Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Suche Akku mit konstantem 12 Volt Output


von Emre D. (nilem)


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Hallo zusammen,

ich studiere Elektrotechnik und möchte mir gerne privat etwas basteln.
Grob gesagt, möchte ich einen Draht auf eine Temperatur von 90 - 120 
Grad Celsius erhitzen und konstant bei einer bestimmten Temperatur 
halten können. Nach einigen Versuchen mit einer 12V Blockbatterie bin 
ich zum Entschluss gekommen, dass die Spannung zwar optimal ist, 
allerdings keine 10 Minuten aushält, da dann die Batterie entladen ist.
Deswegen suche ich nun einen Akkumulator, welcher mir konstant, auf eine 
Dauer von circa 3-5 Stunden diesen Output bieten kann. Idealerweise 
sollte er dabei nicht viel Größer sein als eine Blockbatterie, maximal 
vier- Mal so groß, schwer zu beschreiben, aber er sollte halt handlich 
sein.
Leider habe ich im Studium so etwas noch nicht kennen gelernt und hoffe 
nun hier auf eure Hilfe.

Ich hoffe auf schnelle Hilfe und wenn sie anfällt auf positive und 
konstruktive Kritik.

Vielen lieben Dank im Voraus!

MfG

von Dirk K. (knobikocher)


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Für den zukünftigen Ingenieur etwas Lehrreiches, welches nicht unbedingt 
im Studium gelehrt wird: Anforderungen korrekt festlegen (lassen)

Strom der dafür notwendig ist?
Dauer exakt beschreiben. 3 oder 5 Stunden?
Erlaubte Abweichung der 12V über den genannten Zeitraum?
Maximalgröße definieren.
Maximalgewicht definieren.

Wenn das festgelegt ist, dann ist 50% der Arbeit erledigt ;)

: Bearbeitet durch User
von MaWin (Gast)


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Emre D. schrieb:
> ich studiere Elektrotechnik

Autsch

Mach was anderes.

Dir fehlt jegliches Grundlagenverständnis.

Das Leben besteht nicht aus Wünschen.

Etwas, was nur 4 mal so gross (schwer) sein darf, wird nicht 30 mal so 
viel Energie enthalten, nichtmal mit anderer Akkutechnologie.

von D. T. (tuxiuser)


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Emre D. schrieb:
> ...möchte ich einen Draht auf eine Temperatur von 90 - 120
> Grad Celsius erhitzen...

Kannst Du bitte ein paar Daten über den Draht schreiben.
Wie Lang soll der Draht sein?

Emre D. schrieb:
> Ich hoffe auf schnelle Hilfe...

Muss noch ein bisschen von Dir an Daten kommen.

Gruß
D. T.

von Bauform B. (bauformb)


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Eine  Radionuklidbatterie würde wenigstens vom Prinzip her 
funktionieren.

von Prokrastinator (Gast)


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Emre D. schrieb:
> Ich hoffe auf schnelle Hilfe und wenn sie anfällt auf positive und
> konstruktive Kritik.

Also du hast eine Quelle mit unbekannter Kapazität und Innenwiderstand 
an einer unbekannten Last mit unbekannter Kennlinie betrieben, bei der 
Du eine konstante Temperatur erreichen willst, aber es unbekannt ist ob 
bzw. wie Du regelst.
Jetzt erwartest Du Vorschläge für eine Batterie gleicher Größe, aber 
30facher Kapazität.

Und Du studierts E-Technik.
So, und jetzt gehst Du nochmal in Dich und erarbeitest eine umfassende 
Darstellung des Aufbaus, des Problems und der Fragestellung, die einem 
angehenden E-Ing würdig ist, statt diesem Gestammel.
Und beschäftige Dich wenigstens 5min mit Akku Technologien bevor Du 
fragst.
Es gibt nur eine Handvoll davon.

von wendelsberg (Gast)


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Emre D. schrieb:
> ich studiere Elektrotechnik

Dann solltest Du als erstes methodisches Herangehen lernen.

1. Frage: wieviel Energie wird gebraucht (in Wh)
2. Frage: welcher Akku kann diese speichern?

Dann weisst Du wie gross und schwer der Akku wird und kannst entweder 
Deine Anforderungen an den Akku korrigieren oder den Energieverbrauch 
optimieren.
Dann gehst Du Frage 1 und 2 nochmal durch.

wendelsberg

von Windows 10 Prof. (Gast)


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Gab es nie und gibt es auch nicht.

von Erich (Gast)


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> ich studiere Elektrotechnik
Nette Einleitung, unglaubwürdig.

von Elon M. (Gast)


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Willkommen bei µC.net

wie immer Salamitaktik des Themenstarters, gefolgt von dem ganzen Rudel 
der Aluhüte, die der Meinung sind, das geht alles nicht, ist Fakenews, 
getrolle, etc. Diese Grundrauschen ruhig ausblenden.

