Ich brauchte vor ein paar Monaten ein neues Multimeter. Für Fluke und Gossen war ich zu geizig, messe auch nicht am Netz, und brauche daher keine hohen CATs. Ich dachte, mit einem Brymen BM257 aus der 90EUR-Klasse mache ich schon nichts falsch. Genauigkeit passt, Bedienung okay, aber der Geruch?! Lag jetzt drei Wochen in einer zwischendrin nicht geöffneten Schublade. Vorhin wollt ich was Messen. Der Geruch, der mir aus der Schublade entgegen schlug, hat mir erstmal eine halbe Stunde Kopfschmerzen und ein subtiles Kribbeln in der Nase beschert. Hab von Kunststoffchemie keine Ahnung, aber wahrscheinlich nicht gesundheitsfördernd. Musste erstmal checken, ob da nicht doch was ausgelaufen ist, aber es kam vom Multimeter. Das BM257 hat so eine weiche Hülle, die man zwecks Batteriewechsel auch entfernen kann. Ist das Weich-PVC? Es kommt jetzt in eine luftdichte Box, wahrscheinlich mit der Konsequenz, dass sich die Ausgasungen da drin nur noch mehr akkumulieren. Im Grunde habe ich gar keinen Bock mehr, das Teil noch zu benutzen. Wer weiß, was beim nächsten Anfassen so durch die Haut diffundiert. Da wählt man einen renommierten, bekannten Hersteller, weil man denkt, man hätte weniger Scherereien, und bekommt trotzdem nur Mist. Meine Voltcrafts haben nie so gestunken. Stinken eure Multimeter auch?
Empfindliches Näschen schrieb: > Das BM257 hat so eine > weiche Hülle, die man zwecks Batteriewechsel auch entfernen kann. Dann mach sie testweise ab und benutze das Multimeter ohne. Ich mein, was soll das Gezicke? > Da wählt man einen renommierten, bekannten Hersteller, weil man denkt, > man hätte weniger Scherereien, und bekommt trotzdem nur Mist. Meine > Voltcrafts haben nie so gestunken. Stinken eure Multimeter auch? Da du seit Jahren der Erste bist, der vorgibt das Problem zu haben, würde neben einer Ausnahme noch auf andere Dinge tippen. Nämlich das die Katze daufgepinkelt hat. Na gut, vielleicht wurde dass das Multimeter auch versuchsweise in die Steckdose gesteckt, im Ampere-Bereich.
Ich habe heute meinen guten Tag und biete dir an das Gerät kostenfrei für dich zu entsorgen. Sogar das Porto dafür übernehme ich.
In dem Gummi sind aromatische- und nichtaromatische Dioxine drin. Gesund ist das nicht! Es gab mal vor 10 Jahren bei Aldi einen Akkuschrauber. Da hat der Gummigriff auch so gestunken. Man soll mit so einem Gerät nicht länger als nötig arbeiten. Die Weichmacher diffundieren durch die Haut ins Blut. Der Körper ist dann, nach getaner Arbeit so stark geschwächt, als ob man 100 Nikotin-Zgaretten hintereinander geraucht hätte!
Hannes J. schrieb: > Dann mach sie testweise ab und benutze das Multimeter ohne. Ich mein, > was soll das Gezicke? Das Ding ist drei Monate alt, und es sieht dann bescheuert aus. Hannes J. schrieb: > Da du seit Jahren der Erste bist, der vorgibt das Problem zu haben, > würde neben einer Ausnahme noch auf andere Dinge tippen. Nämlich das die > Katze daufgepinkelt hat. Na gut, vielleicht wurde dass das Multimeter > auch versuchsweise in die Steckdose gesteckt, im Ampere-Bereich. Warum diese unterstellende Art? Ja, wir haben 'ne Katze, daher weiß ich, wie das riecht. Nein, die war garantiert nie in der geschlossenen Schublade, Katzenurin riecht auch nicht nach Kunststoffchemie. Es riecht auch nicht das Gerät, sondern die Hülle, also führt dein Hinweis auf Fehlbenutzung auch ins Leere. Gerät hat nie mehr als 12V und einige 100 mA gesehen.
