Hallo Leute, ich habe eine Aufgabe bekommen und muss die Ausgangsspannung ausrechnen. Das Problem ist, dass ich nicht weiß wie man zwei invertierende Schaltungen in Serie rechnet. Kann jemand ein Formel herleiten? Liebe Grüße
ja du musst zuerst die erste schaltung berechnen dann die zweite und dann die erste schaltung mit der zweiten addieren
Beitrag #6679060 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ausgangsspannung des ersten OPV: U_1 = - R_2 / R_1 * U_e Ausgangsspannung des zweiten OPV: U_a = - R_4 / R_3 * U_1 = - R_4 / R_3 * (- R_2 / R_1) * U_e= = (R_4 * R_2) / (R_3 * R_2) * U_e jilet fadil schrieb: > die erste schaltung mit der zweiten addieren Aber nur, wenn Sie in dB rechnen. edit: Klammern korrigiert
Vielen Dank dass sie die Mühe gegeben haben. Liebe Grüße
allgemeine Grundlagen von OP-Schaltungen https://www.analog.com/en/education/education-library/op-amp-applications-handbook.html ... mit LTspice schaltplan zeichnen und simulieren, Beitrag "Re: OPV Grundschaltung" danach Formel und ausgerechnete Werte überprüfen :-) Beitrag "Re: OP verstärkung korrekt berechnen rf und cf"
Fatih A. schrieb: > Kann jemand ein Formel herleiten? Könnte ich schon, aber Du solltest mal Dein Köpfen anstrengen. Schon Mist wenn Google nicht die fertige Lösung ausspuckt. Im Übrigen wurde die Aufgabe nicht umsonst gestellt - Du sollst Dich mit der Thematik befassen und möglichst noch dabei was lernen, dazu muß man aber die graue Masse zwischen den Ohren benutzen, was Dir ganz offensichtlich sehr widerstrebt. Ich habe gerade gesehen das sich wieder mal ein Dummer hier im Forum gefunden hat, der flux zum Stift gegriffen hat und die Aufgabe für Dich gelöst hat. Klasse so wird die junger Generation immer fauler und lernt zudem nichts. Was machen wir nur wenn die Marek's irgendwann mal ausgestorben sind.
Zeno schrieb: > Was machen wir nur wenn die Marek's irgendwann mal > ausgestorben sind. Dann machen wir es selber und vermeiden so die Fehler von Marek (verwirrende Schreibweise bei Kombination von Division und Multiplikation, sowie Tippfehler im letzten Ausdruck, wo sich R2 rauskürzen würde)
Hallo, Zeno schrieb: > Könnte ich schon, aber Du solltest mal Dein Köpfen anstrengen. Schon > Mist wenn Google nicht die fertige Lösung ausspuckt. Im Übrigen wurde > die Aufgabe nicht umsonst gestellt - Du sollst Dich mit der Thematik > befassen und möglichst noch dabei was lernen, dazu muß man aber die > graue Masse zwischen den Ohren benutzen, was Dir ganz offensichtlich > sehr widerstrebt. > > Ich habe gerade gesehen das sich wieder mal ein Dummer hier im Forum > gefunden hat, der flux zum Stift gegriffen hat und die Aufgabe für Dich > gelöst hat. Klasse so wird die junger Generation immer fauler und lernt > zudem nichts. Was machen wir nur wenn die Marek's irgendwann mal > ausgestorben sind. Und in wie weit trägt jetzt genau dein Beitrag dazu bei, zu verstehen wie sich die Gesamtverstärkung zweier, in Reihe geschalteter invertierender Verstärker berechnet? rhf
Beitrag #6679107 wurde von einem Moderator gelöscht.
