bis zur Erneuerung des Heizgeräts musste zweimal am Tag Wasser nachgefüllt werden, so daß über mehrere Monate kalkhaltiges Wasser ins System kam. Eine Fußbodenheizung liegt nicht vor. Frage: Ist dieser Kalkeintrag ein Problem? Sind spezielle Reinigungsmaßnahmen erforderlich? Ist kalkarmes Wasser (über Patrone gefiltert) zum Befüllen einzusetzen, ggf. auch bei der Erstbefüllung? Ist ein Schlammabscheider nötig? Wie ist da Eure Meinung.
Matthias W. schrieb: > Wie ist da Eure Meinung Meine Meinung willst Du zwar sicher nicht hoeren, aber trotzdem: Das gehoert nach Offtopic. wendelsberg
Einfach ein paar µC ins Rohr schütten und kräftig zirkulieren lassen, die hauen den Kalk dann weg. Thermostatventile volle Pulle aufdrehen. LEDs, 0603er usw. geht auch mit rein. CMOS-ICs putzen auch gut.
wendelsberg schrieb: > Meine Meinung willst Du zwar sicher nicht hoeren hast Du denn eine Meinung dazu die mir oder vielleicht anderen da helfen könnte?
ohne Prozesswasser keine Gewährleistung! Die heutigen modernen Heizungen haben filigrane Querschnitte und da setzt sich schnell was zu. Gerade die Brauchwasserbereiche (WW) sind kritisch. Erfahrung, kalkhaltiges Wasser, neue Heizung nach 2 Jahren ein Rohr dicht, jetzt Wasserenthärtungsanlage.
Denis schrieb: > Gerade die Brauchwasserbereiche (WW) sind kritisch. Dat ja, aber in einer Heizungsanlage fließt nicht ständig frisches warmes Wasser durch, so wie bei einem Wasserhahn in der Küche. In einem Heizkreislauf ist immer das selbe Wasser drrin und die vorhandene Kalkmenge kann sich dann auch nicht auf wundersame Weise vermehren. Die paar Liter die nach dem Entlüften nachgefüllt werden, haben etwa ein Volumen von 10% von der Gesamtwasserfüllmenge. Es mut auch nicht unendlich oft entlüftet werden, nur wenn es gluckert, oder nach einer Reparatur.
H. H. schrieb: > Was sagt denn die Montageanleitung von Kessel und Pumpe dazu? ich war da nicht der Installateur. Das zu beachten wäre doch dessen Aufgabe? In der einen Unterlage ist ein Hinweis auf verschiedene Wasserhärten gegeben. Bei sehr hartem Wasser schreibt Viessmann bestimmte Maßnahmen vor.
Denis schrieb: > ohne Prozesswasser keine Gewährleistung! und dieses Prozesswasser bringt der Heizungsinstallateur dann per Tankwagen mit? Oder er filtert es vor Ort mittels eines mitgebrachten Filters? Oder wie soll ich mir das vorstellen?
Matthias W. schrieb: > Oder er filtert es vor Ort mittels eines mitgebrachten > Filters? So ist das üblich, aber manche fahren auch einen Tank spazieren.
Denis schrieb: > Gerade die Brauchwasserbereiche (WW) sind kritisch. die Heizung wurde 1999 installiert. An der Wasserleitung sitzt ein Gerät zur physikalischen Wasserbehandlung das ein Taktsignal zu liefern scheint. Kalkflecken gibt es trotzdem.
Matthias W. schrieb: > An der Wasserleitung sitzt ein Gerät > zur physikalischen Wasserbehandlung das ein Taktsignal zu liefern > scheint. Das ist auch die einzige Wirkung dieses Schlangenöls.
H. H. schrieb: > Das ist auch die einzige Wirkung dieses Schlangenöls. und warum baut man das teure Ding dann ein?
In neue Heizungen baut man in der Regel eine Konvervierungspatrone ein, bei dem ein Zusatzstoff beim Auffüllen an das Wasser abgegeben wird. Ist wie Kühlerschutzmittel beim Auto.
Matthias W. schrieb: > H. H. schrieb: >> Das ist auch die einzige Wirkung dieses Schlangenöls. > > und warum baut man das teure Ding dann ein? Ich hatte die zweite Wirkung vergessen: es füllt den Geldbeutel des Verkäufers.
"und warum baut man das teure Ding dann ein?" :) frag mal die hifijünger, weil man dran glaubt :) Prozesswasser kann man vor Ort herstellen. Sieht aus wie eine kleine Gasflasche mit Zu- und Ablauf und Innen ist ein ekelhaft nach Ammoniak riechendes Salz. Dahinter sitzt noch son kleines Messgerät was anzeigt wenn das Salz verbraucht ist.
In den verbauten Rohren ist mehr Dreck, als selbst im kalkhaltigsten Leitungswasser Kalk. Sieht man spaetestens, wenn man mal etwas ablaesst... Kann also nicht so schlimm sein.
Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Wir haben im Schwarzwald sehr kalkhaltiges Wasser und trotzdem kann ich meine Ölheizung aus den 70er Jahren damit auffüllen, ohne Extrabehandlung. Da zirkuliert seit zig Jahren das gleiche Wasser rum, ok die Brühe beim Entlüften sieht auch so aus. Aber Kalk war nie ein Problem. Wie es mit neuen Heizungen ist weiß ich leider nicht. Schönen Tag, Serge
Michael schrieb: > In neue Heizungen baut man in der Regel eine Konvervierungspatrone danke Michael für den Hinweis. Also ist das kein Filter das vorgeschaltet wird zur Enthärtung? Ich sah Filter und Kartuschen dazu in manchen Angeboten. Nicht jeder scheint das einzubauen. Also nicht so wichtig?
Denis schrieb: > Sieht aus wie eine kleine > Gasflasche mit Zu- und Ablauf und Innen ist ein ekelhaft nach Ammoniak > riechendes Salz. Danke Denis !
Der Kalk ist kein Problem, wie auch der im Wasser gelöste Sauerstoff kein Problem ist. Der Kalk bildet leichte Ablagerungen und der Sauerstoff korrodiert Stahl, vor allem wenn durch heißes Wasser die Zinkschicht ab ist. Jedoch kommen beide Prozesse schnell zum erliegen, weil die Kalk- und Sauerstoffmenge umgesetzt ist. Anders schaut es aus, wenn irgendwo ein kleines Leck ist, und ständig Wasser nachgefüllt werden muss. Da kommt dann jedes mal neuer Kalk und Sauerstoff ins System und die Prozesse gehen weiter...
Anarchist schrieb: > wenn irgendwo ein kleines Leck ist, und ständig > Wasser nachgefüllt werden muss. Ja aber dann hab ich andere Sorgen als Kalk im Wasser.
Anarchist schrieb: > Anders schaut es aus, wenn... ständig > Wasser nachgefüllt werden muss. Da kommt dann jedes mal neuer Kalk das ist mit Sicherheit der Fall gewesen, der Heizungsbauer kannte dieses Problem auch.
Ja, aber normalerweise verschwindet da kein Wasser einfach so. Wohin auch, wenn alles dicht ist und im Kreis gepumpt wird? Einzig mögliche Ursachen wären ein zu hoher Systemdruck oder ein defektes Ausgleichgefäß. Das kommt schon mal vor, da muss der Heizungsbauer eben Stickstoff nachfüllen. Zumindest damals in den 70ern galt die Regel: Pro Etage 1 bar Druck. Allerdings habe ich im Vergleich zu modernen Heizanlagen sehr dicke Rohre, auch weil die Heizkörper pro Etage in Reihe geschaltet sind, ich hab drei Etagen in meinem Haus und somit das ganze drei mal parallel. Ok, mein Wissen ist da nicht aktuell. Bevor in den 70ern auf Öl umgestellt wurde, war das ganze über 20 Jahre lang als Kohleheizung in Betrieb, sprich die Heizkörper und Leitungen stammen aus den 1950er Jahren. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > oder ein defektes Ausgleichgefäß. ja. > Das kommt schon mal vor, da muss der > Heizungsbauer eben Stickstoff nachfüllen. das wollte er scheinbar nicht. In der Regel waren diese teuren Gefäße weil spezielle flache Bauweise alle 5 Jahre ohne Funktion. Weil hinten am Gerät eingebaut ein teures Gefrickel das dann zu wechseln.
Serge W. schrieb: > sprich die Heizkörper und Leitungen stammen aus den 1950er > Jahren. da hat man wohl noch anders gebaut. Kein dünnes Mannesmann-Rohr das gerne mal Löcher bekommt.
Serge W. schrieb: > Zumindest damals in den 70ern galt die Regel: Pro Etage 1 bar Druck. So hohe Etagen hatte man auch in den 70ern nicht.
H. H. schrieb: > So hohe Etagen hatte man auch in den 70ern nicht. Denk was Du willst. Mein Heizungsbauer hat das damals so eingestellt und wenn ich mal unter 3 bar komme, wird es im OG nicht mehr warm. Ist aber auch eine besondere Konstruktion, habe das mal aufgemalt, siehe Bild. Vorlauf sind 80'C da hab ich auch ein Foto, finds nur grad nicht. Grüße, Serge
Serge W. schrieb: > H. H. schrieb: >> So hohe Etagen hatte man auch in den 70ern nicht. > > Denk was Du willst. Mein Heizungsbauer hat das damals so eingestellt und > wenn ich mal unter 3 bar komme, wird es im OG nicht mehr warm. Du musst andere Naturgesetze haben. > Ist aber auch eine besondere Konstruktion, habe das mal aufgemalt, siehe > Bild. So besonders ist das nicht. > Vorlauf sind 80'C da hab ich auch ein Foto, finds nur grad nicht. Bei dem Baujahr auch normal.
