Hallo in die Runde, bin gerade dabei mein vor Jahren günstig erworbenes Labornetzteil zu erweitern, es hat u.a. einen 5V/3A Festspannungsausgang. An dessen Ausgang würde ich gerne intern einen 3.3V LDO-Festspannungsregler anschließen um auch noch einen 3.3V Festspannungsausgang zu haben. Gäbe es außer dem gemeinsamen Massepotential noch etwas anderes zu beachten? Da ich meinen Arbeitsplatz auch ESD-Sicher ausstatten möchte kam mir die Idee, in das Labornetzteil eine ESD-Erdungsbox zu integrieren. Das Gehäuse ist aus Aluminium und enthält einen 3-poligen Kaltgerätestecker. Ich möchte nun in die Front 3 blanke 4mm Labor-Buchsen einbauen und diese mit dem PE-Leiter verbinden, so könnte ich dann später z.B. Lötkolben, ESD-Matte und ESD-Armband dort anschließen. Spricht irgend etwas gegen diese Lösung? Sollte ich die Buchsen direkt mit dem PE-Leiter verbinden oder besser über einen hochohmigen Widerstand. Ich bedanke mich schon mal im voraus für Tipps und Anregungen.
Nigel schrieb: > Ich möchte nun in die Front 3 blanke 4mm Labor-Buchsen einbauen und > diese mit dem PE-Leiter verbinden, so könnte ich dann später z.B. > Lötkolben, ESD-Matte und ESD-Armband dort anschließen. > Spricht irgend etwas gegen diese Lösung? Ja. ESD-Schutz soll Spannung abbauen, aber hohe Ströme vermeiden. Aus diesem Grunde haben ESD-Boxen einen Widerstand zwisschen PE und ESD-Anschluß. Der Ableitwiderstand gegen Erde sollte 1..10 MegOhm betragen, auf keinen Fall Null.
Nigel schrieb: > Sollte ich die Buchsen direkt mit dem PE-Leiter verbinden Ja. Aber die Zuleitungen zu Lötkolben etc. sollten einen Widerstand um 1 bis 10 Meg enthalten. So ist immer Schutzerde niederohmig und ESD Werkzeug hochohmig.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.