Hallo zusammen, ich baue gerade einen Fledermausdetektor, und habe dafür ein MEMS-Mikrofon, Opamps und einen STM32 der mit 768kHz das Signal AD-wandelt und im SDram bzw. als .wav Datei auf SD-Karte speichert. Wenn man diese Audiodatei dann nur noch mit 76,8 kHz abspielt (10% Geschwindigkeit) kann man die Fledermaus-Rufe hörbar machen. Das klappt alles soweit so gut, aber ich habe stets "Störtöne" auf ca. 4,6 kHz und 6,1 kHz (verlangsamt) - also 46kHz und 61kHz "original" im Spektrogramm. Screeenshot aus Audacity anbei. In der Wohnung, aber auch draussen - jedoch mit stark unterschiedlicher Intensität. Teilweise erkennt man auch einen Ton der zwischen den beiden hin- und her Oszilliert. Meine Schaltung selbst kann ich als Quelle ausschließen, denn wenn ich diese abschalte und an die Antenne meines RSP1A SDR fasse, sehe ich die gleichen (und noch ein paar mehr) "Töne" in diesem Bereich. Screenshot ebenfalls anbei. Ich gehe also davon aus das Signal in meine Analogschaltung einkoppelt, über die Opamps entsprechend mit verstärkt wird, und so in meiner Audioaufnahme landet. Meine Fragen sind also wie folgt: 1) Was kommt als Quelle in Frage für diese (und die umliegenden) "Töne"? Bin leider Funk-mäßig ein recht unbeschriebenes Blatt... 2) Wenn ich meine Schaltung (bzw. den Alalogteil) mit Alufolie abschirme bzw. in ein Metallgehäuse sperre (Öffnung für Mikrofon und Display müssen bleiben) - bin ich die "Einkopplungen" dann los? Danke für Eure Einschätzung bzw. Tips Andre
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Andre Z. schrieb: > 1) Was kommt als Quelle in Frage für diese (und die umliegenden) "Töne"? Schaltnetzteile
Ein Schaltplan vom Vorverstärker wäre in dem Zusammenhang nützlich. Grundsätzlich würde ich bei solchen Frequenzen eher von Leitungsgebundenen als eingestrahlten Störungen ausgehen, aber wenn ich den Beitrag richtig verstehe, hast du die gleichen Töne auf zwei komplett unabhängigen Systemen aufgezeichnet. Bei der Messung draussen war das Gerät in Batteriebetrieb? Erwähnenswert ist in dem Zusammenhang vielleicht noch, dass auf dem SDR-Spektrum gar keine Nutzsignale zu sehen sind, nicht mal die eigentlich starken DCF77, DCF49 oder Rundfunksender.
Es ist durchaus möglich: a) Interferenzen mit anderen EMV-Quellen b) Inverterfrequenzen von Leuchtstofflampen, Energiesparlampen, Computernetzteilen, älteren LED-Lampen dessen Abstrahlungen durch Magnetorestriktion gehört werden. c) Es gibt auch noch Insekten, die Ultraschalltöne von sich geben. Auch längeren Dauerlärm, wie vielleicht vielen von Grillen bekannt sein sollte.
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Das Signal könnte eine Grille im Garten sein. Schau mal nach einem Grashüpfer. Leuchte bei Dunkelheit mit engem Lichtstrahl die Büsche ab bzw. dort wo das Signal herkommt und schau ob es verschwindet.
Oder es ist dein Handy dass mit den Tönen versucht andere zu erfassen um besser herauszufinden wer du bist..
also ich habe den "Konverter vom Francis Verlag und natürlich empfängt der auch anderes. Im speziellen aber das hier schon erwähnte Schaltnetzteil und andere mit Spulen bestückte "Schwinger" . Elektrische Zahnbürste pulst ganz schön auch die Ladenetzteile insbesondere. Kühlschrank, Heizkörperventile und und und....da gibts viel zu entdecken. Da im Moment nur wenig Insekten unterwegs sind, sind Fledermäuse mit ziemlicher Sicherheit nicht die Verursacher.
