Hallo, Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Im Moment habe ich ein Projekt mit einem selbstgebauten Vernebeler/Zerstäuber. Ich habe 2* 25 mm Transducer die mit 1,7 MHz angesteuert werden wollen. Das passende Netzteil (12/34V) habe ich dazu bestellt und auch ein control Board. (siehe Bilder) Dieses erzeugt die benötigten 1,7 MHz, aber für die Funktion muss das Board noch über den roten Anschluss (PWM) gesteuert werden. Ich hab dazu im Netz leider nichts gefunden und aus meinem Ersatzschaltbild wird mir nicht ersichtlich wie ich den Transistor ansteuere damit die Schaltung funktioniert. Hoffentlich kann mir jemand sagen wie ich das ansteuere. Mir würde es reichen wenn er dauerhaft auf Volllast läuft bist ich ihn über den Strom abschalte.
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dein schaltplan enthält so viele Fehler, den sollte man mal neu zeichnen. Transistor ist falsch, opto auch, es gibt zwei Spulen L2/3 und nicht nur L1. wahrscheinlich muss der einzelne pin vom Opto per widerstand nach plus oder gnd gezogen werden, kann ich auf dem handy aber nicht erkennen.
Hallo, Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Das mit dem fehlerhaften Transistor / Opto ist mir auch aufgefallen. Blöderweise sind diese aber laut Datasheet so verschaltet. Habe das mehrfach geprüft. Eine zweite Spüle finde ich nicht auf dem Board. Die Idee mit dem Widerstand hatte ich auch schon. Problem dabei ist, dass ich die 5V mit einem Spannungsteiler nicht erreichen kann. Sobald ich nämlich die extra dafür vorgesehene Stromversorgung anschließe habe ich keine 34 V mehr Anliegen. Sondern der Wert schwankt zwischen 0-8V und zusätzlich wird der Schwarze Metallkörper nach einer gewissen Zeit auch heiß. Sonst hätte ich das schon probiert
En M. schrieb: > Eine zweite Spüle finde ich nicht auf dem Board. L3 sieht aus wie ein bedrahteter Widerstand in grün, ganz unten mittig. L2 sitzt unter den Anschlussdrähten, ist ein schwarzer Zylinder mit schrumpfschlauch außen drum. En M. schrieb: > Sobald ich nämlich die extra dafür vorgesehene Stromversorgung > anschließe habe ich keine 34 V mehr Anliegen. Sondern der Wert schwankt > zwischen 0-8V und zusätzlich wird der Schwarze Metallkörper nach einer > gewissen Zeit auch heiß. Dann ist da etwas falsch angeschlossen oder defekt. Stell mal dein Mutlimeter auf Diodentest, und miss alle Beinchen vom BU406 durch, schön in beide Richtungen (ohne Spannung angeschlossen). es müssten zwei Diodenstrecken zu ca. 0.5-0.7V von Pin 1 zu 2/3 zu messen sein, der Rest kommt von der übrigen Schaltung, deswegen bitte posten.
So, anbei der verbesserte Schaltplan. Du hast die Spannung verpolt in deinem Schaltplan, hoffentlich hast du die richtig angeschlossen. C1,3,4,5 sind zufällig verteilt und keinesfalls richtig so. Kannst du im Bild mal C1,3,4,5 beschriften mit Wert dazu? auf dem Bild kann ich die Zuordnung nicht erkennen. L2 könnte auch eine Beschriftung haben, muss aber nicht. Alternativ mach Bilder, auf denen man den Aufdruck lesen kann. Hat der wirklich 1.7MHz? Der BU406 hat nur 10MHz gain bandwidth, und sehr viel Verstärkung hat der eh nicht. An PWM Port, linker Pin von oben, musst du eine Spannung über einen Widerstand anschließen. Absolutes Maximum kurz vor defekt sind 50mA, d.h. der Widerständ muss größer sein als Vcc/0.05A => 20 mal die Spannung sein. für den Anfang probier mal mit R >= 50 bis 100 * Spannung. Die Beschaltung PWM und Power anschlüsse, von oben und links nach rechts: PWM Power Widerstand - nichts(GND) - Widerstand --- 34V - 12V - GND Die Spannung für den Widerstand wäre in diesem Fall 12V, also 680 Ohm bis 1.5kOhm für den Anfang, niemals weniger als 240 Ohm verwenden.
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Hallo, Ich muss mich wirklich für die vielen Antworten bedanken ! Es hat nun geklappt. Die Versorgungsspannung war wirklich verpolt. Das Board wurde passend beim selben Händler bestellt. Hätte nicht gedacht das die Anschlüsse verdreht sind. Das erklärt auch die falsche Ansteuerung des Transistors. Und die ständig zwischen 0 und 8 V pendelnde Stromversorgung. Die ist einfach immer in protection gegangen. .... Glück gehabt. Mir bleibt aber noch eine Frage. Kann ich wirklich einfach einen Widerstand zwischen 12v und Optokoppler machen ? Ich kenne ja nicht den exakten Strom den er benötigt. Dafür müsste ich doch eigentlich trotzdem einen Spannungsteiler basteln und zusätzlich den Strom mit einem Widerstand begrenzen ? Vielen Dank
10 uF am Emitter des Optokopplers? Halte ich für einen Irrtum.
En M. schrieb: > Dafür müsste ich doch eigentlich trotzdem einen Spannungsteiler basteln > und zusätzlich den Strom mit einem Widerstand begrenzen ? da ist eine Led drin, und die wird mit einem Strom betrieben, keiner Spannung. daher ist ein Vorwiderstand schon richtig. Wie der aussehen sollte, habe ich bereits geschrieben. Schaltplanleser schrieb: > 10 uF am Emitter des Optokopplers? die sind wohl da, um die PWM zu glätten, damit der NPN eine halbwegs konstate Bias Spannung bekommt und der Transducer nicht u.U. hörbar mit der PWM an und abschaltet.
K. S. schrieb: > die sind wohl da, um die PWM zu glätten Na gut, wenn es so gedacht ist .... ich dachte der Transistor übernimmt die PWM Schaltung, das war vielleicht zu flüchtig gedacht .... immerhin hattest du auch beim Transistor von seiner GBW gesprochen, was ja im Falle der Tiefpass-Filterung der PWM keine Relevanz haben dürfte.
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