Hallo zusammen, ich denke grad über den Entwurf einer Platine nach und würde diese gerne über eine App steuern bzw. Signale der App empfangen/verarbeiten können. Hat da jemand Erfahrungen gemacht ? Ist Bluetooth hier die einzige Option oder könnte man eine Verbindung per Kabel aufbauen ? Was für Komponente sind hierfür auf der Leiterplatte notwendig ? Freue mich auf Antworten, Beste Grüße Bob
ja. Nein. Villeicht. Mehr kann man bei deinen vagen Informationen nicht vorher sagen. Noimm einfach Bluetooth UND "Kabel", dann kannst du dich in mehreren Arten mit deiner "Platine" verbinden. Wie weit ist denn dein Entwurf schon?
Wie wärs mit Wlan? ESP32/ESP8266. Brauchst keine App sondern einfach ne Webapp
Bob E. schrieb: > App Was ist das denn? Diese Bezeichung hat sich durchgesetzt - leider - aber eigentlich sagt das nur "Programm". Wo soll das Programm laufen? PC, Server, Mobilgerät, ... Wieviele Daten müssen da je Zeiteinheit übertragen werden? Ist Leistungsaufnahme etwas das limitiert? Ist Latenz wichtig? Mit welchen Technologien/Sprachen/... hast du Erfahrung? Bob E. schrieb: > Ist Bluetooth hier die einzige > Option oder könnte man eine Verbindung per Kabel aufbauen ? Es gibt da einen ganzen Zoo. Sowohl drahtlos (WLAN, ZigBee, ...) als auch kabelgebunden (USB, Ethernet, CAN, ...).
Gustl B. schrieb: > Wo soll das Programm laufen? PC, Server, Mobilgerät, ... > Wieviele Daten müssen da je Zeiteinheit übertragen werden? > Ist Leistungsaufnahme etwas das limitiert? > Ist Latenz wichtig? > Mit welchen Technologien/Sprachen/... hast du Erfahrung? Hi Gustl, Das Programm sollte möglichst von einem mobilen Endgerät ausführbar sein. Auf dem Programm sollen verschiedene Funktionen des Gesamtsystems ausführbar sein. Generell ist die Latenz nicht wichtig jedoch sollte es nicht allzu langsam sein :-)
Timmo H. schrieb: > Wie wärs mit Wlan? ESP32/ESP8266. Brauchst keine App sondern einfach ne > Webapp Und wie greift man auf diese Webapp zu ? Kann der Zugang verschlüsselt werden und wie stabil ist die Verbindung ?
Wegstaben V. schrieb: > Wie weit ist denn dein Entwurf schon? Aktuell nur Überlegungen.. Fest steht nur: -Mobiles-Endgerät -möglichst stabile Verbindung -Kabel/Drahtlose Verbindung (je nach Möglichkeiten)
Bob E. schrieb: > könnte man eine Verbindung per Kabel aufbauen ? Also wenn ich mir mein 'App' Gerät so ansehe, gibt es da kein Loch für ein anständiges Kabel, nur USB und Ohrhörer. Ob das die Lösung ist ?
MaWin schrieb: > Also wenn ich mir mein 'App' Gerät so ansehe, gibt es da kein Loch für > ein anständiges Kabel, nur USB und Ohrhörer. Ob das die Lösung ist ? Ich dachte es wäre allen klar dass ich von USB-C/Lightning rede ;) sorry
Bob E. schrieb: > Timmo H. schrieb: >> Wie wärs mit Wlan? ESP32/ESP8266. Brauchst keine App sondern einfach ne >> Webapp > > Und wie greift man auf diese Webapp zu ? > Kann der Zugang verschlüsselt werden und wie stabil ist die Verbindung ? Naja entweder spielt der ESP nen Wifi Access Point, oder er verbindet sich auf den Hotspot deines Handys, oder Wifi Router. Und ja wenn du willst kannst du auch https nehmen. Aufrufen tust du die Webapp, wie der Name schon sagt, mit dem Browser deines Handys oder Rechners. Funktioniert sehr zuverlässig. Für Echtzeitdaten kannst du auch Websockes verwenden (z.B. hier gezeigt: https://www.youtube.com/watch?v=8ISbmQTbjDI). Und die ESP-Boards kosten halt nur 2-6€. Und wenn du ne Webapp verwendest bist du halt Plattformunabhängig.