Serge W. schrieb: > Das kommt schon mal vor, da muss der > Heizungsbauer eben Stickstoff nachfüllen. Du läßt Deine Autoreifen sicher auch mit Stickstoff befüllen... Schlangenöl wurde ja schon erwähnt. Matthias W. schrieb: > Frage: > Ist dieser Kalkeintrag ein Problem? Kommt logischerweise auf die Menge, den Kalkgehalt und das Gesamtvolumen an. Der Kalk setzt sich praktisch nur an den heißesten Stellen ab (ab etwas über 50 °C); also am Wärmetauscher (also eine sehr kleine Fläche im Verhältnis zum Gesamtsystemoberfläche). Das mindert dann den Wirkungsgrad. Also können schon relativ kleine Mengen großen Schaden oder vor allem unnötige Mehrkosten verursachen. > Sind spezielle Reinigungsmaßnahmen erforderlich? Nach DIN ist vor Neubefüllung eine Spülung erforderlich, um den alten Dreck zu entfernen. Dann muß enthärtetes Wasser mit einem Zusatz eingefüllt werden gegen Korrosion. > Ist kalkarmes Wasser (über Patrone gefiltert) zum Befüllen einzusetzen, > ggf. auch bei der Erstbefüllung? Gerade bei der Erstbefüllung, siehe vorigen Punkt. > Ist ein Schlammabscheider nötig? Nach DIN ja. Der kann etwas Dreck rausfiltern, hauptsächlich aber Magnetit (also Abscheider mit Magnet). Das Problem sind die heutigen Hocheffizienzpumpen mit ihren extrem geringen Spaltmaßen. Da ist jedweder Fremdkörper "ungut". Matthias W. schrieb: > In der Regel waren diese teuren Gefäße > weil spezielle flache Bauweise alle 5 Jahre ohne Funktion. Weil hinten > am Gerät eingebaut ein teures Gefrickel das dann zu wechseln. Genau deshalb baut man auch ein externes MAG ein. Ist herstellerunabhängig und daher viel billiger. Und zwar auch nach DIN: Da, wo man gut rankommt und vor allem absperrbar, damit man es auch vernünftig Warten (und als Defekt) erkennen kann. Auch kann man ohne Absperrung gar nicht den richtigen Druck einstellen. Die Dinger müssen immer drucklos gewartet werden. Die Absperrung kostet keine 10 €. Wenn das MAG defekt ist (die Membranfunktion, nicht die Dichtigkeit insgesamt), hört der Druckverlust irgendwann logischerweise auf. Serge W. schrieb: > H. H. schrieb: >> So hohe Etagen hatte man auch in den 70ern nicht. > > Denk was Du willst. Mein Heizungsbauer hat das damals so eingestellt und > wenn ich mal unter 3 bar komme, wird es im OG nicht mehr warm. Am höchsten Punkt des Systems soll noch 1 bar Überdruck sein. Kommt also auf die Höhe in Metern an...
Lutz schrieb: > Am höchsten Punkt des Systems soll noch 1 bar Überdruck sein. 0,3bar reichen völlig.
Lutz schrieb: > Der Kalk setzt sich praktisch nur an den heißesten Stellen ab (ab > etwas über 50 °C); also am Wärmetauscher ja. Da sind ja nur sehr geringe Mengen Wasser drin. Um die 2 l wohl. Wenn durch Kalkabsatz der Tauscher überhitzen sollte, dann ist das ungut. Ein Tausch kommt wohl teuer. Und der Hersteller wird da wohl nicht garantieren wollen. > Das mindert dann den Wirkungsgrad. das ist die Frage. Denn die Wärme des Gases wird ja wohl trotzdem ans Wasser abgegeben oder etwa nicht? > Also können schon relativ kleine Mengen großen Schaden > oder vor allem unnötige Mehrkosten verursachen. im Falle eines kalkbedingten Defekts sicher.
Lutz schrieb: > Nach DIN ist vor Neubefüllung eine Spülung erforderlich, um den alten > Dreck zu entfernen. Dann muß enthärtetes Wasser mit einem Zusatz > eingefüllt werden gegen Korrosion. Danke für den Hinweis Lutz !
Lutz schrieb: >> Ist ein Schlammabscheider nötig? > Nach DIN ja. Der kann etwas Dreck rausfiltern, hauptsächlich aber > Magnetit (also Abscheider mit Magnet). Das Problem sind die heutigen > Hocheffizienzpumpen mit ihren extrem geringen Spaltmaßen. Da ist > jedweder Fremdkörper "ungut". Danke Lutz !
Ich hab unten seit Jahren 1 bar und friere oben nicht. Bei Vorlauftemperaturen < 50 ℃. 3 bar kommt mir ziemlich viel vor.
> einer Wassersäule von 9,8m
Passt ja, meinen Spitzboden heize ich nicht.
