Hallo ist eine Schukosteckdose mit Erdungsstift in Deutschland erlaubt? Z.B als Steckdosenleiste? Ich glaube die heißen Typ-E.
Wenn du eine Steckdose findest, wo der Stecker reinpasst. Warum nicht. Schukostecker/Kabel gibt es. Ein Kaltgerätekabel, was gerade hier rumliegt, passt.
michael_ schrieb: > Achso, wie sieht der Stecker aus? Wie ein Schukostecker, nur das er Unten noch ein Loch hat, wo die Steckdose den Stift hat!
Wenn der Stecker dieser Steckdosenleiste nicht Stecker-Typ E+F ist ist kein PE vorhanden.
Ich vermute, der Stecker passt in eine Schukosteckdose, hat in diesem Fall jedoch nur die Möglichkeiten eines Eurosteckers, da das Loch für den Erdungsstift leer bleibt. Das dürfte aber nicht das Problem sein: Der Erdungsstift in der Leiste selbst verhindert erfolgreich das Einstecken eines Schukosteckers. Da werden auch nur Eurostecker reinpassen. Also: In Deutschland wäre das lediglich eine Verlängerung/Verteilung für Geräte mit Eurosteckern - aber mit relativ hohem Platzbedarf gegenüber einer Steckdosenleiste mit wesentlich schmaleren Aussparungen für die Eurostecker. Wo ich allerdings ein Problem sehe: Man könnte natürlich auch ein Kaltgerätekabel mit einem passenden Stecker besitzen, der den Erdungsstift erwartet. Wenn man dieses verwendet, fehlt der Kontakt zum PE. EDIT: Habe den ursprünglichen Inhalt, den ich versehentlich überschrieben habe, wieder repariert.
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Frank M. schrieb: > Der Erdungsstift in der Leiste selbst verhindert erfolgreich das > Einstecken eines Schukosteckers. Nö, es gibt diese Kombistecker, die außen die PE-Kontakte für Schuko haben und in der Mitte eine Öffnung für den Stift von Typ E. Wenn, dann würde ich das Teil hier nur umgebaut mit Schukostecker betreiben (oder ebenfalls wieder so einem Kombistecker). ps: https://www.reichelt.de/schutzkontaktstecker-typ-f-cee-7-4-schwarz-sst-2-sw-p19431.html?&trstct=pos_19&nbc=1
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Hallo, Die Stecker dieser Steckerleisten sind (wenn zugelassen) mit bieden Schutzkontakten ausgestattet, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nder%C3%BCbersicht_Steckertypen,_Netzspannungen_und_-frequenzen#/media/Datei:CEE_7-7.jpg Ist Standard in Frankreich und selbst deutsche Konturenstecker (Föhn etc.) passen da rein. Jetzt kommt auch mancher drauf, warum Konturenstecker hier so aussehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Konturenstecker#/media/Datei:CEE_7-17_plug.jpg Wer noch mehr französisches Feeling möchte, kann sich auch Glühlampen nebst Fassung in B22d kaufen ;) Sorry bissl Heimweh gerade, Grüße, Serge
Jörg W. schrieb: > Nö, es gibt diese Kombistecker Die kannte ich noch nicht, danke für den Hinweis. Mit dieser Aussage, die sich mit meinem Beitrag überschnitten hat: Sven L. schrieb: > Wie ein Schukostecker, nur das er Unten noch ein Loch hat, wo die > Steckdose den Stift hat! ... hat die Leiste auch Kontakt mit dem PE der Schukosteckdose in der Wand. Dann ist ja alles im grünen Bereich :-) EDIT: Meinen ursprünglichen Beitrag, auf den Du Dich bezogen hattest, habe ich gerade wieder hergestellt. Ich hatte ihn versehentlich überschrieben.
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Frank M. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Nö, es gibt diese Kombistecker > > Die kannte ich noch nicht, danke für den Hinweis. Habe ich vor 35 Jahren gebrauchen können, als ich in Prag studiert habe. ;-) Hatte ich aber (erstmal) nicht, obwohl es solche Stecker in der DDR auch schon gab. Da musste ich dann "vorerst" den Stift aus der Steckdose rausschrauben … :-o Später habe ich mir dann einen passenden Stecker für eine Verteilerleiste beschafft und meine deutschen Geräte damit betreiben können. (Heute würde man sich vor der Reise im Internet schlau machen, welches Steckersystem im fremden Land existiert. Damals war ich völlig überrascht davon.)
