Manche hatten vielleicht schon meinen Beitrag in der Fahrzeugelektronik gesehen: Beitrag "Fehlersuche Stromversorgung Kompressorkupplung im Oldtimer" Wie sich herausgestellt hat, hat der Mikroschalter einen weg. Dieser hat einen recht speziellen Bügel, welcher den Taster betätigt. Hat jemand sowas schon mal gesehen oder eine Idee wo ich so einen nochmal bekommen kann? Der originale Schalter stammt ursprünglich von Cherry.
Falls als Original-Ersatzzeil nicht mehr erhältlich, sehe ich 2 Möglichkeiten: a) Umbau des Bügels an "normalen" Cherry Mikroschalter. b) Verwendung eines Schalters mit geradem Bügel, dort Winkelblech aus Kupfer anlöten.
Ist ein Cherry E34 action switch. Der Bügel scheint Kundenspezifisch zu sein. Natürlich obsolet... Evtl geht der Niet vorsichtig auszubohren. Dann kann der Bügel auf einen neuen umgesetzt werden. Omron hat vergleichbare Schalter, aber nix mit dem Bügel... PS: Evtl hilft es, das Teil mit WD40 zu fluten, und anschließend auszuwaschen und ggf mit Faderlube zu fluten und auszuschleudern. Manche von den Schaltern sind auch nur geclipst, und lassen sich öffnen zum reinigen. 5A aus einer Magnetkupplung machen halt nen üblen Abrissfunken. https://www.digikey.de/products/de/switches/snap-action-limit-switches/198?FV=130%7C406576%2C130%7C406606%2C258%7C391496%2C-8%7C198%2C66%7C107653%2C66%7C247731%2C66%7C266285%2C66%7C72467&quantity=0&ColumnSort=0&page=2&pageSize=25
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Wenn der Mikroschalter ausgenudelt ist, hilft Fluten gar nichts. Einen Bügel aus Blech biegen und mit 2 Schrauben (oder Niete) durch die 2 Befestigungslöcher des Mikroschalters befestigen. Dünnes Edelstahlblech (ferritisch) federt ausreichend gut, Schneiden und Feilen möglich. Rollenhebel für Mikroschalter werden auch so angebracht.
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Erich schrieb: > b) Verwendung eines Schalters mit geradem Bügel, dort Winkelblech aus > Kupfer anlöten. Einen Mikroschalter mit langem Bügel nehmen, diesen rechtwinklig falten und falls notwendig zusammenpunkten.
Werner H. schrieb: > Wenn der Mikroschalter ausgenudelt ist, hilft Fluten gar nichts. > Einen Bügel aus Blech biegen und mit 2 Schrauben (oder Niete) durch die > 2 Befestigungslöcher des Mikroschalters befestigen. Dünnes > Edelstahlblech (ferritisch) federt ausreichend gut, Schneiden und Feilen > möglich. > Rollenhebel für Mikroschalter werden auch so angebracht. Aufgrund der Vorgeschichte vermute ich einen vergammelten Kontaktabbrand. Normalerweise brennen die Kontakte beim Schalten frei. Da der jetzt aber nach etlichen Jahrzehnten Autoleben mal länger ohne Strom war, könnten sich die Oxide so weit stabilisiert haben, dass nicht mehr genug Strom zum freibrennen fließt. Ein Hauch leitfähiges Öl oder Fett können da Wunder wirken. Oder zumindest ausreichend Zeit schinden um Ersatz zu beschaffen. Ich hatte mal ein ähnlich gearteten Problem mit einer Wartburg Unterbrecherplatte. Das Befeuchten der Unterbrecher mit Batteriepolfett hat für etliche Monate Zündaussetzer beseitigt.
Einen Mikroschalter mit ausreichend langer "Wippe" nehmen und diese dann entsprechend "Falten" (90°). Und natürlich passend kürzen. ... oder auch nicht.
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Heutzutage sind die Hebel auswechselbar, vielleicht war das bei dem Teil ja auch schon der Fall, amsonsten schliess ich mich an, langen Hebel nehmen und passend 45° knicken. Oder einen entsprechenden Blechstreifen anlöten.
Vielen Dank euch auch hier wieder. Tolles Forum, wirklich! Prio 1: Ich werde den originalen Schalter mal vorsichtig öffnen und mir anschauen wie er konstruiert ist. Im Idealfall ist nur innen irgendwas gammlig, dann säubere ich ihn. Prio 2: Hebel, falls möglich, in neuem Mikroschalter verbauen. Prio 3: Neuer Mikroschalter mit langem Hebel und dann Hebel entsprechend anpassen.
Erich schrieb: > Verwendung eines Schalters mit geradem Bügel, dort Winkelblech aus > Kupfer anlöten. Ja, die lassen in der Regel sehr gut löten
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