Wenn du konstante Leistung willst, solltest du die Spannung konstant 
halten. Die Spannung am Akku wird halt geringer, wenn er entladen wird. 
Also brauchst du einen anderen Ansatz. Akku plus Spannungsregler. Mit 
24V vom Akku könntest du zum Beispiel auf 12V wandeln und hast dann eine 
konstante Leistung, auch wenn der Akku auf 18V runter geht. Dabei kommt 
es natürlich auf die korrekte Dimensionierung an. Auch der 
Spannungsregler hat einen Verbrauch, der berücksichtig werden will. Je 
nach Art des Reglers, ob Linear oder Schaltregler fällt dir Wirkungsgrad 
anders aus und du musst über andere Probleme nachdenken. Die wichtigste 
Frage ist aber weiterhin, wieviel Energie brauchst du für deinen 
Heizdraht?

Mit dem Akku eines Tesla könntest du wahrscheinlich den Draht locker 
einen Tag lang glühen lassen und dabei Netflix schauen.

Gruß E.M.

von wendelsberg (Gast)


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Elon M. schrieb:
> Wenn du konstante Leistung willst, solltest du die Spannung konstant
> halten.

Will er nicht, er will einen bestimmten Temperaturbereich einhalten.
Thema verfehlt, 6, setzen.

wendelsberg

von Windows 10 Prof. (Gast)


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Nö, will er auch nicht! Lies die Fragestellung!

von Emre D. (nilem)


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Lieben Dank erstmal für eure schnellen Antworten, auch wenn einige davon 
etwas fies sind. Ich weiß nicht inwiefern Ihr den Aufbau, Inhalt und 
Ablauf eines aktuellen Elektrotechnik- Studiums kennt, aber ich kann 
euch garantieren, dass meines bis jetzt keine meiner Fragen beantwortet 
hat.. Trotzdem interessiert mich Elektrik und ich möchte es studieren. 
Anstatt herabwertende Kommentare abzugeben, würde ich mir einfach nur 
Hilfe beim lernen wünschen, denn dafür habe ich hier eine Frage 
gestellt. Nochmals zu meinem Problem:

Ich möchte mit Hilfe von Draht einen Stoff von circa 50cm³ erhitzen.
Hierfür muss der Draht zwischen 90-120 Grad Celsius heiß werden.
Aus kleineren Experimenten mit Kantal A1 Draht/28AWG/0,321mm ist 
hervorgegangen, dass circa 2cm Draht die gewünschte Temperatur mit einer 
12V Blockbatterie und dessen Kurzschlussstrom erreichen. Damit ich 
allerdings den genauen Aufbau, die Schaltung etc. konzipieren kann, 
wollte ich mich erstmal auf die Richtige Spannungsquelle fokussieren. 
Diese sollte im Idealfall die Spannung mindestens drei Stunden liefern 
können und nicht zu unhandlich sein (max. 2 Kilogramm und nicht größer 
als circa 123,00mm × 60,00mm × 30,00mm (BxHxT).

Ich hoffe mein Problem nun verständlicher ausgedrückt zu haben und 
wirklich konstruktive Kritik und Hilfe zu erhalten!

Vielen lieben Dank im Voraus!


MfG

Beitrag #6681696 wurde vom Autor gelöscht.
von Emre D. (nilem)


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Elon M. schrieb:
> Willkommen bei µC.net
>
> wie immer Salamitaktik des Themenstarters, gefolgt von dem ganzen Rudel
> der Aluhüte, die der Meinung sind, das geht alles nicht, ist Fakenews,
> getrolle, etc. Diese Grundrauschen ruhig ausblenden.
>
> Wenn du konstante Leistung willst, solltest du die Spannung konstant
> halten. Die Spannung am Akku wird halt geringer, wenn er entladen wird.
> Also brauchst du einen anderen Ansatz. Akku plus Spannungsregler. Mit
> 24V vom Akku könntest du zum Beispiel auf 12V wandeln und hast dann eine
> konstante Leistung, auch wenn der Akku auf 18V runter geht. Dabei kommt
> es natürlich auf die korrekte Dimensionierung an. Auch der
> Spannungsregler hat einen Verbrauch, der berücksichtig werden will. Je
> nach Art des Reglers, ob Linear oder Schaltregler fällt dir Wirkungsgrad
> anders aus und du musst über andere Probleme nachdenken. Die wichtigste
> Frage ist aber weiterhin, wieviel Energie brauchst du für deinen
> Heizdraht?
>
> Mit dem Akku eines Tesla könntest du wahrscheinlich den Draht locker
> einen Tag lang glühen lassen und dabei Netflix schauen.
>
> Gruß E.M.


Danke, danke, danke!!! Das klingt schon viel besser..
Mein Problem habe ich detaillierter unten beschrieben.
Könnten Sie mir bitte LÖSUNGSANSÄTZE bieten?
Ich möchte von niemandem hier ein fertiges Konzept, einfach nur kleinere 
Hilfen.

von donvido (Gast)


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Emre D. schrieb:
> aber ich kann
> euch garantieren, dass meines bis jetzt keine meiner Fragen beantwortet
> hat..

