Guten Tag, ich möchte mit Jugendlichen ein Mikrocontroller-Projekt angehen. Die Jugendlichen sollen bei diesem Projekt überwiegend Teamgeist und das Überwinden sozialer Barrieren erlernen, als dass sie sich ausschließlich auf fachlichem Niveau weiterentwickeln. Die Gruppe der Jugendlichen ist sehr heterogen. Es gibt solche, die sich bereits jetzt gut mit dem Thema auskennen und zuhause selbst einen Adruino programmieren, und solche, die noch gar keine Erfahrung auf diesem Gebiet haben. Mir fehlt es leider an Erfahrung, ein Projektthema zu wählen, das auf der einen Seite die Themen IoT (analog, digital, Internet, Senoren, Kommunikation) aufgreift und auf der anderen Seite einen geringen Schwierigkeitsgrad aufweist. Ich habe mich aus einem Buch über Adruino insperieren lassen und das Thema des Projektes wie folgt formuliert: Umweltdaten sammeln, an Webserver senden und Daten analysieren. Kennt vielleicht jemand ein gutes Tutorial oder ein gutes Buch, wo ein Projekt beschrieben wird, das sich in das Thema einordnen lässt? Vielleicht hat ja auch jemand einen eigenen Blog oder Beitrag dazu verfasst, den er empfehlen kann.
Den "Web" Anteil würde mal raus lassen - es sei du hast ein Ganzes Jahr Präsenzunterricht dafür eingeplant - was gerade nicht geht. Weil im Web zahlreiche Programmiersprachen, Tools und Technologien miteinander kombiniert verwendet werden. Das ist meiner Meinung nach für ein Schul-Projekt zu viel.
In der Zeitschrift Elektor Mai/Juni 2020 ist das Projekt Open-Network-Wetterstation Mark 2: https://www.elektormagazine.de/magazine/elektor-147/58575
NKC T. schrieb: > In der Zeitschrift Elektor Mai/Juni 2020 ist das Projekt > Open-Network-Wetterstation Mark 2 Das klingt nach dem, was ich suche. Vielleicht an einigen Stellen etwas zu komplex aber es lässt sich sicherlich abspecken.
Als "Inspiration" vllt. auch dieses hier: https://sensebox.de/ wobei ich das an sich nicht wirklich unterstützen möchte, weil absolut überteuert und eben doch das meiste dennoch aus China ist. Aber die Preise kann man ja verlangen, wenn es um Lehrmaterial geht (mir bekannt sind min. 2 Berufsschulen die das verwenden). Aber wie gesagt, als Inspiration was man machen kann, welche Sensoren evtl. sinnvoll sind ist das nicht so ganz so schlecht. Einen Gruß an den Namensgenossen: Ralph mit "ph"
Beitrag #6635640 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralph schrieb: > ich möchte mit Jugendlichen ein Mikrocontroller-Projekt angehen. Die > Jugendlichen sollen bei diesem Projekt überwiegend Teamgeist und das > Überwinden sozialer Barrieren erlernen Ein uC Projekt ist dafür ungeeignet. Es wird in etwa so ablaufen: 1-2 Jugentliche interessieren sich und machen etwas. 80% sind gelangweilt, weil es sie nicht interessiert. 19% sind frustriert, weil sie es nicht verstehen und weil nichts funktioniert. Du musst wissen, dass Jugendliche sehr unterschiedlich begabt sind und sehr unterschiedliche Interessen haben. Mach etwas mit ihnen, das sie auch bewältigen können. Stelle sie vor Aufgaben, die sie gemeinsam lösen müssen. Kanutour, Fahrradtour, Wanderung am besten mehrtägig. Lass sie den Weg alleine finden, lass sie kochen und vorher gemeinsam mit gemeinsamem Lebensmittelbudget einkaufen. Teamgeist bei Jugendlichen entsteht nicht, wenn jeder an seinem Arduino rumpopelt sondern dann, wenn man gemeinsam schwierige Situationen erfolgreich meistert, zu denen man einen realen Bezug hat.
Heinz schrieb: > Du musst wissen, dass Jugendliche sehr unterschiedlich begabt sind und > sehr unterschiedliche Interessen haben. ... Die wirklich technisch Begabten werden bei so einem Projekt vermutlich brauchbar mitmachen über soziale Barrieren hinweg. Die nicht-technisch Begabten werden bei so einem Projekt in der Regel nicht mitgenommen. Wenn deren Anzahl ungefähr 1/5 nicht übersteigt, lassen diese sich noch mit einbinden durch unterstützen bei der Dokumentationen des Projektes.
Ein Luftqulitätssensor wäre vielleicht gut geeignet: https://sensor.community/de/sensors/airrohr/ Das Lernziel dort wäre aber nicht die Programmierung des Mikrocontrollers sondern das Verständnis Sensor-Mikrocontroller-Internet.
Lege einen Arudino und einen ESP32 auf den Tisch und diskutiere über Gleichberechtigung und Genderdiversität bezogen auf Mikroprozessoren. Am Ende gibts du jeden ne eins plus.
Ich sehe ebenfalls nicht, warum ein Arduino-Projekt so speziell sein soll oder ist. Schon im Vergleich zu einem normalen PC Programmier-Projekt für Jugendliche sehen ich den Vorteil eines Arduiono-Projekts nicht. Auch einem normalen PC Programmier-Projekt würde ich keine Teambuilding-Eigenschaften zuschreiben. Programmieren, Schaltungen richtig zusammen bauen usw. verlangt längere Zeiten der Konzentration. Also eben keine Interaktion mit dem Rest des Teams. Interaktion stört. Die Untalentierten werden sich bestenfalls langweilen, normalerweise frustriert, eventuell sogar aggressiv, aufgeben. Die Talentierten werden es bestenfalls schaffen sich trotz der Störungen durch die Untalentierten zu konzentrieren. Wenn es zu schlimm wird werden sie auch aufgeben.
Es gab ein paar Rückfragen bzgl. wieso, weshalb, warum dieses Projekt. Es handelt sich hierbei im ein Freizeitangebot in einer sozialen Einrichtung. Heinz meinte, Teamgeist bei Jugendlichen entstehe nicht, wenn jeder an seinem Arduino rumpopelt sondern dann, wenn man gemeinsam schwierige Situationen erfolgreich meistere, zu denen man einen realen Bezug hat (Kanutour etc). Sehe ich genauso. Solche Angebote haben sie bei uns auch und die kommen auch gut an. Ich drücke mich jetzt mal etwas unschön aus; man möge es mir verzeihen: Die "Computer-Nerds" haben auf Kanutouren keinen Bock, weshalb wir die Mikrocontroller-AG hinzugenommen haben. Ich habe mich auch mal bei der Zielgruppe erkundigt, was sie interessieren würde. Da kam dann Vorschläge, die etwas über das Machbare hinausgehen. Bsp.: Roboter programmieren, Autonomes Fahren, KI. Unter anderem aber auch IoT.
Ralph schrieb: > ich möchte mit Jugendlichen ein Mikrocontroller-Projekt angehen... ... > Mir fehlt es leider an Erfahrung, ein Projektthema zu wählen Und was soll das Ganze dann werden? Also, zu allererst gehört dazu, daß DU firm bist in der Materie, also genug weißt von Elektronik und Mikrocontrollern, um ohne Probleme damit richtige Geräte zu bauen. Als zweites gehört dazu Erfahrung und soviel Kontakt zu den betreffenden "heterogenen" Jugendlichen, daß du für diese Leute ein Thema, sprich ein Gerät was sie sich dann alle bauen, heraussuchen kannst. Nichts ist fruchtloser und unerbaulicher als ein Projekt, was keinen interessiert und wo selbst der Projektleiter von der Sache keine Ahnung hat. W.S.
