Hallo, da ich zuhause einen recht hohen Grundbedarf habe, habe ich über eine kleine Balkonsolaranlage nachgedacht. Die NetzeBW schreiben dazu allerdings: Steckerfertige Erzeugungsanlagen dürfen auf keinen Fall an Haushalts- bzw. SCHUKO-Steckdosen betrieben werden. Es muss eine spezielle Energiesteckdose (z. B. nach der Vornorm DIN VDE V 0628-1 (VDE V 0628-1)) von einem Elektroinstallateur eingebaut werden. Unter dieser Voraussetzung ist die Einspeisung in einen Endstromkreis zulässig. Am Balkon habe ich zwar eine "normale" Schukosteckdose, aber natürlich keine Energiesteckdose. Wie habe ich mir so ein Ding vorzustellen? Müssen da noch spezielle Leitungen gezogen werden? Oder wird eine Energiesteckdose genauso an die Hauselektrik angeschlossen wie die Schukosteckdose? (Was wäre dann der Vorteil?)
Stroppel schrieb: > Wie habe ich mir so ein Ding vorzustellen? Die heissen Wieland-Stecker. Lässt sich googeln. (Vorher stand hier fälschlicherweise Camping-Stecker, aber die sehen anders aus.) Stroppel schrieb: > (Was wäre dann der Vorteil?) Kennst Du Verlängerungskabel mit je einem Schuko-Steckern an beiden Enden? Sie waren mal für Rasenmäher-Kabeltrommeln recht beliebt.
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In AT sind kleine Balkonanlagen an der normalen Hauselektrik erlaubt, wenn die auf modernem Stand ist, also aktueller FI-Schalter und zur Leitung passender Leitungsschutzschalter. Üblicherweise sind Stromkreise hier mit U12A oder B13A abgesichert. In D müßte, soweit ich weiß, häufig der LS gegen einen kleineren getauscht werden. Dazu kommt die Einspeisesteckdose, die paßt in eine normale Unterputzdose. Das ist nur umklemmen.
U12 = Universal 12A. Neu nicht mehr zulässig, da der Leitungsschutz für Belastung sehr spät anspricht. Müßte ich suchen, wenns wichtig ist.
> Es muss eine spezielle Energiesteckdose ...
Diese Aussage würde ich nicht unterschreiben.
Stroppel schrieb: > Wie habe ich mir so ein Ding vorzustellen? https://shop.wagner-solar.com/de-de/energiesteckdose-f%C3%BCr-balkonanlagen-22926190 > Müssen da noch spezielle Leitungen gezogen werden? Nein. > Oder wird eine > Energiesteckdose genauso an die Hauselektrik angeschlossen wie die > Schukosteckdose? (Was wäre dann der Vorteil?) Der Vorteil ist, dass auch der Stecker berührsicher ist.
H. H. schrieb: > Der Vorteil ist, dass auch der Stecker berührsicher ist. Angsmacherei. Siehe im Link '4. Sind Stecker-Solargeräte sicher?' https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/erneuerbare-energien/steckersolar-solarstrom-vom-balkon-direkt-in-die-steckdose-44715
Immer die Deutschen mit ihrem Fetischismus für Regeln :D Gibts da ned ein Video wo sich Holger Laudeley den Schoko Stecker von nem Mikro Inverter in die Nase steckt ? :D
H. H. schrieb: > Stroppel schrieb: >> Müssen da noch spezielle Leitungen gezogen werden? > > Nein. Bisher bei Einhaltung der anderen Regeln nicht. Aber besser wäre es.. Heiner schrieb: > H. H. schrieb: > >> Der Vorteil ist, dass auch der Stecker berührsicher ist. > > Angsmacherei. > > Siehe im Link '4. Sind Stecker-Solargeräte sicher?' > > https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/energie/erneuerbare-energien/steckersolar-solarstrom-vom-balkon-direkt-in-die-steckdose-44715 Auch hier gilt, dass die dortigen Aussagen nur (mE) bedingte Gültigkeit haben, wenn ALLE anderen Bedingungen ebenfalls eingehalten werden. Auch die von VZ, SW, etc. nicht aufgeführten.