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Andreas M. schrieb: > Solche Steckdosen gibt es in der Tschechei. Ja, witzig, dass die ČSSR dazumals das französische System übernommen hat. Keine Ahnung, wie es dazu gekommen ist.
Danke für die Aufklärung, gerade wie durch angepasste Steckerformen (Loch mit oder ohne PE) die Kompatibilität zu Schuko- und Eurostecksystemen hergestellt wird. Ganz schöner Aufwand :-) Gibt es da eigentlich Pläne, das innerhalb Europas auch mal zu vereinheitlichen?
Frank M. schrieb: > Gibt es da eigentlich Pläne, das innerhalb Europas auch mal zu > vereinheitlichen? Da käme ja als nächstes Dänemark … und die Schweiz. Zwar nicht EU, aber ansonsten ja ziemlich EU-kompatibel, nur hier eben nicht. Ansonsten ist mit den Kombisteckern E+F ja schon ein großer Teil Europas abgedeckt.
michael_ schrieb: > Wenn du eine Steckdose findest, wo der Stecker reinpasst. > Warum nicht. michael_ schrieb: > Achso, wie sieht der Stecker aus? Kasper! Du musst fragen, wie der Stecker aussieht, aber ziehst in Zweifel, eine passende Steckdose zu finden. Chris K. schrieb: > Wenn der Stecker dieser Steckdosenleiste nicht Stecker-Typ E+F ist ist > kein PE vorhanden. Ich habe jede Menge Anschlußleitungen, wo der Stecker sowohl die seitlichen PE-Kontakte als auch das Loch im Boden hat. Vermutlich gibt es auch Stecker ohne die seitlichen PE-Kontakte, das wäre in Deutschland dann nicht so toll. Erstmalig begegnet ist mir der hervorstehende Schutzleiterstift auf einer Geschäftsreise in Belgien, mit Anlagen und Meßgeräten im Auto. Nun rate mal, was an meiner Steckdosenleiste war --- natürlich ein Schukostecker ohne Loch :-( Murphey lässt grüßen. Eigentlich finde ich die Variante gut, keinen Zirkus mit klemmenden Schutzleiterfedern und es ist eine definierte Polarität machbar. Jörg W. schrieb: > Hätte ich vor 35 Jahren gebrauchen können, als ich in Prag studiert > habe. ;-) Grins ... > (Heute würde man sich vor der Reise im Internet schlau > machen, welches Steckersystem im fremden Land existiert. Damals war ich > völlig überrascht davon.) Du vielleicht, aber nicht jeder: Als ich vor ein paar Jahren mit einem Kollegen zusammen in Irland zu tun hatte, gab es ein Problem, jedenfalls für ihn. Im Endeffekt dann doch nicht, weil ich eine passende Adapterleitung in der Tasche hatte. Frank M. schrieb: > Danke für die Aufklärung, gerade wie durch angepasste Steckerformen > (Loch mit oder ohne PE) die Kompatibilität zu Schuko- und > Eurostecksystemen hergestellt wird. Ganz schöner Aufwand :-) Ach was, Schukostecker / Konturenstecker mit Loch gibt das seit Jahrzehnten. Ich habe vor ein paar Jahren zwei kleine TFT-Monitore von Acer gekauft, da lag zusätzlich ein Netzkabel britischer Norm mit im Karton. Ist für den Hersteller scheinbar billiger als eine Verpackungsvariante "GB" zu machen.
es gibt sehr Häufig Schukostecker, mit Loch. Einfach mal drauf achten. Habe hier einige rumliegen. Die haben sowohl die seitlichen PE als auch das Lock als PE
Frank M. schrieb: > Gibt es da eigentlich Pläne, das innerhalb Europas auch mal zu > vereinheitlichen? Es gab welche, weil das System verpolungssicher ist und trotzdem mit allen Eurosteckern (deshalb heißt der auch so) und vielen anderen Steckertypen kompatibel. Allerdings müssten sich dann auch die Elektriker einigen, wo die Phase liegt. In Deutschland gibt es keine Empfehlung, wozu auch. In Frankreich ist die Phase immer rechts.
In Polen haben sich diese Steckdosen mit Erdungsstift auch bis heute gehalten.
Serge W. schrieb: > Allerdings müssten sich dann auch die Elektriker einigen, wo die Phase > liegt. In Deutschland gibt es keine Empfehlung, wozu auch. In meinem Haus habe ich das wllkürlich festgelegt, rechts. > In Frankreich ist die Phase immer rechts. Genügt nicht, dazu muß definiert werden, ob der PE-Stift oben oder unten ist.