W.S. schrieb: > Nichts ist fruchtloser und unerbaulicher als ein Projekt, was keinen > interessiert und wo selbst der Projektleiter von der Sache keine Ahnung > hat. Ja, darum soll die Sache ja auch gut vorbereitet sein und nicht morgen schon starten.
Hannes J. schrieb: > Ich sehe ebenfalls nicht, warum ein Arduino-Projekt so speziell sein > soll oder ist. Schon im Vergleich zu einem normalen PC > Programmier-Projekt für Jugendliche sehen ich den Vorteil eines > Arduiono-Projekts nicht. Auch einem normalen PC Programmier-Projekt > würde ich keine Teambuilding-Eigenschaften zuschreiben. > > Programmieren, Schaltungen richtig zusammen bauen usw. verlangt längere > Zeiten der Konzentration. Also eben keine Interaktion mit dem Rest des > Teams. Interaktion stört. So isses nicht ganz. Bei einem Projekt in diesem Umfeld könnte es nämlich zuzusagen im Projektvorfeld zu echter Teamarbeit kommen. Also: Recherche, wie man sowas löst, Wahl der Mittel, "zusammenrecherchierten" Kram tatsächlich zum Laufen bekommen. D.h.: da wird noch nicht eine Zeile eigener Code geschrieben, noch kein Stück eigene Hardware entwickelt. Das Ziel ist aber trotzdem erreicht. Denn hier ist ganz klar der Weg das Ziel.
Wieso kommen Jugendliche in dein Angebot, wenn sie keinen Bock auf Computer haben? Oder spinntisierst (nicht abfällig gemeint) du momentan auf dem Reissbrett? Neben alle Bedenken und Sorgen wäre mir wichtig, dass du klar hast, dass du in der Materie absolut fit sein mußt, besonders wenn du dich auf einen Wunsch der Jugentlichen einläßt! Klar haut eine blinkende Led niemand vom Hocker, aber Projektscheitern wegen Leiter ist immer eine Katastrophe :-) Viel Erfolg und auch Spass, Rainer
Es kommen hier immer wieder Zweifel auf, ob ich in meiner Rolle überhaupt geeignet bin, das Projekt zu leiten. Ich selbst habe nicht viel mit der Durchführung am Hut sondern möchte einem Team aus Lehrkräften, Studenten und Erziehern einen konkreten Projektvorschlag unterbreiten und ihm eventuell eine Bauanleitung oder ein Beispieltutorial an die Hand geben, damit sie sich daran orientieren können. Vielen Dank an dieser Stelle für die Vorschläge, die hier eingeangen sind.
Ralph schrieb: > Vielen Dank an dieser Stelle für die Vorschläge, die hier eingeangen > sind. Nicht böse sein jetzt...aber Ralph schrieb: > sondern möchte > einem Team aus Lehrkräften, Studenten und Erziehern einen konkreten > Projektvorschlag unterbreiten da schauderts mich, ehrlich gesagt... Gruß Rainer
> Bei einem Projekt in diesem Umfeld könnte es nämlich zuzusagen im > Projektvorfeld zu echter Teamarbeit kommen. Also: Recherche, wie man > sowas löst, Wahl der Mittel, "zusammenrecherchierten" Kram tatsächlich > zum Laufen bekommen. Du romantisierst das zu sehr. bzw siehst es aus dem Blick eines Ingenieurs, der diese Herangehensweise gewohnt ist und sein Geld damit verdient. Jetzt versetze dich mal in den Durchschnitts-Jugendlichen. Die Wahrheit ist dann: Man muss wirklich komplexe Zusammenhänge erfassen, Hintergrundwissen erwerben, unendlich viel Durchhaltevermögen haben usw. Das ist alles komplett neu, der Übungsleiter hat keine Ahnung, wie sollen sie wissen, was sie recherchieren sollen. an den Thread-Starter: Wie wäre es denn mit einer Fahrrad- oder Mopedwerkstatt. Oder bringt einen alten Trekker wieder zum Laufen. Oder baue mit den Jugendlichen Möbel für eure Räume oder baut ein Baumhaus. Besorgt euch einen Bauwagen, entkernt ihn und baut eine zünftige Chill-Zone ein. Baue mit ihnen einen Pizzaofen oder mauert einen Grill mit Kamin.
Ralph schrieb: > Heinz meinte, Teamgeist bei Jugendlichen entstehe nicht, > wenn jeder an seinem Arduino rumpopelt Das sehe ich auch so. > sondern dann, wenn man gemeinsam schwierige Situationen > erfolgreich meistere, zu denen man einen realen Bezug hat > (Kanutour etc). Naja, "schwierig" muss nicht zwingend "gefährlich" oder "körperlich anstrengend" heißen. Schwierige Situationen entstehen in Entwicklungsprojekten gewöhnlich dadurch, dass irgendjemanden plötzlich siedend heiß die Erkenntnis überkommt, dass man bisher eine fundamental wichtige Randbedingung übersehen hat... :) Spannend ist dann die Frage, wie das Team damit umgeht... > Sehe ich genauso. Solche Angebote haben sie bei uns > auch und die kommen auch gut an. Ich drücke mich jetzt > mal etwas unschön aus; man möge es mir verzeihen: Die > "Computer-Nerds" haben auf Kanutouren keinen Bock, > weshalb wir die Mikrocontroller-AG hinzugenommen haben. Umorientieren: "Mechatronik-AG". Problempunkt: Der Leiter muss fachlich fit sein. > Ich habe mich auch mal bei der Zielgruppe erkundigt, > was sie interessieren würde. Da kam dann Vorschläge, > die etwas über das Machbare hinausgehen. Bsp.: Roboter > programmieren, Autonomes Fahren, [...] ??? Beim "Autonomen Fahren" muss ja nicht gleich ein PKW mit fünf Leuten drin autonom fahren, es kann ja zunächst auch ein Modellfahrzeug sein... Aber abgesehen davon: Ich kenne das eigentlich so, dass Leute, die programmieren können, absolut fasziniert davon sind, wenn sich in Folge des erstellten Programmes auch etwas bewegt -- deswegen auch die "Käsefräsen-Pandemie". Den Roboter kann man m.E. problemlos aus Baumarktteilen selbst aufbauen. Sieht zwar etwas klobig aus, wird aber genauso gut funktionieren. Zur Einstimmung und Warnung wird erstmal das Prinzip des Spindeltriebes erklärt und die erreichbare Kraft berechnet...
c-hater schrieb: > Bei einem Projekt in diesem Umfeld könnte es nämlich zuzusagen im > Projektvorfeld zu echter Teamarbeit kommen. Also: Recherche, wie man > sowas löst, Wahl der Mittel, "zusammenrecherchierten" Kram tatsächlich > zum Laufen bekommen. Bezweifel ich. Die, die es interessiert werden Zeit rein stecken. Die, die es nicht interessiert werden sich nicht kümmern. Wenn sich die Interessierten dann darüber aufregen, dass sie die Arbeit der Desinteressierten mit machen, ist der Spaß vorbei. Ralph schrieb: > Ich selbst habe nicht viel mit der Durchführung am Hut sondern möchte > einem Team aus Lehrkräften, Studenten und Erziehern Mit jedem Satz wird es schlimmer. Ich geh mal davon aus, keiner von denen kommt aus dem technischen Bereich. Na gut, knall denen diese 250 Seiten auf den Tisch "Making-Aktivitäten mit Kindern und Jugendlichen. Handbuch zum kreativen digitalen Gestalten" https://www.bimsev.de/n/userfiles/downloads/making_handbuch_online_final.pdf und mach dich aus dem Staub. Es kommt auch mehrfach das Wort Team im Text vor, man muss nur dran glauben.