Stroppel schrieb: > da ich zuhause einen recht hohen Grundbedarf habe, habe ich über eine > kleine Balkonsolaranlage nachgedacht. Wen ich das für mein Haus betrachte, kommt mir noch eine Unklarheit in den Kopf: Es ist alles auf drei Phasen aufgeteilt und ich weiß nicht, ob Heizung, Kühlschrank und Gefrierschrank auf der selben Phase laufen. In welche würde ich also einspeisen oder müsste ich umklemmen?
Manfred schrieb: > In welche würde ich also einspeisen oder müsste ich umklemmen? Moderne Zähler sollten saldierend über die Phasen rechnen. D.h. es wäre egal in welche Phase eingespeist wird.
Ideal wäre halt schon eine separate Leitung vom Sicherungskasten zur Anlage mit separater Sicherung. Könnte ja sein, da hängt noch n Verbraucher mit dran der n Defekt verursacht und die Sicherung löst nicht aus weil die PV einspeist. Ist zwar extrem unwahrscheinlich, aber man hat schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehn 🤷♂️ Eigentlich müsste es n Schukostecker tun, das Selbstmordkabel, da der WR die Netzspannung braucht um aufschalten und einspeisen zu können, die Dose sollte aber auch keine Unsummen kosten und der „Freundliche“ klemmt die hin und gut ist. Von Seite der Verbindung der Erdung traue ich solchen Dosen mehr zu als den Schukos. Üblicherweise saldieren die Zähler, also ein kW auf L1 raus, ein kW an L2 & L3 zusammen rein = Null
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Manfred schrieb: > In welche würde ich also einspeisen oder müsste ich umklemmen? Wie moderne Zähler arbeiten wurde ja schon genannt. Normal sollten deine Stromkreise so geklemmt sein, dass die Last auf alle drei Phasen in etwa gleich verteilt wird. Ein Umklemmen aller Groß-/Permanentverbraucher würde das aber ziemlich durcheinander bringen.
Leider ist für den Betrieb einer solchen Balkonanlage ein Zweiwege-Stromzähler zwingend vorgeschrieben. Der muss auf Kosten des Kunden eingebaut werden, wofür die Netze BW satte 116€ verlangen. Damit sind die Kosten für so eine Anlage dann leider im roten Bereich :-/
Würstel schrieb: > Leider ist für den Betrieb einer solchen Balkonanlage ein > Zweiwege-Stromzähler zwingend vorgeschrieben. Der muss auf Kosten des > Kunden eingebaut werden, wofür die Netze BW satte 116€ verlangen. > > Damit sind die Kosten für so eine Anlage dann leider im roten Bereich > :-/ Dann das Dach doch komplett voll machen (und auch einen 2-Richtungszähler bekommen). Solange du einen rücklauf gesperrten Zähler hast interessiert das sowieso keinen.
Würstel schrieb: > Leider ist für den Betrieb einer solchen Balkonanlage ein > Zweiwege-Stromzähler zwingend vorgeschrieben. Der muss auf Kosten des > Kunden eingebaut werden, wofür die Netze BW satte 116€ verlangen. Naja, wenn die Anlage 600Wp hat, dann erzeugt sie (je nach Örtlichkeit) 400-600kWh/Jahr. Davon kann man natürlich nicht alles nutzen, aber doch relativ viel (sagen wir 50-70%?), weil die Anlage ja klein ist, und hauptsächlich die "always on" Verbraucher versorgt. Dann spart die Anlage bei einem Strompreis von 28Cent 56-178€/Jahr Mit 10 Jahren kann man immer rechnen. Also mit 560-1780€. Würde sich also vermutlich immer noch lohnen. Insbesonders kann man bei PV-Modulen im Normalfall schon von mehr als 10 Jahren Lebensdauer ausgehen. Sicher, jetzt gibt man erst mal Geld aus, aber dafür senkt man laufende Kosten, was einer Lohnerhöhung entspricht. Und wenn der Strompreis stigt, dann lohnt es sich schneller.