Wenn du es tatsächlich von selbst soweit geschafft hast, dann solltest 
du im Physikunterricht in der Schule schonmal wenigstens die Grundlagen 
U=R*I gehört haben.
Dann solltest du auch ohne Studium in der Lage sein, zu berechnen, 
welche Kapazität, Spannung und Entladerate dein Akku liefern können 
muss.

von wendelsberg (Gast)


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Emre D. schrieb:
>> Mit dem Akku eines Tesla könntest du wahrscheinlich den Draht locker
>> einen Tag lang glühen lassen und dabei Netflix schauen.
>>
>> Gruß E.M.
>
> Danke, danke, danke!!! Das klingt schon viel besser..

Das ist ja nun vollkommener Unfug.
Du weisst, wie gross der Akku eines Tesla ist?

wendelsberg

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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@Emre

warum ist es dir denn wichtig, das du die Spannung deines Akkus 
möglichst genau auf 12 Volt regeln, wo du doch "[die Temperatur] 
konstant bei einer bestimmten Temperatur  halten [möchtest]" ?

Solch eine indirekte Regelung ist nur dann sinnvoll, wenn du an die 
eigentliche Regelgröße (hier wohl: Die Temperatur) nicht "ran kommst" 
(ermitteln kannst)

Emre D. schrieb:
> Ich möchte mit Hilfe von Draht einen Stoff von circa 50cm³ erhitzen.
> Hierfür muss der Draht zwischen 90-120 Grad Celsius heiß werden.

>Aus kleineren Experimenten mit Kantal A1 Draht/28AWG/0,321mm ist
> hervorgegangen, dass circa 2cm Draht ... die gewünschte Temperatur .. erreichen.

Aha. eine Volumen von 50 Kubik-Zentimeter. Also irgendwas zwischen 
Schnapsglas und Kaffee-Tasse. Oder ein größere Teelicht. wäre dann als 
Zylinder ca. 4 cm Durchmesser bei 4 cm Höhe. ein 2 cm langer Draht 
könnte ausreichen (in Luft), "die gwünschte Temperatur zu ereichen". 
Hält er denn auch die Temperatur in deinem "Stoff" ?

Welchen "Stoff" möchtest du denn erhitzen bzw. warm halten? Ich vermute 
mal: eine Flüssigkeit?

von H. H. (Gast)


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wendelsberg schrieb:
> Du weisst, wie gross der Akku eines Tesla ist?

Ziemlich klein muss der sein!

https://yourtesla.ch/wp-content/webp-express/webp-images/uploads/2019/12/A38.B_3.jpg.webp

von Mark S. (voltwide)


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Was ist denn bitte eine 12V-Blockbatterie?

von ohje ohje (Gast)


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oje oje....

Hier gehts ja bald fast so ab wie im Ausbildungsforum, wenn 
finanzberater und senf aufeinander treffen....

von Emre D. (nilem)


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Mark S. schrieb:
> Was ist denn bitte eine 12V-Blockbatterie?

Entschuldigen Sie bitte, ich meinte natürlich 9Volt. Bin etwas durch den 
Wind :D

von Stefan F. (Gast)


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Die Ausgangsspannung von (6 Zellen) Blei-Gel Akkus ist über eine langen 
Zeitraum ziemlich stabil im Bereich zwischen 12 und 14 Volt. Ähnlich 
stabil ist auch die Ausgangsspannung von NICd und NiMh Akkus.

Wenn du es noch stabiler brauchst, wirst du nicht um einen 
Spannungswandler (Step-Up oder Step-Down) herum kommen. Dann solltest du 
aber eine Batterie nehmen, die entweder immer weniger oder immer mehr 
als 12 Volt hat.

Das Wichtigste ist aber wie andere bereits sagten, die benötigte 
Stromstärke. Davon hängt die Auslegung aller Bauteile ab.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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eine 9 Volt Blockbatterie hat so ziemlich die schlechteste 
Leistungsdichte welche man sich aussuchen kann. Das sind 6 
bleistift-dünne Stabzellen, oder 6 "Knopfzellen", in einem Blechgehäuse 
zusammen gefasst.

https://de.wikipedia.org/wiki/9-Volt-Block#/media/Datei:9V_innards_3_different_cells.jpg

von Emre D. (nilem)


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Wegstaben V. schrieb:
> @Emre
>
> warum ist es dir denn wichtig, das du die Spannung deines Akkus
> möglichst genau auf 12 Volt regel
>
> Aha. eine Volumen von 50 Kubik-Zentimeter. Also irgendwas zwischen
> Schnapsglas und Kaffee-Tasse. Oder ein größere Teelicht. wäre dann als
> Zylinder ca. 4 cm Durchmesser bei 4 cm Höhe. ein 2 cm langer Draht

> Hält er denn auch die Temperatur in deinem "Stoff" ?
>
> Welchen "Stoff" möchtest du denn erhitzen bzw. warm halten? Ich vermute
> mal: eine Flüssigkeit?