Lutz V. schrieb: > Dann machen wir es selber und vermeiden so die Fehler von Marek > (verwirrende Schreibweise bei Kombination von Division und > Multiplikation, sowie Tippfehler im letzten Ausdruck, wo sich R2 > rauskürzen würde) Die Herleitung hat Marek schon ganz richtig gemacht und da ist eigentlich auch nichts Verwirrendes. Leider ist ihm aber auch im letzten Ausdruck ein gravierender Fehler unterlaufen. Lars schrieb im Beitrag #6679107: > das ist ihm denke ich bewusst. > Er wollte die Herleitung haben und nicht deine Moralpredigt! Nö er wollte letztendlich die Lösung. Denn wenn ich es herleite habe ich am Ende die Lösung. Mit etwas Überlegen hätte es der Fatih auch hin bekommen, denn das ist eigentlich keine Raketenwissenschaft. So wird er das fehlerhafte Endergebnis von Marek blind abschreiben - er möchte ja nicht selbst denken. Lars schrieb im Beitrag #6679107: > Dieses ,, Mach selber und lern was dabei'' kann man nicht mehr hören, > entweder hilf ihm oder sei ruhig. Nein man hätte ihm geholfen wenn man ihn erst einmal dazu gebracht hätte, selbst eine Lösung zu finden und diese hier zu posten. Dann hätte man drüber sprechen und die Fehler gemeinsam ausräumen können. Das wäre der richtige Weg gewesen, bei dem er auch noch was gelernt hätte. Aber genau das scheinen er und einige andere hier nicht zu wollen. Ist offensichtlich nicht mehr ganz zeitgemäß mal die eigene Rübe anzustrengen, das läßt man lieber Google oder andere machen. Roland F. schrieb: > Und in wie weit trägt jetzt genau dein Beitrag dazu bei, zu verstehen > wie sich die Gesamtverstärkung zweier, in Reihe geschalteter > invertierender Verstärker berechnet? Genau soviel wie der Deinige.
Beitrag #6679148 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ergänzend sollte man noch hinzufügen daß die Addition (in dB) bzw. Multiplikation der beiden Verstärkungen nur bei idealen OPs funktioniert, weil der Ausgangswiderstand des 1. dann Null ist. Warum findet Fatih bestimmt selber heraus!? Tipp: schau Dir die Formel der Verstärkung an und schaue was vor R3 ist ...
Beitrag #6679187 wurde von einem Moderator gelöscht.
LTspice laden https://www.analog.com/en/design-center/design-tools-and-calculators/ltspice-simulator.html Die invertp_OP_ideal_002.asc downloaden und starten... Falls noch weitere Fragen bestehen Beitrag "Re: zwei invertierende Verstärkerschaltungen in Serie" Tutorial von Gunthard Kraus http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/LTSpice%20XVII%20_Tutorial_korr.pdf
! im Bild ist das Minus nach dem 1. OP mit in die Linie geraten .... Einfach Spannungspfeile an die Widerstände anzeichnen und schon lösen sich die Probleme dieser Schaltung :-)
Hallo, Mohandes H. schrieb: > Ergänzend sollte man noch hinzufügen daß die Addition (in dB) bzw. > Multiplikation der beiden Verstärkungen nur bei idealen OPs > funktioniert, weil der Ausgangswiderstand des 1. dann Null ist. Richtig, aber für das Grundverständnis irrelevant. rhf
Hallo, Zeno schrieb: > Genau soviel wie der Deinige. Deine Reaktion zeigt mir, das ich genau ins Schwarze getroffen habe. rhf
Roland F. schrieb: > Deine Reaktion zeigt mir, das ich genau ins Schwarze getroffen habe. Dann kannste ja stolz auf Dich sein!
Beitrag #6679387 wurde von einem Moderator gelöscht.
Roland F. schrieb: > Richtig, aber für das Grundverständnis irrelevant. Richtig, aber für's Gesamtverständnis relevant. Nach den vorherigen Diskussionen ("machs doch selber", "so lernst du nichts") wollte ich Fatih eigentlich auch nur ein bißchen anpieksen selber etwas nachzudenken. Fatih, hier noch mal in Kurzform: Du hast zwei (unabhängige) invertierende Verstärker. Die Verstärkung jedes berechnet sich zu v = -R2/R1. Die Gesamtverstärkung ergibt sich dann zu v = v1*v2 (oder addiert sich wenn in dB gerechnet wird). Der Widerstand R1 muß natürlich gesamt betrachtet werden, d.h. wenn die Spg.-Quelle am Eingang einen Innenwiderstand Rq hat, dann addiert dieser sich zu R1. Oder, wenn der 1. OP einen Ausgangswiderstand hat. Ideale OPs haben einen Ausgangswiderstand von Null, muß hier also nicht beachtet werden. Wenn R1 >> Quellwiderstand, dann kann das in der Praxis auch vernachlässigt werden. Mit dem Bild sollte es klar werden.