Wir haben an der Arbeit als günstiges Gerät (jeder bekam eins), chinesische Fluke 17B gekauft. Nach 10 Jahren täglicher Nutzung ist davon noch keines ausgefallen. Bei meinem ist mittlerweile der 2. Batteriesatz drin (2xAA). Die Dinger haben damals ca. $100/Stk. gekostet. Mehr muss man dazu nicht sagen. Geruch übrigens...keiner. Andererseits habe ich vor ca. 2 Jahren einen Teledyne Wavejet 354 Touch an den Arbeitsplatz bekommen (das ist ein umgelabeltes Iwatsu-Scope made in Japan). Da stinken die Sonden heute noch. Am Anfang war das fast unerträglich. Es gibr leider kein Preis/Gestank Gesetz...
> Stinken eure Multimeter auch?
Ja, zumindest tut das hier ein 10EUR-Multimeter von Pollin selbst nach
einigen Jahren.
Helmut Hungerland schrieb: > In dem Gummi sind aromatische- und nichtaromatische Dioxine drin. > Gesund > ist das nicht! Neinein, das ist MINDESTENS VX, Senfgas und Plutonium. Gerne wird auch Uranhexafluroid verwendet. Manchmal auch Chlortrifluorid, mindestens aber Flusssäure. Helmut Hungerland schrieb: > Es gab mal vor 10 Jahren bei Aldi einen Akkuschrauber. Da hat der > Gummigriff auch so gestunken. Man soll mit so einem Gerät nicht länger > als nötig arbeiten. Die Weichmacher diffundieren durch die Haut ins > Blut. Der Körper ist dann, nach getaner Arbeit so stark geschwächt, als > ob man 100 Nikotin-Zgaretten hintereinander geraucht hätte! Mal ehrlich: Man kann es auch übertreiben mit der Angst vor der Chemie. Sicher ist das nicht gesund, aber früher (in den 70er und 80er Jahren) waren wir ganz allgemein viel höheren Belastungen ausgesetzt, und wir leben auch noch. Du sollst die Umhüllung nicht als Kaugummi benutzen, und auch nicht daraus Essen, aber man kann es WIRKLICH übertreiben mit der Panik.
Ja früher.... Mein olles Metex M3605B ('88/89) hatte gut 10J, intensiv (nur im Gehäuse!) nach Spearmint-Kaugummi "gestunken". :D Wozu, weshalb?!-/
ohje schrieb: > Man kann es auch übertreiben mit der Angst vor der Chemie. Sicher ist > das nicht gesund, aber früher (in den 70er und 80er Jahren) waren wir > ganz allgemein viel höheren Belastungen ausgesetzt, und wir leben auch > noch. Da war ich noch nicht auf der Welt, stimme dir aber natürlich zu. Andererseits wurde bei vielen Stoffen auch erst Jahre nach dem großanlegten Verwendung festgestellt, dass sie gesundheitlich bedenklich sind. Asbest, PCB.. Man fummelt heutzutage auch viel mehr mit Kunststoffkram rum, und wer weiß, was sich über ein Leben da so akkumuliert, und Risiken reduzieren ist auch nicht falsch. Man frisst ja auch nicht jeden Scheiß in sich rein. Es gäbe heutzutage ja auch genug Alternativen. Die Hülle könnte man sicherlich auch aus gänzlich unbedenklichem Silikon machen. Kostet vermutlich aber 3 ct mehr pro Gerät.
