So, wieder mal der Minicamper ... Aufgabe: Eine vorhandene Powerstation wird bei nicht vorhandenem Landstrom dazu benutzt um einen kleinen Wasserkocher (300 Watt), einen Eierkocher (50 Watt) und einen kleinen PTC Heizlüfter (geiler Name: Sahara Hellfire, Anlaufstrom 200 Watt, Dauerbetrieb danach 100 Watt) mit 230 Volt zu versorgen, natürlich nicht gleichzeitig. Die Powerstation selbst stellt 300 Watt echte Sinus zur Verfügung, elektrisch geregelt, d.h. das Ding schaltet gnadenlos und sofort ab wenn es über 300 Watt geht, also nichts mit kurzzeitig 450 Watt oder so. Problem: Der Minicamper ist isoliert und der kleine 100 Watt Heizlüfter ist ausreichend bei um die 5 Grad Außentemperatur keine Eiswürfel zu pi.... (WC an Bord). Der Heizkörper läuft auch nur kurz um die Temperatur zu erhöhen bevor ich mich aus dem Schlafsack schäle. Ich würde das gerne auch bei tieferen Temperaturen durchführen und habe mir einen PTC Heizlüfter mit 300 Watt gekauft. Hab Sie an die Powerstation angeschlossen und ausprobiert. Leider schaltet sich die Powerstation ständig aus. Also mit dem Wattmeter geprüft was die Heizung wirklich zieht. Beim Einschalten sind das 420 Watt und geht dann sofort auf 290 Watt zurück. Die 290 Watt wären ja ok, aber die Powerstation schaltet wegen dem Anlaufstrom von 420 Watt sofort ab. Ich habe mich jetzt nach Anlaufbegrenzer auf die Suche gemacht, aber nichts gefunden womit man einen PTC Heizlüfter begrenzen könnte, leider finde ich bei der Suche ganz oft PTC Thyristoren die zur Begrenzung eingesetzt werden, aber was über die Begrenzung von PTC Heizlüfter (falls das überhaupt möglich sein sollte) blieb mir verborgen. Jemand eine Idee ? Schon mal vielen Dank.
NTC davorschalten...
Was heißt "ganz kurz"? In Schaltnetzteilen sind gern NTC-Widerstände eingebaut, um den Einschaltstrom zu begrenzen. Da fließt aber nach <1s der (fast) volle Strom, und die Dinger werden sehr heiß. Beispiel TDK B57237S0330. Plan B (häßlich groß): Einen sehr großen 230V-fähigen MP-Kondensator in Reihe schalten.
Matthias H. schrieb: > Beim Einschalten sind das 420 Watt und geht dann sofort auf 290 > Watt zurück. Dimmer davor und wenn du wach bist, drehst du den auf volle Leistung.
Hp M. schrieb: > Dimmer davor und wenn du wach bist, drehst du den auf volle Leistung. Die Idee ist gar nicht so schlecht...
Matthias H. schrieb: > Die Powerstation selbst stellt 300 Watt echte Sinus zur Verfügung Typisch begrenzen Wechselrichter die Scheinleistung, also werden es max 300VA sein. Der Heizlüfter hat ja noch einen Motor, der wiederum Blindleistung und Anlaufstrom braucht. Vergiß also die 300W, die sind nicht nutzbar. In einer Anwendung benötigten wir mal eine USV für max 1kW Wirkleistung. Erst eine USV für 3kVA hat es geschafft.
Helge schrieb: > In Schaltnetzteilen sind gern NTC-Widerstände eingebaut, um den > Einschaltstrom zu begrenzen. Da fließt aber nach <1s der (fast) volle > Strom, und die Dinger werden sehr heiß. Beispiel TDK B57237S0330. Die Erwärmung des NTC macht doch nichts, es soll ja Wärme erzeugt werden. Ob das nun durch den NTC oder den PTC geschieht ist egal. Also einen NTC nehmen, der den Strom verträgt, und den direkt auf der Ansaugseite des Heizlüfters verbauen.
hinz schrieb: > Matthias H. schrieb: >> Heizlüfter Anlaufstrom > > Unsinn. > > Heizlüfter haben keinen Anlaufstrom! PTC-Heizelemente nehmen im kalten Zustand (also typisch beim Einschalten) einen höheren Strom auf. Man kann jetzt darüber streiten, ob Anlaufstrom das richtige Wort ist. Aber es beschreibt jedenfalls das beobachtbare Verhalten. @TE: du kannst das mit dem Dimmmer versuchen. Es kann funktionieren oder auch nicht. In jedem Fall war die Wahl eines Heizlüfters mit PTC- Heizelement nicht gut. Andererseits kaum vermeidbar, schließlich gibt kaum noch andere. Bei der Leistung gerade an die Grenze zu gehen, war auch nicht besonders clever.
:
Bearbeitet durch User
Glühlampe in Serie schalten und nach einer kurzen Zeit mit einem Relais überbrücken ginge vielleicht noch.