Serge W. schrieb: > Es gab welche, weil das System verpolungssicher ist und trotzdem mit > allen Eurosteckern (deshalb heißt der auch so) und vielen anderen > Steckertypen kompatibel. Bedeutet aber auch, dass es keinen Freiheitsgrad mehr gibt. Wenn der Stecker so nicht passt, kann eine Drehung um 180° nicht mehr helfen. Serge W. schrieb: > Allerdings müssten sich dann auch die Elektriker einigen, wo die Phase > liegt. In Deutschland gibt es keine Empfehlung, wozu auch. In Frankreich > ist die Phase immer rechts. Rechts ist mehrdeutig, wenn man das Objekt beliebig drehen kann ;-)
Manfred schrieb: >> In Frankreich ist die Phase immer rechts. > > Genügt nicht, dazu muß definiert werden, ob der PE-Stift oben oder unten > ist. Der Stift ist immer oben! Ein Winkelstecker hat dann folglich seinen Kabelabgang nach unten
Serge W. schrieb: > Der Stift ist immer oben! Ein Winkelstecker hat dann folglich seinen > Kabelabgang nach unten Und wenn die Dose unter der Decke angebracht ist mit Öffnung nach unten? Dann ist der Stift unten und nicht oben.
Il y a une différence entre types E et F : chacun a sa manière de connecter la terre. Sur le type E la prise de terre est une broche cylindrique dépassant du socle femelle. La broche de terre est suffisamment écartée des deux contacts principaux pour laisser passer le contour extérieur plat d'une prise mâle C (sans terre). Sur le type F par contre, la prise de terre est constituée de deux ergots placés sur les bords intérieurs de la prise femelle. Type F n'a aucun moyen de définir la polarisation mais a l’avantage de pouvoir être branché dans les deux sens. Aujourd'hui, ces deux formats tendent à se regrouper. En effet, en pratique, on trouve le plus souvent des prises mâles compatibles avec les deux socles femelles E et F (c'est le cas des prises mâles E/F en photo). Car en général elles disposent à la fois d'un trou (pour accepter la broche de terre d'une prise femelle E) et d'une lamelle extérieure (pour faire un contact avec l'ergot de terre d'une prise femelle F). Ainsi dotée la prise mâle se branche indifféremment sur l'un ou l'autre type. Attention, cela ne signifie pas forcément que l'appareil fonctionnera sans adaptation car la tension n'est pas forcément la même dans tous les pays qui utilisent ces prises. Les prises de type F sont appelées « prises Schuko » (abrégé de « Schutzkontakt ») en Allemagne. *Le neutre est conventionnellement placé à gauche, pour une prise femelle avec la broche de terre en haut*.
mh schrieb: > Und wenn die Dose unter der Decke angebracht ist mit Öffnung nach unten? > Dann ist der Stift unten und nicht oben. Jetzt wirkst Du rechthaberisch. @ Serge: Einen Vorteil sehe ich bei den französischen Steckdosen mit der festgelegten Phase. Mit passendem Stecker kann sichergestellt werden, dass das Chassis der alten Röhren-Fernseher auf Masse ist.
Serge W. schrieb: > *Le neutre est conventionnellement placé à gauche, pour une prise > femelle avec la broche de terre en haut*. Und falls die Steckdose seitlich montiert wird, ist der Stift links und die Phase oben. An der Decke gibt's selten Steckdosen. Und selbst wenn, dann einfach Blickrichtung wie Wand annehmen ;) Grüße, Serge
Rainer Z. schrieb: > Mit passendem Stecker kann sichergestellt werden, > dass das Chassis der alten Röhren-Fernseher auf Masse ist. Ja, das ist durchaus praktisch ;)
Serge W. schrieb: > Il y a une différence entre types E et F : chacun a sa manière G*-translate: Es gibt einen Unterschied zwischen E- und F-Typen: Jeder hat seine eigene Art von verbinde die Erde. Bei Typ E ist die Erde ein Stift zylindrisch aus der weiblichen Basis herausragen. Der Erdungsstift ist ausreichend weit von den beiden Hauptkontakten entfernt, um die flache Außenkontur eines Steckers C (ohne Erde). Bei Typ F. Andererseits besteht die Erdungselektrode aus zwei aufgesetzten Stiften die Innenkanten der Steckdose. Typ F hat keine Möglichkeit Definieren Sie die Polarisation, hat aber den Vorteil, angeschlossen werden zu können beide Wege. Heutzutage kommen diese beiden Formate zusammen. In der Tat in Praktisch gibt es in der Regel Stecker, die mit kompatibel sind die beiden Buchsen E und F (dies ist der Fall bei den E / F-Buchsen in Foto). Weil sie im Allgemeinen beide ein Loch haben (z Nehmen Sie den Erdungsstift einer Buchse E) und einen Streifen an extern (um Kontakt mit der Erdungsklemme einer Steckdose herzustellen weiblich F). Auf diese Weise kann der Stecker in einen gesteckt werden oder der andere Typ. Bitte beachten Sie, dass dies nicht unbedingt bedeutet Das Gerät arbeitet ohne Anpassung, da die Spannung nicht ist in allen Ländern, in denen diese Steckdosen verwendet werden, unbedingt gleich. Steckdosen vom Typ F werden als "Schuko-Steckdosen" bezeichnet (abgekürzt von " Schutzkontakt ') in Deutschland. * Der Neutralleiter wird herkömmlicherweise links platziert, z weiblich mit dem Erdstift nach oben *.