Beitrag #6679452 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zeno schrieb: > So wird er das fehlerhafte Endergebnis von Marek blind abschreiben - er > möchte ja nicht selbst denken. Vielleicht erkennt er doch, wie einfach Elektronik & Mathematik wird, wenn man die Zusammenhänge versteht. Dann braucht man auch keine Formeln mehr auswendig zu lernen (ich spreche jetzt nicht von höherer Mathematik). Auc die Eingangsfrage hätte sich durch 'scharfes Ansehen' und Nachdenken so beantworten können.
Beitrag #6679464 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mohandes H. schrieb: > Vielleicht erkennt er doch, wie einfach Elektronik & Mathematik wird, > wenn man die Zusammenhänge versteht. Dann braucht man auch keine Formeln > mehr auswendig zu lernen (ich spreche jetzt nicht von höherer > Mathematik). Richtig! Das ist hier keine höhere Mathematik. Die 2 Gleichungen zusammenzufassen ist einfachste Mathematik - Grundlagenwissen eben. Mohandes H. schrieb: > Auc die Eingangsfrage hätte sich durch 'scharfes Ansehen' und Nachdenken > so beantworten können. Genauso ist es, aber man muß es wollen.
Mohandes H. schrieb: > durch 'scharfes Ansehen' und Nachdenken ... oder durch den Vortrag eines engagierten Profs. zum Thema Cascaded or Multisatge Op-Amp Circuit :-) https://www.youtube.com/watch?v=AHVIv1kF9E0 https://www.youtube.com/watch?v=EZIufczc7fE&list=PLX2gX-ftPVXXuwvL-aLs3Q2Af3BwnrCyK https://wiki.analog.com/university/courses/electronics?s[]=multi&s[]=stage&s[]=amplifier https://wiki.analog.com/university/courses/electronics/text/chapter-10
Hallo, Zeno schrieb: > Genauso ist es, aber man muß es wollen. Und woher willst du wissen das Fatih nicht will? Bist du mal auf die Idee gekommen das er auf Grund mangelnder Erfahrung den Zusammenhang einfach nicht sieht? Und wenn er dann noch von dir so "zusammengefaltet" wird, ist es auch nicht gerade motivierend das notwendige Verständnis zu erlangen. rhf
Hallo, Mohandes H. schrieb: > Richtig, aber für's Gesamtverständnis relevant. Richtig, aber immer eins nach dem Anderen. Die Wirklichkeit einer realen Schaltung kommt früh genug. rhf
Hinweisgeber schrieb: > Zeno schrieb: >> Leider auch falsch! > > Kann nicht sein! Hinweisgeber - dann schau Dir mal die Einheiten (Dimension) Deines Ausdrucks an...
Hinweisgeber schrieb: > Zeno schrieb: >> Leider auch falsch! > > Kann nicht sein! Ich gebe mal noch einen Hinweis: Wo kommt denn das Plus her und wo ist R3 geblieben?