Eigentlich geht es wirklich nur um die Temperatur, die Spannung wäre 
theoretisch erstmal irrelevant, solange ich die Temperatur konstant 
halten, oder sogar regeln kann (90-120 Grad). Die Größenordnung passt 
perfekt. Es soll Tabak erhitzt werden.

von Stefan F. (Gast)


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Ach es geht wirklich um 9V!?

Ich würde ja nie auf die Idee kommen, mit diesen kleinen 9V Block 
Batterien irgend etwas beheizen zu wollen.

Checke mal, ob 8V auch noch ausreichen, denn dann würden sich 4 Blei-Gel 
Zellen oder 7 Nickel Zellen empfehlen.

von Windows 10 Prof. (Gast)


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Nur so am Rande, 50 ccm können eine Fläche von sehr vielen Quadratmetern 
haben...

Du willst studieren?

von Emre D. (nilem)


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Windows 10 Prof. schrieb:
> Nur so am Rande, 50 ccm können eine Fläche von sehr vielen Quadratmetern
> haben...
>
> Du willst studieren?

Ich verstehe nicht, warum man seinen privaten Hass und Frust so unnötig 
raus lässt. Oben wurde beschrieben, circa Teelicht Format etc.!

von (...) (Gast)


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Emre D. schrieb:
> Ich möchte mit Hilfe von Draht einen Stoff von circa 50cm³ erhitzen.
> Hierfür muss der Draht zwischen 90-120 Grad Celsius heiß werden.
> Aus kleineren Experimenten mit Kantal A1 Draht/28AWG/0,321mm ist
> hervorgegangen, dass circa 2cm Draht die gewünschte Temperatur mit einer
> 12V Blockbatterie und dessen Kurzschlussstrom erreichen. Damit ich
> allerdings den genauen Aufbau, die Schaltung etc. konzipieren kann,
> wollte ich mich erstmal auf die Richtige Spannungsquelle fokussieren.
> Diese sollte im Idealfall die Spannung mindestens drei Stunden liefern
> können und nicht zu unhandlich sein (max. 2 Kilogramm und nicht größer
> als circa 123,00mm × 60,00mm × 30,00mm (BxHxT).

"Ein Stoff"? Heroin, Leinen, destilliertes Wasser???

Sag doch einfach, was genau Du mithilfe wovon genau und für
welche Dauer (und vor allem auch zu_welchem_exakten_Zweck !)
Du da vorhast (Gründe, Beteiligte, Vorgänge, Umstände).

Sonst wird man hier im Leben nicht mehr froh (Sackgasse).

Im Moment nennst Du einige Daten, die man nur schlecht in einen
sinnigen Zusammenhang setzen kann - und daß gleichzeitig Deine
(bisher herauszulesende) Forderung nach etwas, das bei gleicher
Größe plötzlich nicht nur das genannte, sondern undefinierbar
viel(, aber jedenfalls anscheinend auch noch deutlich) mehr
können soll, erleichtert logische Herangehensweise auch nicht.

Versuche nicht (!!!) mehr, Dich möglichst kurz auszudrücken.

Werde so ausführlich wie nötig. Und meide, falls nötig, Dir noch
nicht in der Verwendung völlig klare Fachbegriffe.

Und sollten es 2, 3 Seiten werden - EGAL.

Nur komm endlich auf den Punkt, worum exaktemang es Dir geht.

(Bitte.)

von (...) (Gast)


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Emre D. schrieb:
> Es soll Tabak erhitzt werden.

:)

50cm³ davon? Wozu denn?

von Bastler_HV (Gast)


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Emre D. schrieb:
> Aus kleineren Experimenten mit Kantal A1 Draht/28AWG/0,321mm ist
> hervorgegangen, dass circa 2cm Draht die gewünschte Temperatur mit einer
> 12V Blockbatterie und dessen Kurzschlussstrom erreichen.

und die 2cm reichen für die 50cm³??? Oder vielleicht doch 20cm Draht mit 
120V??

Emre D. schrieb:
> Entschuldigen Sie bitte, ich meinte natürlich 9Volt. Bin etwas durch den
> Wind :D

Ah, also eine 9V Quelle.

Also nimm ein Labornetzteil (wird sich ja wohl im Unilabor auftreiben 
lassen) und probiere das mit der richtigen Länge des Drahtes aus. Das 
Labornetzteil zeigt Dir dann auch gleich Strom und Spannung an, und ob 
das überhaupt mit konstanter Spannung geht.

Was machst Du wenn der Draht mit der Zeit oxydiert und dünner wird?

(Meine Glaskugel sagt, dass es um eZigarette geht ...)

PS:

Emre D. schrieb:
> Ich weiß nicht inwiefern Ihr den Aufbau, Inhalt und
> Ablauf eines aktuellen Elektrotechnik- Studiums kennt, aber ich kann
> euch garantieren, dass meines bis jetzt keine meiner Fragen beantwortet
> hat.

