Hallo, da ich plane den Arduino Mega für ein größeres LED Projekt zu verwenden wollte ich hier mal nachfragen wie viel Amper ich am 5V Pin anlegen kann. Habe hier ein Netzteil mit 5V 40A das ich dann daran anschließen würde. Desweiteren stellt sich die Frage ob die 5V Verbindung vom Netzteil zum Arduino über die normalen Steckbrücken erfolgen könnte oder ob ich hier dickere Kabel benötige, wobei mir nicht bekannt wäre das es diese mit dickeren Kabel überhaupt gibt.
Mark Höfler schrieb: > Hallo, da ich plane den Arduino Mega für ein größeres LED Projekt zu > verwenden wollte ich hier mal nachfragen wie viel Amper ich am 5V Pin > anlegen kann. Wie groß darf die Flasche sein, mit der Du Dein Colaglas füllst? Geht ein Schnapsglas kaputt, wenn Du eine 2 Liter Flasche nimmst? Vereinfacht: Der Arduino nimmt an Strom was er braucht, der Rest bleibt im Netzteil. Es gibt nur Probleme wenn das Netzteil nicht genug liefern kann.
Mach mal 'nen Flussplan. Mal mal auf, wo die Amper lang fließen soll. Sind es viele LEDs, oder solche Streifen, wo man alle bunte machen kann? Edit: oder ist das ein Projekt, was du im Netz gefunden hast? Dann verlinke es bitte
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Mark Höfler schrieb: > Desweiteren stellt sich die Frage ob die 5V > Verbindung vom Netzteil zum Arduino über die normalen Steckbrücken > erfolgen könnte oder ob ich hier dickere Kabel benötige, wobei mir nicht > bekannt wäre das es diese mit dickeren Kabel überhaupt gibt. Da würde ich mir nicht nur Sorgen um die Kabeldicke machen der 5V-Leitung zum Ardino machen, sondern mehr noch um die Leiterbahnen auf der Leiterplatte.
Horst schrieb: > Mark Höfler schrieb: > >> Hallo, da ich plane den Arduino Mega für ein größeres LED Projekt zu >> verwenden wollte ich hier mal nachfragen wie viel Amper ich am 5V Pin >> anlegen kann. > > Wie groß darf die Flasche sein, mit der Du Dein Colaglas füllst? > Geht ein Schnapsglas kaputt, wenn Du eine 2 Liter Flasche nimmst? > Vereinfacht: > Der Arduino nimmt an Strom was er braucht, der Rest bleibt im Netzteil. > Es gibt nur Probleme wenn das Netzteil nicht genug liefern kann. Alles klar, danke dir.
Axel R. schrieb: > Mach mal 'nen Flussplan. Mal mal auf, wo die Amper lang fließen > soll. > Sind es viele LEDs, oder solche Streifen, wo man alle bunte machen kann? > Edit: > oder ist das ein Projekt, was du im Netz gefunden hast? > Dann verlinke es bitte Es handelt sich um eine Neomatrix mit WS2812b LEDs in der Größe 32x16. Mit dem Arduino soll hier eine Feueranimation dargestellt werden. Hoffe du kannst dir jetzt mehr darunter vorstellen.
Sieh bei deinem Aufbau einfach zu, dass der Strom nicht durch das Board vom Arduino muss. Also einfach mit einem etwas dickeren Kabel vom Netzteil zu den LEDs und parallel dazu mit einem dünneren Kabel zum Arduino.
Sebastian R. schrieb: > Sieh bei deinem Aufbau einfach zu, dass der Strom nicht durch das > Board vom Arduino muss. > Also einfach mit einem etwas dickeren Kabel vom Netzteil zu den LEDs und > parallel dazu mit einem dünneren Kabel zum Arduino. Verstehe Sebastian R. schrieb: > Sieh bei deinem Aufbau einfach zu, dass der Strom nicht durch das > Board vom Arduino muss. > Also einfach mit einem etwas dickeren Kabel vom Netzteil zu den LEDs und > parallel dazu mit einem dünneren Kabel zum Arduino. Also von der Matrix dann die Datenleitung und Ground zum Arduino, verstehe ich das so richtig?
Nee sorry ich meinte natürlich von der Matrix dann zum Arduino VCC/Ground/Daten legen.