Würstel schrieb: > Leider ist für den Betrieb einer solchen Balkonanlage ein > Zweiwege-Stromzähler zwingend vorgeschrieben. Stimmt nicht. Wenn du mehr Strom erzeugst als du verbrauchtst, dann verschenkst du den Überschussstrom an den Versorger. Was verboten ist, ist ein Zähler der rückwärts läuft wenn du mehr erzeugst als verbrauchst. Das mit dem Spezialstecker stimmt so auch nicht. Zugelassene Wechselrichter für Balkonanlagen schalten sofort ab, wenn der Stecker gezogen wird oder das Netz ausfällt. Man kann gefahrlos die Pins des Schukosteckers anfassen.
Stromer schrieb: > Das mit dem Spezialstecker stimmt so auch nicht. Zugelassene > Wechselrichter für Balkonanlagen schalten sofort ab, wenn der Stecker > gezogen wird oder das Netz ausfällt. Man kann gefahrlos die Pins des > Schukosteckers anfassen. Vorschriften sind nicht immer (nur selten) logisch. Hier dient das im Wesentlichen zum Kostentreiben, damit ein paar Leute davon abgehalten werden, den Gewinn des Stromversorgers zu mindern. wendelsberg
100Ω W. schrieb: > Solange du einen rücklauf gesperrten Zähler hast interessiert das > sowieso keinen. Dann mal ne blöde Frage: Kann ich selber herausfinden, ob mein Zähler (ein Ferraris-Zähler) rücklaufgesperrt ist?
Das Zeichen im Bildanhang kennzeichnet die mit Rücklaufsperre Davon abgesehen, als Privatkunde hat man doch 14 Tage Rückgaberecht beim Einkauf, es soll Leute geben die ihren Strom wegen Nichtgefallen zurück geben :D
Weingut P. schrieb: > Das Zeichen im Bildanhang kennzeichnet die mit Rücklaufsperre Danke für die Info, das kannte ich noch nicht. Helge schrieb: > U12 = Universal 12A. Neu nicht mehr zulässig, da der Leitungsschutz für > Belastung sehr spät anspricht. Müßte ich suchen, wenns wichtig ist. Danke, suchen musst du nicht, nur bin ich im Internet zuerst nicht fündig geworden. Bei erneuter Suche jetzt doch noch, aber es gibt überraschend wenig zu Typ U.
Manfred schrieb: > In welche würde ich also einspeisen oder müsste ich umklemmen? Da auch dein Zähler ein Summenstromzähler sein wird, ist es egal, die Phasenumverteilung übernimmt das Netz Nur wenn du eine autarke Inselversorgung anstrebst, musst du dir über die Phasenbelegung Gedanken machen.
Weingut P. schrieb: > Das Zeichen im Bildanhang kennzeichnet die mit Rücklaufsperre Danke für den Tipp. Leider hat mein Zähler das Zeichen nicht. Ist aber auch schon 25 Jahre alt, das Dingen ;-)
Fold Cusion schrieb: > 400-600kWh/Jahr. > Davon kann man natürlich nicht alles nutzen, aber doch relativ viel > (sagen wir 50-70%?), weil die Anlage ja klein ist, und hauptsächlich die > "always on" Verbraucher versorgt Hmm, ich weiss ja nicht, welche always on Verbraucher du hast, aber seit dem der Standbyverbrauch der Geräte gesetzlich limitiert ist, läuft hier nur der Klingeltrafo (ein HDR30-12 mit 0 3W) und der Speedport DSL Router mit 8.5W. Neben dem nur gelegentlich laufenden Kühl-/Gefrierschrankkompressor mit 95W, der durchschnittlich aber nur 17W benötigt, daher blöd aus Solar zu versorgen, die müsste dauernd die 95W zur Verfügung stellen, auch nachts. Fernseher und PC und Waschmaschine und Trockner und 5 Funkempfänger und 2 elektronische Durchlauferhitzer halten sich an <0.5W, Stereoanlage wird abgeschaltet wenn nicht in Benutzung seit dem man kaum noch UKW hört und es daher egal ist dass das Radio dank Goldcappufferung die Sender vergisst, denn sonst würde es 28W ziehen da es ausgeschaltet nur das Display dunkeltastet. Alles andere (Kaffeemaschine, Grill, Herd, Mikrowelle, Maschinenwerkzeuge) ist auch ausgeschaltet. Also sorry, aber Standbyverbrauch hat man kaum noch, wenn nicht die ganze Hütte voller Alttechnik steckt oder man Smarthomefetischist ist, hier sind es unter 15W+Kühlschrank Alarmanlagensensoren und Wecker und ein paar Uhren und Thermometer laufen auf Batterie.