Matthias W. schrieb: > bis zur Erneuerung des Heizgeräts musste zweimal am Tag Wasser > nachgefüllt werden, so daß über mehrere Monate kalkhaltiges Wasser ins > System kam. Eine Fußbodenheizung liegt nicht vor. Ich würde mir Sorgen darüber machen, wo das Wasser bleibt. :-<<< > Ist dieser Kalkeintrag ein Problem? Ja. Er setzt sich vorranig im Wärmeerzeuger ab. Durch die höhere Temperatur wird der Kalk ausgeworfen. > Ist kalkarmes Wasser (über Patrone gefiltert) zum Befüllen einzusetzen, > ggf. auch bei der Erstbefüllung? Ja. > Ist ein Schlammabscheider nötig? Schlammabscheider brauchst du bei Sauerstoffeintrag ins Heizwasser. Also diffusionsoffene Rohre.
H. H. schrieb: > Lutz schrieb: > >> Am höchsten Punkt des Systems soll noch 1 bar Überdruck sein. > > 0,3bar reichen völlig. Natûrlich. Man will ja nur nicht so bald wiederkommen. Gerade nach einer Neubefüllung wird ja noch öfter nachentlüftet. Und das MAG_Volumen muß zum Systemvolumen passen, der richtige Druck eingestellt sein usw. Das Entlüften ist ja auch der einzige Grund für den Überdruck. Sieden sollte es jedenfalls nicht mehr sein. Und ja: Auch heute noch bauen einige ihre Heizung auf den Dachboden oder den höchsten Punkt im System...
MaWin schrieb: >> Ist ein Schlammabscheider nötig? > > Schlammabscheider brauchst du bei Sauerstoffeintrag ins Heizwasser. Also > diffusionsoffene Rohre. Quatsch. Dann brauchst du einen Entlüfter. Kurzfristig. Genau so lange, bis die richtigen Rohre drin sind...
Um Missverständnisse zu vermeiden: Das Quatsch bezieht sich auf die Lösung, diffusionsoffene Rohre weiter zu betreiben. Einen Schlammabscheider könnte man nach ein paar Wochen Betrieb eigentlich wieder ausbauen, da das neue Wasser mit seinem darin gelösten Sauerstoff dann ausreagiert hat.
Lutz schrieb: > Um Missverständnisse zu vermeiden: Das Quatsch bezieht sich auf die > Lösung, diffusionsoffene Rohre weiter zu betreiben. Es wurden (werden immer noch?) viele Kunststoffrohre in Heizungen, z.B. Fußbodenheizungen, verbaut die nicht Sauerstoffdicht waren/sind. D.h. Sauerstoff diffundiert durch die Kunststoffrohre ein. Der Grund für diese Rohre ist, wie immer, ganz simpel: Sie sind deutlich billiger. Und wenn Du nun so eine Bestandsanlage hast, was ist wohl einfacher? Schlammabscheider einbauen oder alle Böden mit Fußbodenheizungen rausreißen?
xyz schrieb: > Ich hab unten seit Jahren 1 bar und friere oben nicht. > Bei Vorlauftemperaturen < 50 ℃. > 3 bar kommt mir ziemlich viel vor. Ich nehm's zurück! Irre sind menschlich, es sind 1,5bar. Ab 3 bar macht das Sicherheitsventil auf. Schönen Feiertag, Serge
Matthias W. schrieb: > Ist kalkarmes Wasser (über Patrone gefiltert) zum Befüllen einzusetzen, > ggf. auch bei der Erstbefüllung? Das sagt dir der Hersteller des Heizgerätes, obwohl sich eigentlich alle auf die VDI 2035 beziehen. Matthias W. schrieb: > Ist ein Schlammabscheider nötig? Bei einem neuen Heizgerät wird der Hersteller wahrscheinlich in seinen Garantiebedingungen einen solchen fordern. Schaden kann es jedenfalls nicht einen zu haben. Matthias W. schrieb: > bis zur Erneuerung des Heizgeräts musste zweimal am Tag Wasser > nachgefüllt werden > Ist dieser Kalkeintrag ein Problem? Der Kalk vielleicht nicht, aber die Mengen an Sauerstoff die mittlerweile mit allen Stahl Oberflächen deines Heizsystems reagiert haben. Lass mal etwas Wasser am KFE Hahn ab und schau ob es braun ist.