Heinz schrieb: > Das ist alles komplett neu, der Übungsleiter hat > keine Ahnung, Das ist der Knackpunkt: Man braucht Betreuer, die das pädagogisch UND fachlich beherrschen -- wobei nicht zwingend ein einziger alles können muss.
Hannes J. schrieb: > Bezweifel ich. Die, die es interessiert werden Zeit rein stecken. Die, > die es nicht interessiert werden sich nicht kümmern. Wenn sich die > Interessierten dann darüber aufregen, dass sie die Arbeit der > Desinteressierten mit machen, ist der Spaß vorbei. Das zu lösen, ist ja gerade der Job des Lehrers/Betreuers/Erziehers. Der muß dazu nichtmal sehr viel von µC verstehen, wobei es die Sache natürlich erleichtert, fachlich auf solide eigene Kenntnisse zurückgreifen zu können. Das ist aber eigentlich nur dann wirklich notwendig, wenn er auf Schutzbefohlene trifft, die selber einschlägig vorgebildet sind. In diesem Fall steht der Lehrer sonst schnell blöd da. Das ist nicht gut für seine Authorität. Der Kernpunkt ist aber die Pädagogik. Er muss es schaffen, auch die nicht Interessierten hinreichend zu motivieren. Und er muss es schaffen, mit möglichst unauffälligen Eingriffen ein Team zu formen. Lehrer-Los halt. Der Charakter des konkreten Projektes spielt da eine ziemlich untergeordnete Rolle. Ob das nun eine µC-Anwendung oder ein Blumengarten ist, ist prinzipiell scheißegal.
Ralph schrieb: > Die "Computer-Nerds" haben auf Kanutouren keinen Bock, > weshalb wir die Mikrocontroller-AG hinzugenommen haben. Das liegt vermutlich daran, das diese das Pech haben in diesen sportlichen Dingen weniger talentiert zu sein. Es ist für diese nicht schön, dann häufiger, nicht gerade freundlich, das immer unter die Nase gerieben zu bekommen. Nicht nur einmal habe ich von weiblicher Seite gehört, es wäre doch schön, wenn man die Unsportlichkeit beim Gentest schon erkennen könnte um sofort handeln zu können. Mit solchen Tendenzen habe sich vermutlich diese auch herumzuschlagen.
schau Dir mal ESPEasy an - kompliziert genug - aber ich würde den Schritt mit Bit und Bytes, Arduino IDE usw erst mal weg lassen Habe vor kurzem mit den Azubis was damit gemacht - die sind fasziniert wenn nach 3 Stunden nicht nur eine LED blinkt, sondern sie was konkretes in der Hand haben, Thermometer, Display, Webinterface, .... Das Material hierfür bekommst pro Teilnehmer für 10-15€
Heinz R. schrieb: > schau Dir mal ESPEasy an - kompliziert genug - aber ich würde den > Schritt mit Bit und Bytes, Arduino IDE usw erst mal weg lassen > > Habe vor kurzem mit den Azubis was damit gemacht - die sind fasziniert > wenn nach 3 Stunden nicht nur eine LED blinkt, sondern sie was konkretes > in der Hand haben, Thermometer, Display, Webinterface, .... Aber leider: Völlig am Thema vorbei. Das sind Wichsvorlagen für grenzdebile Vollidioten. Da gibt es keine Arbeit bei. Wie also sollte sich da ein Arbeitsteam bilden können?
c-hater schrieb: > Aber leider: Völlig am Thema vorbei. Das sind Wichsvorlagen für > grenzdebile Vollidioten. Du meinst so Kasperle wie Dich? :-) geh ins Bett und lass das mit dem Schnaps besser sein
>Beim "Autonomen Fahren" muss ja nicht gleich ein PKW mit >fünf Leuten drin autonom fahren, es kann ja zunächst auch >ein Modellfahrzeug sein... Zum autonomen Fahren gibt es schöne, einfache Projekte: Beitrag "Wettbewerbs Linienfolger in Software und Hardware Verbessern" Viel Spaß machen den Schülern auch die Roboterwettkämpfe. Das fördert dann gleich den Wettbewerbsgeist. Hier mal Robot-Sumo in der Profiklasse: https://www.youtube.com/watch?v=mS-L2fpV1Is
Hier noch eins der Robot-Sumo Videos: https://www.youtube.com/watch?v=QCqxOzKNFks Schüler können so etwas natürlich nicht in der Qualität, aber etwas langsamer und einfacher geht es auch mit Legorobotern.
Ralph schrieb: > Ich habe mich auch mal bei der Zielgruppe erkundigt, was sie > interessieren würde. Da kam dann Vorschläge, die etwas über das Machbare > hinausgehen. Bsp.: Roboter programmieren Gerade das wäre allerdings ein guter Punkt, den Kids die Flausen aus dem Kopf zu nehmen. Lass die Nibobee Bausätze zusammen löten und dann (ohne fertige libs) programmieren. Schon das simple anmutende geradeaus-fahren wird für sie mit Sicherheit eine interessante Herausforderung. Dann wird sich heraus stellen, wer das selbst meistert und wer dafür nach fertigen Regelalgorithmen sucht. Siehe http://stefanfrings.de/nibobee/index.html Für die Schnellen Kids, die mehr wollen, bietet dieser Bausatz genug Möglichkeiten für eigene kreative Umbauten und Erweiterungen. Ein paar habe ich dieser Webseite vorgestellt. Es gibt übrigens ähnliche Bausätze aus Asien auf Basis fertiger Getriebemotoren und Arduino Module, dadurch entfällt da Löten weitgehend. So ein klassischer Roboter ist (nach meine Einschätzung) wesentlich überschaubarer, als irgendwas mit Web.
Auf dem Gumminasium hatten wir Taschengeld zusammen gelegt, um unser Klassenzimmer mit Teppich und Tapeten auszustatten. Das war etwas für alle und 100% Teamarbeit. Irgendwer spendete sogar eine Couch. Wir hatten dabei großen Spaß.