MaWin schrieb: > Also sorry, aber Standbyverbrauch hat man kaum noch, wenn nicht die > ganze Hütte voller Alttechnik steckt oder man Smarthomefetischist ist, > hier sind es unter 15W+Kühlschrank Bei mir sind es ein kleiner Heimserver, Fritzbox, WLAN-Access-Points auf mehreren Etagen und Switches. Die Wärmepumpe unserer Heizung springt auch gerne mal an, sowie der Kühlschrank und die Gefriertruhe auch. Dann wären da noch diverse ESPs und Raspis... Zudem läuft dank Home Office den ganzen Tag über ein Rechner mit drei Monitoren. Da dürfte schon was zusammenkommen :-)
wendelsberg schrieb: > Vorschriften sind nicht immer (nur selten) logisch. > Hier dient das im Wesentlichen zum Kostentreiben, damit ein paar Leute > davon abgehalten werden, den Gewinn des Stromversorgers zu mindern. Und manche Vorschriften existieren gar nicht. Wie in diesem Falle mit dem Spezilastecker.
Weingut P. schrieb: > es soll Leute geben die ihren Strom wegen Nichtgefallen zurück geben OK den muß ich mir merken. Jetzt wird Balkonsolar gemacht :D
Würstel schrieb: > Weingut P. schrieb: >> Das Zeichen im Bildanhang kennzeichnet die mit Rücklaufsperre > > Danke für den Tipp. > Leider hat mein Zähler das Zeichen nicht. Ist aber auch schon 25 Jahre > alt, das Dingen ;-) Der kann dennoch eine Rücklaufsperre haben, nicht bei allen Modellen ist die Marking vorhanden.
Hier mal paar Praxisdaten, 2 Panels senkrecht an der Wand (wären sie bei der Balkonbrüstung auch). Beide 270W Peak mit eigenen Wandlern. #1 hat 225 kWh p.a. #2 hat 192 kWh p.a. also bei 30ct 67+57=124 Euro Strom gespart, bei 800 Euro Kaufpreis bin ich nach 6,5 Jahren im Plus. Das zweite Modul bringt mir 25% weniger weil es je nach Jahreszeit vom Dachüberstand teilweise verschattet wird. Ich hab mir noch den Luxus eines zweiten (eigenen) Zählers hinter dem Ferarris-zähler gegönnt. Der meldet mir ca. 15 kWh Rückspeisung p.a. Ich bescheisse meinen Stromversorger also um 4,50 Euro p.a., bei einer Stromrechnung von deutlich >1000 Euro p.a. Dieser Fehler liegt in der Größenordnung der Messtoleranz der Zähler.
