Ich frag mich gerade, ob diese Einschränkung bei Step-Down Regulatoren üblich ist: https://datasheet.lcsc.com/szlcsc/1906281506_JoulWatt-Tech-JW5033S_C324577.pdf Recommended Operating Conditions................................0.8V to VIN-3V Ich würde gerne bei 5V bleiben - d.h. da komme ich maximal auf 2V. Versteh ich das richtig?
Wenn das DB keine minimal notwendige Spannungsdifferenz Eing./Ausg. definiert, dann ist das wohl so. Wenn 3 V zu viel für die Anwendung sein sollten, müsstest du dir eine andere Lösung suchen. ;-)
Billiglohnland schrieb: > Ich würde gerne bei 5V bleiben Laut Datenblatt ist die kleinst mögliche Ausgangsspannung 0,8 Volt. Laut Datenblatt muß die Eingangsspannung mindestens 3 Volt höher als der Ausgang sein, für 3,3V also 6,3 Volt. Die dort abgebildeten Schaltungen scheinen fehlerhaft, 4,7V..18V Eingang für 3,3V Ausgang widerspricht dem. Ich interpretiere, dass eine Wandlung von 5V auf 3,3V außerhalb der Spezifikation wäre.
Billiglohnland schrieb: > Ich würde gerne bei 5V bleiben - d.h. da komme ich maximal auf 2V. Ich würde sagen, bei Differenzspannungen unter 3V lohnt sich ein schaltender Regler nicht mehr. Dann nimmt man besser einen (LowDrop)Linearregler.
Blödsinn... Das oben ist ein 2A Regler.. Wenn du 5V auf 3.3V mit 2A bringen willst musst du als LDO knapp 4W (2A*2V) "verbraten"... Mit dem Schaltregler nicht.. Bei uC Schaltungen mit ein paar mA sieht das natürlich anders aus... Man nimmt halt einfach was "besseres" als den oben. TI TPS / TLV irgendwas.. Gibts auch mit 100% Duty Cycle wodurch du quasi "fast" auch 5V auf 5V machen kannst (Verluste in Spule / Schalter vernachlässigt)
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Manfred schrieb: > Laut Datenblatt ist die kleinst mögliche Ausgangsspannung 0,8 Volt. > Laut Datenblatt muß die Eingangsspannung mindestens 3 Volt höher als der > Ausgang sein, für 3,3V also 6,3 Volt. Das steht so nicht im Datenblatt. > Die dort abgebildeten Schaltungen scheinen fehlerhaft, 4,7V..18V Eingang > für 3,3V Ausgang widerspricht dem. Und auch das stimmt nicht.
Jens G. schrieb: > Das steht so nicht im Datenblatt. > Und auch das stimmt nicht. Korrekt. Was aber leider auch nicht drinnen steht ist um wie viel VIN über der Ausgangsspannung liegen muss. In den Beispielen auf Seite 12 werden 4.7 V herabgesetzt nach 3.3 V und 6 V nach 5 V.
Im Datenblatt steht zwar unter "Recommended Operating Conditions", daß sie eine Eingangsspannung 3V oberhalb der Ausgangsspannung empfehlen. Aber der Schluß, das würde definitiv_gefordert bei jedem möglichen Design kann gar nicht stimmen. Tastgrad kann er auch (laut Seite 8 Figure 9) fast 90%, nichts sollte ihn an 3,3VDC aus 5VDC hindern. Bei den Schaltern handelt es sich um Fets. Klar ist, daß Kanal eines Fet einen Einschaltwiderstand hat - nicht wie bei Bipos eine Sättigungsspannung (rührt vom PN-Übergang im Strompfad her, bei Fets nicht da). Daher (und auch wegen R_Spule und R_Leiterbahnen) gibt es dort überall einen vom Strom bestimmten Spannungsabfall. Natürlich müßte man für so etwas No Y. schrieb: > quasi "fast" auch 5V auf 5V (abhängig vom Strom) relativ niederohmig werden. Also je höhere Überdimensionierung, desto geringer dieser Spannungsfall. Und umgekehrt. Nur das ist zu beachten, wenn nicht ein relativ niedriger maximaler Tastgrad (= bei Vollast (100*U_aus/U_ein)%) foppt. Vermutung ist also: Datenblatt verbesserungsfähig. Referenzdesign-Werte ok, "U_drop >= 3V" weniger.
Gustl B. schrieb: > Was aber leider auch nicht drinnen steht ist um wie viel VIN > über der Ausgangsspannung liegen muss. Doch, bloß ist so eine einzeln bezifferte Angabe völlig sinnfrei (außer man würde dazuschreiben, unter welchen Bedingungen (U_ein maximal) diese "worst case Angabe" überhaupt gilt). > In den Beispielen auf Seite 12 > werden 4.7 V herabgesetzt nach 3.3 V und 6 V nach 5 V. Weil das jew. Referenzdesign das ja kann. Diese Werte sind schlüssig für fertige Designs mit 2Aaus.
Gustl B. schrieb: > ijnhzgv schrieb: >> Doch > > Wo denn? Sorry. Nicht, daß "muß". Aber daß überhaupt ... ijnhzgv schrieb: > ... steht zwar unter "Recommended Operating > Conditions", daß sie eine Eingangsspannung 3V oberhalb > der Ausgangsspannung empfehlen ... Seite 2, letzte Zeile: "Output Voltage Vout .................. 0.8V to VIN-3V" Und daß es so verallgemeinert drin steht, ist Mist, das war doch die Ursache für @Billiglohnlands Frage. Also für sein Vorhaben, praktisch im Bereich eines der Referenzdesigns, sehe ich keine Probleme.
Und weshalb muss der Post an so einem offsensichtlich fuer seine Anwendung nicht passenden chip festkleben ? Es sollte gleich einen Buck-Boost nehmen, auch wenn mir 2A voellig ueberzogen erscheinen.
Wieso Buck-Boost. 5V auf 3.3V braucht nur Buck...
Pandur S. schrieb: > auch wenn mir 2A voellig ueberzogen erscheinen. Wieso das denn? Es wurde bisher nichts zum benötigten Strom geschrieben.
Wenn man nur mit Arduino und ESP32 "spielt" ist alles über 500mA überzogen.. Mein "dickster" war bisher ein 8QM und da waren es dann 8-12A an 3.3V und das war nicht überzogen ;-)
Gustl B. schrieb: > Pandur S. schrieb: >> auch wenn mir 2A voellig ueberzogen erscheinen. > > Wieso das denn? Es wurde bisher nichts zum benötigten Strom geschrieben. So ist es. Und übrigens auch nichts zur Anwendung. Wofür also unser good ol' @notnow diese gewaltigen 2A (Last_2A könnte man sich ja noch "einbilden", beim überfliegen des Threads statt ihn richtig zu lesen) für völlig_überzogen -welch kraftvolle Wortwahl- hält, ist mir persönlich sogar noch ein Stück rätselhafter.
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