@ Matthias W.: Hier liest du Alles über Heizungs-Füllwasser (von dem Guru in der SHK-Branche): http://www.bosy-online.de/Heizungswasser.htm Im Übrigen: Auch in modernen Installationen (meist Verbundrohr) ist fast nichts so diffusionsdicht wie das Rohr selbst. Ausnahme: Bestimmte ältere FBH-Rohre (nicht hoch vernetzt). Jede Verbindungsstelle, besonders Gewindeeindichtungen von Armaturen, sind erheblich größere "Gefahrenstellen". Lutz hat es um 18:41 m.E. nach am besten getroffen. :-)
Serge W. schrieb: > Einzig mögliche Ursachen wären ein zu hoher Systemdruck oder ein > defektes Ausgleichgefäß. Das kommt schon mal vor, da muss der > Heizungsbauer eben Stickstoff nachfüllen. Dieses Märchen kommt wohl niemals aus der Welt. Ich hatte vor vielen Jahren bei Winkelmann&Pannhoff zu tun, eines ihrer Produkte sind Massenausgleichsgefäße "Reflex". Sowas nutzt man natürlichm sich auch mal umzugucken, was und wie die so fertigen, interessant. Die MAG wurden ganz einfach aus der Druckluftleitung gefüllt, nic Stickstoff. Lutz schrieb: > Du läßt Deine Autoreifen sicher auch mit Stickstoff befüllen... > Schlangenöl wurde ja schon erwähnt. Vor vielen Jahren standen beim Reifenhändler Flaschen mit "spezial Autoreifengas", scheint aber aus der Mode zu sein. Mal die Suchmaschine gefragt: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/reifen/sicherheit/stickstoff-im-reifen/ Wer in der Schule aufgepasst hat, erkennt den Unfung von selbst: Die Luft enthält 79% Stickstoff und knapp 21% Sauerstoff. Ein paar Prozent weniger bringen da keinen sinnvollen Vorteil. Lutz schrieb: > Und das MAG_Volumen muß zum Systemvolumen passen, der richtige Druck eingestellt sein usw. Wenn man auf der Seite https://www.reflex-winkelmann.com/ etwas sucht, findet man ein online-Berechnungstool. Es schadet nicht, das MAG eine Nummer größer auszulegen.
Manfred schrieb: > Die MAG wurden ganz einfach aus der Druckluftleitung > gefüllt, nic Stickstoff. Die Steckdose sieht halt gleich aus, hat aber einen grünen Ring.
Manfred schrieb: > Wer in der Schule aufgepasst hat, erkennt den Unfung von selbst: Die > Luft enthält 79% Stickstoff und knapp 21% Sauerstoff. Ein paar Prozent > weniger bringen da keinen sinnvollen Vorteil. In Chemie hast du wohl geschlafen.
MaWin schrieb: > Schlammabscheider brauchst du bei Sauerstoffeintrag ins Heizwasser. Also > diffusionsoffene Rohre. also hier nicht nötig. Mich wundert nur warum manche Angebote das einfach vorsehen. Wem nützt der Einbau von etwas was man nicht braucht?
Manfred schrieb: > Die MAG wurden ganz einfach aus der Druckluftleitung > gefüllt, nic Stickstoff. Danke für den Hinweis Manfred.
Klempi schrieb: > Matthias W. schrieb: >> Ist kalkarmes Wasser (über Patrone gefiltert) zum Befüllen einzusetzen, >> ggf. auch bei der Erstbefüllung? > > Das sagt dir der Hersteller des Heizgerätes, obwohl sich eigentlich alle > auf die VDI 2035 beziehen. soll ich als Endkunde nun bei Viessmann anrufen und auf Auskunft hoffen? sollte das nicht der Heizungsfachmann wissen und richtig machen? > Matthias W. schrieb: >> Ist ein Schlammabscheider nötig? > > Bei einem neuen Heizgerät wird der Hersteller wahrscheinlich in seinen > Garantiebedingungen einen solchen fordern. ist es als Endkunde meine Aufgabe das herauszufinden? kann ich da nicht auf den Heizungsinstallateur vertrauen?
Michael M. schrieb: > Hier liest du Alles über Heizungs-Füllwasser (von dem Guru in der > SHK-Branche): > http://www.bosy-online.de/Heizungswasser.htm vielen Dank für den Link Michael.
Matthias W. schrieb: > Klempi schrieb: > >> Matthias W. schrieb: >>> Ist kalkarmes Wasser (über Patrone gefiltert) zum Befüllen einzusetzen, >>> ggf. auch bei der Erstbefüllung? >> >> Das sagt dir der Hersteller des Heizgerätes, obwohl sich eigentlich alle >> auf die VDI 2035 beziehen. > > soll ich als Endkunde nun bei Viessmann anrufen und auf Auskunft hoffen? > sollte das nicht der Heizungsfachmann wissen und richtig machen? >> Matthias W. schrieb: >>> Ist ein Schlammabscheider nötig? >> >> Bei einem neuen Heizgerät wird der Hersteller wahrscheinlich in seinen >> Garantiebedingungen einen solchen fordern. > > ist es als Endkunde meine Aufgabe das herauszufinden? > kann ich da nicht auf den Heizungsinstallateur vertrauen? Du hattest gefragt ob es notwendig ist und darauf habe ich geantwortet. Ob dein HZB alles richtig gemacht hat und ob du ihm vertrauen kannst kann ich dir nicht sagen. Michael M. schrieb: > Im Übrigen: Auch in modernen Installationen (meist Verbundrohr) ist fast > nichts so diffusionsdicht wie das Rohr selbst. Ausnahme: Bestimmte > ältere FBH-Rohre (nicht hoch vernetzt). > Jede Verbindungsstelle, besonders Gewindeeindichtungen von Armaturen, > sind erheblich größere "Gefahrenstellen". Und dann: Manfred schrieb: > Die MAG wurden ganz einfach aus der Druckluftleitung gefüllt, nic > Stickstoff. Wenn man das MAG mit Druckluft füllt, diffundiert der Sauerstoff durch die Membran des Gefäßes und sorgt für Korrosion. Bei modernen Anlagen mit wenig Temperaturhub oft nur im Gefäß selbst. Einer alten Anlage macht das nix. Die neueren sind empfindlich, z.B. Ultraschall Durchflussmesser werden durch diese Brühe gestört. Ich würde den Sauerstoffeintrag durch Gewindeverbindungen gering einschätzen gegenüber einem MAG dass jedes Jahr mit Druckluft nachgefüllt wird.