MaWin schrieb: > Also sorry, aber Standbyverbrauch hat man kaum noch, wenn nicht die > ganze Hütte voller Alttechnik steckt oder man Smarthomefetischist ist, > hier sind es unter 15W+Kühlschrank Das hängt davon ab, was man hat. Wir haben als Always-on: Router, Heizung, Umlaufpumpe, Eine Luftpumpe für den Gartenteich, Diverse Schnurlostelefone, Boiler mit Wärmepumpe, Kühlschrank, Gefriertruhe, Solar-WR, Solarbatterie, Rolltorsteuerung. Und das alles NEBEN den üblichen Standbyverbrauchern. Da sind immer >100W drauf. Nicht vermutet, sondern gemessen. Und das ist wenig. Ich habe nämlich viel optimiert und bin um weitere 100W heruntergekommen. Smarthome haben wir nicht. Aber wars mal wieder ein echter MaWin-Beitrag in der üblichen Qualität ;-)
Fold Cusion schrieb: > Aber wars mal wieder ein echter MaWin-Beitrag in der üblichen Qualität > ;-) :)
Imfo direkt von der VDE https://www.vde.com/de/fnn/arbeitsgebiete/tar/tar-niederspannung/erzeugungsanlagen-steckdose
Würstel schrieb: > Weingut P. schrieb: >> Das Zeichen im Bildanhang kennzeichnet die mit Rücklaufsperre > > Danke für den Tipp. > Leider hat mein Zähler das Zeichen nicht. Ohh nein! Du speist Strom ein und deine Rechnung wird dadurch niedriger! Ohh nein, der arme Energieversorger! Was macht er nur wenn er pro kWh seine 40 Cent weniger bekommt? Typisch Deutsch eben! Den Reichen noch Geld in den Anus blasen und die Kleinen triezen... Steck das Ding an, und wenn dein Zähler rückwärts läuft, lass ihn laufen. Immerhin hat das Netz was von dir...
Marx schrieb: > Ohh nein! Du speist Strom ein und deine Rechnung wird dadurch niedriger! > Ohh nein, der arme Energieversorger! Was macht er nur wenn er pro kWh > seine 40 Cent weniger bekommt? Typisch Deutsch eben! Den Reichen noch > Geld in den Anus blasen und die Kleinen triezen... Steck das Ding an, > und wenn dein Zähler rückwärts läuft, lass ihn laufen. Immerhin hat das > Netz was von dir... Ich denke, auf gut Neudeutsch nennt man das "Jana aus Kassel - Komplex". Schlauere Menschen wissen, der potentielle Ärger ist die paar Cent nicht wert.
Fold Cusion schrieb: > Schlauere Menschen wissen, der potentielle Ärger ist die paar Cent nicht > wert. Schlaue Menschen wissen aber auch, dass wegen die paar Cent den Aufwand nicht wert ist Ärger zu machen.
Marx schrieb: > Schlaue Menschen wissen aber auch, dass wegen die paar Cent den Aufwand > nicht wert ist Ärger zu machen. Das müssen Sie erklären. Ich kann weder die Grammatik, noch den Inhalt des Satzes nachvollziehen. Wenn Sie meinen, dass sich der Aufwand für die Kleinanlage nicht lohnt: Das ist pauschal nicht richtig, es hängt schlicht vom Einzelfall ab. Geld muss ja auch nicht der einzige Grund sein.
Fold Cusion schrieb: > Marx schrieb: >> Ohh nein! Du speist Strom ein und deine Rechnung wird dadurch niedriger! >> Ohh nein, der arme Energieversorger! Was macht er nur wenn er pro kWh >> seine 40 Cent weniger bekommt? Typisch Deutsch eben! Den Reichen noch >> Geld in den Anus blasen und die Kleinen triezen... Steck das Ding an, >> und wenn dein Zähler rückwärts läuft, lass ihn laufen. Immerhin hat das >> Netz was von dir... > > Ich denke, auf gut Neudeutsch nennt man das "Jana aus Kassel - Komplex". > > Schlauere Menschen wissen, der potentielle Ärger ist die paar Cent nicht > wert. Solange nicht von Jetzt auf Gleich der Nettostromverbrauch extrem fällt, merkt das keiner. Bei einem (oder zwei) Messpunkten pro Jahr ist das alles Rauschen.
Roland E. schrieb: > Solange nicht von Jetzt auf Gleich der Nettostromverbrauch extrem fällt, > merkt das keiner. Bei einem (oder zwei) Messpunkten pro Jahr ist das > alles Rauschen. Blöd ist halt, wenn der Zählerableser die Anlage gleich beim herfahren sieht. Kommt eben auf den Einzelfall drauf an. Ob die auf sowas schauen, keine Ahnung.
