Hallo, ich will 32 Bit 1000km weit übertragen, mit eigenem Sender und Empfänger. Wie mache ich das. Mir ist klar, dass die Sendeleistung über die legalen Grenzen hinausgehen würde. Vielleicht könnt ihr mich auf die richtige Spur führen, was ich dazu googlen soll. Ich stelle mir die Sendung für die 32 Bit sowie so nicht so lange vor, vielleicht im ms-Bereich? Gibt es solche RLC-Schwingkreise schon? In welchem Leistungsbereich wird der Sender auszulegen sein? Was muss ich beachten? Welches Bauteil kann ich für die 32-Bit-Codegeneration verwenden? Welchen Frequenzbereich sollte ich wählen? Vielen Dank, Martin
Beitrag #6654962 wurde vom Autor gelöscht.
Also 32Bit(burger), das sind anderthalb Kiste Stubbies, sendest du am besten mit DHL. Das geht auf 1000km am sichersten.
Herrjeh, 1000km... Nimm Internet und fertig.
Mal so als Denkanstoss: Die Erde ist Rund. Bei 1000KM Entfernung gibt es keine Sichtverbindung. Was bedeutet das für die Eigenschaften der Funkfrequenz die Du benutzen müsstest? Wie korreliert Trägerfrequenzt mit Datenrate? Welche Modulationsverfahren kommen in Frage? Was ist mit Fehlerkorrektur? Wie versteckts Du die baumhohe Antennenkonstruktion? Hast Du genug Rücklagen die Bundesnetzagentur zu bezahlen wenn die Dir das Fell abziehen? Findest Du nicht das Dein Ziel so komplett ohne jegliches Wissen und Erfahrung etwas hochgesteckt ist? Von der Sinnfrage mal ganz abgesehen.
Also Voyager 1 überträgt mehr als 32 bit und schafft es mit 12.6 Watt immerhin 15000000000 km weit. Es ist also nur eine Frage, wie gut man zuhören kann. Es muss nicht mal stärker/lauter als das Rauschen sein, nur unterscheidbar. Der Augenmerk geht also auf den Empfänger, nicht Sender, und das Übertragungsverfahren soread spektrum kann leiser als das Rauschen sein, das darf man immer aussenden. Auf der Erde liegen 1000km natürlich hinter dem Horizont. Da helfen nur Radiowellen, die von der Atmosphäre gebeugt werden, bevorzugt wohl Kurzwelle. Oder man ruft einfach mit dem Handy an. Notfalls dem Iridium-Handy.
Da es ja offenbar nur um die einmalige Übertragung von 32 Bit geht, bietet sich der Transport mittels Brieftaube, Kurier, Paketdienst oder Post an. Auf jeden Fall geht das schneller als der Entwurf und Aufbau einer elektronischen Lösung.
Martin schrieb: > Hallo, > > ich will 32 Bit 1000km weit übertragen, mit eigenem Sender und > Empfänger. Wie mache ich das. Mir ist klar, dass die Sendeleistung über > die legalen Grenzen hinausgehen würde. ... > Gibt es solche RLC-Schwingkreise schon? In welchem Leistungsbereich wird > der Sender auszulegen sein? Was muss ich beachten? Welches Bauteil kann > ich für die 32-Bit-Codegeneration verwenden? > Welchen Frequenzbereich sollte ich wählen? ... Sehr schlecht getrollt: auf einer Skala von 0(neg.) bis 10(pos.) eine glatte (-1).
Oder codiere Dein 32-bit-Telegramm in eine SMS und versende die.
Martin schrieb: > ich will 32 Bit 1000km weit übertragen, mit eigenem Sender und > Empfänger. Wie mache ich das. Ein Empfänger wurde hier vor kurzem vorgestellt: Beitrag "OpenEEW: Erdbebenfrühwarnsystem als Open-Source-Projekt" Für den Sender dachte ich instinktiv an Atombomben, aber man braucht viel weniger Leistung wenn die Explosion in der richtigen Tiefe passiert. > Mir ist klar, dass die Sendeleistung über > die legalen Grenzen hinausgehen würde. Schwer zu sagen, "Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion" ist in §308 StGB geregelt. Aber da geht es hauptsächlich um Personenschäden und die können wir ja wohl ausschließen.
So ein Pech, für 1001km aufwärts gibt es dafür zahlreiche Bauanleitungen. Für 1000 km sieht es leider trübe aus ...