Ein Fledermausdetektor sollte ja sinnvollerweise ein kleines "handheld" Gerät mit Batteriebetrieb sein. Damit sollte sich jede unbekannte Schallquelle doch bestens anpeilen lassen. Gerade das macht die Nutzung doch spannend. Also vom Stuhl runter und peilen...
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es gaebe auch noch "Solaranlage (Wechselrichter)" und "Elektroauto" als moegliche Schallquelle.
Hallo und vielen Dank für die rege Beteiligung. Hier meine Ergänzugen und Kommentare: - Das Gerät ist stets batteriebetrieben, sowohl bei Tests drinnen wie draussen. - Die (hauptsächlich) störenden Töne sind immer bei den gleichen Frequenzen wie im Thread-Titel angegeben, egal ob in der Wohnung (laut und deutlich), als auch ~1km weg von der Wohnung (Stadtrand), nur eben viel leiser. Das Bild im ersten Post zeigt beide Ausprägungen ganz gut. Es wundert mich eben das es immer genau diese beiden Frequenzen sind, bzw. wie ich die loswerde. Leider liegen sie genau in meinem Nutz-Frequenzbereich. - Eine akkustische Ursache (Grillen) kann ich hier ausschliessen, denn ich sehe die exakt gleichen Linien (und noch weitere) im Wasserfall-Diagramm wenn ich mit der Hand an die Antenne meines komplett unabhängigen SDR fasse (siehe Bild im ersten post). Es handelt sich um eine einfache Teleskop-Antenne mit SMA-Anschluss, ausgezogen auf ca. 30cm Gesamtlänge. - Anbei ein Screenshot meiner Verstärkerschaltung. Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne auf. Mikrofon ist ein Knowles SPU0410LR5H. - Gestern Abend konnte ich damit definitiv Fledermäuse aufzeichnen. Anbei ein Sonogramm und als .wav zum anhören, Sozialruf einer Zwergfledermaus zwischen zwei Ortungsrufen. Danke und viele Grüße Andre
Hi, habe noch eine alte TV-Fernbedienung gesehen. Die arbeitete auch mit Ultraschall. Welchen Fernseher hat Dein Nachbar? ciao gustav
Wenn ma ein wenig über diese Dinger liest, kommt man nur zu einem Schluss. Deine/Eure Schaltung taugt "nichts". Die Klingel fröhlich vor sich hin. Andre Z. schrieb: > - Die (hauptsächlich) störenden Töne sind immer bei den gleichen > Frequenzen wie im Thread-Titel angegeben, egal ob in der Wohnung (laut > und deutlich), als auch ~1km weg von der Wohnung (Stadtrand), nur eben > viel leiser. Und wie groß war der Temperatur "Abstand"?!
Karl B. schrieb: > Welchen Fernseher hat Dein Nachbar? Ich glaube nicht, dass eine Ultraschall-Fernbedienung (falls sowas überhaupt noch existiert) so eine Reichweite hat (bis zum Stadtrand). Die gingen ja nichtmal bis ins Nachbarzimmer... Andre Z. schrieb: > Die (hauptsächlich) störenden Töne sind immer bei den gleichen > Frequenzen wie im Thread-Titel angegeben, egal ob in der Wohnung (laut > und deutlich), als auch ~1km weg von der Wohnung (Stadtrand)
Kannst du ausschliessen, dass die Töne vom STM32 Board kommen? Dass dein Setup zwar einerseits diese Störung in einem Radius von 1 km empfängt, aber anderseits keine Nutzsignale wie DCF77 bei 77.5 kHz, halte ich für unwahrscheinlich.
Schließe mal Dein Mikro kurz und höre, ob der Fehler immer noch auftritt. mfg
Bänz schrieb: > Dass dein Setup zwar einerseits diese Störung in einem Radius von 1 km > empfängt, aber anderseits keine Nutzsignale wie DCF77 bei 77.5 kHz, > halte ich für unwahrscheinlich. Ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht, aber kann man mit einem Mikrofon den DCF77 überhaupt empfangen?
