Hallo! Ich möchte auf einem Computer D3543-S Windows Instalieren, ein Windows Installtionsstick wird aber nicht erkannt. Nun lese ich im Datenblatt folgendes: Important note for OS installation: Due to Intel restrictions, D3543-S (GeminiLake) is the first platform that necessarily requires an UEFI/GPT-based OS installation. Legacy Boot support (e.g. USB Stick- DOS Boot, MBR-based OS installation) as used on previous motherboard models is no longer supported. Ich weiß leider nicht was jetzt zu tun ist?! Muss ich Windows auf einer Festplatte installieren und diese dann in den PC Stecken? Gruss A.B
A. B. schrieb: > Muss ich Windows auf einer > Festplatte installieren und diese dann in den PC Stecken? Nö, Dein Stick muß nur UEFI können.
So wie ich das lese, kann das Biest nur von UEFI/GPT-Bootmedien starten - dein Boot-USB-Stick müsste also auch entsprechend eingerichtet sein. Mit aktuellen Tools zum Erstellen von Boot-Sticks (Rufus und Konsorten) kann man das einstellen, ob das MCT von Microsoft das auch anbietet, hab' ich grad nicht präsent.
Matthias L. schrieb: > Mit aktuellen Tools zum Erstellen von Boot-Sticks (Rufus und Konsorten) > kann man das einstellen, ob das MCT von Microsoft das auch anbietet, > hab' ich grad nicht präsent. Das MCT von Microsoft erzeugt einen Stick der beides kann, Legacy und UEFI.
Dieses UEFI-Zeug ist der totale Murks: Ich habe 2 SSDs im Rechner. Der M$-Bootmanager auf der "2."-SSD weiss das er auf der 2. SSD ist. Seine Eintraege zeigen auf Partitionen der 2. SSD. Rufe ich das UEFI-Bootmenue auf (F12), und boote damit die 2. Partition, aendert das UEFI-Setup die Bootreihenfolge und holt die 2. SSD auf die erste Position. Damit kann der Bootmanager natuerlich nichts anfangen und invalidiert dabei scheibar sogar seine Konfig. Von der zweiten SSD booten, kann ich nur vom Bootmanager der 1. SSD aus, oder aus dem UEFI-Setup heraus. Immerhin! Mit ein wenig weiterem Pech steht man am Ende ohne bootfaehige SSDs da. Dafuer das es so besch.ssen funktioniert, braucht es ein halbes Betriebssystem (UEFI) und immerhin jeweils 100 MB grosse Bootmanager. Das ist doch TOTAL KRANK!
EDIT:
> und boote damit die 2. Partition,
muss richtig:
und boote damit die 2. SSD,
heissen.
... schrieb: > Das ist doch TOTAL KRANK! Nein du kannst es einfach nicht benutzen. Man muss sich von der alten Legacy Leier lösen, dass ein Bootmenager auf einer Platte sein muss und dieser alle anderen Betriebssysteme auf anderen Platten bootet. Du brauchst auf jeder Platte eine ESP, auf dieser liegt der Bootloader im Pfad efi...
X2 schrieb: > ... schrieb: >> Das ist doch TOTAL KRANK! > > Nein du kannst es einfach nicht benutzen. Weil es unbenutzbar ist. Punkt.
Lieber UEFA als UEFI schrieb: > X2 schrieb: >> ... schrieb: >>> Das ist doch TOTAL KRANK! >> >> Nein du kannst es einfach nicht benutzen. > > Weil es unbenutzbar ist. Punkt. Weil du es nicht verstanden hast. Punkt.
Manche sind eben der Ansicht, Technologie soll gefälligst bei dem stehenbleiben, was sie vor zig Jahren mal gelernt haben.
BSD schrieb: > Installier ein RICHTIGES OS und Du hast Deine Ruhe. Linux intern und Windows auf USB vertragen sich per UEFI gestartet prima, umgekehrt hoffentlich auch.