Muß es denn unbedingt ein PTC Heizer sein? Nimm doch was Ohmsches. Wenn es nichts passendes für 12 oder 24V gibt, Leistungswiderstände auf eine Aluplatte schrauben, eventuell einen Lüfter davor und fertig. So habe ich mir für einen Wärmeschrank die Heizung gebaut. Eckige Zementwiderstände auf ein Lochblech mit Edelstahldraht festgerödelt, Anschlüsse mit Siliconschlach isoliert und mit einer Aderendhülse verpresst - nicht löten. So hole ich 300W aus ca. 20x20 cm Fläche.
Josef G. schrieb: > Glühlampe in Serie schalten und nach einer kurzen Zeit mit einem Relais > überbrücken ginge vielleicht noch. Glühlampe hat wie ein PTC einen geringen Kaltwiderstand. Und wieso das Relais? Hier geht es ja nicht darum, den Stromfluss möglichst energiesparend zu begrenzen.
Mal mit NTC probieren: https://de.farnell.com/c/schaltungsschutz/thermistoren/ntc-thermistoren-zur-einschaltstrombegrenzung-icl
Matthias H. schrieb: > Die Powerstation selbst stellt 300 Watt echte Sinus zur Verfügung, Ich kenne jetzt Deine Ausgangsspannung nicht, aber für 12V oder 24V gibt es inzwischen "Quasisinus"-Wandler mit 500W fürn Appel und nen Ei. Die sind für Wärmegeräte allemal geeignet. Für die empfindliche- ren Geräte kannst Du ja dann Deinen "Echtsinus"-Wandler nehmen.
So, hatte jetzt endlich Zeit mir eure Beiträge anzuschauen, hier jetzt im Anschluß meine Antworten dazu. Mani W. schrieb: > NTC davorschalten... Danke für den Tip, wenn ich das korrekt verstanden habe müßte ich einen NTC benutzen der 1,3 A begrenzt ?
Hp M. schrieb: > Dimmer davor und wenn du wach bist, drehst du den auf volle Leistung. Boah, das ist zu einfach ... da bin ich jetzt auch nicht drauf gekommen das es funktionieren könnte. Wäre also meine erste Wahl und hab beim Tütenhändler mal einen Dimmer mit 2.000 Watt max. geordert, werde berichten.
Peter D. schrieb: > Der Heizlüfter hat ja noch einen Motor, der wiederum Blindleistung und > Anlaufstrom braucht. Vergiß also die 300W, die sind nicht nutzbar. Der im Eröffnungsposting beschriebene Wasserkocher hat genau 300 Watt (gemessen und laut Typenschild) und läuft problemlos mit dem Gerät, also 300 Watt gehen.
hinz schrieb: > Unsinn. > > Heizlüfter haben keinen Anlaufstrom! Ok, Sorry falscher Ausdruck. Aber definitiv läuft der Heizlüfter erst mal mit einem hohen Strom an und reduziert sich dann, also kein Anlaufstrom aber eine erhöhte Stromaufnahme beim Einschalten des Heizlüfters.
Axel S. schrieb: > @TE: du kannst das mit dem Dimmmer versuchen. Es kann funktionieren oder > auch nicht. In jedem Fall war die Wahl eines Heizlüfters mit PTC- > Heizelement nicht gut. Andererseits kaum vermeidbar, schließlich gibt > kaum noch andere. Bei der Leistung gerade an die Grenze zu gehen, war > auch nicht besonders clever. Danke für die Unterstützung beim Erklären des "Anlaufstroms". Dimmer wird als erstes probiert. Leider gab es keine anderen Heizlüfter mit weniger Watt, die meisten waren mit mindestens 500 Watt unterwegs, lediglich der Sahara Hellfire gibt es noch mit 200/100 Watt, aber ich wollte ja etwas mehr. Die 300 Watt Grenze ist durch die Powerstation vorgegeben.
Josef G. schrieb: > Glühlampe in Serie schalten und nach einer kurzen Zeit mit einem Relais > überbrücken ginge vielleicht noch. Danke, aber erhöhe ich damit nicht die Watt ? Dann würde die Powerstation trotzdem abschalten.
Gerald B. schrieb: > Muß es denn unbedingt ein PTC Heizer sein? Nimm doch was Ohmsches. Es gibt leider nichts passendes für 12 Volt, da gehen maximal 150 Watt, verbraucht über 10 A und wird nicht mal handwarm. Gerald B. schrieb: > Wenn es nichts passendes für 12 oder 24V gibt, Leistungswiderstände auf eine > Aluplatte schrauben, eventuell einen Lüfter davor und fertig. Die offene 230 Volt Bastelei im Minicamper wäre mir doch etwas zu gefährlich.
Peter D. schrieb: > Mal mit NTC probieren: Wie weiter vorher schon geschrieben, wird meine 2. Wahl sein wenn Dimmer nicht geht, lieg ich mit 1,3 A für 300 Watt richtig ?
