meine Frage bezog sich darauf,
woher Egon D. den Vorschlag hat, die bisher gleichzeitig männliche
und neutrale Form als nur noch neutral zu betrachten und neu eine
männliche Endung -(er)ich analog zum weiblichen -in einzuführen.
Würde das wirklich gerne wissen.
Richard H. schrieb:> und wenn wir das durchgedrückt haben, dann> erzwingen wir die Einführung des Hexadezimalsystems,
Im Unterschied zu ersterem wäre das zweite ein Selbstläufer,
vorausgesetzt es würde jemand einen Hobbycomputer mit
hexadezimalem Ziffernsatz auf den Markt bringen.
Bin zur Zeit am überlegen, im Projekte-Forum einen neuen
Thread "Ein 8bit-Computer mit Hex-Ziffernsatz" als Nachfolger
für "8bit-Computing mit FPGA" aufzumachen und in letzterem zu
bitten, dort nicht mehr zu antworten. Hätte den Vorteil, dass
im neuen Thread Plaudereien über das Hexadezimalsystem
erkennbar zum Thema gehören würden und nicht mehr als
nahe Offtopic erscheinen würden.
Vielleicht kann sich ja hier ein Moderator äussern, ob
die Eröffnung eines neuen Threads mit dem oben genannten
Titel von der Moderation geduldet werden würde.
Übrigens heute gesehen im Supermarkt wurden wieder die Schilder mit
gegenderten Text aufghängt nur eine oder maximal zwei
Toilettenpapierpackungen mitzunehmen zulässig sei.
Die Ersten hatten schon zu horten angefangen. Die Hälfte war schon weg.
Problem sei, das so kurzfristig die Massen an Waren nicht bis zum
Mittwoch herangeschafft werden können und wenn am Montag oder Dienstag
die ersten Lücken entstehen, beim Toilettenpapier, Nudeln und Ketchup
ist am Mittwoch die Hölle los. Umgekehrt gäbe es Probleme mit den
Lebensmitteln, wie Gemüse und Fleisch, das zum Teil bereits unterwegs
ist, von Do-Sa angeliefert würde und nicht mehr gestoppt werden kann. Da
würde die Kühlkammer überlaufen, wenn die Tage zu wäre. Die
Feiertagsmengen wurden von den Händlern, Bauern und die ganze
Lieferkette für dieses Zeitfenster ist bereits am Laufen. Das benötigt
mindestens zwei Wochen vorlaufzeit, d.h. hätte spätestens Dienstag
letzter Woche entschieden werden müssen.
Sehr verehrte Kundende, insgesamt maximal 2 Packungen erlaubt,
nehmen Sie und Er Rücksicht auf Andernde!
Anmerkung meinerseits, da ist ein Unvollständigkeitsfehler drin. Da
müsste auch noch "Es" stehen.
Dieter W. schrieb:> Hier noch ein paar zwielichtige Ausdrücke> Gastronomiepersonal: Ober <-> Oberin, da lässt sich auch viel einfacher> der Plural bilden.
Obers?
Bei uns Könna und Könnarin...
Dieter schrieb:> Da san's in Bayern scho weida. Die sagen nicht Bauer, sondern kurz im> Dialekt Baua und diverse Formen,
Des sogns bei uns ahh, oft hastz da Boa, je nach Bundesland und
Region...
Josef G. (bome) schrieb:> Vielleicht kann sich ja hier ein Moderator äussern, ob> die Eröffnung eines neuen Threads mit dem oben genannten> Titel von der Moderation geduldet werden würde.
Hab's jetzt mal riskiert.
Das große Problem der Gleichberechtigung in der Sprache ist, dass es
zwar weibliche Endungen gibt, aber keine nur männlichen und keine nur
allgemeinen, die für beide gelten.
Das a als weibliche Endung ist schon mal ganz gut, aber dann bitte auch
ein o als die männliche Endung und ein i für beide, wenn das Geschlecht
keine Rolle spielt.
Also Programmiera, wenn es wichtig ist dass sie weiblich
ist,Programmiero, wenn es wichtig ist, dass er männlich ist, ansonsten
Programmieri.
Im Plural Programmieras,Programmieros und im allgemeinen Programmieris,
damit sind dann alle gemeint.
Also liebe Foristis !
Jobst Q. schrieb:> Im Plural Programmieras,Programmieros und im allgemeinen Programmieris,
So ist das in den Sprachen, wo Frauen schon immer die Männer als
Gleichberechtigt betrachteten als die Sprache enstand.
In Landstrichen wo die Frauen die Männer nur als Zubehör wertschätzten,
stand es denen einfach nicht eine Silbe mehr zu. Für sich selber, weil
sie viel wichtiger sind, waren Sie natürlich bereit mindestens eine
Silbe mehr zu verwenden, so wie man bei Adeligen noch ein von oder zu
ergänzte. Es kam natürlich das i für Ich in diese Silbe als
Selbstadelung in den Ausdruck. Das ist der eigentliche Ursprung und die
Bedeutung für die Ergänzung "-innen". Es wird Zeit das zu streichen im
Rahmen des Gendering und Gleichmachens.
Jobst Q. schrieb:> Das a als weibliche Endung ist schon mal ganz gut,
Mmh, also falls Du auf das a hier anspielst: Nein, das a steht für
human/mann/frau, ...
Das a ist die generische Endung. Und hört sich (wie mehrfach gesagt) in
vielen Fällen wie die männliche Version an (Baua, Tischla, Vorsitzenda).
Das der Genus weiblich ist, ist vielleicht als Ausgleich gedacht (klingt
wie männlich, Artikel wie weiblich), vor allem aber weil weiblich die
Beugung in den 4 Fällen deutlich simpler ist. Das kommt wohl, weil
weiblich kaum eine Rolle spielte, daher Redundanz weniger wichtig ist.
Es ist zudem für nicht-Muttersprachler viel einfacher zu lernen.
Also der Bauer, die Bäurin, generisch die Baua (Einzahl), die Bauas
(Mehrzahl)
Der Lackmußtest ist übrigens sowas wie hier (das originale finde ich
nicht):
Die Amtsleita erwählt ihre Stellvertreta aus dem Kreis ihrer
Mitarbeitas.
Versuch das mal auf einer Seite mit einer anderen Genderung flüssig zu
schreiben.
A. S. schrieb:> Jobst Q. schrieb:>> Das a als weibliche Endung ist schon mal ganz gut,>> Mmh, also falls Du auf das a hier anspielst: Nein, das a steht für> human/mann/frau, ...
Richtig, und kommt aus dem Slawischen.
> Das a ist die generische Endung. Und hört sich (wie mehrfach gesagt) in> vielen Fällen wie die männliche Version an (Baua, Tischla, Vorsitzenda).
Käse!.
> Also der Bauer, die Bäurin, generisch die Baua (Einzahl), die Bauas> (Mehrzahl)
Ich weiß nicht, wo du herkommst.
Es muß dort aber eine verkrüppelte Sprache sein.
In Deutschland, Sachsen (dein Name?) heißt der Bauer immer noch Bauer.
Und hier, gibt es nur Frauen, die selbstbewußt durchs Leben gehen.
Ist eine Saat der DDR.
Die brauchen keine elitäre kleine Rige in Machtpositionen, die sich
untergeordnet fühlen und mit neuartigen Wortschöpfungen den Wert der
Frauen hervorheben wollen.
Wo leben die denn?
Ich habe mal gelernt, Sächlich und Mehrzahl hat kein Geschlecht.
Druck erzeugt Gegendruck.
Anne Will schau ich seitdem nicht mehr. Sie sollte mal über sich selbst
nachdenken.