Empfindliches Näschen schrieb: > Man fummelt heutzutage auch viel mehr mit Kunststoffkram rum, und wer > weiß, was sich über ein Leben da so akkumuliert, und Risiken reduzieren > ist auch nicht falsch. Man frisst ja auch nicht jeden Scheiß in sich > rein. Es gäbe heutzutage ja auch genug Alternativen. Die Hülle könnte > man sicherlich auch aus gänzlich unbedenklichem Silikon machen. Kostet > vermutlich aber 3 ct mehr pro Gerät. Das mag ja alles sein. Solange das man Zeug nicht isst, und sich ab und zu die Hände wäscht, passiert eigentlich nichts. Im Übrigen war auch in den 80ern schon alles aus Plastik. Schön billig, und mit all den leckeren Dingen die man heute in Herfa-Neurode entsorgen müsste. Die Möbel auf denen ich in der Schule gesessen habe, haben höllisch nach Formaldehyd gestunken. Das Gebäude musste später Asbestsaniert werden. Auf dem Pausenhof stank nach ungefilterten Autoabgasen, damals noch mit verbleitem Benzin. Trotz alledem: Meine Ururgroßeltern sind noch im Schnitt mit 50 gestorben, heute werden die Leute locker 80, und das trotz vielen Jahren giftiger Chemie. Wenn dir der Geruch nicht passt: Kauf das Zeug nicht. Ich kaufe wen möglich auch keine Geräte mit "gummierten" Gehäusen, aber aus einem anderen Grund: Die Neigung dieser Kunststoffe, sich zu verflüssigen.
Hallo trauig was für "Nasen" sich hier mal wieder als erstes Melden... Wenn die Beiträge wenigstens wirklich witzig, ironisch wären ... Zur eigentlichen Frage: Wenn möglich lass die richende Hülle (stinken ist immer so eine Wertung - es gibt Leute die Benzingeruch mögen, kann ich nicht nachvollziehen aber das akzeptiere ich und behaupte eben nicht das Benzin generell stinkt) irgendwo an der frischen Luftber mehrer Tage lagern - Sonneneinstrahlung schadtet zumindest was das "Entriechen" angeht ganz bestimmt nicht (sprich - seh zu das die pralle Sonne über einige Stunden drauf scheint UV Lichtanteil und so...). Also Garten, Balkon oder zur Not auch eine einigermaßen Wingeschütze Außenfensterbank - halt da wo es nicht stört und man es nicht so ohne weiters entwenden kann. Praktiker
ohje schrieb: > Das mag ja alles sein. > Solange das man Zeug nicht isst, und sich ab und zu die Hände wäscht, > passiert eigentlich nichts. Wir können uns einigen auf "es passiert nichts, dessen Auswirkungen du sofort siehst". 30 Jahre später eine überflüssige Krebserkrankung? Weiß man einfach nicht. Passiert statistisch wahrscheinlich nicht oft, sonst hätte man die Korrelation schon lang erkannt, und den Stoff verboten. Kunststoffchemie ist organische Chemie, und organische Verbindungen sind auch oft löslich im Hautfett, passieren dann die Hautbarriere, und werden, falls es keinen spezifischen Abbau- oder Entsorgungsweg gibt, eingelagert. ohje schrieb: > Wenn dir der Geruch nicht passt: Kauf das Zeug nicht. Ist doch gerade im Elektronikbereich schwierig. Läden gibt es kaum welche, und wenn ja, haben sie nicht, was man möchte. Bleibt Bestellen und Retournieren. Schlecht für die Umwelt, und es sagt einem keiner, dass das nächste Gerät besser ist.
michael_ schrieb: > Muß Gift eigentlich riechen? Nö. Die Konzentration kann unter deiner Wahrnehmungsschwelle (und trotzdem gesundheitsschädlich) sein, oder der Stoff riecht einfach gar nicht, und ist trotzdem giftig. Aus dieser Erkenntnis können wir trotzdem keine allgemeingültigen Aussagen zur Giftigkeit unangenehm-chemisch riechender Stoffe ableiten.
michael_ schrieb: > Muß Gift eigentlich riechen? M.W. haben weder Blei noch Quecksilber einen Geruch...
Ich würde die Hülle mal (nur die Hülle) im Freien vorsichtig mit einem Fön erwärmen. Ich habe das mal mit billigen/stinkenden Koax-Kabeln von Pollin gemacht und es hat geholfen. Da gast einiges aus. Das waren die letzten Billig-Kabel, die ich gekauft habe!