Ja, heute muss das jetzt alles gendergerecht und antirassistisch sein. 
Männliche und weibliche Elektronen immer paarweise. Ooops, ich habe die 
92 anderen Elektronengeschlechter vergessen .... Und ein exaktes 
Rechenergebnis diskriminiert alle anderen möglichen Ergebnisse.

Meine Lieblingsrechnung:
http://zerooutoffive.blogspot.com/2008/10/1n-sin-x_21.html

von HorstBrömmel (Gast)


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Eine 9V-Blockbatterie hat eine Kapazität von ca. 0,5....1Ah, also ca. 
4...10Wh Energie.

Wenn dieser 9V-Block in Deinem Experiment nur ca. 10 Minuten hält, Du 
aber eine Laufzeit von ca. 4 Stunden (also 240 Minuten) haben willst, so 
benötigst Du eine Batterie mit 9V und ca. 20...40 Ah Kapazität.

Irgendwie scheint mir da auf Dauer ein 9V-Netzteil mit mindestens 50 
Watt (besser 100 Watt) Leistung die sinnvollere Alternative.

von Windows 10 Prof. (Gast)


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Emre D. schrieb:
> Windows 10 Prof. schrieb:
>> Nur so am Rande, 50 ccm können eine Fläche von sehr vielen Quadratmetern
>> haben...
>>
>> Du willst studieren?
>
> Ich verstehe nicht, warum man seinen privaten Hass und Frust so unnötig
> raus lässt. Oben wurde beschrieben, circa Teelicht Format etc.!

Nix Hass!

von MeierKurt (Gast)


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Emre D. schrieb:
> Aus kleineren Experimenten mit Kantal A1 Draht/28AWG/0,321mm ist
> hervorgegangen, dass circa 2cm Draht die gewünschte Temperatur mit einer
> 12V Blockbatterie und dessen Kurzschlussstrom erreichen.

Alter - nicht dein Ernst jetzt? Das ist doch bis hierher einfach nur 
Mist.
Der beschrieben Draht hat 17,7Ohm/m, die 2cm demzufolge 0,354Ohm, an 
einer genügend harten 9V-Quelle wären das 25,4A - also 228W.
Merkste was? Nein?
Messe gefälligst die Spannung über den Draht -  den Widerstand kennst ja 
jetzt, dann dürfte es ein leichtes sein, den Strom bzw. die dann für die 
angestrebte Dauer benötigte elektrische Energie zu ermitteln.

Mal ein kurzes Beispiel: Die Blockbatterie bricht im Kurzschlussfall 
soweit zusammen, dass über den Heizdraht (nicht irgendwo! zwischen 
Anfang und Ende des Drahtes ist gefragt) 1,0V abfallen, es fließen dabei 
also bei 0,354Ohm ca. 2,82A (ohmsches Gesetzt; I=U/R), die Leistung des 
Heizdrahtes wäre dann P=U*I =2,82W - für die angstrebte Dauer von 3h 
wären das dann netto (!) mindestens 8,5Wh, die der Akku abgeben muss.
Eine übliche 18650 hat nominell 3,7V und um die 2,5Ah - die würde mit 
ihren 9,2Wh theoretisch schon ausreichen. Aber nur theoretisch, in der 
Realität würde ich mir eine Sicherheit von mindestens 50% (bei bunt 
bedruckten China-18650 eher 400% und mehr) Reserve gönnen.
Praktischer Aufbau...
Was brauchen wir? Erster Gedanke: eine konstante Spannung? Naja, da wäre 
dann die Zuleitung, vielleicht noch irgendwelche Kontakte, alles 
Widerstände im Stromkreis, die den fliessenden Strom beeinflussen 
könnten. Warum also nicht die Spannung, sondern den Strom von vornherein 
konstant halten? Den erzeugt eine Konstatstromquelle, die zwischen Akku 
und Heizdraht hängt.
Das war jetzt aber nur die zweitbeste Lösung - denn du wolltest doch 
eine Temperatur erzielen und halten? Dann kann dir doch egal sein, wie 
genau der Strom fließt, ausserdem musst du in Betracht ziehen, dass du 
eine Erwärmungsphase hast, mit nur einen konstanten Strom zieht die sich 
in die Länge, denn es wird ja gerademal soviel Heizleistung abgegeben, 
die den Topf auf Temperatur halten würde - zum Erwärmen zuwenig...
Also wäre es doch ungeheuer smart, primär nicht irgendwelche Spannung 
oder irgendwelchen Strom konstant zu halten, sondern die Temperatur zu 
messen, und danach den Strom bzw. die Spannung für die Heizung 
einzustellen...
Nennt sich - glaube ich - Regelung.
Kann man mit einem µC machen.
Einschub: Jaja, Regelung hattest du wahrscheinlich noch nicht im Studium 
und µC (frag jetzt nicht was das nun wieder ist!) dergleichen.

Noch ein Gedanke zum Draht ansich: Da sich die im Versuch benutzten 
0,354Ohm nicht so sehr gut handlen lassen, wäre es zur 
Widerstandserhöhung besser, sich entweder eine größere Drahtlänge oder 
einen dünneren Draht auszusuchen - der dann aber mit den entsprechend 
angepassten Strom, um auf die ursprüngliche Leistung zu kommen (ich 
würde die Länge vergrößern).