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Timmo H. schrieb: > Aufrufen tust du die Webapp, wie der Name schon sagt, mit dem Browser > deines Handys oder Rechners. Funktioniert sehr zuverlässig. Klingt gut, sollte ich mir mal genauer anschauen. Jedoch soll das Gesamtsystem möglichst benutzerfreundlich werden und da eine App das „einfachste“ und intuitivste ist muss ich wohl erst dabei bleiben..
Bob E. schrieb: > Timmo H. schrieb: >> Aufrufen tust du die Webapp, wie der Name schon sagt, mit dem Browser >> deines Handys oder Rechners. Funktioniert sehr zuverlässig. > > Klingt gut, sollte ich mir mal genauer anschauen. Jedoch soll das > Gesamtsystem möglichst benutzerfreundlich werden und da eine App das > „einfachste“ und intuitivste ist muss ich wohl erst dabei bleiben.. Naja ne webapp kann genauso intuitiv zu bedienen sein. Viele merken gar nicht den Unterschied ob es eine native App oder eine Seite im Browser ist. Alles eine Sache des Programmierers
Bob E. schrieb: > Hat da jemand Erfahrungen gemacht ? Ist Bluetooth hier die einzige > Option oder könnte man eine Verbindung per Kabel aufbauen ? Die Optionen hängen davon ab, welches Kommunikationsschnittstellen das Gerät hat - einerseits Hardware-mäßg, andererseits im Bezug darauf, was das System deiner App bietet. Aus denen musst du dir eine aussuchen. MaWin schrieb: > Bob E. schrieb: >> könnte man eine Verbindung per Kabel aufbauen ? > > Also wenn ich mir mein 'App' Gerät so ansehe, gibt es da kein Loch für > ein anständiges Kabel, nur USB und Ohrhörer. Ob das die Lösung ist ? Was ist für dich ein "Loch für ein anständiges Kabel"? Centronics-Stecker? Warum schließt du USB aus? Das ist doch genau dafür da.
Bob E. schrieb: > Jedoch soll das Gesamtsystem möglichst benutzerfreundlich werden und da > eine App das „einfachste“ und intuitivste ist muss ich wohl erst dabei > bleiben.. Viele Apps machen heute das so. Auf dem Server läuft eine Web-App. Der Client (Handy/PC/Tablet/...) kann damit einen gewöhnlichen Browser verwenden. Wenn es dann noch eine Android App gibt ist das oft nur ein Browser Frame der diese Seite öffnet. Der User merkt davon in der Regel nichts.
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Hallo Vergiss die komplizierten Sachen, vergiss Programme die du selber schreiben musst. Es geht viel einfacher als du denkst. Nimm einen Umweg der alles das kann. Habe z.B. mit HomematicIP eine App und Alexa angebunden. Dazu brauchst du nur einen Access Point zur Verbindung ins Internet. Damit funktioniert deine ganze Verbindung zum Handy, schnurlos und auch von Ferne. Nimm einen HmIP OC8 und du kannst damit bis zu 8 Ausgänge steuern oder mehr. Je nach dem wie du die Verbindung zu deinem Projekt gestaltest kannst du viele Sachen damit steuern. Das ganze geht einfach und schnell und da das OC8 mit 5V läuft kannst du die ganze Sache auch mobil betreiben. Heini
N. M. schrieb: > Bob E. schrieb: >> Jedoch soll das Gesamtsystem möglichst benutzerfreundlich werden und da >> eine App das „einfachste“ und intuitivste ist muss ich wohl erst dabei >> bleiben.. > > Viele Apps machen heute das so. > Auf dem Server läuft eine Web-App. Der Client (Handy/PC/Tablet/...) kann > damit einen gewöhnlichen Browser verwenden. > Wenn es dann noch eine Android App gibt ist das oft nur ein Browser > Frame der diese Seite öffnet. Der User merkt davon in der Regel nichts. So mache ich das auch. Das Gerät selber hat einen kleinen Webserver. Und jeder Client kann sofort damit kommunizieren, ohne vorher irgendeine App herunter laden zu müssen.
Es gibt einen ganzen Zoo (HM-X, JDY-X) mit Bluetooth BLE Modulen. Je nach Modul kann man Schalten, PWM, Schalter abfragen, bestimmte Sensoren abfragen, serielle Verbindungen aufbauen. Andere Foren sind da weiter mit der Anbindung mit BLE 4.0 und 4.2. Verschlüsselung würde ich erst ab BLE 5.0 suchen. Ich hänge aktuell an der "APP-Seite" bei Linux. Android und iOS scheinen besser unterstützt zu sein.
