Gerade Entdeckt, der neuste Audio Hokuspokus: https://efuse.net/
Cooles Bild auf der Startseite. Das muß schallen wie in einer Bahnhofshalle.
https://efuse.net/technisches-einbau-intern/ wie geil.... aber geht noch besser: https://efuse.net/rhodinierter-ofc-kupferstift/
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Zitat aus E-Fuse: In der Regel besteht das Sicherungselement aus einem dünnen Draht, eingelassen in einen Glaskörper, der sich bei einem Überstrom überhitzt und durchbrennt. Das bedeutet, dass der gesamte für das Gerät benötigte Strom durch diesen dünnen Draht fließen muss, mit klanglich deutlich hörbaren Folgen. Ursache für diese Erscheinung ist der hohe Widerstand des dünnen Drahtes in der Feinsicherung. Die wissen Bescheid und die Preise sind relativ bescheiden... Die Unwissenheit der Käufer wiegt die knappe Kalkulation sicher auf...
Der vergoldete und rhodinierte Kupferstift ist sicher gegen den hohen Widerstand einer normalen Glasrohrsicherung, einfach Glasröhrchen raus und Edelstift in die Fassung - schon gibt es ein unerlebtes Musikerlebnis... ;-)
Jan H. schrieb: > Ab 1.300€ UVP. Ein Schnäppchen sozusagen. Es muss kosten, sonst wirkt das sowieso nicht.
Das macht mir Hoffnung eines Tages teure aber wenigstens funktionierende Elektronik zu verkaufen. Wenn die Leute sowas kaufen, dann kaufen sie alles.
LOL!! Die werden schon wissen wieso das 'ne GmbH ist. Mich würde mal interessieren, ob das Ersetzen von Feinsicherungen mit soliden Metallkörpern überhaupt erlaubt ist. Ich glaube wenn die Versicherung im Brandfall sowas findet, hat man (zurecht) ein Problem. Ich möchte mal wissen was ich in meinem Leben falsch mache, daß sich solche angeblichen Dipl-Ing.s hinter einer GmbH verstecken und dann so ein Gerümpel am Rande des Betrugs verkaufen. Wieso habe ich Skrupel, meine Kunden abzuzocken und die nicht? > Schaltschwelle der EFUSE auf einen festen Nennwert > im Bereich von 0.5 bis 6.0 A eingestellt. 6A? Naja, für 'nen Kopfhörerverstärker reicht das immerhin. Edit: > Seite wurde nicht gefunden > Die Verbindung mit dem Server www.audiophile-online.de schlug fehl. Soviel zum Thema glaubhafte Kundenrezession...
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Ich würde ja mal zugerne so ein Ding aufmachen. Irgendwer mit reichweite müsste da mal einen Test/Review machen und das Produkt so richtig zerstören....
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wofür zum Henker ist dieser Kupfer-Stift gut? Wird die efuse eingebaut, dann wird die Feinsicherung durch einen Adapter mit Kabeln ersetzt. Wird eine externe efuse verwendet, dann wird A) die Feinsicherung durch den Kupferstift ersetzt. B) ein Aufkleber angebracht, der darauf hinweist Zudem klemmt der Kaltgerätestecker der efuse, damit er nicht so leicht abfällt und durch ein einfaches Netzkabel ersetzt wird. Also doppelte Sicherheit (Aufkleber UND mechanisch), das hat mich überzeugt ;-)
Kevin M. schrieb: > Irgendwer mit reichweite müsste da mal einen Test/Review machen und das > Produkt so richtig zerstören. Interessiert die Käufer nicht. Wenn du denen mit Physik kommst, gucken die dich an, wie’n auf sie zukommendes Auto. Btw,. in den Bezugsquellen sind ja einige Shops genannt – in einem gibt’s „deisolytisches Funktionswasser“, also deionisiertes Wasser, für 1190€/ℓ. Wobei auch schon jemand die Frage aufgeworfen hat, ob solche absolut bescheuerten Sachen, die eigentlich keiner mit ’nem Funken Restverstand je kaufen