Und auch das muss jetzt sein:
Zugegeben: Ich verstehe es nicht. "habe ich im Studium noch nicht 
gehabt..."
Junger Freund! Hinweis - dringend: Das allermeiste (bei manchen alles!), 
was man im Beruf braucht, hatte man nie im Studium (und das wird es auch 
nie so maulgerecht geben!). Studium ist u.a. dazu da, wichtige 
Fertigkeiten wie analytisch Denken und vor allen Dingen das Lernen zu 
lernen - sich halt allein durchzubeißen (das ist nicht heroisch, das ist 
- ja nach Talent ganz schön mühsam). Nicht zu vergessen, praktische 
Fingerfertigkeiten sind da durchaus hilfreich.
Und ja: Natürlich ist es auch legitim, Fragen zu stellen, wenn man nicht 
mehr weiter weiß - insbesondere dann, wenn man sich irgendwie verrannt 
hat. Nur: Bei dir rennt nix. Auf dem Wege – sollte er von dir wirklich 
ernsthaft beschritten werden – könnte es noch öfter passieren, dass 
nicht alle Antworten auf die Frage in Foren dir passen. Dann musst du in 
Betracht ziehen, dass an deiner Frage gelegen haben könnte. Darüber 
rummaulen kommt ganz schlecht. Absolutes NoGo, erst eine sehr laienhafte 
Frage (erkennt man am Inhalt und vor allen Dingen an Präzision und an 
Vollständigkeit) stellen und dann sich beschweren, dass man adäquate 
Antworten bekommt.
Nachsatz: Viele die hier mehr oder weniger Hilfsestellung geben, hatten 
das auch nicht im Studium. Und könnens trotzdem. So wat.

von Windows 10 Prof. (Gast)


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HorstBrömmel schrieb:
> Eine 9V-Blockbatterie hat eine Kapazität von ca. 0,5....1Ah, also
> ca.
> 4...10Wh Energie.
>
> Wenn dieser 9V-Block in Deinem Experiment nur ca. 10 Minuten hält, Du
> aber eine Laufzeit von ca. 4 Stunden (also 240 Minuten) haben willst, so
> benötigst Du eine Batterie mit 9V und ca. 20...40 Ah Kapazität.
>

Also VW Käfer 27 PS Akku

> Irgendwie scheint mir da auf Dauer ein 9V-Netzteil mit mindestens 50
> Watt (besser 100 Watt) Leistung die sinnvollere Alternative.

von MeierKurt (Gast)


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HorstBrömmel schrieb:
> Irgendwie scheint mir da auf Dauer ein 9V-Netzteil mit mindestens 50
> Watt (besser 100 Watt) Leistung die sinnvollere Alternative.

Bei einem 2cm Drahtstück? Aus Draht, der 17,7Ohm/m hat?
(Guck bei amazon: Youde-Draht-Kanthal-28AWG-10m-Spule)
Da würde ich sagen - 9V-Netzteil besser mit 250W Leistung... Muss es 
nicht lange liefern, das 2cm-Stückchen Kantal A1, 28AWG / 0,321mm wird 
sich kurz aber heftig über die dann fliessenden ca. 25A freuen. 
Vielleicht hälts das auch tatsächlich aus, Wunder gibt es immer 
wieder... dann doch lieber die Blockbatterie - aus 
brandschutztechnischen Gründen...

von pnp (Gast)


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Windows 10 Prof. schrieb:
> 27 PS Akku

Wird die Kapazität eines Akkus neuerdings in PS angegeben?

von MeierKurt (Gast)


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Emre D. schrieb:
> Ich verstehe nicht, warum man seinen privaten Hass und Frust so unnötig
> raus lässt. Oben wurde beschrieben, circa Teelicht Format etc.!

Wieso verstehst du das nicht? Ist Internet Neuland?
Oh Gott, privater Hass... und Frust... Ja und? Bis du der 
Menschenbessermacher? Du wirst es mit deinem Post nicht ändern - du 
wirst das Gegenteil erreichen. Und hast es dir verdient.
Lies drüber und gut ist.
"Circa Teelichtformat". Sind wir im Unterstützungsforum für 
Haushaltshilfen?
Echt mal. Da sind ja nichtmal Grundschulkenntnisse sichtbar. Soll ich 
jetzt hingehen und ein Teelicht ausmessen? Wird wohl so Ø30 und 10 hoch 
sein (mm, falls jemand fragt und wegen der fehlenden Maßeinheit meckert, 
man gibt das in der Technik im metrischen Mitteleuropa üblicherweise so 
an)
Macht dann also sieben Kubikcentimeter (h*d²*Pi/4, ehe jemand fragt). 
Las ich nicht irgendwo was von 50cm³?
Ist am Ende auch egal.

von Windows 10 Prof. (Gast)


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pnp schrieb:
> Windows 10 Prof. schrieb:
>> 27 PS Akku
>
> Wird die Kapazität eines Akkus neuerdings in PS angegeben?