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Bearbeitet durch User
Gegen einen OBP haette ich nichts. Mancher Hersteller hat den gut versteckt und mit einer Einknopfbedienung "F1" versehen. > Du brauchst auf jeder Platte eine ESP, auf dieser liegt der Bootloader > im Pfad efi... Stell dir mal vor. Hab ich. Hilft nicht wirklich. Lies das was ich oben geschrieben habe einfach nochmal. > Technologie soll gefälligst bei dem > stehenbleiben, was sie vor zig Jahren mal gelernt haben. Intel hat mit UEFI Sch..sse geliefert. Das ist der Punkt. Und die Boardhesteller haben den Sch..ss dann noch weiter durchgequirlt. Noch lustiger wird es uebrigens, wenn das Filesystem von UEFI mal Schaden nimmt.
Ich habe jetzt einen Bootstick mit Rufus erstellt. Der Stick wird im BIOS erkannt aber wenn ich dort den Stick als Bootmedium angebe passiert gar nix. Wirklich ärgerlich...
Beitrag #6647573 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. B. schrieb: > Ich habe jetzt einen Bootstick mit Rufus erstellt. Der Stick wird im > BIOS erkannt aber wenn ich dort den Stick als Bootmedium angebe passiert > gar nix. Wirklich ärgerlich... Hast Du auch bei "Partitionsschema" "GPT" und bei "Zielsystem" "UEFI (ohne CSM)" ausgewählt? Sonst wird das nix. Und ich hoffe, Du hast auch ein 64-Bit Betriebssystem am Start. Sonst wird das nix. fchk
Frank K. schrieb: > Und ich hoffe, Du hast auch ein 64-Bit Betriebssystem am Start. Ich hatte mal ein Windows-Netbook mit 64-Bit Prozessor und 32-Bit UEFI.
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Bearbeitet durch User
... schrieb: > Intel hat mit UEFI Sch..sse geliefert. > Das ist der Punkt. Und die Boardhesteller haben den > Sch..ss dann noch weiter durchgequirlt. Und jetzt schaust du mal in die Tianocore Mailingliste, wer da denn die ganze Zeit Code committet. Du wirst überrascht sein, dass das meiste von Redhat etc. kommt. Aber in einem hast du recht, die IBVs und Hersteller haben die Bootmenü Geschichte teilweise ein wenig verbastelt. Was aber nicht beudeutet, dass die Spezifikation schlecht wäre, sondern die Implementierung. ... schrieb: > Noch lustiger wird es uebrigens, wenn das Filesystem von UEFI > mal Schaden nimmt. Was meinst du damit? Das interne Filesystem im SPI Flash des Bios oder meinst du die ESP? SPI Flash ist, wenn du keine Uralte Möhre hast sehr unwahrscheinlich (vor ca. 10 Jahren konnte man noch mit flashrom direkt auf den SPI Flash/ Firmware HUB schreiben). Wenn dir die Platte verreckt, tut mit Legacy auch nix mehr. A. B. schrieb: > Ich habe jetzt einen Bootstick mit Rufus erstellt. Der Stick wird im > BIOS erkannt aber wenn ich dort den Stick als Bootmedium angebe passiert > gar nix. Wirklich ärgerlich... Was für ein Windows willst du denn überhaupt installieren? Falls es Windows 7 oder früher ist, wird es nicht funktionieren. Ab Windows 8 reicht es eigentlich, den Stick FAT32 zu formatieren und anschließend den Inhalt der ISO auf den Stick zu kopieren. Oder, falls du Windows 10 installieren möchtest, würde ich das MCT von Microsoft nehmen. Lieber UEFA als UEFI schrieb im Beitrag #6647573: > Kein Problem: Gleich kommt "X2" und das problem ist gelöst. Oder ist das > vielleicht nur eine ahnungslose Großfresse? Ich denke schon! Was hast du bisher beigetragen außer zu behaupten UEFI ist scheiße? (prx) A. K. schrieb: > Ich hatte mal ein Windows-Netbook mit 32-Bit UEFI. Dann brauchst du tatsächlich aber auch ein 32 Bit UEFI, das war bei den Netbooks auch meist so.