Harald W. schrieb: > M.W. haben weder Blei noch Quecksilber einen Geruch... Wie das. Verdampft und die Nase rein gehalten? ;D
Helmut Hungerland schrieb: > Die Weichmacher diffundieren durch die Haut ins > Blut. Der Körper ist dann, nach getaner Arbeit so stark geschwächt, als > ob man 100 Nikotin-Zgaretten hintereinander geraucht hätte! Und wenn dann noch die Chemtrails dazu kommen... Da hat sicher Bill Gates seine Hand im Spiel. Georg
Empfindliches Näschen schrieb: > Das BM257 hat so eine > weiche Hülle, die man zwecks Batteriewechsel auch entfernen kann. Ist > das Weich-PVC? Vermutlich und die Weichmacher stinken. Hülle in die Tonne und gut. Helmut Hungerland schrieb: > nichtaromatische Dioxine was ist das? Georg schrieb: > Da hat sicher Bill Gates seine Hand im Spiel. Nee, nee. Der ist aktuell damit beschäftigt, seine Nanochips für die Vakzine zu produzieren.
Merkwürdig, mein Brymen stinkt nicht. Leg die Hülle doch mal 1 Woche auf den Balkon in die Sonne, dann ist das weg.
@TE: Ich wuerd es retournieren. Auch nach 3 Wochen noch. Sagst halt du dachtest das geht weg, was es aber nicht tut. Vor ein paar Jahren hab ich ein Kompressionstester gekauft, wo die Kunststoffkiste stark gerochen hat. Normal haette ich es zurueckgeschickt, aber war halt wirklich guenstig und ich habs auch im Grunde einmal gebraucht (ja, wegwerfgesellschaft...). Ein Multimeter hat man aber hoffentlich doch oefter wie 3 Mal in der Hand und dann noch in eigentlich sauberer Umgebung, da kaem das fuer mich nicht in Frage.
noch-ne-nase schrieb: > Leg die Hülle doch mal 1 Woche auf > den Balkon in die Sonne, dann ist das weg. Von der Katze geholt...
ohje schrieb: > Mal ehrlich: > Man kann es auch übertreiben mit der Angst vor der Chemie. Sicher ist > das nicht gesund, aber früher (in den 70er und 80er Jahren) waren wir > ganz allgemein viel höheren Belastungen ausgesetzt, und wir leben auch > noch. Ja, die einen leben noch, die anderen nicht mehr. Da gab es Lungenkrebs wegen Asbest und es gab die Staublunge bei den Kumpels im Kohlebergwerk. Für viele war das Leben schon vor der Rente zu Ende. Ist ein Schleifstein runtergerockt, holt man vom Jobcenter einen neuen. Wo ist das Problem? Man kann es mit der Angst auch übertreiben.
Maxe schrieb: > @TE: Ich wuerd es retournieren. Auch nach 3 Wochen noch. Sagst halt du > dachtest das geht weg, was es aber nicht tut. Vor ein paar Jahren hab > ich ein Kompressionstester gekauft, wo die Kunststoffkiste stark > gerochen hat. Normal haette ich es zurueckgeschickt, aber war halt > wirklich guenstig und ich habs auch im Grunde einmal gebraucht (ja, > wegwerfgesellschaft...). Ein Multimeter hat man aber hoffentlich doch > oefter wie 3 Mal in der Hand und dann noch in eigentlich sauberer > Umgebung, da kaem das fuer mich nicht in Frage. Leider habe ich es schon 3 Monate, der starke Geruch ist mir erst aufgefallen, als er mal ein paar Wochen Zeit hatte, sich in der Schublade zu akkumulieren. Es bekommt nun aber Fön- und natürliche UV-Therapie auf der Terasse. Mal schauen.
Harald W. schrieb: > michael_ schrieb: > >> Muß Gift eigentlich riechen? > > M.W. haben weder Blei noch Quecksilber einen Geruch... Haeufiger Todesgrund: Kohlenmonoxid: Das Gas ist geruchlos, farblos, geschmacklos. "Schlafende haben kaum eine Chance, die Vergiftung rechtzeitig zu erkennen. Kohlenmonoxid wird daher auch als "silent killer" (geräuschloser Killer) bezeichnet."
ohje schrieb: > Wenn dir der Geruch nicht passt: Kauf das Zeug nicht. Klar, im Angebot ist neben den Bildern ein Button, womit man sich eine Geruchsprobe ziehen kann. Der Gestank kommt dann aus den Tasten.
