Hallo Mir ist ein PM 3585 4 Port Logic Analyzer zugelaufen. Den Akku vom RTC musste ich ersetzten. Danach noch ein paar Disketten rausgesucht und die Systemprogramme aus dem Netz draufgespielt. Der Analyzer läuft zwar mir dem Jahr 2000 Problem aber das ist für mich nicht weiter wichtig. Ich bin jetzt auf der suche nach den 4 Kabeln bzw. deren Belegung und Beschaltung. Ich hoffe es hat noch einer sowas historisches in Verwendung.
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Welche Kabel, die "Pod"-Anschlüsse? https://www.bitsammler.de/downloads/Manuals/PHILIPS/PM3585%20Logic%20Analyzer/PM358X%20-%20User%20Manual%20V2.0.pdf ab PDF-Seite 173 sind die abgebildet. Ich habe in der Firma mit einem alten HP-Logikanalysator gearbeitet, und mir auch selbst Anschlüsse gebaut, so ein Podanschluss ließ sich mit einer Parallelschaltung von R und C einigermaßen ersetzen. Da steht ja 200kOhm und 7..15pf, Ich meine es waren bei mir 91k und auch ein paar pF.
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> Da steht ja 200kOhm und 7..15pf, Ich meine es waren bei mir 91k und auch > ein paar pF. Eine Seite weiter steht aber, auf dem Kabel liegen +/-5V Versorgung und es sei differentiell. Also ist zu vermuten das die ECL im Eingangsverstaerker haben. Kann man sich nachbauen. Hab ich fuer meinen 7D01 vor 20Jahren auch mal gemacht. Das Hauptproblem solcher Kisten sehe ich eher darin das man sie heute kaum noch braucht. Wer hat denn schon noch fetter parallel Busse. Fuer 1-2serielle Busse reicht ja eigentlich der MSO. Olaf
Hallo Danke für die Antworten. Ich suche noch die genaue Pin Belegung der POD, s. Es stimmt die Anwendungen werden weniger. Viele von uns haben aber Schätze im Regal die am Leben erhalten werden. Bei EBay habe ich was gefunden was passen könnte https://www.ebay.de/itm/Philips-PF-8600-Data-Pod-/331955877345?_trksid=p2349624.m46890.l49286 Kann jemand bestätigen ob das die passenden zum PM 3585 sind?
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Meine Anwendung damals war ein ISA-Bus an einem PC104-embedded PC, da gab es noch viele Busleitungen. Ich rede nur vom Eingang, der ist wie ein passiver Oszilloskop-Tastkopf hochohmig. In dem "Pod" sitzen vermutlich noch Verstärker, sodaß es auf den längeren Flachkabeln niederohmig weitergeht. Vor dem Pod sind nur die kurzen Leitungen der einzelnen Anschlussklemmen. Das ebay-Teil sieht etwa so aus wie auch mein HP-Anschluss. Ich nehme an, die kochen beide mit Wasser und haben voneinander abgekupfert. Vielleicht sind sogar die Anschlussbelegungen identisch. Das hier gehört noch davor https://d3d71ba2asa5oz.cloudfront.net/23000103/images/l5pf8600twotim_06.jpg DasAngebot von ebay ist nur der Flachkabelteil Das Philips-Handbuch zeigt nur die Belegung des 40-poligen Flachkabels Hier zum Vergleich der Handbuchauszug zum HP1660 über dessen Pod.
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Die 91k hatte ich noch richtig in Erinnerung: "The passive probing system is similar to the probing system used with high-frequency oscilloscopes. It consists of a series RC network (90 kΩ in parallel with 8 pF) at the probe tip, and a shielded, resistive transmission line." Das Widerstands-(Koax)kabel kenne ich auch vom Oszi-Tastkopf. Ein 1:1 Tastkopf hatte mit dem Ohmmeter gemessen etwa 400 Ohm zwischen Spitze und BNC-Innenleiter.
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Olaf schrieb: > Eine Seite weiter steht aber, auf dem Kabel liegen +/-5V Versorgung und > es sei differentiell. Also ist zu vermuten das die ECL im > Eingangsverstaerker haben. Kann man sich nachbauen. Hab ich fuer meinen > 7D01 vor 20Jahren auch mal gemacht. Üblicherweise sind da schnelle Komparatoren drin, NE521 oder sowas. Die bekommen das Eingangssignal hochohmig serviert, plus eine einstellbare Schaltschwelle (TTL, ECL, ...) vom Grundgerät, und liefern das aufbereitete Signal dann mit TTL-Pegel niederohmig ins Flachbandkabel. Mit TTL-Pegeln (low <1 V, high >2,5 V) kann man testweise auch ohne Pods direkt ins Gerät gehen. Da wirkt sich aber die Leitungskapazität störend aus, Ripple Counter z.B. verzählen sich gerne mal wenn da ein Meter Flachkabel dranhängt.
> Ich rede nur vom Eingang, der ist wie ein passiver Oszilloskop-Tastkopf > hochohmig. Ja, kann sein. Braucht man aber doch gar nicht. Oder jedenfalls nicht mehr. Wenn man das irgendwo anklemmt dann doch wohl an einen digitalen Bus. Da wuerde ich einfach eine 74er Serie nehmen die sowohl mit 3V3 wie auch 5V klar kommt und man ist fuer alles geruestet. > Üblicherweise sind da schnelle Komparatoren drin, NE521 oder sowas. Kann sein. Tek hatte sogar ein Spezial-IC drinnen. Da konnte man dann die Schwelle in weiten Grenzen einstellen. ( +/-12V?) Aber heute laeuft das alles mit 3V3 oder noch mit 5V. Schnelleres sogar noch weniger und dafuer wird dann wohl der Analyzer zu langsam sein. Olaf
Seit Ihr bei dem Thema Logic Pods weitergekommen. Bin auch auf der Suche da mein "zugelaufener" PM3585 auch ohne ist. Ich hab ebenso die Ebay Anzeige gesehen allerdings haben die PF8600 Pods dort nur 12 Anschlüsse und 4 GND (bzw. anstelle von 16 wie es eigentlich sein sollte). Die PF8600/2x Adapter sind nicht so einfach zu bekommen (Christoph). Christoph db1uq K. schrieb: > Das hier gehört noch davor > https://d3d71ba2asa5oz.cloudfront.net/23000103/images/l5pf8600twotim_06.jpg Leider sind die HP Aufsätze laut meinen Recherchen nicht Pin kompatibel.
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Ja im "Logic Analyzer Phillips PM3585" sind Komparatoren im Pod drin. Das ist korrekt, das die: Soul E. schrieb: > plus eine einstellbare > Schaltschwelle (TTL, ECL, ...) vom Grundgerät, Wird über das Flachbandkabel eingestellt. Mein Dolch DLI ist da fast identisch aufgebaut, und macht auch tatsäclich den Bereich von 0,7V ~ 12V einstellbare Schaltschwelle. Wenn du aber keine Einstellbare Schaltschwelle brauchst ist das mit den 74 er brauchbar. Aber HC oder ALS Typen wären von Vorteil, die sind an den Eingängen Hochohmiger als die TTL ;-)
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l5pf8600twotim_06.jpg
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Hier mal ein Foto von den Ebay PODs PF8600 welche anscheinend aktive Komponenten enthalten, warum dann nur 6 Kanäle pro POD und 2 GND ist mir nicht ganz klar. Mir schweben eher die passive Variante PF8600/2x vor welche dann auch 16 Kanäle hat, wie es sein sollte. Komme eher aus er Software Ecke daher sind mir die Fachbegriffe nicht alle geläufig.
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