MaWin schrieb: > Also wenn ich mir mein 'App' Gerät so ansehe, gibt es da kein Loch für > ein anständiges Kabel, nur USB und Ohrhörer. Datenübertragung über den USB sollte eigentlich möglich sein, auch mit Kabel ;-) Genauer - dafür wurde er erfunden.
Für den Hobby-Bastler eignet sich dazu am ehesten Bluetooth SPP, also Module wie das HC-05 (http://stefanfrings.de/bluetooth/index.html). Mobile Geräte von Apple unterstützen dieses Protokoll nicht. Nur ein mobiles Gerät kann sich gleichzeitig mit deiner Elektronik über Bluetooth verbinden. Ein WLAN Modul mit ESP8266 kann hingegen je nach Firmware Version 4 oder 5 Verbindungen gleichzeitig. Andererseits brauchst du für WLAN einen Access Point. Zwar kann der ESP8266 selbst ein Acces Point sein, allerdings können PC und mobile Geräte nicht gleichzeitig mit mehreren AP verbunden sein. Die Konsequenz ist: Wenn ich meinen Laptop mit einem ESP8266 als AP verbinde, verliert er die Internet-Anbindung. Außerdem könnte ich so vom Laptop und Smartphone aus nur ein Gerät steuern, nicht mehrere. Der AP im ESP8266 ist ein bisschen unzuverlässig. Manchmal muss man mehrfach versuchen, die Verbindung aufzubauen. Mit einem richtigen AP (z.B. Fritzbox) hat man diese Probleme nicht. Bei mir haben Bluetooth Module mit einzelnen Smartphones/Tablets/Laptops immer wieder gezickt. Ich musste die Verbindung manchmal wiederholt aufbauen und nach einer Trennung wurde sie oft nicht automatisch wieder aufgebaut. Der ESP8266 hat genug Flash Speicher, um Webseiten mit Javascript zu speichern und einen HTTP Server zu enthalten. Dadurch wird es je nach Anwendung möglich, auf eine App zu verzichten und stattdessen eine Webseite zu benutzen. USB ist problematisch, denn es erfordert einen passenden Treiber. Auf Smartphones und Tablets kann man aber keine Treiber installieren. Es ist reine Glückssache, welches Gerät mit welchen Treibern ausgestattet ist. Von den ganzen Smartphone die sich in meiner Familie angesammelt haben, haben nur die zwei Spitzenmodelle den nötigen USB-OTG Anschluss, dennoch konnten sie meine Mikrocontroller-Module mit CH340, CP2102 und USB-CDC Chip nicht ansprechen. Manche Programmiersprachen tun sich mit seriellen Ports und/oder Bluetooth schwer. Java und Go enthalten dafür z.B. keinerlei Support, nur indirekt durch Einbindung fremder Bibliotheken die wiederum von nativen C Bibliotheken abhängen. Leztendlich bevorzuge ich WLAN mit einem normalen separaten AP, weil damit alles tadellos klappt. Infos zum ESP8266: http://stefanfrings.de/esp8266/index.html Auf der Seite findest du auch "I/O Module" Projekte mit USB, Bluetooth, seriell, Ethernet und WLAN, sowie eine passende App mit dem Qt Framwork die all diese Schnittstellen unterstützt.
Guten Morgen, das könnte sich sogar wunderbar ergänzen. Eine native "App" zu entwickeln ist nicht ohne. Insbesondere wenn es mehrere Benutzer gibt und man das alles gleich für Android und iOS machen darf. Hier könnte eine Webanwendung (responsive) mit passender Kapselung (z.B. Apache cordova) dann einfach umsetzbar sein - wenn es denn wirklich eine App sein soll. Ich bin überings neu hier: Hallo und frohe Ostern! Bob E. schrieb: > Timmo H. schrieb: >> Aufrufen tust du die Webapp, wie der Name schon sagt, mit dem Browser >> deines Handys oder Rechners. Funktioniert sehr zuverlässig. > > Klingt gut, sollte ich mir mal genauer anschauen. Jedoch soll das > Gesamtsystem möglichst benutzerfreundlich werden und da eine App das > „einfachste“ und intuitivste ist muss ich wohl erst dabei bleiben..