Schaltung wie oben mit "Innenwiderstand"'s-Liste Ri. unter .step param .. könne die gewünschten Werte eingetragen werden Beschreibung dazu https://www.analog.com/en/technical-articles/ltspice-ac-analysis-using-the-step-command.html
Roland F. schrieb: > Und woher willst du wissen das Fatih nicht will? Bist du mal auf die > Idee gekommen das er auf Grund mangelnder Erfahrung den Zusammenhang > einfach nicht sieht? Das hat nichts mit mangelnder Erfahrung zu tun. Das ist einfach Bequemlichkeit. Roland F. schrieb: > Und wenn er dann noch von dir so "zusammengefaltet" wird, ist es auch > nicht gerade motivierend das notwendige Verständnis zu erlangen. Och der Arme, ich entschuldige mich das ich an Stelle von Puderzucker Würfelzucker eingeblasen habe, das kratzt natürlich etwas. An Stelle einer Hausaufgabe hätte die Aufgabe auch Bestandteil einer Klausur/schriftlichen Leistungskontrolle sein können, dann wär's halt ne ganz bittere Pille gewesen. Aber letztendlich kann es mir egal sein ob der Fatih was lernt oder eben früher oder später auf der Strecke bleibt. Der Weg zur Erlangung von Wissen ist nun mal nicht immer eben, sondern manchmal auch sehr steinig. Leider sind immer weniger diesen Weg dann auch zu gehen und das merkt man auch - nicht nur am TO. Ich hatte selbst oft mit Berufseinsteigern zu tun und ich muß sagen das Niveau sinkt leider dramatisch. Es gibt auch Ausnahmen, aber die sind eher selten.
Carlo schrieb: > https://www.youtube.com/watch?v=AHVIv1kF9E0 Naja, nicht gerade didaktisch wertvoll ... Zweimal R2 verwendet, den Summierer vorausgesetzt, keine Erklärung, warum er gerade die Widerstände R_F so groß wählt (einmal 30k, einmal 50k). Ein Fortgeschrittener braucht diese Erklärung nicht und weiß, dass der Vortragende nur einfach rechnen will; für einen Anfänger wird zu viel vorausgesetzt. Mohandes H. schrieb: > Ideale > OPs haben einen Ausgangswiderstand von Null, muß hier also nicht > beachtet werden. Wenn R1 >> Quellwiderstand, dann kann das in der Praxis > auch vernachlässigt werden. Auch nicht ideale OPAs haben einen Ausgangswiderstand nahe Null in der Beschaltung als invertierender oder nicht invertierender Verstärker. Die Ausgangsstufe hat zwar einen Ausgangswiderstand von einigen zehn oder hundert Ohm, durch die Gegenkopplung wird der aber um den Gegenkopplungsfaktor reduziert (z.B. TL07x haben typ. 125Ω). Ein OPA mit Leerlaufverstärkung von 100k und 100Ω Ausgangswiderstand wird, wenn er als Verstärker für Faktor v beschaltete wurde, einen effektiven Ausgangswiderstand von 100Ω·v/100k haben. Für v=10 wären das dann nur noch 10mΩ! Also für praktisch jede Anwendung vernachlässigbar - außer du willst sehr hohe Verstärkungsfaktoren und sehr niederohmige Beschaltung.
Abschreiben ist eh nicht ratsam weil hier zwei (falsche) Lösungen im Raum stehen. Marek hat den richtigen Ansatz aber (Tippfehler?) das Ergebnis ist falsch. Hinweisgeber liegt auch falsch. Die richtige Lösung wird der geneigte Leser der es bis hier geschafft hat dann schon selber finden ;-) - vielleicht könnte man noch den Tipp geben daß logischerweise alle 4 Widerstände eine Rolle spielen und darum auch alle im Ergebnis enthalten sein müssen.
Beitrag #6679835 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mohandes H. schrieb: > vielleicht könnte man noch den Tipp > geben daß logischerweise alle 4 Widerstände eine Rolle spielen und > darum auch alle im Ergebnis enthalten sein müssen. So ist es. Es kommt auch kein Plus oder Minus im Endergebnis vor.
>Es kommt auch kein Plus oder Minus im Endergebnis vor.
Nur eine Frage der Darstellung:
Ist auch eine gültige Lösung (die sogar eine besonders schöne Form hat).
Fatih A. schrieb: > Das Problem ist, dass ich nicht weiß wie man zwei invertierende > Schaltungen in Serie rechnet. Kann jemand ein Formel herleiten? > > Liebe Grüße Anders betrachtet: Wenn die erste Stufe 10 fach verstärkt und die zweite 20 fach, was würde man da wohl für eine Formel brauchen? Liebe Grüße! PS: 2 hinter einander geschaltete invertierende Verstärker ergeben dann einen nicht invertierenden Verstärker...
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.