Empfindliches Näschen schrieb: > michael_ schrieb: >> Muß Gift eigentlich riechen? > > Nö. Die Konzentration kann unter deiner Wahrnehmungsschwelle (und > trotzdem gesundheitsschädlich) sein, oder der Stoff riecht einfach gar > nicht, und ist trotzdem giftig. Aus dieser Erkenntnis können wir > trotzdem keine allgemeingültigen Aussagen zur Giftigkeit > unangenehm-chemisch riechender Stoffe ableiten. Ich weiß dass, aber du scheinst es zu ignorieren. Hoffentlich hast du nicht gerade Knoblauchsalat gegessen.
Empfindliches Näschen schrieb: > Stinken eure Multimeter auch? Nur wenns vorher im Feldeinsatz in Scheiße gefallen ist.
Ich benutze nur stinkendes Zeug, das will sich komischerweise niemand ausleihen, deswegen funktioniert alles noch.
Helmut Hungerland schrieb: > Der Körper ist dann, nach getaner Arbeit so stark geschwächt, als > ob man 100 Nikotin-Zgaretten hintereinander geraucht hätte! Gestern den ganzen Tag mit einem Spaten aus Holz den ganzen Garten umgegraben. Gott, war ich danach fertig! Holz muss ja GIFT PUR sein!11!!!11einself
neu ist der Plastikgestank jedenfalls nicht. Ich erinnere mich heute noch an ein stinkendes Spielzeugboot aus Plastik. Und all diese Plastik-Indianer aus den 10-Pfennig Wundertüten stanken auch.
neu ist der Plastikgestank jedenfalls nicht. Ich erinnere mich heute noch an ein stinkendes Spielzeugboot aus Plastik. Und all diese Plastik-Indianer aus den 10-Pfennig Wundertüten stanken auch. Die deutsche Hausfrau kaufte damals diverse Küchengefäße aus "Hostalen". Das stank auch.
michael_ schrieb: > Ich weiß dass, aber du scheinst es zu ignorieren. Das ist doch schon wieder Trollerei und Whataboutism vom Feinsten. Mir ist schon klar, dass in meinem Haus auch Giftstoffe existieren könnten, die Menschen nicht sensorisch wahrnehmen können. Andere Diskussionsteilnehmer haben ja schon Beispiele genannt. Dennoch ist das doch kein Grund, sich nicht wenigstens der Dinge anzunehmen, die man wahrnehmen kann. Es ist ja auch nicht so, das die Bedenken gegen ausdünstende Weichmacher aus der Luft gegriffen sind, es gibt genug Hinweise darauf, dass sie gesundheitlich bedenklich sind.
Empfindliches Näschen schrieb: > Es ist ja auch nicht so, das die Bedenken gegen > ausdünstende Weichmacher aus der Luft gegriffen sind, es gibt genug > Hinweise darauf, dass sie gesundheitlich bedenklich sind. So ist es. Die Lösung ist folgende: 1. das stinkende Teil zurück schicken 2. deine eigene Haltung überdenken Zu 2.: Für Fluke und Gossen war ich zu geizig ... In genau dieser Einstellung liegt dein Problem begründet. Du wählst preislich die unterste Schublade und hast qualitativ die unterste Schublade erhalten. Ziehe eine höhere Schublade auf und es wird weniger stinken. Mit jeder höheren Schublade wird es weniger stinken. Wähle dann den Gestank, der zu dir passt.