Michael schrieb: > Ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht, aber kann man mit einem > Mikrofon den DCF77 überhaupt empfangen? Das dürfte bei einem Ultraschallmikrofon nicht sein. OP geht davon aus, dass es sich um eine Einstrahlung handelt. Wenn es sich um eine Einstrahlung mit einer Reichweite von >1 km handeln würde, müsste man auch DCF77 sehen.
Lotta schrieb: > Schließe mal Dein Mikro kurz und höre, ob der Fehler > immer noch auftritt. > > mfg Gute Idee!
Michael schrieb: > Ich habe mir darüber noch nie Gedanken gemacht, aber kann man mit einem > Mikrofon den DCF77 überhaupt empfangen? Wenn das mit einem Fritter (Kohärer) geht, dann kann das auch ein Mikrofon. Amalgam-Zahnbomben sollen ja auch funktionieren.
April-april... erst morgen! Glauben hier wirklich welche, man könne elektromagnetische Wellen hören? Achso, ist ja Rundfunk, soll man ja meinungs- und allgemeinbildend hören, allein schon wegen der Einschaltquote, tja dann... Allzeit guten Empfang. Warum eine Ultraschallfernbedienung non-stop sendet wurde auch noch nicht dargelegt. Vielleicht hängt da seit den Siebziger Jahren eine Taste...
Nichtverzweifelter schrieb: > Glauben hier wirklich welche, man könne elektromagnetische Wellen hören? Wenn du dich jetzt auf das Thema DCF77 beziehst, dir kann man nicht direkt hören, aber wenn Einstrahlungen auf die Elektronik erfolgen und die Elektronik den Frequenzbereich in den hörbaren Bereich verschiebt (wie das beim TO der Fall ist), dann schon.
Andre Z. schrieb: > Die (hauptsächlich) störenden Töne sind immer bei den gleichen > Frequenzen wie im Thread-Titel angegeben, egal ob in der Wohnung (laut > und deutlich), als auch ~1km weg von der Wohnung (Stadtrand), nur eben > viel leiser. Da es offensichtlich eine Ortsabhängigkeit gibt, könntest Du ja mal ein wenig in der Gegend rumlaufen/fahren um festzustellen, wo das Störsignal am stärksten ist. (Oder, falls das Mikrofon eine Richtwirkung hat, einfach mal schwenken um die Richtung herauszufinden.) Ich halte es durchaus für möglich, dass z.B. eine permanent laufende Maschine eine Ultraschallquelle sein kann. Normalerweise merkt das ja keiner. Gruß, Bernd
Hallo Andre, ich finde Dein Projekt sehr interessant! Besonders, weil ich selber gerade dabei bin, mich in die STM32-Controller reinzuarbeiten. Mache bescheidene Fortschritte mit HAL, Callbacks, Interrupt, etc. Was Du schreibst: AD-Wandlung speichern auf SD-Karte, interessiert mich besonders. Würdest Du dazu mal Deinen Code veröffentlichen? Ich würde das sehr gerne mal anschauen und sehen, wie weit ich mitkomme. Ich übe bisher noch mit dem Atollic TrueStudio und CubeMX- Die CubeIDE läuft auf meinem Win7-Laptop gar nicht und auf einem Win8.1 PC wie ein Sack Nüsse! (Core2Duo zeigt Reaktion auf Tastendruck in Textfeld nach 1s!) Da kommt das alte Gefühl eines 286ers wieder hoch! Auf jeden Fall danke, wenn Du mich damit erleuchen möchtest! Gruß Gunnar