Serge W. schrieb: > Ja, aber normalerweise verschwindet da kein Wasser einfach so. Wohin > auch, wenn alles dicht ist und im Kreis gepumpt wird? > > Einzig mögliche Ursachen wären ein zu hoher Systemdruck oder ein > defektes Ausgleichgefäß. Das kommt schon mal vor, da muss der > Heizungsbauer eben Stickstoff nachfüllen. oder ein defekter Wärmetauscher. Hatten wir hier im Haus. Es musste immer mal wieder Wasser nachge"füllt" werden im Wasserkreislauf. Pro Monat ca. 0,1 Bar, für ca. 4 Monate (Grenzwert 2,0 Bar). Zuvor hatte man lange im Dachgeschoss um/ausgebaut, und auch den Heizungskreislauf offen gehabt. Ich wollte dann mal gleich auf 2,5 Bar auffüllen, da schwappe dann das Wasser aus der Heizung raus (ein Heizungsrohr im Wärmetauscher war dann endgültig hinüber). Danach wurde eine neue Heizung fällig Ein AUstausch des Wärmetauschers wäre bei dem Alter der Anlage nicht mehr sinnvoll gewesen.
Wie soll das denn gehen? Heizung hat maximal so 2,5 bar, Trinkwasser aber so 4-5 bar. Da würde eher das Trinkwasser in den Heizkreislauf gedrückt werden und das Sicherheitsventil der Heizung auslösen.
Matthias W. schrieb: > musste zweimal am Tag Wasser nachgefüllt werden Ursache war entweder eine Undichtheit im System, ein sabberndes Überdruckventil oder ein kranker oder viel zu kleiner Druckausgleichsbehälter? Wegen 2 Eimern Wasser nachfüllen würde ich heute keine Wissenschaft machen. Die Luft muß jetzt baldmöglichst aus dem System um Korrosion und kalte Heizkörper zu vermeiden!
Manfred schrieb: >> Einzig mögliche Ursachen wären ein zu hoher Systemdruck oder ein >> defektes Ausgleichgefäß. Das kommt schon mal vor, da muss der >> Heizungsbauer eben Stickstoff nachfüllen. > > Dieses Märchen kommt wohl niemals aus der Welt. Moin, jetzt hängt euch nicht so an dem Stickstoff auf, war nur eine Vermutung. Bei der Heizungswartung kommt der Monteur mit ner Sackkarre und Gasbuddel und füllt da irgendwas in den Druckausgleichsbehälter nach. Muss beim nächsten Mal genauer schauen. Wegstaben V. schrieb: > oder ein defekter Wärmetauscher. Hatten wir hier im Haus. Es musste > immer mal wieder Wasser nachge"füllt" werden im Wasserkreislauf. Pro > Monat ca. 0,1 Bar, für ca. 4 Monate Ok, ich habe keinen Wärmetauscher in dem Sinne (ich glaube hier im Thread geht es eher um Gasthermen) sondern einen Ölheizkessel. Wieviel Wasser da drin ist, müsst ich schauen, etwa 120 Liter wimre. Daher ist das System auch relativ träge, das Wasser wird auf 80'C erhitzt und geht in den Vorlauf, was zurückkommt geht über einen Mischer zum Teil in den Vorlauf, zum Teil in den Kessel. So wie ich das verstanden habe. Allerdings ist die Anlage aus den frühen 70ern mit relativ großen Rohrquerschnitten, hab ja oben ein Bild gezeigt bzw. aufgemalt. Weil pro Etage alle Heizkörper in Reihe geschaltet sind, nicht wie heutzutage jeder einzelne mit Vor-/ Rücklauf. Grüße, Serge
Wegstaben V. schrieb: > Kuhhurt schrieb: >> Wie soll das denn gehen? > > meinst du meinen Beitrag? Ja. Oder meintest Du, daß Wasser aus dem Heizkreislauf in die Brennkammer (und damit komplett aus-) gelaufen ist?