Bob E. schrieb: > Jedoch soll das > Gesamtsystem möglichst benutzerfreundlich werden und da eine App das > „einfachste“ und intuitivste ist muss ich wohl erst dabei bleiben.. Bist du dir da ganz sicher? Die Bluetooth-Verbindung muss dennoch konfiguriert werden, oft sogar komplizierter als WLAN. Und bei Apple musst du eine Menge Geld ausgeben und Anforderungen einhalten, damit deine App überhaupt in den Store darf. Für etwas selbst gebasteltes das nicht in Massen produziert wird sehe ich da keine Chance. Willst du deinen Anwendern zumuten, einen Mac mit Entwickler-Tools benutzen zu müssen, um die App auf das Smartphone/Tabelt zu bekommen? Eine Webseite hingegen ruft man einfach auf. Das geht auf jedem Gerät gleich. Man braucht nur einmal die IP Adresse des Moduls, diese könnte es auf einem kleinem billigen Display anzeigen (siehe http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#wifikit8). Lesezeichen zu Webseiten kann man sich auch als Icon auf den Startbildschirm legen. Das sieht dann wie eine App aus.
Ich stimme dir vollkommen zu. Aber wenn es doch on den Stores veröffentlicht werden soll sind die Anforderungen aich nicht unüberwindbar. Es brauch 99USD/ Jahr für den Apple Developer Account Einmalig 29€ für den Google Developer Für die iOS Schiene eine Endgerät und einen halbwegs aktuellen Mac. Wenn es die Geräte schon hat geht es. Das Review ist am Anfang eine Zitterpartie aber nach 3 Durchgängen hat man das Spiel verstanden. Alles in allem: für ein Bastelprojekt viel Arbeit aber es geht. Stefan ⛄ F. schrieb: > Bob E. schrieb: >> Jedoch soll das >> Gesamtsystem möglichst benutzerfreundlich werden und da eine App das >> „einfachste“ und intuitivste ist muss ich wohl erst dabei bleiben.. > > Bist du dir da ganz sicher? > > Die Bluetooth-Verbindung muss dennoch konfiguriert werden, oft sogar > komplizierter als WLAN. > > Und bei Apple musst du eine Menge Geld ausgeben und Anforderungen > einhalten, damit deine App überhaupt in den Store darf. Für etwas selbst > gebasteltes das nicht in Massen produziert wird sehe ich da keine > Chance. Willst du deinen Anwendern zumuten, einen Mac mit > Entwickler-Tools benutzen zu müssen, um die App auf das > Smartphone/Tabelt zu bekommen? > > Eine Webseite hingegen ruft man einfach auf. Das geht auf jedem Gerät > gleich. > > Man braucht nur einmal die IP Adresse des Moduls, diese könnte es auf > einem kleinem billigen Display anzeigen (siehe > http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#wifikit8). > > Lesezeichen zu Webseiten kann man sich auch als Icon auf den > Startbildschirm legen. Das sieht dann wie eine App aus.
Tobias A. schrieb: > Das Review ist am Anfang eine Zitterpartie aber nach 3 Durchgängen hat > man das Spiel verstanden. Zitterpartie ist gut. Jemand wolle einen Automaten für Lebensmittel mit einer App bedienbar machen. Ging nicht, weil Apple 30% von den eingeworfenen Münzen haben wollte. Vodafone darf in einer App nicht das Einlösen von physischen Gutscheinen (Codes) ermöglichen, weil Apple nach dem Shop wo der Gutschein gekauft wurde noch weitere 30% abzweigen will. Jemand konnte mit seinem virtuellen Bierglas kein Geld mehr verdienen, weil Apple diese Anwednung zu blöd war. Völlig harmlos genügt nicht - trotz Umsatz und 30% Abgabe. Wie willst du Apple davon überzeugen, dass eine App im Store Sinn macht, die ein Gerät steuert, dass es vielleicht 3x auf dieser Welt gibt? Ich wünsche dir viel Glück dabei. Ja mit Developer Tools auf einem eigenen Mac geht es (ohne Store), das schrieb ich ja schon. Ich werde mir aber never ever einen Mac kaufen, nur damit meine Tochter mit ihrem blöden iPhone die Heizung steuern kann.
Das kommt aber nur bei inApp Käufen in Frage. Dazu müsste man wissen was die "Platine" denn nun eigentlich machen soll. Stefan ⛄ F. schrieb: > Tobias A. schrieb: >> Das Review ist am Anfang eine Zitterpartie aber nach 3 Durchgängen hat >> man das Spiel verstanden. > > Zitterpartie ist gut. > > Jemand wolle einen Automaten für Lebensmittel mit einer App bedienbar > machen. Ging nicht, weil Apple 30% von den eingeworfenen Münzen haben > wollte. > > Vodafone darf in einer App nicht das Einlösen von physischen Gutscheinen > (Codes) ermöglichen, weil Apple nach dem Shop wo der Gutschein gekauft > wurde noch weitere 30% abzweigen will. > > Jemand konnte mit seinem virtuellen Bierglas kein Geld mehr verdienen, > weil Apple diese Anwednung zu blöd war. Völlig harmlos genügt nicht - > trotz Umsatz und 30% Abgabe.