Axel S. schrieb: > hinz schrieb: > >> Matthias H. schrieb: >> >>> Heizlüfter Anlaufstrom >> >> Unsinn. >> Heizlüfter haben keinen Anlaufstrom! > > PTC-Heizelemente nehmen im kalten Zustand (also typisch beim > Einschalten) einen höheren Strom auf. Man kann jetzt darüber streiten, > ob Anlaufstrom das richtige Wort ist. Ja, es gibt einige KuK hier ;-) Ein Heizlüfter hat - wie der Name sagt - einen Lüfter und der wird von einem Elektromotor angetrieben und der hat einen Anlaufstrom. Laß dich nicht verar^Hlbern. @TE: Tausche den Heizlüfter gegen ein paar Halogenlampen, davon kannst du dann so viele einschalten, wie du Wärme brauchst. Mit 12-V-Birnen brauchst du nicht einmal deinen Inverter belasten und du hast sogar noch Licht. Und (* wenn du die Fenster zugehängt hast), ist die Heizleistung dieselbe wie die eines Heizlüfters mit derselben Leistungsaufnahme (* abgesehen von der Verlustleistung des Inverters) *) für alle KuK
Harald W. schrieb: > Ich kenne jetzt Deine Ausgangsspannung nicht, aber für 12V oder 24V > gibt es inzwischen "Quasisinus"-Wandler mit 500W fürn Appel und nen > Ei. Ja schon, aber bei 400 Watt gehen (jetzt mal ohne die Verluste des Wandlers zu berücksichtigen) 33 A bei 12 Volt durch den Wandler. Dazu bräuchte ich eine extra Batterie, die 12 Volt Ausgänge der Powerstation kann ich nur mit maximal 10 A belasten.
Matthias H. schrieb: > Gerald B. schrieb: > >> Muß es denn unbedingt ein PTC Heizer sein? Nimm doch was Ohmsches. > > Es gibt leider nichts passendes für 12 Volt, da gehen maximal 150 Watt, > verbraucht über 10 A und wird nicht mal handwarm. 12-V-Halogenbirnen gibt es bis 150 W in zahlreichen Leistungsvaranten. Autoscheinwerfer haben z.B. typisch 50 bis 60 W und die machen so warm, dass sie sogar Brände verursachen können, wenn man sie zu nah an brennbarem Material betreibt. Ein Bekannter hat sein selbst ausgebautes Bad mit drei 100-W-Strahlern (230 VAC) beheizt und beleuchtet.
Matthias H. schrieb: > lediglich der Sahara Hellfire gibt es noch mit 200/100 Watt Strenge Bezeichnung für etwas Warmluft...
Anlaufstrombegrenzung mit PTC kann funktionieren, wenn die Heizer schnell genug auf 300W reduzieren. Die üblichen PTC für diesen Zweck haben eine kleine Masse, die schnell sehr heiß wird (150-175°), und damit ist deren Widerstand dann sehr klein. Plane Sicherheit ein, also mindestens 2A Stromtragfähigkeit, wenn du das versuchen willst.
Matthias H. schrieb: > Ich habe mich jetzt nach Anlaufbegrenzer auf die Suche gemacht, aber > nichts gefunden womit man einen PTC Heizlüfter begrenzen könnte, leider > finde ich bei der Suche ganz oft PTC Thyristoren die zur Begrenzung > eingesetzt werden, aber was über die Begrenzung von PTC Heizlüfter > (falls das überhaupt möglich sein sollte) blieb mir verborgen. Vielleicht das hier? Passt in ein 4-TE-Gehäuse https://www.amazon.de/gp/product/B019DGD1IY/ Ich habe so ein Teil hier rumliegen, aber keinen Heizlüfter zum testen, nur einen Fön, aber der hat Heitdrähte.
Matthias H. schrieb: > Es gibt leider nichts passendes für 12 Volt, da gehen maximal 150 Watt, > verbraucht über 10 A und wird nicht mal handwarm. Na dann nimm doch einfach zwei mit 150W
Und komm jetzt nicht mit die brauchen ja dann 20A. Überleg mal was dein Wechselrichter auf der 12V Seite bei 300W Ausgangsleistung zieht. Dazu kommen dann auch noch die Verluste bei der Umwandlung.
Manfred W. schrieb: > 12-V-Halogenbirnen gibt es bis 150 W in zahlreichen Leistungsvaranten. Ok, das wäre dann Möglickeit 3 wenn Dimmer und NTC nicht klappen sollten, aber morgens mit 150 Watt Licht wachwerden ist nicht so schön ;-)
Mani W. schrieb: > Strenge Bezeichnung für etwas Warmluft... ... die aber ausreicht den kleinen Innenraum eines gedämmten Minicampers bei 5° Grad Aussentemperatur auf um die 20° Grad Innen zu halten. Aber der Name ist echt pure Übertreibug :-)
Helge schrieb: > Anlaufstrombegrenzung mit PTC kann funktionieren, wenn die Heizer > schnell genug auf 300W reduzieren. Die üblichen PTC für diesen Zweck > haben eine kleine Masse, die schnell sehr heiß wird (150-175°), und > damit ist deren Widerstand dann sehr klein. Plane Sicherheit ein, also > mindestens 2A Stromtragfähigkeit, wenn du das versuchen willst. Ja, geht relativ fix, ich würde sagen gefühlt 20 maximal 30 Sekunden bis die 290 Watt anliegen. Ok, die 2 A werden berücksichtigt, außerdem würde ich den ja noch auf die Ansaugseite des Lüfters installieren so das er vom Luftstrom mitgekühlt wird.