Mark Höfler schrieb: > Nee sorry ich meinte natürlich von der Matrix dann zum Arduino > VCC/Ground/Daten legen. Nur Ground und Daten. VCC kommt ja sternförmig vom Netzteil. Theoretisch könnte man sich Ground auch noch sparen, das geht ja auch zum Netzteil, aber gerade bei Datenleitungen mit ordentlich Geschwindigkeit ist ein Rückpfad parallel zur Datenleitung immer eine gute Option. So wie im Anhang, blau ist die Datenleitung.
Sebastian R. schrieb: > Mark Höfler schrieb: > >> Nee sorry ich meinte natürlich von der Matrix dann zum Arduino >> VCC/Ground/Daten legen. > > Nur Ground und Daten. VCC kommt ja sternförmig vom Netzteil. > Theoretisch könnte man sich Ground auch noch sparen, das geht ja auch > zum Netzteil, aber gerade bei Datenleitungen mit ordentlich > Geschwindigkeit ist ein Rückpfad parallel zur Datenleitung immer eine > gute Option. > So wie im Anhang, blau ist die Datenleitung. Okay, ich hätte dazu schreiben sollen dass es sich um zwei 16x16 Matrixes handelt, ist dass trotzdem so anwendbar? Zweimal Ground zum Arduino?
Mark Höfler schrieb: > ist dass trotzdem so anwendbar? Zweimal Ground zum > Arduino? Gilt trotzdem. UNd ja, zwei mal Ground. Einmal als Rückleiter für die Versorgungsspannung, einmal als Rückleiter für das Signal
Mark Höfler schrieb: > Amper Wirklich so schwer noch einmal die Taste "e" zu betätigen? Typische Pin-Leisten schaffen 500mA pro Pin. Soviel zieht der Arduino aber lange nicht, von daher also egal. Ich würde den Arduino möglichst nahe am Led-Streifen positionieren. Die Masse-Verbindung zwischen Arduino und Netzteil würde ich weglassen, denn wenn deine Masseverbindung zwischen Led und Netzteil kaputt geht (Wackelkontakt...) Dann fließt der gesamte Ledstrom über den Arduino, eher suboptimal.
Sebastian R. schrieb: > Mark Höfler schrieb: > >> ist dass trotzdem so anwendbar? Zweimal Ground zum >> Arduino? > > Gilt trotzdem. > UNd ja, zwei mal Ground. Einmal als Rückleiter für die > Versorgungsspannung, einmal als Rückleiter für das Signal Sebastian R. schrieb: > Mark Höfler schrieb: > >> ist dass trotzdem so anwendbar? Zweimal Ground zum >> Arduino? > > Gilt trotzdem. > UNd ja, zwei mal Ground. Einmal als Rückleiter für die > Versorgungsspannung, einmal als Rückleiter für das Signal Und wie sehe das ganze dann mit einer dritten Matrix aus? Ich muss ja beide Matrixen noch mit den 3pin Steckern miteinander verbinden.
Stromversorgung über Steckbrücken auf Steckbrettern sowie Dupont Kabel ist auf jeden Fall eine schlechte Idee, weil die Dinger einen hohen Innenwiderstand haben. Mal geht es, mal nicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Stromversorgung über Steckbrücken auf Steckbrettern sowie Dupont > Kabel > ist auf jeden Fall eine schlechte Idee, weil die Dinger einen hohen > Innenwiderstand haben. Mal geht es, mal nicht. Okay und was nimmt man dann stattdessen? Leider gibt es diese Kabel ja nicht in dickerer Ausführung. Oder die Stecker an dickere Kabel löten?
Mark Höfler schrieb: > Okay und was nimmt man dann stattdessen? Beim Arduino Uno zum Beispiel die Netzteil-Buchse. Bei anderen Modulen löte ich Drähte zum Netzteil hin direkt an. Ab 100mA aufwärts würde ich das so empfehlen. Ich habe ein 20 Jahre altes Steckbrett von Conrad mit vorbereiteten starren Drahtstücken, da muss ich diesen Workaround nicht anwenden. Hat wohl bessere Qualität. Die Kontakte sitzen auch viel strammer. Das alte Streckbrett war damals sehr teuer, ich meine es war über 50 DM. Es sieht ungefähr wie das im obigen Bild aus.
