hallo weiß nicht ob ich hier richtig bin mit meiner frage :( , such einen Motor mit diesen Abmessungen allerdings für 230V AC und nicht 12v DC. Würde auch gerne wissen ob ich den Motor regeln muss oder ob die selbst eine feste Drehzahl haben ? und wie kann der Motor bei Blockade automatisch abschalten ?
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Ich würde einfach ein Netzteil nehmen. Carsten B. schrieb: > und wie kann der Motor bei Blockade > automatisch abschalten ? Sicherung? Schreib doch mal, was du da vor hast.
Sieht nach der "Mabuchi RS390" Klasse aus (eventuell noch RS385/RS395). Das sind primitivste DC Motoren mit Kollektorsteuerung und Kohlebürsten. Direkt mit AC wirst du mit den gleichen Abmessungen nur schwer was finden. Das Original verwenden und ein Netzteil vorschalten, macht es auch einfacher eine Elektronik zu basteln mit der die Drahzahl gesteuert/geregelt werden kann und der Blockierstrom überwacht werden kann.
Carsten B. schrieb: > Würde auch gerne wissen ob ich den Motor regeln muss oder ob die selbst > eine feste Drehzahl haben ? Im Gegensatz zu Schrittmotoren und Wechselstrom-Synchronmotoren haben sowohl Wechselstrom-Asnchronmotore, Kondensatormotore als auch Reihenschluss- und Gleichspannung-Permanentmagnetmotore eine belastungsabhängige Drehzahl und müssten zur Stabilisierung der Drehzahl geregelt werden. > und wie kann der Motor bei Blockade > automatisch abschalten ? Endschalter ? Bei Gleichstrom-Permanentmagnetmotoren steigt zwar die Stromaufnahme wenn er blockiert wird, aber nur auf den Strom, den er auch beim anlaufen kurz mal zog. Man braucht also eine intelligente Überwachung, die den Anlaufmoment ausblendet, und der Motor muss sonst recht frei laufen, darf nicht gequält werden. Hat man zur Drehzahlregelung aber einen Sensor dran,kann man das Blockieren durch Stoppen der Sensorsignals erkennen. Schreib doch einfach, was du WIRKLICH machen willst. Carsten B. schrieb: > allerdings für 230V AC Warum sollte es den geben ? Da dann kein Permanentmagnet das zweite Magnetfeld erzeugen kann sondern man eine Statorspule braucht, hätte der Motor noch weniger Leistung. Man baut ihn lieber doppelt so gross, das findest du in Küchenmixern, dann bleibt wenigstens etwas Leistung übrig. Und wirklich klein, alte Märklin-Lokmotoren, nutzen keine 230V~, man kriegt so viele Drahtwindungen nicht auf die kleinen Anker.
Carsten B. schrieb: > such einen Motor mit diesen Abmessungen allerdings für 230V AC > und nicht 12v DC. 230V AC-Motore sind normalerweise deutlich grösser bei vergleich- barer Leistung. Deshalb solltest Du ruhig bei Deinem vorhandenen Motor bleiben. Auch Hersteller von z.B. Haartrocknern verwenden solche kleinen DC-Motoren.
Ein Netzteil bei solchen Modellbau-Motoren müsste übrigens DEUTLICH überdimensioniert werden, um die hohen Anlaufströme und Ströme unter Belastung liefern zu können. Experimente mit Leerlauf-Leistung sind da nicht aussagekräftig... Die Dinger funktionieren gut am (Modellbau-) Akku... Für Netzbetrieb könnte man mit einem 13,7V-Festspannungsnetzteil einen Blei(-gel)-Akku laden und aus diesem den Motor versorgen. Hab' ich mal so gemacht, hat funktioniert, war aber am Ende zu viel Gedöhns. Was soll's denn werden, der Motor soll ja wohl nicht nur laufen um mal etwas Bewegung zu bekommen?
Matthias L. schrieb: > Ein Netzteil bei solchen Modellbau-Motoren müsste übrigens DEUTLICH > überdimensioniert werden, um die hohen Anlaufströme und Ströme unter > Belastung liefern zu können. Für normale 50Hz-Netzteile gilt das nicht. Die können problemlos kurzzeitige Spitzen verarbeiten. Bei Schaltnetzteilen sieht das anders aus.
Bei dem DC-Motor oben braucht man nichts regeln Die Drehzahl wir durch die Betriebsspannung etwas im Zaum gehalten. Ein Motor mit den Abmessungen für 230V AC wäre dann ein Universalmotor oder Reihenschlussmotor. Die gehen im Leerlauf durch. Aber so kleine Motore gibt es nicht für 230V AC. Zumindest kenne ich keinen in der Baugröße und der Abgabeleistung.
Harald W. schrieb: > Für normale 50Hz-Netzteile gilt das nicht. Die können problemlos > kurzzeitige Spitzen verarbeiten. Das stimmt, aber Modellbaumotoren ziehen, sobals sie mal ein bisschen arbeiten sollen, fiese Ströme. Ich hatte bei meinem Experiment einen noch gar nicht mal brutalen RC-Car-Motor, der brauchte schon so seine 8A im Normalbetrieb, beim Anlauf und Spitzenlast deutlich mehr. Das Netzteil hätte daher für 10A, besser 12A ausgelegt sein müssen und hätte dann trotzdem noch seine kurzzeitige Überlastfähigkeit ausspielen müssen... Wenn man einen passenden konventionellen Trafo in dieser Leistungsklasse irgendwo herumzustehen hat, ja, dann ist so ein klassisches Netzteil eine Option. Wenn man den Trafo erst kaufen muss, dann schmerzt das schon - das ist ja teurer, als eine Bohrmaschine oder sowas als Antrieb herzunehmen.
Die sind AC, allerdings nur mit dem Wechselrichter . Such mal unter Brushless Motore. Die haben einen nicht so brutalen Anlaufstrom, allerdings brauchen sie auch eine entsprechende Ansteuerung, meist als Servo Signal.
Der vergessene Link als Beispiel: https://www.lindinger.at/de/Fahrzeuge-Schiffe/Fahrzeug-Antriebe/Motoren-Sets/CARSON-Brushless-Set-Dragster-14T/9781048
Petra schrieb: > Der vergessene Link als Beispiel: Das ist nur ein Beispiel für die typische Amazon Katze im Sack: Gar keine technischen Daten, kein verlinktes Datenblatt,, nur warme Werbeworte und nichtssagende Bilder. Wer das kauft, darf sich nicht mal beklagen, wenn er Müll bekommt.
so hab es Aufgegeben mit 230V werde den Motor jetzt mit Netzteil betreiben :) doch was für eins brauch ich ? Kabellänge beträgt 4m-6m also sind da auch Verluste :( mein altes Kabel hat einen Querschnitt von ca 0,60cm -0,70cm
Carsten B. schrieb: > doch was für eins brauch ich Das hängt davon ab, wieviel Strom der Motor bei welcher Spannung zieht, wenn er seine Aufgabe erfüllt. Das wirst du wohl mal messen müssen...
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