Paul K. schrieb: > Zu 2.: Für Fluke und Gossen war ich zu geizig ... > > In genau dieser Einstellung liegt dein Problem begründet. Du wählst > preislich die unterste Schublade und hast qualitativ die unterste > Schublade erhalten. Ziehe eine höhere Schublade auf und es wird weniger > stinken. Mit jeder höheren Schublade wird es weniger stinken. Wähle dann > den Gestank, der zu dir passt. Naja hier tust du den TO aber unrecht Empfindliches Näschen schrieb: > Ich dachte, mit einem Brymen BM257 aus der > 90EUR-Klasse mache ich schon nichts falsch. Ich würde bei einem solchen Gerät ebenfalls erwarten, das es nicht nach Weichmachern und Ähnlichem duftet.
René F. schrieb: > Du wählst > preislich die unterste Schublade und hast qualitativ die unterste > Schublade erhalten Naja, ich hatte Brymen immer als eine Stufe unter Fluke und Gossen im Kopf. Als unterste Schublade betrachte ich jetzt eher die 3 € Dinger von Pollin, vom Discounter, oder meinetwegen auch noch ein Peaktech..
Empfindliches Näschen schrieb: > Hannes J. schrieb: > >> Dann mach sie testweise ab und benutze das Multimeter ohne. Ich mein, >> was soll das Gezicke? > > Das Ding ist drei Monate alt, und es sieht dann bescheuert aus. Die Gummihülle ist Teil des CATx und allgemeinen Schutzkonzeptes. Wenn da ein Bauteil im Multimeter spektakulär abbrennt, sei es durch Defekt, Überlastung oder Fehlbedienung, hält die Hülle einiges von deiner Hand und der Umgebung ab. Die Hülle fängt u.U. eine Explosion ab. Also lieber dranlassen. Dave Jones hat da z.B. nette Videos dazu. Du kannst das Gerät ja an einem gut belüfteten, warmen Ort ein wenig ausdampfen lassen. Leg es auf die Heizung im Heizungskeller oder so. mfg mf
Das darf man nicht so eng sehen. Manche schütten ihr radioaktives Abwasser ins Meer. Vielleicht haben wir dann größere Fische oder Wale mit zwei Schwanzflossen, da kommen dann die wissenschaftlichen Boote nicht mehr hinterher.
Die essen ja auch nicht stinkende Kugelfische als Mutprobe und wundern sich am nächsten Morgen, dass sie tot sind.
MaWin schrieb: > Das darf man nicht so eng sehen. Manche schütten ihr radioaktives > Abwasser ins Meer. Vielleicht haben wir dann größere Fische oder Wale > mit zwei Schwanzflossen, da kommen dann die wissenschaftlichen Boote > nicht mehr hinterher. Naja das ableiten von gereinigtem radioaktiv belasteten Kühlwasser ist völlig normal, meines Wissens ist das Wasser nur noch mit Tritium belastet, ein Betastrahler mit relativ geringer Halbwertszeit, warum das Thema durch Fukushima momentan so präsent ist, erschließt sich mir nicht, die Idee ist nun nicht gerade neu, vor einem Jahr wurde darüber schon berichtet.
Empfindliches Näschen schrieb: > Hannes J. schrieb: > >> Dann mach sie testweise ab und benutze das Multimeter ohne. Ich mein, >> was soll das Gezicke? > > Das Ding ist drei Monate alt, und es sieht dann bescheuert aus Na dann kanns ja nicht so schlimm sein, wenn sogar die Optik wichtiger ist... Ansonsten schick den krempel zurück, ist ggf ein Mangel.
michael_ schrieb: > Die essen ja auch nicht stinkende Kugelfische als Mutprobe und wundern > sich am nächsten Morgen, dass sie tot sind. Das ist eine Delikatesse. Und die Mutprobe besteht nur darin, daß versucht wird, den Fisch selbst zuzubereiten anstatt dies jahrelang speziell dafür ausgebildeten Köchen zu überlassen (was dann natürlich auch etwas kostet). René F. schrieb: > ein Betastrahler mit relativ geringer Halbwertszeit, ca. 12 Jahre. Und die Fische nehmen das auf. Lecker! > warum das > Thema durch Fukushima momentan so präsent ist, erschließt sich mir > nicht, die Idee ist nun nicht gerade neu, vor einem Jahr wurde darüber > schon berichtet. Eigentlich wurde das schon kurz nach der Havarie in Erwägung gezogen als sich abzeichnete daß man diese Mengen an radioaktiven Wasser nicht lagern kann. Proteste der Bürger und des Auslandes haben das damals verhindert. Jetzt wird es halt nochmal versucht, nachdem etwas Gras über die Sache gewachsen ist. Das finde ich gut, daß so etwas nicht funktioniert.