Manfred W. schrieb: > Vielleicht das hier? Passt in ein 4-TE-Gehäuse Danke für den Tip, ok das Teil begrenzt auf 2500 Watt, etwas hoch aber es gibt sicherlich auch noch andere Module. Wenn Dimmer oder NTC nicht klappt eine weitere Möglichkeit.
Marius schrieb: > Na dann nimm doch einfach zwei mit 150W > Und komm jetzt nicht mit die brauchen ja dann 20A. Überleg mal was dein > Wechselrichter auf der 12V Seite bei 300W Ausgangsleistung zieht. Dazu > kommen dann auch noch die Verluste bei der Umwandlung. Tja muß ich aber, ich will keine zusätzliche Batterie dafür verwenden, hab also die Powerstation mit entweder 230 Volt und 300 Watt oder 12 Volt und 10 A zur Verfügung. Leider paßt also deine Lösung nicht zu den Vorgaben, aber trotzdem Danke.
Matthias H. schrieb: > Helge schrieb: >> Anlaufstrombegrenzung mit PTC kann funktionieren, wenn die Heizer >> schnell genug auf 300W reduzieren. Die üblichen PTC für diesen Zweck >> haben eine kleine Masse, die schnell sehr heiß wird (150-175°), und >> damit ist deren Widerstand dann sehr klein. Plane Sicherheit ein, also >> mindestens 2A Stromtragfähigkeit, wenn du das versuchen willst. > > Ja, geht relativ fix, ich würde sagen gefühlt 20 maximal 30 Sekunden bis > die 290 Watt anliegen. > > Ok, die 2 A werden berücksichtigt, außerdem würde ich den ja noch auf > die Ansaugseite des Lüfters installieren so das er vom Luftstrom > mitgekühlt wird. Du solltest aber berücksichtigen, daß Helge PTC geschrieben hat aber die Kennlinie eines NTC beschrieben hat. Und für dein Problem braucht es einen NTC.
Matthias H. schrieb: > Ja, geht relativ fix, ich würde sagen gefühlt 20 maximal 30 Sekunden bis > die 290 Watt anliegen. zu lange für einen strombegrenzenden NTC > Ok, die 2 A werden berücksichtigt, außerdem würde ich den ja noch auf > die Ansaugseite des Lüfters installieren so das er vom Luftstrom > mitgekühlt wird. Das ist eher kontraproduktiv. Der NTC muss ja auf seine Wärme kommen um niederohmig genug zu werden. Im kühlenden Luftstrom braucht er dazu dann eine höhere Verlustleistung was ihn eher mehr stressen sollte. Funktioniert aber eh nicht, weil er nur im Sekundenbereich begrenzt.
Matthias H. schrieb: > 20 maximal 30 Sekunden Das war die fehlende Information. Daß NTC funktioniert, ist damit unwahrscheinlich: Die werden aufgrund des geringen Gewichts viel schneller heiß. Das braucht weniger als 2 Sekunden. Sparschaltung mit 1 Halogentrafo (Spannung reduzieren) reicht auch nicht. Bei 12V weniger wären das immer noch ungefähr 380W am Anfang.
Matthias H. schrieb: > Tja muß ich aber, ich will keine zusätzliche Batterie dafür verwenden, > hab also die Powerstation mit entweder 230 Volt und 300 Watt oder 12 > Volt und 10 A zur Verfügung. Leider paßt also deine Lösung nicht zu den > Vorgaben, aber trotzdem Danke. Hää? P=U X I Damit dein Wechselrichter aus 12V 230V mit 300W bereitzustellen kann passiert doch folgendes: 300W ÷ 12V = 25A Dann gehen wir mal einfach davon aus das er vielleicht 80% Wirkungsgrad hat. 25 ÷ 0.8 =31,25 Du ziehst dann also mit deinem Wechselrichter auf der 12V Seite irgendetwas zwischen idealerweise 25A und 31,25A. Wenn das bisher deine Batterie schafft dann kann ich auch stattdessen einfach 2 12V Heizer a 150W die dann zusammen 25A ziehen betreiben mit dem Vorteil das die Verluste des Wechselrichters entfallen. Damit belaste ich die Batterie weniger statt mehr.
Deine Annahme ist korrekt ... wenn man Wechselrichter und Batterien getrennt hat. In der Powerstation ist aber alles in einem Teil verbaut und ich nehme an die Ausgänge sind jeweils geregelt weil ... ... der 230 Volt Teil schaltet bei über 300 Watt ab. ... der 12 Volt Teil schaltet bei über 10 A ab. Wenn ich also mehr als 300 Watt an 230 Volt anschließe und einschalte oder mehr als 10 A an 12 Volt anschließe und einschalte, dann schaltet die Powerstation intern ab, fertig. Das sind die Vorgaben die ich nur durch Änderung der beteiligten Teile verändern kann und das war erst mal nicht die Frage und auch nicht der Plan.