Kann man umrechnen...

von MeierKurt (Gast)


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Windows 10 Prof. schrieb:
> pnp schrieb:
>> Windows 10 Prof. schrieb:
>>> 27 PS Akku
>>
>> Wird die Kapazität eines Akkus neuerdings in PS angegeben?
>
> Kann man umrechnen...

Wie denn?
Maßeinheitlich ist PS Kilowatt, man braucht für die Kapazität aber eher 
kWh. Wo nimmst du die Zeit her? Beim Käfer bis Tank leer?

von MeierKurt (Gast)


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Bastler_HV schrieb:
> Was machst Du wenn der Draht mit der Zeit oxydiert und dünner wird?

Ich würde mich wundern. Eigentlich müsste der Draht ja dicker werden, da 
ein ordentliches Oxid ein höheres Volumen einnimmt als das oxydierte 
Material.
Es könnte freilich sein, dass der Draht-Widerstand dabei größer wird.
Was aber völlig egal ist, wenn das Ding eine rudimentäre 
Temperatur-Regelung hätte...

von Rainer V. (a_zip)


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Ok, sind wir also mal wieder so weit, dass ein völlig blödsinniges Thema 
breit getrampelt wird.

Emre D. schrieb:
> Eigentlich geht es wirklich nur um die Temperatur, die Spannung wäre
> theoretisch erstmal irrelevant, solange ich die Temperatur konstant
> halten, oder sogar regeln kann (90-120 Grad). Die Größenordnung passt
> perfekt. Es soll Tabak erhitzt werden.

Wenn sich der TO nun einigen könnte, was wirklich benötigt wird und 
vielleicht auch kurz erläutern könnte, warum zum Teufel Tabak erhitzt 
werden soll!
Danke und Gruß, Rainer

von Emre D. (nilem)


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Sie können sich nicht vorstellen wie glücklich mich Ihre inhaltlich sehr 
zufriedenstellende Antwort, aber vor allem Ihr Umgangston dabei gemacht 
haben! Vielen lieben Dank und meinen höchsten Respekt an Sie!!! MfG

von Elektrofan (Gast)


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>>> Wird die Kapazität eines Akkus neuerdings in PS angegeben?

>>  Kann man umrechnen...

>   Wie denn?

Man muss einfach so rechnen, dass irgendwas mit
"Kilowatt pro Stunde"
herauskommt     ;-)

von Dirk K. (knobikocher)


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Dirk K. schrieb:
> Strom der dafür notwendig ist?
> Dauer exakt beschreiben. 3 oder 5 Stunden?
> Erlaubte Abweichung der 12V über den genannten Zeitraum?
> Maximalgröße definieren.
> Maximalgewicht definieren.

Ok, nächste Runde:
max. 2 Kilogramm
max. 123,00mm × 60,00mm × 30,00mm (BxHxT).
mindestens drei Stunden

Korrektur: 9V, keine 12V

Der Versuch hat gezeigt:
9V Block war für 10 Minuten ausreichend um die Temperatur im geforderten 
Bereich zu halten. Aufgrund dieser Erkenntnis vereinfachen wir das 
etwas:
9V = konstant = ausreichend.
Um den notwendigen Akku zu bestimmen, ist die Kapazität des verwendeten 
9V Blocks relevant. Hat dieser z.B. 500mAh kannst du die notwendige 
Kapazität ausrechnen.
500mAh = 10 Minuten
?mAh = 180 Minuten
Alles halt stark vereinfacht, aber für eine erste Abschätzung 
ausreichend.
Wenn du dann die benötigte Kapazität ausgerechnet hast, kannst du 
schauen ob du irgendwo einen Akku passend für die oben genannten 
Bedingungen findest:
max. 2 Kilogramm
max. 123,00mm × 60,00mm × 30,00mm (BxHxT).

Solltest du etwas Passendes finde, bitte NICHT einfach bestellen und 
nutzen. Warum ergründen wir dann.

von Armin X. (werweiswas)


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MeierKurt schrieb:
> Alter - nicht dein Ernst jetzt? Das ist doch bis hierher einfach nur
> Mist.

Danke für den Beitrag. Habe jetzt nur den Anfang zitiert, er ist aber 
Wort für Wort korrekt.

Was kommen da nur für Neumöchtegerning auf uns zu. Ich hoffe der 
Fragestellende ist da die rühmliche Ausnahme.
MfG

von Wolfgang (Gast)


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Stefan ⛄ F. schrieb:
> Die Ausgangsspannung von (6 Zellen) Blei-Gel Akkus ist über eine langen
> Zeitraum ziemlich stabil im Bereich zwischen 12 und 14 Volt.

Eine Variation der Spannung um fast 17% bedeutet bei konstantem 
Lastwiderstand eine Änderung der Leistung von immerhin 36%.