Kuhhurt schrieb: > Ja. Oder meintest Du, daß Wasser aus dem Heizkreislauf in die > Brennkammer ... gelaufen ist? Genau. Anbei das Bild des Wärmetauschers (WT) zur Verdeutlichung. Der WT ist waagerecht eingebaut. Er ist ca. DINA4 groß (Fläche). Die Rohre des Heizungs-Kreislaufs werden "von oben" mit einer Art Düsenplatte beheizt und erwärmen somit das Wasser. Die Heizung ist eine Brennwert-Therme. Eine Kondenspumpe hat regelmäßig das im Abgas abkondensierte Wasser in die Kanalisation gepumpt. Normalerweise ein ca. 10 Sekunden dauernder Vorgang, alle ca. halbe Stunde. "Zum Schluss" hat die Pumpe deutlich länger gepumpt (ca. 1 Minute), ich hab aber da nicht drauf getriggert, bzw. die Abpump-Intervalle beobachtet, vielleicht hätte ich mir dann darauf einen Reim gemacht, wenn ich das Verhalten hätte deuten können. Der oberste Heizkörper ist ca. 15 m über Heizungs-Niveau. Ein Druck von 2,0 Bar sollte also ausreichen. Das Manometer (so ein mechanisches) hatte den "Soll" Füllstand auf 2,0 Bar vorgegeben, und den Maximal-Druck auf 2,5 Bar. Das Überdruckventil war wohl auf 3,0 Bar eingestellt. Am Ende der Lebens des Wärmetauschers war vermutlich folgendes passiert: Ein kleier Riss tat sich auf, noch klein genug, um nur eine geringe Menge Wasser in die Brennkammer abzulassn, und den Druck pro Monat ca. 0,1 BAr fallen zu lassen. Der Riss hat sich dann wohl erweitert, dass dann irgendwann 0,1 Bar Druckabfall pro Woche beobachtet worden sind. Das Auffüllen des Wasserkreislaufs auf 2,5 Bar hat dann den Riss den Rest gegeben. Der war dann so groß, das da eine ordentliche Menge Wasser aus den Wasserkreislauf halt mit 1,5 Bar Druck (die Wassersäule ist ja 15 Meter hoch) in die Brennerkammer geschossen kam. Irgendwo hat die auch einen Ablauf "zur Wand hin" und da plätscherte dann das Wasser fröhlich raus. Die Ablaufrichtung hat man da anscheinend "wohl bedacht" und diese mögliche Schadens-Situation halt berücksichtigt. > .. und damit komplett ausgelaufen ist Gottseidank nicht komplett. Das hätte eine "ordentliche" überschwemmung gegeben, wenn der gesamte Wasserkreislauf leer gelaufen wäre (falls keine Absperrventile vorhanden gewesen wären) Als es plätscherte, wurden ganz hektisch a) der Wasserhan zum Betanken abgestellt b) 2 Absperrhähne im Vorlauf und Rücklauf abgestellt, sie sind in der Nähe der Heizung. Dennoch kamen mir da ca. 20 Liter Wasser entgegen ((entsprechend viele Wassereimer musste ich aufwischen). Gottseidank hat der Heizungsraum Gefälle und eine kleine "Wall" an der Türe, so wurde nur der Heizungsraum geflutet.
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Bearbeitet durch User
Wegstaben V. schrieb: > oder ein defekter Wärmetauscher. die Aussagen unterschieden sich da. Mehrere Heizungsfachleute meinten - Wärmetauscher defekt. Einer sagte daß das nur eine Kleinigkeit wäre. Zudem war das Ausdehngefäß defekt. Wegen des Alters der Anlage und der Nichtverfügbarkeit des Wärmetauschers beim Hersteller wurde der Austausch der Anlage beschlossen. Das war jedoch aufgrund Engpass bei den Heizungsbauern nicht mehr in 2020 möglich.
Wegstaben V. schrieb: > Anbei das Bild des Wärmetauschers (WT) zur Verdeutlichung. Danke für die instruktiven Bilder.