Rainer Z. schrieb: > mh schrieb: >> Und wenn die Dose unter der Decke angebracht ist mit Öffnung nach unten? >> Dann ist der Stift unten und nicht oben. > > Jetzt wirkst Du rechthaberisch. Kein Problem damit. Serge W. schrieb: > An der Decke gibt's selten Steckdosen. Und selbst wenn, > dann einfach Blickrichtung wie Wand annehmen ;) Ich hab 2 davon. Ich habe auch mehrere Buchsen unterm und 2 auf dem Schreibtisch. In der Garage hängt so ein Würfel mit 5 Buchsen von der Decke. Links, rechts, oben und unten sind da relativ ;-)
Serge W. schrieb: > Die Stecker dieser Steckerleisten sind (wenn zugelassen) mit bieden > Schutzkontakten ausgestattet, siehe: > > https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nder%C3%BCbersicht_Steckertypen,_Netzspannungen_und_-frequenzen#/media/Datei:CEE_7-7.jpg Aber was der TO hat, ist ungewiss. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Andreas M. schrieb: > Solche Steckdosen gibt es in der Tschechei. Das heist Tschechien!!! Manfred schrieb: > michael_ schrieb: >> Wenn du eine Steckdose findest, wo der Stecker reinpasst. >> Warum nicht. > michael_ schrieb: >> Achso, wie sieht der Stecker aus? > > Kasper! Du musst fragen, wie der Stecker aussieht, aber ziehst in > Zweifel, eine passende Steckdose zu finden. Gebe ich gern zurück. Du scheinst Glaskugel-Augen zu haben. Was der TO für einen Stecker und welche Buchse er hat. Manfred schrieb: > Serge W. schrieb: >> Allerdings müssten sich dann auch die Elektriker einigen, wo die Phase >> liegt. In Deutschland gibt es keine Empfehlung, wozu auch. > > In meinem Haus habe ich das wllkürlich festgelegt, rechts. Klar, wenn bei dir an beiden Händen der Daumen rechts ist.
michael_ schrieb: > Klar, wenn bei dir an beiden Händen der Daumen rechts ist. Links ist, wo der Daumen rechts ist. So!
Manfred schrieb: > Heutzutage kommen diese beiden Formate zusammen. In der Tat in > Praktisch gibt es in der Regel Stecker, die mit kompatibel sind > die beiden Buchsen E und F (dies ist der Fall bei den E / F-Buchsen in > Foto). Naja, nicht nur heute. Ich betreibe immer noch einen alten (hervorragenden) Elektrogrill von Moulinex, den ich als Student in den 70ern vom Sperrmüll anschleppte. Der hat auch schon den "Kombi-Stecker" original dran. Aber ich kenne den auch von vielen anderen damaligen Geräten mit SL, die grenzüberschreitend vertrieben wurden.
Frank M. schrieb: > Also: In Deutschland wäre ... Das ist zu einfach gedacht. In D gibt es Schuko oder Euro Stecker. Beim Euro Stecker fehlt beim Typ E die Führung an den Seiten. Du kannst den geeigneten Stecker in Typ F oder E stecken. Aber in D muss es (noch) Schuko oder Euro sein.
Ralf X. schrieb: > Naja, nicht nur heute. Was überfordert Dich mit: Manfred schrieb: > Ach was, Schukostecker / Konturenstecker mit Loch gibt das > seit Jahrzehnten .