Tobias A. schrieb: > Das kommt aber nur bei inApp Käufen in Frage. Es zeigt, dass Apple in ein schwieriger Partner ist. Bob, sind Apple Geräte für dich überhaupt relevant?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Tobias A. schrieb: >> Das kommt aber nur bei inApp Käufen in Frage. > > Es zeigt, dass Apple in ein schwieriger Partner ist. > > Bob, sind Apple Geräte für dich überhaupt relevant ? Ja.. sollte letztendlich für android sowie iOS verfügbar sein..
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wie willst du Apple davon überzeugen, dass eine App im Store Sinn macht, > die ein Gerät steuert, dass es vielleicht 3x auf dieser Welt gibt? Ich > wünsche dir viel Glück dabei. Das wäre letztendlich nicht mein Bier.. da es ein Kundenwunsch ist müsste dieser sich hierbei selbst drum kümmern
Bob E. schrieb: > Ja.. sollte letztendlich für android sowie iOS verfügbar sein.. Dann musst die App doppelt programmieren - es sei denn es wird eine web basierte.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bist du dir da ganz sicher? > Die Bluetooth-Verbindung muss dennoch konfiguriert werden, oft sogar > komplizierter als WLAN. > Und bei Apple musst du eine Menge Geld ausgeben und Anforderungen > einhalten, damit deine App überhaupt in den Store darf. Für etwas selbst > gebasteltes das nicht in Massen produziert wird sehe ich da keine > Chance. Willst du deinen Anwendern zumuten, einen Mac mit > Entwickler-Tools benutzen zu müssen, um die App auf das > Smartphone/Tabelt zu bekommen? > Eine Webseite hingegen ruft man einfach auf. Das geht auf jedem Gerät > gleich. > > Man braucht nur einmal die IP Adresse des Moduls, diese könnte es auf > einem kleinem billigen Display anzeigen (siehe > http://stefanfrings.de/esp8266/index.html#wifikit8). > > Lesezeichen zu Webseiten kann man sich auch als Icon auf den > Startbildschirm legen. Das sieht dann wie eine App aus. Da hast du schon recht.. der Icon im Homescreen würde es wahrscheinlich für den Anfang auch tun. Da muss ich mich wahrscheinlich mal in dieses Thema rein fuchteln.. vielen Dank !
>> Wie willst du Apple davon überzeugen, dass eine App im Store Sinn macht, >> die ein Gerät steuert, dass es vielleicht 3x auf dieser Welt gibt? Ich >> wünsche dir viel Glück dabei. > Das wäre letztendlich nicht mein Bier.. da es ein Kundenwunsch ist > müsste dieser sich hierbei selbst drum kümmern Sicher? Kläre das besser vorher, anstatt einen unzufriedenen Kunden bzw. schlechten Ruf zu riskieren.
Also der ganze Thread kommt mir so vor: Kunde kommt zum Schreiner und bestellt bei ihm einen F1 Rennwagen... Schreiner sagt, kein Problem, hab schon mal eine Schubkarre gebaut, dann sollte F1 auch kein Problem sein
Guest schrieb: > Also der ganze Thread kommt mir so vor: > Kunde kommt zum Schreiner und bestellt bei ihm einen F1 Rennwagen... > > Schreiner sagt, kein Problem, hab schon mal eine Schubkarre gebaut, dann > sollte F1 auch kein Problem sein So ähnlich ists auch ;)
naja, der Thread-Eröffner weiss anscheinend noch nicht so genau was er haben möchte oder was geht oder wie es geht. Den Fragen nach zu urteilen ist er noch ziemlich weit entfernt von jeder strukturierten Denk- und Vorgehensweise. Da der TO noch nichts weiter zu seinem Vorhaben ausführt, bleibt alles Spekulation. Zumindest "weiß" er schon, das er sich mit Funk oder mit Kabel mit seiner Platine verbinden möchte. Optische Übertragung, Gravitationswellen oder spirituelle Verbindungen brauchen also nicht weiter berücksichtigt zu werden. ;-)
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nimm ganz einfach einen FTDI USB nach UART wandler und steck den an das Hand drann. Auf Deiner Platine sitzt dann einfach ein kleiner Mikrocontroller mit UART. Ganz simpel, ohne irgendwelche komplizierten Protokolle. Du musst dann auf dem Handy nur noch eine App installieren, die das serielle Protokoll (SPP) beherscht. Gibts auch schon fertig als Terminal-Programme. viel Spaß
ggt schrieb: > nimm ganz einfach einen FTDI USB nach UART wandler und steck den an das > Hand drann. Das hats du nicht ausprobiert (oder nur mit einem Gerät) stimmt's? ggt schrieb: > Du musst dann auf dem Handy nur noch eine App installieren, die das > serielle Protokoll (SPP) beherscht. SPP ist ein Protokoll vom alten Bluetooth (nicht BLE). Das hat mit "FTDI USB nach UART wandler" nichts zu tun.
