Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Audio Dual Supply Input-Buffer: LPF Frage


von Bohn Jon Bovi (Gast)



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Liebe Experten und Mitbastler.

Ich möchte gerade einen Input-Buffer designen für eine Audio-Schaltung 
an der ich gerade tüftle.
Grundsätzlich wird diese mit Dual Supply +-15VDC versorgt und hat eine 
Eingangsimpedanz von etwa 100kOhm.

Ich habe nach dem Input-Buffer einen LPF gebastelt und frage mich, 
welche der beiden Varianten eigentlich die bessere ist.

Gibt es Unterschiede oder Empfehlungen ? Ich versuche eine möglichst 
stabile und saubere Eingangsstufe für meine Schaltung zu bauen.

Liebe Grüße
Jon Bovi

von HildeK (Gast)


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Bohn Jon Bovi schrieb:
> Ich habe nach dem Input-Buffer einen LPF gebastelt und frage mich,
> welche der beiden Varianten eigentlich die bessere ist.

Die beiden unterscheiden sich doch nur durch C8/C38 - oder habe ich was 
übersehen?
Die Anordnung mit C8/C38 ist ungünstig, weil jegliche Schwankung auf den 
Versorgungsspannungen in das Ausgangssignal einkoppeln kann, währen die 
OPAs selber normalerweise eine sehr gute Unterdrückung haben.
Warum gibst du dem OPA nicht ein wenig mehr Versorgungsspannung? Er kann 
immerhin ±18V und du bekommst viel mehr Headroom. Verstärkung brauchst 
du keine in der gesamten nachfolgenden Schaltung? Wenn doch, dann würde 
ich vorne schon einen Teil davon machen.

von DoNaVan (Gast)


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Alles klar, ich verstehe. Ich dachte mir ja, dass es einen Grund hat, 
warum  ich zweite Schaltung noch nie wirklich wo gesehen habe.

Ich denke darüber nach, bzw Vergleiche mal ein paar Entwürfe und kann 
die Variante mit C8 und C38 ad acta legen :D

Danke dir

von Georg (Gast)


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Die Kondensatoren eines Filters auf die Versorgungsspannungen zu 
beziehen ist völlig unüblich, und das aus gutem Grund.

HildeK schrieb:
> weil jegliche Schwankung auf den
> Versorgungsspannungen in das Ausgangssignal einkoppeln kann

Ja, und das geht aus einer Simulation nicht hervor, weil die keine 
versauten Versogungsspannungen hat.

Georg

von Jens G. (jensig)


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Georg schrieb:
> Ja, und das geht aus einer Simulation nicht hervor, weil die keine
> versauten Versogungsspannungen hat.

Dann mußt Du die versaute Versorgung eben auch simulieren ...

von MaWin (Gast)


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Bohn Jon Bovi schrieb:
> welche der beiden Varianten eigentlich die bessere ist

Natürlich 2., es ist immer besser zum Bezugspunkt, hier Masse, 
abzupuffern als zu irgendwelchen Spannungen die vielleicht Störungen 
enthalten.

Aber ob 100k was das Rauschverhalten des Eingangs angeht so klug sind ? 
Auch 22k belasten einen (600 Ohm) Audioausgang nicht nennenswert.

von Bohn Jon Bovi (Gast)


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Lieben Dank für euren wertvollen Input!
Das Design werde ich tatsächlich mit +-18VDC umsetzen und der LPF wird 
GND als Bezugspunkt verwenden, eure Erklärung ist absolut einleuchtend!

@MaWin
Das ist ein interessanter Punkt, mein erster Entwurf hatte 47K als 
Eingangsimpedanz. Da ich Instrumente mit einer Ausgangsimpedanz bis zu 
10K-Ohm benutzen möchte, dachte ich, es wäre besser die Eingangsimpedanz 
zu erhöhen, jetzt bin ich aber gar nicht mehr sicher.