:
Bearbeitet durch User
Zieh doch ein zusätliches mit einer Sicherung versehendes Kabel direkt von der Batterie zu deinen 2x 12V Heizern. Kostest keine 10€ und ist fix erledigt.
Oder du hängst deinen Sahara Hellfire an den 230V Ausgang und einen mit 12V 100W an den anderen Ausgang.
Marius schrieb: > Zieh doch ein zusätliches mit einer Sicherung versehendes Kabel direkt > von der Batterie zu deinen 2x 12V Heizern. Kostest keine 10€ und ist fix > erledigt. Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher was Du meinst. Meinst Du die Starterbatterie ? Dann hätte ich das Problem nach kurzer Zeit nicht mehr starten zu können. Oder meinst Du die Powerstation, da kann man nicht direkt an die Batterie, ich glaube ein Bild wäre hilfreich um zu verstehen das deine Vorschläge hier nicht gehen.
Marius schrieb: > Oder du hängst deinen Sahara Hellfire an den 230V Ausgang und einen mit > 12V 100W an den anderen Ausgang. Wie schon geschrieben, die Hellfire macht warm. Das 12 Volt 100 Watt Ding nehme ich um einen starken Verbraucher zum Testen zu haben, weil mehr als handwarm wird das Ding nicht. Also keine Option.
Helge schrieb: > Das war die fehlende Information. Daß NTC funktioniert, ist damit > unwahrscheinlich: Die werden aufgrund des geringen Gewichts viel > schneller heiß. Das braucht weniger als 2 Sekunden. Ok, hab noch mal richtig nachgemessen, nach 4 Sekunden werden die 300 Watt überschritten, nach 16 Sekunden werden die 300 Watt wieder unterschritten. Mehrere Versuche ergaben immer wieder dieses Ergebnis mit einer Schwankung von jeweils 1 Sekunde was wahrscheinlich am Wattmeter liegt da dort sicherlich in Intervallen gemessen wird. Also kein Alternative ?
Dein Wattmeter scheint träge anzuzeigen? Mit etwas Glück könnten 3 Stück von diesen hier https://www.mouser.at/Search/Refine?Keyword=B57238S0220 hintereinandergeschaltet für die Zeit reichen.
Matthias H. schrieb: >> Ich kenne jetzt Deine Ausgangsspannung nicht, aber für 12V oder 24V >> gibt es inzwischen "Quasisinus"-Wandler mit 500W fürn Appel und nen >> Ei. > > Ja schon, aber bei 400 Watt gehen (jetzt mal ohne die Verluste des > Wandlers zu berücksichtigen) 33 A bei 12 Volt durch den Wandler. Dazu > bräuchte ich eine extra Batterie, die 12 Volt Ausgänge der Powerstation > kann ich nur mit maximal 10 A belasten. Da stimmt irgendwas nicht. Du kannst einen 300W-Heizlüfter nicht an einer 12V x 10A = 120W Quelle betreiben, egal wie.
Matthias H. schrieb: > In der Powerstation ist aber alles in einem Teil verbaut > und ich nehme an die Ausgänge sind jeweils geregelt weil ... > ... der 230 Volt Teil schaltet bei über 300 Watt ab. > ... der 12 Volt Teil schaltet bei über 10 A ab. Wie lange liefert das Ding denn die 300 Watt? Ich kann mir nicht vorstellen daß in der ominösen Powerstation (nach Umwandlung) mehr Wärmeenergie gespeichert ist als in einer Thermoskanne voller heißem Kaffe. Letztere ist deutlich billiger und hat bei vernünftiger Verwendung eine weit besser Zyklusfestigkeit als jeder Akku. Mit Strom heizen ist ohne Wärmepumpe meistens nonsens, mit Akkustrom ².
Helge schrieb: > Dein Wattmeter scheint träge anzuzeigen? > > Mit etwas Glück könnten 3 Stück von diesen hier > https://www.mouser.at/Search/Refine?Keyword=B57238S0220 > hintereinandergeschaltet für die Zeit reichen. Yupp, denke ich auch, wahrscheinlich wird in Intervalle gemessen, ich hab mir die Beschreibung nicht durchgelesen. Danke für den Link, falls der Dimmer nicht funktioniert komme ich darauf zurück.