Fold Cusion schrieb: > Blöd ist halt, wenn der Zählerableser die Anlage gleich beim herfahren > sieht. Weil Solar per se immer erst einmal verboten ist....
Fold Cusion schrieb: > Roland E. schrieb: >> Solange nicht von Jetzt auf Gleich der Nettostromverbrauch extrem fällt, >> merkt das keiner. Bei einem (oder zwei) Messpunkten pro Jahr ist das >> alles Rauschen. > > Blöd ist halt, wenn der Zählerableser die Anlage gleich beim herfahren > sieht. > Kommt eben auf den Einzelfall drauf an. Ob die auf sowas schauen, keine > Ahnung. Du kannst mit Solar z.B. Autobatterien laden oder mit einem 300W Widerstand deine Wohnung heizen wie du lustig bist. Und genau das wäre meine Antwort wenn mich jemand fragt wozu die Solarzellen da sind. Bei wem kommt denn noch ein Zählerableser? Ich bekomme bestimmt seit 15 Jahren einen Brief und muss meinen Verbrauch selbst melden!
Marx schrieb: > Fold Cusion schrieb: > >> Blöd ist halt, wenn der Zählerableser die Anlage gleich beim herfahren >> sieht. > > Weil Solar per se immer erst einmal verboten ist.... Manche Menschen sollen sich in die Hose machen weil sie sich nicht trauen ihre Ausscheidungen ins Abwassernetz einzuspeisen... scnr
Würstel schrieb: > Leider ist für den Betrieb einer solchen Balkonanlage ein > Zweiwege-Stromzähler zwingend vorgeschrieben. Der muss auf Kosten des > Kunden eingebaut werden, wofür die Netze BW satte 116€ verlangen. Das hängt alles ganz stark vom Netzbetreiber ab. TraveNetz z.B. wechselt den Zähler kostenlos. Und nicht vergessen, dass die BalkonAnlage auch im Marktstammdatenregister eingetragen werden muss :-)
Ralf Liebau schrieb: > Du kannst mit Solar z.B. Autobatterien laden oder mit einem 300W > Widerstand deine Wohnung heizen wie du lustig bist. > Und genau das wäre meine Antwort wenn mich jemand fragt wozu die > Solarzellen da sind. Natürlich kannst du das. Nur WENN mal jemand dahinter kommt, das dem nicht so ist - und sei es nur ein Nachbar der dich verpreift - KANN es halt lustig werden. Dem Versorger juckt ein jahrelanger Gerichtsprozess sicher wenig. Mir dagegen wäre meine Zeit dafür zu schade, v.a. wenn ich es durch das Ausfüllen von einer paar Formularen vermeiden kann.
Mike R. schrieb: > Und nicht vergessen, dass die BalkonAnlage auch im > Marktstammdatenregister eingetragen werden muss :-) Uff, das ist tatsächlich nötig: https://www.homeandsmart.de/mini-solaranlage-bundesnetzagentur War mir nicht klar. Das dürfte wieder auf Peter Altmeiler zurückgehen, vermute ich. Zu den "Janas aus Köln" hier: Gehts euch brausen. Ein Abrutschen in den Fäkalbereich heißt Ende der Diskussion. Warum kann man hier nicht im normalen Ton diskutieren?
Fold Cusion schrieb: > Mike R. schrieb: >> Und nicht vergessen, dass die BalkonAnlage auch im >> Marktstammdatenregister eingetragen werden muss :-) > > Uff, das ist tatsächlich nötig: > https://www.homeandsmart.de/mini-solaranlage-bundesnetzagentur > War mir nicht klar. Das dürfte wieder auf Peter Altmeiler zurückgehen, > vermute ich. Was soll so eine falsche Vermutung, statt mal eben selber anständig zu recherchieren?
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Ralf X. schrieb: > Was soll so eine falsche Vermutung, statt mal eben selber anständig zu > recherchieren? Warum klären Sie uns nicht auf?
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