Ich würde auch erstmal zu was sehr einfachen tendieren, wo man schnell Erfolge bekommt. Ich hab mal gesucht, hier ist ein billiger und einfacher Bausatz für einen Roboter, der eine schwarze Linie verfolgen kann: https://de.e-pard.com/ebay/order/id181970628503 (ACHTUNG: der ist rein analog aufgebaut ohne uC, aber so könnte er aussehen) Die HW dahinter ist wirklich einfach, und sollte man jedem ohne Elektronikverständnis näher bringen können. Einstieg kann man mit den Kindern kurz die HW und das Konzept dahinter besprechen, und auch wie ein uC funktioniert. Danach ein gemeinsames Simples Programm machen, dass einfach nur einen Motor ansteuert. Zu meiner Jugend war das schon ein super Erfolgserlebnis und spornt an. Dann sieht man schnell, wer sofort weiter macht, und wer noch Hilfe benötigt. Die, die Hilfe benötigen, kann man dann weiter Unterstützen. Wie aber schon oft erwähnt wurde sollte man bei der Teambildung gut aufpassen: - Nerds machen alles gerne alleine und lassen die Unerfahrenen oft links liegen: TEAM - Toll Ein Anderer Machts - hat man die ganzen Nerds in einer Gruppe, kann es für die anderen sehr demotivieren sein, wenn sie nciht so schnell, oder zu keinem Ergebnis kommen. Da kann dann schnell die Lust an der ganzen Sache verloren gehen.
Heinz schrieb: > Ein uC Projekt ist dafür ungeeignet. Es wird in etwa so ablaufen: > 1-2 Jugentliche interessieren sich und machen etwas. > 80% sind gelangweilt, weil es sie nicht interessiert. > 19% sind frustriert, weil sie es nicht verstehen und weil nichts > funktioniert. Wenn man das nachrechnet, kommt man auf 100 bis 200 Teilnehmer.
Ralph schrieb: > ich möchte mit Jugendlichen ein Mikrocontroller-Projekt angehen. Die > Jugendlichen sollen bei diesem Projekt überwiegend Teamgeist und das > Überwinden sozialer Barrieren erlernen umpf.. Ralph schrieb: > Die Gruppe der Jugendlichen ist sehr heterogen. Es gibt solche, die sich > bereits jetzt gut mit dem Thema auskennen und zuhause selbst einen > Adruino programmieren, und solche, die noch gar keine Erfahrung auf > diesem Gebiet haben. Das ist eigentlich eine gute Situation. Dann können die, die sich besser auskennen, mit denen, die sich nicht so auskennen, interagieren. Am besten wird die Schulung aber meist mit einem wirklich guten Lehrer. Also würde ich mich mal in dieser Richtung (aber lokal) schlaumachen - und nicht auf so ein "Tutorial" verlassen, was ja heutzutage eine ziemliche Shitmode ist. Aber immerhin schon die mikrocontroller.net - Seite gefunden. Das ist gut, denn.. https://www.mikrocontroller.net/articles/Hauptseite
Percy N. schrieb: > Wenn man das nachrechnet, kommt man auf 100 bis 200 Teilnehmer. Wie hast du das errechnet?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wie hast du das errechnet? Die Summe der "Ausfälle" ergibt 99%. Absolut 1 - 2 aktive Teilnehmer bleiben; die sind das letzte Prozent.
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Hi Es ist immer wieder interessant zu lesen, was im allgemeinen Jugendlichen heutzutage noch zugetraut werden darf. Gott, bin ich froh, das ich in den 60ern aufgewachsen bin und noch eine Bastelleidenschaft entwickeln konnte. Das sich da Jugendliche auch noch in Gruppen mit einer Arbeit beschäftigen konnten, ohne gleich die Lust zu verlieren und wieder aufs Sofa zur beliebten Spielekonsole trollten. Die meisten Beiträge handeln doch nur davon, das man mit der heutigen Jugend keine gemeinsame Aufgabe bewältigen kann. Bravo, das ist also die Zukunft, wo wir alle in der Konsequenz daraus nur noch Konsumenten, aber keine Produzenten sind. Dabei kann ein gemeinschaftliches Projekt so richtig Spaß machen. Ich war dabei, als eine Jugendgruppe eine 6spurige 18m lange Slotcarbahn gebaut hat und ich war auch anschließend noch eine Weile dabei, diese auch zu benutzen. Wenn Ralph hier nicht als Gast wäre, hätte ich gern mit ihm über so ein Projekt gesprochen. Da ist nicht nur Mechanik, Elektrik oder Elektronik, da ist Organisation, handwerkliches Geschick, Programmierung von Controller und PC drin. Auch die Miniaturwelt in Hamburg ist mal so aus der Iniative von ein paar Leuten entstanden. Ich finde es trotz der teilweise berechtigten Bedenken richtig, sich mit einem solchen Thema der Jugendarbeit zu beschäftigen und eine Möglichkeit der gemeinschaftlichen Aufgabe zu schaffen. Und ich bin mir auch sicher, man bekäme vielleicht auch den ein oder anderen Sponsor, der finanziell und mit know how unterstützend dabei sein könnte. Palph, wenn es dich interessiert, kannst du mich auch gern kontaktieren. Gruß oldmax
Martin V. schrieb: > Das sich da Jugendliche auch noch in Gruppen mit > einer Arbeit beschäftigen konnten, ohne gleich die Lust zu verlieren und > wieder aufs Sofa zur beliebten Spielekonsole trollten. Die meisten > Beiträge handeln doch nur davon, das man mit der heutigen Jugend keine > gemeinsame Aufgabe bewältigen kann. He, der Fragesteller sagt selber Ralph schrieb: > Ich drücke mich jetzt mal etwas unschön aus; man möge es > mir verzeihen: Die "Computer-Nerds" haben auf Kanutouren keinen Bock, Das heißt, die haben ihren Erziehern schon den virtuellen Mittelfinger gezeigt.
Jeder hat zu diesem Proekt seine eigene Meinung und natürlich sind die Meinungen dazu sehr kontrovers. Ich weiß nicht genau, wie ich es sagen soll, ohne dabei jemanden anzugreifen, aber wenn jeder seine persönliche Meinung zum Sinn und Unsinn meines Vorhabens abgibt, dann ist das natürlich nicht sehr zielführend. NKC T hatte oben die Seite https://www.elektormagazine.de vorgeschlagen. Die kannte ich bisher noch nicht. Die Projekte klingen sehr spannend. Um sich die Projekte näher ansehen zu können, muss man eine kostenpflichtige Mitgliedschaft abschließen. Hat jemand eine solche Mitgliedschaft mal ausprobiert und kann die empfehlen?
Bei dem Wort Teamarbeit stelle ich mir vor, das kleine Teams jeweils einen Sensor bauen a) Elektronik b) Mechanik c) Programmierung und ein weiteres größeres Team die Zentrale baut, wo die Daten visualisiert werden. Damit Unfähigkeit einzelner Personen nicht zum Totalausfall des jeweiligen Teilprojektes führen kann, würde ich Schaltpläne und Schnittstellen fest vorgeben. Sollte dann am Ende ein Modul fehlen, kann man es ggf. durch ein fertiges aus dem Fundus der Projektleitung ersetzen. Sollte es an der Programmierung von Software-Komponenten scheitern, kann der Projektleiter vorbereitete Software einsetzen. Die Zentrale würde ich hier auf einen normalen PC oder Tablet setzen, z.B. mit einer MariaDB und PHP. Das könnte man so aufteilen: a) Datenbank nach strengen Vorgaben aufsetzen b) Diverse PHP Webseiten zur Visualisierung schreiben c) Import der Sensordaten d) Export nach Excel (optional) e) Versenden von Benachrichtigungen per Email (optional) f) Weitere Auswertung der Daten, nach belieben Fehlende/nicht funktionierende Teile könnte man dann auch dort durch fertige Software vom Projektleider ersetzen. Man muss dazu halt nur sicher stellen, dass die Schnittstellen festgelegt sind.