Forist schrieb: >> ... aber hoffentlich doch oefter wie 3 Mal in der Hand ..- > > http://www.wie-als.de/ Gibts eigentlich auch alsderstände? :-)
Harald W. schrieb: > Gibts eigentlich auch alsderstände? :-) Na kloar! Die Pegelstände der Alster waren 2018 wegen der Hitze eher niedrig.
Harald W. schrieb: > Gibts eigentlich auch alsderstände? :-) Das ist doch nur ein Synonym für Wiederstände. Georg
Ich habe gerade ein Brymen 867s ausgepackt. Die rote Schutzhülle stinkt absolut erbärmlich, selbst ein 10€-Multimeter riecht normalerweise nicht so. Und da muss sich nichts in einer Schublade akkumulieren, das riecht man sofort beim normalen benutzen. Ich fürchte da auch gar nicht so sehr Gesundheitsrisiken sondern störe mich nur am unangenehmen Geruch. Ich verstehe auch nicht wie sowas passieren kann, da leidet doch der Qualitätseindruck deutlich. Und so schwer kann es doch nicht sein sowas zu ändern. Stört das wirklich sonst kaum jemanden da ich bisher überwiegend gutes von den Geräten gehört habe? Gibt es Alternativen in einer ähnlichen Preisklasse mit ähnlicher Genauigkeit und Messfunktionen? CAT III 600 V würde auch gut ausreichen. Ich habe noch ein gebrauchtes Fluke 189, aber das ist auch gebraucht kaum mehr zu finden.
:
Bearbeitet durch User
Was habt ihr nur gegen die gendergerechte Verpackung mit dem Duft nach Erdbeere? ;)
> Die rote Schutzhülle
Der Kenner weiss: Flasche Farbe!
Mit der richtigen waer das nicht passiert...
Also selber schuld.
Mein Wavejet 354 ist von LeCroy und wurde auch von denen gebaut. Hab ich vor 10 Jahren neu gekauft. Gestunken hat das noch nie. Und die besseren Messgeräte kaufe ich heute gern von Benning. Sind oft den Fluke Geräten nahezu ebenbürtig bei besserem Preis/Leistungsverhältnis. Gestunken hat davon auch noch keins, und schmierige Gummierungen hatte ich auch noch nicht. MfG Michael
Frank S. schrieb: > Die rote Schutzhülle stinkt absolut erbärmlich Mit Reiniger waschen, am besten mit in die Spülmaschine. Dann mindestens einige Tage warm und trocken lagern, ideal ist der Heizkesselraum. Dann sollte es besser werden, denn je stärker was riecht, desto schneller verdampft es auch.
> desto schneller verdampft es auch
Ist der Weichmacher dann vollstaendig verdampft, und es stinkt nicht
mehr, dann zerbroeselt er beim ersten Versuch ihn wieder ueber das
Multimeter zu stuelpen.
Frank S. schrieb: > Die rote Schutzhülle stinkt > absolut erbärmlich ..hat den Vorteil man findet das Ding auch, wenn es unter div. "Projekten" vergraben ist ;-) immer der Nase nach..
Ich hatte schon Schraubenzieher mit schwarzen Hartkunstoffgriff, die haben nach längerer zeit igendwann eklig zu stinken angefangen, und haben eine flüssigkeit ausgeschwitzt. Waschen hat auch nicht geholfen. Und dann nach einigen Monaten ist der Griff dann zerbröselt. Müßte man mal einen Chemiker fragen was da passiert ist. Ein Weichmacher kann das ja nicht gewesen sein, es war ja ein Hartgriff.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.