Harald W. schrieb: > Da stimmt irgendwas nicht. Du kannst einen 300W-Heizlüfter nicht an > einer 12V x 10A = 120W Quelle betreiben, egal wie. Genau das war meine Aussage. Mir stehen an der Powerstation entweder 230 Volt mit 300 Watt oder 12 Volt mit 10 A zur Verfügung, ist so und geht auch so. Der Vorschlag des Kollegen war einen externen Wechselrichter an den 12 Volt Anschluß der Powerstation anzuschliessen und meine Antwort darauf war obiger Text, ich kann nur 10 A an 12 Volt anschliessen.
chefkoch schrieb: > Wie lange liefert das Ding denn die 300 Watt? > > Ich kann mir nicht vorstellen daß in der ominösen Powerstation (nach > Umwandlung) mehr Wärmeenergie gespeichert ist als in einer Thermoskanne > voller heißem Kaffe. Tatsächlich läuft das Teil problemlos 12 Minuten mit den 300 Watt anliegend bis der Wasserkocher das Wasser zum Kochen gebracht hat, länger habe ich es noch nicht probiert.
Matthias H. schrieb: > Tatsächlich läuft das Teil problemlos 12 Minuten mit den 300 Watt > anliegend bis der Wasserkocher das Wasser zum Kochen gebracht hat, nun nachdem wir uns einmal im Kreis gedreht haben trieselst mir, WO ist dein Problem wenn Matthias H. schrieb: > Tatsächlich läuft das Teil problemlos 12 Minuten mit den 300 Watt > anliegend bis der Wasserkocher das Wasser zum Kochen gebracht hat Matthias H. schrieb: > Ich habe mich jetzt nach Anlaufbegrenzer auf die Suche gemacht, aber > nichts gefunden womit man einen PTC Heizlüfter begrenzen könnte aha, PTC bekämpft man nur mit NTC, also muss deine 230V Sinus 300W PTC Heizung immer auf 300W begrenzt werden. Mir fällt nur noch ein 1 kg NTC zu kaufen und diese durch gemischte Reihen-Parallel-Schaltung passend zu integrieren. Die parallelen NTC zum Strom passend 300W/230V= 1,3A und von diesen mehrere in Reihe bis die Schutzschaltung nicht mehr anspricht. Mag sein das der Heizer dann seine 300W im Mittel nicht mehr bringt, aber fehlende PTC Heizung übernehmen dann die NTC, denn die werden ja auch warm und begrenzen den Strom das es keine Abschaltung mehr geben sollte! Keine Parallelschaltung benötigt dieser 3A Typ https://www.lauermann.at/Widerstaende/NTC-Widerstaende/NTC-10-Ohm-3A-Einschaltstrombeg-B57235::6206.html Datenblatt https://www.lauermann.at/media/products/350499.pdf R25 10 Ohm 15 Stück in Reihe = 150 Ohm kalt (25°C) R25 ergibt an 230V ohne PTC Heizer schon einen Strom vom 230V/150 Ohm kalt = 1,5A Imax von 3A wird unterschritten, damit kannst du deinen PTC Heizer in Reihe schalten und so Stück für Stück nach wieder Abkühlung auf 25°C der NTC einen NTC nach dem anderen überbrücken bis die Schutzschaltung wieder anspricht, dann weisst du wieviel NTC in Reihe nötig sind damit diese eben nicht anspricht. Mehr fällt mir nicht ein. Eine elektronische AC Begrenzung willst du nicht bauen nehm ich mal an.
Joachim B. schrieb: > aha, PTC bekämpft man nur mit NTC, also muss deine 230V Sinus 300W PTC > Heizung immer auf 300W begrenzt werden. > Sind ja nach wenigen Sekunden sogar nur 290 Watt, aber ja für die Powerstation dürfen es nicht mehr wie 300 Watt sein. > Mir fällt nur noch ein 1 kg NTC zu kaufen und diese durch gemischte > Reihen-Parallel-Schaltung passend zu integrieren. > > Die parallelen NTC zum Strom passend 300W/230V= 1,3A und von diesen > mehrere in Reihe bis die Schutzschaltung nicht mehr anspricht. > Mag sein das der Heizer dann seine 300W im Mittel nicht mehr bringt, > aber fehlende PTC Heizung übernehmen dann die NTC, denn die werden ja > auch warm und begrenzen den Strom das es keine Abschaltung mehr geben > sollte! > > Keine Parallelschaltung benötigt dieser 3A Typ > https://www.lauermann.at/Widerstaende/NTC-Widerstaende/NTC-10-Ohm-3A-Einschaltstrombeg-B57235::6206.html > Datenblatt > https://www.lauermann.at/media/products/350499.pdf > > R25 10 Ohm > > 15 Stück in Reihe = 150 Ohm kalt (25°C) R25 ergibt an 230V ohne PTC > Heizer schon einen Strom vom 230V/150 Ohm kalt = 1,5A Imax von 3A wird > unterschritten, damit kannst du deinen PTC Heizer in Reihe schalten und > so Stück für Stück nach wieder Abkühlung auf 25°C der NTC einen NTC nach > dem anderen überbrücken bis die Schutzschaltung wieder anspricht, dann > weisst du wieviel NTC in Reihe nötig sind damit diese eben nicht > anspricht. > Würd ich dann angehen wenn das mit dem Dimmer nicht klappen sollte, aber ... > Mehr fällt mir nicht ein. > Eine elektronische AC Begrenzung willst du nicht bauen nehm ich mal an. Warum nicht, Vorschläge dafür ?