In der angehängten Grafik hab ich den HPF am Eingang einmal mit der 105K 
47n Kombi gebastelt(grüne Linie) und einmal mit einer 22K 
220n-Komb(blaue Linie).

Das Signal kommt bei der niedrigimpedanten Variante demnach leiser aus 
dem OPV, lässt sich dadurch tatsächlich das Rauschen im gesamten 
verbessern? Mein Gedanke war, dass umso lauter bzw. eher verlustfreier 
ich mein Signal in den Circuit bringe, desto besser die 
Noise/Gain-Ratio, oder irre ich da ?

Lg, wünsch euch einen schönen Tag

von MaWin (Gast)


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Bohn Jon Bovi schrieb:
> Da ich Instrumente mit einer Ausgangsimpedanz bis zu 10K-Ohm benutzen
> möchte, dachte ich, es wäre besser die Eingangsimpedanz zu erhöhen,
> jetzt bin ich aber gar nicht mehr sicher.

Ok.
100k reduzieren  da den Pegel schon um 9%.

von udok (Gast)


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MaWin schrieb:
> Aber ob 100k was das Rauschverhalten des Eingangs angeht so klug sind ?
> Auch 22k belasten einen (600 Ohm) Audioausgang nicht nennenswert.

- 100k sind rauschmässig egal, da der Eingang bei Audiofrequenzen
  nur die ca. 100 Ohm Impedanz der vorangehenden Treiberstufe sieht.

- Der Hochpass am Eingang geht nicht als Hifi durch.

- OP209 ist wirklich eine ganz teure Wahl, nimm doch einen TL072 oder
  einen NE5532 oder von mir aus einen LM4562.  Letztere wollen
  aber weniger als 100k DC Impedanz.

- Die Schaltung mit dem Filter am Ausgang ist Murks, die ruiniert dir
  die Ausgangsimpedanz des OPA209, Einkopplungen und Übersprechen sind
  damit gratis dabei.

- Der Filter gehört vor dem OPA209, so wie es auch
  alle machen, die Audioschaltungen noch ohne Simulator
  entworfen haben

- Grenzfrequenz eher 5x höher, wegen Hifi,
  und damit THD nicht durch das nichtlineare C runiert wird.

- An der Stelle könnte er auch EMV direkt aufs Chassis ableiten
  (C geht auf Gehäuse, und nicht auf Schaltungsmasse).

von HildeK (Gast)


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Bohn Jon Bovi schrieb:
> Das Signal kommt bei der niedrigimpedanten Variante demnach leiser aus
> dem OPV, lässt sich dadurch tatsächlich das Rauschen im gesamten
> verbessern? Mein Gedanke war, dass umso lauter bzw. eher verlustfreier
> ich mein Signal in den Circuit bringe, desto besser die
> Noise/Gain-Ratio, oder irre ich da ?

Bei hochohmiger Quelle kommen nach deinem Bild 2dB weniger heraus, ja 
(wobei die genannten 9% nur knapp 1dB sind). Das Rauschen kannst du hier 
berechnen: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-rauschen.htm
Demnach hast du zwar mit 100k 2dB weniger Signalspannung aber rund 10dB 
weniger Widerstandsrauschen (bei einer sehr hochohmigen Quelle).
Relevant dürfte das aber eh nicht sein: da für die erste Stufe keine 
Verstärkung eingeplant ist, gehe ich von Linepegel am Eingang aus.
Wie ich oben schon angedeutet hatte: man kann der Stufe auch eine 
Verstärkung geben.
Die Frage ist, ob man nicht noch weiter herunter geht mit dem 
Eingangswiderstand und lieber die Dämpfung im OPA wieder ausgleicht.
Bei 20kHz Bandbreite liefert der OPA nur 0.3µV, ein 10k jedoch schon 
1.8µV Rauschspannung. Und entsprechend jede 10er-Potenz mehr beim 
Widerstand den Faktor sqrt(10) mehr Rauschspannung.
Allerdings darf man bei der Betrachtung nicht nur R6 bzw. R14 ansetzen, 
sondern muss die Parallelschaltung von R6/R1/Rser nehmen. Und dann ist 
der Rauschbeitrag maßgeblich vom (niedrigen) Quellwiderstand abhängig.

von Bohn J.B. (Gast)


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udok: 🤯 jetzt wird es spannend! das wirft weitere Fragen auf :D

Warum meinst du denn der HPF wäre nicht HIFI?