Andre Z. schrieb: > - Anbei ein Screenshot meiner Verstärkerschaltung. > Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne auf. Mikrofon ist ein Knowles > SPU0410LR5H. Mich wundert, dass das Mikro im US-Bereich noch geht, nachdem im Datenblatt die Frequenzgangkurve schon bei 10kHz aufhört. Aber sei es drum. Verbesserungsvorschläge zur Schaltung? Folgendes: - Eingangswiderstand ist 1k, Mikro hat 400Ω, da könnte man mit R1 und R4 noch etwas höher gehen, denn das ist schon vorne eine gewisse Dämpfung vor der ersten Verstärkerstufe - Die erste Stufe dürfte durchaus ein wenig mehr Verstärkung haben, das reduziert das Rauschmaß der Schaltung. Der OPA hat ja 10MHz GBW, da geht auch bei 100kHz Eingangsfrequenz noch was. Dafür dann bei der letzten Stufe etwas weniger machen. - Bei den Teilern für die +E des OPAs könnte man sich problemlos zwei davon sparen: einfach alle drei +E an einen Teiler hängen. Den C (C6 ...) würde ich allerdings deutlich größer wählen. Geht aber so natürlich auch; trotzdem die Cs etwas vergrößern (1µ ... 10µ); man will damit Schwankungen der Versorgungsspannung fernhalten. - warum hast du die Verstärkung bei der letzten Stufe mit 100R/1k gemacht und nicht auch mit 1k/10k wie bei den anderen? Gibt es einen speziellen Grund dafür? - warum hast du mit C9/R9 einen Hochpass mit 166kHz gebaut; die anderen Stufen liegen mit 1.6kHz richtig bzw. eher etwas niedrig. Fledermäuse rufen im Bereich 20kHz bis 120kHz - je nach Art. Mit deinem eigentlichen Problem hat das wahrscheinlich nichts zu tun, aber du hast auch nach Verbesserungsvorschlägen gefragt.
HildeK schrieb: > Mich wundert, dass das Mikro im US-Bereich noch geht, nachdem im > Datenblatt die Frequenzgangkurve schon bei 10kHz aufhört. Aber sei es > drum. Also in dem mir vorliegenden Datenblatt gibt es zwei Kurven, eine von 100 Hz bis 10 kHz und eine zweite von 10 kHz bis 80 kHz. Gruß, Bernd
Bernd B. schrieb: > Also in dem mir vorliegenden Datenblatt gibt es zwei Kurven, eine von > 100 Hz bis 10 kHz und eine zweite von 10 kHz bis 80 kHz. Interessant. Ich bin dem ersten Link bei Mouser gefolgt und da fehlt diese zweite Kurve, der Rest sieht auf den ersten Blick gleich aus. Dann hat sich das erledigt.
Lösungsvorschläge: 1. Akustische Störung, den batteriebetriebenen "Recorder" komplett in Watte verpacken, Steinwolle, etc. - prüfen, ob Signal leiser als vorher. 2. Störverkopplung über gemeinsame, verbrummte Versorgung analog/digital-Teil. Switching-Voltage-Regulator "on board"? 3. Eingraben. Staubdicht und wasserfesr verpackt dürfte der Recorder einen halben Meter tief in weichem Erdreich "nichts" hören. 4. Aliasing-Verzerrung. Rauf und runterrechnen, ob sich bei dem Konzept aus Abtasrate, delta-sigma oder flash oder seriellem A/D-Wandler konstante "Pfeifstellen" ergeben können. Persönlich tendiere ich zu 4. oder 2., einen weitreichenden Ultraschallton halte ich für eher unwahrscheinlich.