Matthias H. schrieb: > Warum nicht, Vorschläge dafür ? ich hätte keine Vorschläge wie du in AC den Strom elektronisch begrenzen willst ohne dir den Sinus zu verbiegen und dir damit andere Probleme einhandeln könntest. Den Strom JEDEN sauber zu begrenzen geht nur mit R also ein Drahtpoti das verstellt wird aber dummerweise dreht kein Motor unendlich schnell denn wenn erst der max. Strom überschritten ist ist es zu spät. elektronisch? vielleicht in einer Brückenschaltung mit MOSFET als ohmschen Widerstand, dummerweise sind gut belastbare FET auch mit einer großen Gatekapzität behaftet was schnelle Ansteuerung auch schwerer macht denn die Gatekapazität muss ja schnell umgeladen werden. Eine Hysterese wird man immer brauchen also nie an 300W rankommen.
Und noch eine Idee: Beitrag "Re: Mal wieder: Einschaltstrombegrenzung bzw. Einschaltverzögerung für große Lasten" Nachteil: Neben der Platine muss man sich die Bauteile selbst besorgen. Vorteil: Mit C3 kann man die Verzögerung bis zum 'Durchschalten' selbst bestimmen. Mit 22µF sollte die Zeit bei 25 sec liegen.
Udo S. schrieb: > Matthias H. schrieb: >> Ja, geht relativ fix, ich würde sagen gefühlt 20 maximal 30 Sekunden bis >> die 290 Watt anliegen. > > zu lange für einen strombegrenzenden NTC > >> Ok, die 2 A werden berücksichtigt, außerdem würde ich den ja noch auf >> die Ansaugseite des Lüfters installieren so das er vom Luftstrom >> mitgekühlt wird. > > Das ist eher kontraproduktiv. Der NTC muss ja auf seine Wärme kommen um > niederohmig genug zu werden. > Im kühlenden Luftstrom braucht er dazu dann eine höhere Verlustleistung > was ihn eher mehr stressen sollte. > > Funktioniert aber eh nicht, weil er nur im Sekundenbereich begrenzt. Was Du beschreibst, dem könnte mittels Überdimensionierung des NTC, der dann im Luftstrom (evtl. einseitig an kleinem Alublech) sitzt, durchaus begegnet werden... das schreibe ich nur, weil Du beides als Ausschlußfaktoren darstelltest, dabei aber beides zugleich im Effekt gar keiner mehr sein muß. :)
(Wobei man aber auch einen Widerstand parallelschalten könnte, um evtl. nötige Korrekturen der Niederohmigkeit vornehmen zu können.) Mich würde interessieren, wie es nun aussieht: Ob bspw. eine 2. Powerbank (wie o. g.) jemals in Betracht gezogen wurde, und so weiter halt.
O/O schrieb: > das schreibe ich nur, weil > Du beides als Ausschlußfaktoren darstelltest, dabei aber beides > zugleich im Effekt gar keiner mehr sein muß. :) Die blauen Textteile sind von mir, die grünen von Udo S., also nicht ich schließe es aus sondern Udo. O/O schrieb: > Mich würde interessieren, wie es nun aussieht: Ob bspw. eine > 2. Powerbank (wie o. g.) jemals in Betracht gezogen wurde, > und so weiter halt. Also das mit der 2. Powerstation verstehe ich jetzt nicht, zusammenklöppeln kann man die ja nicht und deswegen jetzt das teuerste Teil des ganzen Problems für viel Geld zu ersetzten ist jetzt erst mal nicht Teil der Lösung. Wie es weitergeht kann ich jetzt sagen da der Dimmer (max. 2000 Watt) vom Tütenhändler angekommen ist. Leider war die einfachste Lösung nicht erfolgreich. Nur mal soviel, das Posting hatte leider recht: Joachim B. schrieb: > ich hätte keine Vorschläge wie du in AC den Strom elektronisch begrenzen > willst ohne dir den Sinus zu verbiegen und dir damit andere Probleme > einhandeln könntest. Der Dimmer hat am Wechselstromnetz einwandfrei funktioniert, man konnte den Anlauf auf 250 Watt begrenzen und nach 30 Sekunden den Regler auf 100 % gedreht und der Lüfter hat dann schön 290 Watt verbraucht, also so wie ich das gebraucht hätte. Leider hat es an der Powerstation nicht funtioniert. Der Sinus ist völlig zusammengebrochen, der Wechselrichter zirpt und gibt nur 25 Watt Leistung raus und die Heizung läuft nicht an bis man den Regler des Dimmers auf 100 % dreht, dann funktiniert der Wechselrichter, schaltet sich aber wieder ab, weil die Heizung dann anläuft und mehr als 300 Watt verbraucht. Mein nächster Versuch wird das in Reihe schalten der NTC aus diesem Vorschlag sein (ist billig und aus reinem Interesse was passiert): Helge schrieb: > Mit etwas Glück könnten 3 Stück von diesen hier > https://www.mouser.at/Search/Refine?Keyword=B57238S0220 > hintereinandergeschaltet für die Zeit reichen. Außerdem habe ich mir das Modul von Old-Papa besorgt und werde es damit probieren wenn die NTC in Rauch aufgegangen sind. Bernd K. schrieb: > Und noch eine Idee: > Beitrag "Re: Mal wieder: Einschaltstrombegrenzung bzw. > Einschaltverzögerung für große Lasten" > Vorteil: > Mit C3 kann man die Verzögerung bis zum 'Durchschalten' selbst > bestimmen. Mit 22µF sollte die Zeit bei 25 sec liegen. Ich werde weiter berichten.