würde, nicht einfach nur ’ne Geldwäschevariante sind: jemand kauft so Kram, bezahlt mit dem fraglichen Geld, der Verkäufer verbucht’s ordentlich und versteuert es entsprechend und schickt dem Käufer vielleicht noch tatsächlich ’ne Sprühflasche mit Wasser und hübschem Etikett, um den Schein zu wahren … Auf der anderen Seite habe ich eigentlich recht intelligente Leute kennengelernt, die absolut überzeugt waren, dass ihre laufrichtungsgebundenen Lautsprecherkabel mit sauerstofffreiem Kupfer tatsächlich einen Einfluss auf den Klang hätten – Psychoakustik ist ein interessantes Feld …
Jack V. schrieb: > intelligente Leute kennengelernt, die absolut überzeugt waren, dass ihre > laufrichtungsgebundenen Lautsprecherkabel mit sauerstofffreiem Kupfer .. Mit der Physik läßt sich bei solchen Leuten recht gut argumentieren. Einfach nur glaubhaft beweisen, das das gute dicke Kupfekabel erst einen Unterschied bei über 50m Länge bringt, das Wohnzimmer dafür zu klein wäre, ein Wickel von 50m zu viel Induktivität hätte, aber die Strecke vom Gartenpavillion die 50m Länge hätte, verstehen die das schon. Es werden dann 60m gekauft und das Lautssprecherkabel von der Anlage im Wohnzimmer zum Pavillion und wieder zurück in das Wohnzimmer gelegt.
Dieter D. schrieb: > Einfach nur glaubhaft beweisen, das das gute dicke Kupfekabel erst einen > Unterschied bei über 50m Länge bringt Es geht nicht um „dickes Kabel“, sondern um „laufrichtungsgebunden“ (da kannst du den Leuten ’n Oszi an das Kabel halten, um denen zu zeigen, dass es da keine Laufrichtung geben kann), und um „sauerstofffrei“ (da kannst du den Leuten Tabellen zeigen – mit dem Multimeter kann man da eh keinen Unterschied ausmachen) – und beides in Relation zum Preis. BTDT
Dieter D. schrieb: > Einfach nur glaubhaft beweisen, das das gute dicke Kupfekabel erst einen > Unterschied bei über 50m Länge bringt Ha, dabei spielt es eine ganz große Rolle, ob die Kabel auf dem Boden liegen oder in der Luft hängen! Es gibt kaum ein Thema in der Audiophilie welches nicht besetzt wäre. Hängt die Kabel auf....mit Fog Lifters: https://www.hifistatement.net/tests/item/2903-audioquest-fog-lifters
Kevin M. schrieb: > Irgendwer mit reichweite müsste da mal einen Test/Review machen und das > Produkt so richtig zerstören. Das dürfte kaum möglich sein. Dass sie es technisch.nicht hinbekommen, haben sie schon auf ihrer Webseite geschrieben (Strom überdimensionieren und wenn es trotzdem auslöst, nochmal mehr) Dass es den überdimensionierten Strom dann begrenzt, davon gehe ich aus. Und dass eine hauchdünne Dotierung jetzt nicht besser ist als ein dünner Draht, darüber wirst Du nicht diskutieren können.
Phasenschieber S. schrieb: > Hängt die Kabel auf....mit Fog Lifters: > https://www.hifistatement.net/tests/item/2903-audioquest-fog-lifters Der Postillon mit technischem Hintergrund, sehr hübsch. Hab da mal etwas durchgeklickt, da sind köstliche Sachen bei. Möchte nicht wissen, wieviel unschuldiges Gras beim Erstellen der „Artikel“ verbrannt worden ist :D
Jack V. schrieb: > sondern um „laufrichtungsgebunden“ Phasenschieber S. schrieb: > auf dem Boden liegen oder in der Luft hängen! Nebenbei braucht es natürlich noch einen Meß- und Prüfanschluss im Pavillion. Haltet mal die Füße still. Der ist für die Jugend damit Boxen für Party angeschlossen werden können. Einfach nur weiterdenken mit dem Blick auf das Ganze und nicht an so kleinen Details hängenbleiben, die ich weggelassen habe.