Hi Stefan ⛄ F. schrieb: > Damit Unfähigkeit einzelner Personen nicht zum Totalausfall des > jeweiligen Teilprojektes führen kann, würde ich Schaltpläne und > Schnittstellen fest vorgeben. Nun, dazu braucht es aber ein Konzept und eine mit der Materie vertraute Führung. Beim Lesen vieler Beiträge habe ich aber festgestellt, das Schaltpläne etwas ganz exotisches zu sein scheinen und man ist in Punkto Controllerprogrammierung bestens unterwegs, kennt aber nicht grundlegende Regeln und Gesetze der Elektrik. Da kommt dann schon mal die Frage " was ist denn bitteschön eine Freilaufdiode und wozu braucht man sie" oder "Mein Regler wird irre heiß, dabei verbraucht meine Schaltung grad mal 40 mA. Kann ich da einen Widerstand in Reihe schalten?" Na ja, kann man..... Gut, was solls, ich glaub, richtig angefaßt und gut betreut kann ein solches Vorhaben durchaus Erfolg haben. Nicht alle Jugendlichen sind so desinteressiert. Ich glaub, mit einem Projekt, mit dem man auch fertig gestellt noch Spaß haben kann, motiviert alle Jugendlichen einer Gruppe, die sich für das Projekt entschieden haben. Ich hab zu Anfang der Coronapandemie über so ein Projekt auch mal nachgedacht. Deshalb ist meine aktuelle Arbeit auch ein wenig in diese Richtung gedriftet. Leider ist aber eine Gruppe erforderlich und das ist nicht passend zur Pandemie. Ich versuch es trotzdem fertig zu machen, damit mir die Zeit bis zum Ableben nicht zu lang wird. Gruß oldmax
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Es gibt ganz nette Roboter auf Arduino Basis. Wäre als Projekt sicher spannend - grade für Junge Menschen.
henk schrieb: > Es gibt ganz nette Roboter auf Arduino Basis. Wäre als Projekt sicher > spannend - grade für Junge Menschen. Habe ich ja oben auch schon empfohlen. Allerdings fehlt mir dazu die Phantasie, wie man daraus eine Teambildende Maßnahme machen kann.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Allerdings fehlt mir dazu die > Phantasie, wie man daraus eine Teambildende Maßnahme machen kann. Mir auch ein wenig...außerdem ist es immer mehr oder weniger gekünstelt. Sogar wenn alle quasi freiwillig mitmachen sollten. Aus der Zeit der boomenden Gruppenarbeit (lange her) habe ich mitgenommen, dass es auch bei gutem Willen immer Leute gibt, die einfach keine Lust mehr haben. Die muß man dann einfach mitschleppen. Allerdings habe ich auch schon erlebt, dass bei "lebenswichtigen" Arbeitsgruppen, die unwilligen rausgekickt wurden. Aber das wäre hier ja sicher nicht der Fall...ich wünsche einfach mal "gutes Gelingen" Rainer
Hi Ja, mitmachen und nicht schlecht reden. So haben vielleicht ein paar Jugendliche eine Chance, etwas mit Spaß an der Sache zu lernen. Wenn nix gemacht wird, ist die Chance gleich null Gruß oldmax
Ich finde noch immer die Idee einer einfachen Wetterstation mit dem ESP32 ganz gut. Für den Anfang wäre ja ein Temperatursensor ausreichend. Wenn die Grundlagen sitzen und die erste AG vorbei ist, kann man sich ja mal mit Roboter anfreunden. Das braucht dann aber sicher ein Jahr Vorlaufzeit. Ein Bekannter hatte mir auch mal davon erzählt, dass er die Leistung eines Solar-Moduls auswertet und die Daten auf einen internen Webserver zur weiteren Analyse ablegt. Das klingt interessant, aber ich vermute, ich kann nicht davon ausgehen, dass sich jeder Teilnehmer ein Solar-Panel anschafft. Frage: Hat jemand Erfahrung mit https://www.elektormagazine.de und kann was zur Premium-Mitgliedschaft sagen? Dort gibt es Bauanleitungen und interessante Projekte.
Makerspace-ac.de CO2 Ampel auf ESP Basis, mit Display, Web und Mqtt. Zusmmenbau ohne Löten. Dazu könnte man noch mit weniger Elektronik-affinen z.B ein Gehäuse bauen.
Ralph schrieb: > Frage: Hat jemand Erfahrung mit https://www.elektormagazine.de und kann > was zur Premium-Mitgliedschaft sagen? Dort gibt es Bauanleitungen und > interessante Projekte. Wenn Du letzteres schon weißt, warum fragst Du dann ständig?
Es müssen doch nicht alle programmieren und entwickeln. Löten kann jeder, dekupiersäge für Gehäuse oder Rennstrecke auch, zusammenbauen auch. Anmalen, Zeugwart, Zeichnungen, Doku, Making of Film, ... Wie viele Leute wie viele Stunden wie viele Tage? Wenn die Kinder fahren wollen dann in 3er-gruppen ein Fahrzeug und alle zusammen die Arena bauen. Oder jede Gruppe einen Sensor mit Gehäuse, Verkabelung, Testgerät und Infoplakat. Und innerhalb eines Templates das ganze auf einer Webseite (im einfachsten Fall Überschrift und Text, und wer mehr will auch mehr).
Hi Mir scheint, Ralph möchte sein eigen Ding machen, denn irgendwie landen wir immer bei der Wetterstation. Gut, seine Entscheidung, aber ich würde mich erst einmal mit der Zielgruppe unterhalten, wie die es sieht. Wo da die Interessen liegen und dann Mal gezielt vielleicht hier gezielt nach Hilfen suchen. Wetterstation ist das eine, aber wenn fertig, was bleibt dann? Erworbenes (halb)Wissen? Modellbauprojekte bleiben auch danach interessant, von daher der Tip mit der Slotfahrbahn. Allerdings braucht es Platz , doch vielleicht ist in der Gemeinde etwas Raum übrig, der zur Verfügung gestellt werden könnte. Und mit so einem Projekt wäre auch für Veröffentlichung bei den Medien anzufragen. Oder ein ansässiges Autohaus, das die Anlage dann auch für Events nützt. Wie gesagt, Vorarbeit ist bereits geleistet. Aber vermutlich ist das mit kleineren Projekten einfacher umsetzbar. Gruß oldmax
Martin V. schrieb: > Mir scheint, Ralph möchte sein eigen Ding machen, denn irgendwie landen > wir immer bei der Wetterstation. Ich finde diese Idee nicht so verkehrt. Denn da könnte jedes Team einen Sensor bauen. Wenn man das geschickt anstellt, könnten diese auch Autark ohne Zentrale funktionieren, z.B. mit einem kleinen OLED. Es gibt ja ESP Module mit Display - wäre vielleicht eine Option. Und als Zentrale wie gesagt ein Tablet mit PHP. Dem könnten sich dann die Schüler annehmen, die keinen Bock auf Elektronik und Werkzeug haben. Da könnte man erst jeden Sensor einzeln visualisieren und dann zum Schluss ein Cockpit drüber legen, dass diese Seiten zusammenfügt.
Boah wie langweilig. Ne Wetterstation, was hat mich das Wetter interessiert als ich jung war. Höchstens ob es regnet nachmittags und ich nicht skaten kann. Aber da gucken die einfach auf ihr Handy. Ihr seit dafür absolut ungeeignet. Kleiner Tipp, vielleicht einfach mal fragen, was man gerne bauen würde. Da kommt ihr nie drauf, weil euch Phantasie und Empathie fehlen.