Ob dabei die Temperatur wohl ausreichend konstant bleibt?

von Frank G. (frank_g53)


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Rainer V. schrieb:
> warum zum Teufel Tabak erhitzt
> werden soll!

Eine akkubetriebene Wasserpfeife evtl.

von wendelsberg (Gast)


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Dirk K. schrieb:
> Aufgrund dieser Erkenntnis vereinfachen wir das
> etwas:
> 9V = konstant = ausreichend.

Falsch, die kann der mickrige 9V-Block nicht liefern.

MeierKurt schrieb:
> dann doch lieber die Blockbatterie - aus
> brandschutztechnischen Gründen...

Besser. Auch weil das in kurzer Zeit so teuer wird, dass er den Unfung 
laesst und hier nicht weiter nervt.

wendelsberg

von Harald (Gast)


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Ich habe das ganze Gesabbel nur kurz überflogen, wenn Du immer noch - 
wie im Eingangspost 12V (9V) konstant aus einem Akku möchtest, nehme 
doch eine USB-C Powerbank und einen passenden Triggeradapter, damit Du 9 
bzw. 12V konstant bekommst:
https://www.aliexpress.com/wholesale?SearchText=pd+trigger+12v

Sehr skalierbar und die Powerbank kann man auch noch gut für andere 
Dinge verwenden.

von Dirk K. (knobikocher)


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wendelsberg schrieb:
> Falsch, die kann der mickrige 9V-Block nicht liefern.

Wie ersichtlich ist, kennt der TO das Thema Innenwiderstand nicht. Darum 
vereinfache ich das. Zur überschlägigen Abschätzung der Kapazität erst 
mal ausreichend. Das sollte dank Dreisatz nicht mehr als eine Minute in 
Anspruch nehmen. Daraufhin hat der TO eine grobe Idee, was für ein 
Energiespeicher notwendig sein wird. Und dann wird sich zeigen, ob die 
Rahmenbedingungen eingehalten werden können...

So arbeite ich im Beruf bei Anfragen:
Rahmenbedingungen klären soweit möglich -> Grobe Abschätzung - Größe, 
Kosten, Entwicklungszeit, Risiko. Das lernt man kaum im Studium und die 
Abschätzung wird genauer mit zunehmender Erfahrung.

von Manfred (Gast)


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Emre D. schrieb:
> Sie können sich nicht vorstellen wie glücklich mich Ihre inhaltlich sehr
> zufriedenstellende Antwort, aber vor allem Ihr Umgangston dabei gemacht
> haben! Vielen lieben Dank und meinen höchsten Respekt an Sie!!! MfG

Auch, wenn ich noch nicht dabei war: Diesen Umgangston habe ich auch im 
realen Beruf, kompetente Kollegen erleiden den allerdings nicht, die 
liefern sinnvolle Ergebnisse / Fragen.

Siehe den:
Dirk K. schrieb:
> Für den zukünftigen Ingenieur etwas Lehrreiches, welches nicht unbedingt
> im Studium gelehrt wird: Anforderungen korrekt festlegen

Du willst etwas heizen, der dafür relevante Wert ist die Leistung der 
Heizung. Dein Aufbau hat irgendwelche Daten, die Du nicht beschreiben 
willst. Du hast angeblich einen Testaufbau, der die geforderte Leistung 
erbringt.

1. Rechne den Widerstandswert Deiner Heizung aus.
2. Messe die Spannung an der Heizung, Dein Block hält garantiert keine 9 
Volt ein.
3. Messe diese Spannung über die gesamte Zeit.
4. Berechne daraus die mittlere Leistung.

Mit den konkreten Werten kommst Du wieder.

MeierKurt schrieb:
> Der beschrieben Draht hat 17,7Ohm/m, die 2cm demzufolge 0,354Ohm, an
> einer genügend harten 9V-Quelle wären das 25,4A - also 228W.
> Merkste was? Nein?

Ich muß jetzt mal in den Keller, den Lachanfall kann ich meinem Nachbarn 
nicht antun.

MeierKurt schrieb:
> Es könnte freilich sein, dass der Draht-Widerstand dabei größer wird.
> Was aber völlig egal ist, wenn das Ding eine rudimentäre
> Temperatur-Regelung hätte...

Ein gewisses Regelverhalten ergibt sich, wenn man Kupferdraht verwendet 
- das war für ein Heizvisier (Motorrad im Winter) durchaus deutlich 
erkennbar.

von Stefan F. (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Eine Variation der Spannung um fast 17% bedeutet bei konstantem
> Lastwiderstand eine Änderung der Leistung von immerhin 36%.
>
> Ob dabei die Temperatur wohl ausreichend konstant bleibt?

Keine Ahnung, deswegen hatte ich ihn gebeten, es zu testen. Manche 
Heizdrähte habe einen dabei hilfreichen positiven Temperaturkoeffizient. 
Ob das bei seinem der Fall ist, weiß ich nicht.

Es gibt übrigens durchaus Powerbanken, die konstante 12V ausgeben. Man 
könnte den Heizdraht eventuell daran anpassen, dann wird es einfach und 
billig.

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