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Mani W. schrieb: > Das bedeutet, dass der gesamte für das Gerät benötigte > Strom durch diesen dünnen Draht fließen muss Vielleicht sollte man den Käufern mal einen beliebigen Halbleiter aus seiner Anlage aufknacken und einen Blick auf de Bonding Drähte werfen lassen.
Kevin M. schrieb: > Wenn die Leute sowas kaufen, dann kaufen sie alles. Das Problem ist, dass es in diesem Land nur sehr wenige dumme Reiche gibt. Du musst da schon in deren Kreisen verkehren, damit sie sich überhaupt mit deinen Produkten beschäftigen. Ich hatte mal Gelegenheit in so einer Villa (sinnlose) Wanzen-Abwehrtechnik installieren zu dürfen. Der Mann hat die ganze Zeit unfassbar dummes Zeug von sich gegeben. Ich habe ich mich damals gefragt, wie der es geschafft hat, noch zu leben.
Kevin M. schrieb: > Ich würde ja mal zugerne so ein Ding aufmachen. Iwo auf der Seite gibts ein Foto von offen. Täte der Chinamann für 2,95€ hinkriegen. Wer mal richtig ablachen möchte, möge sich hier durchwühlen: https://www.open-end-music.com/forum
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Achim B. schrieb: > Kevin M. schrieb: >> Ich würde ja mal zugerne so ein Ding aufmachen. > > Iwo auf der Seite gibts ein Foto von offen. Täte der Chinamann für 2,95€ > hinkriegen. > > Wer mal richtig ablachen möchte, möge sich hier durchwühlen: > > https://www.open-end-music.com/forum Ich habe dort einfach mal den ersten Thread unter "Audio-Zubehör" angeklickt: "Material-Klangeinfluß bei LAN-und USB-Kabeln" Startbeitrag ist vom 8.4.2021, also nicht 1821 Ich lese das richtig? Es geht nicht um analoge Daten die - warum auch immer - jemand über diese Kabel senden möchte, sondern um digitale Audiodaten und deren Verzerrung/Beeinflussung/wasauchimmer durch Leiterlegierung, Versilberung usw.? "C——Fein-Reinsilberdraht 0,6mm——: Sehr hohe Feinauflösung , noch sehr musikalisch , hervorragende geschmeidige Stimmauflösung , ausgezeichnete Raumabbildung und Instrumentenpositionierung , aber etwas Bassdruck fehlt." Da hat man dann keine Fragen mehr...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Weinkenner beschreiben ihre Getränke mit ähnlichen Worten. Da kann ich es zumindest noch etwas nachvollziehen, weil eben jeder einen anderen Geschmack hat. Wobei die Kenner ja auch regelmäßig in Blindverkostungen durchfallen, genau so wie die andere Gruppe der Audiophilen, die gegen MP3-Komprimierung wettern, und da beim Blindtest ebenso gnadenlos scheitern.
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Chris D. schrieb: > Gruppe der Audiophilen, die gegen MP3-Komprimierung wettern, > und da beim Blindtest ebenso gnadenlos scheitern. Was besonders lustig ist, weil MP3 tatsächlich oft deutlich hörbare Artefakte erzeugt. Wenn jemand meint, er habe Goldohren, müsste er doch wenigstens das hören können, was jeder Normalo hören kann.
Stefan ⛄ F. schrieb: > weil MP3 tatsächlich oft deutlich hörbare Artefakte erzeugt Naja, der Theorie nach nur bei jenen, deren Hörkurve arg abweicht. Also wer z.b. eine mittlere Frequenz nicht wahrnimmt, die in dem Stück sehr laut vorkommt.