Jonas B. schrieb: > Boah wie langweilig. Finde ich auch, aber es gibt offenbar einen Markt dafür. Solche Geräte werden schließlich auch fertig verkauft, teilweise sogar alles andere als billig. Ich würde lieber ein Go-Cart bauen :-)
Hi Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich finde diese Idee nicht so verkehrt. Nein, die Idee ist nicht schlecht, wenn man damit bereits ein wenig Erfahrung hat. Mir scheint aber, der TO versucht die Projektfindung ohne die Gruppe und das wird nix. Da kommen dann alle bereits geäußerten Bedenken in Betracht. Wenn eine Gruppe sich für eine Wetterstation begeistern kann, dann mal zu. Hilfe wird er schon bekommen. Wichtig ist an seiner Idee, das die Zielgruppe sich mit der Arbeit identifizieren kann. Wenn sich daraus ein Umweltding entwickelt, warum nicht. Stellt aber auch Ansprüche und da ist nicht selten durch Mißerfolg Frust angesagt. Wenn aber Teilstrecken schon Spaß bedeuten, dann ist die Lust auf "mehr" vorprogrammiert. Bitte, folgendes ist nur ein Beispiel: Eine Slotcarbahn kann eine alte herkömmliche Kunststoffbahn sein. Da beginnt man mit einem Rundenzähler. Also Einbau von Sensorik und fertig. Vielleicht steht ja irgendwo noch ein alter PC rum oder ein ausrangiertes Laptop. Da könnte man auch Zeiten erfassen und anzeigen,, oder die Anzeige auf ein Display bringen. Wohlgemerkt, hier reden wir von einer Zeitmessung im ms Beereich. Ein Rundenzähler allein ist da keine große Anforderung und mit einer alten Bahn sind schnelle Erfolge zu erreichen. Da kann schon mal die eine Hälfte spielen gehen, während sich ein paar andere mit weiteren Features beschäftigen. Soll es dann weitergehen, nun da sind dann keine Grenzen gesetzt. Wenn man da ein wenig weiter spinnt, könnte sich ein Club bilden, der dann auch anschließend viel Spaß mit einer solchen Anlage haben kann. Und wenn man mall im Internet nach Slotcar sucht, ist diese weiterführende Idee keineswegs Unsinn. Aber, ja das könnte zuviel des Guten sein, wennn man alles auf einmal macht. Aber schrittweise, warum nicht. Was sind die Anforderungen? Zeitkritische Signalerfassung mit Controller, Visualisierung mit PC, programmiert in VB, Zusammenbau von Anlage und Elektronik. Ich könnt mir vorstellen, das da sogar einige Mütter und Väter Spaß dran haben könnten und das ist auch nicht unerheblich für eine erfolgreiche Projektarbeit. Aber was wissen wir dennn von Ralph? Er muß daschon mal ein wenig von sich und der Gruppe preisgeben. Bisher wissen wir nur, er möchte mit Jugendlichen etwas gemeinsames machen. Seine Vorkenntnisse sind aber nach wie vor im Nebel. Welche Ausbildung hat Ralph, wie sind seine Kenntnisse in Elektronik, in Mathe, in Assembler, C oder einer anderen Hochsprache. Welche Sponsoren stehen hinter seiner Idee und wie groß ist die Gruppe und letztlich, welchen Zeitrahmen hat er sich gesteckt. Alles nicht unwichtige Details, um zielgerecht wirklich brauchbare Denkanstöße zu geben. Allein mal was von einem Controller gehöhrt, ihn vielleicht auch in irgendeiner Schublade liegen zu haben reicht nicht. Da ist schnell Empty, wenn es Schwierigkeiten oder Fehler in der Hard- oder Software gibt. Trotz alledem, ich drücke ralph die Daumen, das er ein thema findet, was seine Gruppe begeistert. Gruß oldmax
Jonas B. schrieb: > Kleiner Tipp, vielleicht einfach mal fragen, was man gerne bauen würde. > Da kommt ihr nie drauf, weil euch Phantasie und Empathie fehlen. Meine Empathie reicht immerhin so weit, nicht sicher zu sein, on ich in drei Wochen noch ähnliche Antworten erhielte. Meine Phantasie hingegen besteht darauf, dass in dieser Zeitspanne sich das Interessenprofil der Gruppe grundlegend gewandelt haben könnte.
Hi Percy N. schrieb: > Meine Phantasie hingegen besteht darauf, dass in dieser Zeitspanne sich > das Interessenprofil der Gruppe grundlegend gewandelt haben könnte. Klar, aber mit solchen Denkansätzen kommst du bestenfalls zu dem Entschuß, nix zu tun und die Jugendlichen sich selbst zu überlassen. Das Leben besteht nun mal aus Erfolg und Mißerfolg. Wer nix tut, kann sich sicher sein, niemals Erfolg zu haben. Das is so. Gruß oldmax
Martin V. schrieb: > Klar, aber mit solchen Denkansätzen kommst du bestenfalls zu dem > Entschuß, nix zu tun und die Jugendlichen sich selbst zu überlassen. Nö, das führt dazu, den Kids nahezubringen, sich verbindlich zu entscheiden. Das mussten manche von uns früher auch erst lernen; mancher musste zunächst "sich selbst ausprobieren", wigegen nichts zu sagen ist. > Das > Leben besteht nun mal aus Erfolg und Mißerfolg. Genau das solkten die Kids lernen, ind zwar als eigenes Erlebnis, nicht als Erfolg des Experimentes "Wie frustriere ich meinen Betreuer?" > Wer nix tut, kann sich > sicher sein, niemals Erfolg zu haben. Ja, das sollte den Jungs vermittelt werden; den Mädels auch, soweit vorhanden.
Hi Ich kann verstehen, das man Zweifel am Erfolg hat und ja, es werden auch einige das Team verlassen, bevor das Ziel erreicht ist. Aber deswegen hier negativ einen Ansatz zur Jugendarbeit zu bewerten, halte ich nicht für hilfreich. Der TO möchte Jugendliche zu einer Gemeinschaftsarbeit bringen. Das ist doch gut. Ob es scheitert, wird sich doch zeigen. Wir wissen doch gar nicht, ob er bereits in der Vergangenheit mit Jugendlichen irgendwelche Gemeinschaftsprojekte angegangen ist. Warumm dann diese "negative Phantasie"? Wichtig ist, das Projekt muß interessant und herausfordernd sein. Wer programmieren will, braucht ein Ziel, sonst wird es schnell langweilig. Gebt dem Nachwuchs doch mal eine Chance, sich irgendwo zu beteiligen. Ich lebe hier in einem Ort, der leider die Jugendarbeit fast auf null gefahren hat. Noch gibt es ein paar Vereine, die das ausgleichen, aber es ist bereits ein großer Schaden in der Denkweise zur Gemeinschaft zu erkennen. Aber es ist halt einfach zu vermuten, das alles nix bringt und deshalb wird runtergefahren oder gar eingestellt. Allerdings ist ein Projekt mit µC schnell mal uninteressant, wenn der Leiter nicht die Materie beherrscht und Hilfestellung bei Problemen jeglicher Art geben kann. Auch sollte jeder Teilnehmer eines Controllerprojekts die Möglichkeit haben, selbst auf eine Hard- und Software zuzugreifen. Bei VB Programmierung ist das ja noch ohne Kosten möglich, wenn daheim ein PC verfügbar ist. Die Programmierung von Controllern hingegen ist dagegen nicht kostenlos, da Hardware und Programmer erforderlich sind. Da müssen schon die Eltern mit ins Boot und das sind sie gern, wenn es sie auch interessiert. Gruß oldmax
Martin V. schrieb: > Der TO möchte Jugendliche zu einer Gemeinschaftsarbeit > bringen. ...Verzeihung, aber er möchte ein Gremium aus Fachleuten mit Ideen für einen "Jugendworkshop" im Bereich Elektronik versorgen. Das ist zumindest spannend! Gruß Rainer
Hi Rainer Rainer V. schrieb: > ...Verzeihung, aber er möchte ein Gremium aus Fachleuten mit Ideen für > einen "Jugendworkshop" im Bereich Elektronik versorgen. Bist du da sicher, das ein Gremium von Fachleuten Ideen für einen Jugendworkshop aus dem Bereich Elektronik braucht? Gruß oldmax
Percy, du wärst der letzte Mensch mit dem ich was zusammen basteln wollte.