>Erwähnenswert ist in dem Zusammenhang vielleicht noch, dass auf dem >SDR-Spektrum gar keine Nutzsignale zu sehen sind, nicht mal die >eigentlich starken DCF77, DCF49 oder Rundfunksender. die mache ehr per elektromagnetisch statt schall
dummschwaetzer schrieb: > Rundfunksender. > die mache ehr per elektromagnetisch statt schall Aber in wenigen Minuten machen sie es doch. ;)
Hallo zusammen, vielen Dank für die vielfältigen Rückmeldungen und Anregungen. Besonders HildeK für die Anregungen zur Verstärkerschaltung. Den ~160kHz Hochpass hatte ich da so nicht vorgesehen, und auch der Rest ist sehr hilfreich! Auch Mikro kurzschliessen ist eine prima Idee - siehe 3 Spektrogramme anbei, aufgezeichnet innerhalb weniger Minuten am gleichen Ort (in der Wohnung): Oben: Eingang an C5 gegen GND kurzgeschlossen: Keine nennenswerten Störungen Mitte: Eingang an C5 offen: Keine nennenswerten Störungen Unten: Mikro wieder dran: Bekanntes Phänomen - heute besonders ausgeprägt, Auch Töne bei ~32kHz und ~24kHz sind zu sehen. Das ist für mich ein verwirrendes Ergebnis. Einerseits sagt es mit das die Schaltung selbst (ja, ein DC/DC Wandler ist dabei) wohl nicht die Ursache ist, siehe auch unten. Andererseits scheint das MEMS-Mikrofon beim "Aufsammeln" der Störungen die zentrale Rolle zu spielen!? ABER: Nochmal einen Schritt zurück: Mein FledermausDETEKTOR ist aus, Batterien sind draussen, auch die RTC-Batterie. SDRuno angeworfen und an die Antenne gefasst -> Wasserfalldiagramm im Anhang. -> Egal was nun meine Schaltung so anstellt wenn sie läuft, und welche Ultraschallquellen sonst so in meiner Gegend aktiv sind - hier sehe ich doch wohl eindeutig "Elektromagnetische Aktivität" auf (unter anderen) ca. 61kHz, 46kHz, 32kHz und 24kHz - recht genau dort wo sie an anderer Stelle mutmaßlich in ein kleines unschuldiges MEMS-Mikrofon einkoppeln? Ich werde mal sehen das ich das SDR an meinem Laptop zum Laufen bekomme, und dann runter vom Stuhl, die Gegend ein bisschen absuchen - wo wird es stärker, wo schwächer, etc... Weiterhin werde ich meine Schaltung "schalldicht" verpacken und testen was sie noch so "hört", und auch mal in Alufolie einwickeln. Weitere Ideen und Vorschläge, gerne auch zum angehängten Wasserfall-Diagramm nehme ich weiter gerne auf! Viele Grüße Andre
Dieter D. schrieb: > a) Interferenzen mit anderen EMV-Quellen Wenn das so einfach wäre mit der elektromagnetischen Verträglichkeit ... Die gibt es weder in Tüten noch als lokalisierbare Quelle. Und interferenzfähig ist sie schon gar nicht. Richtige elektromagnetische Verträglichkeit muss die Welt wie ein Äther erfüllen - dann ist alles gut.
Erwin D. schrieb: > du dich jetzt auf das Thema DCF77 beziehst, dir kann man nicht direkt > hören, aber wenn Einstrahlungen auf die Elektronik erfolgen und die > Elektronik den Frequenzbereich in den hörbaren Bereich verschiebt (wie > das beim TO der Fall ist), dann schon. Da er aber exakt zehnfach teilt: Bei 7,75kHz ist aber nichts, kein Träger...
Nichtverzweifelter schrieb: > Erwin D. schrieb: >> du dich jetzt auf das Thema DCF77 beziehst, dir kann man nicht direkt >> hören, aber wenn Einstrahlungen auf die Elektronik erfolgen und die >> Elektronik den Frequenzbereich in den hörbaren Bereich verschiebt (wie >> das beim TO der Fall ist), dann schon. > > Da er aber exakt zehnfach teilt: Bei 7,75kHz ist aber nichts, kein > Träger... Das bedeutet, dass der DCF77 in diesem Falle nicht einstrahlt und deshalb nicht die Ursache der fraglichen Träger ist. Den DCF77 habe übrigens nicht ich ins Spiel gebracht, sondern viel weiter oben "Bänz (Gast)". Ich habe nur drauf reagiert.