Das Geld wäre in dem Fall wirklich egal, da es ein Unikat für mein 
Tonstudio werden soll, von daher zählt jedes noch so kleine bisschen, 
bzw gut klingen soll’s halt am Ende :) werde aber definitiv zwischen den 
Amps vergleichen, die ICs werden ohnehin dann gesockelt.

Warum ich die Schaltung auf den Ausgang gepackt habe, hat den Grund, 
dass ich unabhängig von dem angeschlossenen device immer die selbe 
grenzfrequenz für meinen LPF haben wollte, das war also nicht so klug ?
Der zweite Grund ist, dass ich RS und RF Matchen wollte, da ich im 
Datenblatt gelesen habe, dass diese im idealfall gleich sein sollen. 
Meine Verstärkerstufe ist wieder aus noise-gründen niederimpedant und 
ein matchen der beiden Widerstände, da ich eine höhere eingangsimpedanz 
benötige, somit sonst nicht möglich. Bei meiner letzten Schaltung sah 
das im Grunde auch so aus, allerdings mit einem 47R Widerstand am 
Ausgang des Input-Buffers. Funktioniert hat es, ich habe die Schaltung 
aber nie auf Herz und Nieren getestet..

Warum meinst du die fg sollte 5x höher sein, damit es HiFi-Standards 
entspricht, hättest du da eine Erklärung für mich, ich bin wirklich sehr 
neugierig mehr darüber zu erfahren 🤞

Ich denke aufs Gehäuse ableiten ist bei mir nicht, da das Gerät in ein 
Kunststoffgehäuse eingebaut wird (irgendwo muss man ja sparen haha)

@MaWin:

Du sagst es, die Frage ist wo liegt der beste Kompromiss 😝
In den meisten Fällen wird wohl eher eine impedanz von 30 Ohm oder 
dergleichen angeschlossen, es kann aber auch mal eine Gitarre 
sein...wäre es denn sinnvoll, dafür verschiedene Input buffer zu 
designen und diese umschaltbar zu machen ?

Lg

von Bohn J.B. (Gast)


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@HildeK

Das beantwortet ein meiner Fragen, wie ich den besten Kompromiss 
herausfinde :)
Ich werde direkt lostüfteln und die optimale eingangsimpedanz für mich 
ermitteln 🤗
Kann man dich irgendwo Supporten, du hast mir in diesem Forum über die 
Jahre schon so gut weitergeholfen, das würde ich gerne mal mit 1-3 
kaffees entlohnen 🤞

von HildeK (Gast)


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Bohn J.B. schrieb:
> Kann man dich irgendwo Supporten, du hast mir in diesem Forum über die
> Jahre schon so gut weitergeholfen, das würde ich gerne mal mit 1-3
> kaffees entlohnen 🤞

Vielen Dank für dein Angebot!
Ich trinke ganz gerne Kaffee, aber auch Weizenbier 😉.

Aber es ist eben die Natur eines solchen Forums, dass man sich seltenst 
persönlich kennt, dafür aber einen weiten Kreis an Diskussionspartnern 
hat.
Natürlich wäre es schön, wenn man dem einen oder anderen mal begegnen 
würde - die Chance liegt aber fast bei Null ... (ich bin im Umkreis von 
Stuttgart zu Hause). Und selbst: wenn ich deinen Realnamen kennen würde 
und du meinen, dann würden beide Gastnamen hier nicht wirklich 
weiterhelfen 😀.

Und wenn ich nicht selbstlos Tipps geben wollte, würde ich es nicht tun. 
Ich freue mich jedenfalls darüber, wenn es dir einen Nutzen gebracht 
hat.

von udok (Gast)


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Bohn J.B. schrieb:
> Warum meinst du denn der HPF wäre nicht HIFI?