Ein Punkt, worin ich die Audiophilisten nie wirklich verstanden habe: Da werden in den einen Meter zwischen der Steckdose und der Anlage Tausende von Euro in daumendicke Leitungen, Abschirmungen aus Edelmetall und jetzt auch noch audiophile Sicherungen investiert, ohne dabei zu berücksichtigen, das der Strom zuvor die audiophobe Hausinstallation mit vergleichsweise dünnen, sauerstoffhaltigen, zig Meter langen Kupferdrähten und den mit den ach so bösen Induktivitäten behafteten Sicherungen durchfließt. Als Audiophilist würde ich erst einmal alle Wände aufreißen und die Installation auf Vordermann bringen. Und der Strom entsteht ja nicht am Hausanschluss, sondern wird aus einem teilweise hunderte Kilometer entfernten Kraftwerk über höchst audiophobe Leitungen geliefert, die größtenteils nicht einmal aus Kupfer sind, geschweige denn aus sauerstofffreiem. Dazu kommen noch die audiophoben Trafostationen. Als Audiophilist würde ich mir eine armdicke Leitung aus sauerstofffreiem Kupfer, natürlich abgeschirmt mit einem dicken Goldgeflecht, direkt vom Kraftwerk ins Haus legen lassen. Der Strom ist aber schon direkt am Kraftwerksausgang alles andere als audiophil, da er aus schmutzigen, und damit audiophoben Rohstoffen gewonnen wird. Selbst Wind- und Wasserkraftwerke sind wegen der Verunreinigungen in der Luft und im Wasser audiophob. Hmm, was macht man da nur? Jack V. schrieb: > Btw,. in den Bezugsquellen sind ja einige Shops genannt – in einem > gibt’s „deisolytisches Funktionswasser“, also deionisiertes Wasser, für > 1190€/ℓ. Super, das ist die perfekte Lösung des Problems: Ein mit deisolytischem Funktionswasser betriebenes Wasserkraftwerk. Den siebenstelligen Betrag, den die Kilowattstunde dann kosten wird, sollte einem die superbe Klangqualität einfach wert sein ;-)
Yalu X. schrieb: > Den siebenstelligen Betrag, den die Kilowattstunde dann kosten wird, > sollte einem die superbe Klangqualität einfach wert sein ;-) Wenn man überlegt, was der ganze Zirkus kostet, wäre es da nicht sinnvoller, sich die Musiker direkt nach Hause zu bestellen? Aber nicht hin gucken, was die so an Technik benutzen...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Den siebenstelligen Betrag, den die Kilowattstunde dann kosten wird, >> sollte einem die superbe Klangqualität einfach wert sein ;-) > > Wenn man überlegt, was der ganze Zirkus kostet, wäre es da nicht > sinnvoller, sich die Musiker direkt nach Hause zu bestellen? Die Musiker nicht kommen lassen, sondern gleich selber halten. Aber am Schluss kommt der Audiophile auf die glorreiche Idee, die Musiker sauerstofffrei zu halten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn man überlegt, was der ganze Zirkus kostet, wäre es da nicht > sinnvoller, sich die Musiker direkt nach Hause zu bestellen? Ich bin mir fast sicher, dass diese bei den Audiophilisten im Blindtest schlechter abschneiden würden als eine gute nichtaudiophile Anlage aus dem mittleren Preissegment ;-)
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Da: > https://efuse.net/rhodinierter-ofc-kupferstift/ heißt es: "Sauerstofffreies, hochreines Kupfer" Das erinnert mich an einen kürzlichen Fred mit sauerstofffreien Leiterplatten, gefräst und nicht geätzt, mit einem wenig ausgeglichenen TO. Yalu X. schrieb: > Der Strom ist aber schon direkt am Kraftwerksausgang alles andere als > audiophil, da er aus schmutzigen, und damit audiophoben Rohstoffen > gewonnen wird. Selbst Wind- und Wasserkraftwerke sind wegen der > Verunreinigungen in der Luft und im Wasser audiophob. > > Hmm, was macht man da nur? Man entwickelt einen High-End-Filter, welcher in mehreren Schritten und Verfahren (Osmose, Elektrolyse, Ionisierung) den durchfließenden Strom von allem Dreck befreit. Was endlich den reinen ultimativen Hörgenuss verspricht. Ein solcher Filter hält zudem dreckigen Strom von Bio-Lebensmitteln bei ihrer Verwahrung (Kühlschrank) und Zubereitung auf Kochplatten und Backofen fern. Hierfür wird ein Filter mit extra hoher Leistung angeboten (mit leider extra hohem Preis). Bei Zubereitungen in der Mikrowelle wird zum Schutz vor schmutzigen Strahlen ein Zusatzgerät benötigt auf der Basis von seltenen Kristallen, die nur im indischen Hochland vorkommen und von buddhistischen und Dharma-gelehrten Mönchen abgebaut und gereinigt wurden. Natürlich leider nicht ganz billig. Na, wollen wir beim Bau und Verkauf dieser Apparillos ins Geschäft kommen?