Auf VLF <8.3 kHz geht das auch ohne Konzession halbwegs legal (bzw. im rechtlichen Graubereich; ist je nach Land nicht eindeutig reguliert). Wenn genug Platz vorhanden ist, ist man mit einem ground dipole von ein paar hundert Metern Länge und ein paar hundert Watt Sendeleistung aus einem Audio-Verstärker dabei. Zur Modulation bietet sich kohärentes BPSK an (bei der Frequenz gibt es keine nennenswerte Phasenänderung): http://abelian.org/ebnaut/
>>Mal so als Denkanstoss: >>Die Erde ist Rund. >>Bei 1000KM Entfernung gibt es keine Sichtverbindung. >>Was bedeutet das für die Eigenschaften der Funkfrequenz die Du benutzen >>müsstest? Am besten du baust dir einen Partikelbeschleuniger und erzeugst neutrinos. Damit kannst du Problemlos (ungedämpft) informationen quer durch die Erde übertragen :D
Bänz schrieb: > und ein paar hundert Watt Sendeleistung aus einem Audio-Verstärker dabei Na toll, und die Nachbarn denken sie haben Tinnitus 👂
neutrino schrieb: > Am besten du baust dir einen Partikelbeschleuniger und erzeugst > neutrinos. Damit kannst du Problemlos (ungedämpft) informationen quer > durch die Erde übertragen :D Vermutlich Zu teuer. Der TO will es vermutlich billig. Geht das den nicht mit ALTtrinos? P.S: Cool. Dem Thema zufolge ist heute Freitag. Dann hab ich ja schon WE :D
Andreas H. schrieb: > Geht das den nicht mit ALTtrinos? Oder mit Arduinos. Mit denen geht doch alles ... LG, Sebastian
Martin schrieb: > Was muss ich beachten? Warum muss das denn eine EM-Welle sein? Da gibts Zulassungshürden. Die könntest Du vermeiden, wenn Du das Ganze mit La-Ola-Wellen machen würdest. Hier mal ein YT wo sowas demonstriert wird: https://www.youtube.com/watch?v=IBD-h7XlNhg
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Echt jetzt?! Langwelle, teilweise Kurzwelle. Die Antennen dafür werden aber extrem unhandlich. Ansonsten würde ich auf Satellitenkommunikation setzen. Starlink ist je nach Anwendungsfall und Möglicher Abdeckung gar nicht so teuer.
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Das geht voellig kostenlos mit GSM! Mit einer Klingeldelaymodulation.
Bänz schrieb > [8kHZ] Wenn genug Platz vorhanden ist, Genau, was für'n Vorgarten in der Übergangszeit: https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4ngstwellensender_Grimeton https://de.wikipedia.org/wiki/Goliath_%28Funk%29 > [...] und **ein paar** hundert Watt Sendeleistung [...] Schönes Understatement für drei-bis-vierstelligen Plural, aber moderne Autos können ja durchaus solche Leistungen umsetzen. Und ich dachte, sowas macht man nur, wenn sich der Empfänger unter Wasser befindet und auch keine Antennenboje auftauchen lassen möchte ;-) Martin schrieb: > Mir ist klar, dass die Sendeleistung über die legalen Grenzen > hinausgehen würde. Hm... das Du nicht weißt, dass 1000km Entfernung für RTTY oder FSK31 mit einigen Dutzend Watt bei Bodenwellenausbreitung z.B. im 80m-Band jetzt echt keine Raketentechnik sind, zeigt allerdings, dass Du die vergleichsweise einfache Prüfung, die so etwas legalisiert, wohl tatsächlich noch nicht erfolgreich abgelegt hast und Du deshalb mit Deiner Aussage wohl recht hast. Das ist übrigens gar nicht hämisch gemeint, sondern dieser Zustand lässt sich mit moderatem Aufwand ändern. Geht ab 16J, iirc. HTH (re)
Bänz schrieb: > Zur Modulation bietet sich kohärentes BPSK an (bei der Frequenz gibt es > keine nennenswerte Phasenänderung): > http://abelian.org/ebnaut/ Interessanter Artikel übrigens, wenn auch deutlich mehr Aufwand als > Gibt es solche RLC-Schwingkreise schon? Danke für den Link. (re)
re schrieb: >> [...] und **ein paar** hundert Watt Sendeleistung [...] > > Schönes Understatement für drei-bis-vierstelligen Plural Doch, ein "paar hundert Watt" ist schon richtig. Siehe "Dreamers Band" bzw. 8270 Hz Aktivität. Das geht bei niedrigem QRM/QRN auch interkontinental mit oben genannter Software. Natürlich nur wenige Bit pro Minute oder pro Stunde.