Dein Filter hat ca. 33 Hz Grenzfrequenz.

Hifi geht heute von 10 Hz - 100 kHz.

- In der gesamten Signalkette stecken viele solcher
Filter drinnen, und alle addieren ihre Phase und ihre Dämpfung.

- Messbare Verzerrungen aufgrund des nichtlinearen C entstehen schon
deutlich über der Grenzfrequenz.  Daher musst du die Grenzfrequenz
deutlich ausserhalb des Hörbereichs legen, wenn du günstige
X7R Kerkos verwenden willst.
Folie oder NP0 Kerkos sind besser und teuerer, aber der erste
Punkt gilt auch für diese.

>
> Warum ich die Schaltung auf den Ausgang gepackt habe, hat den Grund,
> dass ich unabhängig von dem angeschlossenen device immer die selbe
> grenzfrequenz für meinen LPF haben wollte, das war also nicht so klug ?

Ein weiterer Grund, die Grenzfrequenz deutlich ausserhalb
des Hörbereichs zu legen.

von Bohn JB (Gast)


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@ HildeK:

Bei den folgenden Abbildungen habe ich jetzt mal 10K als Quelle 
angenommen.
Wie sehr kann ich denn den Noise-Berechnungen von LTSpice trauen? Sollte 
der zweite Circuit nach den oben besprochenen Annahmen nicht deutlich 
weniger Noise aufweisen? Dieser ist stattdessen sogar noch rauschiger.

Ich wohne in Wien, könnt schwierig werden :D Würde mich jedenfalls gerne 
mal revanchieren :D

@udok:

Ich arbeite im Signalpfad ausschließlich mit Folienkondensatoren, meist 
MKP. Ich verstehe die Gründe, wie würde ich aber ansonsten den Sub 
loswerden, bevor ich in die nächste Stufe gehe, wenn nicht hier ? Da 
komm ich um Phasensalat ja nicht drumrum, oder ?

Also du bleibst bei LPF vor dem Amp und in Richtung 32000 bis 64000 Hz 
schieben ?
Gibt es denn keine saubere Möglichkeit diesen hinter den Amp zu 
platzieren ?

Die Quellimpedanzen werden eben vermutlich zwischen 100R und 10K liegen.

Und wie sonst würde ich RS und RF matchen können, wenn ich keinen 
Widerstand mehr nach dem Amp habe. Ich blick da noch nicht so ganz 
durch, oder verstehe ich da etwas falsch ?

Lg

von Bohn JB (Gast)


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Ergänzung:

Laut LTSpice wirken sich im Wesentlichen überhaupt nur R44 bzw. R2 und 
die Quelle aufs Rauschverhalten aus.
Oh und kurzerhand wurde noch der OPAMP geswappt, da dieser scheinbar 
eine bessere Noiseperformance bei genannten Impedanzen zeigt.

von Rainer V. (a_zip)


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Deine Bastelei in allen Ehren, aber ohne Not macht mann eigentlich 
keinen "universellen" Eingansbuffer. Im Audiobereich hast du als Quellen 
Plattenspieler, Tonband, CD-Player, Gitarren mit oder ohne Vorverstärker 
Soundkarten usw. Die haben alle bestimmte Ausgangseigenschaften, die in 
Grenzen bestimmte Eingänge in der nächsten Stufe haben wollen. Und genau 
deshalb gibt es eben Vorverstärker mit verschiedenen Eingängen. Ein 
Plattendreher mit einem MC-Tonabnehmer möchte eben einen Eingang sehen, 
der mit seiner niedrigen Impedanz und seiner kleinen Signalspannung klar 
kommt. Ein Gerät mit so extrem hohen Ausgangsimpedanzen, wie du es 
beschreibst, kenne ich nicht und ich gehe mal nicht davon aus, dass du 
jetzt "nackte" Mikrophone oder so etwas meinst. Insofern zeigt sich mir 
nicht wirklich der Sinn deines Unterfangens. Ich wünsche dir aber viel 
Spass und Erfolg! Rainer

von Bohn JB (Gast)