oszi40 schrieb: > ein kranker oder viel zu kleiner > Druckausgleichsbehälter? das Ausdehngefäß war defekt. Weil intern verbaut hat es geringe Füllmenge. Zu klein meinten manche. Externes Gefäß anbauen wäre möglich gewesen. Nur war laut der Fachleute auch der Wärmetauscher defekt. Bilder hatte ich gemacht: Beitrag "Re: Erneuerung Gastherme"
Matthias W. schrieb: > Frage: > Ist dieser Kalkeintrag ein Problem? > Sind spezielle Reinigungsmaßnahmen erforderlich? > Ist kalkarmes Wasser (über Patrone gefiltert) zum Befüllen einzusetzen, > ggf. auch bei der Erstbefüllung? > Ist ein Schlammabscheider nötig? laut Heizungsfa. wurde VE-Wasser eingefüllt. Eine Reinigungsmaßnahme wurde behauptet, nur sah ich dazu keinen Beleg. www.bosy-online.de/Heizungswasser schreibt dass VE-Wasser nicht in Heizungssysteme gefüllt werden soll/darf. Kann ich mich darauf berufen - oder hat die Heizungsfa. mit dem Einsatz von VE-Wasser recht? www.bosy-online.de/Heizungswasser redet von einem Vollschutzmittel in richtiger Konzentration. Braucht es das? man soll die Wasserbeschaffenheit kennen um die richtigen Maßnahmen durchführen zu können. entsprechende Maßnahmen seien in die Anlagenplanung mit einzubeziehen. Die Wasserhärte ist 18.7°dH, Härtebereich "hart" - laut Viessmann zu hart um es als Füllwasser verwenden zu dürfen. Maßnahmen waren jedoch im Angebot des Heizungsbauers keine vorgesehen obwohl die Örtlichkeiten bekannt waren. Als wir nach dem Heizungswasser fragten war die Antwort den bereits montierten Füllschlauch wieder zu entfernen. Druckverlust sei ggf. nach einem Jahr bei der Wartung aufzufüllen oder ein Befüllfilter zu kaufen. Ist dieses Verhalten so normal und üblich? Ist es ok bei Angeboten Maßnahmen wegzulassen die andere Heizungsbauer vorgesehen hatten? ist ein störungsfreier Betrieb so nun sichergestellt oder nicht? www.bosy-online.de/Heizungswasser warnt vor falschem Prozesswasser und Betriebsstörungen bis hin zum Totalausfall der Anlage, Sanierung bis mehrere 100000€. der pH-Wert sei zu beachten. Bei Eisen/Stahl wird ein passiver Bereich von pH 9-13 angegeben. Bei Kupfer sei es pH 7-11. Da die Fa. auch Kupfer verbaut hat wird der passive Bereich demnach auf 9-11 eingeengt. die elektrische Leitfähigkeit sei zu beachten, Entsalzung des Füllwassers. Die Leitfähigkeit soll gering sein. Leitwert >1000uS/cm systemgefährdend. Sauerstoff greift Stahl an. Kupfer sei bei ständigem Wasserkontakt sehr empfindlich. Sauerstoffdiffusion wird als Problem gesehen, Verschlammung möglich. Alle Kunststoffe seien mehr oder minder gasdurchlässig. So wohl auch die Gummiblase der beiden Ausdehngefäße? Stickstoff-Diffusion wird genannt, mögliche Geräusche, Erosionsschäden, Lagerschäden bei Pumpen, Gasblasen. Eine wirksame Möglichkeit sei Vakuum-Sprührohrentgasung. Es ist die Rede von Heizungswasser-Analyse. Der pH soll von 8 bis 10.5 liegen. Es soll kein Eisen nachgewiesen werden. Geringe Leitfähigkeit und geringe Härte seien wichtig. Frage: kann man der Heizungsfa. nun blind vertrauen oder macht es Sinn hier eine Heizungswasser-Analyse durchführen zu lassen? Die Heizungsfa. wird das nicht bezahlen wollen und auch wohl an der Anlage nichts mehr ändern wollen. So ist zu vermuten. Ist das als übliches Verhalten so ok und hinzunehmen?
Matthias W. schrieb: > Externes Gefäß anbauen wäre möglich gewesen. Dann lass es lieber anbauen (ca. 50€ +Anbau). Meine Heizungsprofis nehmen immer 35 l-Gefäße, da das in der Heizung verbaute Ausdehnungsgefäß nur Spielzeuggröße hat. Sobald im Winter mal richtig heiß geheizt wird, kommt die Stunde der Wahrheit, wenn sich das Wasser ausdehnt. Dann verschwindet bei Überdruck Wasser über das Sicherheitsventil oder an der dümmsten Stelle. Matthias W. schrieb: > kann man der Heizungsfa. nun blind vertrauen Blind nicht unbedingt, aber Dein Wasserwerk macht Angaben über den Härtegrad. Wahrscheinlich war Eure Auffüllmenge so klein, dass ich mir keine Gedanken machen würde.
oszi40 schrieb: > Dann lass es lieber anbauen (ca. 50€ +Anbau). bei der neuen Heizung ist ein 35l angebaut. Ist halt die Frage ob das interne Gefäß dann trotzdem sterben wird wie bisher üblich. > Matthias W. schrieb: >> kann man der Heizungsfa. nun blind vertrauen > Blind nicht unbedingt, was kann/soll ich kontrollieren oder prüfen lassen? > aber Dein Wasserwerk macht Angaben über den Härtegrad. 18.7°dH > Wahrscheinlich war Eure Auffüllmenge so klein, dass ich mir > keine Gedanken machen würde. Auffüllen war über Monate nötig bis das Gerät getauscht werden konnte. Mag sein daß die Menge pro Füllvorgang klein war.
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