Bänz schrieb: > Natürlich nur wenige Bit pro Minute oder pro Stunde. D'accord, unter diesen Randbedingungen stimme ich Dir zu und gestehe, den verlinkten Artikel erst nach dem Abschicken so richtig durchgelesen zu haben. Da ist ja auch die Rede von nur wenigen Mikrowatt effektiv abgestrahlter Leistung - ich vermute es ist einigermaßen problematisch, solch kurze Antennen (relativ zur Wellenlänge) halbwegs sinnvoll anzupassen. Schon beeindruckend, was man erhält, wenn die Bandbreite nicht mehr signifikant von Schmutzeffekten der analogen Komponenten limitiert wird. (re)
Bänz schrieb: > http://abelian.org/ebnaut/ Verdammt, die meinen das ernst! Man achte auf die Achsenbeschriftung.
Martin schrieb: > Hallo, > > ich will 32 Bit 1000km weit übertragen, mit eigenem Sender und > Empfänger. Wie mache ich das. Ich habe keine Ahnung, wie du das machst. Es gibt so viele Möglichkeiten. Ich mache das mit 2.5 W, ca 7 Mhz und ohne Infrastruktur wie Relais dazwischen. Da das vollkommen legal ist, machen das ausser mir noch ziemlich viele. Es ist also nichts Besonderes. Zum Glück wurden über die Funktechnik viele und gute Bücher für jedes Anspruchsniveau geschrieben. So ist es leicht, mit dem Einlesen in das Gebiet anzufangen. Geh zunächst von deinem gegenwärtigen Wissen aus und erweitere es schrittweise. Jeder, wirklich jeder hat mal bei NULL begonnen und wenn du bereits mehr weisst: um so besser.
Langeweile? schrieb: > Mal so als Denkanstoss: > Die Erde ist Rund. > Bei 1000KM Entfernung gibt es keine Sichtverbindung. Spiegel wurden schon erfunden und es gibt genug aktive für Funkwellen. Damit ist auch bei 1000km eine Sichtverbindung nicht unbedingt das Problem. Wie groß darf die Ping-Zeit der Übertragungsstrecke sein?
:::))) HAHAHA Ihr seid wirklich die beste Foren-Community! Ich habe mich beim durchlesen nicht nur 5 Mal weggeschmissen...:)) Also vielen Dank für jeden konstruktiven und jeden erheiternden Kommentar. Jap, jeder fängt mal bei 0 an;) Also ich will ungefähr 32 Bit +-1, 1000km +- 2,5km weit übertragen. Noch Anmerkungen?
Martin schrieb: > Also ich will ungefähr 32 Bit +-1, 1000km +- 2,5km weit übertragen. Noch > Anmerkungen? Ich will lösen: Es dauert ein ganzes Lichtjahr!
Martin schrieb: > Also ich will ungefähr 32 Bit +-1, 1000km +- 2,5km weit übertragen. Noch > Anmerkungen? Schau dich mal auf dem entspr. Markt um. In den letzten Jahren wurden eine Menge MW und KW-Sender außer Betrieb genommen. Im Saarland wurde der MW-Sender mit einer Leistung von 1,2MW abgebaut. Vielleicht kannst du ja solch einen Sender mitsamt den Antennenmasten günstig erstehen. Zumindest in den Abendstunden würdest du damit die Distanz überbrücken.
Mach dein Amateufunkzeugnis Klasse A und schon weißt du wie es geht und wie man das ganze legal machen kann. Ist kein großes Problem mit der richtigen Funkausrüstung.