Frank K. schrieb: > Hast Du auch bei "Partitionsschema" "GPT" und bei "Zielsystem" "UEFI > (ohne CSM)" ausgewählt? Sonst wird das nix. Ja darauf habe ich geachtet. Normalerweise kommt ja wenigstens dieses Windows-Logo vor dem Installationsprozess. Ich finde Windows im übrigen genauso Scheiße wie die meisten hier, aber zu viel Industriekram läuft auf Windows. Was soll man machen.
X2 schrieb: > Oder, falls du Windows 10 installieren möchtest, würde ich das MCT von > Microsoft nehmen. Das habe ich ganz zu beginn gemacht. Wenn ich über Jumper den BIOS Zurücksetze erscheint folgende Info: Error: Recovery Failed Image not Found Was das wohl wieder heißt?
> Du wirst überrascht sein, dass das meiste von Redhat etc. kommt.
Wenn da der Poettering seine verbogenen Pfoten dran hatte,
kann nichts vernuenftiges kommen.
Ich hatte mal ein 32 bit CentOS-Release bei dem das Paket
EFI-32bit fehlte. Auch sehr intelligent.
Die noetigen Binaries durfte ich mir dann woanders
zusammenklauben und haendisch an den richtigen Platz tun.
Als Universalwaffe habe ich hier ein Oracle-Linux 7.5
(GPT/EFI-)bootfaehig von einer USB-Platte.
Einziges Problem bei dem: Da "irgendwelche" Securitydeskriptoren
im Filesystem fehlen, darf man 2 Minuten Timeout abwarten.
Das hat bestimmt auch Redhat so verbockt.
Und ein Macrium Recoverysystem auf (GPT/UEFI-)USB-Stick.
An den TO schon mal mein Beileid.
> Error: Recovery Failed Image not Found
Das ist ein 500 MB-Blob (/Partition) mit der Windows-Recovery.
Der wird bei einer Installation in eben besagte separate
Partition installiert.
Ohne Installation natuerlich auch keine Windows-Recovery.
Beitrag #6647680 wurde vom Autor gelöscht.
A. B. schrieb: > Wenn ich über Jumper den BIOS > Zurücksetze erscheint folgende Info: > > Error: Recovery Failed Image not Found > > Was das wohl wieder heißt? Ich denke, dass du damit den Recovery Mechanismus des Bios eingeschaltet hast. Es gibt die Möglichkeit, ein Bios auf einen USB Stick zu packen, welches, wenn es den richtigen Namen hat, dann beim booten geflashed wird. Näheres müsste im Handbuch stehen. Kann ich leider nicht anschauen, da nicht öffentlich einsehbar. Oder kommt die Fehlermeldung nachdem du über das Bootmenü den Stick gebootet hast? Was für ein Windows möchtest du installieren?
A. B. schrieb: > Ich habe jetzt einen Bootstick mit Rufus erstellt. Der Stick wird im > BIOS erkannt aber wenn ich dort den Stick als Bootmedium angebe passiert > gar nix. Wirklich ärgerlich... Das Problem hatte ich auch. Egal, ob ich den Stick mit MCT oder Rufus erstellt habe, das Booten hat nicht geklappt. Ich habe dann mit dem MCT eine DVD-ISO erstellt, die auf eine DVD gebrannt und schließlich von einem externen USB-DVD gebootet (auch UEFI). Mit der DVD habe ich bisher noch jeden Rechner zum Laufen bekommen. Eigentlich irre, daß es mit der Uralt-Technik klappt, aber mit den modernen Sticks nicht.
A. B. schrieb: > Frank K. schrieb: >> Hast Du auch bei "Partitionsschema" "GPT" und bei "Zielsystem" "UEFI >> (ohne CSM)" ausgewählt? Sonst wird das nix. > > Ja darauf habe ich geachtet. Normalerweise kommt ja wenigstens dieses > Windows-Logo vor dem Installationsprozess. Secure Boot abgestellt? fchk
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