Ich hatte auch mal eine einfache App für iPhone programmiert. https://www.youtube.com/watch?v=zhZwK3zZyDw Hat ca. 3 Wochen gedauert bis ich sie durch den Review gebracht habe. Wenn man den Developer Account nicht mehr verlängert ist die App auch nicht mehr im App Store verfügbar.
Stefan ⛄ F. schrieb: > ggt schrieb: >> nimm ganz einfach einen FTDI USB nach UART wandler und steck den an das >> Hand drann. > > Das hats du nicht ausprobiert (oder nur mit einem Gerät) stimmt's? > > ggt schrieb: >> Du musst dann auf dem Handy nur noch eine App installieren, die das >> serielle Protokoll (SPP) beherscht. > > SPP ist ein Protokoll vom alten Bluetooth (nicht BLE). Das hat mit "FTDI > USB nach UART wandler" nichts zu tun. Das Android Device muss halt USB OTG unterstützen, dann kann man es auch mit einem FTDI und einem USB-OTG Adapter verbinden und per UART steuern. Mit iPhone geht das natürlich nicht https://www.youtube.com/watch?v=ndMXhO3ZwDM
Peter Z. schrieb: > Das Android Device muss halt USB OTG unterstützen, dann kann man > es auch mit einem FTDI und einem USB-OTG Adapter verbinden und > per UART steuern. Nein USB-OTG alleine reicht wie gesagt nicht. Du brauchst auch einen Treiber für den FTDI (oder ähnlichen) Chip. Manche Smartphones haben den, andere wiederum nicht. Treiber nachinstallieren ist leider nicht vorgesehen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Peter Z. schrieb: >> Das Android Device muss halt USB OTG unterstützen, dann kann man >> es auch mit einem FTDI und einem USB-OTG Adapter verbinden und >> per UART steuern. > > Nein USB-OTG alleine reicht wie gesagt nicht. Du brauchst auch einen > Treiber für den FTDI (oder ähnlichen) Chip. Manche Smartphones haben > den, andere wiederum nicht. Treiber nachinstallieren ist leider nicht > vorgesehen. Das ist doch nur Software am Android Device???? https://github.com/mik3y/usb-serial-for-android Habe schon zig verschiedene Smartphones damit verwendet. Hat außer USB-OTG nichts mit der Hardware zu tun. Zumindest bei den "major android phone manufacturers" sollte es ohne Probleme funktionieren
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Peter Z. schrieb: > https://github.com/mik3y/usb-serial-for-android Sehr interessant, ich wusste nicht dass jemand passende "Treiber" in Java implementiert hat und dass das überhaupt möglich ist. Ich dachte man bräuchte dafür Linux Kernel Treiber.
Bluetooth SPP ist auch das erste was mir in den Sinn gekommen wäre. Also quasi "UART over Bluetooth".
P. S. schrieb: > Bluetooth SPP ist auch das erste was mir in den Sinn gekommen wäre. Also > quasi "UART over Bluetooth". Ist nur leider raus aus dem Rennen, wegen Apple.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Jemand wolle einen Automaten für Lebensmittel mit einer App bedienbar > machen. Ging nicht, weil Apple 30% von den eingeworfenen Münzen haben > wollte. Ginge schon. Aus Sicht von Apple ginge es sogar richtig gut. Nahezu Null Aufwand, aber die Kohle klingelt trotzdem in die Apple-Kasse. Kein anderes Szenario ist für Damager attraktiver... Etwas weniger attraktiv ist das Konzept halt nur für Betreiber und Entwickler. Aber wen interessieren die schon. Bei Apple jedenfalls niemanden. Noch...
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