Jonas B. schrieb: > Percy, du wärst der letzte Mensch mit dem ich was zusammen basteln > wollte. Ich kenne Dich zwar genau so wenig wie Du mich, aber trotzdem bin ich erleichtert.
Rainer V. schrieb: > ...Verzeihung, aber er möchte ein Gremium aus Fachleuten mit Ideen für > einen "Jugendworkshop" im Bereich Elektronik versorgen. Das ist > zumindest spannend! Wenn er Erfahrung in derxJugendarbeit hat, dann weiß er, dass die Motivation am besten ist, wenn langfristig und Dauerhaft Spaßzuwachs in Aussicht gestellt werden kann, zB die gerodete Wiese kann hinterherxals Bolzplatz genutzt werden, die selbstgebaute,Tischtennisplatte steht nachher im HdJ usw. Bei elektronischen Projekten wird es eher dünn; mir der Lichtirgel für den Duscoabend kann man heute niemand mehr begeistern, und selbstgebaute Verstärker dürften deutlich teurer werden als gekaufte. Wie man auf die Idee kommen kann, eine Bande von Pubertanden mit einer selbstgebauten Wetterstation dauerhaft bei der Fahne halten zu wollen, erschließt sich mir nicht. Viel zu uncool. Fast so spannend wie Nistkästen basteln.
Ralph schrieb: > sondern möchte > einem Team aus Lehrkräften, Studenten und Erziehern einen konkreten > Projektvorschlag unterbreiten Ich zitiere noch einmal...es geht natürlich nicht um Elektronikfachleute... Rainer
Elektronik lernt man nicht dadurch, dass irgend ein alter Knacker einem künstliche Probleme auftischt und man dann unter Anleitung irgend eine Schaltung/Programmcode zusammenbastelt, wo man eh nicht so genau weiss, was die macht und wofür man das überhaupt macht. Zumindest ich nicht. Elektronik lernt man so, man hat selber ein Problem, was man gerne gelöst haben will und frickelt sich dann selber eine Lösung zusammen und ist dabei im frei im Vorgehen und Wahl der Bauteile. Dann versteht man die Sache nachher auch. Zeig den Kiddies lieber, wie man programmiert, was ein Logikgatter ist, GAL/CPLDs, Opamps, Analoge Schaltungstechnik.... Da haben die mehr von, als irgendein langweiliges Projekt, was 90% der Leute eh am Ars** vorbeigeht.
Wie wäre es mit folgendem Ansatz: Vllt. könnten sich ja immer 2 Jugendliche zusammen tun, die das gleiche möchten. Dann können diese 2er-Gruppen anfangen ihr gewünschtes Projekt umzusetzen und der Betreuer (Wissen über die diversen Materien vorausgesetzt) tut das wofür er da ist: "betreuen" - er weist den 2er-Gruppen den richtigen Weg. Daurch würde das "Vorgekaue" entfallen und die Gruppen würden die Richtung gezeigt bekommen und könnten sich dann ihr Wissen selbst aneignen. Und keiner müsste etwas machen worauf er keine lust hat.
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Hi Auch wenn es jetzt leider schon offtopic ist... Rainer V. schrieb: > Ich zitiere noch einmal...es geht natürlich nicht um > Elektronikfachleute... Sorry, das hatte ich etwas "überlesen" Irgendwie hab ich das vermutlich nicht verstanden, da ich davon ausging, das Ralph selbst das Projekt leiten wollte. Das er da ein Gremium mit Ideen füttern möchte, von denen dieses vermutlich noch weniger Ahnung hat wie der TO, ist mir völlig vorbei gegangen. Sorry Auf Grund dieser Erkenntnis kann ich nur sagen, arme Welt. Wenn Lehrkräfte und Erzieher sowie evtl. beteiligte Studenten nicht mal selbst in der Lage sind, solche Projekte aufzulegen bzw. sich selbst darum zu kümmern, entsprechendes Material zu bekommen, ist das ein geistiges Armutszeugnis. Quält die Jugendlichen nicht mit einem Stoff, den ihr nur vom Hörensagen kennt. Das ist, so leid mir diese Aussage tut, zum Scheitern verurteilt. Da bleibt mir nur der Rat: Bleibt bei euren Schnipseljagden. Davon habt ihr hoffentlich genug Ahnung. Gruß oldmax
Martin V. schrieb: > Das er da ein Gremium mit Ideen füttern möchte, von denen dieses > vermutlich noch weniger Ahnung hat wie der TO, ist mir völlig vorbei > gegangen. Offenbar nicht nur das. Dieses "soziale Projekt" hat nicht die,Zielsetzung, irgend welche Fachkenntnisse zu vermitteln, sondern soziale Grundkompetenzen: Ralph schrieb: > Die Jugendlichen sollen bei diesem Projekt überwiegend Teamgeist und das > Überwinden sozialer Barrieren erlernen, als dass sie sich ausschließlich > auf fachlichem Niveau weiterentwickeln.