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Dann werden es wohl zwei verschiedene Input-Buffer werden müssen, das 
hab ich mir schon gedacht :D

Bei dem 10k-Gerät handelt es sich darum:
http://dl.lojinx.com/analoghell/RolandTB303-ServiceNotes.pdf

Lg

von Rainer V. (a_zip)


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Also das ist so etwas wie ein Effektgerät?! Kenne mich da nicht so aus, 
aber dass der tatsächlich 10k Ausgangswiderstand hat schreit natürlich 
nach einem Puffer/Impedanzwandler. Oder du nimmst den Kopfhörerausgang!
Gruß Rainer

von Arno H. (arno_h)


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Wenn du Noise_Circuit1 und 2 vergleichen willst, musst du auch gleiche 
Startbedingungen schaffen. 1 beginnt bei 10Hz und 2 bei 1Hz.

Arno

von Bohn JB (Gast)


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@Rainer:

Das ist ein Bass-Synthesizer und du sagst es :D :D

@Arno:
Ups, das ist mir passiert :/

von Reed (Gast)


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I also placed the LPF (Rheostat)after the Input Buffer without any 
troubles. Don't get your point mate, why should this be wrong ? Audio 
electronics without filtering in the audio range sounds terribly weird 
to me to be honest

von Reed (Gast)


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Sorry for my english, my german is even worse !!

von Rainer V. (a_zip)


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Bohn JB schrieb:
> Das ist ein Bass-Synthesizer und du sagst es :D :D

Danke, trotzdem frage ich mich, was man da "normalerweise" anschließt?? 
Die Ausgangsimpedanz ist doch wirklich sehr hoch, aber der 
Kopfhöreranschluß scheint dagegen goldrichtig...
Gruß Rainer

von Bohn J.B. (Gast)


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Ja es ist echt optimal :)
Also mein Input-Buffer ist jetzt deutlich niederimpedanter (gibt es denn 
dieses Wort 😂).
Frage mich aber immer noch, ob Ich den LPF jetzt noch nach dem Amp haben 
darf..bin deshalb jetzt etwas verunsichert und das grundsätzlich..ich 
war der Meinung ich kann nach Lust und Laune Filter aneinanderreihen, 
wenn ich eh den Amp dazwischen habe.

Wie würde es denn zustande kommen mit Signal-Verschlechterung?

Lg Bohn

von udok (Gast)


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Mein Gott, machs doch einfach.  Du baust doch kein Messgerät,
und bei Audio ist das doch eh Wurscht.
Glaubst du wirklich, du kannst ein paar Mikrovolt Rauschen hören?
Die Signalqualität wird doch in 99.9% aller Fälle eh vom
Input bestimmt, in deinem Fall irgendein uralt Gerät mit 10kOhm Ausgang.

von Bohn JB (Gast)


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In meinem Fall unter anderem dieses Gerät, aber es ist nicht primär 
dafür..

Ich versuchs ja nur zu verstehen, was du mir da sagen wolltest :D

von udok (Gast)


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Ich will sagen, das es das "optimal" nicht gibt.
Es ist in der Technik immer ein Kompromiss,
und meist kann man mit den Kompromissen gut leben.
Also bau die Schaltung einfach auf, und höre dir das Ergebnis an.
Wenn es passt dann passt es, sonst musst du halt was ändern.

von udok (Gast)


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Bohn JB schrieb:
> In meinem Fall unter anderem dieses Gerät, aber es ist nicht primär
> dafür..

Und was sollen wir jetzt mit dieser Information anfangen?

Du willst irgendeinen Verstärker mit uns unbekannten Randbedingungen 
bauen.

Was genau soll der eigentlich machen, was nicht schon die
Eingangsschaltung deines Mischpults oder deines Audiointerface macht?

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