Manfred schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Naja, nicht nur heute. > > Was überfordert Dich mit: > Manfred schrieb: >> Ach was, Schukostecker / Konturenstecker mit Loch gibt das >> seit Jahrzehnten . Wenn ich auf einen Kommentar antworte, muss das nicht heissen, dass ich alle Vorkommentare von Dir vorher noch einmal nachgelesen habe. Viel wichtiger ist es jedoch, dass ein Schukostecker "mit Loch" nicht unbedingt in dem Loch auch einen SL-Kontakt besitzt. Und ein "Konturenstecker" zeichnet sich sowieso dadurch aus, dass er den SL nicht benutzt.
Ralf X. schrieb: > Viel wichtiger ist es jedoch, dass ein Schukostecker "mit Loch" nicht > unbedingt in dem Loch auch einen SL-Kontakt besitzt. Das glaubst Du doch nicht wirklich? Deine Ideen werden zunehmend seltsam. wendelsberg
Beitrag #6681292 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ralf X. schrieb: > Viel wichtiger ist es jedoch, dass ein Schukostecker "mit Loch" nicht > unbedingt in dem Loch auch einen SL-Kontakt besitzt. Sehr richtig. Und bei den in Deutschland üblichen DGUV Vorschrift 3 Prüfungen wird der Widerstand des "Lochkontaktes" im Stecker zum PE auch nicht überprüft.
mir ist noch kein Konturenstecker für Schuko als 2-polige Variante mit Loch begegnet! Was ja auch logisch scheint, Loch nur da wo auch der PE angeschlossen ist was bei der 2-poligen Variante nicht möglich ist!
Joachim B. schrieb: > mir ist noch kein Konturenstecker für Schuko als 2-polige Variante > mit > Loch begegnet! Was ja auch logisch scheint, Loch nur da wo auch der PE > angeschlossen ist was bei der 2-poligen Variante nicht möglich ist! Ich habe noch nie einen Konturenstecker ohne Loch gesehen. Sehen die nicht alle so aus wie auf den Beispielbildern bei Wikipedia? https://de.wikipedia.org/wiki/Konturenstecker
bill schrieb: > Ich habe noch nie einen Konturenstecker ohne Loch gesehen müsste ich mal alle durchsuchen, in deinem Fall ist es eindeutig, aber so deutlich ist das nicht überall oder mir bis jetzt verborgen geblieben! Für meinem Staubsauger gebe ich dir Recht, ist auch so, bei den Trenntrafo @work (verschiedene von RFT bis unbekannt) kann ich gerade nicht nachschauen!
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michael_ schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Solche Steckdosen gibt es in der Tschechei. > > Das heist Tschechien!!! Es heißt doch auch Slowakei. Oder sagst du Slowakien?
wendelsberg schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Viel wichtiger ist es jedoch, dass ein Schukostecker "mit Loch" nicht >> unbedingt in dem Loch auch einen SL-Kontakt besitzt. > > Das glaubst Du doch nicht wirklich? > Deine Ideen werden zunehmend seltsam. Bis zur meiner Selbstständigkeit nach meinem E-Studium hatte ich keinen Dunst, warum manche Schukostecker das "Loch" da unten drin hatten und interessierte mich auch nicht sonderlich. In den 80ern änderte sich das allerdings, da ich vieles an Elektronik aus aller Welt importierte und u.a. auch Kunden im (damals) westlichen Europa hatte. Insb. als mich eine Klage aus Frankreich erreichte, dass für den dortigen SL das "Loch" in einem Schukostecker nicht durchkontaktiert war. Danach achteten wir natürlich bei jedem Gerät mit Schuko E+F ganz gewaltig darauf, wenn die nach FR, BE, Marokko, Monaco oder Tunesien etc. gehen sollten. Und oft genug mussten wir die Stecker dann trotz "Loch" vorher austauschen. Für mich war es Zeit meines Lebens normal, ggf. alle naslang etwas dazu zu lernen und empfand das niemals als "seltsam". Seltsam empfand ich aber oft, etwas vorher noch nicht gewusst zu haben. Joachim B. schrieb: > mir ist noch kein Konturenstecker für Schuko als 2-polige Variante mit > Loch begegnet! Was ja auch logisch scheint, Loch nur da wo auch der PE > angeschlossen ist was bei der 2-poligen Variante nicht möglich ist! Bei fast allen 230 VAC Haushaltsgeräten und Hand-Werkzeugmaschinen ohne SL, aber mehr Leistungsaufnahme, als für den "Eurostecker" (Typ C) zugelassen sind, kommt der Konturenstecker mit mindenstens einem Loch zum Einsatz. Meist aber direkt mit zwei, damit man auch in FR, BE, etc. nicht drauf achten muss, wie rum man ihn einsteckt.
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