Yalu X. schrieb: > das der Strom zuvor die audiophobe Hausinstallation mit > vergleichsweise dünnen, sauerstoffhaltigen, zig Meter langen > Kupferdrähten und den mit den ach so bösen Induktivitäten behafteten > Sicherungen durchfließt. Du vergisst, dass Schukosteckdosen standardisiert sind, Wände schallisolierend wirken und das Netz ein Speicher ist, in dem alles ausgerechnet ist. Stell Dir die Steckdose in der Wand als Auslass eines riesigen Speichers vor. Selbst wenn es jetzt noch nicht perfekt ist, ab September wird die Rechnung umgesetzt.
Mit meinen Erfahrungen mit der "Audiophilie", bzw. deren Extremisten könnte ich ein Buch schreiben, insb. da ich ab Anfang der 80er gehandelt habe und das Versprechen gab, ALLES was im high end Audiobereich Rang und Namen hat, auch besorgen kann, vieles natürlich nur mit entsprechender Lieferzeit per Import aus Nordamerika, Skandinavien oder Asien. Das meiste davon war auch für mich Technik, die begeisterte. Egal ob innerer Aufbau, Qualität durch und durch, aber auch Optik und Haptik. Problematischer war es, wenn ein K unbedingt von MIR wissen wollte, welches Gerät von SEINER Auswahl ICH empfehle. Oder/und wie weit ich die Beurteilung von Stereoplay & Co teile. Was interessiert meine Meinung, wenn es z.B. um eine Uhrenauswahl für zehn Mille gehen würde und Rolex, Cartier und Breitling in der Auswahl des K stehen? Bei solchen Dingen steht doch im absoluten Vordergrund, was dem K gefällt. Da bringt es doch nichts mehr, dem mit irgendwelchen rechnischen Daten zu kommen. Da kann man ehrlich doch nur noch sagen: "Nimm die, die DIR am besten gefällt!". Ein anderer VK würde ggf. die empfehlen, an der am meisten verdient.. Richtig schlimm war aber, wenn sich Kunden auf die Empfehlungen der einschlägigen Hifi-Magazine bei Verbindungskabeln beriefen. LS und Überspielkabel hatten wir in zig Dimensionen und Qualitäten als Meterware oder auch vorkonfektioniert immer da, oder konfektionierten selber auf Kundenwunsch. Wer es vergoldet wollte, bekam das auch, auch zu einem vernüftigen Preis. Nur den Quatsch mit den angeblichen Edelkabeln, die sich ihre "Testergebnisse & Empfehlungen" mit teuren Geschenken bei den einschlägigen Hifimagazinen erkauft/erbettelt haben, habe ich nie mitgemacht. Und deren Vertreter bekamen direkt einen Tritt, wenn sie auftauchten. Das hat ab und zu sogar einen Kunden gekostet, weil man selber keine Kabel von "xy" verkaufte und auch nicht liefern wollte. Aber so eine Verarsche war bei mir einfach tabu. Ein (mir sehr unangenehmer!) Bekannter "entwickelte" in den 80ern Aktivlautsprecher im Alleingang und auf ~100qm und hatte den Anspruch, damit die Referenzklasse einer bekannten deutschen Hifijournalie zu kommen. Die Schaltung könnte vom Elektor stammen, LS nahm er gerne von Monacor & Co. Entsprechend wurden die Boxen auch sowohl fertig, als auch als Bausatz verkauft. Er hat es sogar geschafft. Entscheidend war die genaue Gestaltung der Aluringe der Randabdeckung der LS-Chassisabdeckungen. Nach seinen Schilderungen aber erst nach vielen Edelpuffbesuchen in einem Gegenwert, von dem sich andere ein gehobenes EFH kaufen. Aber dann soll es richtig losgegangen sein..