Für solche Übertragungen hat Nobelpreisträger Joe Taylor mehrere Codierungsverfahren für Kurzwelle und Erde-Mond-Erde entwickelt, davon sollte eines passen. https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Hooton_Taylor,_Jr. https://www.physics.princeton.edu//pulsar/K1JT/wspr.html https://www.physics.princeton.edu//pulsar/K1JT/wsjt.html das soll schon mit wenigen Milliwatt funktionieren. P.S. "Wie funktioniert Telegraphie?" "Da stellt man sich einen sehr langen Dackel vor, wenn man dem in Wien auf den Schwanz tritt, bellt er in Berlin" "Aha! - Und drahtlose Telegraphie?" "Ganz genauso. Nur ohne Dackel" Wird vorzugsweise dem Grafen Bobby zugeschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Graf_Bobby Tesla wollte sogar Energie dackellos übertragen. Nur hat er nicht verraten, aufgrund welcher physikalischen Gesetze das geschehen sollte. Vor Jahren in der CQ-DL hat sich jemand über den angeblichen Gewinn einer Kurzwellenantenne mokiert. "Wenn die noch etwas größer wäre, könnte man hierzulande eine Glühbirne mit australischem Strom versorgen"
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Phasenschieber S. schrieb: > Im Saarland wurde der MW-Sender mit einer Leistung von 1,2MW abgebaut. > > Vielleicht kannst du ja solch einen Sender mitsamt den Antennenmasten > günstig erstehen. Die Antennemasten müsste er sich aber erst mal wieder aufbauen. Sie sind schon lange gesprengt worden. Ralph Berres
Ralph B. schrieb: > Die Antennemasten müsste er sich aber erst mal wieder aufbauen. > > Sie sind schon lange gesprengt worden. Klingt irgendwie logisch. Stehend würde der Transport etwas sperrig :-)
Ralph B. schrieb: > Sie sind schon lange gesprengt worden. Das sind/waren Stahlgittermasten, die nur so gesprengt wurden, dass sie umfallen. Die kann man auch wieder zusammen schrauben ;-) ...und weiters gab es noch eine Besonderheit: Mit der Abwärme/Kühlung des Senders wurde seinerzeit ein Schwimmbad beheizt. Könnte der TO ja auch nutzen und sein Häuschen damit heizen. Wäre eine Win-Win-Situation ;-)
Bauform B. schrieb: > Für den Sender dachte ich instinktiv an Atombomben, das wird von einem möglichen E.T. wohl auch das einzige sein, was man von der Erde in nennenswerter Entfernung hören kann.
Martin schrieb: > :::))) HAHAHA > Ihr seid wirklich die beste Foren-Community! > > Ich habe mich beim durchlesen nicht nur 5 Mal weggeschmissen...:)) Also > vielen Dank für jeden konstruktiven und jeden erheiternden Kommentar. > > Jap, jeder fängt mal bei 0 an;) > > Also ich will ungefähr 32 Bit +-1, 1000km +- 2,5km weit übertragen. Noch > Anmerkungen? Du entwickelst deine Fragestellung nicht sinnvoll weiter. Auf solch langweilige Trollerei lohnt es nicht, weiter inhaltlich zu antworten.
Wireless DX schrieb: > Du entwickelst deine Fragestellung nicht sinnvoll weiter. Auf solch > langweilige Trollerei lohnt es nicht, weiter inhaltlich zu antworten. Zumindest ist er leicht bespaßbar und fühlt sich gut unterhalten. Aber mir wird jetzt auch langweilig...Gähn....
Phasenschieber S. schrieb: > Schau dich mal auf dem entspr. Markt um. In den letzten Jahren wurden > eine Menge MW und KW-Sender außer Betrieb genommen. > Im Saarland wurde der MW-Sender mit einer Leistung von 1,2MW abgebaut. > > Vielleicht kannst du ja solch einen Sender mitsamt den Antennenmasten > günstig erstehen. > Zumindest in den Abendstunden würdest du damit die Distanz überbrücken. Der Hinweis auf Mittelwelle und der Hinweis auf das Leistungsniveau von (ehemaligen) Rundfunksendern sind für eine unbedarfte Person wie den Fragesteller allerdings irreführend.
Des I. schrieb: >> Es dauert ein ganzes Lichtjahr! > Lichtjahre sind keine Zeiteinheit Baaaaah - in unserer (vierdimensionalen) Raumzeit kann man frei nach Albert E. Längen und Zeiten ganz zwanglos äquivalent ineinander umrechnen. Das geht selbst ohne funktionierenden Ironiedetektor (rate den Umrechnungsfaktor...). HTH (re)
Erwin D. schrieb: > Weltverschlimmbesserer schrieb: > >> Rauchzeichen? > > über 1000km? https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbruch_des_Eyjafjallaj%C3%B6kull_2010 Nur das Aufmodulieren der Nutzdaten könnte schwierig werden.
Vielen Dank. Hier nochmal eine Fragestellung (auch zur sinnvollen Weiterentwicklung der Frage): Es wäre mir wichtig, dass der Empfänger möglichst kein und leicht auszulegen sein müsste. Der Empfänger sollte keineswegs 1kg übersteigen. Wenn es eine Dipolantenne sein kann, dann darf sie aber auch ein paar Meter lang sein. Ist das machbar?
Martin schrieb: > Der Empfänger sollte keineswegs 1kg übersteigen. > Wenn es eine Dipolantenne sein kann, dann darf sie aber auch ein > paar Meter lang sein. Ist das machbar? Das ist, für sich allein genommen, für alle bisher genannten ernstgemeinten Ansätze kein wirkliches Problem. > (auch zur sinnvollen Weiterentwicklung der Frage) [...] Weiterentwicklung impliziert, dass man auf dem Vorangegangenen aufbaut. Welche der oben dargestellten ernstgemeinten Vorschläge kämen für Dich denn am ehesten dafür infrage und welche der dabei genannten Aspekte wären denn für Dich wichtig und welche eher unwichtig? (re)
Martin schrieb: > Ist das machbar? Jetzt sag doch endlich mal was das werden soll. Ok, wir wissen jetzt von 32bit, 1000km und der Empfänger nicht schwerer als ein Kilogramm. Das ist für eine sinnvolle Beurteilung ein bissel wenig. Ja, es ist machbar.