:
Bearbeitet durch User
Matthias H. schrieb: > O/O schrieb: >> das schreibe ich nur, weil >> Du beides als Ausschlußfaktoren darstelltest, dabei aber beides >> zugleich im Effekt gar keiner mehr sein muß. :) > > Die blauen Textteile sind von mir, die grünen von Udo S., also nicht ich > schließe es aus sondern Udo. Genau den hatte ich beim 1. Post - und beim in Klammern gesetzten Teil des zweiten - zitiert sowie angesprochen. Allerdings gab es von seiner Seite auf diese "Schwurbelei" (wie man so schön sagt) hin eben nichts zu entgegnen, was ich übrigens schon auch recht gut nachvollziehen kann. Denn dort habe ich etwas beschrieben, was zwar im Prinzip funktionieren könnte, wobei nötige Bauteilparameter aber (weil das niemand (ge)macht( hat) - gibt bekannte bessere bzw. sicher funktionale Methoden mit bekannter Auslegung) experimentell ermittelt werden müßten / Brainstormchaos. Matthias H. schrieb: > O/O schrieb: >> Mich würde interessieren, wie es nun aussieht: Ob bspw. eine >> 2. Powerbank (wie o. g.) jemals in Betracht gezogen wurde, >> und so weiter halt. > > Also das mit der 2. Powerstation verstehe ich jetzt nicht, > zusammenklöppeln kann man die ja nicht und deswegen jetzt das teuerste > Teil des ganzen Problems für viel Geld zu ersetzten ist jetzt erst mal > nicht Teil der Lösung. Marius hatte oben auf versch. Dinge hingewiesen, die Folge hätte sein können, eine 2. (größere?) Powerbank/einen 12V Nennspannung Akkumulator (Blei billig aber schwer, LiPo teurer aber viel leichter) als Versorgung für 1-n Heizer mit 12V Nennspannung nutzen zu wollen in Zukunft, und von der ersten aus nur noch den Wechselrichter mit kleinerer Last zu betreiben oder sowas. Da "12V-Powerbänke" (obwohl's der Name suggeriert) kaum dafür gemacht sind, ihnen wirklich "Power" abzuverlangen, sondern man dazu besser günstige 12V Akkubänke/-batterien nutzt - meiner Meinung nach. Es mag Ansätze geben, mit "modifizierter Dimmerschaltung" (Phasenwinkel m.o.w. "langsam" ansteigend, ist halt kaum mit DIAC (einfachstmögl. Dimmerschaltung) realisierbar) vielleicht den PTC-Inrush ausgleichen zu können - aber wegen der Rückwirkung auf den Wechselrichter-Ausgang ist das niemals ohne fette Filterung denkbar, wenn ja andere davon gespeiste Geräte empfindlich auf verzerrten Sinus reagieren (/könnten). (Der Innenwiderstand R_i des WR ist nur endlich klein - und die Regelung nur endlich schnell (vglw. langsam).) Die Drossel dieses Filters auszulegen (stark nichtlinear), daß sie anfangs extrem stark filtert, doch bei erreichen der spezifizierten U_eff dann nicht mehr, ist dann ebfs. noch ein gutes Stückchen schwieriger als oben genannter "aufgehender Phasenwinkel" des Pseudo-Dimmers an sich. Dazu müßte man wohl ebenfalls mit der Luftspaltlänge und Windungszahl des gewählten (nicht all zu kleinen) Kernes "ausgiebig" Auch deswegen hätte ich diese Ansätze ja eher verworfen, "nach bei weniger Aufwand erfolgversprechenderen" gesucht. Weswegen ich, wie gesagt, an "12V Akku dazu" dachte. Aber zuerst mal wünsche ich Erfolg beim NTC-Versuch (wenn ich auch denke, daß deren ohne sie wirklich direkt an KK anzubinden sehr zügige Erwärmung (wobei sie niederohmig werden) wohl zu schnell geht, wie oben angedeutet).
O/O schrieb: > Dazu müßte man wohl ebenfalls mit der Luftspaltlänge und > Windungszahl des gewählten (nicht all zu kleinen) Kernes > "ausgiebig" Da fehlt was: ''..."ausgiebig spielen" bzw. benötigte man wohl einen schrägen oder wenigstens mehrfach gestuften Luftspalt um diese Eigenschaften zu erreichen. Auch deswegen...''
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.