Hallo Andreas M. schrieb: > Wirklich so schwer noch einmal die Taste "e" zu betätigen? Typische > Pin-Leisten schaffen 500mA pro Pin. Soviel zieht der Arduino aber lange > nicht, von daher also egal. Nein ist es nicht - es dürfte sich aber um eine plumpe,feige und gezielte "Hau drauf wenn das Opfer schon am Boden liegt" Reaktion handeln welche nur (?) in diesen Forum hier funktioniert. Vor vielen Jahren gab es hier im Forum wohl einen Thread wo der TO "Die Amper hochskillen" wollte - ob ein geschickter Troll der sein Handwerk beherrscht oder tatsächlich nur ungeschickt formuliert ist im nachhinein eigentlich egal - hat auf jeden Fall die "Elite" hervorgelockt... Seid dem ist das ein Klassiker und wird immer wieder als Hau Drauf "Argument" von unangenehmen Zeitgenossen genutz (Die "Forenelite") wenn sich jemand ungeschickt ausdrückt, wenig Erfahrung hat oder halt "Jugendsprache" (wirklich?) nutzt. Praktiker
Praktiker schrieb: > "Argument" von unangenehmen Zeitgenossen genutz (Die "Forenelite") wenn > sich jemand ungeschickt ausdrückt, wenig Erfahrung hat oder halt > "Jugendsprache" (wirklich?) nutzt. Ich wusste noch gar nicht, dass ich zur "Forenelite" gehöre, aber Danke für die Lorbeeren. Nun, wenn ich "Amper" schreibe dann gibt es direkt eine rote Wellenlinie. Ich denke das wird bei so ziemlich jedem anderen Browser auch so sein. Dann könnte man ja - als Geste des freundlichen Miteinander - mal schauen warum das so ist und würde mit einem einfachen Rechtsklick darauf kommen, das wohl "Ampere" richtig ist. Das hat nichts mit Erfahrung oder Jugendsprache, sondern mit Anstand, gegenseitigem Respekt und vor allem korrekter Rechtschreibung zu tun.
Gemeint war oder ist Ampere ja! Meine Güte wie kann man sich denn nur über sowas so künstlich aufregen, haben solche Menschen denn keine anderen Probleme? Aber ich weiß schon wenn man sich hier ungeschickt oder unwissend ausdrückt und es auch noch über ein Gastkonto macht wird man sofort als "Troll" hingestellt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mark Höfler schrieb: >> Okay und was nimmt man dann stattdessen? > > Beim Arduino Uno zum Beispiel die Netzteil-Buchse. > > Bei anderen Modulen löte ich Drähte zum Netzteil hin direkt an. Ab 100mA > aufwärts würde ich das so empfehlen. > > Ich habe ein 20 Jahre altes Steckbrett von Conrad mit vorbereiteten > starren Drahtstücken, da muss ich diesen Workaround nicht anwenden. Hat > wohl bessere Qualität. Die Kontakte sitzen auch viel strammer. > > Das alte Streckbrett war damals sehr teuer, ich meine es war über 50 DM. > Es sieht ungefähr wie das im obigen Bild aus. Du schreibst beim Uno, aber was ist mit dem Mega? Sollte ich dann also meinen Mega per DC Hohlstecker mit dem Netzteil verbinden?
Mark Höfler schrieb: > Gemeint war oder ist Ampere ja! Meine Güte wie kann man sich denn nur > über sowas so künstlich aufregen, haben solche Menschen denn keine > anderen Probleme? Naja, der nächste Frevel wäre "Wiederstand"... ;-)
Mark Höfler schrieb: > Meine Güte wie kann man sich denn nur über sowas so künstlich aufregen, Korrekt schreiben und fertig anstatt hier zu blubbern stünde Dir besser zu Gesicht. Du gibst das Klischeebild des "typischen Arduinos". Warum nicht im Arduino-Forum lesen und Beschreibungen anschauen? Mark Höfler schrieb: > Sollte ich dann also > meinen Mega per DC Hohlstecker mit dem Netzteil verbinden? Die Beschreibung des Mega sagt eindeutig (für die Hohlbuchse) /Input Voltage (recommended) 7-12V/ So wie andere A* auch, gehören die erzeugten 5V auf den Anschlußpin, wo 5V dransteht - ist das so schwer?
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