Wie hast du eigentlich Anti-Alias realisiert? Mit 768kHz Samplerate sollten oberhalb von 384kHz keine Signale mehr sein. Und deine Filter sind nur Tiefpass. Nach oben offen mit 10MHz OPs.
neuer PIC Freund schrieb im Beitrag #6640872: > Tiefpass. Nach oben offen Finde den Widerspruch! Oder erkläre bitte, was du damit meinst.
er hat schon recht, nur falsch ausgedrückt. Es gibt nur dir Koppelkondensatoren und die bilden Hochpässe. Ein Tiefpass als Anti- Aliasfilter fehlt.
neuer PIC Freund schrieb im Beitrag #6640885: > Jep. Natürlich ein Hochpass. Okay, damit passt deine Aussage jetzt natürlich :-)
Gunnar F. schrieb: > Es gibt nur dir Koppelkondensatoren und die bilden Hochpässe. Ein > Tiefpass als Anti- Aliasfilter fehlt. Ja, man kann einfach den Widerständen R4, R8, R12 einen Kondensator parallel schalten und schon hat man auch oben eine Bandbegrenzung. Bei den 10k passen z.B 100pF - 150pF.
auf jeden Fall richtig und es lohnt sich, die Filterkoeffizienten auf Butterworth einzustellen, sonst entsteht ein komisch welliger Frequenzgang.
Wurdest du schon gegen Corona geimpft? Die Chips, die einem dabei implantiert werden arbeiten auf der Frequenz. Das erklärt auch die abnehmende Intensität weiter weg von der Stadt, weil dort weniger Menschen mit ihren Chips in der Nähe sind....
Schwurbler schrieb: > Die Chips, die einem dabei > implantiert werden arbeiten auf der Frequenz. Viel zu auffällig am heutigen Datum :-)
Andre Z. schrieb: > -> Egal was nun meine Schaltung so anstellt wenn sie läuft, und welche > Ultraschallquellen sonst so in meiner Gegend aktiv sind - hier sehe ich > doch wohl eindeutig "Elektromagnetische Aktivität" auf (unter anderen) > ca. 61kHz, 46kHz, 32kHz und 24kHz - recht genau dort wo sie an anderer > Stelle mutmaßlich in ein kleines unschuldiges MEMS-Mikrofon einkoppeln? Machst Du Deine Tests im Freifeld oder im Labor bzw Wohnung? Wenn Du Steckerschaltnetzteile in der Nähe hast -- das sind typische Arbeitsfrequenzen. Die sieht man gestrahlt und leitungsgebunden, und man hört sie auch (so man denn den Frequenzbereich aufnehmen kann). Die Spulen vibrieren im Takt des Stromes, das nennt man Magnetostriktion. Wenn der Strom moduliert wird, im Schwachlastbetrieb, dann kann man diese Modulationsprodukte teilweise sogar mit dem Ohr hören. Die Netzteile zirpen dann wie Grillen.
neuer PIC Freund schrieb im Beitrag #6640872: > Wie hast du eigentlich Anti-Alias realisiert? > Mit 768kHz Samplerate sollten oberhalb von 384kHz keine Signale mehr > sein. Und deine Filter sind nur Tiefpass. Nach oben offen mit 10MHz OPs. Könnte das Die Einhüllende der LTE OFDM Modulation von LTE sein? Da gibt's Power satt. https://home.zhaw.ch/kunr/NTM1/literatur/LTE%2520in%2520a%2520Nutshell%2520-%2520Physical%2520Layer.pdf
Soory hier link der geht von hansäubern geht wohl nicht so gut... https://home.zhaw.ch/kunr/NTM1/literatur/LTE%20in%20a%20Nutshell%20-%20Physical%20Layer.pdf Oder einfach >>>lte in a nutshell the physical layer<<< suchen.
Benedikt S. schrieb: > Soory hier link der geht von hansäubern geht wohl nicht so gut... Und jetzt das ganze nochmal in verständlichem Deutsch :-)
Benedikt S. schrieb: > Könnte das Die Einhüllende der LTE OFDM Modulation von LTE sein? LTE hat Kanalbandbreiten von 1.4 MHz bis 20 MHz. https://de.wikipedia.org/wiki/Long_Term_Evolution#Bandbreiten_und_Signalstruktur Da ist nix mit kHz...
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