Was für ein Blödsinn. Es gibt auch "sauerstofffreie Gitarrenkabel" für wahnsinnige Preise. Die Dekadenz schreitet voran.
Ja, auch mit Dir würde ich den ultimativen High-End-Stromfilter zur Versorgung der Musikanlage mit sauberem Strom bauen.
Mich wundert, das noch kein Audio Esoteriker den negativen Einfluss des Erdmagnetfeldes auf die Lautsprecher in Angriff genommen hat. Da wird doch ein ungeheurer Schaden verursacht und keinen kümmerts :-P
Stimmt. Man sollte sofort eine Petition zur Deaktivierung der Erdmagnetfeldes in Gang setzen!
Massive Kupferstäbe sind übrigens Murks: "Am besten Phonosophie Aktivator Silbersicherungen verwenden" https://perfectsound.ch/schritt-fuer-schritt.html#/ Logisch, das lernt man schon aus "The Witcher" oder diversen Vampir-Stories. Nur Silberwaffen wirken gegen unnatürliche Störungen. Der ist auch gut: "Wie stark Elektrosmog unseren Musikgenuss vermiesen kann, wird massiv unterschätzt..." als Lösung empfehlen sie unter anderem: "Sparlampen (Leuchtstoff-, Fluoreszenz-Lampen) erzeugen hochfrequente Störungen. Am besten gegen LED Lampen auswechseln." Ja nee, ist klar. Tausche Teufel gegen Beelzebub. Aber ganz wichtig ist das: "Perfect Acoustic Amulett um den Hals"
Was ich mich ernsthaft frage ist: Wie beschissen muss der Sound einer normalen Anlage sein, wenn der Hörgenuß mit jedem neuen Teil - sei es efuse oder sauerstofffreiem Kabel - in neue Höhen katapultiert, ja geradezu potenziert wird? Muss ich meine JBL Anlage mit popeligen Kupferleitungen aus dem Baumarkt in die Tonne treten? Symptome einer Gesellschaft in der jeder alles schon hat, es alles schon gibt und selbst günstige Anlagen schon super klingen.
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Ben S. schrieb: > Muss ich meine JBL Anlage mit popeligen Kupferleitungen aus dem Baumarkt > in die Tonne treten? Nein musst du nicht. Deine Ohren sind vom Ramsch schon so beschädigt, dass du die Überragenheit einer wirklich guten Anlage gar nicht mehr wahrnehmen kannst. Perlen für die Prinzen, Schweinefutter für die Schweine.
Anscheinend kennt niemand die Geschichte vom Goldesel mit den goldenen Ohren. Daher stimmt das mit den Goldohren perfekt, wenn Leute sagen sie hätten welche. Die meisten Leute hören Musik, bei der es egal ist, ob es MP3 ist oder nicht. Ob der Unterschied für feine Ohren zu hören ist, hängt dabei ab von der Qualität der Masteraufnahme. Gute Akustiker testen auf dem Mischpult im Studio bereits das Ergebnis als MP3. Modernes Audiosignalprozessing ist hier bereits so ausgefeilt, das die hochqualitative Masteraufnahmen geringfügig modifiziert (verzerrt) werden, damit als mp3 ein gutes Ergebnis erzielt wird. Diesbezügliche Studiotechnik arbeitet mit mindestens 24bit 192kHz ADC.
Ralf X. schrieb: > Das hat ab und zu sogar einen Kunden gekostet, weil man selber keine > Kabel von "xy" verkaufte und auch nicht liefern wollte. > Aber so eine Verarsche war bei mir einfach tabu. Danke Ralf. Ein ehrlicher Händler ist Gold wert. Und nicht selbstverständlich.
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