So langsam liest sich die Frage aber wie die Beschreibung eines Fernzuenders. Auch die Weigerung, naehere Einzelheiten zu schreiben, schafft nicht unbedingt Vertrauen. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Ionosphaerenfunk > https://de.wikipedia.org/wiki/Raumwelle https://en.wikipedia.org/wiki/Surface_wave#Ground_wave https://www.itu.int/dms_pub/itu-r/opb/hdb/R-HDB-59-2014-PDF-E.pdf (page 9, figure 3) (re)
Martin schrieb: > Vielen Dank. > > Hier nochmal eine Fragestellung (auch zur sinnvollen Weiterentwicklung > der Frage): > > Es wäre mir wichtig, dass der Empfänger möglichst kein und leicht > auszulegen sein müsste. Der Empfänger sollte keineswegs 1kg übersteigen. > Wenn es eine Dipolantenne sein kann, dann darf sie aber auch ein paar > Meter lang sein. > > Ist das machbar? Ja. Mit Amateurfunk Lizenz ist der Betrieb einer entsprechenden Funkverbindung unter Umständen erlaubt - es gibt Auflagen. Das Equipment ist im Handel erhæltlich.
Die Sache ist ja die: Wenn der Empfänger weiß, wie das Bitmuster aussieht (0xCAFEAFFE wird ja gerne genommen), hat er es schon korrekt empfangen, bevor der Sender eingeschaltet wurde. Das nennt man Entropiereduktion und dauert weniger als keine Bogensekunde.
dfIas schrieb: > hat er es schon korrekt > empfangen, bevor der Sender eingeschaltet wurde. hmmmm....aber auf so einer Zeitreise könnte alles Mögliche passieren. Ahhhh....du meinst sicher ein Wurmloch? Das wäre die Lösung zur Überwindung der Lichtgeschwindigkeit, auch der zeit....und überhaupt, Distanzen wären kein Problem mehr.
Wireless DX schrieb: > Mit Amateurfunk Lizenz ist der Betrieb einer entsprechenden > Funkverbindung unter Umständen erlaubt - es gibt Auflagen. Onno PA2OHH beschreibt im QRP-Report 4/2010 und 1/2011 eine CW-Verbindung von NL nach Spanien über 1650 km mit 1 mW auf dem 30m-Band. Sender + Empfänger waren sehr einfach aufgebaut und leicht nachbaubar. Der Pferdefuss ist nur, dass die Verbindung per QRSS erfolgte mit einer Punktlänge von 3 Sekunden.
eric schrieb: > Onno PA2OHH beschreibt im QRP-Report 4/2010 und 1/2011 > eine CW-Verbindung von NL nach Spanien über 1650 km > mit 1 mW auf dem 30m-Band. > Sender + Empfänger waren sehr einfach aufgebaut und leicht nachbaubar. > Der Pferdefuss ist nur, dass die Verbindung per QRSS erfolgte > mit einer Punktlänge von 3 Sekunden. Das sind schon interessante Möglichkeiten, und wird öfter mal realisiert. Die niedrige Geschwindigkeit, würde ich aber nicht als Pferdefuss betrachten. Schon mit beispielsweise 5 W ist der Informationsdurchsatz beträchtlich höher und erlaubt z. B. flüssige Abwicklung von Telegrafie Verkehr. 73
Die moderne Technologie erlaubt schon einige Spielchen. Wenn ich auf beiden Seiten synchrone Oszillatoren habe .. Synchronisiert mit GPS kann man wie mit einem (Quadratur-)Lock-in empfangen. Dann ist es eigentlich nur eine Frage der Integrationszeit.
Sicher. Nur brauchts auf der anderen Seite auch son bekloppten, der sowas cool findet und mitmacht. Man will ja nicht ständig mit der Bahn hin und her reisen... 1000km mit n paar milliwatt finde ich spannend. --- Da hat sicher jemand in Estland in Gartenhäusschen und will seinen Rasenmähroboter fernsteuern... Find ich ja wieder doof, dass nicht konkret mitgeteilt wird, wofür der Spaß dienen soll oder Wem oder so. Daher wars das hier in diesem Faden auch von mir. Viel Spaß noch
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