Hi Einen muß ich Ralph noch mitgeben: Ich kenn deine Motivation nicht, aber wer Jugendarbeit machen möchte, der sollte sich wirklich um die Jugendlichen kümmern. Wenn da niemand ist, der ihnen in dieser wohl für sie schwierigen Zeit zur Seite steht und ihnen eine Chance für die Zukunft gibt, dann haben nicht nur Jugendliche verloren, die ganze Gesellschaft verliert. Es mag ja sein, das du durchaus etwas bewirken willst, aber mit einem Gremium, das sich zu fein ist hier selbst Information einzuholen, den Wissensstand offen zu legen, damit man in etwa weiß, was zugemutet werden kann, wird das nix. Eingangs hast du noch so geschrieben: Ralph schrieb: > Kennt vielleicht jemand ein gutes Tutorial oder ein gutes Buch, wo ein > Projekt beschrieben wird, das sich in das Thema einordnen lässt? > Vielleicht hat ja auch jemand einen eigenen Blog oder Beitrag dazu > verfasst, den er empfehlen kann. Darauf meine Antwort: Martin V. schrieb: > Ich hab zu Anfang der Coronapandemie über so ein Projekt auch mal > nachgedacht. Deshalb ist meine aktuelle Arbeit auch ein wenig in diese > Richtung gedriftet. Leider ist aber eine Gruppe erforderlich und das ist > nicht passend zur Pandemie. Ich versuch es trotzdem fertig zu machen, > damit mir die Zeit bis zum Ableben nicht zu lang wird. Dies scheint dich aber nicht besonders interessiert zu haben, denn sonst hättest du vielleicht nachgehakt. Darum bin ich nach den letzten Beiträgen auch etwas ärgerlich. Du willst ja gar nicht mit Jugendlichen arbeiten. Scheinbar sind sie dir egal. Hat dir dein Arbeitgeber eine Arbeit zugeschustert, die du nun völlig unmotiviert angehst. Das einzige, was dich wirklich zu interessieren schien, wie man billig an Elektor Unterlagen kommt. Sorry, aber du solltest mal drüber nachdenken, ob du deinen Lohn auch verdienst. Gruß oldmax
Martin V. schrieb: > Das er da ein Gremium mit Ideen füttern möchte, von denen > dieses vermutlich noch weniger Ahnung hat wie der TO, ist mir völlig > vorbei gegangen. Und Martin V. schrieb: > Dies scheint dich aber nicht besonders interessiert zu haben, denn sonst > hättest du vielleicht nachgehakt. Die Erfahrung teilen wir. Was glaubst du, warum ich ihm einen 250 Seiten Pädagogik-Schinken vorgeschlagen haben? Was er dann gekonnt ignoriert hat. Da wäre wenigstens das Gremium in ihm bekannter Sprache angesprochen worden. Statt dessen reitet er plötzlich auf der runtergekommenen Elektor rum. Wer weiß was da im Busch ist und was die wirkliche Story hinter dem Projekt ist. Vielleicht will sich nur jemand schnell seine eigene Wetterstation bauen lassen.
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Hi Das her jemand Wissen abgreifen will, damit hab ich kein Problem. Soll er sagen , was gebraucht wird und so ich kann, helfe ich gern. Hier ärgert es es mich aber, das im Nachhinein mit fadenscheinigen Gründen geworben wird, wobei der Zielgruppe (Jugendliche) gar nicht im Focus steht, sondern ein "Gremium" fauler Säcke (sorry für den Ausdruck) mit erschlichen Infos versorgt werden soll. Habe ich am Anfang leider nicht erkannt. Nix, aber auch gar nix kommt da bei den Jugendlichen an. Die können zusehen, wo sie bleiben. So wird nicht geholfen. Gruß oldmax
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Martin V. schrieb: > fauler Säcke meinst du nicht, dass du dich da zusammen mit ein paar anderen in etwas hinein gesteigert hast? Werft ihn doch gleich vor, Kinder zu dauerhaft traumatisieren*! *) wie man das mal mir mir einer ganz ähnlichen Situation gemacht hatte.
Beitrag #6638035 wurde vom Autor gelöscht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > meinst du nicht, dass du dich da zusammen mit ein paar anderen in etwas > hinein gesteigert hast? Das Ärgerlichste ist, dass hier mancher nicht kapieren mag, dass der Focus Elektronik bzw Arduino nahezu beliebig austauschbar ist, weil es um völlig andere Lerninhalte geht. Bei denen hilft auch der tolle "pädagogische Wälzer" nicht weiter. Ralph kamn man eigentlich nur raten, sich über die Struktur der Klientengruppe klarzuwerden und daran orientiert ein Themenfeld zu erschließen, das es ermöglicht, die Gruppe zu interessieren und zur Kooperstion zu bestimmen. Wenn es denn Elektronik sein soll, wäre es erforderlich, dass der tatsächliche Betreuer insoweit einen Kompetenzvorsprung vor der Gruppe hat und in der Lage ist, auf Änderungswünsche adöquat zu reagieren. Wer den Kiddies irgend ein Projektxaus dem Seminar vorwirft und hofft, die damit dauerhaft einzubinden, wird scheitern. Jugendliche sind nicht so blöd, dass sie es nicht merken, wenn sie mit irgend welchen scheinbar unterhaltsamen Aktivitäten eingebunden werden sollen. Am einfachsten umzusetzen wären subkulturelke Inhalte, nur sollen die ja gerade verlernt werden ...
Percy N. schrieb: > Wie man auf die Idee kommen kann, eine Bande von Pubertanden mit einer > selbstgebauten Wetterstation dauerhaft bei der Fahne halten zu wollen, ... Im Falle genügend Temperatursensoren wäre in wenigen Wochen das Hitzefrei zu untermauern. Vor allem, wenn die Schüler damit beweisen das Thermometer der Schule hängt am kühlsten Ort an der Schule. In den Klassenräumen xxx sind die Temperaturen unerträglich. Am heißesten ist es dort, wo sich die Solarzellen aufheizen. Dadurch kommt man dann auf Klimaerwärmung durch Solarenergie in den Städten und Orten. Oder eine Messung um wieviel die Wände durch die Graffity wärmer werden statt der weißen Wandfarbe werden, bringt auch Erkenntnisse. Es wären auch Vergleichsmessungen mit grauem Beton, gekalkter Wand und handelsübliche weißer Außenwandfarbe messen. Die gemessenen Helligkeitsschwankungen sind vielleicht auch interessant. Mit zwei Sensoren und etwas simple Optik könnten auch die Lehrer und vorbeifahrende Autos gemessen werden, wie schnell diese wirklich fahren. Zum Beispiel welchen Lehrer treibt die Flucht vor der Schule am Meisten an. Damit dürfte er genügend Ideen für einige Jugendliche haben.
Hi Ja, anfangs auch geglaubt, es geht hier um Jugendarbeit, aber hier geht es darum, und das finde ich ungeheuerlich, einem Gremium von faulen Säcken, und das wiederhole ich abschtlich, ein paar Köder hinzuwerfen. Ein Pädagoge, der Jugendarbeit leisten wll, orientiert sich doch zuerst an seinen eigenen Fähigkeiten und bespricht dann mit seiner Gruppe die in Frage kommenden Projekte. Der macht sich dann auch die Arbeit und ergänzt fehlendes Wissen, entweder durch Lektüre, durch Hilfe aus Fachforen oder vielleicht sogar auch durch die Mitarbeit der Teammitglieder. Da braucht es keine zwischengeschaltete Instanz. Und nein, ich fahre du nicht hoch, es macht mich einfach wütend, das ich so wenig Einfluss nehmen kann und solch stümperhaft en Ansätze von Jugendarbeit nicht verändern kann. Gruß oldmax
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Martin V. schrieb: > Ein Pädagoge, der Jugendarbeit leisten wll, orientiert sich doch zuerst > an seinen eigenen Fähigkeiten und bespricht dann mit seiner Gruppe die > in Frage kommenden Projekte. Hätst Du es für ausgeschlossen, dass hier ein Student oder Absolvent eine wissenschaftliche Eigenleistung präsentieren muss und dafür Anregungen sucht?
hallo, Ich würde etwas einfaches basteln und danach verwenden. Z,B. 1. Eine Taschenlampe aus Holz, Batterie, Schalter und Lampe. 2. Einen Drachen. Man könnte schön damit spielen.
Percy N. schrieb: > Fast so spannend wie > Nistkästen basteln. Jochen Malmsheimer empfielt übrigens "Vogelzupfen", wobei man wissen muß, dass da keine Vögel zerrupft werden sollen :-) Gruß Rainer
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